DE102005001871A1 - Verstellbarer Spannbügel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verstellbarer Spannbügel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verstellbarer Spannbügel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs, an dem ein hinterer Bereich eines Verdeckstoffes befestigt ist und der seitlich nach vorne gerichtete Seitenbereiche (2, 3) aufweist, die aus der Schließlage des Verdecks um eine vordere Fahrzeugquerachse nach oben in eine Winkellage schwenkbar sind. Der Spannbügel weist ein Basisteil (1) auf, das mit den Seitenbereichen (2, 3) verbunden ist und seitlich gegenüberliegend zwei Spannelemente (4, 5) abstützt, die mit hinteren und/oder seitlichen Bereichen des Verdeckstoffes verbunden und über eine Verstelleinrichtung beim Schließen des Faltverdecks jeweils aus einer Rückzugslage nach hinten und/oder seitlich nach außen in eine den Verdeckstoff spannende Spannlage verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Spannbügel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiger Spannbügel ist in der DE 102 08 848 A1 an einem Fahrzeug mit Faltverdeck vorgesehen und mit hinteren und seitlichen Bereichen eines Verdeckstoffes verbunden. Der Spannbügel ist in Fahrzeuglängsrichtung motorisch verstellbar an seitlich nach vorne gerichteten Schwenkarmen abgestützt. Beim Schließen des Faltverdecks wird der Spannbügel nach hinten verstellt und dabei der Verdeckstoff gespannt. Die maximale Breite des Spannbügels dürfte durch eine Dichtung am Rand des Verdeckkastens begrenzt sein, in den das geöffnete Faltverdeck einzubringen ist. In der Schließlage des Faltverdecks liegt der Spannbügel von oben an einer nach hinten schwenkbaren Verdeckklappe an, die in einem Abstand vom hinteren Rand des Verdeckstoffes eine optisch auffällige und eventuell störende Fuge zur Karosserie bilden dürfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen verstellbaren Spannbügel mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, der eine größere Ausbildung des hinteren Bereiches des Faltverdecks ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Durch die Befestigung von wenigstens zwei verstellbaren Spannelementen an einem Basisteil des um eine vordere Fahrzeugquerachse schwenkbaren Spannbügels und die Anbindung hinterer Bereiche des Verdeckstoffes an den Spannelementen kann die Form des hinteren Bereiches des Faltverdecks in Fahrzeuglängsrichtung und/oder seitlich verändert werden. Vorzugsweise werden die Spannelemente beim Schließen des Faltverdecks nach hinten und seitlich nach außen verstellt, wodurch der Verdeckstoff des Faltverdecks gespannt werden kann. Bei Verwendung eines Verdeckkastendeckels zur oberen Abdeckung eines Verdeckkastens, in den das geöffnete Faltverdeck einzubringen ist, auf dem der Spannbügel in der Schließlage des Faltverdecks von oben aufliegt und der an seinem äußeren Umfang eine Fuge zur Karosserie bildet, können die Spannelemente in der Schließlage des Faltverdecks nahe an diese Fuge heran verstellt sein, so dass der hintere Rand des Faltverdecks und die Fuge des Verdeckkastendeckels als eine einzige, eventuell breitere Fuge wahrgenommen wird, die optisch nicht oder kaum störend wirkt. Der hintere Bereich des geschlossenen Faltverdecks kann sich wesentlich weiter nach hinten und/oder zu den Seiten nach außen erstrecken, wodurch der Fahrgastraum entsprechend vergrößert ist und ein coupeartiges Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Wird der Verdeckstoff über die Spannelemente gespannt, kann zuvor die Verriegelung des Faltverdecks am oberen Windlauf über der vorderen Windschutzscheibe spannungsfrei erfolgen, wobei einfache und kostengünstige Verriegelungseinrichtungen verwendbar sind, die ein geringeres Gewicht aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine vereinfachte schräge Rückansicht auf den Spannbügel bei geschlossenem Faltverdeck,
  • 2 den hinteren linken Seitenbereich des Spannbügels in der Rückzugslage der Spannelemente,
  • 3 eine 2 entsprechende Ansicht in der Spannlage der Spannelemente,
  • 4 eine schräge Rückansicht auf die Verstelleinrichtung eines Spannelements,
  • 5 eine Seitenansicht einer Verstelleinrichtung eines Spannelements in einer Übertotpunktlage,
  • 6 eine 5 entsprechende Ansicht in der Rückzugslage des Spannelements und
  • 7 eine 1 entsprechende vergrößerte Ansicht.
  • Das in 1 in einer Ansicht auf den linken hinteren Heckbereich vereinfacht dargestellte Kraftfahrzeug weist ein Faltverdeck mit einem Verdeckgestänge auf, das einen Verdeckstoff stützt. In der Figur ist das Faltverdeck in seiner Schließlage ohne den Verdeckstoff dargestellt.
  • Der hintere Spannbügel weist ein Basisteil 1 auf, das bei geschlossenem Faltverdeck in Draufsicht U-förmig mit seitlich nach vorne gerichteten Seitenbereichen 2, 3 gebildet ist. An dem Basisteil 1 sind seitlich gegenüber liegend zwei Spannelemente 4, 5 abgestützt, die mit hinteren und seitlichen Bereichen des Verdeckstoffes verbunden und über eine Verstelleinrichtung beim Schließen des Faltverdecks jeweils aus einer Rückzugslage nach hinten und seitlich nach außen in eine den Verdeckstoff spannende Spannlage verstellbar sind, wenn zuvor ein vorderer Querspriegel des Faltverdecks an einem oberen Windlauf über der vorderen Windschutzscheibe zentriert und verriegelt wurde. Nachdem die Verriegelung an dem Windlauf bei spannungsfreiem Verdeckstoff erfolgt, können die zur Verriegelung des vordersten Querspriegels vorgesehenen Verriegelungseinrichtungen einen einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht aufweisen.
  • Die Seitenbereiche 2, 3, des Basisteiles 1 sind jeweils über einen nach vorne gerichteten Schwenkarm 6, 7 um eine vordere, nicht dargestellte Fahrzeugquerachse aus der dargestellten Schließlage des Faltverdecks nach oben und etwas nach vorne schwenkbar, wodurch der Spannbügel in eine Schwenklage gelangt, in der ein unter dem Spannbügel befindlicher Verdeckkastendeckel 8 um eine hintere, nicht dargestellte Fahrzeugquerachse nach oben und etwas nach hinten in eine Deckeloffenlage schwenkbar ist. In der Deckeloffenlage ist das zusammengefaltete Faltverdeck in einen hinteren Verdeckkasten einzubringen, der oben von dem in eine etwa horizontale Deckelschließlage verstellten Verdeckkastendeckel 8 verschließbar ist. Beim Einbringen des Faltverdecks in den Verdeckkasten werden die einen äußeren Randbereich des Spannbügels bildenden Spannelemente an einer hinteren Dichtung und seitlich gegenüber liegenden Dichtungen jeweils am oberen Randbereich des Verdeckkastens innen vorbei bewegt, an denen der Verdeckkastendeckel bei geschlossenem Verdeck von oben anliegt. In der Schließlage des Faltverdecks befinden sich diese Dichtungen, die durch eine gemeinsame Dichtung gebildet sein können, unter den in die Spannlage verstellten Spannelementen.
  • In einer Draufsicht bei geschlossenem Faltverdeck sind die Spannelemente 4, 5 jeweils winkelförmig mit einem abgerundeten Eckbereich 9, 10 ausgebildet. Jedes Spannelement 4, 5 weist einen von dem Eckbereich 9 bzw. 10 nach vorne gerichteten Seitenschenkel 11 bzw. 12 und einen von dem Eckbereich 9 bzw. 10 seitlich nach innen gerichteten Querschenkel 13, 14 auf.
  • Die Querschenkel 13, 14 weisen in ihrer den 1, 3, 5 und 7 entsprechenden Spannlage einen in 1 angegebenen seitlichen Abstand 15 voneinander auf.
  • In einer den Verdeckstoff entspannenden Rückzugslage, die den 2 und 6 entspricht, weisen die in 1 dargestellten Querschenkel 13, 14 keinen Abstand auf oder sind in einem geringen Abstand voneinander angeordnet.
  • Jedes Spannelement 4, 5 ist über wenigstens eine Schrägführung gegenüber dem Basisteil 1 verstellbar geführt, von denen in 7 die beiden dem linken hinteren Spannelement 4 zugeordneten Schrägführungen 16, 17 erkennbar sind. Außerdem ist jedes Spannelement 4, 5 von wenigstens einem Federelement in die den 2 und 6 entsprechende Rückzugslage gegenüber dem Basisteil 1 nach vorne und seitlich nach innen belastet, von denen in 7 die beiden dem linken hinteren Spannelement 4 zugeordneten Federelemente 18, 19 und in 4 das Federelement 18 erkennbar sind.
  • Die einem Spannelement 4 bzw. 5 zugeordnete Verstelleinrichtung zum Verstellen des betreffenden Spannelements 4 bzw. 5 gegenüber dem Basisteil 1 des Spannbügels weist gemäß den 2 bis 7 einen an einem Lenker 20 des Verdeckgestänges um eine Achse 21 schwenkbaren Stellhebel 22 auf. Der Stellhebel 22 ist ein Winkelhebel mit einem Hebelarm 23, der mit einem Hydraulikzylinder 24 verbunden ist, über den der Stellhebel 22 motorisch schwenkbar ist. Der andere Hebelarm 25 des als Winkelhebel ausgebildeten Stellhebels 22 ist um eine Achse 26 schwenkbar mit einem Zwischenhebel 27 verbunden, der an einem in Schließlage etwa vertikalen Stützbolzen 28 um eine Achse 29 schwenkbar befestigt ist.
  • Der Stützbolzen 28 ist um seine Längsachse drehbar an einem plattenförmigen Stützbolzenträger 30 abgestützt, der um eine in Schließlage etwa vertikale Schwenkachse 31 an dem Basisteil 1 schwenkbar ist und über eine Zapfen-/Langlochverbindung mit dem Spannelement 4 zusammen wirkt. Die Zapfen-/Langlochverbindung weist in dem plattenförmigen Stützbolzenträger 30 ein etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufendes Langloch 32 auf, das von einem an die Breite des Langloches 32 angepassten Zapfen 33 durchsetzt ist, der von dem Spannelement 4 etwa vertikal nach oben absteht. Der Stützbolzen 28 ist in einem in 4 erkennbaren Langloch 34 im Stützbolzenträger 30 etwa in Fahrzeugquerrichtung verstellbar geführt.
  • Der andere Hebelarm 25 des als Winkelhebel ausgebildeten Stellhebels 22 und der Zwischenhebel 27 sind in der den 3, 4, 5 und 7 entsprechenden Spannlage des zugeordneten Spannelements 4 über eine zueinander gestreckte Lage hinaus in die in 5 dargestellte Übertotpunktlage verstellt. In der Rückzugslage des Spannelements 4 befinden sich der Stellhebel 22 und der Zwischenhebel 27 in der 6 entsprechenden Lage, die von einem Anschlag 35 an dem Lenker 20 begrenzt ist. Eine vergleichbare Verstelleinrichtung ist zum Verstellen des anderen Spannelements 5 vorgesehen.
  • Der Lenker 20 ist bei dem Ausführungsbeispiel eine untere seitliche Spannstange des Verdeckgestells, die mit einer oberen seitlichen Spannstange ein Übertotpunktgelenk bildet, das bei geschlossenem Faltverdeck in eine Übertotpunktlage verstellt ist, in der sich das Basisteil 1 nicht um seine vordere Fahrzeugquerachse in eine Winkellage nach oben schwenken lässt. Ein vergleichbares Übertotpunktgelenk ist auf der anderen Fahrzeugseite vorgesehen. Durch die seitlich gegenüber liegenden Lenker 20 werden das Basisteil 1 und damit die Spannelemente 4, 5 beim Schließen des Faltverdecks von oben gegen den zuvor geschlossenen Verdeckkastendeckel 8 gedrückt und nach dem Erreichen der Schließlage des Faltverdecks durch die jeweils von einer unteren Spannstange 20 und einer oberen Spannstange gebildeten Übertotpunktgelenke festgehalten, die sich in der Schließlage des Faltverdecks in ihrer Übertotpunktlage befinden.
  • Der bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Verdeckkastendeckel kann auch entfallen. Beispielsweise in diesem Fall kann der mehrteilige Spannbügel an einem oberen Randbereich des zur Aufnahme des geöffneten Faltverdecks vorgesehenen Verdeckkastens anliegen und beim Öffnen des Faltverdecks durch Verlagerung der Spannelemente in die Rückzugslage an dem Randbereich vorbei in den Verdeckkasten eingebracht werden. Die Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Spannelements gegenüber dem Basisteil kann auch gegenüber dem Ausführungsbeispiel anders gebildet sein. Der verstellbare Spannbügel kann auch mehr als zwei Spannelemente aufweisen. Die Form des Basisteiles und der Spannelemente kann in einem weiten Bereich vorgegeben werden. Die Spannelemente können gegenüber dem Basisteil in einer beliebigen Weise gerade oder gekrümmt in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung verstellbar sein.

Claims (11)

  1. Verstellbarer Spannbügel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs, an dem ein hinterer Bereich eines Verdeckstoffes befestigt ist und der seitlich nach vorne gerichtete Seitenbereiche aufweist, die aus der Schließlage des Verdecks um eine vordere Fahrzeugquerachse nach oben in eine Winkellage schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel ein Basisteil (1) aufweist, das mit den Seitenbereichen (2, 3) verbunden ist und seitlich gegenüber liegend zwei Spannelemente (4, 5) abstützt, die mit hinteren und/oder seitlichen Bereichen des Verdeckstoffes verbunden und über eine Verstelleinrichtung beim Schließen des Faltverdecks jeweils aus einer Rückzugslage nach hinten und/oder seitlich nach außen in eine den Verdeckstoff spannende Spannlage verstellbar sind.
  2. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Winkellage des Spannbügels ein in Schließlage unter dem Spannbügel befindlicher Verdeckkastendeckel (8) nach hinten oben in eine den Verdeckkasten öffnende Deckeloffenlage schwenkbar ist.
  3. Spannbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht bei geschlossenem Faltverdeck das Basisteil (1) U-förmig und die Spannelemente (4, 5) jeweils winkelförmig mit einem abgerundeten Eckbereich (9, 10) ausgebildet sind, wobei jedes Spannelement (4, 5) einen von dem Eckbereich nach vorne gerichteten Seitenschenkel (11, 12) und einen von dem Eckbereich (9, 10) seitlich nach innen gerichteten Querschenkel (13, 14) aufweist.
  4. Spannbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschenkel (13, 14) der beiden Spannelemente (4, 5) in der Spannlage einen seitlichen Abstand voneinander aufweisen und in einer den Verdeckstoff entspannenden Rückzugslage keinen Abstand aufweisen oder in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind.
  5. Spannbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (4, 5) jeweils über wenigstens eine Schrägführung (16, 17) gegenüber dem Basisteil (1) verstellbar geführt und von wenigstens einem Federelement (18, 19) in die Rückzugslage belastet sind.
  6. Spannbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung einen an dem Basisteil oder an einem Lenker (20) des Verdeckgestells des Faltverdecks schwenkbar befestigten Stellhebel (22) aufweist, der motorisch schwenkbar ist und an einem Hebelende (25) mit dem zugeordneten Spannelement (4 bzw. 5) zusammen wirkt.
  7. Spannbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (22) ein Winkelhebel mit einem Hebelarm (23) ist, der mit einem Hydraulikzylinder (24) direkt oder unter Zwischenschaltung wenigstens eines Übertragungsteiles verbunden ist und der andere Hebelarm (25) des Winkelhebels gelenkig mit einem Zwischenhebel (27) verbunden ist, der an einem in Schließlage etwa vertikalen Stützbolzen (28) schwenkbar befestigt ist.
  8. Spannbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbolzen (28) um seine Längsachse drehbar an einem Stützbolzenträger (30) abgestützt ist, der um eine in Schließlage etwa vertikale Schwenkachse (31) an dem Basisteil (1) schwenkbar ist und über eine Zapfen-/Langlochverbindung mit dem zugeordneten Spannelement (4 bzw. 5) zusammen wirkt.
  9. Spannbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbolzen (28) in einem Langloch (34) im Stützbolzenträger (30) geführt etwa in Fahrzeugquerrichtung verstellbar ist.
  10. Spannbügel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Hebelarm (25) des Winkelhebels (22) und der Zwischenhebel (27) in der Spannlage des zugeordneten Spannelements (4 bzw. 5) über eine zueinander gestreckte Lage hinaus in eine Übertotpunktlage verstellt sind.
  11. Spannbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) über eine untere Spannstange (20) des Verdeckgestells schwenkbar ist, die mit einer oberen Spannstange ein Übertotpunktgelenk bildet, das bei geschlossenem Faltverdeck in eine Übertotpunktlage verstellt ist, in der sich das Basisteil (1) nicht um die Fahrzeugquerachse in eine Winkellage nach oben schwenken lässt.
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