DE102007001715A1 - Verschluss zwischen einem beweglichen Teil und einem ruhenden Teil eines Fahrzeugs - Google Patents

Verschluss zwischen einem beweglichen Teil und einem ruhenden Teil eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Bei einem Verschluss für Fahrzeuge gibt es im Schloss außer einer Falle und einer Klinke auch noch ein federbelastetes Druckglied. Zum Verschluss gehört noch ein Schließteil, der in der Schließstellung in eine Aufnahme der Falle einfährt. Die Falle besitzt mindestens eine Rast, in welche die Klinke eingreift, wenn sich die Falle in ihrer Raststellung befindet. Das Druckglied wird dann in einer Andrucklage am Schließteil gehalten, wo dessen Federbelastung auf dem Schließteil übertragen wird und Geräusche dämmt. Um den Schließvorgang des Verschlusses zu erleichtern, wird vorgeschlagen, während des Schließvorgangs das Druckglied gegenüber dem Schließteil vorübergehend unwirksam zu machen. Das Druckglied wird erst dann am Schließteil wirksam gesetzt, wenn die volle Schließstellung des Verschlusses vorliegt, wo die endgültige Eingriffsposition des Schließteils in der Falle erreicht ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Vor allem wenn solche Verschlüsse in Heckklappen von Fahrzeugen positioniert sind, ergeben sich bei einer Fahrt über schlechte Wegstrecken Geräusche, die zwischen einer zum Schloss gehörenden kraftbelasteten Falle und einem mit der Falle zusammenwirkenden Schließteil auftreten.
  • Um solche Geräusche zu mindern, ist in der DE 195 24 160 C1 vorgeschlagen worden, ein Feder-/Dämpfungssystem im Bereich des Verschlusses anzuordnen. Das elastische Verhalten dieses Systems wurde auf die niedrigste Eigenfrequenz des Innenraums vom Fahrzeug abgestimmt.
  • In einem nicht druckschriftlich belegbaren Stand der Technik ist es bekannt, bei einem Verschluss von Heckklappen ein federbelastetes Druckglied in Form eines Schiebers zu verwenden, der in der Schließlage der Klappe am Schließteil zur Anlage kommt. Die auf das Druckglied wirkende Federbelastung wird dann vom Schließteil aufgenommen und verhindert so die Klappergeräusche. Weil das Druckglied federbelastet ist, muss beim Schließen der Heckklappe ein größerer Kraftaufwand aufgebracht werden, als bei konventionellen Verschlüssen ohne ein federbelastetes Druckglied. In manchen Fällen wird dieser höhere Kraftaufwand nicht einkalkuliert, was zu Störungen beim Schließen der Heckklappe führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der ein leichteres Schließen der Klappe oder Tür erlaubt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Die Erfindung sorgt dafür, dass beim Schließen der Klappe oder Tür keine Federbelastung vom Druckglied auf das Schließteil ausgeübt wird; die Federbelastung des Druckglieds wird gegenüber dem Schließteil unwirksam gemacht. Weil die Federbelastung unwirksam ist, braucht auch keine zusätzliche Kraft aufgewendet werden, um das Druckglied gegen seine Federbelastung zurückzubewegen. Erst wenn die volle Schließstellung der Klappe erreicht ist und der Schließteil seine endgültige Eingriffsposition in der Falle erreicht hat, wird die Federbelastung des Druckglieds wirksam gesetzt. In voller Schließstellung sind daher auch bei der Erfindung in der Andrucklage des Druckglieds am Schließteil ein Klappergeräusch zwischen der Falle und dem Schließteil vermieden.
  • Die Erfindung lässt sich in verschiedener Weise ausführen. Eine Möglichkeit besteht darin, bei einem als Schieber ausgebildeten Druckglied spätestens beim Schließen der Klappe den Schieber von einem Motor in eine Einschublage zurückzusetzen, bis der Schließteil seine endgültige Eingriffsposition in der Falle erreicht hat. Dann liegt die volle Schließstellung der Klappe vor. Diese Rückstellbewegung des Schiebers lässt sich auf zweierlei Weise ausführen, die in den Ansprüchen 3 einerseits und 6 andererseits näher dargestellt wird.
  • In einer ersten Version, gemäß Anspruch 3, ist die Führung, in welcher der Schieber längsverschieblich ist, ortsfest im Schloss angeordnet. Dann greift der Motor entweder unmittelbar oder über ein Getriebe am Schieber an und sorgt so für dessen vorerwähnte Einschublage gegenüber der andruckwirksamen Ausschublage.
  • Eine andere, in Anspruch 6 angeführte Version besteht darin, die Führung für den Schieber von einer Aufnahme eines Mitnehmers zu bilden, der seinerseits im Schloss beweglich angeordnet ist. Der Motor greift dann nicht unmittelbar am Schieber, sondern mittelbar an dem den Schieber aufnehmenden Mitnehmer an. Im Antriebsfall wird der Mitnehmer zusammen mit dem Schieber zwischen zwei Stellungen verstellt. Die erste Stellung des Mitnehmers ist eine Normalstellung, wo der Mitnehmer dafür sorgt, dass der Schieber sich bei geschlossener Klappe oder Tür in Anlage am Schließteil befindet. Spätestens beim Schließen der Klappe wird der Mitnehmer vom Motor in die zweite Stellung, nämlich eine Sonderstellung überführt, wo sich der Schieber in einer gegenüber seiner Position in Ausschublage zurückgesetzten Rückschublage befindet.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den 1 bis 9 der Zeichnungen ist zunächst anhand der wesentlichsten Bestandteile des Verschlusses sowohl der Stand der Technik als auch zwei Versionen der Erfindung in jeweils drei unterschiedlichen, aber zueinander übereinstimmenden Arbeitsphasen des Verschlusses schematisch dargestellt. In der ersten Arbeitsphase ist die Klappe jeweils geöffnet, in der zweiten Arbeitsphase wird gerade der Schließvorgang vollzogen und in der dritten Arbeitsphase dieser Zeichnungen sind die Verhältnisse bei geschlossener Klappe dargestellt. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 bis 3 den Stand der Technik,
  • 4 bis 6 eine erste Version der Erfindung und
  • 7 bis 9 eine zweite Version der Erfindung.
  • Die weiteren Zeichnungen 10 bis 23 zeigen verschiedene Arbeitsphasen von zwei konkreten Ausführungen des erfindungsgemäßen Verschlusses, nämlich
  • 10 bis 15 einen ersten Verschluss zur ersten Version der Erfindung und die
  • 16 bis 22 einen zweiten Verschluss zur zweiten Version der Erfindung,
    wobei die 21 eine Schnittansicht der beiden Bestandteile des Verschlusses in der Arbeitsphase von 16 gemäß der dortigen Schnittlinie XXI-XXI zeigt,
    während die 22 einen analogen Schnitt längs der Schnittlinie XXII-XXII von 19 veranschaulicht.
  • Wie bereits gesagt wurde, zeigen die 1 bis 3 in drei unterschiedlichen Arbeitsphasen die für die Erfindung wesentlichen Bestandteile eines Verschlusses nach dem Stand der Technik. Von dem bekannten Schloss 15.0 sind in einer Führung 41.0 lediglich ein als Schieber 40.0 ausgebildetes Druckglied gezeigt, welches unter einer Federbelastung 45.0 steht. Die 1 zeigt die Offenstellung der das Schloss 15.0 tragenden, nicht näher gezeigten Klappe. Der zum bekannten Verschluss gehörende Schließteil 10.0 sitzt in einer Karosserie und befindet sich in 1 in einem Abstand 16.0 bezüglich einer noch näher zu beschreibenden Andruckfläche 42.0 des Schiebers 40.0. Die Lage des Schließteils 10.0 in 1 ist durch eine Hilfslinie 13.0 gekennzeichnet, welche dessen Freigabeposition gegenüber dem Schloss 15.0 kennzeichnet. In 1 drückt die Federbelastung 45 einen Anschlag 43.0 vom Schieber 40.0 gegen einen Gegenanschlag 44.0 der Führung 41.0 und bestimmt so dessen Endlage.
  • Die 2 zeigt die Bewegungsphase der Klappe beim Schließvorgang, was durch einen Bewegungspfeil 17.0 des Schließteils 10.0 relativ zum dortigen Schloss 15.0 veranschaulicht wird. In 2 ist jene Position gezeigt, wo die vorerwähnte Andruckfläche 42.0 vom Schieber 40.0 den Schließteil 10.0 gerade berührt. Es liegt eine durch die Hilfslinie 18.0 markierte Zwischenposition des Schließteils 10.0 vor. In der Zwischenposition 18.0 ist der Schließvorgang noch nicht beendet. Der Schließteil 10.0 muss um ein weiteres Wegstück 19.0 bis zu einer durch eine Hilfslinie 14.0 markierte Eingriffsposition weiterbewegt werden, wo der Schließteil von einer erst im Zusammenhang mit 10 näher beschriebenen Falle 20 in eine Hauptraststellung 20.1 gebracht ist. Auf diesem Wegstück muss der Schieber 40.0 eine Arbeit gegen die wirkende Federbelastung 45.0 des Schiebers 40.0 leisten. Es ist ein der Federbelastung 45.0 entgegengerichteter, durch einen Kraftpfeil 55.0 in 2 veranschaulichter Kraftaufwand erforderlich, um mittels des Schließteils 10.0 den Schieber 40.0 bis zur vorerwähnten Eingriffsposition 14.0 zurückzudrücken. Die Feder wird um dieses Wegstück 19.0 zusammengedrückt, bis die Arbeitsphase von 3 erreicht ist.
  • Die 3 zeigt die volle Schließstellung der Klappe. Der Schließteil 10.0 befindet sich, wie gesagt, in seiner vollen Eingriffsposition 14.0, wo der Anschlag 43.0 vom Schieber 40.0 um das Wegstück 19.0 gegenüber dem Gegenanschlag 44.0 der Führung 41.0 gelüftet ist. Es ergibt sich eine gewünschte erste Wirkung, die darin besteht, dass der Schieber 41.0 mit seiner Federbelastung 45.0 auf den Schließteil 10.0 drückt und dadurch unerwünschte Klappergeräusche im Schloss 15.0 verhindert.
  • Wie bereits eingangs erwähnt wurde, ist durch den erhöhten Kraftaufwand 55.0 von 2 das Schließen der Klappe schwergängig. Die vorerwähnte erste Wirkung, Klappergeräusche gemäß 3 zu vermeiden, wird durch eine Schwergängigkeit des Schließvorgangs erkauft. Die Erfindung möchte zwar die Minderung der Klappergeräusche gemäß 3 des Standes der Technik nutzen, aber den erhöhten Kraftaufwand 55.0 beim Schließen der Klappe gemäß 2 vermeiden.
  • Wie bereits vorausgehend hervorgehoben wurde, schlägt die Erfindung eine einheitliche Lösung vor, die sich konkret in zwei Versionen gemäß 4 bis 6 einerseits und 7 bis 9 andererseits anhand der gleichen Bestandteile des Verschlusses erläutern, die vorausgehend zur Beschreibung des Standes der Technik in 1 bis 3 herangezogen worden sind. Es werden daher zur Benennung analoger Bauteile ähnliche Bezugszeichen wie im vorausgehenden Beispiel verwendet, nur mit dem Unterschied, dass sie – statt mit ".0" im Stand der Technik – im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung von 4 bis 6 mit ".1" und im zweiten Ausführungsbeispiel von 7 bis 9 mit ".2" gekennzeichnet sind. Es gilt teilweise die bisherige Beschreibung. Es genügt lediglich auf die Unterschiede gegenüber dem Stand der Technik einzugehen.
  • Wie bereits vorausgehend hervorgehoben wurde, zeigt die erste Version der Erfindung in den 4 bis 6 die analogen drei Arbeitsstellungen, wie sie beim Stand der Technik in den 1 bis 3 beschrieben worden sind. In 4 liegen die gleichen Verhältnisse wie im Stand der Technik gemäß 1 vor. Auf das Druckglied 40.1 wirkt wieder eine Federbelastung 45.1. Die Führung 41.1 für das Druckglied 40.1 nimmt eine feste Position im zugehörigen Schloss 15.1 ein. Bei einem Abstand 16.1 des Schließteils 10.1 von der Schieber-Andruckfläche 42.1 befindet sich der Schieber 10.1 zunächst noch in einer durch die Hilfslinie 46.1 veranschaulichten maximalen Ausschublage, die wieder durch Zusammenwirken der bereits erwähnten analogen Anschläge 43.1 und Gegenanschläge 44.1 bestimmt ist.
  • Die 5 zeigt den Schließvorgang der Klappe bei der ersten Version der Erfindung, der in diesem Schema ebenfalls durch einen Bewegungspfeil 17.0 veranschaulicht ist. In 5 hat sich der Schließteil 10.1 aus seiner vorausgehenden Freigabeposition 13.1 bis zur endgültigen Eingriffsposition 14.1 weiterbewegt.
  • Vorausgehend geschieht aber bei der Erfindung etwas Besonderes; über ein Getriebe 51.1 wird der Schieber 40.1 aus einer Ausschublage 46.1 um ein in 5 veranschaulichtes Wegstück 48.1 bis zu einer durch eine Hilfslinie 47.1 in 5 veranschaulichte maximale Einschublage überführt, wo der Schieber 40.1 von einem anderen Schlossglied, nämlich einem aus 14 ersichtlichen Verriegelungshebel 70 festgehalten werden kann, während der Motor 50.1 in seine Ruheposition von 4 zurückgeführt werden kann. Der Schieber 40.1 steht zwar immer noch unter einer erhöhten Federbelastung 45.1, doch ist diese aufgrund der Rückstellbewegung 48.1 gegenüber dem Schließteil 10.1 zunächst unwirksam. Der Schließteil 10.1 kann sich – ohne eine Arbeit gegenüber dem Schieber 40.1 leisten zu müssen –, bis zu einer vollen Eingriffsposition 14.1 im Sinne des Bewegungspfeils 17.1 bewegen. Der Schließvorgang der Klappe ist bei der Erfindung daher leichtgängig.
  • Wenn die Eingriffsposition 14.1 gegenüber dem Schloss 15.1 erreicht ist, also die bereits erwähnte und in 10 veranschaulichte Hauptraststellung 20.1 der Falle 20 vorliegt, dann gibt der bereits erwähnte Verriegelungshebel 70 den Schieber 40.1 frei, was später anhand der 14 und 15 näher erläutert wird. Der Motor kann schon in 5 in die Ausgangsstellung wieder zurückfahren, die auch in 6 veranschaulicht ist. In 6 wurde die Federbelastung 45.1 auf dem Schieber 40.1 wirksam gesetzt, weshalb sich dieser aus einer maximalen Einschublage 47.1 wieder so weit im Sinne des kleinen Bewegungspfeils 18.1 herausbewegen kann, bis er auf den in der Eingriffsposition 14.1 befindlichen Schließteil 10.1 trifft. Der Schieber 40.1 gelangt so in seine durch die Hilfslinie 38.1 in 6 veranschaulichte andruckwirksame Lage. Wegen des Andrucks vom Schieber 40.1 am Schließteil 10.1 werden wieder Klappergeräusche im Fahrzeug beseitigt.
  • In den 7 bis 9 ist, wie schon gesagt wurde, die Erfindung schematisch in einer zweiten Ausführung dargestellt, und zwar in den analogen drei Arbeitsphasen, wie sie schon in 4 bis 6 bei der ersten Version beschrieben wurden. Es gilt, bis auf die nachfolgenden Abweichungen, die bisherige Beschreibung.
  • Ein erster Unterschied der zweiten Version gegenüber der ersten Version besteht vor allem darin, dass der Motor 50.2 und sein Getriebe 51.2 nicht unmittelbar am zugehörigen Schieber 40.2 angreifen, sondern mittelbar über einen Mitnehmer 60. Der Mitnehmer 60 hat eine Aufnahme 61 für den Schieber 40.2, in welche auch die zugehörige Führung 41.2 integriert ist. Die Federbelastung 45.2 des Schiebers 40.2 wirkt zwischen dem Mitnehmer 60 und dem Schieber 40.2. In der Offenstellung der Klappe gemäß 7 ist die Federbelastung 45.2 unwirksam gesetzt, weil ein Anschlag 43.2 des Schiebers 40.2 an einem Gegenanschlag 63 des Mitnehmers 60 zur Anlage kommt. Ein weiterer Ausschub des Schiebers 40.2 aus dem Mitnehmer 60 ist nicht mehr möglich.
  • Ein weiterer Unterschied der zweiten Version gegenüber der ersten Version besteht darin, dass sich bereits in der Offenstellung von 7 der Schieber 40.2 mit seiner Andruckfläche 42.2 in seiner maximalen Einschublage 47.2 befindet, welche gegenüber der durch die Hilfslinie 14.2 gekennzeichneten endgültigen Eingriffsposition des zugehörigen Schließteils 10.2 um ein Wegstück 18.2 zurückgesetzt ist. Die Folge ist, dass beim Schließen der Klappe im Sinne des Bewegungspfeils 17.2 gemäß 8 der Schließteil 10.2 sich relativ zum Schloss 15.2 um den Abstand 16.2 bis zur endgültigen Eingriffsposition 14.2 von 8 bewegen kann, ohne eine Arbeit gegen die Federbelastung 45.2 des Schiebers 40.2 leisten zu müssen. Sowohl in der Offenstellung des Verschlusses von 7 als auch beim Schließvorgang gemäß 8 nimmt der Mitnehmer 60 eine übereinstimmende Position ein, wo die Federbelastung 45.2 gegenüber dem Schließteil 10.2 unwirksam gesetzt ist.
  • Wenn die Heckklappe ihre Schließposition erreicht hat, wo, wie schon in 8 gezeigt ist, der Schließteil 10.2 seine endgültige Eingriffsposition 14.2 einnimmt, dann wird der Motor 50.2 automatisch wirksam gesetzt. Der Motor 50.2 bewegt über sein Getriebe 51.2 den Mitnehmer 60 aus einer durch die Hilfslinie 62 in 7 und 8 veranschaulichten Sonderstellung 62 in die aus 9 ersichtliche, durch die Hilfslinie 64 markierte Normalstellung. In 9 ist der Mitnehmer 60 gegenüber dem Schieber 40.2 freigekommen; der Schieber-Anschlag 43.2 ist gegenüber dem Gegenanschlag 63 vom Mitnehmer 60 beabstandet. Theoretisch könnte sich die Schieber-Andruckfläche 42.2 in 9 bis zu der durch eine Strichpunktlinie 46.2 veranschaulichten maximalen Ausschublage bewegen. Das ist aber nicht möglich, weil, bereits von 8 her und daher erst recht in 9, der Schließteil 10.2 sich in seiner endgültigen Eingriffsposition gemäß der Hilfslinie 14.2 befindet. Daher trifft die Schieber-Andruckfläche 42.2 in 9 bevor sie ihre maximale Ausschublage 46.2 erreicht, auf den Schließteil 10.2 und übt dort die gewünschte Federbelastung 45.2 aus, welche Klappergeräusche vermeidet. Gegenüber seiner maximalen Ausschublage 46.2 ist die Schieber-Andruckfläche 42.2 um ein Wegstück 19.2 gemäß 9 zurückgesetzt und befindet sich in der durch eine Hilfslinie 38.2 markierten andruckwirksamen Lage. Wegen der sich daraus ergebenden zusätzlichen Spannung der Feder ist die Federbelastung 45.2 in der Normalstellung 64 von 9 sogar höher als in der Ausgangslage 62 von 7 und 8. Das führt zu einem höheren Andruck und verbessert somit die Ausschaltung der Klappergeräusche.
  • In beiden Ausführungsbeispielen von 4 bis 6 einerseits und 7 bis 9 andererseits des erfindungsgemäßen Verschlusses wird zwar die zur Federbelastung 45.1 bzw. 45.2 dienende Feder gespannt, aber nicht beim Schließen der Klappe, sondern motorisch über den Motor 40.1 bzw. 40.2. Das Schließen der Klappe ist in beiden Versionen der Erfindung so leichtgängig, als ob die Schieber 40.1 bzw. 40.2 gar nicht vorhanden wären.
  • Wie bereits erwähnt wurde, zeigen die 10 bis 15 eine konkrete Ausführung der ersten Version der Erfindung, deren Prinzip vorausgehend anhand der 4 bis 6 erläutert wurde. 10 zeigt eine Arbeitsphase, wo sich die Klappe in ihrer Schließstellung befindet, was auch für die 11 gilt. Das Schloss 15.1 ist Bestandteil einer beweglichen Klappe 11, von der in den Fig. nur ein Teilstück strichpunktiert angedeutet ist. Der Schließteil 10.1 sitzt an einer ruhenden Karosserie 12, von welcher strichpunktiert ebenfalls nur ein Teilstück in 10 gezeigt ist. In 10 sind nicht nur ein Unterteil 13 des Gehäuses, sondern auch darauf montierte weitere Gehäuseteile gezeigt, die in 11 weggelassen sind. Deshalb ist der innere Aufbau des Schlosses 15.1 am besten aus 11 zu erkennen.
  • Im Gehäuse 13 ist eine Falle 20 auf einem nicht näher gezeigten Drehlager 21 drehbar aufgenommen und steht unter einer durch einen Kraftpfeil 25 veranschaulichten Kraftbelastung. Damit wirkt eine Klinke 30 mittels einer Sperrstelle 32 zusammen. Die Klinke ist auf einem nicht näher gezeigten Schwenklager 31 im Gehäuse 13 aufgenommen und steht ihrerseits unter einer durch einen Kraftpfeil 35 veranschaulichten Rückstellkraft. Die Falle 20 besitzt eine Aufnahme 24, in welche der Schließteil 10.1 beim Schließen der Klappe 11 eingreift und dabei die Falle 20 gegen ihre Kraftbelastung 25 verdreht. Die Falle 20 hat in ihrem Umfangsbereich sowohl eine Vorrast 22 als auch eine Hauptrast 23, in welche die Klinke 30 mit ihrer Sperrstelle 32 dann einfällt, wenn sich der Schließteil 10 in seiner vollen Eingriffsposition von 11 befindet. Diese endgültige Drehlage der Falle 20 ist durch die Hilfslinie 20.1 gekennzeichnet, welche deren Hauptraststellung kennzeichnet. Der als Bügel ausgebildete Schließteil 10.1 greift dabei mit seinem einen Bügelschenkel unverlierbar in die Aufnahme 24 der Falle 20 ein. In 10 und 11 ist die Falle 20 durch die Klinke 30 verriegelt.
  • Das Schloss 15.1 umfasst auch den bereits genannten Schieber 40.1, der in der Hauptraststellung 20.1 mit einer Andruckfläche 42.1 in eine durch die Hilfslinie 38.1 verdeutlichte Andrucklage mit dem Schließteil 10.1 ist und dadurch, wie bereits beschrieben wurde, seine Federbelastung 45.1 auf den Schließteil 10.1 ausübt. Die Führungen sind Bestandteil des Gehäuses, welches, wie bereits gesagt wurde, in 11 weggelassen ist, weshalb die Führungsmittel in den 10 bis 15 nicht näher zu erkennen sind.
  • In 10 ist ein Gehäusedeckel entfernt, weshalb man dort einen Motor 50.1 und die ersten beiden Bestandteile des Getriebes 51.1 erkennt, nämlich eine vom Motor 50.1 angetriebene Schnecke 52 und ein von ihr in Drehung versetzte Schneckenrad 53. Einige dieser Antriebsmittel sind in 11 zusammen mit den oberen Bereichen des Gehäuses weggelassen. In 11 sieht man nur noch das Schneckenrad 53, aber auch noch einen Exzenter 54, der drehfest und koaxial mit dem Schneckenrad auf einer gemeinsamen Achse 55 im Gehäuse 13 angeordnet ist.
  • Im Schloss 15.1 ist noch ein Verriegelungshebel 70 auf einer Achse 71 schwenkgelagert und steht unter der Wirkung einer durch einen Kraftpfeil 75 veranschaulichten Rückstellkraft, die bestrebt ist, sein hakenförmiges Ende gegen einen Vorsprung 72 zu drücken, der am Schieber 40.1 sitzt und der eine Schulter 73 besitzt, die in ihrer Funktion noch näher beschrieben werden soll.
  • Der Motor 50.1 dient über den Exzenter 54 zunächst als motorische Öffnungshilfe, um die Klinke 30 aus ihrer Hauptrast 23 herauszuheben. In 11 ist mit der Hilfslinie 56.1 eine Ruheposition des Exzenters 54 gezeigt, wo der Motor 50.1 ausgeschaltet ist. Ausweislich der Hilfslinie 30.1 befindet sich dann die Klinke 30 in der bereits erwähnten Eingriffsstellung in der Hauptrast 23 der Falle 20. Ein Ansatz an der Klinke 30 hat eine Schulter 33, die in der Eingriffslage der Klinken-Sperrstelle 32 an der Hauptrast 23 in einem in 11 mit 102 gekennzeichneten Abstand von der Kontur des Exzenters 54 angeordnet ist. In 11 ist, wie schon gesagt wurde, die Klappe 11 in ihrer vollen Schließstellung.
  • Um die Heckklappe 11 zu öffnen, wird ein nicht näher gezeigter Betätiger bedient, der den Motor 50.1 von 10 in Bewegung setzt. 12 zeigt den Beginn einer Öffnungsbewegung der Heckklappe 11, wo der Motor das Schneckenrad 53 bis zu einer Zwischenposition 56.2 weitergedreht hat. In dieser Zwischenposition 56.2 hat der Exzenter 54 die Klinke 30 aus der Hauptrast 23 soweit herausgehoben, dass sich die Falle 20 aufgrund ihrer Kraftbelastung 25 bereits verdrehen kann. Die Klinke 30 befindet sich in 12 mit ihrer Sperrstelle 32 in ihrer durch eine Hilfslinie 30.2 veranschaulichten Lösestellung. Der Schieber 40.1 kann zunächst mit seiner Federbelastung 45.1 mit dazu beitragen, dass der Schließteil 10.1 aus dem Schloss 15.1 unterstützend herausgedrückt wird.
  • Die 13 zeigt eine nachfolgende zweite Zwischenposition 56.3 des Exzenters 54, wo die Offenstellung der Klappe 11 weitgehend eingetreten ist; der Schließteil 10.1 hat die Aufnahme 24 in der Falle 20 ganz verlassen. Die Falle 20 befindet sich in einer definierten Freigabestellung, welche durch die Hilfslinie 20.2 gekennzeichnet ist. Die Falle 20 ruht an einem nicht näher gezeigten, ortsfesten Anschlag im Gehäuse 13. Der Exzenter 54 hat die Klinke 30 bereits freigegeben, weshalb diese unter Wirkung ihrer Rückstellkraft 35 in Anlage an den Umfang der Falle 20 gekommen ist. Die Klinke 30 befindet sich dann in einer durch eine Hilfslinie 30.3 gekennzeichneten Bereitschaftsstellung.
  • Der gleiche, in 10 gezeigte Motor 50.1 hat auch die Aufgabe, die im Zusammenhang mit 5 beschriebene Rückstellbewegung 48.1 auszuführen. Dies geschieht durch die gleichen Getriebemittel 51.1, die zum vorbeschriebenen Betrieb der Öffnungshilfe für die Klinke 30 dienen, nämlich den Exzenter 54. Wie 13 zeigt, besitzt der Schieber 40.1 eine axialfeste Steuerfläche 49, die ebenfalls mit der Kontur des Exzenters 54 zusammenwirkt. In einer zweiten in 13 mit der Hilfslinie 56.3 gekennzeichneten Zwischenposition beginnt die Exzenterscheibe 54.1 den Schieber 40.1 entgegen der Federbelastung 45.1 zurückzudrücken. Dies ist in 14 abgeschlossen.
  • In 14 ist die Heckklappe 11 voll geöffnet. Im Übergang von 13 auf 14 hat der Exzenter 54 über die Steuerfläche 49 den Schieber 40.1 bis zu der bereits im Zusammenhang mit 5 beschriebenen maximalen Einschublage 47.1 überführt, die in 14 durch eine entsprechende Hilfslinie markiert ist. Diese Einschublage 47.1 wird in 14 durch den bereits in 11 beschriebenen Verriegelungshebel 70 gesichert. Der Verriegelungshebel 70 fällt aufgrund seiner Rückstellkraft 75 hinter die bereits beschriebene Schulter 73 am Vorsprung 72 des Schiebers 40.1 ein. Der Schieber 40.1 ist also in seiner Einschublage 47.1 unwirksam gesetzt, was bereits anhand des Schemas in 5 ausführlich beschrieben wurde. Der Exzenter 54 hat in 14 wieder seine durch die Hilfslinie 56.1 markierte Ausgangsposition erreicht, wo der in 10 gezeigte Motor 50.1 ausgeschaltet wird. Es liegt wieder die Ruheposition vor.
  • Beim Schließen der Heckklappe 11 findet der umgekehrte Vorgang statt, der sich anhand der 14 und 15 erläutern lässt. Beim Schließen der Heckklappe 11 findet eine Relativbewegung zwischen dem Schloss 15.1 und dem Schließteil 10.1 im Sinne des Bewegungspfeils 17.1 von 14 und 15 statt. Dann stößt der vordere Bügelschenkel des Schließteils 10.1 gegen die eine Flanke in der Aufnahme 24 der Falle und dreht diese, gegen ihre Kraftbelastung 25 im Gegenuhrzeigersinn. In 14 befindet sich die Klinke 30 in ihrer bereits im Zusammenhang mit 13 beschriebenen Bereitschaftsstellung 30.3, wo sie bei der vom Schließteil 10.1 bewirkten Fallen-Drehung 27 aufgrund ihrer Rückstellkraft 35 entweder in die Vorrast 22 oder die Hauptrast 23 einfällt. Dabei befindet sich der Schieber 40.1 unverändert in seiner maximalen Einschublage 47.1 von 14, weshalb sich dann die bereits im Zusammenhang mit 5 beschriebenen günstigen Verhältnisse der Erfindung ergeben. Nach Erreichen der vollen Hauptraststellung 20.1 wird die Federbelastung 45.1 des Schiebers 40.1 wieder wirksam gesetzt, was auf folgende Weise geschieht.
  • Ausgehend von 14 wird der Verriegelungshebel 70 aus der Schieber-Schulter 73 herausgehoben, was in 15 erst teilweise vollzogen ist. Dies geschieht mittels der vom einfahrenden Schließteil 10.1 im Sinne des Drehpfeils 27 von 15 sich rückdrehenden Falle 20, durch einen am besten aus 14 erkennbaren Nocken 26 an der Falle 20. Wie in 15 gestrichelt dargestellt ist, fährt der Nocken 26 gegen eine Nase 74 und nimmt in der letzten Phase der Schließbewegung den Verriegelungshebel 70 mit. In 15 wird der Schieber 40.1 gerade noch über die Spitze seiner Schulter 73 festgehalten und befindet sich immer noch in seiner maximalen Einschublage 47.1. Die Federbelastung 45.1 ist noch unwirksam gesetzt. Der Schließteil 10.1 bis zu einer aus 10 ersichtlichen andruckswirksamen Lage 38.1 weiterbewegen. Dann schnappt auch die Klinke 30 hinter die Hauptrast 23. In 15 befindet sich die Klinke 30 in einer durch die Hilfslinie 30.4 markierten Zwischenstellung, wo sie bereits mit der Hauptrast 23 der Drehfalle 20 ausgerichtet ist.
  • Wie bereits gesagt wurde, zeigen die 16 bis 22 in konkreter Ausführung einer zweiten Version der Erfindung, deren Wirkungsweise vorausgehend in den schematischen Zeichnungen 7 bis 9 erläutert worden ist. Zur Benennung analoger Bauteile werden in den 16 bis 22 die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt hier auf die Abweichungen einzugehen, die teilweise bereits in den Schemas von 7 bis 9 erläutert worden sind, auf die Bezug genommen wird.
  • 16 zeigt die Schließstellung der hier nicht näher gezeigten Heckklappe, an welcher nicht nur das Schloss 15.2, sondern auch ein Stellantrieb 58 befestigt sind. Im Gehäuse des Stellantriebs 58 befindet sich der erwähnte Motor 50.2. Der Mitnehmer 60 besteht im vorliegenden Fall aus einer Stange 66, die endseitig eine Kulisse 67 aufweist. In die Kulisse greift ein Kulissenstein 68 ein, der zu dem eigentlichen Schieber 40.2 gehört. Dies ist am besten aus dem Schnitt von 21 zu entnehmen, der, wie bereits oben gesagt wurde, sich aus der Schnittlinie XXI-XXI von 16 ergibt.
  • Wie 21 zeigt, ist das Schloss 15.2 in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet, die in 21 strichpunktiert veranschaulicht sind. Es gibt eine Bewegungsebene 39, wo die als Mitnehmer 60 fungierende Stange 66 im Sinne des Pfeils 59 von 16 längsbeweglich ist. Dann ist in 21 die dazu in einem Winkel 28 angeordnete Drehebene 29 aus 21 zu ersehen, in welcher die Falle 20 drehgelagert und die aus 16 erkennbare Klinke 30 schwenkgelagert sind. Deswegen gibt es im dortigen Gehäuse 13 einen aus 21 ersichtlichen Knickverlauf. Dieser Knickverlauf ist in den 16 bis 20 durch eine Unterbrechung der Zeichnungen zum Ausdruck gebracht, weil in diesen Figuren beide Ebenen 29 und 39 in die Zeichenebene gelegt wurden.
  • In den 16 und 21 liegt die volle Schließstellung des Verschlusses vor, wo die anhand der 9 erläuterten Verhältnisse sich ergeben. Der Schließteil 10.2 befindet sich in seiner endgültigen Eingriffsposition in der Falle 20, welche dabei ihre Hauptraststellung 20.1 einnimmt. Die Klinke 30 befindet sich in ihrer durch eine Hilfslinie 30.1 veranschaulichten Eingriffsstellung in der Hauptrast 23 der Falle 20. Wenn nicht die volle Eingriffsposition des Schließteils 10.2 vorliegen würde, könnte sich der Schieber 40 in seiner Ausschublage befinden. Es liegt, wie aus 21 hervorgeht, aber noch ein Spiel zwischen dem vorderen Stirnende des Kulissensteins, der als Anschlag 43.2 fungiert, und dem Kulissenende 63 vor, der die Funktion des Gegenanschlags von 9 übernimmt. Dadurch kann die zur Stange 66 gehörende Federbelastung 45.2 wirksam werden und die durch einen Kraftpfeil 69 in 21 veranschaulichten Andruck 69 auf den vorderen Schenkel des Schließteils 10.2 ausüben. In 16 befindet sich der Schieber 40.2 in seiner durch die Hilfslinie 38.2 veranschaulichten Andruckposition am Schließteil 10.2, wie sie schon anhand der 9 erläutert wurde.
  • Die Federbelastung 45.2 wird hier durch eine Druckfeder 34 erzeugt, in deren Wendelinnerem die Stange 66 verläuft. Das eine Wendelende stützt sich an einer aus 21 ersichtlichen Endschulter 36 ab, während das andere Ende am hinteren Stirnende des Schiebers 40.2 angreift. Wegen des vorerwähnten Knickverlaufs kommt es zu einem aus 21 ersichtlichen Neigungswinkel 37 zwischen der Schieber-Andruckfläche 42.2 und einer vertikalen Linie, zur Bewegungsebene 39 des Schiebers 40.2, in welcher sich die Längsbewegung 59 der Stange 66 vollzieht. Der vordere Schenkel des bügelförmigen Schließteils 10.2 ist bezüglich der vorerwähnten vertikalen Linie ebenfalls um diesen Neigungswinkel 37 verkippt.
  • Wie am besten aus 16 zu entnehmen ist, besteht das Ausgangsglied des im Stellantrieb 58 befindlichen Motors 50.2 aus einer Drehscheibe 76, welche zwei zueinander diametrale Anschlussstellen 77, 78 aufweist. Die eine Anschlussstelle 77 dient zur Längsbewegung 59 der Stange 66, während die andere Anschlussstelle 78 zur Betätigung eines Öffnungshebels 80 dient, der im Gehäuse 13 des Schlosses 15.2 angeordnet ist. Die an diesen Anschlussstellen 77, 78 sitzenden Antriebsmittel sind in folgender Weise gestaltet.
  • An der zweiten Anschlussstelle 78 der Drehscheibe 76 sitzt ein Bowdenzug 89, der als Zugglied wirkt und über eine Kulissensteuerung 88 am Öffnungshebel 80 angreift. Anstelle eines Zugglieds könnte auch ein Druckglied angeordnet werden. Der Öffnungshebel 80 ist im Schlossgehäuse 13 auf einer Achse 81 schwenkgelagert, steht unter der Wirkung einer durch einen Kraftpfeil 100 in 16 veranschaulichten Rückstellkraft und besitzt einen Arm 82, der eine Verlängerung 79 der Klinke 30 hintergreift. Die Klinke 30 steht natürlich auch hier unter der Wirkung einer eigenen Rückstellkraft 35, welche bestrebt ist, sie in Eingriffslage mit der Falle 20 zu bringen. Das Seil des Bowdenzugs 89 greift an einem Kulissenstein 87 an, der in einer Kulisse 86 des Öffnungshebels 80 eingreift. Die Kulissensteuerung 88 erlaubt also ein durch die Bemessung der Kulisse 86 bestimmtes Spiel bei den noch näher zu beschreibenden Stellbewegungen der Drehscheibe 76 zwischen den in den 16 bis 20 gezeigten Drehlagen.
  • Für die Längsbewegung 59 der als Mitnehmer 60 fungierenden Stange 60 dient ein Kniegelenk-Hebelpaar 90. Die Anlenkstelle eines ersten Hebels 91 dieses Hebelpaares 90 ist ortsfest bei 82 im Gehäuse 13 fixiert, während die analoge gegenüberliegende Anlenkstelle 83 des zweiten Hebels 92 axialfest mit der Stange 66 verbunden ist. Das ist besonders gut aus der 22 zu entnehmen. Die beiden Anschlussstellen 82, 83 sind durch eine dazwischen geschaltete Zugfeder 84 aufeinander zu federbelastet. Deshalb ist das Hebelpaar 90 bestrebt, in eine Knickposition 93.1 oder 93.2 zu gelangen. Dies wird durch eine Kurbelstange 85 vom Motor 50.2 gesteuert, welche an der anderen Anschlussstelle 77 der gemeinsamen Drehscheibe 76 angelenkt ist. Das andere Kurbelstangen-Ende greift über eine eigene Kulissensteuerung 95 an dem ersten Hebel 91 des Hebelpaares 90 an, wie am besten anhand der 19 zu erläutern ist.
  • Wie 19 zeigt, ist die Kurbelstange 85 in einem Kulissenstein 94 drehgelagert, der in einer Kulisse 96 geführt ist. Die Kulisse 96 ist im Hebel 91 des Hebelpaares 90 eingelassen. Diese Kulissensteuerung 95 und die vorausgehend beschriebene Kulissensteuerung 88 gewähren ein Spiel in den wechselseitigen Steuerbewegungen zwischen den zum Öffnungshebel 80 einerseits und dem Kniegelenk-Hebelpaar 90 andererseits gehörenden Antriebsmitteln 89 bzw. 85.
  • In der bereits beschriebenen Schließstellung der Heckklappe gemäß 16 ist der Motor 50.2 in Ruhe und die beiden Anschlussstellen 77, 78 der Drehscheibe 76 nehmen eine durch eine Hilfslinie 76.1 markierte erste Ruhelage ein. Über die Kurbelstange 85 ist das Hebelpaar 90 in eine erste Knicklage 93.1 gebracht, wo sich das Kniegelenk 93 auf der rechten Seite bezüglich einer durch die beiden Anlenkstellen 82, 83 gehenden Geraden 101 befindet. Die Knicklage 93.1 ist durch einen gehäuseseitigen ersten Anschlag 65.1 begrenzt.
  • Zum Öffnen der Klappe wird ein nicht näher gezeigter Betätiger bedient, welcher den Motor 50.2 in Umlauf setzt. Das Ergebnis ist in 17 gezeigt. Die Drehscheibe 76 ist in eine erste Zwischenlage gekommen, die in 17 durch eine Hilfslinie 76.2 gekennzeichnet ist. Entsprechend ihrer doppelten Funktion hat die Drehscheibe 76 Veränderungen sowohl am Öffnungshebel 80 als auch am Kniegelenk-Hebelpaar 90 bewirkt. Über den Bowdenzug 89 und die Kulissensteuerung 88 ist der Öffnungshebel an der Klinke 30 wirksam geworden und hat sie in die durch die Hilfslinie 30.2 markierte Lösestellung gebracht. Die Falle 20 ist dann freigegeben und kann aufgrund ihrer Kraftbelastung 25 in ihre Freigabestellung 20.2 schwenken, wo der Schließteil 10.2 freigegeben ist.
  • In der ersten Zwischenlage 76.2 sorgt die Drehscheibe 76 über ihre Kurbelstange 85 und die zu ihr gehörende Kulissensteuerung 95 dafür, dass das Kniegelenk 93 bezüglich der Geraden 101 in seine gegensinnige, durch eine Hilfslinie 93.2 markierte zweite Knicklage gelangt. Diese zweite Knicklage 93.2 wird durch einen zweiten Gehäuseanschlag 65.2 begrenzt, der in 18 zu erkennen ist. Diese Knicklage 93.2 wird aufgrund des Kulissenspiels in der Kulissensteuerung 95 aufrechterhalten, wenn die Drehscheibe 76 vom Motor 50.2 weitergedreht wird und bis zu der durch die Hilfslinie 76.3 verdeutlichten zweiten Ruhelage von 18 kommt. Dann schaltet der Motor 50.2 ab. Der Schließteil 10.2 befindet sich außerhalb des Schlosses 15.2. Es liegt die Offenstellung der Klappe vor.
  • Über den Bowdenzug 89 und dessen Kulissensteuerung 88 hat der Öffnungshebel 80 in 18 wieder seine Ausgangsposition von 16 erlangt, wo die Klinke 30 freigegeben ist. Die Klinke kann dann in eine durch die Hilfslinie 30.3 in 18 veranschaulichte Bereitschaftsstellung übergehen, wo sie sich mit ihrer Sperrstelle 32 am Umfang der Falle 20 abstützt. In 18 befindet sich die Falle 20 immer noch in ihrer Freigabestellung 20.2, die bereits in 17 vorlag. In 18 ergeben sich bei der als Mitnehmer fungierenden Stange 66 die bereits anhand der 7 erläuterten Verhältnisse bezüglich des Schiebers 40.2. Diese bleiben, wie anhand der 8 erläutert wurde, während der Schließbewegung 17.2 von 8 erhalten, bis die endgültige Eingriffsposition 14.2 des Schließteils 10.2 von 9 und 20 erreicht ist.
  • Die vorausgehenden Verhältnisse von 8 sind in den 19 und 22 dargestellt. Der Schieber 40.2 befindet sich in 18 und 19 in der bereits im Zusammenhang mit 8 allgemein beschriebenen maximalen Einschublage 47.2. Wie am besten aus 22 hervorgeht, liegt der Kulissenstein 68 mit seinem vorderen Anschlag 43.2 am Kulissenende 63 der Kulisse 67 an. Das Kulissenende 63 fungiert, wie gesagt, als Gegenanschlag. Der Schieber 40.2 wird mit seiner Andruckfläche 42.2 in einem aus 22 und 19 ersichtlichen Abstand 97 gehalten. Die Federbelastung 45.2 ist unwirksam gesetzt; der Schließteil 10.2 kann wieder ohne gegen die Federbelastung 45.2 arbeiten zu müssen, bis zu seiner in 22 markierten vollen Eingriffsposition 14.2 in der Falle 20 bewegt werden.
  • Wenn ein Sensor die Hauptraststellung 20.2 der Falle 20 in 19 feststellt, wird der Motor 50.2 wieder eingeschaltet, der dann die Drehscheibe 76 bis zur ersten Ruhelage 76.1 zurückdreht, wie sie in 16 gezeigt und bereits beschrieben worden ist. Was vorausgehend passiert, ist aus 20 zu entnehmen, wo die Drehscheibe 76 bei ihrer Rückdrehung eine zweite Zwischenposition 76.4 erreicht hat. Wenn man das sich vollziehende Spiel in der zugehörigen Kulissensteuerung 88 außer Betracht lässt, liegen sowohl bei der Klinke 30 als auch beim Öffnungshebel 80 die gleichen Verhältnisse wie in 19 vor. In 20 befindet sich nämlich der am Bowdenzug 89 sitzende Kulissenstein 87 noch nicht im Endpunkt der Kulisse 86 wie in 16.
  • Die 20 zeigt an dem Kniegelenk-Hebelpaar 90 besondere Verhältnisse. Das Kniegelenk 93 befindet sich in Ausrichtung mit seinen beiden endseitigen Anlenkstellen 82, 83 auf der bereits erwähnten Geraden 101. Die Kurbelstange 85 hat also das Kniegelenk-Hebelpaar 90 in 20 in seine „Totpunktlage" gebracht. Die Drehscheibe 76 wird dann vom Motor 50.2 weitergedreht, wobei sich die durch die beiden Zugpfeile 98 und Druckpfeile 99 zwar taktgleiche, aber zueinander gegensinnige Längsbewegung der Kurbelstange 85 und des Bowdenzugs 89 ergeben. Ausgehend von 20 ergeben sich beim Weiterlauf des Motors 50.2 wieder die erste, in 16 veranschaulichte und bereits beschriebene Knickposition 93.1 des Kniegelenk-Hebelpaars. Dann ist die 16 erreicht. Der Motor 50.2 bleibt stehen. Es liegt wieder die erste Ruhelage 76.1 der Drehscheibe 76 vor.
  • 10.0
    Schließteil für 15.0 (1 bis 3)
    10.1
    Schließteil für 15.1 (4 bis 6; 10 bis 15)
    10.2
    Schließteil für 15.2 (7 bis 9; 16 bis 22)
    11
    bewegliche Heckklappe
    12
    ruhende Karosserie
    13
    Gehäuse, Gehäuseunterteil (10)
    13.0
    Freigabeposition von 10.0 (1)
    13.1
    Freigabeposition von 10.1 (4; 14)
    13.2
    Freigabeposition von 10.2 (7, 18)
    14.0
    Eingriffsposition von 10.0 (3)
    14.1
    Eingriffsposition von 10.1 (5, 6; 10)
    14.2
    Eingriffsposition von 10.2 (8, 9; 16)
    15.0
    Schloss, Stand der Technik (1 bis 3)
    15.1
    Schloss, erste Version der Erfindung (4 bis 6; 10 bis 15)
    15.2
    Schloss, zweite Version der Erfindung (7 bis 9; 16 bis 22)
    16.0
    Abstand zwischen 42.0 und 10 (1)
    16.1
    Abstand zwischen 42.1 und 10 (4)
    16.2
    Abstand zwischen 42.2 und 10 (7)
    17.0
    Bewegungspfeil für 10.0 relativ zu 15.0 (2)
    17.1
    Bewegungspfeil für 10.1 relativ zu 15.1 (5; 14)
    17.2
    Bewegungspfeil für 10.2 relativ zu 15.2 (8)
    18.0
    Zwischenposition von 10.0 (2)
    18.1
    Pfeil der Herausfahrbewegung von 40.1 (6)
    18.2
    Wegstück von 42.2 zwischen 47.2 und 14.2 (8)
    19.0
    Arbeitsweg von 10.0 zwischen 18.0 und 14.0 (2)
    19.2
    mögliche Weglänge für 42.2 zwischen 38.2 und 46.2 (9)
    20
    Falle
    20.1
    Hauptraststellung von 20 (10, 16)
    20.2
    Freigabestellung von 20 (13, 17)
    21
    Drehlager von 20
    22
    Vorrast von 20
    23
    Hauptrast von 20
    24
    Aufnahme in 20 für 10.1 bzw. 10.2
    25
    Pfeil der Kraftbelastung von 20
    26
    Nocken an 20 für 70 (14)
    27
    Pfeil der Drehung von 20 gegen 25 (15)
    28
    Winkel zwischen 28, 39 (21)
    29
    Drehebene von 20 (21)
    30
    Klinke
    30.1
    Eingriffsstellung von 30 (10, 11; 16)
    30.2
    Lösestellung oder Überhubstellung von 30 (12; 17)
    30.3
    Bereitschaftsstellung oder Auslösestellung von 30 (13, 14; 18)
    31
    Schwenklager für 30 (11)
    32
    Sperrstelle an 30
    33
    Schulter, erster Teil einer Öffnungshilfe von 30
    34
    Druckfeder für 45.2 (21)
    35
    Rückstellkraft von 30 (11)
    36
    Endschulter für 34 (21)
    37
    Neigungswinkel von 42.2 (21)
    38.1
    andruckwirksame Lage von 40.1 an 10.1 (6, 10)
    38.2
    andruckwirksame Lage von 40.2 an 10.2 (16, 21)
    39
    Bewegungsebene von 66 (21)
    40.0
    Druckglied, Schieber in 15.0 (1 bis 3)
    40.1
    Druckglied, Schieber in 15.1 (4 bis 6; 11 bis 15)
    40.2
    Druckglied, Schieber in 15.2 (7 bis 9; 16, 19, 21, 22)
    41.0
    Führung für 40.0 (1)
    41.1
    Führung für 40.1 (4)
    41.2
    Führung für 40.2 (7)
    42.0
    Andruckfläche von 40.0 (2)
    42.1
    Andruckfläche von 40.1 (4)
    42.2
    Andruckfläche von 40.2 (8, 9)
    43.0
    Anschlag an 40.0 (1)
    43.1
    Anschlag an 40.1 (4)
    43.2
    Anschlag an 40.2 (7, 9)
    44.0
    Gegenanschlag an 41.0 (1)
    44.1
    Gegenanschlag an 41.1 (4)
    45.0
    Federbelastung von 40.0 (1)
    45.1
    Federbelastung von 40.1 (4; 13, 15)
    45.2
    Federbelastung von 40.2 (7, 8; 21, 22)
    46.1
    Ausschublage von 40.1 (4, 6)
    46.2
    Ausschublage von 40.2 (9)
    47.1
    maximale Einschublage von 40.1 (5)
    47.2
    maximale Einschublage von 47.2 (7, 8)
    48.1
    Rückstellweg von 10.1 (5)
    48.2
    Ausfahrweg von 60 (9)
    49
    Steuerfläche an 40.1 (13)
    50.1
    Motor für 40.1 (5, 6; 10)
    50.2
    Motor für 60 bzw. 66 (7, 9; 16 bis 20)
    51.1
    Getriebe von 50.1 (6; 11)
    51.2
    Getriebe von 50.2 (9)
    52
    Schnecke von 51.1 (10)
    53
    Schneckenrad von 51.1 (10, 11)
    54
    Exzenter von 51.1, zweiter Teil der Öffnungshilfe von 30 (11)
    55
    Achse von 53, 54 (11)
    56.1
    Ruheposition von 54 (11)
    56.2
    erste Zwischenposition von 54 (12)
    56.3
    zweite Zwischenposition von 54 (13)
    57
    Drehrichtung von 54.1 (13)
    58
    Stellantrieb für 15.2 (16)
    59
    Längsbewegung von 66 (16, 21)
    60
    Mitnehmer für 40.2 (7 bis 9)
    61
    Aufnahme in 60 für 40.2 (7)
    62
    Sonderstellung von 60 (7, 8)
    63
    Gegenanschlag an 60 (7), Kulissenende von 67 (21, 22)
    64
    Normalstellung von 60 (9)
    65.1
    erster Gehäuseanschlag für 93.1 (16)
    65.2
    zweiter Gehäuseanschlag für 93.2 (18)
    66
    Mitnehmer, Stange von 60 (16)
    67
    Kulisse an 66 (21)
    68
    Kulissenstein (16, 21, 22)
    69
    Andruckkraft von 40.2 an 10.2 (21)
    70
    Verriegelungshebel (11)
    70.1
    Entriegelungsposition von 70 (11)
    70.2
    Verriegelungsposition von 70 (14)
    70.3
    Zwischenposition von 70 (15)
    71
    Achse von 70 (11)
    72
    Vorsprung an 40.1 (11)
    73
    Schulter von 72 für 70 (11, 14)
    74
    Nase an 70 für 26 (15)
    75
    Pfeil der Rückstellkraft von 70 (11)
    76
    Ausgangsglied von 50.2, Drehscheibe (16 bis 20)
    76.1
    erste Ruhelage von 76 (16)
    76.2
    erste Zwischenlage von 76 (17)
    76.3
    zweite Ruhelage von 76 (18, 19)
    76.4
    zweite Zwischenlage von 76 (20)
    77
    erste Anschlussstelle an 76 (16)
    78
    zweite Anschlussstelle an 76 (16)
    79
    Verlängerung von 30 (16)
    80
    Öffnungshebel (16)
    81
    Schwenkachse für 80 (16)
    82
    Anlenkstelle von 91 an 13 (16, 22)
    83
    Anlenkstelle von 92 an 66 (16, 22)
    84
    Zugfeder zwischen 82, 83 (22)
    85
    Kurbelstange an 77 für 90 (16)
    86
    Schlitz, Kulisse von 88 für 87 (16)
    87
    Kulissenstein von 88 in 86 (16)
    88
    Kulissensteuerung für 80 (16)
    89
    Zugglied, alternativ Druckglied; Bowdenzug (16)
    90
    Kniegelenk-Hebelpaar (16)
    91
    erster Hebel von 90 (16)
    92
    zweiter Hebel von 90 (16)
    93
    Kniegelenk von 90 zwischen 91, 92 (16)
    93.1
    erste Knicklage von 90 (16)
    93.2
    zweite Knicklage von 90 (17)
    94
    Kulissenstein von 95 (19)
    95
    Kulissensteuerung zwischen 85, 91 (19)
    96
    Kulisse von 95, Schlitz für 95
    97
    Abstand zwischen 10.2 und 42.2 (19, 22)
    98
    Zugpfeil von 85 (20)
    99
    Druckpfeil von 89 (20)
    100
    Pfeil der Rückstellkraft von 80 (16)
    101
    Gerade zwischen 82, 83; Totpunktlage (16, 20)
    102
    Abstand zwischen 33 und 54 (11)
    103
    Anschlag für 68 (20)
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Claims (28)

  1. Verschluss mit einem beweglichen Teil eines Fahrzeugs, wie einer Klappe (11) oder Tür, und mit einem ruhenden Teil des Fahrzeugs, nämlich der Karosserie (12), bestehend aus einem Schloss (15.1) an dem einen Teil des Fahrzeugs und einem Schließteil (10.1) an dem anderen, wobei das Schloss (15.1) eine drehgelagerte Falle (20), eine schwenkgelagerte Klinke (30) und ein federbelastetes (45.1) Druckglied (40.1) umfasst, die Falle (20) eine Aufnahme (24) für den Schließteil (10.1) und wenigstens eine Rast (22, 23) zum Eingriff der Klinke (30) besitzt, die Falle kraftbelastet (25) ist und beim Schließen der Klappe (11) oder Tür vom Schließteil (10.1) gegen ihre Kraftbelastung (25) gedreht (27) wird, und in der Schließstellung der Klappe (11) oder Tür das Druckglied (40.1) sich in einer Andrucklage am Schließteil (10.1) befindet, wo die Federbelastung (45.1) des Druckglieds (40.1) vom Schließteil (10.1) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet; dass beim Schließen der Klappe (11) oder Tür die auf das Druckglied (40.1) wirkende Federbelastung (45.1) gegenüber dem Schließteil (10.1) unwirksam (47.1) gemacht ist und erst dann am Schließteil (10.1) wirksam gesetzt wird, wenn in der vollen Schließstellung der Klappe oder Tür der Schließteil (10.1) seine endgültige Eingriffsposition (14.1) in der Falle (20) erreicht hat.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dessen Druckglied ein Schieber (40.1) ist, und der Schieber (40.1) in einer Führung (41.1) vom Schloss (15.1) längsverschieblich ist, wobei die Federbelastung (45.1) den Schieber (40.1) im Ausschubsinne federbelastet und ihn in der Andrucklage gegen den Schließteil (10.1) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass in der vollen Schließstellung der Tür bzw. Klappe (11) sich der Schieber (40.1) in einer andruckwirksamen Lage (38.2) befindet, wo er für einen Andruck am Schließteil (10.1) sorgt, und dass, bevor ein Schließvorgang ausgeführt wird, ein Motor (Schieber-Motor 50.1) den Schieber (40.1) unmittelbar oder mittelbar in eine Einschublage (47.1) zurücksetzt (48.1).
  3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (41.1) für den Schieber (40.1) im Schloss (15.1) ortsfest angeordnet ist und dass der Motor (50.1) über ein Getriebe (51.1) unmittelbar am Schieber (40.1) angreift.
  4. Verschluss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (50.1) beim Zurücksetzen (48.1) des Schiebers (40.1) zugleich die auf den Schieber (40.1) wirkende Federbelastung (45.1) spannt und dass der Schieber (40.1) in seiner Einschublage (47.1) solange eine erhöhte Federenergie speichert, bis der Schieber (40.1) aus seiner andruckwirksamen Lage (38.1) am Schließteil (10.1) herausgefahren (18.1) ist.
  5. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen der Klappe (11) oder Tür die auf den Schieber (10.1) wirkende Federbelastung (45.1) den Schließteil (10.1) aus dessen Eingriffsposition (14.1) in der Falle (20) wegdrückt und so das Rückdrehen (27) der Falle (20) in Richtung ihrer Freigabeposition (20.2) unterstützt.
  6. Verschluss nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (41.2) für den Schieber (40.2) von einer Aufnahme (61) eines im Schloss (15.2) beweglich angeordneten Mitnehmers (60) gebildet ist, dass der Motor (Mitnehmer-Motor 50.2) am Mitnehmer (60) angreift (51.2) und im Antriebsfall den Mitnehmer (60) zusammen mit dem Schieber (40.2) zwischen zwei Stellungen (62, 64) verstellbar (48.2) ist, nämlich einer Normalstellung (64) des Mitnehmers (60), wo der mitgenommene Schieber (40.2) in eine Ausschublage (46.2) gelangen kann, um einen Andruck (38.2) auf den Schließteil (10.2) auszuüben und andererseits einer Sonderstellung (62) des Mitnehmers (60), wo der Schieber (40.2) seine zurückgesetzte Einschublage (47.2) einnimmt.
  7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer motorischen Öffnungshilfe (33, 54, 33) im Schloss, deren Motor (Klinken-Motor 50.1) die Klinke (30) aus der Rast (22, 23) in der Falle (20) heraushebt, dadurch gekennzeichnet; dass die Freigabe der Klinke (30) mittels des Klinken-Motors (50.1) vor der Rückstellung (48.1) des Schiebers (40.1) oder während der Rückstellung (48.1) erfolgt.
  8. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung (48.1) des Schiebers (40.1) überlappend mit der Freigabe (30.2) der Klinke (30) ausgeführt wird.
  9. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung (48.1) des Schiebers (40.1) im Wesentlichen gleichzeitig mit der Freigabe (30.2) der Klinke (30) ausgeführt wird.
  10. Verschluss nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinken-Motor zugleich ein Schieber-Motor (50.1) ist, der zum Antrieb (48.1) des Schiebers (40.1) dient, oder zugleich ein Mitnehmer-Motor (50.2) ist, der den Mitnehmer (60) zusammen mit dem von ihm erfassten Schieber (40.2) bewegt (48.2).
  11. Verschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber-Motor (50.1) einen Exzenter (54) antreibt und sowohl der Schieber (40.1) eine Steuerfläche (49) als auch die Klinke (30) eine Schulter (33) aufweisen, die mit dem Exzenter (54) zusammenwirken, dass einerseits die Federbelastung (45.1) den Schieber (40.1) und andererseits eine eigene Rückstellkraft (35) die Klinke (30) gegen den Exzenter (54) drücken und dass im Antriebsfall der Exzenter (54) sowohl den Schieber (40.1) über dessen Steuerfläche (49) zurückstellt und dessen Federbelastung (45.1) spannt, als auch die Klinke (30) aus ihrem Eingriff in der Fallen-Rast (22, 23) löst.
  12. Verschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (40.1) eine Schulter (73) aufweist, dass ein Verriegelungshebel (70), der unter einer eigenen Rückstellkraft (75) steht, dann hinter der Schulter (73) einfällt, wenn sich der Schieber (40.1) in seiner zurückgestellten Einschublage (47.1) befindet.
  13. Verschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (70) aus seiner Verriegelungsposition (70.2), wo er die Schulter (73) vom Schieber (40.1) hintergreift, mittels eines Nockens (26) in eine Entriegelungsposition (70.1) überführt wird, wo er den Schieber (40.1) freigibt, und dass der Nocken (26) an der Falle (20) sitzt und beim Drehen (27) der Falle (20) in Richtung ihrer vollen Raststellung (20.1) den Verriegelungshebel (70) aus der Schieber-Schulter (73) heraushebt.
  14. Verschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (40.2) einen Anschlag (43.2) und der Mitnehmer (60) einen damit zusammenwirkenden Gegenanschlag (63) aufweisen, und dass beim Übergang des Mitnehmers (60) aus der Normalstellung (64) in die Sonderstellung (62) der Mitnehmer (60) durch seinen Gegenanschlag (63) den Schieber (40.2) über dessen Anschlag (43.2) mitnimmt und den Schieber (40.2) in dessen Einschublage (47.2) zurückstellt.
  15. Verschluss nach Anspruch 6 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer-Motor (50.2) über ein Kniegelenk-Hebelpaar (90) den Mitnehmer (60, 66) zwischen dessen beiden Stellungen verstellt.
  16. Verschluss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die eine endseitige Anlenkstelle (83) des Hebelpaares (90) am Mitnehmer (60, 66) und die andere Anlenkstelle (82) ortsfest im Schloss (15.2) angeordnet sind und dass der Motor (50.2) über ein Kurbelstange (85) an einem (91) der beiden Hebel des Hebelpaares (90) angreift.
  17. Verschluss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstelle zwischen der Kurbelstange (85) und dem einen Hebel (91) des Hebelpaars (90) eine Kulissensteuerung (95) ist, die aus einem Kulissenstein (94) und einem Schlitz (96) besteht, in welchem der Kulissenstein (94) bereichsweise frei bewegbar ist.
  18. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang des Mitnehmers (60, 66) zwischen den beiden Stellungen das Kniegelenk-Hebelpaar (90) eine Totpunktlage (101) durchschreitet, dass in der Totpunktlage (101) sowohl die beiden endseitigen Anlenkstellen (82, 83) des Hebelpaares (90) als auch das Kniegelenk (93) auf einer Geraden (101) liegen und dass die beiden Stellungen des Mitnehmers (60, 66) auf zueinander gegenüberliegenden Seiten dieser Geraden (101) positioniert sind.
  19. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelpaar (90) von einer Federkraft (84) in eine Knickposition (93.1, 93.2) belastet ist und dass das Hebelpaar (90) aufgrund der Federkraft (84) wahlweise eine der beiden zueinander gegensinnige Positionen (93.1, 93.2) bezüglich der Totpunktlage (101) einnehmen kann.
  20. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (60) aus einer längsverschieblichen Stange (66) besteht, die eine endseitige Kulisse (67) aufweist, dass der Schieber (40.2) einen Kulissenstein (68) besitzt, der in die Kulisse (67) eingreift, und dass ein Anschlag (103) von dem einen Stirnende des Kulissensteins (68) und ein Gegenanschlag (63) vom Kulissenende der Stange (66) gebildet sind.
  21. Verschluss nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbelastung (45.2) des Schiebers (40.2) von einer Wendelfeder (34) erzeugt wird, dass die Stange (66) im Axialinneren der Wendelfeder (34) verläuft, deren eines Federende sich an einer Endschulter (36) der Stange (66) abstützt, und dass das andere Ende der Wendelfeder (34) am hinteren Stirnende des Schiebers (40.2) anliegt, wo die Kulissen-Verbindung (67, 68) zwischen der Stange (66) und dem Schieber (40.2) angeordnet ist.
  22. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer-Motor (50.2) über ein Zug-/Druck-Glied (89) mit einem Öffnungshebel (80) verbunden ist und dass der Öffnungshebel (80) die Klinke (30) hintergreift, um im Antriebsfall die Klinke (30) gegen ihre eigene Rückstellkraft (35) zu verschwenken, wobei die Klinke (30) aus ihrer Eingriffsstellung (30.1) in der Fallen-Rast (22, 23) in eine Lösestellung (30.2) überführt wird, wo die Falle (20) freigegeben ist.
  23. Verschluss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-/Druck-Glied (89) über eine Kulissensteuerung (88) mit dem Öffnungshebel (80) verbunden ist und dass die Kulissensteuerung (88) aus einem Kulissenstein (87) und einem Schlitz (86) besteht, in welchem der Kulissenstein (87) bereichsweise frei bewegbar ist.
  24. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl für den Mitnehmer (60, 66) als auch für die Klinke (30) das gleiche Ausgangsglied (76) des selben Motors (50.2) benutzt wird.
  25. Verschluss nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsglied (76) des Motors (50.2) schwenkangetrieben ist und zwei Anschlussstellen (77, 78) aufweist, dass die beiden Anschlussstellen (77, 78) zwar im gleichen Takt, aber zueinander gegensinnig (98, 99) verschwenkbar sind, und dass an der einen Anschlussstelle (78) das Zug-/Druck-Glied (85) des Öffnungshebels (80) und an der anderen Anschlussstelle (77) die Kurbelstange (85) des Kniegelenk-Hebelpaares (90) angreifen.
  26. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbelastung (45.2) des Schiebers (40.2) zwar im Wesentlichen in Bewegungsrichtung (59) des Schiebers (40.2) verläuft, wenn dieser sich zwischen seiner Einschublage (27.2) und Ausschublage (46.2) bewegt, dass aber der Schieber (40.2) in seiner andruckwirksamen Schieberlage (38.2) unter einem Neigungswinkel (37) auf den Schließteil (10.2) trifft.
  27. Verschluss nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber eine Andruckfläche (42.2) aufweist, welche in der Andrucklage (38.2) des Schiebers (40.2) die Andruckkraft (45.2) auf den Schließteil (10.2) ausübt, und dass diese Andruckfläche (42.2) geneigt (37) zu jener Bewegungsebene (39) verläuft, in welcher der Schieber (40.2) längsbewegt (59) wird.
  28. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (39) zur Längsbewegung (59) des Schiebers (40.2) unter einem Winkel (28) zu jener Drehebene (29) der Falle (20) angeordnet ist, in welcher sich die Falle (20) zwischen ihrer Raststellung (20.1) und Freigabestellung (20.2) dreht.
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