DE102005053237A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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DE102005053237A1
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DE200510053237
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Philippe Ottolini
Frédéric Burkat
Jean-Marc Belmond
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems France SA
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss (10), enthaltend einen Hebel (18) zum Öffnen von außen, einen Hebel zum Öffnen von innen, wobei das Schloss dazu geeignet ist, drei Zustände zum Verriegeln und/oder Entriegeln der Hebel einzunehmen, einen Verriegelungsarm (20), der zwischen drei Stellungen verstellbar ist, die den drei Zuständen des Schlosses entsprechen, ein Teil (40), das dazu geeignet ist, unter Betätigung eines Motors in einer ersten und einer zweiten Richtung verstellbar zu sein, einen Anschlag (46), der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei der Anschlag (46) an dem verstellbaren Teil (40) angebracht ist, wobei der verstellbare Anschlag (46) und das Teil (40) dazu geeignet sind, den Verriegelungsarm (20) mitzunehmen, wobei das Schloss durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in seinen beiden Richtungen und durch Verlagerung des verstellbaren Anschlags (46) zwischen seinen beiden Stellungen in die drei Zustände überführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Kraftfahrzeugschlössern.
  • Derartige Schlösser ermöglichen, ein zu öffnendes Teil eines Kraftfahrzeugs in einer geschlossenen Stellung zu halten. Sie ermöglichen auch, durch Einwirken auf eine Innen- bzw. Außenöffnungssteuerung, die mit dem Schloss verbunden und von einem Benutzer betätigbar ist, das zu öffnende Teil freizugeben. Ein derartiges Schloss ist typischerweise am zu öffnenden Teil des Fahrzeugs angebracht. Es weist einen Riegel auf, dessen Aufgabe darin besteht, einen am Fahrzeug montierten Finger bezüglich des Schlosses festzulegen oder umgekehrt den Finger freizugeben. Mit Öffnen des Schlosses wird der Vorgang zum Freigeben des Fingers bezeichnet, wodurch es möglich ist, das zu öffnende Teil freizugeben. Umgekehrt wird mit Schließen des Schlosses das Festhalten des Fingers in dem Schloss bezeichnet, wodurch das Freigeben des zu öffnenden Teils unterbunden wird. Der Riegel wird beim Schließen des zu öffnenden Teils über den Finger in seine Schließstellung beaufschlagt, wobei eine Sperre die Rückkehr des Riegels in seine Öffnungsstellung unterbindet und den Halt des Schlosses in Schließstellung bei Nichtbeaufschlagung des Schlosses von außen gewährleistet.
  • In diesem Zusammenhang wird mit Hebel zum Öffnen von außen bzw. innen dasjenige Teil des Schlosses bezeichnet, das mit der Außenöffnungssteuerung bzw. Innenöffnungssteuerung verbunden ist. Mit "Einwirkschutz" des Schlosses wird die Betätigung zum Unterbinden des Öffnens des Schlosses durch Einwirken auf die Außenöffnungssteuerung bezeichnet. Die "Einwirkschutzaufhebung" ist der umgekehrte Vorgang, bei dem mit Einwirken auf die Außenöffnungssteuerung der Öffnungszustand des Schlosses wiederhergestellt wird. Bei einer Kraftfahrzeugtür werden diese Vorgänge gewöhnlich mit Hilfe eines Betätigungszugs bzw. eines elektromechanischen Betätigungsglieds gewährleistet. Bei einem Fahrzeugkofferraum bzw. einer Vordertür wird auch ein Riegelbolzen zum Verriegeln bzw. Entriegeln verwendet.
  • Mit "Verriegelung" des Schlosses wird das Unterbinden des Öffnens des Schlosses durch Einwirken auf die Innenöffnungssteuerung und auf die Außenöffnungssteuerung bezeichnet. Mit der Verriegelung wird insbesondere vermieden, dass durch Einbrechen einer Fensterscheibe der Fahrzeugtür die Fahrzeugtür von der Innenöffnungssteuerung aus geöffnet werden kann. Die "Entriegelung" ist der umgekehrte Vorgang, bei dem beispielsweise mit Einwirken auf die Innenöffnungssteuerung der Öffnungszustand des Schlosses wiederhergestellt wird. Bei einer Kraftfahrzeugtür werden diese Vorgänge gewöhnlich mit Hilfe eines speziellen elektromechanischen Betätigungsglieds gewährleistet. Beispielhaft finden bei von der Firma Peugeot unter der Bezeichnung 406, Jahresmodell 2000 oder bei von der Firma Audi unter der Bezeichnung A4, Jahresmodell 2000 vertriebenen Fahrzeugen Schlösser dieser Art Anwendung.
  • Mit "Override" (vom englischen Verb überschreiten) wird die Funktion bezeichnet, die es gestattet, das Schloss zu öffnen, indem es gleichzeitig entriegelt wird. Diese mechanische Funktion ermöglicht beispielsweise das Öffnen der Tür von innen und überführt das Schloss im Außenöffnungszustand vom Einwirkschutz in den entriegelten Zustand, ohne dabei auf die Stromversorgung des Motors des Betätigungsglieds zurückzugreifen.
  • Es sind vordere Fahrzeugschlösser bekannt, die zwei Motoren enthalten, um die Einwirkschutz- und die Verriegelungsbetätigung durchzuführen. Der Nachteil dieser Schlösser besteht darin, dass die Anzahl von Teilen für die geforderten Betätigungen hoch ist (Motoren und Bewegungsübertragungsräder). Dadurch nehmen diese Schlösser viel Platz in Anspruch und sind kostspielig.
  • Es bestehen auch Schlösser, bei denen nur ein Motor Anwendung findet.
  • Bei einer Art dieser Schlösser mit nur einem Motor (Bezeichnung X1N3 Kiekert) wird die Arretierung in den verschiedenen Stellungen des Schlosses beispielsweise über einen Leistungsschalter erhalten, mit dem bei Erreichen der Stellungen die Stromversorgung des Motors unterbrochen wird. Der Nachteil dieses Schlosses liegt im Erreichen einer ungenauen Arretierstellung im Vergleich zur Genauigkeit, die für die anzuwendenden Mechanismen erforderlich ist. Die kinetische Energie des Motorrotors setzt nämlich die Bewegung des Rotors und damit die des Mechanismus fort, wodurch dieser daran gehindert wird, sich in einer genauen Stellung arretieren zu lassen.
  • Gemäß einer weiteren Art dieser Schlösser mit nur einem Motor (siehe FR-A-2 631 368) wird mit Federn die Verlagerung von Baugruppen des Schlosses gewährleistet. Der Nachteil bei der Verwendung von Federn liegt in der Schwierigkeit, das Entlasten der Federn zu beherrschen, um kinematisch stabile Stellungen zu erreichen.
  • Damit besteht Bedarf nach einem Schloss, das gestattet, die verschiedenen oben genannten Funktionen, nämlich Verriegelung, Entriegelung, Einwirkschutz, Override teilweise oder vollständig zu gewährleisten, und dabei genauer arbeitet als die Schlösser, bei denen nur ein Motor Anwendung findet.
  • Dazu bezieht sich die Erfindung auf ein Schloss, enthaltend einen Hebel zum Öffnen von außen, einen Hebel zum Öffnen von innen, wobei das Schloss dazu geeignet ist, drei Zustände zum Verriegeln und/oder Entriegeln der Hebel einzunehmen, einen Verriegelungsarm, der zwischen drei Stellungen verstellbar ist, die den drei Zuständen des Schlosses entsprechen, ein Teil, das dazu geeignet ist, unter Betätigung eines Motors in einer ersten und einer zweiten Richtung verstellbar zu sein, einen Anschlag, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei der Anschlag an dem verstellbaren Teil angebracht ist, wobei der verstellbare Anschlag und das Teil dazu geeignet sind, den Verriegelungsarm mitzunehmen, wobei das Schloss überführt werden kann von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der ersten Richtung, wobei der Anschlag in der ersten Stellung verbleibt, von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der zweiten Richtung, wobei die genannte Verlagerung die Verlagerung des Anschlags von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft, dann durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der ersten Richtung, wobei der Anschlag in der zweiten Stellung verbleibt, von dem dritten Zustand in den ersten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der zweiten Richtung und durch Verlagerung des Anschlags von der zweiten Stellung in die erste Stellung.
  • Alternativ betrifft die Erfindung ein Schloss, enthaltend einen Hebel zum Öffnen von außen, einen Hebel zum Öffnen von innen, wobei das Schloss dazu geeignet ist, drei Zustände zum Verriegeln und/oder Entriegeln der Hebel einzunehmen, einen Verriegelungsarm, der zwischen drei Stellungen verstellbar ist, die den drei Zuständen des Schlosses entsprechen, ein Teil, das dazu geeignet ist, unter Betätigung eines Motors in einer ersten und einer zweiten Richtung verstellbar zu sein, einen Anschlag, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei der Anschlag an dem verstellbaren Teil angebracht ist, wobei der verstellbare Anschlag und das Teil dazu geeignet sind, den Verriegelungsarm mitzunehmen, wobei das Schloss überführt werden kann von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der ersten Richtung und durch Verlagerung des Anschlags von der zweiten Stellung in die erste Stellung, von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der zweiten Richtung, wobei die genannte Verlagerung die Verlagerung des Anschlags von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft, dann durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der ersten Richtung, wobei der Anschlag in der zweiten Stellung verbleibt, von dem dritten Zustand in den ersten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils in der zweiten Richtung, wobei der Anschlag in der zweiten Stellung verbleibt.
  • Gemäß einer Variante ist das Teil drehbeweglich.
  • Gemäß einer Variante ist das Teil ein Zahnrad.
  • Gemäß einer Variante ist der Anschlag in den beiden Stellung stabil.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner eine Lamelle, wobei die Verlagerung des Teils in der zweiten Richtung den Anschlag mit der Lamelle in Kontakt bringt, wobei der Kontakt die Verlagerung des Anschlags von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner eine Rampe, wobei die Verlagerung des Teils in der ersten oder in der zweiten Richtung den Anschlag mit der Rampe in Kontakt bringt, wobei der Kontakt die Verlagerung des Anschlags von der zweiten Stellung in die erste Stellung hervorruft.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ein Gehäuse, wobei die Lamelle und/oder die Rampe in dem Gehäuse angebracht sind.
  • Gemäß einer Variante ist der Verriegelungsarm dazu geeignet, sich von der dem zweiten Zustand des Schlosses entsprechenden Stellung in die dem ersten Zustand des Schlosses entsprechende Stellung zu verlagern.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner einen Riegel, der einen am Fahrzeug montierten Finger bezüglich des Schlosses festlegen kann, eine Sperre, die den Riegel betätigen kann, eine Gegensperre, die von dem Hebel zum Öffnen von innen mitgenommen wird, wobei die Gegensperre die Sperre mitnimmt, wobei die Gegensperre dazu geeignet ist, den Verriegelungsarm von der dem zweiten Zustand des Schlosses entsprechenden Stellung in die dem ersten Zustand des Schlosses entsprechende Stellung zu verlagern.
  • Gemäß einer Variante weist der Verriegelungsarm eine Kröpfung auf, wobei die manuelle Betätigung der Kröpfung den Arm von der dem dritten Zustand des Schlosses entsprechenden Stellung in die dem ersten Zustand des Schlosses entsprechende Stellung verlagert.
  • Gemäß einer Variante ist der Anschlag am verstellbaren Teil angelenkt.
  • Gemäß einer Variante weist das verstellbare Teil eine Vorderseite und eine Hinterseite auf, wobei der verstellbare Anschlag an der Vorderseite des verstellbaren Teils montiert ist und dazu geeignet ist, den Verriegelungsarm an der Hinterseite mitzunehmen.
  • Gemäß einer Variante sind in dem ersten Zustand des Schlosses die Hebel entriegelt.
  • Gemäß einer Variante ist in dem zweiten Zustand des Schlosses der Hebel zum Öffnen von innen entriegelt und der Hebel zum Öffnen von außen verriegelt.
  • Gemäß einer Variante sind in dem dritten Zustand des Schlosses die Hebel verriegelt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, die sich nur beispielhaft verstehen und sich auf die Figuren beziehen, worin zeigt:
  • 1 bis 3 eine Draufsicht eines Schlosses in drei Zuständen,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Schlosses aus 1 bis 3,
  • 5 eine Explosionsansicht eines Ausschnitts aus 4,
  • 6 und 14, eine zusammengefügte Ansicht des Ausschnitts aus 5, und
  • 7 bis 13 eine Einzelheit aus 4 in verschiedenen Stellungen.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke senkrecht, waagrecht, links, rechts, oben und unten auf die Stellung des in den Figuren dargestellten Schlosses. Diese Stellung ist beispielhaft und nicht als Einschränkung für die Stellung des Schlosses im Betrieb zu verstehen.
  • 1 zeigt ein Schloss 10 in einem sogenannten "entriegelten" Zustand. Die Figur zeigt den Riegel 12, der um eine Achse 11 drehbar gelagert ist. Die Drehung des Riegels 12 um die Achse 11 in Gegenuhrzeigerrichtung ermöglicht das Öffnen der Tür. Der Riegel 12 wird von einer nicht dargestellten Feder in Gegenuhrzeigerrichtung in seine Öffnungsstellung beaufschlagt.
  • Bei der in 1 gezeigten Stellung des Riegels 12 verhindert eine Sperre 16 mit ihrem Ende 161 das Öffnen der Tür, indem sie den Riegel 12 mit einer nicht dargestellten Zuhaltung verhakt hält. Die genaue Form des Riegels 12, wie auch seine Bewegung und sein Zusammenwirken mit der Zuhaltung sind an sich bekannt und werden nicht näher beschrieben. Sie können ferner abgeändert werden, ohne dass dies Einfluss auf die Funktion des Schlosses hätte.
  • 1 zeigt weiterhin einen Hebel 18 zum Öffnen der Tür von außen. Der Hebel 18 ist um die Achse 13 der Sperre drehbar gelagert. An seinem Ende 181 ist er über ein nicht dargestelltes Seil oder Gestänge zum Öffnen von außen mit einer nicht dargestellten Außenöffnungssteuerung verbunden. Die Betätigung der Außenöffnungssteuerung ruft über das Seil eine Drehung des Hebels 18 um die Achse 13 in Gegenuhrzeigerrichtung hervor. Der Hebel 18 weist auch eine Abstützfläche 182 auf die es ermöglicht, die Sperre 16 über einen Schwenkzapfen 23 mitzunehmen. Der Schwenkzapfen 23 ist zwischen Abstützfläche 182 des Hebels 18 und Ende 162 der Sperre eingefügt, wobei der Schwenkzapfen 23 somit den mechanischen Kontakt zwischen Hebel 18 und Sperre 16 gewährleistet. Insbesondere enthält der Schwenkzapfen 23 einen Zapfen 17, der für den mechanischen Kontakt zwischen Hebel 18 und Sperre 16 sorgt. Aufgrund der Mitnahme der Sperre in Gegenuhrzeigerrichtung wird deren Ende 161 außer Eingriff mit dem Riegel 12 gebracht. Der freigegebene Riegel 12 dreht sich unter der Beaufschlagung durch die Feder in Gegenuhrzeigerrichtung und gibt die Zuhaltung frei. Eine nicht dargestellte Feder führt den Hebel in Uhrzeigerrichtung in seine in 1 dargestellte Schließstellung zurück.
  • 1 zeigt noch eine Gegensperre 24. Die Gegensperre 24 ist um die Achse 13 drehbar. Die Gegensperre 24 enthält eine Rampe 241, deren Funktion später näher beschrieben wird, sowie eine Abstützfläche 242. 1 zeigt auch einen Hebel 26 zum Öffnen der Tür von innen. Der Hebel 26 ist um eine Achse 27 in der Zeichenebene drehbar gelagert. An seinem Ende 261 ist der Hebel 26 über ein nicht dargestelltes Seil oder Gestänge zum Öffnen von innen mit einer nicht dargestellten Innenöffnungssteuerung verbunden. Die Betätigung der Innenöffnungssteuerung ruft über das Seil eine Drehung des Hebels 26 um seine Achse 27 hervor. Unter der Wirkung der Drehung des Hebels 26 nimmt ein Ende 262 des Hebels 26 die Gegensperre 24 über die Abstützfläche 242 der Gegensperre 24 zu einer Drehung um die Achse 13 in Gegenuhrzeigerrichtung mit. Eine weitere Abstützfläche 243 der Gegensperre 24, die nicht sichtbar ist, weil sie von der Abstützfläche 182 des Hebels 18 verdeckt wird (die Abstützfläche 243 ist in 3 erkennbar), nimmt dann die Sperre 16 über den Schwenkzapfen 23 mit. Aufgrund der Mitnahme der Sperre 16 wird die Zuhaltung freigegeben, wie dies vorangehend bei dem Hebel 18 beschrieben wurde.
  • Somit ist im in 1 gezeigten Zustand des Schlosses 10 weder der Hebel 18 zum Öffnen von außen noch der Hebel 26 zum Öffnen von innen verriegelt. Die beiden Hebel 18 und 26 sind in der Lage, die Sperre 16 zu betätigen, um das Schloss zu öffnen.
  • 2 zeigt das Schloß 10 in einem sogenannten "Einwirkschutz"-Zustand. Es sind die gleichen Teile des Schlosses wie in 1 dargestellt. In diesem Zustand ist der Hebel 18 zum Öffnen von außen verriegelt. Der Hebel 18 ist nicht in der Lage, die Sperre 16 zu betätigen, um das Schloss zu öffnen. Somit kann sich ein Fahrzeuginsasse im Fahrzeug einschließen, ohne dass eine Person das Schloss von außerhalb des Fahrzeugs betätigen kann.
  • Die Verriegelung des Hebels 18 ist in 2 ersichtlich. Der Verriegelungsarm 20 hat eine Drehung ausgehend von 1 nach links in Uhrzeigerrichtung um die Achse 22 erfahren. Die Verlagerung des Arms 20 wird nachfolgend näher beschrieben. Mit seiner Drehung nimmt der Arm 20 den Schwenkzapfen 23 mit. Letzterer zieht sich aus der Stellung zwischen Sperre 16 und Hebel 18 zurück, insbesondere zieht sich der Zapfen 17 von einer Stellung zwischen Sperre 16 und Abstützfläche 182 zurück. Der Zapfen 17 kann keinen mechanischen Kontakt zwischen Sperre 16 und Hebel 18 mehr gewährleisten.
  • Somit erfolgt die Betätigung des Hebels 18 zum Öffnen von außen in Gegenuhrzeigerrichtung ins Leere. Die Abstützfläche 182 wird ins Leere verlagert. Da der Hebel 18 keinen ausreichenden Winkelhub hat, um die Sperre 16 zu erreichen, wird letztere nicht betätigt, auch nicht der Riegel 12. Das Schloss bleibt geschlossen und von außen verriegelt.
  • Der Einwirkschutzzustand ermöglicht jedoch das Öffnen des Schlosses von innen. Dies ist die "Override"-Funktion, wobei das verriegelte Schloss von innen geöffnet werden kann. Von außen ist der Fahrzeuginsasse im Fahrzeug eingeschlossen und kann das Schloss durch Betätigung des Hebels 26 zum Öffnen von innen öffnen.
  • Dies ist in 2 ersichtlich. Wenn der Hebel 26 zum Öffnen von innen um die Achse 27 drehend betätigt wird, gelangt das Ende 262 des Hebels 26 mit der Abstützfläche 242 der Gegensperre 24 in Kontakt. Die Gegensperre 24 erfährt eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse 13. Während der Zapfen 17 sich nicht zwischen der Sperre 16 und der Abstützfläche 243 befindet, die nicht sichtbar ist, weil sie von der Abstützfläche 182 verdeckt ist, kann das Schloss eigentlich nicht geöffnet werden. Jedoch ist die Gegensperre 24 mit der Rampe 241 versehen, welche die Drehung des Arms 20 nach rechts und die Drehung des Schwenkzapfens 23 nach unten in eine dem entriegelten Zustand aus 1 entsprechende Stellung ermöglicht. Die Rampe 241 wird nämlich über die Gegensperre 24 nach oben drehend mitgenommen. Die Rampe 241 schlägt an einen Vorsprung 28 des Arms 20 an. Um dieses Anschlagen zu erleichtern, läuft die Rampe 241 spitz zu, um unter den Vorsprung 28 gleiten zu können, und enthält eine geneigte Ebene, um den Vorsprung 28 nach rechts betätigen zu können. Die Verlagerung der Gegensperre 24 ermöglicht es der Rampe 241, den Vorsprung 28 nach rechts in 2 zu beaufschlagen. Dadurch kann der Arm 20 nach rechts um die Achse 22 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt werden. Mit Verschwenken des Arms 20 werden der Schwenkzapfen 23 und der Zapfen 17 zwischen Abstützfläche 243 und Sperre 16 eingeschoben. Es ist ersichtlich, dass der Zapfen 17 gegen die Sperre 16 gleitet. Solange die Bewegungen des Hebels 26 zum Öffnen von innen und der Gegensperre 24 fortgesetzt werden, sitzt der Zapfen 17 zwischen Abstützfläche 243 und Sperre 16, wodurch ein mechanischer Kontakt zwischen Abstützfläche 243 und Sperre 16 hergestellt wird. Die Sperre 16 wird dann nach links um die Achse 13 mitgenommen und gibt den Riegel 12 frei.
  • Die Rampe 241 der Gegensperre 24 gestattet dann dem Hebel 26 zum Öffnen von innen, das Schloss zu entriegeln und die Sperre 16 zu betätigen.
  • 3 zeigt das Schloss 10 in einem sogenannten "verriegelten" Zustand. Es sind die gleichen Teile wie in 1 und 2 dargestellt. In diesem Zustand sind der Hebel 18 zum Öffnen von außen und der Hebel 26 zum Öffnen von innen verriegelt. Keiner der Hebel 18, 26 ist in der Lage, die Sperre 16 zu betätigen, um das Schloss zu öffnen. Somit ist das Fahrzeug verriegelt und es ist kein Zugang möglich.
  • Die Verriegelung der Hebel 18, 26 ist in 3 zu sehen. Der Verriegelungsarm 20 hat eine Drehung ausgehend von 1 in Uhrzeigerrichtung um die Achse 22 erfahren. Mit seiner Drehung nimmt der Arm 20 den Schwenkzapfen 23 nach oben mit. Einerseits zieht sich der Schwenkzapfen 23 aus der Stellung zwischen Sperre 16 und Hebel 18 zurück. Der Zapfen 17 kann keinen mechanischen Kontakt zwischen Sperre 16 und Hebel 18 mehr gewährleisten. Die Betätigung des Hebels 18 ruft eine Verlagerung der Abstützfläche 182 ins Leere hervor. Das Schloss bleibt geschlossen und von außen verriegelt.
  • Andererseits zieht sich der Schwenkzapfen 23 auch von seiner Stellung zwischen Sperre 16 und Gegensperre 24 zurück. Bei der Drehbewegung der Gegensperre 24 tritt die Rampe 241 hinter den Vorsprung 28, ohne dabei auf den Arm 20 einzuwirken, womit die Override-Funktion aufgehoben wird. Der Zapfen 17 kann keinen mechanischen Kontakt zwischen Sperre 16 und Abstützfläche 243 mehr gewährleisten. Somit ist die Betätigung des Hebels 26 zum Öffnen von innen wirkungslos. Auch die Abstützfläche 243 ist wirkungslos. Da die Gegensperre 24 keinen ausreichenden Winkelhub hat, um die Sperre 16 zu erreichen, wird letztere nicht betätigt, auch nicht der Riegel 12. Das Schloss bleibt geschlossen und von innen verriegelt.
  • 1 bis 3 zeigen eine Bahn 30. Die Bahn 30 ist dazu geeignet, den Zapfen 17 bei den Bewegungen des von dem Arm 20 mitgenommenen Schwenkzapfens 23 in Uhrzeigerrichtung aufzunehmen. Die Bahn 30 ermöglicht es insbesondere, den Zapfen 17 so zu positionieren, dass bei einer Verlagerung des Arms 20 in Gegenuhrzeigerrichtung der Zapfen 17 zwischen Sperre 16 und Hebel 18 und/oder Gegensperre 24 eingefügt werden kann. Es sei ferner angemerkt, dass der Schwenkzapfen 23 bezüglich des Arms 20 drehbar gelagert ist. Der Schwenkzapfen 23 ist beispielsweise über Stifte 34 an den Wänden einer Öffnung 32 des Arms 20 angelenkt (3).
  • 1 bis 3 zeigen auch eine Kröpfung 36 des Verriegelungsarms 20. Mit dieser Kröpfung 36 ist es möglich, das Schloss von einem verriegelten Zustand gemäß 3 in einen entriegelten Zustand gemäß 1 zu bringen. Dies wird näher anhand von 12 beschrieben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlosses aus 1 bis 3. 4 zeigt insbesondere ein Beispiel der Verlagerung des Verriegelungsarms 20.
  • 4 zeigt Teile des Schlosses aus 1 bis 3. Es sind erneut der Riegel 12, der Hebel 18 zum Öffnen von außen, die Sperre 16, wobei diese beiden letztgenannten um die Achse 13 drehbar sind, der Schwenkzapfen 23 und der Verriegelungsarm 20 erkennbar. Auch sind ein Motor 38 und ein unter der Betätigung des Motors 38 verstellbares Teil 40 dargestellt. Vorzugsweise, jedoch nicht einschränkend, ist nur ein Motor vorgesehen. Dadurch nimmt das Schloss weniger Platz in Anspruch und ist kostengünstiger. Das Teil 40 ist in einer ersten Richtung 42 und in einer zweiten Richtung 44 verstellbar. Beispielhaft ist das Teil 40 um eine Achse 37 drehbar und kann über den Motor 38 in Uhrzeigerrichtung 42 und in Gegenuhrzeigerrichtung 44 angetrieben werden. Die Motorbewegung ist somit umkehrbar. Das Teil 40 kann ein Zahnrad sein. Das Teil 40 und der Motor 38 sind in 1 bis 3 aus Gründen der Übersicht in diesen Figuren nicht dargestellt.
  • Der Vorteil der Drehbeweglichkeit des Teils 40 liegt darin, dass das Schloss weniger Platz beansprucht.
  • Das verstellbare Teil 40 enthält eine in 4 sichtbare Vorderseite 60 mit einem Umfang 39. Das verstellbare Teil 40 enthält auch eine in 5 und 6 ersichtliche Hinterseite 62 mit einem Umfang 41.
  • Das Schloss kann ferner einen Anschlag 46 enthalten, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist. Der Anschlag 46 ist an dem Teil 40 montiert. Beispielhaft ist der Anschlag 46 an dem Teil 40 um eine Achse 48 drehbar gelagert. Es ist möglich, den Anschlag 46 in den beiden Stellungen stabil auszuführen. Der Anschlag 46 kann nämlich einen Schenkel 462 enthalten, der mit einem Vorsprung 50 des Teils 40 zusammenwirkt, wodurch der Anschlag 46 in den beiden Stellungen gesichert werden kann. Der Schenkel 462 enthält einen Absatz 52, der bei einer Drehung des Anschlags 46 um die Achse 48 winklig beiderseits des Vorsprungs 50 verstellbar ist. Das Zusammenwirken des Vorsprungs 50 mit dem Absatz 52 ermöglicht es dem Anschlag 46, in jeder Stellung beiderseits des Vorsprungs 50 stabil zu sein. Die Verstellung des Absatzes 52 beiderseits des Vorsprungs 50 erfolgt durch elastische Verformung des Schenkels 462. Der Absatz liegt an einem Ende des Schenkels 462, so dass die Verformung des Schenkels 462 leichter vonstatten geht.
  • Der Anschlag 46 kann einen weiteren Schenkel 461 enthalten. Dieser Schenkel 461 trägt einen von dem Schenkel 461 abstehenden Mitnehmer 54 an der Vorderseite 60. Der Schenkel 461 trägt auch einen Ansatz 56, der sich auf der Hinterseite 62 erstreckt. Der Mitnehmer 54 und der Ansatz 56 sind beiderseits des Endes des Schenkels 461 vorgesehen. Der Ansatz 56 erstreckt sich auf der Hinterseite 62 des Teils 40 durch eine Öffnung 58 im Teil 40 hindurch. In 4 ist ersichtlich, dass der Schenkel 461 breiter ist als der Schenkel 462. Wie später ersichtlich ist, kann damit dem Schenkel 461 eine Steifigkeit verliehen werden, die ausreicht, um den Verriegelungsarm 20 zu verlagern, ohne dass sich dabei der Schenkel verformt. Die Verlagerung des Arms 20 wird auch durch die Stabilität des Anschlags in den beiden Stellungen begünstigt.
  • Je nachdem, ob sich der Anschlag 46 in der einen oder anderen Stellung bezüglich des Vorsprungs 50 befindet, wird auch der Schenkel 461 in die eine oder andere Stellung mitgenommen. In der in 4 gezeigten Stellung liegt der Schenkel 461 in der äußeren Stellung. Diese Stellung entspricht auch der des Ansatzes 56 in der Öffnung 58 aus 6. Um in die andere Stellung des Anschlags zu gelangen, welche die innere Stellung ist, wird der Schenkel 461 verschwenkt, wobei der Ansatz 56 die Öffnung 58 durchsetzt. Es ist ersichtlich, dass in der in 4 dargestellten äußeren Stellung der Schenkel 461 dem Umfang 39 des Teils 40 näher liegt als in der inneren Stellung, in der der Schenkel 461 sich weiter innerhalb des Teils 40 befindet.
  • 5, 6 und 14 zeigen näher das Teil 40 und den verstellbaren Anschlag 46. In 5 sind der Anschlag 46 und das Teil 40 perspektivisch in Explosionsdarstellung gezeigt. Der Anschlag 46 ist dazu geeignet, an die Vorderseite 60 des Teils 40 montiert zu werden, die in 4 zu sehen ist. Der Ansatz 56 des Anschlags 46 dringt durch die Öffnung 58, um auf der Hinterseite 62 des verstellbaren Teils abzustehen. 6 zeigt den Ansatz 56, der von der Hinterseite 62 des Teils 40 absteht.
  • Der Ansatz 56 hat die Aufgabe, in Anschlag an einen Stift 21 des Verriegelungsarms 20 zu gelangen. Der Stift 21 ist in 1 bis 3 ersichtlich. In 4 wird der Stift 21 von dem Teil 40 verdeckt. Der Stift 21 erstreckt sich ausgehend vom Arm 20 zur Hinterseite 62 des Teils 40. Wenn der Ansatz 56 in der Stellung außerhalb des Teils 40 an den Stift 21 anschlägt, kann der Ansatz 56 die Drehbewegung des Teils 40 in der Zwischenstellung des Arms 20 unterbrechen, ohne dabei den Arm 20 an seiner Achse 22 drehend zu beaufschlagen. Wenn der Ansatz 56 in Stellung innerhalb des Teils 40 an den Stift 21 anschlägt, kann der Ansatz 56 den Stift 21 drehend mitnehmen und somit den Arm 20 drehend mitnehmen. Der Arm 20 kann dann die Stellung wechseln.
  • 5 und 6 zeigen auch auf der Hinterseite 62 des Teils 40 eine innere Steuerkurve 64 und eine äußere Steuerkurve 66. Die innere Steuerkurve 64 liegt in der Mitte des Teils 40. Die innere Steuerkurve 64 hat ein wendelartiges Profil, das einer Windung von knapp einer Umdrehung entspricht. Die Enden des Profils der Steuerkurve 64 schließen mit einer abrupten Fläche 65 ab. Die äußere Steuerkurve 66 hat auch ein wendelartiges Profil, das einer Windung von knapp einer Umdrehung entspricht. Ein Ende 661 des Profils der Steuerkurve 66 liegt in der Nähe des Umfangs 41 des Teils 40 und das andere Ende 662 des Profils der Steuerkurve 66 liegt weiter innen im Teil 40. Die Steuerkurven 64 und 66 haben die Aufgabe, den Stift 21 des Arms 20 mitzunehmen. Der Stift 21 ist damit ein Kurvennachführglied. Durch Mitnehmen des Stifts kann der Arm 20 die Stellung wechseln.
  • Ferner zeigt 5 in Explosionsansicht eine Lamelle 68 und eine Rampe 70. Die Lamelle 68 und die Rampe 70 sind an einem nicht dargestellten Schlossgehäuse montiert. Die Lamelle 68 und die Rampe 70 liegen der Vorderseite 60 des Teils 40 gegenüber. Sie liegen damit dem verstellbaren Anschlag 46 gegenüber. Insbesondere sind sie dazu bestimmt, mit dem Mitnehmer 54 des Anschlags 46 zusammenzuwirken. Die Lamelle 68 und die Rampe 70 sind insofern festgelegt, als ihre Stellung im Gehäuse sich nicht ändert. Die Lamelle 68 ist jedoch elastisch und bezüglich des Gehäuses auskragend gelagert. Ein Ende der Lamelle 68 ist damit statisch, während das andere Ende der Lamelle elastisch verstellbar ist. Das elastische Ende der Lamelle 68 kann mit dem Mitnehmer 54 in Kontakt gelangen. Bezüglich der Rampe 70 ist anzumerken, dass diese statisch ist und mit dem Mitnehmer 54 in Kontakt treten und mit diesem zusammenwirken kann.
  • 14 zeigt die Teile aus 5, die an der Vorderseite 60 des Teils 40 montiert sind. Es ist darin der verstellbare Anschlag 46 mit dem Mitnehmer 54 erkennbar. Auch die Rampe 70 und die Lamelle 68 sind der Seite 60 gegenüberliegend montiert. Die Rampe 70 und die Lamelle 68 sind am Gehäuse montiert. Das Teil 40 und der verstellbare Anschlag 46 sind dazu geeignet, sich unter der Rampe 70 und der Lamelle 68 frei zu verlagern. Jedoch ist der von dem verstellbaren Anschlag 46 abstehende Mitnehmer 54 dazu geeignet, mit der Lamelle 68 und der Rampe 70 zusammenzuwirken. Der Mitnehmer 54 hat die Aufgabe, den verstellbaren Anschlag 46 von einer Stellung in die andere zu verstellen.
  • Das Teil 40, das dazu geeignet ist, in einer ersten und in einer zweiten Richtung verstellbar zu sein, und der Anschlag 46, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, ermöglichen es, den Verriegelungsarm 20 in drei Stellungen mitzunehmen und zu positionieren. In diesen drei Stellungen des Arms 20 befindet sich das Schloss in drei unterschiedlichen Zuständen. Ferner werden das Teil 40 und der Anschlag 46 von einem einzigen Motor 38 angetrieben, wodurch das Schloss kostengünstiger wird. Zudem sind die von dem Arm 20 eingenommen en Stellungen genau, wie nachfolgend ersichtlich ist.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Schlosses beschrieben.
  • Gemäß einer ersten Funktionsweise kann das Schloss von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt werden, und zwar durch Verlagerung des Teils 40 in einer ersten Richtung. Bei diesem Zustandswechsel bleibt der Anschlag 46 in der ersten Stellung. Die Verlagerung des Teils 40 ruft einen Stellungswechsel des Arms 20 hervor, wodurch das Schloss seinen Zustand wechselt.
  • Das Schloss kann dann von einem zweiten Zustand in einen dritten Zustand übergehen. Dazu wird zunächst das verstellbare Teil 40 in der zweiten Verstellrichtung verlagert, wobei eine derartige Verlagerung des Teils 40 die Verlagerung des Anschlags 46 von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft. Danach wird das verstellbare Teil 40 in der ersten Richtung verlagert, wobei der Anschlag 46 dann in der zweiten Stellung verbleibt. Die letzte Verlagerung des Teils 40 ruft einen Stellungswechsel des Arms 20 hervor, wodurch das Schloss seinen Zustand wechselt.
  • Das Schloss kann dann vom dritten Zustand in den ersten Zustand übergehen. Dazu wird das verstellbare Teil 40 in der zweiten Richtung verlagert. Bei diesem Zustandswechsel wird der Anschlag 46 von der zweiten Stellung in die erste Stellung verlagert. Die Verlagerung des Teils 40 ruft einen Stellungswechsel des Arms 20 hervor, wodurch das Schloss seinen Zustand wechselt.
  • Bei einer zweiten Funktionsweise kann das Schloss von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt werden, und zwar durch Verlagerung des Teils 40 in einer ersten Richtung. Bei diesem Zustandswechsel wird der Anschlag 46 von der zweiten Stellung in die erste Stellung verlagert. Die Verlagerung des Teils 40 ruft einen Stellungswechsel des Arms 20 hervor, wodurch das Schloss seinen Zustand wechselt.
  • Das Schloss kann dann von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand übergehen. Dazu wird zunächst das verstellbare Teil 40 in der zweiten Verstellrichtung verlagert, wobei eine derartige Verlagerung des Teils 40 die Verlagerung des Anschlags 46 von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft. Danach wird das verstellbare Teil 40 in der ersten Richtung verlagert, wobei der Anschlag 46 dann in der zweiten Stellung verbleibt. Die letzte Verlagerung des Teils 40 ruft einen Stellungswechsel des Arms 20 hervor, wodurch das Schloss seinen Zustand wechselt.
  • Das Schloss kann dann vom dritten Zustand in den ersten Zustand übergehen. Dazu wird das verstellbare Teil 40 in der zweiten Richtung verlagert. Bei diesem Zustandswechsel bleibt der Anschlag 46 in der zweiten Stellung. Die Verlagerung des Teils 40 ruft einen Stellungswechsel des Arms 20 hervor, wodurch das Schloss seinen Zustand wechselt.
  • Somit werden Zustandswechselzyklen des Schlosses erhalten. Der Ausgangspunkt der Zyklen ist nicht auf den ersten Zustand beschränkt, sondern kann in die anderen Zustände verlegt werden.
  • Wenn das Schloss von einem Zustand in einen anderen Zustand überführt wird, erfolgt die Positionierung in diesen anderen Zustand in genauer Weise. Dazu hat das Schloss eine Kinematik, die in diesem anderen Zustand mechanisch gesichert wird. Insbesondere wird dann, wenn das Schloss sich in diesem anderen Zustand befindet, der Motor aufgrund der mechanischen Blockierung der Kinematik abgewürgt. Somit ist die Trägheit des Motors kein Faktor mehr für Ungenauigkeit.
  • Der erste Zustand des Schlosses ist beispielsweise der entriegelte Zustand bzw. der Entriegelungszustand, bei dem die Hebel 18, 26 entriegelt und aktiv sind. Der zweite Zustand ist beispielsweise der Einwirkschutzzustand, bei dem der Hebel 26 zum Öffnen von innen entriegelt und aktiv und der Hebel 18 zum Öffnen von außen verriegelt und inaktiv ist. Der dritte Zustand ist beispielsweise der Verriegelungszustand bzw. verriegelte Zustand, bei dem die Hebel 18, 26 verriegelt sind.
  • Die erste Stellung des Anschlags 46 ist beispielsweise die äußere Stellung am Umfang des Teils 40. Die zweite Stellung des Anschlags 46 ist beispielsweise die innere Stellung weiter innen im Teil 40.
  • 7 bis 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel der ersten Funktionsweise. 7 entspricht dem ersten Zustand des Schlosses, 9 entspricht dem zweiten Zustand des Schlosses und 12 entspricht dem dritten Zustand. 7 entspricht dem Zustand des Schlosses 10, wie es in 1 dargestellt ist. Der Arm 20 befindet sich in der Stellung, in welcher der Zapfen 17 des Schwenkzapfens 23 zwischen Sperre 16 und Hebel 18 zum Öffnen von innen und zwischen Sperre 16 und Gegensperre 24 eingefügt ist. Der Hebel 18 zum Öffnen von außen und die Gegensperre 24 sind in der Lage, die Sperre über den Schwenkzapfen 23 zu betätigen.
  • In 7 bis 13 ist die Drehachse 48 des verstellbaren Anschlags 46 aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt. Ferner sind die Teile der Vorderseite 60 und der Hinterseite 62 des Teils auf einer gleichen Seite dargestellt, um die relative Stellung der Elemente im Laufe der Verlagerung besser zu verstehen.
  • 7 zeigt mit hervorgehobenen Linien die auf der Hinterseite 62 des Teils 40 liegenden Elemente. Der Stift 21 liegt an der inneren Steuerkurve 64 an und der Ansatz 56 liegt in der Öffnung 58 in der äußeren Stellung. Um vom ersten Zustand, welcher der 7 entspricht, in den zweiten Zustand zu gelangen, welcher der 9 entspricht, nimmt das Schloss eine Stellung gemäß der Darstellung in 8 ein. Zwischen 7 und 8 wird das verstellbare Teil 40 in der mit Pfeil 42 angegebenen Richtung, d. h. in Uhrzeigerrichtung verlagert.
  • In 7 wird die innere Steuerkurve 64 nach rechts mitgenommen, wobei der Stift 21 dann der Wendelform der Steuerkurve 64 folgt.
  • In 8 setzt der Stift 21 seinen Weg entlang der inneren Steuerkurve 64 fort. Die Bewegung des Stifts 21 gibt ferner an, dass der Verriegelungsarm 20 um die Achse 22 drehend in Uhrzeigerrichtung mitgenommen wird. Der Mitnehmer 54 wird in Pfeilrichtung 74 entlang des Umfangs 41 des Teils 40 mitgenommen. An der dargestellten Stelle des Mitnehmers 54 tritt dieser "hinter" die Lamelle 68 und beaufschlagt das frei Ende der letztgenannten in Pfeilrichtung 76. Die Lamelle 68 wird in einer annähernd radialen Richtung 76 in die Mitte des Teils 40 beaufschlagt. Schließlich lässt die Lamelle 68 den Mitnehmer 54 durch, ohne ihn dabei zu betätigen und somit ohne den Anschlag 46 in seiner Stellung zu ändern.
  • Von 8 zu 9 wird das verstellbare Teil 40 in der mit Pfeil 42 angegebenen Richtung, d. h. immer noch in Uhrzeigerrichtung verlagert. In 9 hat der Stift 21 die Fläche 65 der Steuerkurve 64 überschritten. Der Stift 21 und damit der Arm 20 werden nicht mehr über die Steuerkurve 64 mitgenommen. Ferner folgt auch der Ansatz 56 der in 8 mit Pfeil 74 angegebenen Verlagerungsrichtung. Während ihrer relativen Bewegung nähern sich der Ansatz 56 und der Stift 21 einander an. In 9 tritt der Ansatz 56 nun mit dem Stift 21 in Kontakt. Der Ansatz 56 liegt zwischen dem Umfang 39 des Teils 40 und dem Stift 21.
  • In 9 ist ersichtlich, dass der Anschlag 46 mit seinem Ansatz 56 eine Beaufschlagungskraft 80 auf den Stift 21 ausübt, wobei die Richtung dieser Kraft 80 sich durch die Drehachse 48 des Anschlags 46 erstreckt. Das Moment der Kraft 80 des Anschlags 56 auf den Stift 21 ist damit gleich null. Der Anschlag 46 und sein Ansatz 56 können somit nicht den Stift 21 mitnehmen. Nun wird der Stift 21 nicht mehr von der Steuerkurve 64 mitgenommen. Der Stift 21 und damit der Arm 20 sind festgelegt. Ferner reicht in 9 der Raum zwischen Stift 21 und Umfang des Teils 40 nicht auf, um den Ansatz 56 des Anschlags 46 drehend durchtreten zu lassen. Folglich kann sich der Anschlag 46 nicht mehr in Pfeilrichtung 42 drehen. Da der Anschlag 46 fest mit dem Teil 40 verbunden ist, ist auch dieses gesichert. Die Drehsicherung des Teils 40 hat zur Folge, dass der Motor 38 abgewürgt wird. Somit wird der Arm 20 in seiner Stellung festgelegt. Diese Stellung entspricht dem zweiten Zustand des Schlosses 10, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Das Schloss wird in genauer Weise in diesen zweiten Zustand versetzt, da die Kinematik zum Antreiben des Arms mechanisch blockiert wird. Die Stellung des Arms ist genau bekannt. Dies ist im Stand der Technik nicht der Fall, wo beispielsweise die Stromversorgung des Motors bewusst unterbrochen wird. Die Trägheit des Motors ermöglicht es nämlich nicht, nach Unterbrechung der Stromversorgung des letztgenannten das Ende der Antriebsbewegung des Motors zu kennen, womit also auch die Endstellung der Antriebskinematik ungenau ist.
  • Um vom der 9 entsprechenden zweiten Zustand in den der 12 entsprechenden dritten Zustand zu gelangen, nimmt das Schloss die in 10 und 11 dargestellten Stellungen ein. Zwischen 9 und 10 wird das verstellbare Teil 40 in der mit Pfeil 44 angegebenen zweiten Richtung verlagert, wobei durch diese Verlagerung der Anschlag 46 aus seiner äußeren Stellung in seine innere Stellung wechselt. Ferner wird zwischen 10 bis 12 das verstellbare Teil 40 erneut in der mit Pfeil 42 angegebenen ersten Richtung verlagert, um den Arm in eine neue Stellung zu bringen, die dem dritten Zustand des Schlosses entspricht. Bei der Verlagerung des Teils 40 zwischen 10 bis 12 bleibt der Anschlag 46 in seiner inneren Stellung.
  • In 9 ist ersichtlich, dass die Kinematik blockiert wird, wobei der Ansatz 56 zwischen Stift 21 und Umfang des Teils 40 gesichert wird. Zwischen 9 und 10 wird das Teil 40 in Pfeilrichtung 44 verlagert. Dies ermöglicht es, den Ansatz 56 von dem Stift 21 freizugeben. In 10 wird dann der Mitnehmer 54 des Anschlags 46 zur Lamelle 68 hin verlagert. Im Gegensatz zu 8 tritt der Mitnehmer 54 "vor" die Lamelle 68, die dann zwischen Umfang des Teils 40 und Mitnehmer 54 eingeklemmt wird. Die Lamelle 68 kann sich bei einer solchen Beaufschlagung des Mitnehmers 54 nicht verformen. Die Lamelle 68 tritt mit dem Mitnehmer 54 in Kontakt und beaufschlagt diesen 54 in Pfeilrichtung 82 im wesentlichen radial. Dieser Kontakt ruft die Verlagerung des Anschlags 46 aus der äußeren Stellung in die innere Stellung hervor. Dazu werden der Mitnehmer 54 und der Ansatz 56 in die Öffnung 58 verlagert. Der Absatz 52 des Schenkels 462 tritt auf die andere Seite des Vorsprungs 50, wie dies in 10 erkennbar ist. Somit ermöglicht die Verlagerung in der zweiten Richtung 44, dass der Anschlag 46 seine Stellung wechselt. Diese letzte Verlagerung kann beispielsweise durch eine verzögerte Stromversorgung des Motors erfolgen.
  • Von 10 zu 11 wird das Teil 40 erneut in der ersten Richtung 42 verlagert. Der Ansatz 56 tritt mit dem Stift 21 in Kontakt. Bezüglich 9 ist ersichtlich, dass der Ansatz 56 in 11 tiefer in der Öffnung 58 liegt (was der inneren Stellung des Anschlags entspricht). Somit wird der Ansatz 56 nicht eingeklemmt, wie es in 9 der Fall ist, sondern beaufschlagt in 11 den Stift 21 in Pfeilrichtung 84. Der Ansatz 56 beaufschlagt den Stift 21 dann nach oben und ruft die Drehung des Arms 20 in Uhrzeigerrichtung hervor. In 11 ist ersichtlich, dass der Ansatz 56 eine Vertiefung enthält, in welcher ein Ende 662 der Steuerkurve 66 eindringt. Das Ende 662 unterstützt den Anschlag 46 bei der Beaufschlagung des Stifts 21.
  • Zwischen 11 und 12 wird die Verlagerung des Teils 40 in Richtung 42 fortgesetzt. Der Ansatz 56 neigt dazu, unter den Stift 21 zu gelangen, wodurch letzterer in Pfeilrichtung 86 beaufschlagt wird. Der Stift 21 wird so lange verlagert, bis er an den Umfang 41 des Teils 40 anschlägt. Der Umfang 41 beaufschlagt den Stift 21 in Pfeilrichtung 88. Der Umfang 41 hindert den Stift 21 daran, seine Bewegung fortzusetzen. Der Ansatz 56 kann nicht mehr unter den Stift 21 gelangen. Der Ansatz 56 ist somit gesichert. Folglich kann der Anschlag 46 sich nicht mehr in Pfeilrichtung 442 drehen. Da der Anschlag fest mit dem Teil 40 verbunden ist, ist dieses somit auch gesichert. Die Drehsicherung des Teils 40 hat zur Folge, dass der Motor 38 abgewürgt wird. Somit wird der Arm 20 in seiner Stellung festgelegt. Diese Stellung entspricht dem dritten Zustand des Schlosses 10, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Das Schloss wird in genauer Weise in diesen dritten Zustand versetzt, da die Kinematik zum Antreiben des Arms erneut mechanisch blockiert ist. Die Stellung des Arms ist genau bekannt. Auch hier werden die Nachteile aus dem Stand der Technik wie oben gelöst.
  • Um vom der 12 entsprechenden dritten Zustand in den der 7 entsprechenden ersten Zustand zu gelangen, nimmt das Schloss die in 13 dargestellt Stellung ein. Zwischen 12 und 7 wird das verstellbare Teil 40 in der mit Pfeil 44 angegebenen zweiten Richtung verlagert, und der Anschlag 46 wird von der inneren Stellung in die äußere Stellung verlagert. Der Arm 20 wird in eine neue Stellung versetzt, die dem ersten Zustand des Schlosses entspricht.
  • In 12 war zu sehen, dass die Kinematik blockiert ist, wobei der Ansatz 56 über den Stift 21 in Anschlag am Umfang 41 des Teils 40 gesichert ist. Zwischen 12 und 13 wird das Teil 40 in Pfeilrichtung 44 verlagert. Dies ermöglicht es, den Ansatz 56 freizugeben. Auf der Vorderseite 60 des Teils 40 wird der Mitnehmer 54 des Anschlags 46 dann zur Lamelle 68 hin verlagert. Da sich der Anschlag 46 in der inneren Stellung befindet, hat die Lamelle 68 keine Wirkung auf den Mitnehmer 54. Parallel dazu greift auf der Hinterseite 62 des Teils 40 der Stift 21 entlang der Rampe 66 über das Ende 661 der letztgenannten an, bis sie die innere Steuerkurve 64 erreicht. Der Arm 20 wird dann in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
  • Bei Rückkehr auf die Vorderseite 60 des Teils 40 gelangt der Mitnehmer 54 in die in 13 angegebene Stellung. Der Mitnehmer tritt mit der Rampe 70 in Kontakt. Letztere beaufschlagt den Mitnehmer 54 in Pfeilrichtung 90. Dieser Kontakt ruft die Verlagerung des Anschlags 46 von der inneren Stellung in die äußere Stellung hervor. In 13 ist die Öffnung 58 beiderseits des Schenkels 461 sichtbar. Die Verlagerung des Teils 40 in Richtung 44 wird fortgesetzt. Wenn der Mitnehmer 54 über die Rampe 70 tritt, wird der Anschlag 46 erneut in die äußere Stellung versetzt. In 7, welche die Fortsetzung der Verlagerung des Teils 40 aus 13 zeigt, ist ersichtlich, dass der Ansatz 56 sich in der äußeren Stellung befindet. Vor allem ist erkennbar, dass der Stift 21 an der abrupten Fläche 65 der Steuerkurve 64 anschlägt. Die Fläche 65 beaufschlagt den Stift 21 in Pfeilrichtung 92. Der Stift 21 kann seine Bewegung entlang der Steuerkurve 64 nicht mehr fortsetzen, und letztere kann nicht mehr unter den Stift 21 gelangen. Folglich kann sich das Teil 40 nicht mehr in Pfeilrichtung 44 drehen. Das Teil 40 ist damit auch gesichert. Die Drehsicherung des Teils 40 hat zur Folge, dass der Motor abgewürgt wird. Somit wird der Arm 20 in seiner Stellung festgelegt. Diese Stellung entspricht dem ersten Zustand des Schlosses 10, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Das Schloss wird in genauer Weise in diesen ersten Zustand versetzt, da die Kinematik zum Antreiben des Arms erneut mechanisch blockiert wird. Die Stellung des Arms ist genau bekannt. Auch hier werden die Nachteile aus dem Stand der Technik wie oben gelöst.
  • Anzumerken ist, dass der Schenkel 461 den Stift 21 über den Ansatz in geeigneter Weise hat beaufschlagen können, da der Schenkel 461 breit ausgeführt ist, wodurch ihm mehr Steifigkeit verliehen wird.
  • 9 und 12 zeigen ferner, wie die Funktionen "Override" und Entriegelung mit einem Notfallschlüssel möglich sind, während die Kinematik des Schlosses blockiert ist.
  • In 9 haben der Stift 21 und damit der Arm 20 eine dem Zustand des Schlosses aus 2 entsprechende Stellung erreicht. In 9 war nun zu sehen, dass der Stift 21 die Fläche 65 der Steuerkurve 64 überschritten hat. Der Stift 21 steht nicht mehr mit der Steuerkurve 64 in Kontakt. Der Stift kann in 9 nach unten in Richtung der Steuerkurve 64 verlagert werden. Dies trifft zu, wenn die Rampe 241 der Gegensperre den Vorsprung 28 des Arms 20 beaufschlagt (2). Die Rampe 241 beaufschlagt den Vorsprung 28 (wobei letzterer auch in 9 dargestellt ist) nach rechts in 2 und 9. Dadurch ist es möglich, den Arm 20 in Gegenuhrzeigerrichtung zu verschwenken. Das Verschwenken des Arms 20 ruft die Abwärtsbewegung des Stifts 21 in 9 zur Steuerkurve 64 hin und insbesondere die Positionierung des Stifts 21 gegen die Fläche 65 der Steuerkurve 64 hervor, wie 7 zeigt. Die "Override"-Funktion ist erfüllt, da der Arm 20 auch den Schwenkzapfen 23 mitgenommen hat, der einen mechanischen Kontakt zwischen Gegensperre 24 und Sperre 16 gestattet. Somit wird der Hebel 26 ohne Zutun des Motors entriegelt. Dadurch ist es möglich, das Schloss jederzeit von innen zu öffnen. Es ist dadurch auch möglich, das Schloss von innen zu öffnen, selbst wenn der Motor unwirksam ist, insbesondere im Falle eines Unfalls. Dies führt auch zur Entriegelung des Hebels 18 zum Öffnen von außen.
  • In 12 ist die Kinematik blockiert, wobei der Ansatz 56 über den Stift 21 in Anschlag am Umfang 41 des Teils 40 gesichert ist. Der Arm 20 des Schlosses befindet sich in der Stellung gemäß 3, wobei die "Override"-Funktion von innen über die Rampe 241 und den Vorsprung 28 unmöglich ist und der Hebel 26 inaktiv ist, jedoch befinden sich prinzipiell in diesem Verriegelungszustand keine Insassen in dem Fahrzeug. Aufgrund der Kröpfung 36 des Verriegelungsarms 20 ist es jedoch von außerhalb des Fahrzeugs möglich, den Arm 20 aus der Stellung gemäß 12 in die Stellung gemäß 1 und 7 zu verlagern. Die Kröpfung 36 ist mechanisch mit einem nicht dargestellten Schließzylinder verbunden, der am Türaußenblech montiert ist und damit von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich ist. Ein Benutzer, der den Schlüssel betätigt, betätigt damit die Kröpfung 36, indem er den Arm in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt. Der Benutzer kann somit den Arm 20 betätigen, ohne dabei auf den Elektromotor zurückzugreifen, beispielsweise bei einem Ausfall. Mit dem Verschwenken des Arms 20 wird der Stift 21 in Pfeilrichtung 88 zur Steuerkurve 64 mitgenommen. Insbesondere wird der Stift 21 zur Fläche 65 der Steuerkurve 64 mitgenommen. Wenn der Stift 21 in der Nähe der Fläche 65 liegt, befindet sich der Arm in der Stellung nach 1 und 7.
  • Die mechanische Entriegelungsfunktion, die im Notfall Anwendung findet, ist erfüllt, da der Arm 20 den Schwenkzapfen 23 in eine solche Stellung gebracht hat, in welcher der Hebel 26 zum Öffnen von innen und der Hebel 18 zum Öffnen von außen die Sperre 16 betätigen können. Die Hebel 18 und 26 sind damit ohne Zutun des Motors entriegelt. Dadurch ist es möglich, das Schloss von außen zu öffnen, während der Motor unwirksam ist, insbesondere bei einem Ausfall der Batterie. Ebenso kann das Fahrzeug mechanisch mit dem Schlüssel durch eine umgekehrte Bewegung wieder verriegelt werden, wobei der Stift 21 jegliche Bewegungsfreiheit bezüglich des Ansatzes 56 und der Steuerkurven 64 und 66 hat.
  • Ausgehend von dem mittels Override bzw. über den Notfallschlüssel entriegelten Zustand kann dann das gesamte Schloss wieder in die Stellung gemäß 2 und 9 gebracht werden. Der Motor 38 treibt das Teil 40 und den Anschlag 46 in Pfeilrichtung 42 an, wobei der zur Fläche 65 verlagerte Stift 21 nicht mehr die Drehung des Ansatzes 56 in dieser Richtung behindert. Das in Pfeilrichtung 42 drehend angetriebene Teil 40 ruft die Verlagerung des verstellbaren Anschlags 46 in die erste Stellung hervor. Der Mitnehmer 54 gelangt nämlich mit der Rampe in umgekehrter Richtung wie in 13 in Kontakt (nicht dargestellt). Wenn die Bewegung des Teils 40 in Pfeilrichtung 42 fortgesetzt wird, wird der Mitnehmer 54 in Pfeilrichtung 90 beaufschlagt. Dieser Kontakt verlagert den verstellbaren Anschlag 46 von der zweiten Stellung, in die erste Stellung und der Stift 21 sichert das Teil 40 über den Mitnehmer 54 in der Einwirkschutz-Zwischenstellung. Der Motorbetätigungszyklus wird fortgesetzt, wie vorangehend näher beschrieben ist, um den verriegelten und den entriegelten Zustand des Arms 20 zu erreichen.
  • Bezüglich der zweiten Funktionsweise des Schlosses weiß der Fachmann das Schloss anzupassen, um diese zweite Funktionsweise durchzuführen. Insbesondere versteht es der Fachmann, die Stellung von Lamelle 68 und Rampe 70 so anzupassen, dass der Anschlag 46 von der zweiten Stellung in die erste Stellung zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand des Schlosses verlagert wird, so dass zwischen dem dritten Zustand und dem ersten Zustand des Schlosses der Anschlag 46 in der zweiten Stellung gehalten wird.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können die Formen der verschiedenen Teile variieren, welche das Öffnen des Schlosses gewährleisten, nämlich Sperreneinheit, Hebel, usw. Es ist besonders vorteilhaft, einen einzigen Motor vorzusehen, um die Bewegung des Verriegelungsarms 20 zu bewirken. Es könnte jedoch auch mehr als ein Motor zum Antreiben des Teils 40 in den verschiedenen Richtungen vorgesehen sein. Ferner geben die Beispiele einen Elektromotor an. Auch können zum Öffnen des Schlosses verschiedene Betätigungsglieder Anwendung finden, wie etwa pneumatische Betätigungsglieder. Auch kann angestrebt sein, dass das Teil 40 anders beweglich ist als mittels Drehung. Das Teil 40 könnte beispielsweise translatorisch verschiebbar sein. Eine Kombination der Dreh- und Verschiebebewegung kann auch angestrebt sein.

Claims (16)

  1. Schloss (10), enthaltend: – einen Hebel (18) zum Öffnen von außen, – einen Hebel (26) zum Öffnen von innen, wobei das Schloss dazu geeignet ist, drei Zustände zum Verriegeln und/oder Entriegeln der Hebel einzunehmen, – einen Verriegelungsarm (20), der zwischen drei Stellungen verstellbar ist, die den drei Zuständen des Schlosses entsprechen, – ein Teil (40), das dazu geeignet ist, unter Betätigung eines Motors in einer ersten und einer zweiten Richtung verstellbar zu sein, – einen Anschlag (46), der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei der Anschlag (46) an dem verstellbaren Teil (40) angebracht ist, wobei der verstellbare Anschlag (46) und das Teil (40) dazu geeignet sind, den Verriegelungsarm (20) mitzunehmen, wobei das Schloss überführt werden kann – von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der ersten Richtung, wobei der Anschlag (46) in der ersten Stellung verbleibt, – von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der zweiten Richtung, wobei die genannte Verlagerung die Verlagerung des Anschlags (46) von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft, dann durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der ersten Richtung, wobei der Anschlag (46) in der zweiten Stellung verbleibt, – von dem dritten Zustand in den ersten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der zweiten Richtung und durch Verlagerung des Anschlags (46) von der zweiten Stellung in die erste Stellung.
  2. Schloss (10), enthaltend: – einen Hebel (18) zum Öffnen von außen, – einen Hebel (26) zum Öffnen von innen, wobei das Schloss dazu geeignet ist, drei Zustände zum Verriegeln und/oder Entriegeln der Hebel einzunehmen, – einen Verriegelungsarm (20), der zwischen drei Stellungen verstellbar ist, die den drei Zuständen des Schlosses entsprechen, – ein Teil (40), das dazu geeignet ist, unter Betätigung eines Motors in einer ersten und einer zweiten Richtung verstellbar zu sein, – einen Anschlag (46), der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei der Anschlag (46) an dem verstellbaren Teil (40) angebracht ist, wobei der verstellbare Anschlag (46) und das Teil (40) dazu geeignet sind, den Verriegelungsarm (20) mitzunehmen, wobei das Schloss überführt werden kann – von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der ersten Richtung und durch Verlagerung des Anschlags (46) von der zweiten Stellung in die erste Stellung, – von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der zweiten Richtung, wobei die genannte Verlagerung die Verlagerung des Anschlags (46) von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft, dann durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der ersten Richtung, wobei der Anschlag (46) in der zweiten Stellung verbleibt, – von dem dritten Zustand in den ersten Zustand, und zwar durch Verlagerung des verstellbaren Teils (40) in der zweiten Richtung, wobei der Anschlag (46) in der zweiten Stellung verbleibt.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (40) drehbeweglich ist.
  4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (40) ein Zahnrad ist.
  5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (46) in den beiden Stellung stabil ist.
  6. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner eine Lamelle (68) enthält, wobei die Verlagerung des Teils (40) in der zweiten Richtung den Anschlag (46) mit der Lamelle (68) in Kontakt bringt, wobei der Kontakt die Verlagerung des Anschlags (46) von der ersten Stellung in die zweite Stellung hervorruft.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner eine Rampe (70) enthält, wobei die Verlagerung des Teils (40) in der ersten oder in der zweiten Richtung den Anschlag (46) mit der Rampe (70) in Kontakt bringt, wobei der Kontakt die Verlagerung des Anschlags (46) von der zweiten Stellung in die erste Stellung hervorruft.
  8. Schloss nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ein Gehäuse enthält, wobei die Lamelle (68) und/oder die Rampe (70) in dem Gehäuse angebracht sind.
  9. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsarm (20) dazu geeignet ist, sich von der dem zweiten Zustand des Schlosses entsprechenden Stellung in die dem ersten Zustand des Schlosses entsprechende Stellung zu verlagern.
  10. Schloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner enthält: – einen Riegel (12), der einen am Fahrzeug montierten Finger bezüglich des Schlosses festlegen kann, – eine Sperre (16), die den Riegel (12) betätigen kann, – eine Gegensperre (24), die von dem Hebel (26) zum Öffnen von innen mitgenommen wird, wobei die Gegensperre (24) die Sperre (16) mitnimmt, wobei die Gegensperre (24) dazu geeignet ist, den Verriegelungsarm (20) von der dem zweiten Zustand des Schlosses entsprechenden Stellung in die dem ersten Zustand des Schlosses entsprechende Stellung zu verlagern.
  11. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsarm (20) eine Kröpfung (36) aufweist, wobei die manuelle Betätigung der Kröpfung den Arm (20) von der dem dritten Zustand des Schlosses entsprechenden Stellung in die dem ersten Zustand des Schlosses entsprechende Stellung verlagert.
  12. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (46) an das verstellbare Teil (40) angelenkt ist.
  13. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Teil (40) eine Vorderseite (60) und eine Hinterseite (62) aufweist, wobei der verstellbare Anschlag (46) – an der Vorderseite (60) des verstellbaren Teils (40) montiert ist und – dazu geeignet ist, den Verriegelungsarm (20) an der Hinterseite (62) mitzunehmen.
  14. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Zustand des Schlosses die Hebel (18, 26) entriegelt sind.
  15. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Zustand des Schlosses der Hebel (26) zum Öffnen von innen entriegelt und der Hebel (18) zum Öffnen von außen verriegelt ist.
  16. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dritten Zustand des Schlosses die Hebel (18, 26) verriegelt sind.
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