DE102007001296A1 - Kleiderbügel - Google Patents

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    • A47G25/20Clothing hangers, e.g. suit hangers with devices for preserving the shape of the clothes

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderbügel (10) mit einem Bügelkörper (11), der mindestens abschnittsweise gewölbt ausgebildet ist, derart, dass an der einen Seite des Bügelkörpers eine konvex gekrümmte Oberfläche und an der anderen Seite eine konkav gekrümmte Oberfläche vorhanden ist. Der erfindungsgemäße Kleiderbügel (10) ist dadurch gekennzeichnet, dass die konvex/konkav gekrümmten Oberflächen des Bügelkörpers (11) einen elliptischen oder ovalen Umriss (13) aufweisen. Diese spezifische Form hat den Vorteil, dass eine größere Oberfläche des Bügelkörpers geschaffen wird, die als Anlagefläche für den Stoff des auf dem Kleiderbügel aufgehängten Kleidungsstücks zur Verfügung steht. Bei einem erfindungsgemäßen Kleiderbügel besteht außerdem die Möglichkeit, bei Nichtgebrauch mehrere Kleiderbügel (10) Platz sparend ineinander zu schieben, so dass deren konvexen/konkaven Schalen ineinander liegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, der mindestens abschnittsweise gewölbt ausgebildet ist, derart, dass an der einen Seite des Bügelkörpers eine konvex gekrümmte Oberfläche und an der anderen Seite eine konkav gekrümmte Oberfläche vorhanden ist.
  • Ein Kleiderbügel der vorgenannten Gattung ist zum Beispiel in der PCT-Schrift WO 03/047399 A1 beschrieben. Aufgrund der zuvor beschriebenen gewölbten Form des Bügelkörpers mit in sich gekrümmten Oberflächen und einer Materialstärke des teilweise plattenförmigen Bügelkörpers, die geringer ist als die Gesamtausdehnung (Tiefe) des Bügelkörpers vom Scheitelpunkt der konkav ausgebildeten Oberfläche zu deren Begrenzungskanten betrachtet, ist es möglich, mehrere Kleiderbügel dieses Typs bei Nichtgebrauch Platz sparend ineinander zu schieben. In einer solchen Position liegen dann die konkave Oberfläche des einen Bügels und die konvexe Oberfläche des benachbarten Bügels vergleichsweise eng aneinander. Die konvexe Oberfläche des einen Bügels greift quasi in den durch die konkave Ausbildung der anderen Oberflächenseite des benachbarten Bügels gebildete Kavität ein, wodurch sich eine erhebliche Raumersparnis ergibt. Wenn die Kleiderbügel dieses Typs nicht zum Aufhängen von Kleidern benötigt werden, kann man somit eine Reihe von Kleiderbügeln beispielsweise auf einer Kleiderstange sehr Platz sparend zusammenschieben, so dass sie nur einen Bruchteil des Raums in Längsrichtung der Kleiderstange gesehen benötigen.
  • Bei den aus der vorgenannten Schrift bekannten Kleiderbügeln hat der Bügelkörper eine klassische Form mit gemäß einer Alternative zwei sich von einem mittigen Aufhängebereich zu beiden Seiten hin erstreckenden etwas gebogenen Armen, wobei der Bereich unterhalb der Aufhängung ausgeschnitten und dort nach unten hin ein Freiraum gebildet ist und wobei der Bügelkörper dort vergleichsweise schmal ist, insbesondere nur wenig breiter als im Bereich der beiden Arme ist. Alternativ ist der Bügelkörper gemäß einer ebenfalls herkömmlichen Variante geformt mit wiederum zwei schmaleren etwas gebogenen Armen, die an ihren zur Aufhängung fernen äußeren Enden jedoch durch eine schmale Traverse miteinander verbunden sind. Diese Traverse verläuft geradlinig und zwischen dieser und den beiden Armen liegt ein Freiraum mit etwa der Form eines Segments. Bei beiden Alternativen ist somit die jeweilige Fläche des Bügelkörpers, die dazu dient das Kleidungsstück zu formen und an der Bereiche des aufgehängten Kleidungsstücks anliegen, vergleichsweise gering, da der Bügelkörper vermutlich aus Gründen der Materialersparnis die genannten Freiräume aufweist. Die Anlageflächen für das Kleidungsstück sind in jedem Fall wesentlich kleiner, als es der durch die Arme und die Traverse vorgegebene gesamte Umriss des Bügelkörpers zulassen würde.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 94 17 140 U1 beschreibt eine etwas andere Lösung mit einem eher stangenförmigen Bügelkörper, der endseitig etwa C-förmig gebogen ist. Im Bereich dieser Umbiegung sind teilweise plattenförmige so genannte Stapelschuhe vorgesehen, die auf den stangenförmigen Bügelkörper aufgesteckt werden können. An diesen Stapelschuhen befinden sich Flächen mit Erhöhungen und Vertiefungen, so dass mehrere Kleiderbügel dieser Art stapelbar sind. Dieses Stapeln ist dabei jedoch eher für den Platz sparenden Transport der Kleiderbügel in liegender Position vorgesehen und weniger für die Platz sparende Unterbringung mehrerer hängender Kleiderbügel, zum Beispiel auf einer Kleiderstange. Aufgrund der konventionellen Rundstabform des Bügelkörpers, sind diese vorbekannten Kleiderbügel für eine volumige knitterfreie und somit komfortable Aufhängung von Wäschestücken wie zum Beispiel Hemden, Blusen, T-Shirts und dergleichen nicht geeignet.
  • Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Kleiderbügel der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der bei Beibehaltung des Vorteils, mehrere Kleiderbügel Platz sparend zusammenschieben zu können, aufgrund der Form seines Bügelkörpers eine bessere formende Aufhängung der aufgehängten Kleidungsstücke gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Kleiderbügel der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die konvex/konkav gekrümmten Oberflächen des Bügelkörpers einen elliptischen oder ovalen Umriss aufweisen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Kleiderbügeln wird damit bei der erfindungsgemäßen Lösung eine größere Oberfläche des Bügelkörpers geschaffen, die als Anlagefläche für den Stoff des auf dem Kleiderbügels aufgehängten Kleidungsstücks zur Verfügung steht. Der Bügelkörper bietet somit im Bereich größerer Flächen ein Widerlager für die Textilie und man erreicht dadurch, dass der Stoff des Kleidungsstücks glatt und knitterfrei aufgehängt ist. Durch die konvex/konkave Ausbildung des Bügelkörpers ist dieser volumig und schafft dadurch auch eine der Passform des Kleidungsstücks im getragenen Zustand weitgehend entsprechende Art der Aufhängung. Dies könnte man zwar durch einen beidseitig konvexen volumigen Bügelkörper ebenfalls erreichen, man hätte dann jedoch den Nachteil, dass eine Platz sparende Unterbringung der Kleiderbügel bei Nichtgebrauch nicht möglich wäre. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht also gleichzeitig die passformge rechte knitterfreie Aufhängung der Kleidungsstücke und die Platz sparende Anordnung mehrerer Kleiderbügel bei Nichtgebrauch und kombiniert folglich zwei wesentliche Gebrauchsvorteile.
  • Eine alternative Variante der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, dass der Bügelkörper innerhalb der Umrisslinien der konvex/konkav gekrümmten Oberflächen zu mehr als 50%, vorzugsweise zu mehr als 60%, weiter vorzugsweise zu mehr als 70% als geschlossene gekrümmte Platte ausgebildet ist. Je größer der Anteil der geschlossenen Oberfläche des Bügelkörpers bezogen auf die innerhalb der Umrisslinien liegende Gesamtfläche des Bügelkörpers ist, desto größer ist der zur Verfügung gestellte Anteil an Anlageflächen für den Stoff des Kleidungsstücks.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung kombiniert die Merkmale der vorgenannten zweiten Alternative mit derjenigen der erstgenannten Lösungsvariante.
  • Bei der Oberfläche des Bügelkörpers kann es sich um eine anisotrope Fläche handeln, bei der der Krümmungsradius in Längsrichtung anders ist als der Krümmungsradius in Querrichtung des im Umriss elliptischen oder ovalen Bügelkörpers. Beispielsweise ist eine konstruktive Lösungsvariante denkbar, bei der die konvexe Oberfläche an der einen Seite des Bügelkörpers eine ellipsoidale Fläche ist. Auf der anderen Seite ist die Oberfläche des Bügelkörpers konkav, das heißt, wenn man den Bügelkörper plattenförmig ausbildet mit in etwa gleich bleibender Materialstärke, dass sich auf der konkaven Seite ein entsprechender Hohlraum (Kavität) ergibt. Bei der Platz sparenden Unterbringung mehrerer Kleiderbügel fügt sich dann die konvexe Oberfläche des benachbarten Kleiderbügels in diesen Hohlraum passend ein und die jeweiligen plattenförmigen als gekrümmte Flächen ausgebildeten Bügelkörper können überall vergleichsweise dicht aneinander liegen, wodurch sich eine optimale Raumausnutzung mit einem minimierten Volumen mehrerer Kleiderbügel bei Nichtgebrauch ergibt.
  • Weiterhin weist vorzugsweise der Bügelkörper an seiner einen Seite mindestens in einem äußeren seitlichen Bereich, vorzugsweise jeweils in den beiden äußeren seitlichen Bereichen, eine geschlossene konvex gekrümmte Oberfläche auf. Wenn hierin von „einer Seite" die Rede ist, so ist damit gemeint, wenn man in senkrechter Richtung auf die gekrümmte Fläche des Bügelkörpers schaut, der linke bzw. rechte äußere Bereich des Bügelkörpers, dort wo dieser schmaler wird (bei elliptischem Umriss). Die geometrischen Verhältnisse lassen sich anschaulicher erläutern anhand der Zeichnungen, auf die die später beschriebenen Ausführungsbeispiele Bezug nehmen. Hier unterscheidet sich der erfindungsgemäße Klei derbügel von den aus dem Stand der Technik bekannten Kleiderbügeln herkömmlicher Form, da dort in der Regel Freiräume sind, jenseits der Arme oder jenseits einer unteren Traverse des Bügels. Bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel befindet sich hier hingegen ein vorzugsweise vergleichsweise großer geschlossener flächiger Bereich der gekrümmten Oberfläche. Dies hat den Vorteil, dass der Anlagebereich für das aufgehängte Kleidungsstück entsprechend größer ist. Der Stoff wird dadurch gespannt, knitterfrei gehalten und geformt. Die konvex gekrümmte Oberfläche macht den Kleiderbügel entsprechend „bauchig".
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung ist es so, dass die beiden äußeren seitlichen Bereiche der konvex gekrümmten Oberfläche an der Unterseite des Kleiderbügels durch einen Steg miteinander verbunden sind, derart, dass sich eine durchgehende konvex gekrümmte Oberfläche ergibt. Anders als viele herkömmliche Kleiderbügel ist der erfindungsgemäße Kleiderbügel somit an der Unterseite nicht offen, sondern geschlossen. Von dem rechten seitlichen Bereich über den unteren Steg bis zum linken seitlichen Bereich ergibt sich bei dieser Variante somit ein geschlossener Umriss. Es können lediglich neben dem Aufhängehaken Durchbrechungen oder Freischnitte angeordnet sein, die vergleichsweise kleinflächig sein können, im Verhältnis zur gesamten konvex gekrümmten Oberfläche des Bügelkörpers.
  • Diese Durchbrechungen/Öffnungen in der Oberfläche des Bügelkörpers können lediglich zur Oberseite des Bügelkörpers (Seite an der sich der Aufhängehaken befindet) hin offen sein. Wenn der Kleiderbügel beispielsweise aus Kunststoff besteht, kann der Aufhängehaken aus dem gleichen Werkstoff bestehen und quasi aus dem Werkstoff des Bügelkörpers geformt oder an diesem angeformt sein. Durch die nach oben hin offenen Durchbrechungen wird dabei dem Aufhängehaken die erforderliche Flexibilität verliehen. Der Aufhängehaken ist bei dieser bevorzugten Variante nur in seinem Fußbereich mit dem Steg und somit mit der konvex geformten Oberfläche des Bügelkörpers verbunden.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel;
  • 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 eine Ansicht eines auf einem erfindungsgemäßen Kleiderbügel aufgehängten Kleidungsstücks;
  • 4 eine Seitenansicht mehrerer mit Kleidungsstücken behängter Kleiderbügel;
  • 5 eine Ansicht mehrerer im Nichtgebrauchszustand ineinander geschobener Kleiderbügel;
  • Nachfolgend wird zunächst auf die 1 Bezug genommen und anhand dieser die Form eines beispielhaften erfindungsgemäßen Kleiderbügels beschrieben. Die Zeichnung 1 zeigt eine Draufsicht, bei der der Betrachter in etwa senkrecht auf den Mittelpunkt des Bügelkörpers 11 des insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezifferten Kleiderbügels schaut. Dieser Bügelkörper 11 hat einen elliptischen Umriss 13. Der Bügelkörper 11 ist eine Art Schale mit einer an seiner einen Oberflächenseite konvex gekrümmten und an seiner anderen Oberflächenseite entsprechend konkav gekrümmten Oberfläche, was man aus der Schnittansicht gemäß 2 erkennt.
  • Der elliptische Umriss 13 umfasst einen in der Zeichnung 1 linken äußeren seitlichen Bereich 14, der auch die schmalste Stelle des Bügelkörpers umfasst und einen entsprechend geformten rechten äußeren seitlichen Bereich 15, der wiederum die schmalste Stelle der Ellipse auf der rechten Seite umfasst. Wie man der Zeichnung weiterhin entnimmt, sind diese beiden gleich gestalteten seitlichen äußeren Bereiche an der Unterseite des Bügelkörpers über einen Steg 16 miteinander verbunden, derart, dass sich ein zusammenhängender Flächenbereich ergibt, der beide äußere seitliche Bereiche 14, 15 und den unteren Steg 16 umfasst. Wenn man diese Flächen des Bügelkörpers in der Größe in Relation zu der von dem Umriss 13 des Bügelkörpers umschlossenen Gesamtfläche setzt, wird unmittelbar deutlich, dass ein überwiegender, ja weit überwiegender Teil der innerhalb des Umrisses liegenden Fläche eine geschlossene Oberfläche des Bügelkörpers 11 ist. Im Gegensatz dazu sind die im Bügelkörper vorhandenen Öffnungen und Durchbrüche vergleichsweise kleinflächig. Sie machen nur einen geringeren Teil der innerhalb der Umrisslinien 13 liegenden Gesamt fläche aus. An derartigen Freiflächen sind lediglich die beiden Durchbrechungen 17, 18 vorhanden, die beidseitig jeweils neben dem Fußbereich 12a des Aufhängehakens 12 liegen. Diese Durchbrechungen 17, 18 liegen jeweils oberhalb des Stegs 16, der die beiden seitlichen äußeren Bereiche 14 und 15 miteinander verbindet. Die beiden Durchbrechungen 17, 18 haben etwa einen birnenförmigen Umriss und erstrecken sich zu beiden Seiten entlang des Aufhängehakens 12a nach oben hin, wo sie zunehmend schmaler werden und schließlich zur Oberseite des Bügelkörpers hin offen sind. Der Bereich der offenen Oberseite 19 des Bügelkörpers 11 beidseitig des Aufhängehakens 12 ist vergleichsweise schmal im Verhältnis zur gesamten Breite vom einen zum anderen Hauptscheitel (Länge der Hauptachse) der Ellipse.
  • Aufgrund der zuvor beschriebenen Form bietet der Bügelkörper im Verhältnis zu seinen Gesamtabmessungen eine vergleichsweise große (gekrümmte) Oberfläche, die dazu dient, das auf dem Kleiderbügel aufgehängte Kleidungsstück zu formen. Da die Durchbrechungen 17, 18 vorhanden sind und der Aufhängehaken 12 nur an seinem unteren Ende in seinem Fußbereich 12a mit dem Bügelkörper 11 verbunden ist, ist der Aufhängehaken, der vorzugsweise ebenso wie der gesamte Bügelkörper 11 aus Kunststoff besteht etwas biegsam, was das Aufhängen der Kleiderbügel und auch das Aufhängen der Kleidungsstücke auf dem Kleiderbügel erleichtert. Der Aufhängehaken steht zudem, wie aus 2 ersichtlich ist, tangential zur konvex gekrümmten Oberfläche des Bügelkörpers, wodurch das ineinander schieben mehrerer gleichartiger Kleiderbügel bei Nichtgebrauch erleichtert wird, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Wie sich aus den obigen Ausführungen sowie der Offenbarung der 1 und 2 ergibt, handelt es sich bei dem Bügelkörper 11 um eine Art Schale mit elliptischem Umriss und auf einer Seite konvexer Krümmung, wobei an dem ebenfalls in sich gekrümmten Steg 16 der Fußbereich 12a des in sich weitgehend ebenen Aufhängehakens 12 angeformt ist, so dass dieser in der Draufsicht gemäß 1 gesehen etwa in der Mitte zwischen den beiden Hauptscheiteln etwa senkrecht zur Hauptachse verlaufende Aufhängehaken zur konvex gekrümmten Oberfläche des Bügelkörpers etwa tangential verläuft. Der Bügelkörper entspricht der Schale eines ellipsoidalen Körpes, deren umlaufender Rand 21 in einer Ebene liegt, so dass es sich um eine anisotrope Fläche handelt, deren Krümmungsradius in Richtung senkrecht zur Hauptachse kleiner ist als in Richtung der Hauptachse der Ellipse.
  • Nachfolgend wird auf die 3 bis 5 Bezug genommen und anhand dieser werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Kleiderbügels 10 im Gebrauch sowie die Platz sparende Unterbringung mehrerer solcher Kleiderbügel bei Nichtgebrauch erläutert. 3 zeigt eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels 10, über den ein Kleidungsstück, beispielsweise ein Hemd oder T-Shirt 20 gehängt wurde. Aufgrund der Tatsache, dass der erfindungsgemäße Kleiderbügel eine konvex gewölbte ellipsoidale vergleichsweise große Oberfläche aufweist wird ein auf diesem Kleiderbügel 10 aufgehängtes Kleidungsstück 20 in eine gute Passform gebracht, mit vergleichsweise großem Volumen aufgespannt und dadurch faltenfrei gehalten. Durch die spezifische Form des Kleiderbügels ergibt sich bei einem Hemd oder T-Shirt eine Passform, die derjenigen im am Körper getragenen Zustand ähnlich ist. Der gewölbte Bügelkörper 11 formt in gewisser Weise den Schulterbereich des menschlichen Körpers nach. Dies wird auch besonders gut aus der Seitenansicht gemäß der Darstellung nach 4 deutlich, die mehrere aufgehängte Kleiderbügel der erfindungsgemäßen Art mit den darauf aufgehängten Kleidungsstücken 20 zeigt. Man erkennt, dass die Kleidungsstücke 20 nicht schlaff auf den Kleiderbügeln hängen, sondern volumig aufgebauscht und somit gespannt werden und dass die Aufhängehaken 12 der benachbarten Kleiderbügel einen recht großen Abstand voneinander haben.
  • 5 zeigt dagegen die Situation mit mehreren Kleiderbügeln im Nichtgebrauchszustand in der Seitenansicht. Da nun keine Kleidungsstücke auf den Kleiderbügeln hängen, kann man diese beispielsweise auf einer Kleiderstange soweit zusammenschieben, dass die Seite mit der konvexen Oberfläche in die Seite mit der konkaven Oberfläche des benachbarten Kleiderbügels eingreift und die Kleiderbügel 10a, 10b, 10c, quasi schalenartig ineinander liegen und dadurch eine enorme Platzersparnis in Längsrichtung, das heißt beispielsweise in Achsrichtung einer Kleiderstange, auf der die Kleiderbügel aufgehängt sind, erzielt wird. Die jeweiligen Aufhängehaken 12 der Kleiderbügel 10a, 10b, 10c liegen nun verhältnismäßig dicht beieinander.
  • 10
    Kleiderbügel
    10a, b, c
    Kleiderbügel
    11
    Bügelkörper
    12
    Aufhängehaken
    12a
    Fußbereich des Aufhängehakens
    13
    Umriss
    14
    äußerer seitlicher Bereich
    15
    äußerer seitlicher Bereich
    16
    Steg
    17
    Durchbrechung
    18
    Durchbrechung
    19
    offene Oberseite
    20
    Kleidungsstück
    21
    umlaufender Rand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/047399 A1 [0002]
    • - DE 9417140 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, der mindestens abschnittsweise gewölbt ausgebildet ist, derart, dass an der einen Seite des Bügelkörpers eine konvex gekrümmte Oberfläche und an der anderen Seite eine konkav gekrümmte Oberfläche vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die konvex/konkav gekrümmten Oberflächen des Bügelkörpers (11) einen elliptischen oder ovalen Umriss aufweisen.
  2. Kleiderbügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelkörper (11) innerhalb der Umrisslinien (13) der konvex/konkav gekrümmten Oberflächen zu mehr als 50%, vorzugsweise zu mehr als 60%, als geschlossene gekrümmte Platte ausgebildet ist.
  3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die konvex gekrümmte Oberfläche des Bügelkörpers (11) als ellipsoidale Fläche ausgebildet ist.
  4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelkörper (11) an seiner einen Seite mindestens in einem äußeren seitlichen Bereich, vorzugsweise jeweils in den beiden äußeren seitlichen Bereichen (14, 15), eine geschlossene konvex gekrümmte Oberfläche aufweist.
  5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren seitlichen Bereiche (14, 15) der konvex gekrümmten Oberfläche an der Unterseite des Kleiderbügels durch einen Steg (16) miteinander verbunden sind, derart, dass sich eine durchgehende konvex gekrümmte Oberfläche ergibt.
  6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhängehaken (12) an dem Bügelkörper (11) angeformt ist und aus dem gleichen Werkstoff besteht wie dieser.
  7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhängehaken (12) von dem Steg (16) an der Unterseite des Kleiderbügels ausgehend an diesem angeformt ist.
  8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem Aufhängehaken (12), vorzugsweise beidseitig jeweils neben dem Auf hängehaken, mindestens eine Durchbrechung/Öffnung (17, 18) in der ansonsten weitgehend geschlossenen gekrümmten Oberfläche des Bügelkörpers (11) vorgesehen ist.
  9. Kleiderbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Durchbrechung/Öffnung (17, 18) der Oberfläche des Bügelkörpers (11) zur Oberseite des Kleiderbügels hin offen ist.
  10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig jeweils neben dem Aufhängehaken (12) vorgesehene Durchbrechungen/Öffnungen (17, 18) an der Oberseite des Kleiderbügels miteinander verbunden sind.
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