DE9417140U1 - Stapelbarer Kleiderbügel - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
- A47G25/24—Clothing hangers, e.g. suit hangers made of wire
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Description
Abitz & Partner ...;;;;.<
;; ;· ·..::.:. ~Merf
European Patent Attorneys nf. oipi.-chcm.
Patentanwälte M- Gritschneder
Dipl.-Phys.
A. Frhr. von Wittgenstein
Df. Dipl.-Cbem.
J. Morf
Abitz & Partner, Postfach 86 01 09, D - 81628 München Dr- 0V1--0*="1-
Postanschrift / Postal Address Postfach 86 01 09 D - 81628 München
25. Oktober 1994 28760/Stapelb. Kleiderb.
MAWA Metallwarenfabrik Wagner GmbH
Hohenwarter Straße 100
D-85276 Pfaffenhofen/Ilm
Bundesrepublik Deutschland
Stapelbarer Kleiderbügel
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügelkörper und einem Aufhängehaken.
Kleiderbügel werden nicht nur in Privathaushalten zum Aufhängen von Jacken, Pullovern, Hemden, Anzügen, Kleidern
und dergleichen verwendet. Sie werden auch zum Transport von Bekleidungsstücken in einer Kleiderfabrik und von der Kleiderfabrik
zu den Verkaufsstätten verwendet. Aus Gründen des Umweltschutzes ist eine Wiederverwendung solcher Kleiderbügel
anzustreben. Kleiderbügel wie der aus DE-GM 93 07 563 bekannte Transportbügel haben eine hohe Stabilität und sind
für eine Wiederverwendung vorgesehen. Die Wiederverwendung erfordert, daß die Kleiderbügel von den Kunden und Verkaufsstätten
zurückgebracht werden. Um die Wiederverwendung zu erleichtern und um für den Rücktransport möglichst wenig
Raum zu beanspruchen, sollten die Kleiderbügel in einem Karton oder sonstigem Behältnis möglichst geordnet zurückbefördert
werden. Herkömmliche Transportbügel werden dazu bisweilen in spezielle Behälter für den Rücktransport in
geordneter Weise eingelegt. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch in den Verkaufsstätten und bei den Kunden, da in der
München - Bogenhausen Telefon;.· ·* I Telex: ; i··· &idigr; ieleiax (Il & III - automat.): Telegramm:
PösehmgerstraJie 6 +49-89-99 89 04-0 5*55 952 (aBftS d)" *··* +49-89-98 40 37 Cheinindus München
+ 49-89-98 32 22
Regel Ordnungssysteme nicht vorhanden sind, so daß die Kleiderbügel zunächst wirr herumliegen und in einem zusätzlichen
Arbeitsgang zuerst geordnet werden müssen oder eben ungeordnet im Transportbehälter zurückgegeben werden. Der
Sortier- und Ordnungsaufwand entsteht dann beim Textilhersteller.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel so auszubilden, daß die Aufbewahrung und der Transport des
Kleiderbügels im unbenutzten Zustand vereinfacht werden und damit die Wiederverwendung erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Bügelkörper mit Erhöhungen und Vertiefungen auf der einen Seite und damit korrespondierenden Vertiefungen bzw. Erhöhungen
auf der anderen Seite ausgebildet ist, so daß der Kleiderbügel stapelbar ist.
Durch die Stapelbarkeit des Kleiderbügels können zwei oder mehr Kleiderbügel ohne spezielle Hilfsmittel geordnet
aufeinandergelegt, also gestapelt werden. Die Stapelbarkeit erleichtert dabei sowohl das Einlegen in einen Transportbehälter
als auch das Herausnehmen aus dem Transportbehälter. Mit einem einzigen Handgriff kann dann der gesamte Stapel in
einen beliebigen Behälter geeigneter Größe eingelegt werden, und es ist nicht mehr erforderlich, jeden Kleiderbügel
einzeln in die Hand zu nehmen und in den Behälter zu legen.
Die Stapelbarkeit läßt sich in der angegebenen Weise bei jeder Art von Kleiderbügel verwirklichen, insbesondere bei
spritzgegossenen Kunststoff-Kleiderbügeln, aber auch bei Kleiderbügeln aus anderen Materialien z.B. aus Holz,
Metalldraht oder Karton.
Es besteht auch die Möglichkeit, spezielle Elemente an einem Kleiderbügel anzubringen und ihn dadurch stapelbar zu machen.
Auf die Enden des Bügelkörpers können z.B. profilierte
Stapelschuhe aufgeschoben oder aufgesteckt werden, die ineinander zu liegen kommen, wenn Kleiderbügel mit solchen
Stapelschuhen aufeinandergelegt werden. Solche aufsteckbaren
Stapelschuhe sind insbesondere für Kleiderbügel der aus DE-GM 92 08 682 (= EP 93 110 474) bekannten Bauart geeignet,
bei der der Bügelkörper aus Runddraht oder gewalztem Draht besteht und die Enden des Bügelkörpers zu nach innen
gerichteten Haken gebogen sind. Die Stapelschuhe sind dabei so ausgebildet, daß sie in ihrer Kontur der Biegung der
Enden des Bügelkörpers und dem nach innen gerichteten Haken angepaßt sind und einen Abstand etwa gleich der Materialstärke
des Bügelkörpers aufweisen. Sie weisen Flächen auf, die den Haken teilweise überspannen. Die Flächen sind in
einer Richtung versetzt, so daß die eine Fläche eine Vertiefung und die andere Fläche eine Erhöhung bildet. Die
Stapelschuhe können dabei so ausgebildet sein, daß sie wie
eine -Tasche in Richtung der Längserstreckung des Bügelkörpers oder als Rinne senkrecht dazu auf die Enden des
Bügelkörpers aufschiebbar sind. Durch die Vertiefung und Erhöhung der nicht am Bügelkörper anliegenden, den Haken
überspannenden Flächen schnappen die Stapelschuhe bei der taschenförmigen Ausführungsform auf den Bügelkörperenden
auf. Selbstverständlich sind die Stapelschuhe so ausgebildet, daß durch sie die Kleidung, die auf den Bügel gehängt
wird, nicht beeinträchtigt wird, insbesondere keine bleibende Verformung erfährt. Die Stapelschuhe haben daher eine
insgesamt glatte Oberfläche ohne vorspringende scharfe Kanten.
Bügelkörper aus Metalldraht werden häufig mit einer rutschhemmenden
Beschichtung, z.B. aus Weich-PVC versehen. Werden Staubschutzsäcke über solche Kleiderbügel gezogen, so ist es
hinderlich, daß die Innenseite des Staubschutzsackes wegen der rutschhemmenden Beschichtung nicht über die Enden des
Bügelkörpers gleitet. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels sind die Enden
des Kleiderbügels und damit auch eine eventuelle rutsch-
hemmende Beschichtung an den Enden von den Stapelschuhen überdeckt, so daß Staubschutzsäcke ohne Schwierigkeiten auch
über Bügelkörper mit rutschhemmender Beschichtung gezogen werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht den Endbereich eines aus Runddraht &iacgr;&ogr; gebogenen Bügelkörpers mit aufgeschobenem Stapel
schuh ;
Fig. 2 ein Schnitt nach 2-2 von Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung der Stapelbarkeit zwei aufeinandergelegte
Kleiderbügelenden mit Stapelschuhen darge
stellt sind;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Endbereiche von zwei aufeinandergelegten stapelbaren Kleiderbügeln
ähnlich denen von Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht mit der durch den Pfeil 4 in Fig. 3 angegebenen Blickrichtung;
Fig. 5 das Ende eines Bügelkörpers mit einem aufgeschobenen Stapelschuh einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 von Fig. 5, wobei zur
Verdeutlichung der Stapelbarkeit zwei aufeinandergelegte Kleiderbügelenden mit Stapelschuhen
dargestellt sind;
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung die Endbereiche
von zwei aufeinandergelegten Kleiderbügeln mit Stapelschuhen der in Fig. 5 gezeigten Ausführungs
form und
tf * · &PSgr; 9
· &phgr;
Fig. 8 ein Schnitt nach 8-8 von Fig. 7.
In den Figuren 1 und 3 ist der seitliche Endbereich eines Bügelkörpers 10 dargestellt, wie er aus DE-GM 92 08 682
bekannt ist. Der Aufhängehaken ist von üblicher Bauart und ist daher nicht dargestellt. Das Ende des Bügelkörpers 10
ist jeweils zu einem eckig geformten Haken 14 umgebogen, der
aus einem im wesentlichen horizontal verlaufenden, nach innen gerichteten Abschnitt 16 besteht, von dessen innerem
Ende vertikal nach oben und leicht nach außen geneigte Hakenenden abstehen. Der Bügelkörper 10 einschließlich der
Haken 14 besteht aus einem Runddraht oder einem gewalzten Draht von z.B. 4 mm Durchmesser.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 ist auf den Endbereich des Bügelkörpers 10 ein Stapelschuh 2 0 aufgesteckt. Der Stapelschuh
20 besteht aus einem rinnenförmigen Abschnitt 22, der
entsprechend dem Endbereich des Bügelkörpers 10 gebogen ist und am Ende etwa rechtwinklig abgewinkelt ist und sich
hierbei bis etwa zur Hälfte des horizontal verlaufenden Abschnitts 16 des Bügelkörpers 10 erstreckt. Der Haken 14
spannt eine Ebene auf und die Rinne 22 ist senkrecht zu dieser Ebene offen und wird mit dieser offenen Seite auf den
Haken aufgeschoben. Am freien Rand der Rinne 22 können an den Enden flache Nasen 24 nach innen zeigen, so daß die
Rinne 2 2 um den Draht des Bügelkörpers 10 herum einschnappt.
Der von dem Stapelschuh gebildete, der Hakenform entsprechende Bogen wird von zwei parallel zueinander verlaufenden
Flächen 26, 28 teilweise überspannt. Diese Flächen werden auf der einen Seite durch den Teil der Rinne 22, der sich
von dem auf dem horizontalen Abschnitt 16 des Hakens 14 liegenden Ende zu einem Punkt bei etwa der Hälfte des Hauptabschnittes
erstreckt, und auf der anderen Seite durch die diese beiden Punkte verbindende Sehne 30 begrenzt.
Die eine Fläche 26 ist etwa im Abstand von einem Drittel des Radius des Bügelkörperdrahtes von der Mittelebene 29 versetzt
angeordnet, während die andere Fläche 28 auf der anderen Seite dieser Mittelebene 29 liegt und einen Abstand
etwa gleich dem Durchmesser des Bügelkörperdrahtes von der Fläche 26 hat. Die geschlossene Seite der Rinne 22 und die
Außenseite der Fläche 26 bilden dadurch eine Vertiefung, wobei die geschlossene Außenseite der Rinne 22 einen die
Fläche 26 teilweise umgebenden erhöhten Rand 32 bildet. Die Außenseite der Fläche 28 fügt sich, wie aus Figur 2 bis 4
erkennbar, in diese Vertiefung ein, wenn mehrere mit solchen Stapelschuhen 20 versehene Kleiderbügel deckungsgleich
aufeinandergelegt werden. In Figur 4 ist der Übersichtlichkeit halber der Haken 14 weggelassen.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Stapelschuh 2 0 in der durch den Haken 14 aufgespannten
Ebene auf den Endbereich des Bügelkörpers 10 aufgeschoben wird. Der Stapelschuh 20 ist dazu taschenförmig ausgebildet.
Der geschlossene Rand der Tasche liegt an dem gekrümmten Bereich des Bügelkörperendes bis etwa zur Hälfte des
horizontalen Abschnitts 16 an. Der nach innen zeigende Rand der Tasche, der sich etwa mit der Sehne 3 0 der Figur 1
deckt, ist offen. Der geschlossene, nach außen zeigende Rand 34 wird von Wangen 36, 38 überspannt, die beide in der
gleichen Richtung versetzt sind, so daß die in Figur 6 obere Wange 3 6 über den umlaufenden Rand vorsteht, während die
untere Wange 38 vertieft ist. Der Stapelschuh 20 des Ausführungsbeispiels der Figuren 5 bis 8 schnappt dadurch
formschlüssig um den Endbereich des Bügelkörpers 10 ein. In Figur 8 ist dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit wiederum
der Haken 14 weggelassen.
Bei Kleiderbügeln, die aus Kunststoff spritzgegossen werden oder aus Holz oder anderen geeigneten Materialien hergestellt
werden, kann die Stapelbarkeit in einfacher Weise
&idigr; ·
dadurch erreicht werden, daß die beiden Seiten des Bügelkörpers 10 mit ineinanderpassenden Profilen versehen werden.
Claims (4)
1. Kleiderbügel mit einem Bügelkörper (10), dadurch
gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Bügelkörpers (10) Erhöhungen (26) oder
Vertiefungen (28) und auf der anderen Seite entsprechende Vertiefungen (28) bzw. Erhöhungen (26) angebracht
sind, so daß der Kleiderbügel stapelbar ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (2 6) und
Vertiefungen (28) an den seitlichen Enden des Bügelkörpers (10) sind.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (26)
und Vertiefungen (28) an Stapelschuhen (20) ausgebildet sind, die auf die seitlichen Enden des Bügelkörpers
(10) aufgesteckt werden.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 3, wobei der Bügelkörper (10) aus einem Stahldraht gebogen ist und an den
seitlichen Enden zu Haken (14) umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stapelschuhe (20) rinnen- oder taschenförmig ausgebildet
sind und auf die Haken (14) aufsteckbar sind und daß die Stapelschuhe (20) Flächen (26, 28; 36, 38)
aufweisen, die die Haken (14) teilweise überspannen und die Erhöhung (26) bzw. Vertiefung (28) bilden.
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