DE102014105543B4 - Kleiderbügel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/32Hangers characterised by their shape involving details of the hook

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Abstract

Kleiderbügel (1) mit einem Bügelkörper (2) und einem daran befestigen Haken (3) zum Aufhängen des Kleiderbügels (1), wobei der Haken (3) in einem oberen Bereich einen Achsabschnitt (5) aufweist, an dem eine Rolle (6) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (6) bündig mit einen an den Achsabschnitt (5) anschließenden freien Endabschnitt (7) und bündig mit einem Befestigungsabschnitt (4) ausgebildet ist, der sich an der vom freien Endabschnitt (7) abgewandten Seite an den Achsabschnitt (5) anschließt, wobei ein Durchmesser der Rolle (6) an ihren Enden (9, 10) so groß ist wie der jeweilige Durchmesser vom Befestigungsabschnitt (4) und dem freien Endabschnitt (7) an ihrer jeweils der Rolle (6) zugewandten Seite.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügelkörper und einem daran befestigten Haken zum Aufhängen des Kleiderbügels.
  • Kleiderbügel dienen zum Aufhängen von Kleidungsstücken, beispielsweise von Mänteln in Garderoben, von Hemden und Ähnlichem. Dabei gibt es Kleiderbügel in unterschiedlichsten Formen aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder Metall.
  • Gemeinsam haben die Kleiderbügel dabei, dass ein einteiliger oder auch mehrteiliger Bügelkörper mit einem Haken versehen ist, der zum Einhängen des Kleiderbügels beispielsweise an einer Garderobenstange dient. Bei vielen nebeneinanderhängenden Wäschestücken ist es dabei zum Herausnehmen eines besonderen Wäschestücks oder zum Einsortieren eines weiteren Wäschestücks häufig erforderlich, eine Vielzahl von nebeneinanderhängenden Wäschestücken mit den entsprechenden Kleiderbügeln zu verschieben. Dabei ist häufig ein relativ großer Kraftaufwand erforderlich.
  • Um diesen Kraftaufwand möglichst gering zu halten, ist es bekannt, den Haken beispielsweise aus einem Metalldraht mit rundem Querschnitt auszubilden, um die Auflagefläche und damit die Reibung gering zu halten.
  • Es ist auch bekannt, den Haken des Kleiderbügels mit einer Rolle zu versehen. In US 2013/0112721 A1 , US 2005/0242134 A1 und DE 1727772 U sind beispielsweise verschiedene Haken gezeigt, die im oberen Bereich mit einem Achsenabschnitt versehen sind, an dem jeweils ein Rolle drehbar gelagert ist. Die Rollen sind dabei aber nicht bündig mit den End- bzw Befestigungsabschnitten der Haken, wodurch diese Ausgestaltungen mehr Raum benötigen, als herkömmliche Haken. Zusätzlich besteht bei derartigen Haken die Gefahr, dass die Kleiderbügel und/oder Kleidungsstücke in den beschriebenen Bereichen hängenbleiben.
  • Die Patenschrift JP 2005-296308 A zeigt eine ähnliche Lösung, die vorsieht, dass im oberen Bereich des drahtförmigen Hakens ein zylindrisches Element angeordnet ist, das den Durchmesser des Hakens in diesem Bereich vergrößert. Eine Rotation des zylindrischen Elements ist nicht möglich. Außerdem ist auch bei dieser Ausgestaltung des Hakens das zylindrische Element nicht bündig im Haken aufgenommen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel anzugeben, der mit geringem Kraftaufwand beispielsweise an einer Garderobenstange verschoben werden kann. Insbesondere soll dabei ein Verschieben mehrerer nebeneinander hängender Kleiderbügel und entsprechenden Wäschestücken mit geringem Kraftaufwand möglich sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Kleiderbügel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Haken in einem oberen Bereich einen Achsabschnitt aufweist, an dem eine Rolle drehbar gelagert ist. Die Rolle ist dabei derart ausgebildet, dass sie mit den an den Achsenabschnitt anschließenden Abschnitten des Hakens bündig ist.
  • Der Haken gelangt damit über die Rolle in Kontakt mit einer Garderobenstange oder Ähnlichem, sodass beim Verschieben des Kleiderbügels der Haken über die Rolle läuft. Reibungskräfte werden so minimiert, sodass nebeneinanderhängende Kleiderbügel auch dann mit geringem Kraftaufwand verschoben werden können, wenn diese mit relativ schweren Wäschestücken behängt sind. Darüber hinaus werden durch das Verschieben entstehende Geräusche gegenüber herkömmlichen Haken verringert und insgesamt ein wertiger Eindruck erhalten.
  • Um einen besonders leichten Lauf zu erhalten, kann die Rolle über ein entsprechendes Lagerelement, wie beispielsweise einem Kugellager, an dem Achsabschnitt gelagert sein. Es ist aber auch möglich, die Rolle direkt am Achsabschnitt zu lagern.
  • Vorzugsweise verläuft der Achsabschnitt gerade und weist einen runden Querschnitt auf. Dadurch kann sich die Rolle relativ widerstandsfrei um den Achsabschnitt drehen.
  • Dabei ist in einer bevorzugten Ausgestaltung an den Enden des Achsabschnitts jeweils ein Anschlag vorgesehen. Über diese Anschläge wird die axiale Position der Rolle im oberen Bereich des Hakens festgelegt, sodass die Rolle zum einen nicht verloren werden kann und zum anderen sichergestellt ist, dass diese im oberen Bereich des Hakens ist, also der Haken über die Rolle an einem entsprechenden Element aufgehängt wird.
  • Vorzugsweise ist ein Außendurchmesser des Achsabschnitts geringer als ein Außendurchmesser eines an den Achsabschnitt anschließenden freien Endabschnitts und als ein Außendurchmesser eines an der vom freien Endabschnitt abgewandten Seite des Achsabschnitts sich anschließenden Befestigungsabschnitts des Hakens. Durch diesen Durchmesserunterschied ergibt sich dann jeweils ein Anschlag an den Enden des Achsabschnitts, sodass die Rolle axial positioniert ist. Der Haken ist dann aus dem freien Endabschnitt, der sozusagen die Hakennase bildet, dem Achsabschnitt und dem Befestigungsabschnitt gebildet, mit dem der Haken mit dem Bügelkörper verbunden ist. Beispielsweise weist der Befestigungsabschnitt des Hakens dafür ein Schraubgewinde oder eine entsprechende Formgestaltung auf, um eine sichere Verbindung zum Bügelkörper zu erhalten. So ist es auch denkbar, an den Befestigungsabschnitt des Hakens ein Gelenk vorzusehen, um beispielsweise den Bügelkörper gegenüber den Haken verdrehen zu können.
  • Bevorzugterweise ist eine Längserstreckung der Rolle größer als ihr maximaler Durchmesser. Dadurch ergibt sich eine relativ große Auflagefläche der Rolle beim Aufhängen des Hakens. Der Haken kann damit beispielsweise auch auf breiteren Kleiderstangen eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Durchmesser der Rolle an ihren Enden maximal und verringert sich zu ihrer Mitte hin. Damit wird erreicht, dass sich die Rolle und damit der Haken bzw. der Kleiderbügel gegenüber einer entsprechenden Auflagefläche, wie einer Garderobenstange, selbst zentriert. Es ergibt sich damit eine sichere, spielfreie Lagerung des Kleiderbügels. Die Rolle ist dabei beispielsweise als Zylinder mit einer konkaven Mantelfläche bzw. als Art Doppelkegel ausgebildet, bei dem die Spitzen aufeinander zu weisen.
  • Erfindungsgemäß schließt die Rolle bündig mit dem Befestigungsabschnitt und dem freien Endabschnitt ab. Mit anderen Worten ist der Durchmesser der Rolle an ihren Enden so groß wie der jeweilige Durchmesser vom Befestigungsabschnitt und dem freien Endabschnitt an ihrer jeweils der Rolle zugewandten Seite. Damit ergibt sich ein harmonisches Erscheinungsbild. Ferner werden überstehende Kanten, an denen der Kleiderbügel sich verfangen könnte, vermieden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Rolle einen Bezug auf. Ein derartiger Bezug kann beispielsweise zur farblichen Kennzeichnung dienen, aber auch einen geräuscharmen Lauf der Rolle auf einer Garderobenstange oder Ähnlichem bewirken. Ferner wird durch einen derartigen Bezug ein Verschleiß gering gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Rolle einen Längsschnitt auf. Eine Breite des Längsschnitts sollte dabei geringer sein als der Durchmesser des Achsabschnitts. Die Rolle kann dann wie eine Klammer auf dem Achsabschnitt montiert werden. Damit ergibt sich eine besonders einfache Herstellungsweise.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die Rolle aus zwei oder mehr Hälften zusammengesetzt, die miteinander verbunden sind, wobei die Hälften insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Die Hälften werden dann um den Achsabschnitt herumgelegt und dann miteinander verbunden.
  • Dabei kann ein Verrasten der Hälften miteinander erfolgen oder durch eine entsprechende Formgestaltung ein kraftschlüssiger Verbund entstehen. Es ist auch denkbar, die Hälften beispielsweise miteinander zu verkleben oder zu verschweißen, um so eine stoffschlüssige Verbindung zu erhalten.
  • Vorzugsweise ist die Rolle als Spritzgussteil hergestellt. Dies ermöglicht eine sehr kostengünstige Herstellung insbesondere aus einem Kunststoffmaterial.
  • Die Rolle kann insbesondere ein Kunststoffmaterial oder ein metallisches Material aufweisen. Ein metallisches Material hat dabei den Vorteil, dass es wenig Rollwiderstand aufweist und sehr widerstandsfähig insbesondere gegenüber Verschleiß ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Haken mit dem freien Endabschnitt, dem Achsabschnitt und dem Befestigungsabschnitt einteilig ausgebildet. Damit ergibt sich ein sehr stabiler Haken, wobei weder ein Lösen der einzelnen Abschnitte voneinander noch ein Verdrehen zueinander zu befürchten ist. Der Haken weist dabei insbesondere einen durchgehenden Kern beispielsweise aus einem Metalldraht auf, der im Befestigungsabschnitt und im freien Ende eine Umhüllung aufweist, beispielsweise eine Umspritzung aus Kunststoff. Die Rolle kann dann insbesondere bereits vor dem Biegen des Metalldrahts in die Hakenform auf den Metalldraht aufgefädelt werden. Anschließend wird der Metalldraht als Haken gebogen, wobei der Achsabschnitt, in dem sich die Rolle befindet, gerade gehalten bleibt. Anschließend wird auf den Befestigungsabschnitt und den freien Endabschnitt eine Umhüllung bzw. Verdickung beispielsweise mittels Spritzguss aufgebracht und die Rolle so formschlüssig axial am Haken gehalten.
  • Dabei kann insbesondere der Haken auch einteilig mit dem Bügelkörper ausgebildet sein bzw. stoffschlüssig mit diesem verbunden sein. Dies bietet sich insbesondere für Kunststoffkleiderbügel an, die mittels Spritzguss hergestellt werden können.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der Haken mehrteilig ausgebildet, wobei der Endabschnitt durch den Achsabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt verbunden ist. Endabschnitt, Achsabschnitt und Befestigungsabschnitt können dann getrennt voneinander hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden.
  • Der Haken ist insbesondere aus einem Metall, wie beispielsweise einem Metalldraht gebildet. Damit ergibt sich ein stabiler Haken. Alternativ kann der Haken aber auch aus einem Kunststoff hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Haken mittels 3D-Druck hergestellt. Damit ist es relativ einfach möglich, den Haken in der gewünschten Form mit dem freien Endabschnitt, den Achsabschnitt und dem Befestigungsabschnitt herzustellen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Hierin zeigen in schematischer Ansicht:
  • 1 einen Kleiderbügel,
  • 2 einen Ausschnitt eines oberen Bereichs des Hakens,
  • 3 einen Haken vor Montage der Rolle und
  • 4 eine weitere Ausführungsform des Hakens.
  • 1 zeigt einen Kleiderbügel 1 mit einem Bügelkörper 2, an dem ein Haken 3 befestigt ist. Der Bügelkörper 2 kann in ein Wäschestück zumindest teilweise eingeführt werden, um das Wäschestück mit dem Kleiderbügel 1 aufzuhängen. Dabei wird der Kleiderbügel 1 über den Haken 3 beispielsweise an einer Kleiderstange aufgehängt.
  • Der Haken 3 weist einen Befestigungsabschnitt 4 auf, mit dem er mit dem Bügelkörper 2 verbunden ist. An den Befestigungsabschnitt 4 schließt sich ein Achsabschnitt 5 an, an dem eine Rolle 6 drehbar gelagert ist. Am Achsabschnitt 5 schließt sich ein freier Endabschnitt 7 an.
  • Der Achsabschnitt 5 befindet sich dabei im obersten Teil des Hakens 3, sodass die Rolle 6 ebenfalls im oberen Bereich des Hakens 3 ist. Beim Aufhängen des Kleiderbügels 1 kommt damit die Rolle 6 in Kontakt mit dem Element, an dem der Kleiderbügel 1 aufgehängt werden soll, also beispielsweise einer Garderobenstange. Die Rolle 6 befindet sich dabei auf einer vertikalen Linie mit einem voraussichtlichen Schwerpunkt des Kleiderbügels 1, insbesondere in vertikaler Richtung oberhalb einer Verbindungsstelle zwischen Haken 3 und Bügelkörper 2. Damit hängt der Kleiderbügel 1 immer gerade.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des oberen Bereichs des Hakens 3. Bei dieser Ausgestaltung ist der Befestigungsabschnitt 4, der Achsabschnitt 5 und der freie Endabschnitt 7 jeweils als einzelnes Element ausgebildet, wobei der Achsabschnitt 5 als zylindrische Achse 8 geformt ist, die mit dem freien Endabschnitt 7 und dem Befestigungsabschnitt 4 verbunden ist. Beispielsweise sind dabei Enden dieser Achse 8 in Stirnseiten des freien Endabschnitts 7 und des Befestigungsabschnitts 4 eingeführt und anschließend verklebt, um eine stabile Verbindung zu erhalten.
  • Die Achse 8 ist dabei durch eine entsprechende Öffnung der Rolle 6 geführt, sodass die Rolle 6 frei drehbar gelagert ist. Eine axiale Position der Rolle 6 wird dabei dadurch gesichert, dass ein Durchmesser des Befestigungsabschnitts 4 und des freien Endabschnitts 7 größer ist als ein Durchmesser des Achsabschnitts 5.
  • Die Rolle 6 weist an ihren Enden 9, 10 ihren maximalen Durchmesser auf, der sich zur Mitte hin verringert. Bei dieser Ausgestaltung ist die Rolle 6 also als Zylinder geformt, der eine konkave Mantelfläche aufweist. Die Krümmung dieser Mantelfläche entspricht dabei der Krümmung des Hakens 3 an seiner Unterseite im oberen Abschnitt, sodass ein stetiger Krümmungsverlauf des Hakens 3 erhalten wird.
  • Dazu trägt bei, dass ein Durchmesser der Rolle 6 an ihren Enden 9, 10 einen Durchmesser des Befestigungsabschnitts 4 und des freien Endabschnitts 7 an den jeweils der Rolle 6 zugewandten Seiten entspricht. Die Rolle 6 schließt also bündig mit dem Befestigungsabschnitt 4 und dem freien Endabschnitt 7 ab.
  • In 3 ist eine Ausgestaltung des Hakens 3 gezeigt, bei dem der Befestigungsabschnitt 4, der Achsabschnitt 5 und der freie Endabschnitt 7 einteilig ausgebildet sind. Ein derartiger Haken 3 ist beispielsweise mittels 3D-Druck oder als Kunststoffspritzgussteil hergestellt.
  • Die Rolle 6 ist noch nicht montiert, sondern befindet sich oberhalb des Hakens 3. Zur Montage kann die Rolle 6 beispielsweise einen Längsschnitt aufweisen, um aufgebogen und um den Achsabschnitt 5 herum gelegt werden zu können. Es ist auch denkbar, die Rolle 6 mehrteilig auszubilden, beispielsweise hälftig, um diese Hälften dann nach Umlegen um den Achsabschnitt 5 miteinander zu verbinden.
  • In 4 ist eine teilweise durchsichtige Ansicht des Hakens 3 dargestellt. Der Haken 3 umfasst einen durchgehenden Metalldraht 11, der sozusagen einen Kern darstellt. Bei der Herstellung eines derartigen Hakens 3 wird zunächst die Rolle 6 auf den noch nicht gebogenen Metalldraht 11 aufgeschoben und im Bereich des späteren Achsabschnitts 5 positioniert. Anschließend werden der freie Endabschnitt 7 und der Befestigungsabschnitt 4 in die gewünschte Form gebogen, wobei der Achsabschnitt 5 gerade bleibt. Als nächsten Schritt können dann der freie Endabschnitt 7 und der Befestigungsabschnitt 4 mit einer Umhüllung 12, 13 versehen werden und dadurch verbreitert werden. Die Umhüllung 12, 13 kann beispielsweise als Kunststoffspritzteil angeformt werden und/oder verschiedene Farben und Materialeigenschaften, insbesondere Oberflächeneigenschaften aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht ein einfaches, geräuscharmes und nur wenig Kräfte erforderndes Verschieben des Kleiderbügels auf einem entsprechenden Element wie einer Kleiderstange. Auch bei schweren Kleidungsstücken können so viele Kleidungsstücke auf einmal verschoben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kleiderbügel
    2
    Bügelkörper
    3
    Haken
    4
    Befestigungsabschnitt
    5
    Achsabschnitt
    6
    Rolle
    7
    freier Endabschnitt
    8
    Achse
    9
    Ende
    10
    Ende
    11
    Metalldraht
    12
    Umhüllung
    13
    Umhüllung

Claims (10)

  1. Kleiderbügel (1) mit einem Bügelkörper (2) und einem daran befestigen Haken (3) zum Aufhängen des Kleiderbügels (1), wobei der Haken (3) in einem oberen Bereich einen Achsabschnitt (5) aufweist, an dem eine Rolle (6) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (6) bündig mit einen an den Achsabschnitt (5) anschließenden freien Endabschnitt (7) und bündig mit einem Befestigungsabschnitt (4) ausgebildet ist, der sich an der vom freien Endabschnitt (7) abgewandten Seite an den Achsabschnitt (5) anschließt, wobei ein Durchmesser der Rolle (6) an ihren Enden (9, 10) so groß ist wie der jeweilige Durchmesser vom Befestigungsabschnitt (4) und dem freien Endabschnitt (7) an ihrer jeweils der Rolle (6) zugewandten Seite.
  2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsabschnitt (5) gerade verläuft und einen runden Querschnitt aufweist.
  3. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außendurchmesser des Achsabschnitts (5) geringer ist als ein Außendurchmesser des an den Achsabschnitt (5) anschließenden freien Endabschnitts (7) und als ein Außendurchmesser des an der vom freien Endabschnitt (7) abgewandten Seite des Achsabschnitts (5) sich anschließenden Befestigungsabschnitt (4) des Hakens (3).
  4. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser der Rolle (6) an ihren Enden (9, 10) maximal ist und sich zu ihrer Mitte hin verringert.
  5. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (6) einen Bezug aufweist.
  6. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (6) einen Längsschnitt aufweist.
  7. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (6) aus zwei oder mehr Hälften zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind, wobei die Hälften insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3) mit dem freien Endabschnitt (7), dem Achsabschnitt (5) und dem Befestigungsabschnitt (4) einteilig ausgebildet ist.
  9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3) mehrteilig ist, wobei der freie Endabschnitt (7) durch den Achsabschnitt (5) mit dem Befestigungsabschnitt (4) verbunden ist.
  10. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3) mittels 3-D-Druck hergestellt ist.
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DE1727772U (de) * 1956-06-04 1956-08-09 Enders Ag August Kleiderbuegel mit aufhaengerhaken.
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