DE102006040617A1 - Vorrichtung für ein Wasserfahrzeug zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten - Google Patents

Vorrichtung für ein Wasserfahrzeug zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung für ein Wasserfahrzeug zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten weist einen frei schwenkbar am Wasserfahrzeug angelenkten Ausleger auf, der sich in einem spitzen Winkel zur Wasseroberfläche hin erstreckt, wobei er mittels Auftriebskörpern im Wasser schwimmt. Der Ausleger ist mit Führungsschienen für eine an dem Ausleger längsbeweglich gehaltene Boot-Fangeinrichtung versehen. Die Boot-Fangeinrichtung weist einen Haltekopf auf, der an einem an den Führungsschienen geführten Laufteil um eine horizontal und etwa quer zum Ausleger ausgerichtete Achse stellbeweglich angelenkt ist, wobei das Laufteil mit Antriebsmitteln für die Längsbewegung der Boot-Fangeinrichtung verbunden ist. Der Haltekopf weist wenigstens ein seine Stellbewegung um die horizontale Achse bewirkendes Stellmittel auf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für ein Wasserfahrzeug zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten, mit einem Ausleger, dessen eines Ende um eine waagerecht ausgerichtete Achse frei schwenkbar am Wasserfahrzeug so angelenkt ist, daß er sich in einem spitzen Winkel zur Wasseroberfläche hin erstreckt, wobei er mittels im Bereich des freien Endes angeordneten Auftriebskörpern im Wasser schwimmt, und mit Führungsschienen für eine an dem Ausleger längsbeweglich gehaltene Boot-Fangeinrichtung, für deren Längsbewegung Antriebsmittel vorgesehen sind, wobei die Ausbildung der Boot-Fangeinrichtung der eines Slipwagens ähnlich ist, dessen das Boot zwischen sich aufnehmende Seitenwände wenigstens teilweise als jeweils um eine lotrechte Achse schwenkbare Greiferschenkel ausgebildet sind.
  • Eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung ist nach dem Patent DE 195 00 182 C2 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung liegt das freie Ende des Auslegers unter der Wasseroberfläche und wird durch Auftriebskörper in vorbestimmter Schwimmlage gehalten. Die Boot-Fangeinrichtung ist auf dem Ausleger längsbeweglich und befindet sich bei Aufnahme des Bootes in der Nähe des abgetauchten freien Endes des Auslegers. Die Fangeinrichtung ist dabei ebenfalls zumindest teilweise unter die Wasseroberfläche abgetaucht. Sobald das Boot in die Boot-Fangeinrichtung zwischen die Greiferschenkel eingefahren ist, können sich die Greiferschenkel schließen. Die Fangeinrichtung kann danach entlang des Auslegers aufwärts gefahren werden, wobei während des Transports entlang des Auslegers zunächst der Bugbereich des Bootes austaucht. Der ausgetauchte Bugbereich ist folglich am Auftrieb des Bootes nicht mehr beteiligt, sodaß sein noch schwimmender Heckbereich tiefer in das Wasser eintaucht. Das Boot gerät in eine unerwünschte Schrägstellung bzw. wird es, noch im Wasser schwimmend, in eine Schrägstellung gezwungen, die etwa parallel zur schrägen Ebene des Auslegers verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung hinsichtlich des Aufnehme- bzw. Aussetzvorganges zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Boot-Fangeinrichtung um eine horizontal und etwa quer zum Ausleger ausgerichtete Achse beweglich ist. Das Laufteil ist mit den Antriebsmitteln für die Längsbewegung der Boot-Fangeinrichtung verbunden, und der Haltekopf weist wenigstens ein seine Stellbewegung um die horizontale Achse bewirkendes Stellmittel auf. Die Boot-Fangeinrichtung ist somit an dem entlang des Auslegers verfahrbaren Laufteil über den Haltekopf angelenkt und zwar mittels eines Gelenkes, das eine Bewegung der Fangeinrichtung um eine horizontal und quer zum Ausleger verlaufende Achse ermöglicht. Schrägstellungen mit den sich daraus ergebenden Auftriebsproblemen, die insbesondere bei Wellengang nachteilige Auswirkungen haben, werden dadurch vermieden, daß sich die gesamte Boot-Fangeinrichtung in einen vorbestimmten Winkel zur schrägen Ebene des Auslegers bringen läßt, z. B. dadurch, daß eine Stellbewegung um die horizontale Achse mittels des Stellmittels erfolgen kann.
  • Mit besonderem Vorteil befindet sich der Haltekopf mit dem die horizontale Achse bildenden Lager im Bereich des vorderen Endes der Boot-Fangeinrichtung, wobei das vordere Ende der Boot-Fangeinrichtung der dem Befestigungslager des Auslegers am Schiff zugekehrten Seite entspricht. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Haltekopf auch mehr oder weniger hinter dem vorderen Ende der Boot-Fangeinrichtung vorzusehen. Wesentlich ist, daß er so angeordnet wird, daß sich eine Klappmöglichkeit der Fangeinrichtung um die horizontale Achse ergibt, mit dem Vorteil, daß das aufzunehmende Boot so lange wie möglich in waagerechter Schwimmlage mit optimalen Auftrieb verbleibt, bis es zusammen mit der Boot-Fangeinrichtung den Ausleger soweit erklommen hat, daß es mehr oder weniger vollständig aus dem Wasser gekommen ist. Sobald diese Position erreicht ist, bewirkt das Stellmittel eine Stellbewegung, d. h., der Haltekopf und damit die Boot-Fangeinrichtung wird um die horizontale Achse geschwenkt, bis das Boot eine etwa parallele Ausrichtung zum Ausleger eingenommen hat. Hat das Boot diese Stellung erreicht, kann es vollständig entlang des Auslegers verfahren werden und, gegebenenfalls, durch eine Öffnung in der Bordwand des Wasserfahrzeuges, ins Innere des Wasserfahrzeuges verbracht werden.
  • Die praktisch eine Aufnahmezange bildenden Greiferschenkel sind an dem Haltekopf derart angelenkt, daß sie geöffnet und geschlossen werden können, vorzugsweise in der Endposition, in der sich die Boot-Fangeinrichtung am freien Ende des ausgebrachten Auslegers befindet.
  • Das Stellmittel zur Ausführung der Stellbewegung des Haltekopfes bzw. der damit gekoppelten Boot-Fangeinrichtung weist wenigstens einen am Haltekopf ange ordneten Lenkhebel auf sowie eine am Ausleger angeordnete Lenkbahn für die Auslenkung des entlang der Lenkbahn bewegbaren Lenkhebels. Damit ist eine konstruktiv einfache mechanische Ausbildung eines Stellmittels gegeben. Dabei ist die Ausgestaltung derart getroffen, daß jede Lenkbahn wenigstens einen Bahnabschnitt aufweist, der als Auflaufflanke ausgebildet ist, die in die Bewegungsbahn vorsteht, entlang welcher der Lenkhebel bei einer Bewegung der Boot-Fangeinrichtung längs des Auslegers geführt ist. Die Lenkbahn erfüllt damit die Funktion ähnlich einer Kurvensteuerung und ist so gestaltet, daß sie den Lenkhebel durch Ablenkung verschwenkt, wenn der Lenkhebel die Lenkbahn abfährt. Dieses Abfahren erfolgt bei einer Längsbewegung der Boot-Fangeinrichtung entlang des Auslegers.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, als Stellmittel entsprechende Mechaniken vorzusehen, beispielsweise am Lenkhebel angreifende Arbeitszylinder. Auch Stellmotore mit entsprechenden Getrieben, die auf den am Haltekopf angeordneten Lenkhebel einwirken könnten, um den Haltekopf und damit die Boot-Fangeinrichtung um die waagerechte Achse zu bewegen, sind durchaus möglich.
  • Der Ausleger ist bei der bekannten Vorrichtung eine aus Profilstangen zusammengesetzte Gitterkonstruktion. Die Profilstangen sind endseitig dichtgesetzte Hohlprofile, die parallel und in Längsrichtung des Auslegers verlaufend angeordnet sind. Die Hohlprofile bilden zugleich die Führungsschienen für die Boot-Fangeinrichtung.
  • Das Laufteil ist mit Vorteil als mittels der Antriebsmittel bewegbarer Rollwagen ausgebildet, der entlang der Führungsschienen des Auslegers unter Mitführung des Haltekopfes und der daran angelenkten Greiferschenkel der Boot-Fangeinrichtung beweglich ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Laufteil als an den Führungsschienen geführten Schlitten auszubilden.
  • An wenigstens einer der Führungsschienen ist eine Lenkbahn angeordnet, die für die Auslenkung des die Führungsschiene abfahrenden Lenkhebels des Haltekopfes vorgesehen ist. Die Führungsschiene kann auch als Lenkbahn ausgebildet sein.
  • Die Boot-Fangeinrichtung weist Schwenkmittel für die Greiferschenkel auf, um die Greiferschenkel zangenartig auf- und zuklappen zu können. Die Schwenkmittel können z. B. Arbeitszylinder sein. Jedes Schwenkmittel weist einen am jeweiligen Greiferschenkel im Bereich seiner Anlenkung an den Haltekopf befindlichen Schwenkhebel und eine auf den Schwenkhebel einwirkende Schwenkhebelbetätigungseinrichtung auf. Ein an dem Schwenkhebel angreifender Arbeitszylinder könnte eine derartige Schwenkhebelbetätigungseinrichtung eines Schwenkmittels bilden.
  • Mit besonderem Vorteil ist jede Schwenkhebelbetätigungseinrichtung ein am Schwenkhebel befestigtes Zugmittel sowie ein am Ausleger abgestütztes Druckmittel. Das Druckmittel kann z. B. eine Druckfeder sein, die sich am Ausleger abstützt, um bei zuglosem Zugmittel eine in ihm gespeicherte Vorspannung freizusetzen, durch welche die Greiferschenkel in die Spreizstellung, bei der die Boot-Fangeinrichtung offen ist, geschwenkt werden. Das Zugmittel kann z. B. ein Seil sein, welches von geeigneten Mechaniken, z. B. auch einen Arbeitszylinder oder elektrische Winden, unter Zugspannung gesetzt werden kann, die sich auf die Schwenkhebel, und damit auf die Greiferschenkel, übertragen läßt. Durch die Zugkraft werden die Greiferschenkel in die Schließstellung gebracht, bei der sie das aufzunehmende Boot zwischen sich einschließen. Gleichzeitig ist die Zugkraft für die Auslenkung des Druckmittels nutzbar.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung, für die auch selbstständiger Schutz beansprucht wird, weisen die Antriebsmittel für die Längsbewegung der Boot-Fangeinrichtung entlang des Auslegers einen Seiltrieb mit mindestens einer Winde und mit einem über mehrfache Umlenkungen verlaufenden Endlosseil auf. Mit einem solchen Endlosseil kann auch das Zugmittel der Schwenkhebelbetätigungseinrichtung verbunden werden, sodaß die Antriebsmittel nicht nur allein für die Bewegung der Boot-Fangeinrichtung entlang des Auslegers dienen, sondern zugleich auch das Verschwenken der Greiferschenkel der Boot-Fangeinrichtung zur Aufnahme des zwischen die Greiferschenkel eingefahren Bootes besorgen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch relativ einfach zu bedienen. Es ist nur ein einziges zu steuerndes Antriebsorgan für die Winde erforderlich, welches mit Antriebsenergie zu versorgen ist. Sämtliche Bewegungen, die an der Vorrichtung zum Aufnehmen oder zum Aussetzen eines Bootes ablaufen, werden über die Winde und das Endlosseil bewirkt und gesteuert.
  • Das Endlosseil wird über ein geeignetes Verbindungselement an der Fangeinrichtung, vorzugsweise am Haltekopf der Fangeinrichtung angeschlagen. Das Endlosseil verläuft über mehrere Umlenkungen, von denen eine als betätigbarer Seilspanner ausgebildet ist. Der Seilspanner kann z. B. einen Arbeitszylinder aufweisen, der an der Lagerung der Umlenkrolle angreift und somit die gesamte Umlenkrolle so bewegen kann, daß das Endlosseil gespannt oder entspannt wird.
  • Das Endlosseil verläuft auch noch über weitere Umlenkungen, von denen sich eine am freien Ende des Auslegers befindet, zu einer externen Winde. Diese ist vorzugsweise im Innenraum des Wasserfahrzeuges installiert, insbesondere dort in einem Bereich, in den ein aufgenommenes Boot hineingezogen wird und in den auch der gesamte Ausleger aufgenommen werden kann, beispielsweise durch Einziehen seiner Lagerung.
  • Das Endlosseil des Antriebsmittels kann Zugkräfte auf das als Seil vorliegende Zugmittel der Schwenkhebelbetätigungseinrichtung für die Greiferschenkel über tragen. Durch den Betrieb der Winde lassen sich die Zugmittel der Schwenkhebelbetätigungseinrichtung z. B. mitschleppen. Dies wird dadurch erreicht, daß das als Seil vorliegende Zugmittel über an der Boot-Fangeinrichtung gelagerte Umlenkrollen und eine lose Rolle verläuft. Mit der Lagerung der losen Rolle ist zumindest eine Part des von der Winde der Antriebsmittel herangeführten Endlosseils verbunden.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß, die Antriebsmittel für die Boot-Fangeinrichtung in Verbindung mit der Ausbildung einer der Umlenkungen des Endlosseiles, als betätigbarer Seilspanner, zur Erzeugung einer Bewegung der losen Rolle nutzbar sind. Der Seilspanner wirkt damit letztendlich auch als Schwenkmittel für die Greiferschenkel der Boot-Fangeinrichtung. Die Betätigung des Seilspanners, z. B. mittels eines Arbeitszylinders bewirkt, daß das gespannte Endlosseil an der losen Rolle, über die das Zugmittel der Schwenkhebelbetätigungseinrichtung verläuft, zieht. Diese Spannbewegung der losen Rolle erzeugt im als Seil vorliegenden Zugmittel eine Zugkraft, der zur Verschwenkung die jeweils Schwenkhebels führt, der einem der Greiferschenkel zugeordnet sind. Dadurch wird jeder Greiferschenkel dann ebenfalls bewegt, und zwar mit Vorteil in eine Schließbewegung. Gleichzeitig wird durch diese Schließbewegung des Greiferschenkels das mit ihm gekoppelte Druckmittel der Schwenkhebelbetätigungseinrichtung vorgespannt. Dies ist dadurch möglich, daß das Druckmittel eine Druckfeder ist, welche die durch die Schließbewegung der Greiferschenkel erzeugte Druckkraft speichert und wieder freigeben kann, wenn der Seilspanner des Endlosseils so betätigt wird, daß das Endlosseil schlapp wird. Dies ist dann möglich, wenn die Boot-Fangeinrichtung mit den Antriebsmitteln, d. h., mit der Winde und dem Endlosseil, in eine Endposition gefahren ist, in der sich die Boot-Fangeinrichtung am freien Ende des Auslegers befindet. In dieser Stellung ist die Boot-Fangeinrichtung zumindest teilweise unter die Wasseroberfläche abgesetzt.
  • Für den Seilspanner bzw. dessen Arbeitszylinder und für die Winde sind Steuerungen bzw. für die Winde steuerbare Betätigungseinrichtungen vorgesehen, die mit einem ihren Betrieb gegenseitig beeinflussenden Kopplungsglied ausgerüstet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Winde nicht arbeiten kann, solange der Seilspanner aktiviert ist und umgekehrt.
  • Die Betätigungseinrichtung für die Winde und die Steuerung des Seilspanners sind vorzugsweise durch eine programmierbare Steuer- und Regelelektronik miteinander gekoppelt, wobei mit besonderem Vorteil die Steuer- und Regelektronik eine drahtlose Fernsteuerung aufweist. Dadurch ist es möglich, sowohl den Betrieb der Winde als auch den Betrieb des Seilspanners und damit letztendlich der Boot-Fangeinrichtung, unter Einhaltung der vorbeschriebenen Sicherheitsschaltungen auch vom aufzunehmenden oder aufgenommenen Boot aus zu steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten
  • 2: eine schematische Draufsicht der Vorrichtung gemäß 1
  • 3: eine Prinzipskizze der Vorrichtung in einer Seitenansicht entsprechend 1 und
  • 4: eine Ansicht einer Einzelheit aus der Prinzipskizze in Richtung des Pfeils IV in 3 gesehen.
  • In der 1 gezeigte Ansicht einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten 1, weist diese einen Ausleger 2 auf, der mit einem freien Ende an dem hier durch eine lotrechte Linie 3 seines Umrisses angedeuteten Wasserfahrzeug um eine waagerechte Achse 4 frei schwenkbar angelenkt ist. Mit dem freien Ende ist der Ausleger 2 in einem spitzen Winkel zur Wasseroberfläche 5 gehalten. Das angelenkte Ende des Auslegers 2 befindet sich oberhalb der Wasseroberfläche 5, sodaß der Ausleger 2 wie eine schräge Rampe zwischen der Wasseroberfläche 5 und der Achse 4 verläuft. Im Bereich seines freien Endes ist auf dem Ausleger 2 eine Boot-Fangeinrichtung 6 angeordnet, in der ein Boot 1 aufgenommen ist. Unterschiedliche Positionen der Boot-Fangeinrichtung 6 mit dem Boot 1 hinsichtlich der Längserstreckung des Auslegers 2 sind durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • Die Ausbildung der Boot-Fangeinrichtung 6 ist der eines Slipwagens ähnlich. Die Boot-Fangeinrichtung 6 weist einen Haltekopf 7 auf, der an einem Laufteil 8 um eine horizontal und etwa quer zum Ausleger 2 ausgerichtete Achse 9 stellbeweglich angelenkt ist.
  • Das Laufteil 8 ist mit Antriebsmitteln 10 für seine und damit der Boot-Fangeinrichtung 7 einschließlich Boot 1 entlang des Auslegers verbunden.
  • Der Haltekopf 7 weist wenigstens ein seine Stellbewegung um die horizontale Achse 9 bewirkendes Stellmittel auf. Das Stellmittel ist hier so ausgebildet, daß es wenigstens einen am Haltekopf 7 angeordneten Lenkhebel 11 aufweist, sowie eine am Ausleger 2 angeordnete Lenkbahn 12 für die Auslenkung des Lenkhebels 9, wenn die Boot-Fangeinrichtung, und damit deren Haltekopf, die den Lenkhebel aufweist, entlang des Auslegers mit dem Antriebselement 10 bewegt wird.
  • Mit den Antriebsmitteln 10 wird die Boot-Fangeinrichtung 6 entlang dem Ausleger bis zu dessen unterem, in das Wasser abgesenkten freien Ende abgelassen. In dieser Position kann das Boot 1 in die Boot-Fangeinrichtung einfahren und festgesetzt werden. Anschließend schließen sich die Greiferschenkel der Boot-Fangeinrichtung, die an dem Haltekopf 7 ebenfalls angelenkt sind. Sobald die Greiferschenkel 7 geschlossen sind, können die Antriebsmittel anfangen, das Laufteil 8, an dem der Haltekopf 7 angelenkt ist, entlang des Auslegers 2 aufwärts aus dem Wasser zu ziehen. Dabei behält das Boot 1 zunächst seine horizontale Schwimmlage bei, weil der Lenkhebel 11 von der Lenkbahn 12 während der Längsbewegung entlang des Auslegers 2 schräg nach oben abgelenkt wird. Der Lenkhebel 11 läuft auf einen Bahnabschnitt der Lenkbahn 12, der als Auflaufflanke 113 ausgebildet ist, auf und, weil dieser in die Bewegungsbahn vorsteht, entlang welcher der Lenkhebel 11 bei einer Bewegung der Boot-Fangeinrichtung längs des Auslegers 2 bewegbar ist, hält der Lenkhebel 11 während der weiteren Aufwärtsbewegung der Boot-Fangeinrichtung das darin aufgenommene Boot in einem vorbestimmten Winkel zum Ausleger.
  • Erst wenn die Boot-Fangeinrichtung soweit hochgezogen ist, daß sie sich dem oberen über die Achse 4 angelenkten Ende des Auslegers genähert hat, überführt die Auflaufflanke 13 mittels des Lenkhebels 11 den Haltekopf 7 wieder in eine Stellung, in der sich die Boot-Fangeinrichtung 6, und insbesondere das darin aufgenommene Boot, etwa parallel zum Ausleger findet.
  • 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 1, von oben gesehen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • 2 verdeutlicht insbesondere die Ausgestaltung der Boot-Fangeinrichtung mit zwei um etwa lotrechte Achsen klappbaren Greiferschenkeln 13 und 14, die in eine Stellung zusammenklappbar sind, in der die Greiferschenkel 13', 14' das zwischen sich aufgenommene Boot 1 halten.
  • 2 läßt erkennen, daß der Ausleger 2 als eine Rahmenkonstruktion mit zwei im wesentlichen parallelen Längsholmen ausgebildet ist, die als Führungsschienen 15 und 16 für das als Rollwagen vorliegende Laufteil 8 dienen. Die Führungsschienen sind mit 15 und 16 bezeichnet. Die Boot-Fangeinrichtung 6 weist Schwenkmittel für die Greiferschenkel 13 und 14 auf. Jedes Schwenkmittel umfaßt einen am jeweiligen Greiferschenkel 13 bzw. 14 im Bereich seiner Anlenkung 17, 17' an dem Haltekopf 6 befindlichen Schwenkhebel 18, 18' und eine auf den Schwenkhebel einwirkende Schwenkhebelbetätigungseinrichtung. Jede Schwenkhebelbetätigungseinrichtung weist ein am Schwenkhebel 18, 18' befestigtes Zugmittel 19 (strichpunktierte Linie) sowie ein am Ausleger 2 abgestütztes, durch den Zug des Zugmittels 19 vorspannbares Druckmittel 20 bzw. 20'. Jedes Zugmittel 19 ist ein Seil, das über an der Boot-Fangeinrichtung 6 gelagerte Umlenkrollen 21 und eine lose Rolle 22, mit deren Lagerung 23 das von der Winde 24 des Antriebsmittels herangeführte Endlosseil 25 verbunden ist.
  • Das Antriebsmittel 10 weist somit einen Seiltrieb mit mindestens einer Winde 24 und ein über mehrfache Umlenkungen 27 und 28 verlaufendes Endlosseil 25 auf.
  • 3 ist eine schematische Prinzipansicht der Vorrichtung entsprechend 1. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • 3 verdeutlicht, daß die Boot-Fangeinrichtung 6 mit ihren Greiferschenkeln 13 (bzw. 13', 14 und 14') um eine vertikale Achse 26 schwenkbar an dem Haltekopf 7 angelenkt sind. Der Haltekopf 7 ist wiederum um eine horizontale und etwa quer zum Ausleger 2 ausgerichtete Achse 4 stellbeweglich an dem Laufteil 8 angelenkt, wie es zu 1 beschrieben ist.
  • Das Endlosseil 25 verläuft über mehrere Umlenkungen 27, von denen sich eine am freien Ende des Auslegers 2 befindet. Das Endlosseil verläuft von dort zurück zur Winde 24 wobei es den Rollwagen 8 mitschleppen kann. Bei dieser Ausführung ist jedoch vorgesehen, daß das Endlosseil einmal an dem Rollwagen angeschlagen ist und zum anderen an der losen Rolle 22, bzw. deren Lagerung 23.
  • Über die lose Rolle 22 verläuft das Zugmittel 19, und zwar über mehrere Umlenkrollen 21, um am Schwenkmittel 18 anzugreifen, mit dessen Hilfe der Greiferhebel 13 um die vertikale Achse 17' verschwenkt werden kann.
  • Mit den Antriebsmitteln 10, bzw. mit der Seilwinde 24 der Antriebsmittel wird der Laufwagen 8 mit den Greiferschenkeln 13 mittels des Endlosseils 25 über die Umlenkung 27 am vorderen Ende des Auslegers gezogen, bis der Laufwagen unter die Wasseroberfläche im Bereich des freien Endes des Auslegers 2 abgetaucht ist. Dabei kann ein zwischen den Greiferschenkeln 13 aufgenommenes Boot 1 aufschwimmen (1).
  • Hat der Laufwagen 8 diese Endposition im Bereich des freien Endes des Auslegers 2 erreicht, stoppt die Winde 24 der Antriebsmittel 10.
  • Eine der Umlenkungen 27 für das Endlosseil 25 ist, wie hier in 3 angedeutet, als Seilspanner ausgebildet. Der Seilspanner weist einen Arbeitszylinder 30 mit Kolbenstange 31 auf, deren freies Ende mit der Lagerung einer umlenkenden Spannrolle 32 des Seilspanners 29 verbunden ist.
  • In 3 ist die Spannrolle 32 mittels der Kolbenstange 31 soweit bewegt, daß das Zugmittel 19 relativ spannungslos ist. Die in 1 dargestellten Druckmittel, die vorgespannt sind, können deshalb die Greiferschenkel 13, 14 um die vertikalen Achsen 17, 17' nach außen in eine Offenstellung verschwenken. Sobald das Boot zwischen die Greiferschenkel 13, 14 eingefahren ist, wird Druckmittel in den Arbeitszylinder 30 gepumpt, wodurch die Kolbenstange 31 einfährt und dabei die Spannrolle 32 das Endlosseil 25 spannt. Dies bewirkt, daß an der losen Rolle 22 gezogen wird, sodaß das Zugmittel 19 unter Zugkraft gesetzt wird. Diese Zugkraft bewirkt, daß die Greiferschenkel 13 und 14 in die in 2 gezeigte Stellung schwenken, in der sie das aufgenommene Boot 1 zwischen sich halten. Wird die Spannrolle 32 in dieser Position festgesetzt, kann anschließend die Boot-Fangeinrichtung 6 mit dem darin aufgenommenen Boot 1 mittels des Endlosseils 25 bei einem Betrieb mit der Winde 24 entlang des Auslegers aus dem Wasser gezogen werden.
  • 4 ist eine schematische Obenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils IV in 3 gesehen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • 4 verdeutlicht insbesondere den Verlauf des Zugmittels 19 über die lose Rolle 22, die mittels des hier nicht weiter sichtbaren Seilspanners 29 durch Spannen des Endlosseiles 25 bewegt werden kann. Durch diese Bewegung, die relativ zu der dabei am Ausleger mittels des Endlosseiles festgehaltenen Boot-Fangeinrichtung 6 erfolgt, wird Zug auf das Zugmittel 19 ausgeübt, der sich auf die Schwenkhebel 18, 18' an den Enden der Greiferschenkel 13, 14 so auswirkt, daß die Greiferschenkel in Richtung der Pfeile 30 und 30' um die vertikalen Achsen 26 nach innen schwenken. Das Zugmittel 19 verläuft, wie hier dargestellt über mehrere an der Boot-Fangeinrichtung 6 gelagerte Umlenkrollen 21.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Antriebsmittel mit der Winde und dem Seilspanner am Ausleger 2 angeordnet. Bevorzugt werden die Antriebsmittel jedoch innerhalb des Schiffes, also extern zum Ausleger, und damit geschützt, untergebracht.
  • Es ist durchaus möglich, vorbestimmte Umlenkrollen auch mit Arbeitszylindern auszurüsten, die ähnlich Seilspannern eine Bewegung der Lagerung der jeweiligen Umlenkrolle ermöglichen, wodurch die bei Betätigung der Winde erfolgenden Bewegungen der Lagerungen unterstützt oder ausgeglichen werden können. Selbstverständlich ist allein mit den Arbeitszylindern auch eine entsprechende Bewegung von Elementen der Fangeinrichtung ausführbar, wenn die Winde außer Betrieb gesetzt ist.
  • Sicherheitstechnische Schaltungen sind selbstverständlich üblich und mit besonderem Vorteil ist auch eine Fernbedienung einsetzbar, beispielsweise eine Funkfernbedienung, um vom Boot aus sowohl die Antriebsmittel als auch die Boot-Fangeinrichtung betätigen und steuern zu können.

Claims (20)

  1. Vorrichtung für ein Wasserfahrzeug zum Aufnehmen und Aussetzen von Booten, mit einem Ausleger, dessen eines Ende um eine waagerecht ausgerichtete Achse frei schwenkbar am Wasserfahrzeug so angelenkt ist, daß er sich in einem spitzen Winkel zur Wasseroberfläche hin erstreckt, wobei er mittels im Bereich des freien Endes angeordneten Auftriebskörpern im Wasser schwimmt, und mit Führungsschienen für eine an dem Ausleger längsbeweglich gehaltene Boot-Fangeinrichtung, für deren Längsbewegung Antriebsmittel vorgesehen sind, wobei die Ausbildung der Boot-Fangeinrichtung der eines Slipwagens ähnlich ist, dessen das Boot zwischen sich aufnehmende Seitenwände wenigstens teilweise als jeweils um eine lotrechte Achse schwenkbare Greiferschenkel ausgebildet sind dadurch gekennzeichnet, daß die Boot-Fangeinrichtung (6) einen Haltekopf (7) aufweist, der an einem Laufteil (8) um eine horizontal und etwa quer zum Ausleger ausgerichtete Achse (9) stellbeweglich angelenkt ist, wobei das Laufteil (8) mit den Antriebsmitteln (10) für die Längsbewegung der Boot-Fangeinrichtung (6) verbunden ist, und daß der Haltekopf (7) wenigstens ein seine Stellbewegung um die horizontale Achse bewirkendes Stellmittel aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschenkel (13, 14) an dem Haltekopf (7) angelenkt sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel wenigstens einen am Haltekopf (7) angeordneten Lenkhebel (11) aufweist sowie eine am Ausleger (2) angeordnete Lenkbahn (12) für die Auslenkung des entlang der Lenkbahn (12) bewegbaren Lenkhebels (11).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lenkbahn (12) wenigstens einen Bahnabschnitt aufweist, der als Auflaufflanke (113) ausgebildet ist, die in die Bewegungsbahn vorsteht, entlang welcher der Lenkhebel (11) bei einer Bewegung der Boot-Fangeinrichtung (6) längs des Auslegers (2) bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (8) als entlang der Führungsschienen (15, 16) des Auslegers (2) mittels der Antriebsmittel (10) bewegbarer Rollwagen ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boot-Fangeinrichtung (6) Schwenkmittel für die Greiferschenkel (13, 14) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schwenkmittel einen am jeweiligen Greiferschenkel (13, 14) im Bereich seiner Anlenkung (17, 17') an dem Haltekopf (7) befindlichen Schwenkhebel (18, 18') und eine auf den Schwenkhebel (18, 18') einwirkende Schwenkhebelbetätigungseinrichtung aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenkhebelbetätigungseinrichtung ein am Schwenkhebel (18, 18') befestigtes Zugmittel (19) sowie ein am Ausleger (2) abgestütztes, durch den Zug des Zugmittels (19) vorspannbares Druckmittel (20, 20') aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckmittel (20, 20') eine Druckfeder ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel (19) ein Seil ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (10) einen Seiltrieb mit mindestens einer Winde (24) und mit einem über mehrfache Umlenkungen (27) verlaufenden Endlosseil (25) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Seil vorliegende Zugmittel (19) über an der Boot-Fangeinrichtung (6) gelagerte Umlenkrollen (21) und eine lose Rolle (22) verläuft, mit deren Lagerung (23) das von der Winde (24) der Antriebsmittel (10) herangeführte Endlosseil (25) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Umlenkung (27) der Antriebsmittel (10) als betätigbarer Seilspanner (29) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilspanner (29) einen Arbeitszylinder (30) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (30) eine Kolbenstange (31) aufweist, deren freies Ende mit der Lagerung einer umlenkenden Spannrolle (32) des Seilspanners (29) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung für den Arbeitszylinder (30) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (24) eine steuerbare Betätigungseinrichtung aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerung des Arbeitszylinders (30) und der Betätigungseinrichtung ein deren Betrieb gegenseitig beeinflussendes Koppelungsglied angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelungsglied als programmierbare Steuer- und Regelelektronik ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regelelektronik eine drahtlose Fernsteuerung aufweist.
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