DE102006034201A1 - Presse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Presse, wobei die Presse einen Zylinder (6a) zur Bewegung eines Druckelements (5) aufweist, wobei der Zylinder (6a) mit einem Kniehebel (16a) verbunden ist, wobei der Kniehebel (16a) mit einem Antrieb (17) verbunden ist, wobei der Antrieb (17) über den Kniehebel (16a) den Zylinder (6a) bewegt. Die Erfindung schafft eine Presse mit einem einfach aufgebauten elektrischen Antriebssystem für ein Druckelement (5).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Presse.
- Bei handelsüblichen Pressen werden zur Erzeugung der erforderlichen Presskraft hydraulische oder pneumatische Systeme eingesetzt, wobei die Systeme Zylinder umfassen, die auf ein Druckelement, wie z.B. eine Hubplatte einwirken und solchermaßen z.B. eine gezielte Verformung eines Bleches ermöglichen.
- Weiterhin sind auch Pressen bekannt, die über ein elektrisch angetriebenes Ziehkissen, insbesondere eine elektrisch angetriebene Hubplatte verfügen. Bei elektrisch angetriebenen Ziehkissen, insbesondere bei elektrisch angetriebenen Hubplatten wird die Hydraulik durch Spindeln, die von einem Servoantrieb angetrieben werden, ersetzt. Bei diesem Antriebssystem muss die Presskraft durch Drucksensoren erfasst werden. Es werden dabei Servoantriebe mit Untersetzungsgetriebe oder Direktantriebe ohne Getriebe eingesetzt. Eine solche Presse ist aus der Druckschrift "Auf das Tempo kommt es an", Blech7-05, Seiten 30 bis 32 bekannt.
- Bei Pressen, bei denen die Hubplatte elektrisch angetrieben wird, ist in der Regel ein hohes Getriebeübersetzungsverhältnis erforderlich, um das notwendige Drehmoment zum Antrieb einer Spindel, welche über Zylinder die Hubplatte bewegt, zu erzeugen. Die erforderlichen hohen Motordrehzahlen um eine ausreichende Bewegungsgeschwindigkeit der Hubplatte zu ermöglichen, bedingen jedoch einen hohen Verschleiß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse mit einem einfach aufgebauten elektrischen Antriebssystem für ein Druckelement zu schaffen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Presse, wobei die Presse einen Zylinder zur Bewegung eines Druckelements aufweist, wobei der Zylinder mit einem Kniehebel verbunden ist, wobei der Kniehebel mit einem Antrieb verbunden ist, wobei der Antrieb über den Kniehebel den Zylinder bewegt.
- Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Presse mindestens zwei Zylinder zur Bewegung des Druckelements aufweist, wobei ein erster Zylinder mit einem ersten Kniehebel verbunden ist, wobei ein zweiter Zylinder mit einem zweiten Kniehebel verbunden ist, wobei der erste und der zweite Kniehebel mit einem gemeinsamen Antrieb verbunden sind, wobei der Antrieb über den ersten Kniehebel den ersten Zylinder bewegt und über den zweiten Kniehebel den zweiten Zylinder bewegt. Es ist vorteilhaft einen gemeinsamen Antrieb mit zwei Zylindern einzusetzen, da das Antriebssystem dann besonders einfach aufgebaut sein kann.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Druckelement als Hubplatte ausgebildet ist. Eine Ausbildung des Druckelements als Hubplatte stellt eine übliche Ausbildung des Druckelements dar.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Antrieb einen rotatorischen Elektromotor aufweist, wobei der Stator des Elektromotors mit einer Hülse verbunden ist, wobei der Rotor des Elektromotors mit einer Mutter verbunden ist, wobei durch eine Drehbewegung des Rotors der erste und der zweite Kniehebel verkürzt oder gestreckt werden. Hierdurch wird ein besonders einfach aufgebautes Antriebssystem ermöglicht.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Antrieb einen rotatorischen Elektromotor aufweist, wobei der Stator des Elektromotors mit einem Gelenk des ersten Kniehebels verbunden ist, wobei der Rotor des Elektromotors über eine Spindel mit einer Hülse verbunden ist, wobei durch eine Drehbewegung des Rotors der erste und der zweite Kniehebel verkürzt oder gestreckt werden. Hierdurch wird ein besonders einfach aufgebautes Antriebssystem geschaffen.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Antrieb einen rotatorischen Elektromotor aufweist, wobei der Rotor des Elektromotors über ein mit dem Rotor verbundenes Zahnrad auf eine erste Stange derart einwirkt, dass durch eine Drehbewegung des Rotors der erste und der zweite Kniehebel verkürzt oder gestreckt werden, wobei der Stator des Elektromotors mit einer zweiten Stange verbunden ist. Hierdurch wird ein besonders einfach aufgebautes Antriebssystem geschaffen.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Antrieb einen elektrischen Linermotor aufweist, wobei der Primärteil des Linearmotors mit dem zweiten Kniehebel verbunden ist und der Sekundarteil des Linearmotors mit dem ersten Kniehebel verbunden ist, wobei durch eine Bewegung des Primärteils und/oder des Sekundärteils der erste und der zweite Kniehebel verkürzt oder gestreckt werden. Hierdurch wird ein besonders einfach aufgebautes Antriebssystem geschaffen.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn die auf einen Zylinder einwirkende Kraft anhand des Motorstroms bestimmt wird, da in diesem Fall auf eine Druckmesseinrichtung verzichtet werden kann.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn zur Messung der linearen Lage des Druckelements ein rotatorischer Lagegeber verwendet wird, da dann auf die Verwendung von teuren Linermesssystemen verzichtet werden kann.
- Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn zwischen Kniehebel und Zylinder eine Druckmesseinrichtung angeordnet ist. Mit Hilfe einer Druckpresseinrichtung kann der Anpressdruck des Zylinders sehr genau geregelt werden.
- Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine schematisierte Darstellung der Druck ausübenden Komponenten einer Presse, -
2 eine schematisierte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
3 eine schematisierte Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
4 ,5 eine schematisierte Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung und -
6 ,7 eine schematisierte Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung. - In
1 ist in Form einer schematisierten Darstellung die wesentlichen Druck ausübenden Komponenten einer Presse dargestellt. Eine Matrize1 wird für den Pressvorgang lagegeregelt nach unten bewegt, was durch zwei Pfeile in1 dargestellt ist. Die Matrize1 weist eine Ausformung3 auf, in die während des Pressvorgangs ein Stempel4 eingreift, so dass ein Blech2 näherungsweise nach dem Pressvorgang, gemäß der Ausformung3 verformt ist. Eine Gegenhaltekraft F wird von einem Druckelement5 , das im Rahmen der Ausführungsbeispiele als Hubplatte5 ausgebildet ist, aufgebracht. Die Hubplatte5 überträgt die Gegenhaltekraft F über zwei Drucksäulen33a und33b auf einen Blechhalter32 . Während die Matrize1 während des Pressvorgangs lagegeregelt nach unten verfahren wird, wird die Hubplatte5 druckgeregelt nach unten verdrängt. Die Bewegung der Hubplatte5 wird in der Regel mittels mehrerer Zylinder gesteuert, die während des Pressvorgangs druckgeregelt nach unten verdrängt werden, was durch entsprechende Pfeile in1 angedeutet ist. Der Bewegungsvorgang der Hubplatte5 wird dabei in der Regel mittels mehrerer den Zylindern zugeordneter Antriebe gesteuert. - Im Rahmen der Ausführungsbeispiele wird die Hubplatte
5 mittels eines ersten Zylinders6a und eines zweiten Zylinders6b bewegt. Bei handelsüblichen Maschinen basiert das Antriebssystem für die Zylinder dabei auf ein Hydraulik- oder Pneumatiksystem oder auf einen Spindelantrieb bei dem ein Servomotor, über eine Spindel einen einzelnen oder mehrere Zylinder gleichzeitig antreibt. - Erfindungsgemäß wird zur Erbringung der erforderlichen Gegenhaltekraft F für die Hubplatte Kniehebel eingesetzt. Die Kombination der bekannten elektrischen Antriebstechnik und dem Einsatz von Kniehebeln ermöglicht den Einsatz von Elektroantrieben unter Erfüllung der Leistungsanforderungen aus der Hydrauliktechnik.
- Durch den Einsatz von Kniehebeln kann die Gegenhaltekraft F, der Hubplatte
5 der Bewegung der Matrize1 entgegensetzen kann, gegenüber handelsüblichen reinen elektrischen Spindelantriebssystemen vervielfacht werden. - In
2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel in Form einer schematisierten Darstellung der Erfindung dargestellt. Dabei ist das Antriebssystem, bestehend aus einem Antrieb17 und einem ersten Kniehebel16a und einem zweiten Kniehebel16b zum Antrieb des ersten Zylinders6a und des zweiten Zylinders6b dargestellt. Der erste Kniehebel16a weist dabei zwei Kniehebelstangen11a und13a sowie drei Gelenke8a ,9a und10a und drei Anflanschelemente14a ,15a und12a , die in der in2 dargestellten Weise miteinander verbunden sind, auf. Entsprechend weist der zweite Kniehebel16b die beiden Kniehebelstangen11b und13b , sowie die drei Gelenke8b ,9b und10b und die drei Anflanschelemente12b ,14b und15b auf. Die Anflanschelemente14a und14b sind über jeweils zugeordnete Drucksensoren7a und7b mit dem jeweilig zugeordneten ersten Zylinder6a und dem zweiten Zylinder6b verbunden. Die Anflanschelemente15a und15b sind mit einem Maschinenbett30 verbunden. Der erste Kniehebel16a und der zweite Kniehebel16b sind mit einem gemeinsamen Antrieb17 verbunden, wobei der Antrieb17 über den ersten Kniehebel16a den ersten Zy linder6a und über den zweiten Kniehebel16b den zweiten Zylinder6b bewegt. - Der Antrieb
17 weist im Rahmen des ersten Ausführungsbeispiels eine Spindel23 , einen rotatorischen Elektromotor22 (z.B. einen Servomotor), sowie eine Hülse18 auf. Die Hülse18 ist mit dem zweiten Kniehebel16b verbunden und die Spindel23 ist dem ersten Kniehebel16a verbunden. Der Stator19 des Elektromotors22 ist dabei fest mit der Hülse18 verbunden. Der Rotor21 des Elektromotors22 ist fest mit einer Mutter20 verbunden, wobei durch eine Drehbewegung des Rotors21 der erste Kniehebel16a und der zweite Kniehebel16b verkürzt oder gestreckt werden, in dem durch eine Rotationsbewegung der Motor19 , mittels des Rotors21 , die Spindel23 in die Hülse18 gedreht wird oder aus ihr herausgedreht wird. - In
3 ist in Form einer schematisierten Darstellung eine weitere Ausführungsform des Antriebssystems dargestellt. Die in3 dargestellte Ausführungsform entspricht im Grundaufbau im Wesentlichen der vorstehend in2 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche Elemente sind daher in3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in1 . Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform gemäß3 gegenüber der Ausführungsform gemäß2 besteht in der Ausbildung des Antriebs17' gegenüber dem Antrieb17 . Der Antrieb17' ist bei der Ausführungsform gemäß FIG ebenfalls als rotatorischer Elektromotor ausgebildet, wobei jedoch der Stator19' des Elektromotors22' über ein Anflanschelement12a mit dem Gelenk9a des ersten Kniehebels16a verbunden ist, wobei der Rotor21' des Elektromotors22' über eine Spindel23' mit einer Hülse18' verbunden ist, wobei durch eine Drehbewegung des Rotors21' der erste und der zweite Kniehebel (16a ,16b ) verkürzt oder gestreckt werden. Durch die Rotationsbewegung des Rotors21' wird die Spindel23' entweder, je nach Rotationsrichtung, in die Hülse18' , die an ihrer Innenseite ein entsprechendes Gewinde aufweist, hinaus- oder hineingedreht. - In
4 und der zugehörigen5 ist eine weitere Ausbildung des Antriebssystems dargestellt. Die in4 und5 dargestellte Ausführungsform entspricht im Grundaufbau im Wesentlichen der vorstehend in2 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche Elemente sind daher in4 und5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in2 .5 zeigt eine Ansicht von oben auf den Antrieb17'' . Der wesentliche Unterschied besteht in der Ausbildung des Antriebs17'' gegenüber den Antrieb17 gemäß2 . Der Antrieb17' gemäß4 und5 weist ebenfalls einen rotatorischen Elektromotor22'' auf. Ein Rotor19'' (siehe5 ) wirkt über ein mit dem Rotor19' verbundenes Zahnrad26 auf eine erste Stange24 derart ein, dass durch eine Drehbewegung des Rotors21'' der erste und der zweite Kniehebel16a und16b verkürzt oder gestreckt werden, wobei der Stator19' des Elektromotors22'' mit einer zweiten Stange25 verbunden ist, wobei die Stange25 mit dem Gelenk9b verbunden ist. Die erste Stange24 ist mit einer Zahnung31 versehen in die das Zahnrad26 eingreift. Indem durch die Rotationsbewegung des Rotors21'' der Antrieb17'' in Längsrichtung verkürzt oder gestreckt wird, wird entsprechend der erste und der zweite Kniehebel verkürzt oder gestreckt. - In
6 und der zugehörigen7 ist eine weitere Ausführungsform des Antriebssystems dargestellt. Die in6 und7 dargestellte Ausführungsform entspricht im Grundaufbau im Wesentlichen der in der Darstellung gemäß2 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche Elemente sind daher in6 und7 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in2 .7 zeigt eine Ansicht von oben auf den Antrieb17''' . Der wesentliche Unterschied besteht in der Ausbildung des Antriebs17''' gegenüber dem Antrieb17 gemäß2 . Der Antrieb17''' weist einen elektrischen Linearmotor27 auf. Der Primärteil29 (siehe7 ) des Linearmotors27 ist mit dem zweiten Kniehebel16b verbunden und der Sekundärteil24''' , der Dauermagneten28 aufweist, ist mit dem ersten Kniehebel16a verbunden. Durch eine Bewegung des Primärteils29 und/oder des Sekundärteils24''' werden der erste und der zweite Kniehebel16a und16b verkürzt oder gestreckt. Der Primärteil29 ist mit einer Stange25''' verbunden, wobei die Stange25''' mit dem zweiten Kniehebel16b verbunden ist. Durch eine Verschiebebewegung des Sekundärteils24''' gegenüber dem Primärteil29 wird der Antrieb17''' verkürzt oder gestreckt wodurch der erste und der zweite Kniehebel16a und16b verkürzt oder gestreckt werden. - Bei den beiden Ausführungsformen gemäß
4 ,5 ,6 und7 kann auf den Einsatz einer Druckmesseinrichtung (Drucksensor7a ,7b ) zwischen Kniehebel und Zylinder verzichtet werden, da die auf den Zylinder einwirkende Kraft direkt über eine Messung des Motorstroms abgeleitet werden kann. - Ferner kann beim Einsatz von rotatorischen Motoren auf die sonst beim hydraulischen oder pneumatischen Ziehkissen zur Lagemessung eingesetzten Linearmaßstäbe verzichtet werden, da die Lage über einen vorzugsweise an den Rotor des Motors angeschlossenen rotatorischen Lagegeber ermittelt werden kann.
- Durch den Einsatz von Kniehebeln kann die Gegenhaltekraft vervielfacht werden. Dadurch muss das Getriebeübersetzungsverhältnis der rotatorischen Motoren nicht so hoch gewählt werden, wodurch wiederum die Motordrehzahl geringer gewählt werden kann. Geringe Drehzahlen wirken sich vorteilhaft auf die Lagerstandzeiten der Lager der Motoren aus, was wiederum einen geringeren Verschleiß zum Vorteil hat.
- Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass es natürlich auch möglich ist die Zylinder nur mit einem einzelnen, dem jeweiligen Zylinder zugeordneten Antrieb, über einen Kniehebel anzutreiben.
Claims (10)
- Presse, wobei die Presse einen Zylinder (
6a ) zur Bewegung eines Druckelements (5 ) aufweist, wobei der Zylinder (6a ) mit einem Kniehebel (16a ) verbunden ist, wobei der Kniehebel (16a ) mit einem Antrieb (17 ) verbunden ist, wobei der Antrieb (17 ) über den Kniehebel (16a ) den Zylinder (6a ) bewegt. - Presse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse mindestens zwei Zylinder (
6a ,6b ) zur Bewegung des Druckelements (5 ) aufweist, wobei ein erster Zylinder (6a ) mit einem ersten Kniehebel (16a ) verbunden ist, wobei ein zweiter Zylinder (6b ) mit einem zweiten Kniehebel (16b ) verbunden ist, wobei der erste und der zweite Kniehebel (16a ,16b ) mit einem gemeinsamen Antrieb (17 ) verbunden sind, wobei der Antrieb (17 ) über den ersten Kniehebel (16a ) den ersten Zylinder (6a ) bewegt und über den zweiten Kniehebel (16b ) den zweiten Zylinder (6b ) bewegt. - Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (
5 ) als Hubplatte ausgebildet ist - Presse nach Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
17 ) einen rotatorischen Elektromotor (22 ) aufweist, wobei der Stator (19 ) des Elektromotors (22 ) mit einer Hülse (18 ) verbunden ist, wobei der Rotor (21 ) des Elektromotors (22 ) mit einer Mutter (20 ) verbunden ist, wobei durch eine Drehbewegung des Rotors (21 ) der erste und der zweite Kniehebel (16a ,16b ) verkürzt oder gestreckt werden. - Presse nach Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
17' ) einen rotatorischen Elektromotor (22' ) aufweist, wobei der Stator (19' ) des Elektromotors (22' ) mit einem Gelenk (9a ) des ersten Kniehebels verbunden ist, wobei der Rotor (21' ) des Elektromotors (22' ) über eine Spindel (23' ) mit einer Hülse (18' ) verbunden ist, wobei durch eine Drehbewegung des Rotors (21' ) der erste und der zweite Kniehebel (16a ,16b ) verkürzt oder gestreckt werden. - Presse nach Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
17'' ) einen rotatorischen Elektromotor (22'' ) aufweist, wobei der Rotor (21'' ) des Elektromotors (22'' ) über ein mit dem Rotor (21'' ) verbundenes Zahnrad (26 ) auf eine erste Stange (24 ) derart einwirkt, dass durch eine Drehbewegung des Rotors (21'' ) der erste und der zweite Kniehebel (16a ,16b ) verkürzt oder gestreckt werden, wobei der Stator (19'' ) des Elektromotors (22'' ) mit einer zweiten Stange (25 ) verbunden ist. - Presse nach Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
17''' ) einen elektrischen Linermotor (27 ) aufweist, wobei der Primärteil (29 ) des Linearmotors (27 ) mit dem zweiten Kniehebel (16b ) verbunden ist und der Sekundärteil (24''' ) des Linearmotors mit dem ersten Kniehebel (16a ) verbunden ist, wobei durch eine Bewegung des Primärteils (29 ) und/oder des Sekundärteils (24''' ) der erste und der zweite Kniehebel (16a ,16b ) verkürzt oder gestreckt werden. - Presse nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen Zylinder (
6a ,6b ) einwirkende Kraft anhand des Motorstroms bestimmt wird. - Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der linearen Lage des Druckelements ein rotatorischer Lagegeber verwendet wird.
- Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kniehebel (
16a ) und Zylinder (6a ) eine Druckmesseinrichtung (7a ) angeordnet ist.
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