DE4324963A1 - Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und Transferpressen - Google Patents
Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und TransferpressenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Blechhalter für einfachwirken
de Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und Trans
ferpressen zur Blechumformung, zum Gegenhalten während des
Umformvorganges, zum Auswerfen der Blechteile nach Beendi
gung des Umformvorganges mit der Hauptfunktion der energie
armen Blechhaltung für große Kräfte.
Nach der DD-Patentschrift 267 205 ist bereits ein hydrauli
scher Blechhalter für einfachwirkende Pressen bekannt, der
während des Ziehvorganges ein Verspannen des Werkstückes
gegen den Stößel und damit die Blechhaltung erreicht, ohne
daß der Stößel gegen diese Kraft arbeiten muß.
Die Lösung dazu besteht darin, daß der Pressenstößel und
die Druckbolzenplatte über mindestens zwei Arbeitszylinder
so in Wirkverbindung stehen, daß die Druckbolzenplatte über
ein Verbindungselement mit einer Traverse in Wirkverbindung
steht, an die die Kolbenstange des jeweiligen Arbeitszylin
ders angelenkt ist, wobei derselbe fest mit dem einen Ende
der zugehörigen Verbindungsstange verbunden ist, während
das andere Ende der Verbindungsstange am Pressenstößel an
geordnet ist und daß unterhalb der Druckbolzenplatte ein
fest mit derselben verbundener Kolben angeordnet ist, der
in einem Pneumatikzylinder geführt ist.
Die Anbindung der Koppelstangen ist bei dieser Lösung auf
wendig. Weiterhin wird durch den Raumbedarf der Koppel
stangen im Umfeld des Werkzeugraumes die Ständerweite der
Presse vergrößert, der freie Bereich der Werkzeugraum
umgebung beeinflußt und die Führungsbahnen des Stößels
werden nach außen verlagert. Für die Blechhaltertraverse
sind unterhalb des Tisches zusätzliche Führungen erforder
lich.
Das Problem der Erfindung liegt darin, ebenfalls während
des Ziehvorganges einer einfachwirkenden Presse bzw. einer
einfachwirkenden Ziehstufe einer Transferpresse ein Ver
spannen des Werkstückes gegen den Stößel und damit die
Blechhaltung zu erreichen, ohne daß der Stößel gegen diese
Kraft arbeiten muß sowie dabei ohne die Verbindung zwischen
Pressenstößel und Druckbolzenplatte auszukommen, um die
Ständerweite der Presse zu reduzieren und gleichzeitig die
Lage der Stößelführung und den freien Bereich zwischen
Seitenständer und Schiebetisch bzw. Seitenständer und
Tragschiene nicht zu beeinflussen.
Erfindungsgemäß wird das durch die in den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 und 2 beschriebenen Merkmale
erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 3 bis 7 beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungs
beispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 Prinzipdarstellung des Blechhalters mit einseitig
druckbeaufschlagbaren Arbeitszylindern und Kissen
aggregat für die Ziehkissenaufwärtsbewegung sowie
einer direkten Verbindung zwischen Kolbenstange
jedes Arbeitszylinders mit einem Druckpunkt des
Getriebes.
Fig. 2 Prinzipdarstellung des Blechhalters mit zweiseitig
druckbeaufschlagbaren Arbeitszylindern und einer
geführten Platte zur Verbindung der Arbeitszylin
der mit dem Getriebe.
Fig. 3 Darstellung des Getriebes im unteren und oberen
Totpunkt.
Fig. 4 Weg-Zeit-Diagramm des Stößels und des Blechhalters
In der Fig. 1 ist neben der Blechhalterlösung der grund
sätzliche Pressenaufbau dargestellt, bestehend aus dem
Pressengestell 3, dem Pressenantrieb 1 mit der Antriebs
welle 27 und dem Pressenstößel 2 mit dem Oberwerkzeug 4.
Auf dem Pressentisch 18 ist der Schiebetisch 19 gelagert,
der das Unterwerkzeug 7 trägt. In diesem Unterwerkzeug 7
ist der Blechhalterrahmen 6 angeordnet, auf dem eine
Platine 5 liegt. Der Blechhalterrahmen 6 ist über Zwischen
bolzen 8 und Druckbolzen 9 mit der Druckbolzenplatte 17
verbunden. Unterhalb des Pressentisches 18 ist zur Umwand
lung von rotatorischer in translatorische Bewegung ein
Getriebe angeordnet, welches über ein Koppelgetriebe 22,
hier als Kegelradgetriebe ausgebildet, mit der Antriebs
welle 27 des Pressenantriebes 1 in Wirkverbindung steht.
Die Übersetzung des Koppelgetriebes 22 wird so gewählt, daß
das Drehmoment minimiert wird.
Zwischen dem Getriebe und der Druckbolzenplatte 17 sind
zwei oder vier Arbeitszylinder 14 mit jeweils beidseitigen
Kolbenstangen angeordnet, wodurch ein gegenseitiges Ab
stützen gewährleistet wird. Der Arbeitskolben 15 jedes
Arbeitszylinders 14 ist getriebeseitig druckbeaufschlagbar.
Dazu stehen die entsprechenden Zylinderräume mit einem
Regelkreis, bestehend aus einem Druckbegrenzungsventil 13
und einem elektrischen Druck-Meßwertaufnehmer 21 einer
Steuer- und Regeleinheit 10, einem hydraulischen Steuer
block 16, einem Hydraulik-Druckerzeuger 11, einer hydrau
lischen Steuerungs- und Dämpfungseinrichtung 24, die bei
Bedarf mit einer Rückzugseinrichtung ausgestaltet werden
kann, und einem Pneumatikdruckgefäß 25, in Wirkverbindung.
Weiterhin ist die Druckbolzenplatte 17 über eine Kolben
stange 41 mit dem Kissenaggregat 23 in pneumatischer Aus
führung für die Erzeugung der Ziehkissenaufwärtsbewegung
und der Auswerfkraft verbunden. Die Kolbenstange 41 steht
gleichzeitig mit einem elektrischen Weg-Meßwertaufnehmer 20
in Wirkverbindung, der wiederum an die Steuer- und Regel
einheit 10 angeschlossen ist.
Das Getriebe zur Umwandlung von rotatorischer in transla
torische Bewegung ist vorzugsweise als Hebelgetriebe aus
gebildet.
Vom Koppelgetriebe 22 wird die Drehbewegung auf die An
triebswelle 30 übertragen. An der Antriebswelle 30 ist eine
Kurbel 31 fest angeordnet, deren anderes Ende über eine
Koppelstange 32 mit einem im Drehpunkt 33 gelagerten
Schwinghebel 34 in Wirkverbindung steht. Das freie Ende des
Schwinghebels 34 ist über eine Lasche 35 mit einem Hebelarm
36a eines Winkelhebels 36 verbunden, der in einem Drehpunkt
29 gelagert ist. Der andere Hebelarm 36b ist über eine
Lasche 37 mit dem freien Ende eines auf der Antriebswelle
30 drehbar gelagerten Schwinghebels 38 verbunden. Im mitt
leren Bereich des Schwinghebels 38 ist eine Pleuelstange 39
angeordnet, die mit ihrem anderen Ende an den Druckpunkt 28
angelenkt ist. Die Kolbenstange 12 jedes Arbeitszylinders
14 ist direkt mit einem Druckpunkt 28 des Getriebes
verbunden. Entsprechend der Anzahl der Arbeitszylinder 14
des Blechhalters und/oder zur Untersetzung sind dem Ge
triebe in bekannter Weise und deshalb nicht dargestellte
Getrieberäder vorschaltbar. Die Verbindung eines Druck
punktes 28 mit den Kolbenstangen 12 der Arbeitszylinder 14
ist alternativ auch über eine geführte Platte 26 zu gestal
ten, wie in Fig. 2 dazu dargestellt.
Zu Beginn der Abwärtsbewegung des Pressenstößels 2 befinden
sich die Arbeitszylinder 14 in einer Ruhestellung, wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist. Der Druckpunkt 28 des Getriebes
durchläuft dabei eine Rastphase. Die Arbeitskolben 15
stehen dabei in einer Mittelstellung.
Vor dem Aufsetzen des Oberwerkzeuges 4 auf die Platine 5
beginnt die Vorbeschleunigung der bewegten Elemente des
Blechhalters. Die Vorbeschleunigung wird durch die Kinema
tik im Getriebe realisiert.
Der Beginn der Vorbeschleunigung wird so gewählt, daß nach
ca. 30 mm Weg die bewegten Teile des Blechhalters auf ca.
80% der Stößelgeschwindigkeit beschleunigt worden sind.
In dieser Phase beginnt in den Arbeitszylindern 14 der
Druckaufbau entsprechend vorgegebenen Sollwerten.
Das Getriebe ist so ausgelegt, daß es vom Beginn des Kraft
aufbaues bis zum unteren Totpunkt annähernd den gleichen
Weg-Zeit-Verlauf wie der Pressenstößel 2 in diesem Kurbel
winkelbereich hat.
Während des Ziehvorganges wird der Druck in den Arbeits
zylinder 14 über den Regelkreis entsprechend dem Weg-Zeit-
Verlauf und der Werkstückbedingungen geregelt. Im unteren
Totpunkt werden die Arbeitszylinder 14 drucklos geschaltet
und das Kissenaggregat übernimmt die Aufwärtsbewegung der
Druckbolzenplatte 17. Diese erfolgt in den bekannten
Funktionen "ungesteuert" und "Halt in Tiefstlage".
Bei der Funktion "ungesteuert" für den Rücklaufin die Aus
gangsposition folgt die Druckbolzenplatte 17 dem Pressen
stößel 2 nach Durchlaufen des unteren Totpunktes ebenfalls
nach dessen Weg-Zeit-Verlauf. Ausgeführt wird die Bewegung
durch das Kissenaggregat 23. 50-60 mm vor Erreichen der
oberen Arbeitslage beginnt die Dämpfungsphase in der be
kannten Art. Während der Aufwärtsbewegung der Druckbolzen
platte 17 befinden sich die Arbeitszylinder 14 durch die
Stellung des Getriebes noch in ihrer Tiefstlage. Die sich
durch das Kissenaggregat 23 aufwärts bewegenden Arbeits
kolben 15 saugen Öl aus dem Druckerzeuger 11 an.
Danach erfolgt das Anheben der Arbeitszylinder 14 durch das
Getriebe in eine Mittelstellung, wobei das zuvor angesaugte
Öl wieder in den Druckerzeuger 11 zurückgedrückt wird.
Anschließend befindet sich die Druckbolzenplatte 17 wieder
in ihrer Ausgangsstellung nach Fig. 1.
Bei der Funktion "Halt in Tiefstlage" verharrt die Druck
bolzenplatte 17 nach Durchlaufen des Pressenstößels 2 durch
den unteren Totpunkt in ihrer Tiefstlage. Bei Bedarf er
folgt in dieser Phase in bekannter Art der Rückzug. Während
die Druckbolzenplatte 17 durch das Kissenaggregat 23 in
ihrer Tiefstlage gehalten wird, erfolgt durch das Getriebe
das Anheben der Arbeitszylinder 14. Dabei sind die Ventile
in den Steuerblöcken 16 so geschaltet, daß ein druckloser
Ölumlauf erfolgen kann. Nach dem Entsperren wird die Druck
bolzenplatte 17 durch das Kissenaggregat 23 nach oben be
wegt. Die Dämpfungsphase erfolgt ebenfalls 50-60 mm vor der
oberen Arbeitslage der Druckbolzenplatte 17. Während dieses
Vorganges wird Öl wieder in die Arbeitszylinder 14 ange
saugt, bis der Arbeitskolben 15 seine annähernde Mittel
stellung erreicht hat. Danach befindet sich die Druck
bolzenplatte 17 wieder in ihrer Ausgangslage.
Der Unterschied im Aufbau zum 1. Ausführungsbeispiel be
steht in folgendem:
Die Arbeitskolben 15 jedes Arbeitszylinders 14 sind beid
seitig mit Druck beaufschlagbar. Demzufolge stehen beide
Zylinderräume des Arbeitszylinders 14 mit dem Regelkreis in
Wirkverbindung.
Das Kissenaggregat 23 aus dem 1. Ausführungsbeispiel wird
dadurch ersetzt und die Aufwärtsbewegung der Druckbolzen
platte 17 wird von dem Arbeitskolben 15 realisiert. Der
Weg-Meßwertaufnehmer 20 ist mit einem Geber 42 verbunden,
der an der Druckbolzenplatte 17 angeordnet ist.
Bei der Abwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17 ist die
Wirkungsweise des Blechhalters identisch mit der vorge
nannten Lösung. Der Druckaufbau während der Vorbeschleuni
gung erfolgt dabei gleichzeitig in den oberen und unteren
Zylinderräumen der Arbeitszylinder 14 entsprechend den
Sollwerten.
Die Aufwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17 erfolgt
ebenfalls nach den 2 bekannten Funktionen.
Bei der Funktion "ungesteuert" folgt die Druckbolzenplatte
17 dem Pressenstößel 2 nach Durchlaufen des unteren Tot
punktes ebenfalls nach dessen Weg-Zeit-Verlauf.
Angetrieben wird die Druckbolzenplatte 17 dabei durch ein
fließendes Drucköl in den unteren Zylinderraum des Arbeits
zylinders 14 und das dadurch bedingte Hochlaufen des Ar
beitskolbens 15.
Während der Dämpfungsphase vor Erreichen der Ausgangsstel
lung der Druckbolzenplatte 17 wird dieselbe durch beidsei
tige, jedoch unterschiedliche Druckbeaufschlagung des Ar
beitskolbens 15 gesteuert abgebremst. Nachfolgend bewegen
sich die Arbeitszylinder 14 durch die Aufwärtsbewegung des
Druckpunktes 28 vom Getriebe in ihre obere Lage. Dabei
erfolgt eine Relativbewegung des Arbeitskolbens 15 zum
Arbeitszylinder 14. Die beiden Zylinderräume des Arbeits
zylinders 14 werden dabei derart mit Druck beaufschlagt,
daß die Druckbolzenplatte 17 in ihrer oberen Lage gehalten
wird.
Bei der Funktion "Halt in Tiefstlage" verharrt die Druck
bolzenplatte 17 nach Durchlaufen des Pressenstößels 2 durch
den unteren Totpunkt in ihrer Tiefstlage. Bei Bedarf er
folgt in dieser Phase der Rückzug. Während die Druckbolzen
platte 17 in ihrer Tiefstlage gehalten wird, erfolgt das
Anheben der Arbeitszylinder 14. Dabei sind die Ventile in
den Steuerblöcken 16 so geschaltet, daß ein druckloser Öl
umlauf erfolgen kann, und eine Relativbewegung zwischen
Arbeitszylinder 14 und Arbeitskolben 15 erfolgt. Nach dem
Entsperren wird die Druckbolzenplatte 17 aktiv durch das
Drucköl unterhalb des Arbeitskolbens 15 nach oben bewegt.
Während der Dämpfungsphase wird das bewegte System durch
beidseitige, jedoch unterschiedliche Druckbeaufschlagung
des Arbeitskolbens 15 gesteuert abgebremst.
Zur Kompensierung der Stößelverstellung und der relativen
Lage des Werkstückes zum Tisch, wird der Hub innerhalb der
Arbeitszylinder 14 genutzt.
Claims (7)
1. Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere
für mechanische Pressen und Transferpressen, bei dem
Arbeitszylinder (14) mit beidseitigen Kolbenstangen im
Pressentisch angeordnet sind, die sich während des
Ziehprozesses gegeneinander abstützen, wobei eine Seite
der Kolbenstangen über Übertragungsglieder mit dem
Blechhalterrahmen verbunden ist, an dem unterhalb
gleichzeitig ein Kissenaggregat für die Erzeugung der
Ziehkissenaufwärtsbewegung und der Auswerfkraft ange
ordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils andere Kolbenstange (12) der Arbeits zylinder (14) mit einem Getriebe zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung verbunden ist,
das Getriebe eingangsseitig mit der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) in Wirkverbindung steht und der Arbeitskolben (15) jedes Arbeitszylinders (14) getriebeseitig druckbeaufschlagbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils andere Kolbenstange (12) der Arbeits zylinder (14) mit einem Getriebe zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung verbunden ist,
das Getriebe eingangsseitig mit der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) in Wirkverbindung steht und der Arbeitskolben (15) jedes Arbeitszylinders (14) getriebeseitig druckbeaufschlagbar ist.
2. Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere
für mechanische Pressen und Transferpressen, bei dem
Arbeitszylinder (14) mit beidseitigen Kolbenstangen im
Pressentisch angeordnet sind, die sich während des
Ziehprozesses gegeneinander abstützen, wobei eine Seite
der Kolbenstangen über Übertragungsglieder mit dem
Blechhalterrahmen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils andere Kolbenstange (12) der Arbeits zylinder (14) mit einem Getriebe zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung verbunden ist,
das Getriebe eingangsseitig mit der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) in Wirkverbindung steht und der Arbeitskolben (15) jedes Arbeitszylinders (14) zweiseitig druckbeaufschlagbar ist.
daß die jeweils andere Kolbenstange (12) der Arbeits zylinder (14) mit einem Getriebe zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung verbunden ist,
das Getriebe eingangsseitig mit der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) in Wirkverbindung steht und der Arbeitskolben (15) jedes Arbeitszylinders (14) zweiseitig druckbeaufschlagbar ist.
3. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den An
sprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkverbindung zwischen der Antriebswelle (27)
des Pressenantriebes (1) und dem Getriebe durch ein
Koppelgetriebe (22), wie Kegelrad- oder Zahnriemen
getriebe, herstellbar ist.
4. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den An
sprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe so gestaltet ist, daß an der Antriebs
welle (30) eine Kurbel (31) angeordnet ist, deren ande
res Ende über eine Koppelstange (32) mit einem im Dreh
punkt (33) gelagerten Schwinghebel (34) in Wirkverbin
dung steht und das freie Ende des Schwinghebels (34)
über eine Lasche (35) mit einem Hebelarm (36a) eines in
einem Drehpunkt (29) gelagerten Winkelhebels (36) ver
bunden ist, wobei der andere Hebelarm (36b) über eine
Lasche (37) mit dem freien Ende eines auf der Antriebs
welle (30) drehbar gelagerten Schwinghebels (38) ver
bunden ist und im mittleren Bereich des Schwinghebels
(38) eine Pleuelstange (39) angeordnet ist, die mit
ihrem anderen Ende an den Druckpunkt (28) angelenkt
ist.
5. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den An
sprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (12) der Arbeitszylinder (14) über
eine geführte Platte (26) mit dem Druckpunkt (28) des
Getriebes verbunden ist.
6. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den An
sprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (12) jedes Arbeitszylinders (14)
direkt mit einem Druckpunkt (28) des Getriebes ver
bunden ist.
7. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den An
sprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Getriebe zur Untersetzung und/oder entsprechend
der Anzahl der Arbeitszylinder (14) des Blechhalters
Getrieberäder vorschaltbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4324963A DE4324963A1 (de) | 1993-07-24 | 1993-07-24 | Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und Transferpressen |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |