DE19822436A1 - Verfahren zum Betrieb einer hydraulischen Presse - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer hydraulischen Presse

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Abstract

Bei hydraulischen Pressen, bei denen die für die Verformung eines Werkstücks erforderliche Kraft von dem Kolben eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders aufgebracht wird, entsteht beim Übergang von Eilgang auf die Preßgeschwindigkeit wegen der Kompression des Druckmittels beim Druckaufbau zunächst ein Einbruch der Preßkraft. Wegen des Einbruchs der Preßkraft sind hydraulische Pressen als Alternative zu mechanischen Pressen in der Serienfertigung nur eingeschränkt geeignet. Um diesen Krafteinbruch zu verringern, wird während des Durchfahrens einer ersten Wegstrecke Druckmittel aus einer ersten, der Öffnungsrichtung der Presse zugeordneten Zylinderkammer Druckmittel abgeführt und einer zweiten, der Schließrichtung der Presse zugeordneten Zylinderkammer, Druckmittel zugeführt, wobei in den Zylinderkammern ein solcher Druck aufrechterhalten wird, daß die auf die Kolbenflächen des Zylinders wirkenden Kräfte sich gegenseitig aufheben. Vor dem Beginn der Verformung des Werkstücks wird die erste Zylinderkammer entlastet, so daß der in der zweiten Zylinderkammer herrschende Druck eine die Verformung des Werkstücks bewirkende Kraft auf das Werkstück ausübt. Zusätzlich zu dem Verfahren wird eine nach diesem Verfahren betriebene hydraulische Presse angegeben. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebene Pressen können nicht nur als Versuchspressen, sondern auch zur Unterstützung der Serienfertigung eingesetzt werden.

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer hydraulischen Presse, bei der die für die Verformung eines Werkstücks erforderliche Kraft von dem Kolben eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders aufgebracht wird und diese Kraft über mechanische Zwischenglieder von dem Kolben auf ein Preßwerkzeug übertragen wird, wobei das Preßwerkzeug erst nach dem Durchfahren einer ersten Wegstrecke auf das Werk­ stück auftrifft und danach während des Durchfahrens einer zweiten Wegstrecke das Werkstück verformt wird, sowie eine nach diesem Verfahren betriebene hydraulische Presse mit einem zwischen dem Gestell und dem Preßwerkzeug angeordneten Gleichgangzylinder mit zwei Zylinderkammern, von denen die erste der Öffnungsrichtung der Presse und die zweite der Schließrichtung der Presse zugeordnet ist, und bei der das Schließen der Presse durch Absenken des Preßwerkzeugs erfolgt.
Bei einer mechanisch angetriebenen Presse bewegt sich das Preßwerkzeug zwischen einer ersten, z. B. oberen Endlage und einer zweiten, z. B. unteren Endlage. Befindet sich das Preßwerkzeug in der oberen Endlage, kann ein Rohling in die Presse eingelegt werden. Danach wird das Preßwerkzeug abgesenkt, bis es auf dem Rohling auftrifft. Während des Absenkens des Preßwerkzeugs aus seiner oberen Endlage bis zu seinem Auftreffen auf den Rohling wird ein Weg durchfahren, ohne daß eine Gegenkraft auf das Preßwerkzeug einwirkt. Wenn das Preßwerkzeug den Rohling erreicht hat, beginnt die Verformung des Rohlings. Während der Verformung des Rohlings legt das Preßwerkzeug nur noch einen geringen Weg bis zum Erreichen seiner unteren Endlage zurück. Dabei muß jedoch eine große Kraft für die Verformung des Rohlings aufgebracht werden. Der hierfür erforderliche Zusammenhang zwischen dem von dem Preßwerkzeug zurückgelegten Weg und der von dem Preßwerkzeug auf den Rohling ausgeübten Kraft wird bei einer Exzenterpresse durch eine von einem Motor angetriebene Scheibe bestimmt, an der das Preßwerkzeug derart exzentrisch angelenkt ist, daß die Drehbewegung des Motors in die gewünschte Schubbewegung des Preßwerkzeugs umgeformt wird. Bei einer Kniehebelpresse wird der Zusammenhang zwischen dem von dem Preßwerkzeug zurückgelegten Weg und der von dem Preß­ werkzeug auf den Rohling ausgeübten Kraft durch die Geometrie - eines Kniehebels bestimmt. Bewegungsverlauf und Kraftverlauf sind bei derartigen Pressen bei jedem Hub gleich. Der Kraft­ aufbau erfolgt entsprechend der Mechanik der Presse. Mit derartigen Pressen lassen sich hohe Taktzahlen erreichen. Jedoch erfordert eine Änderung des Zusammenhanges zwischen dem von dem Preßwerkzeug zurückgelegten Weg und der von dem Preßwerkzeug auf den Rohling ausgeübten Kraft - sofern sie überhaupt möglich ist - aufwendige konstruktive Änderungen der Presse. Die Preßkraft einer mechanischen Presse ist hub­ abhängig. Ein insbesondere für Versuchspressen (auch als "Try out"-Pressen bezeichnet) erforderliches langsames Einrichten der Presse mit Preßkraft ist mit mechanischen Pressen nicht möglich.
Im Gegensatz zu mechanischen Pressen erlauben hydraulische Pressen, d. h. Pressen, bei denen die Preßkraft von hydrauli­ schen Zylindern erzeugt wird, variable Geschwindigkeiten und Kräfte über die gesamte Hubstrecke zwischen der oberen und der unteren Endlage. Darüber hinaus erlauben hydraulische Pressen ein Einstellen der Presse mit sehr kleinen Geschwin­ digkeiten mit oder ohne Preßkraft. Aus diesen Gründen werden hydraulische Pressen vorzugsweise als Versuchspressen einge­ setzt. Als Alternative zu mechanischen Pressen in der Serien­ fertigung sind hydraulische Pressen nur eingeschränkt geeignet, da bei ihnen beim Übergang von Eilgang auf die Preßgeschwindigkeit wegen der Kompressibilität des als Druckmedium verwendeten Öls ein Krafteinbruch auftritt. Sollen hydraulische Pressen nicht nur als Versuchspressen sondern auch für die Serienfertigung eingesetzt werden, muß der Druckaufbau beim Übergang von Eilgang auf die Preß­ geschwindigkeit verbessert werden. Um den Druckaufbau zu verbessern und dadurch die Preßgeschwindigkeit zu erhöhen, sind große Antriebsleistungen erforderlich. Diese Antriebs­ leistungen werden meist durch übergroße Speicherantriebe mit entsprechend langen Ladezeiten erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für den Betrieb einer hydraulischen Presse sowie eine nach diesem Verfahren betriebene Presse anzugeben, die den Krafteinbruch beim Übergang von Eilgang auf die Preßgeschwindigkeit ver­ ringert, ohne hierfür eine Erhöhung der Antriebsleistung zu erfordern.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale und hinsichtlich der hydraulischen Presse durch die im Anspruch 8 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Während das Preßwerkzeug die erste Weg­ strecke durchfährt, ist der Kolben des doppelt wirkenden Zylinders hydraulisch eingespannt, das Druckmittel in den Zylinderkammern ist bereits komprimiert. Für den Aufbau der auf das Preßwerkzeug wirkenden Kraft ist nur der Druckabbau des in der dem Öffnungsvorgang zugeordneten Zylinderkammer maßgebend. Die Zeit, in der der Aufbau der für den Preß­ vorgang erforderlichen Kraft erfolgt, verringert sich somit, da ein Druckabbau schneller erfolgt als ein entsprechender Druckaufbau. Hierdurch ist es möglich, eine hydraulische Presse, nicht nur als Versuchspresse sondern auch für die Serienfertigung mit kürzeren Zyklen einzusetzen. Kraftverlauf und Geschwindigkeitsverlauf der hydraulischen Presse lassen sich wie bei einer mechanischen Presse realisieren. Dabei werden die Unfallverhütungsvorschriften gemäß den geltenden Regeln eingehalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet. Vorteil­ hafte Weiterbildungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 7 sind in den Unteransprüchen 8 bis 14 gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden mit seine weiteren Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen hydraulischen Presse näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebene Presse in schematischer Darstellung und
Fig. 2 den oberen Teil der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebene Presse in schematischer Darstellung. Zwischen einem Gestell 1 und einem Preßbalken 2 sind drei hydraulische Zylinder 3 bis 5 angeordnet. Das Gestell 1 trägt einen Tisch 6, der in einem in der Fig. 1 nicht dargestellten Unterwerk­ zeug ein ebenfalls nicht dargestelltes Werkstück als zu verformenden Rohling aufnimmt. An dem Preßbalken 2 ist ein Preßwerkzeug 7 gehalten. Bei dem mit dem Bezugszeichen 7 versehenen Preßwerkzeug handelt es sich um das Oberwerkzeug der Presse. Mit dem Buchstaben F ist die von dem Preßwerkzeug 7 auf das Werkstück ausgeübte Kraft bzw. die auf das Preß­ werkzeug wirkende Kraft bezeichnet. Der Preßbalken 2 dient als mechanisches Zwischenglied zwischen den Zylindern 3 bis 5 und dem Preßwerkzeug 7. Bei den Zylindern 3 und 4 handelt es sich um jeweils gleich aufgebaute Gleichgangzylinder. Der Zylinder 5 ist als Differentialzylinder ausgebildet. Einzel­ heiten der Zylinder 3 bis 5 sind weiter unten anhand der Fig. 2 beschrieben. Mit den Bezugszeichen 8 und 9 sind Leitungen bezeichnet, die zwei Kammern des Zylinders 3 mit einer ersten Steuereinrichtung 10 verbinden. Mit den Bezugs­ zeichen 11 und 12 sind weitere Leitungen bezeichnet, die zwei Kammern des Zylinders 4 mit der Steuereinrichtung 10 verbinden. Die Steuereinrichtung 10 ist über eine Leitung 13 mit einem Tank 14 und über eine Leitung 15 mit einem Druckspeicher 16 verbunden. Die beiden Kammern des Zylinders 5 sind über Leitungen 17 und 18 mit einer zweiten Steuer­ einrichtung 19 verbunden. Von der Steuereinrichtung 19 führen eine Leitung 20 zu einer weiteren Kammer des Zylinders 3 und eine Leitung 21 zu einer weiteren Kammer des Zylinders 4. Ein Motor 22 treibt eine verstellbare Pumpe 23 an. Die Pumpe 23 versorgt über eine Ventileinrichtung 24 den Druckspeicher 16 und die Steuereinrichtung 19 mit Druckmittel. Die Ventil­ einrichtung 24 ist über eine Leitung 25 mit dem Tank 14 verbunden. Von der Ventileinrichtung 24 führt eine Leitung 26 zu der Steuereinrichtung 19. Zwischen den Leitungen 8 und 9 ist ein steuerbares Ventil 27 mit drei Stellungen angeordnet. In der mittleren Stellung wirkt das Ventil 27 als Rückschlag­ ventil, wobei eine Druckmittelfluß nur von der Leitung 8 zu der Leitung 9 möglich ist. In der linken Stellung sperrt das Ventil 27 die Verbindung zwischen den Leitungen 8 und 9. In der rechten Stellung des Ventils 27 kann zwischen den Leitungen 8 und 9 in beiden Richtungen Druckmittel fließen. Die mittlere Stellung des Ventils 27 ist seine Ruhestellung, bei der linken und der rechten Stellung des Ventils handelt es sich um eine Arbeitsstellung. Zwischen den Leitungen 11 und 12 ist ein weiteres Ventil 28 mit ebenfalls drei Schalt­ stellungen angeordnet. In der mittleren Stellung wirkt das Ventil 28 als Rückschlagventil, wobei ein Druckmittelfluß nur von der Leitung 11 zu der Leitung 12 möglich ist. In der linken Stellung sperrt das Ventil 28 die Verbindung zwischen den Leitungen 11 und 12. In der rechten Stellung des Ventils 28 kann zwischen den Leitungen 11 und 12 in beiden Richtungen Druckmittel fließen. Die mittlere Stellung des Ventils 27 ist seine Ruhestellung, bei der linken und der rechten Stellung des Ventils handelt es sich um eine Arbeitsstellung. Oberhalb von dem Gestell 1 befindet sich ein Nachsaugbehälter 29, der über eine Leitung 30 mit dem Tank 14 verbunden ist. Mit dem Bezugszeichen 31 ist eine Belüftungseinrichtung für den Nach­ saugbehälter 29 bezeichnet. Über Nachsaugventile 32 bis 36 und Leitungen 37 bis 41 sind fünf Kammern der Zylinder 3 bis 5 mit dem Nachsaugbehälter 29 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt den oberen Teil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab. In der Fig. 2 sind die einzelnen Kammern der Zylinder 3 bis 5 mit den Bezugszeichen 3.1, 3.2, 3.3, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1 sowie 5.2 versehen. Die druckbeaufschlagten Flächen der Kolben der Zylinder 3 bis 5 sind in entspre­ chender Weise als A3.1, A3.2, A3.3, A4.1, A4.2, A4.3, A5.1 und A5.2 bezeichnet.
Zu Beginn des Preßvorgangs befinde sich der Tragbalken 2 in seiner oberen Stellung. Auf die Fläche A5.1 der Kammer 5.1 des Zylinders 5 wirkt der Haltedruck. Dieser Druck ist so groß gewählt, daß die von ihm auf die Fläche A5.1 ausgeübte Kraft mindestens so groß wie das gesamte Eigengewicht des Preßbalkens 2 und des an diesem befestigten Preßwerkzeugs 7 ist. Damit ist dafür gesorgt, daß der Preßbalken 2 mit dem Preßwerkzeug 7 sich in einer sicheren Stellung befindet. In dieser Stellung sind die Kammer 3.3 des Zylinders 3, die Kammer 4.3 des Zylinders 4 und die Kammer 5.2 des Zylinders 5 drucklos, also z. B. über die Steuereinrichtung 19 mit dem Tank 14 verbunden. Das Ventil 27 befindet sich in der rechten Schaltstellung, die Leitungen 8 und 9 sind also miteinander verbunden. Die Steuereinrichtung 10 sorgt dafür, daß die Kammern 3.1 und 3.2 des Zylinders 3 über die Leitungen 8 bzw. 9 mit dem Druck des Speichers 16 (z. B. 320 bar) beaufschlagt werden. Auch das Ventil 28 befindet sich in seiner rechten Schaltstellung, die Leitungen 11 und 12 sind ebenfalls mit­ einander verbunden. Die Kammern 4.1 und 4.2 sind über die Leitungen 11 bzw. 12 mit dem Druck des Speichers 16 beauf­ schlagt. Die von den auf die Flächen A3.1 und A3.2 wirkenden Drücken ausgeübten Kräfte sowie die von den auf die Flachen A4.1 und A4.2 wirkenden Drücken ausgeübten Kräfte heben sich jeweils gegenseitig auf.
Die Abwärtsbewegung des Preßwerkzeugs 7 erfolgt in zwei Bereichen. Zunächst sinkt das Preßwerkzeug 7 im Eilgang. Kurz vor dem Auftreffen auf dem Tisch 6 wird die Sinkgeschwindig­ keit auf die Preßgeschwindigkeit verringert. Die Umschaltung von Eilgang auf die Preßgeschwindigkeit erfolgt in Abhängig­ keit von dem Ausgangssignal eines zwischen dem Gestell 1 und dem Preßbalken 2 angeordneten, in den Figuren aus Platz­ gründen nicht dargestellten Wegumformers.
Für das Absenken des Preßwerkzeugs 7 im Eilgang wird die Kammer 5.1 über die Steuereinrichtung 19 zum Tank 14 druck­ entlastet. Jetzt überwiegt das Eigengewicht des Preßbalkens 2 sowie des an diesem befestigten Preßwerkzeugs 7. Dabei strömt Druckmittel aus der Kammer 3.1 über das Ventil 27 in die Kammer 3.2. Gleichzeitig hält die Steuereinrichtung 10 den Druck in den Kammern 3.1 und 3.2 auf dem Speicherdruck. In entsprechender Weise strömt Druckmittel aus der Kammer 4.1 über das Ventil 28 in die Kammer 4.2, und die Steuereinrich­ tung 10 hält den Druck in den Kammern 4.1 und 4.2 ebenfalls auf dem Speicherdruck. Durch diese Maßnahme ist das Druck­ mittel sowohl in den Kammern 3.1 und 3.2 als auch in den Kammern 4.1 und 4.2 komprimiert, die Kolben der Zylinder 3 und 4 sind mit dem vollen Preßdruck hydraulisch eingespannt. In die druckentlasteten Kammern 3.3, 4.3 und 5.2 wird Druck­ mittel über die Nachsaugventile 32, 36 und 34 aus dem Nach­ saugbehälter 29 nachgesaugt.
Vor dem Auftreffen des Preßwerkzeugs 7 auf das in dem Unter­ werkzeug gehaltenen Werkstück wird das Preßwerkzeug 7 von Eilgang auf die Preßgeschwindigkeit abgebremst. Hierzu wird durch die Steuereinrichtung 19 wieder Druck in der Kammer 5.1 aufgebaut. Zusätzlich werden die Ventile 27 und 28 jeweils in die mittlere Stellung geschaltet und die Kammern 3.1 sowie 4.1 über die Steuereinrichtung 10 zum Tank 14 entlastet. Der Druck in den Kammern 3.2 sowie 4.2 bleibt dabei erhalten. Sowohl auf den Kolben des Zylinders 3 als auch auf den Kolben des Zylinders 4 wirkt jetzt jeweils eine das Eigengewicht des Preßbalkens 2 und des Preßwerkzeugs 7 unterstützende Kraft. Die übliche Möglichkeit, eine das Eigengewicht des Preß­ balkens 2 und des Preßwerkzeugs 7 unterstützende Kraft zu erzeugen, besteht darin, bei zum Tank 14 entlasteten Kammern 3.1 und 4.1 in den Kammern 3.2 und 4.2 Druck aufzubauen. Ein derartiger Druckaufbau benötigt jedoch mehr Zeit als-die gemäß der Erfindung vorgesehene Dekompression des Druck­ mittels in den Kammern 3.1 und 4.1 bei Aufrechterhaltung des Drucks in den Kammern 3.2 und 4.2. Durch diese Maßnahme entfällt der sonst bei hydraulischen Pressen auftretende Einbruch der Preßkraft beim Übergang von Eilgang auf die Preßgeschwindigkeit. Zur Vergrößerung der Preßkraft wird den Kammern 3.3, 4.3 und 5.2 über die Steuereinrichtung 19 zusätzlich Druckmittel zugeführt. Die Einspannung der Kolben der Zylinder 3 und 4 sowie die Dekompression der Kammern 3.1 und 3.2 wird über die Steuereinrichtung 10 gefahren. Die Preßgeschwindigkeit und die maximale Preßkraft wird über die Steuereinrichtung 19 und die verstellbare Pumpe 23 gefahren.
Für den Rückzug des Preßwerkzeuges 7 werden die Ventile 27 und 28 in die linke Stellung geschaltet. Damit sind die Verbindungen zwischen den Leitungen 7 und 8 sowie zwischen den Leitungen 11 und 12 unterbrochen. Die Kammern 3.2 und 4.2 werden über die Steuereinrichtung 10 zum Tank 14 druckent­ lastet. Die Kammern 3.3, 4.3 und 5.2 werden über die Steuer­ einrichtung 19 zum Tank 14 druckentlastet. In der Kammer 5.1 des Zylinders 5 wird von der verstellbaren Pumpe 23 über die Steuereinrichtung 19 ein Rückzugsdruck aufgebaut. Diese Kraft reicht im Normalfall aus, um den Preßbalken 2 mit dem Preß­ werkzeug 7 anzuheben. Falls jedoch eine erhöhte Rückzugskraft benötigt wird, z. B. zum Losreißen des Preßwerkzeugs aus dem Werkstück, kann durch Druckaufbau in den Kammern 3.1 und 4.1 kurzzeitig eine zusätzliche Kraft erzeugt werden, die die von dem Zylinder 5 erzeugte Rückzugskraft unterstützt.
Durch verschiedene Auslegungen der Pumpe 23 und des Speichers 16 ist es möglich, eine Vielzahl von Bewegungsabläufen und Kraftprofilen zu realisieren.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Presse als Versuchs­ presse mit kleinen Geschwindigkeit zu fahren. Durch die mittige Anordnung des Zylinders 5 kann bei voller Pressen­ sicherheit allein durch entsprechende Druckbeaufschlagung der Kammern 5.1 und 5.2 über die Pumpe 23 und die Steuereinrich­ tung 19 das komplette Geschwindigkeitsspektrum der Presse bei auf ungefähr 5% bis 10% reduzierter Preßkraft gefahren werden. Dabei sind die Kammern 3.1, 3.2 und 3.3 des Zylinders 3 sowie die Kammern 4.1, 4.2 und 4.3 des Zylinders 4 druck­ entlastet, so daß sie nicht zur Krafterzeugung beitragen.
In dem anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungs­ beispiel ist der Zylinder 5 ein Differentialzylinder. Anstelle eines Differentialzylinders kann ein Gleichgang­ zylinder verwendet werden. Es ist auch möglich, anstelle eines doppelt wirkenden Zylinders einen einfach wirkenden Zylinder zu verwenden. In diesem Fall dient der Zylinder 5 nur zum Halten des Preßbalkens 2 und des Preßwerkzeugs 7.
Bei dem oben-beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die doppelt wirkenden Zylinder 3 und 4 Gleichgangzylinder. Damit sich die von entgegengesetzten Seiten auf die Kolbenflächen wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben, sind die Kammern der Gleichgangzylinder beim Absenken der Presse jeweils mit demselben Druck beaufschlagt. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, als doppelt wirkende Zylinder anstelle von Gleich­ gangzylindern Differentialzylinder zu verwenden. Damit sich auch in diesem Fall die von entgegengesetzten Seiten auf die Kolbenflächen wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben, muß das Verhältnis der den Kammern des Differentialzylinders zuge­ führten Drücke entsprechend dem Kehrwert der druckbeauf­ schlagten Flächen gehalten werden, so daß das Produkt aus Fläche und Druck jeweils gleich groß ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bewegt sich das Preßwerkzeug in vertikaler Richtung. Alternativ kann die Presse jedoch auch so aufgebaut sein, daß sich das Preßwerk­ zeug in horizontaler Richtung bewegt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Betrieb einer hydraulischen-Presse, bei der die für die Verformung eines Werkstücks erforderliche Kraft von dem Kolben eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders aufgebracht wird und diese Kraft über mechanische Zwischenglieder von dem Kolben auf ein Preßwerkzeug über­ tragen wird, wobei das Preßwerkzeug beim Schließen erst nach dem Durchfahren einer ersten Wegstrecke auf das Werkstück auftrifft und danach während des Durchfahrens einer zweiten Wegstrecke das Werkstück verformt wird, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß während des Durchfahrens der ersten Wegstrecke Druckmittel aus einer ersten, der Öffnungsrichtung der Presse zugeordneten Zylinderkammer abgeführt und einer zweiten, der Schließrichtung der Presse zugeordneten Zylinderkammer Druckmittel zugeführt wird, wobei in den Zylinderkammern ein solcher Druck aufrechterhalten wird, daß die auf die Kolbenflächen des Zylinders wirkenden Kräfte sich gegenseitig aufheben, und
  • - daß vor dem Beginn der Verformung des Werkstücks die erste Zylinderkammer entlastet wird, so daß der in der zweiten Zylinderkammer herrschende Druck eine die Verformung des Werkstücks bewirkende Kraft auf das Werkstück ausübt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Presse durch Absenken des Preßwerkzeugs aufgrund des Eigengewichts des Preßwerkzeugs und der mechanischen Zwischenglieder erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Gleichgangzylinders beide Zylinderkammern mit demselben Druck beaufschlagt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen auf eine weitere Fläche des Kolbens des Gleichgangzylinders wirkenden Druck eine zusätzliche, in Schließrichtung der Presse wirkende Kraft auf das Preßwerk­ zeug ausgeübt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des Preßwerkzeugs und der mechanischen Zwischenglieder in der oberen Endlage durch eine in Öffnungsrichtung der Presse wirkende Druckbeauf­ schlagung eines weiteren hydraulischen Zylinders ausgeglichen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine ,in Schließrichtung der Presse wirkende Druck­ beaufschlagung des weiteren hydraulischen Zylinders eine zusätzliche, in Schließrichtung der Presse wirkende Kraft auf das Preßwerkzeug ausgeübt wird.
7. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 betriebene hydraulische Presse mit einem zwischen einem Gestell und einem Preßwerkzeug angeordneten Gleichgangzylinder mit zwei Zylinderkammern, von denen die erste der Öffnungsrichtung der Presse und die zweite der Schließrichtung der Presse zugeordnet ist, und bei der das Schließen der Presse durch Absenken des Preßwerkzeugs erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die beiden Zylinderkammern (3.1, 3.2) über ein Ventil (27) miteinander verbunden sind, über das während des Schließens beim Durchfahren der ersten Wegstrecke das Druckmittel von der ersten Zylinderkammer (3.1) in die zweite Zylinderkammer (3.2) fließt,
  • - daß eine Steuereinrichtung (10) vorgesehen ist, die beim Durchfahren der ersten Wegstrecke während des Schließens in beiden Zylinderkammern (3.1, 3.2) denselben Druck aufrecht erhält, und
  • - daß die Steuereinrichtung (10) vor dem Beginn der Verformung des Werkstücks die erste Zylinderkammer (3.1) zur Druckentlastung mit einem Tank (14) verbindet.
8. Hydraulische Presse nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das nicht mit dem Preßwerkzeug (7) verbundene, freie Ende des Kolbens des Gleichgangzylinders (3) in eine dritte Zylinderkammer (3.3) ragt, die bei Druckbeaufschlagung eine zusätzliche, in Schließrichtung der Presse wirkende Kraft auf den Kolben des Gleichgangzylinders (3) ausübt.
9. Hydraulische Presse nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Zylinderkammer (3.3) des Gleich­ gangzylinders (3) während der Druckentlastung der ersten Zylinderkammer (3.1) mit Druck beaufschlagt ist.
10. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Gleichgang­ zylinder (4) parallel zu dem ersten Gleichgangzylinder (3) zwischen dem Gestell (1) und dem Preßwerkzeug (7) angeordnet ist.
11. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung des Drucks in der ersten und in der zweiten Zylinderkammer des Gleichgangzylinders (3) bzw. der Gleichgangzylinder (3, 4) ein Druckspeicher (16) vorgesehen ist.
12. Hydraulische Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (16) von einer Pumpe (23) gespeist ist.
13. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Zylinder (5) zwischen dem Gestell (1) und dem Preßwerkzeug (7) angeordnet ist und daß der weitere Zylinder (5) so bemessen ist, daß er bei in Öffnungsrichtung der Presse wirkender Druckbeauf­ schlagung das Gewicht der bewegten Teile der Presse in der oberen Endlage hält.
14. Hydraulische Presse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Zylinder (5) ein doppelt wirkender Zylinder ist, der bei in Öffnungsrichtung wirkender Druckbeaufschlagung das Gewicht der bewegten Teile der Presse in der oberen Endlage hält und bei in Schließrichtung wirkender Druckbeaufschlagung die in Schließrichtung der Presse wirkenden Kräfte verstärkt.
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