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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte. Spezieller
betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugleuchte, die abgestrahltes
Licht in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung einstellen kann,
und die abgestrahlte Lichtmenge ändern kann,
und betrifft eine Technologie zur Ausbildung der Fahrzeugleuchte
mit kleinen Abmessungen, und der Gewichtseinsparungen, und Kosteneinsparungen.
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Es
gibt eine Fahrzeugleuchte, die ein Lichtverteilungsmuster umschaltet,
und eine Abstrahlrichtung ändert,
entsprechend der Fahrsituation eines Fahrzeugs.
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So
gibt es beispielsweise eine Fahrzeugleuchte, die umschaltet, um
ein Abblendlicht (Licht bei Gegenverkehr) abzustrahlen, das beim
Fahren in einem städtischen
Bereich verwendet wird, oder wenn ein Fahrzeug in einer anderen
Fahrspur entgegenkommt, und ein Fernlicht (Fahrlicht), das im Vorstadtbereich
oder auf einer Landstraße
verwendet wird. In der JP-A-09-330603 oder der JP-A-2003-257218
ist eine Fahrzeugleuchte beschrieben, bei welcher deren Lichtverteilungsmuster, das
mit einer Abschneidelinie eines oberen Rands durch eine Abschirmung
ausgebildet wird, sowie ein Lichtverteilungsmuster, das nicht durch
die Abschirmung abgeschirmt wird, umgeschaltet werden, um die Abstrahlung
durchzuführen,
durch Bewegen der Position der Abschirmung durch einen Schaltantriebsabschnitt
einer Lichtverteilungsmuster-Schaltvorrichtung unter Verwendung
eines Elektromagneten.
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Weiterhin
gibt es beispielsweise beim Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges den
Fall, dass die Abstrahlrichtung zu stark nach oben oder nach unten
weist, infolge einer Änderung
der Beladung. In einem derartigen Fall ist es erforderlich, die
Abstrahlrichtung auf die korrekte Richtung zurückzustellen, durch entsprechende Änderung
der Abstrahlrichtung in Richtung nach unten oder oben. Weiterhin
ist es im Falle einer sich windenden Straße oder beim Abbiegen an einem
Kreuzungspunkt angenehm, wenn die Abstrahlrichtung nach links oder
rechts geändert werden
kann, um schnell die Straßenoberfläche und dergleichen
in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs zu bestrahlen.
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In
der JP-A-2003-260980 oder der JP-A-2004-227933 wird ein Scheinwerfer
beschrieben, bei welchem eine feste Leuchte und eine Schwenkleuchte
durch eine Stütze
gehaltert sind, die relativ zu einem Leuchtenkörper schräg gestellt werden kann, wobei
die Schwenkleuchte in Horizontalrichtung relativ zur Stütze verschwenkt
werden kann. Der Scheinwerfer weist eine Schwenkbetätigungsvorrichtung
zum Verschwenken der Schwenkleuchte in Horizontalrichtung relativ
zur Stütze
auf, und ein Niveauausgleichsbetätigungsglied
zum Verkippen der Stütze
in Vertikalrichtung relativ zum Leuchtenkörper.
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Bei
diesem Scheinwerfer kann die Abstrahlrichtung der Schwenkleuchte
in Horizontalrichtung dadurch geändert
werden, dass die Schwenkleuchte in Horizontalrichtung durch Antrieb des
Schwenkbetätigungsgliedes
verschwenkt wird, und können
die Abstrahlrichtungen der festen Leuchte und der Schwenkleuchte,
die von der Stütze
gehaltert sind, in Vertikalrichtung geändert werden, durch Verkippen der
Stütze
in Vertikalrichtung durch Antrieb des Niveauausgleichbetätigungsglieds.
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Bei
dem Scheinwerfer, der in der JP-A-2003-260980 und der JP-A-2004-227933
gezeigt ist, kann die Abstrahlrichtung in Horizontalrichtung und
in Vertikalrichtung ständig
in Abhängigkeit von
der Fahrsituation des Fahrzeugs geändert werden.
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Da
bei dem aus der JP-A-2003-260980 oder der JP-A-2004-227933 bekannten
Scheinwerfer das Schwenkbetätigungsglied
und das Niveauausgleichsbetätigungsglied
getrennt vorgesehen sind, nimmt jedoch die Anzahl an Teilen und
die Anzahl an Montageschritten zu, so dass die Herstellungskosten erhöht werden.
Weiterhin muss der Raum zum Anordnen zweier Arten der Betätigungsglieder
vergrößert werden,
was eine entsprechende Größe des Scheinwerfers
hervorruft.
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Darüber hinaus
kann ein Lichtverteilungsmuster nicht so gesteuert werden, dass
es umgeschaltet wird, und daher ist es erforderlich, einen anderen
Scheinwerfer, der ein anderes Lichtverteilungsmuster aufweist, auf
dem Fahrzeug vorzusehen, so dass das gesamte Scheinwerfersystem
erheblich große
Abmessungen aufweisen muss.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen eine kleine, leichte und kostengünstige Fahrzeugleuchte
zur Verfügung, welche
die Lichtabstrahlung in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung
einstellen kann, und die abgestrahlte Lichtmenge ändern kann.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugleuchte auf: eine
Leuchteneinheit, und eine Lichtabstrahlsteuereinrichtung. Die Lichtabstrahlsteuereinrichtung
ist so ausgebildet, dass zusammen vorgesehen sind: eine Horizontalantriebsvorrichtung, welche
die Leuchteneinheit in Horizontalrichtung verschwenkt, eine Vertikalantriebsvorrichtung,
welche die Leuchteneinheit in Vertikalrichtung verkippt, und ein
Schaltantriebsabschnitt einer Lichtmengenänderungsvorrichtung, welche
die abgestrahlte Lichtmenge der Leuchteneinheit ändert.
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Bei
der Fahrzeugleuchte kann das abgestrahlte Licht in Horizontalrichtung
und in Vertikalrichtung eingestellt werden, und kann die abgestrahlte Lichtmenge
geändert
werden. Weiterhin kann die Fahrzeugleuchte mit geringen Abmessungen
und kostengünstig
ausgebildet werden.
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Bei
der Fahrzeugleuchte sind die drei Vorrichtungen zum Steuern von
drei Elementen, die zum Steuern des abgestrahlten Lichts erforderlich
sind, vereinigt in einer einzigen Lichtabstrahlsteuereinrichtung
zusammengebaut, und daher kann die Lichtabstrahlsteuereinrichtung
so ausgebildet werden, dass die Anzahl an Teilen verringert wird,
und die Abmessungen verringert werden, so dass die Anzahl an Zusammenbauschritten
der Lichtabstrahlsteuereinrichtung verringert wird, und die Lichtabstrahlsteuereinrichtung
kostengünstig
hergestellt werden kann, infolge der Verringerung der Anzahl an
Teilen. Da die Lichtabstrahlsteuereinrichtung kleine Abmessungen aufweisen
kann, kann darüber
hinaus auch die mit ihr versehene Fahrzeugleuchte klein ausgebildet
werden.
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Bei
der herkömmlichen
Fahrzeugleuchte, die beispielsweise aus der JP-A-09-330603 oder
der JP-A-2003-257218 bekannt ist, wird die Leuchteneinheit, die
mit der Lichtverteilungsmuster-Schaltvorrichtung
vereinigt ist, welche den Elektromagneten zum Bewegen der Abschirmung
zum Schalten des Lichtverteilungsmusters (auch zur Änderung
der abgestrahlten Lichtmenge) verwendet, in Horizontalrichtung oder
in Vertikalrichtung verschwenkt, und ist die Belastung groß, die auf
die Horizontalantriebsvorrichtung oder die Vertikalantriebsvorrichtung
zum Verschwenken der Leuchteneinheit einwirkt, die ein hohes Gewicht
infolge des Vorhandenseins der Lichtverteilungsmuster-Schaltvorrichtung
aufweist. Daher wird nicht nur der Energieverbrauch erhöht, sondern wird
auch die Lebensdauer der Antriebsvorrichtung beeinflusst. Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Schaltantriebsabschnitt
der Lichtmengenänderungsvorrichtung
vereinigt zu der einzigen Lichtabstrahlsteuereinrichtung zusammen
mit den anderen zwei Antriebsvorrichtungen zusammengebaut. Daher
kann die Leuchteneinheit mit geringem Gewicht ausgebildet werden,
wird entsprechend die Belastung klein, die auf die Horizontalantriebsvorrichtung und
die Vertikalantriebsvorrichtung einwirkt, und lassen sich eine Energieeinsparung
und eine lange Lebensdauer erreichen.
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Weiterhin
kann gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Lichtmengenänderungsvorrichtung mit einer
Abschirmung zum Absperren eines Teils des Lichts versehen sein,
das von der Lichtquelle ausgesandt wird, und kann das Ausmaß der Absperrung
des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts durch Schalten der Position
der Abschirmung ändern.
Die Horizontalantriebsvorrichtung kann eine horizontale Schwenkwelle
aufweisen, die mit der Leuchteneinheit verbunden ist. Der Schaltantriebsabschnitt
der Lichtmengenänderungsvorrichtung
kann eine Schaltantriebswelle aufweisen, die im Zentrum der horizontalen
Schwenkwelle angeordnet ist. Die Position der Abschirmung kann dadurch
umgeschaltet werden, dass die Schaltantriebswelle zusammen mit der
Abschirmung bewegt wird, und die Schaltantriebswelle in Richtung nach
oben und unten bewegt wird. Die Leuchteneinheit kann in Horizontalrichtung
durch Drehen der horizontalen Schwenkwelle verschwenkt werden. Dies führt dazu,
dass die Schaltantriebswelle durch Nutzung des Zentrumsabschnitts
der horizontalen Schwenkwelle angeordnet werden kann, so dass sich
eine noch kleinere Ausbildung der Abstrahllichtsteuereinrichtung
ergibt.
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Weiterhin
können
gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Horizontalantriebsvorrichtung, die
Vertikalantriebsvorrichtung, und der Schaltantriebsabschnitt der
Lichtmengenänderungsvorrichtung
in einem einzigen Gehäuse
vereinigt sein, so dass die Handhabung der Lichtabstrahlsteuereinrichtung
erleichtert wird.
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Weiterhin
kann gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Leuchteneinheit innerhalb eines Leuchtengehäuses schwenkbar
in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung angeordnet sein, und
kann die Lichtabstrahlsteuereinrichtung schwenkbar in Vertikalrichtung
relativ zum Leuchtengehäuse
zusammen mit der Leuchteneinheit ausgebildet sein, so dass die Lichtabstrahlsteuereinrichtung
vereinigt in einem Zustand gehandhabt werden kann, in welchem sie
mit der Leuchteneinheit vereinigt ist, so dass die Funktionsfähigkeit
in Bezug auf die Vereinigung mit dem Leuchtengehäuse hervorragend wird.
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Weiterhin
können
gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Energiezufuhr und/oder Zufuhr eines
Steuersignals zur Horizontalantriebsvorrichtung, zur Vertikalantriebsvorrichtung
und zum Schaltantriebsabschnitt der Lichtmengenänderungsvorrichtung über einen einzelnen
Verbinder erfolgen, so dass eine Steuerschaltung für das abgestrahlte
Licht vereinfacht werden kann. Weiterhin werden Versorgungsleitungen für die Energiezufuhr
und/oder die Zufuhr eines Steuersignals zu einem einzigen Teil vereinigt,
so dass die Verdrahtung der Versorgungsleitung innerhalb des Gehäuses erleichtert
wird.
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Weiterhin
weist gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugleuchte auf: eine Leuchteneinheit,
und eine Lichtabstrahlsteuereinrichtung, die durch vereinigten Zusammenbau
einer Horizontalantriebsvorrichtung, welche die Leuchteneinheit
in Horizontalrichtung verschwenkt, und einer Vertikalantriebsvorrichtung
gebildet wird, welche die Leuchteneinheit in Vertikalrichtung verkippt,
innerhalb eines einzigen Gehäuseteils.
Eine horizontale Schwenkwelle der Horizontalantriebsvorrichtung,
ein Horizontalrichtungsantriebsmotor, der die horizontale Schwenkwelle
antreibt, ein Vertikalrichtungsantriebsmotor, der die Vertikalantriebsvorrichtung
antreibt, und ein Verbinder für
den Horizontalrichtungsantriebsmotor und den Vertikalrichtungsantriebsmotor
sind auf einer Symmetrieachse angeordnet.
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Die
Fahrzeugleuchte kann mit einer Lichtmengenänderungsvorrichtung versehen
sein, welche die abgestrahlte Lichtmenge der Leuchteneinheit ändert. Ein
Antriebsabschnitt der Lichtmengenänderungsvorrichtung kann vereinigt
in der Lichtabstrahlsteuereinrichtung zusammengebaut sein. Eine
Betätigungswelle
der Lichtmengenänderungsvorrichtung kann
auf der Symmetrieachse angeordnet sein.
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Die
Fahrzeugleuchte kann mit einer mittleren Wand zur Unterteilung des
Gehäuseteils
in einen Schaltungsabschnitt und einen Mechanismusabschnitt durch
die mittlere Wand versehen sein. Mechanismusteile sind in dem Mechanismusabschnitt angeordnet,
und eine Leiterplatte ist in dem Schaltungsabschnitt angeordnet.
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Die
Fahrzeugleuchte kann mit Verbindungsabschnitten versehen sein, einschließlich Einführungslöchern und
gegenüberliegenden
Löchern
zu Verbinden des Schaltungsabschnitts und des Mechanismusabschnitts.
Die Einführungslöcher und
die gegenüberliegenden
Löcher
können
symmetrisch in Bezug auf die Symmetrieachse angeordnet sein.
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Weiterhin
weist gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugleuchte auf: ein Leuchtengehäuse, eine Leuchteneinheit,
die in dem Leuchtengehäuse
verkippbar an einem Kippdrehpunkt gehaltert ist, und eine Vertikalantriebsvorrichtung,
welche die Leuchteneinheit in Vertikalrichtung durch ein Axialbewegung
einer Niveauausgleichsausgangswelle der Vertikalantriebsvorrichtung
verkippt. Die Vertikalantriebsvorrichtung wird durch die Leuchteneinheit
gehaltert. Ein Ende der Niveauausgleichsausgangswelle ist mit dem
Leuchtengehäuse
an einem Verbindungspunkt verbunden. Eine Linie, welch einen Kippdrehpunkt
und einen Punkt in der Nähe
des Verbindungspunktes verbindet, schneidet sich mit der Niveauausgleichsausgangswelle
im Wesentlichen unter 90 °.
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Die
Fahrzeugleuchte kann mit einer Horizontalantriebsvorrichtung versehen
sein, welche die Leuchteneinheit in Horizontalrichtung verschwenkt. Die
Vertikalantriebsvorrichtung und die Horizontalantriebsvorrichtung
sind vereinigt zusammengebaut.
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Die
Fahrzeugleuchte kann mit einer Lichtmengenänderungsvorrichtung versehen
sein, welche die abgestrahlte Lichtmenge der Leuchteneinheit ändert. Ein
Antriebsabschnitt der Lichtmengenänderungsvorrichtung kann vereinigt
mit der Vertikalantriebsvorrichtung zusammengebaut sein.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
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1 ein
Beispiel, bei welchem eine Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei einem Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug
vorgesehen ist, in einer Vertikalschnittansicht;
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2 eine
Perspektivansicht in getrennter Darstellung einer Leuchteneinheit,
einer Stütze,
und einer Lichtabstrahlsteuereinrichtung;
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3 eine
Perspektivansicht in zerlegtem Zustand der Leuchteneinheit;
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4 eine
Vertikalschnittansicht eines wesentlichen Abschnitts;
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5 eine
Aufsicht auf eine Lichtabstrahlsteuereinrichtung mit entferntem
oberen Gehäuseteil;
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6 eine
Schnittansicht der Lichtabstrahlsteuereinrichtung entlang einer
Linie VI-VI von 5;
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7 eine
Schnittansicht der Lichtabstrahlsteuereinrichtung entlang einer
Linie VII-VII von 5;
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8 eine
Perspektivansicht im auseinander gebauten Zustand eines Gehäuses;
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9 eine
Perspektivansicht im auseinander gebauten Zustand eines Mechanismusabschnitts;
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10 ein
Blockschaltbild einer Steuerschaltung; und
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11 eine
Aufsicht, die eine Lichtabstrahlsteuereinrichtung zeigt, die an
einer Seite entgegengesetzt zur Seite der in den 1 bis 9 gezeigten
Lichtabstrahlsteuereinrichtung angeordnet ist, durch Entfernen eines
oberen Gehäuseteils.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
ist eine Fahrzeugleuchte als Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug ausgebildet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Scheinwerfer 10 für Kraftfahrzeuge
(Automobile) mit einem Leuchtengehäuse 20 versehen, das
einen Ausnehmungsabschnitt aufweist, der zur Vorderseite hin offen
ist, wobei eine vorderseitige Öffnung
des Leuchtengehäuses 20 durch
eine lichtdurchlässige
Abdeckung 30 abgedeckt wird, um eine Leuchtenkammer 40 auszubilden.
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Wie
aus den 1 und 2 hervorgeht,
ist im Inneren der Leuchtenkammer 40 eine Stütze 50 vorgesehen,
die schräg
stellbar durch die Leuchteneinheit 20 gehaltert wird, und
wird eine Leuchteneinheit 60 durch die Stütze 50 in
Horizontalrichtung schräg
stellbar gehaltert. Die Stütze 50 wird
durch Schwenkdrehpunktabschnitte 70, 70 an zwei
Punkten ihres oberen Abschnitts gehaltert, die voneinander in Horizontalrichtung
getrennt sind, und ihr unterer Abschnitt wird durch eine Vertikalantriebsvorrichtung
einer Lichtabstrahlsteuereinrichtung gehaltert, die nachstehend
genauer erläutert
wird.
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Der
Schwenkdrehpunktabschnitt 70 wird durch eine Einstellwelle 71,
die drehbar durch eine Rückwand 21 des
Leuchtengehäuses 20 gehaltert ist,
und ein Mutternteil 72 gebildet, das durch die Stütze 50 gehaltert
wird. Die Einstellwelle 71 ist so ausgebildet, dass sie
einstückig
oder vereinigt mit einem Kopfabschnitt 71b am rückwärtigen Ende
eines Schraubenwellenabschnitts 71a ausgebildet ist, der Kopfabschnitt 71b steht
zur Rückseite
der Rückwand 21 des
Leuchtengehäuses 20 vor,
und die Einstellwelle 71 kann durch Betätigung des Kopfabschnitts 71b gedreht
werden. Das Mutternteil 71 ist in einem solchen Zustand
gehaltert, dass es sich stärker
oder weniger zur Stütze 50 schräg stellen
kann, und der Schraubenwellenabschnitt 71a der Einstellwelle 71 ist
mit dem Mutternteil 72 verschraubt. Wenn die Einstellwelle 71 so
betätigt
wird, dass sie sich dreht, wird daher der Schraubenwellenabschnitt 71a in
das Mutternteil 72 hinein bzw. aus diesem heraus geschraubt,
in Abhängigkeit
von der Drehrichtung, so dass der Abstand zwischen einem Abschnitt
der Stütze 50 zum
Haltern des Mutternteils 72 und der Rückwand 21 des Leuchtengehäuses 20 geändert wird. Obwohl
der dargestellte Schwenkdrehpunktabschnitt 70 so ausgebildet
ist, dass er den Abstand zwischen der Stütze 50 und der Rückwand 21 des
Leuchtengehäuses 20 einstellen
kann, kann der Schwenkdrehpunktabschnitt 70 auch so ausgebildet
sein, dass er nicht den Abstand zwischen der Stütze 50 und dem Leuchtengehäuse 20 einstellen
kann.
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Die
Stütze 50 ist
mit einer großen Öffnung 51 versehen,
die im Wesentlichen rechteckigförmig
ist, und Halterungsteile 52, 53 stehen von zwei
oberen und unteren Rändern
der Öffnung 51 zur
Vorderseite vor. Weiterhin ist ein vorderer Endabschnitt des Halterungsteils 51 an
der Oberseite mit einem in Axialrichtung halternden Abschnitt 52a versehen,
und ist ein Vorderendabschnitt des Halterungsteils 53 an
der Unterseite mit einem Einführungsloch 53a versehen ist.
Weiterhin sind Befestigungsbossen 53b, 53b, 53b so
vorgesehen, dass sie gegenüber
einer unteren Oberfläche
des Halterungsteils 53 an der Unterseite vorstehen.
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Wie
aus den 1 und 4 hervorgeht,
ist die Leuchteneinheit 60 mit einem Reflektor 61 und
einer Lichtquellenlampe 62 versehen, die durch den Reflektor 61 gehaltert
wird, und sind eine Projektorlinse 63, die zur Abdeckung
einer Vorderseite des Reflektors 61 vorgesehen ist, und
eine Abschirmung 64 zur Begrenzung eines unteren Randes
eines Musters (Lichtverteilungsmusters) des abgestrahlten Lichts
vorgesehen. Der Reflektor 61 ist mit einer reflektierenden
Oberfläche 61 versehen,
welche Lichtsammeleigenschaften aufweist, und die Projektorlinse 63,
welche die Form einer Konvexlinse aufweist, wird durch einen vorderen
Endabschnitt eines Befestigungsrahmens 65 gehaltert, der
im Wesentlichen zylinderförmig
ist, und an einem vorderen Endabschnitt des Reflektors 61 befestigt
ist.
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Von
der Lichtquellenlampe 62 ausgesandtes Licht, das durch
die reflektierende Oberfläche 61a des
Reflektors 61 reflektiert wurde, wird in der Nähe eines
oberen Randes 64a der Abschirmung 64 gesammelt.
Weiterhin ist ein Brennpunkt der Projektorlinse 63 in der
Nähe des
oberen Randes 64a der Abschirmung 64 angeordnet.
Daher wird Licht, dessen oberer Rand des Lichtverteilungsmusters
durch den oberen Rand 64a der Abschirmung 64 begrenzt
wird, zur Vorderseite durch die Projektorlinse 63 abgestrahlt.
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Die
Abschirmung 64 ist beweglich ausgebildet, und der obere
Rand 64a wird zwischen einer Lichtsperrposition, die an
dem Lichtsammelbereich angeordnet ist, und einer Lichtdurchlassposition
bewegt, bei welcher von dem Reflektor 61 reflektiertes Licht
nicht gesperrt wird, um hierdurch zu ermöglichen, selektiv Abblendlicht,
bei dem obere Rand des Lichtverteilungsmusters durch die Abschneidelinie begrenzt
wird, und Fahrlicht mit einem Lichtverteilungsmuster abzustrahlen,
das nicht mit der Abschneidelinie zur Begrenzung des oberen Randes versehen
ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die Abschirmung 64 vereinigt
mit einem Lichtsperrabschnitt 64b versehen, der einen oberen
Rand 64a zur Ausbildung der Abschneidelinie aufweist, mit
einem unteren Oberflächenabschnitt 64c,
der gegenüber
einem unteren Endrand des Lichtabsperrabschnitts 64b zur
Vorderseite vorsteht, Halterungsteilen 64d, 64d (von
denen nur eins in 3 gezeigt ist), die von beiden
Enden eines Abschnitts der Verbindung des Lichtsperrabschnitts 64b und
des unteren Oberflächenabschnitts 64c zu
einer schrägen,
unteren Rückseite
vorstehen, einem Verbindungsteil 64d, das zur Vorderseite
im Wesentlichen vom Zentrum aus in Richtung nach links und rechts
eines vorderen Endrands des untern Oberflächenabschnitts 64v vorsteht,
und mit einem Herausziehverhinderungsteil 64f, das an einem
Ort des vorderen Endrandes des unteren Oberflächenabschnitts 64c in
der Nähe
des Verbindungsteils 64e vorsteht.
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Weiterhin
ist eine Halterungswelle 64h, deren beide Enden durch Halterungsteile 64g, 64g,
gehaltert werden, die durch zwei linke und rechte Seitenabschnitte
eines vorderen Endabschnitts des Reflektors 61 gehaltert
werden, in Löcher 64d', 64d' der Halterungsteile 64d, 64d eingeführt, um
hierdurch die Abschirmung 64 schwenkbar durch den Reflektor 61 zu
haltern. Weiterhin ist eine Torsionsschraubenfeder 64i zwischen
eines der Halterungsteile 64g und das gehalterte Teil 64d eingeführt, wodurch
die Abschirmung 64 durch eine Schwenkkraft in Gegenuhrzeigerrichtung
in 4 beaufschlagt wird. Weitere Einzelheiten der
Schwenkbewegung der Abschirmung 64 werden nachstehend erläutert.
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Wie
aus 4 hervorgeht, ist ein hinterer Endabschnitt des
Befestigungsrahmens 65 schwenkbar durch einen in Axialrichtung
halternden Abschnitt 52a des oberen Halterungsteils 52 der
Stütze 50 durch
eine Drehpunktwelle 66 gehaltert. Weiterhin ist eine Verbindungsbosse 67 so
vorgesehen, dass sie zur unteren Seite von einer unteren Oberfläche eines hinteren
Endabschnitts des Befestigungsrahmens 65 vorsteht. Weiterhin
ist die Verbindungsbosse 67 mit einem Verbindungsausnehmungsabschnitt 67a (vgl. 4)
versehen, der zur Unterseite hin offen ist. Weiterhin sind ein Zentrum
des Verbindungsausnehmungsabschnitts 67a und ein Zentrum
der Drehpunktwelle 66 koaxial angeordnet. Weiterhin ist
ein Zentrumsabschnitt der Verbindungsbosse 67 mit einem Einführungsloch 67b versehen,
um das Innere und Äußere des
Befestigungsrahmens 65 zu verbinden. Weiterhin ist die
Verbindungsbosse 67 in die Unterseite von dem Einführungsloch 53a des
Halterungsteils 53 an der Unterseite der Stütze 50 eingeführt. Weiterhin
steht ein hinterer Endabschnitt der Leuchteneinheit 60 zur
Rückseite
von der Öffnung 51 der
Stütze 50 aus
vor. Auf diese Weise wird die Leuchteneinheit 60 schwenkbar
durch die Stütze
in Horizontalrichtung gehaltert.
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Eine
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 ist vereinigt zusammengebaut
mit einer Horizontalantriebsvorrichtung zur Verschwenkung der Leuchteneinheit 60 in
Horizontalrichtung, einer Vertikalantriebsvorrichtung zur Verschwenkung
der Leuchteneinheit 60 in Frequenz, und einem Schaltantriebsabschnitt
einer Lichtmengenänderungsvorrichtung
zur Änderung
der abgestrahlten Lichtmenge, also durch Verschwenkung der Abschirmung 64 zwischen
der Lichtsperrposition und der Lichtdurchlassposition, und ist die
Unterseite des Halterungsteils 53 an der Unterseite der
Stütze 50 gehaltert.
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Wie
aus den 4 bis 9 hervorgeht,
ist die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 vereinigt zusammengebaut
mit einer Horizontalantriebsvorrichtung 100, der Vertikalantriebsvorrichtung 200,
und einem Schaltantriebsabschnitt 310 einer Lichtmengenänderungsvorrichtung 300,
in einem einzigen Gehäuse 81.
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Das
Gehäuse 81 wird
durch drei Abschnitte gebildet. Das Gehäuse 81 wird gebildet
durch Verbindung eines Hauptgehäuseteils 90,
eines oberen Gehäuseteils 82,
das eine obere Oberfläche
des Hauptgehäuseteils 90 abdeckt,
und eines unteren Gehäuseteils 83,
das eine untere Oberfläche
des Hauptgehäuseteils 90 abdeckt.
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Wie
aus 8 hervorgeht, ist das Hauptgehäuseteil 90 so ausgebildet,
dass es in der Ebene eine im Wesentlichen seitlich längliche
Rechteckform aufweist, eine Umfangswand 91 aufweist, und
ist mit einer mittleren Wand 92 versehen, zur Trennung
in Richtung nach oben und unten eines Abschnitts, der von der Umfangswand 91 umgeben
wird, mit Ausnahme eines Seitenabschnitts (des linken Seitenabschnitts
der Lichtabstrahlsteuereinrichtung in Bezug auf eine Leuchteneinheit,
die an einer rechten Seite angeordnet ist. Weiterhin erfolgt hier
eine Erläuterung
der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R in Bezug auf die
Leuchteneinheit, die an der rechten Seite angeordnet ist). Ein Abschnitt 92a in
Form eines umgekehrten L, der sich im Wesentlichen von einem vorderen
Seitenabschnitt zu einem rechten Seitenabschnitt der mittleren Wand 92 erstreckt,
ist als hoher Basisabschnitt ausgebildet, dessen Höhe ebenso groß ist wie
jene eines oberen Endes der Umfangswand 91, und der andere
Abschnitt 92b ist als mittlerer Abschnitt ausgebildet,
der in einer Höhe
in der Nähe
eines unteren Endes der Umfangswand 91 angeordnet ist.
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Ein
Halterungszylinder 93, der die Form eines etwas gewölbten Kreiszylinders
aufweist, steht zur Oberseite von dem mittleren Abschnitt 92b an
einem Ort ungefähr
in der Nähe
einer rechten Seite des Zentrums des Hauptgehäuseteils 90 vor. Halterungszylinder 94, 95,
welche die Form zwei schlanker Zylinder aufweisen, stehen zur Oberseite
von dem mittleren Abschnitt 92b vor, so dass sie in Richtung
nach links und rechts an der linken Seite des Halterungszylinders 93 ausgerichtet
sind. Jeweilige vier Einführungslöcher 94a, 94a,
..., 95a, 95, ..., sind auf Umfängen vorgesehen,
deren Zentrum auf den jeweiligen Halterungszylindern 94, 95 liegt,
und weiterhin sind jeweils drei gegenüberliegende Löcher 94b, 94b, 94b, 95, 95b, 95b auf
Umfängen
vorgesehen, die an den Außenseiten
der Einführungslöcher angeordnet sind,
und deren Zentrum auf den Halterungszylindern 94, 95 liegt.
Jeder Halterungszylinder 93, 94, 95 ist auf
einer Linie SL angeordnet, welche durch das Zentrum des Hauptgehäuseteils 90 hindurchgeht,
und seitlich verläuft.
Weiterhin sind die Einführungslöcher 94a, 94a,
..., 95a, 95a, ..., und die gegenüberliegenden
Löcher 94b, 94b, 94b, 95b, 95b, 95b liniensymmetrisch
angeordnet, durch Ausbildung einer Symmetrieachse durch eine gerade
Linie SL, die bei den jeweiligen Halterungszylindern 93, 94, 95 angeordnet ist.
Weiterhin stehen Halterungswellen 96a, 96b, 96c, 97 von
dem mittleren Abschnitt 92b zur Oberseite vor. Ein linker
Endabschnitt des Hauptgehäuseteils 90,
der nicht mit der mittleren Wand 92 versehen ist, ist mit
einem Raum 98 versehen, der die Form eines in Richtung
nach vorn und hinten länglichen
Dreiecks aufweist, ein unterer Abschnitt des Raums 98 ist durch
eine untere Oberflächenwand 98a verschlossen,
und weiterhin erfolgt eine Untertrennung in zwei, eine vordere und
eine hintere, Kammer 98c bzw. 98d durch eine Trennwand 98b,
die in der Nähe
des hinteren Endes vorgesehen ist. Weiterhin sind eine hintere Endwand 98e zur
Begrenzung eines hinteren Endes des Raumes 98 und die Trennwand 98b mit Ausnehmungen 98f, 98g mit
im Wesentlichen U-artiger Form versehen, die jeweils am oberen Ende
offen sind. Weiterhin sind beide Endabschnitte der Kammer 98d an
der Rückseite
mit Führungsdifferenzoberflächen 98h, 98h versehen,
die zur Oberseite hin gerichtet sind. Weiterhin ist der Raum 98 so
ausgebildet, dass er schräg
zur hinteren, oberen Seite verläuft,
relativ zur mittleren Wand 92 des Gehäuseteils 90, einer
Hauptoberfläche
des oberen Gehäuseteils 82,
und einer Hauptoberfläche
des unteren Gehäuseteils 83 (darüber hinaus
sind die jeweiligen Oberflächen
im Wesentlichen in Horizontalrichtung angeordnet, wenn die Leuchteneinheit 60 in
einer mittleren Position angeordnet ist). Weiterhin wird eine Schrägstellung
des Raums 98 später
genauer erläutert.
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Ein
Außenumfangsabschnitt
des Hauptgehäuseteils 90 ist
mit drei Befestigungsabschnitten 99, 99, 99 versehen,
und die Befestigungsabschnitte 99, 99, 99 sind
mit Zylinderteilen 99a, 99a, 99a versehen, die
eine geringe Länge
aufweisen. Weiterhin ist eine Außenumfangsoberfläche der
Umfangswand 91 so ausgebildet, dass sie Eingriffsklauen 91a, 91a,
... aufweist, bei welchen Eingriffsoberflächen 91', 91', ... zur Unterseite hin weisen,
sowie Eingriffsklauen 91b, 91b, bei welchen Eingriffsoberflächen 91b', 91b' zur Oberseite
weisen.
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Weiterhin
ist im Wesentlichen das Zentrum in Richtung nach vorn und hinten
des rechten Seitenabschnitts der Umfangswand 91 mit einer
im Wesentlichen rechteckförmigen
Ausnehmung 91c versehen, die sich zum unteren Rand hin öffnet.
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Das
obere Gehäuseteil 82 weist
die Form einer Platte auf, die im Wesentlichen vollständig die Oberseite
des Hauptgehäuseteils 90 abdeckt,
und ist mit einem Einführungsloch 82a mit
Kreisform versehen, dessen Zentrum mit dem Achsenzentrum des Halterungszylinders 93 des
Gehäuseteils 90 an
einem Ort im Wesentlichen in der Nähe des Zentrums zusammenfällt. Ein
Umfangsrandabschnitt des oberen Gehäuseteils 82 ist mit
Eingriffsteilen 82b, 82b, ... versehen, die zur
Unterseite vorstehen, und die Eingriffsteile 82b, 82b,
..., sind mit Eingriffslöchern 82b', 82b', ... versehen.
Weiterhin weisen die Umfangsrandabschnitte des oberen Gehäuseteils 82 Befestigungsabschnitte 82c, 82c, 82c auf,
und sind die Befestigungsabschnitte 82c, 82c, 82c mit
Einführungslöchern 82c', 82c', 82c' versehen.
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Weiterhin
ist das obere Gehäuseteil 82 so angeordnet,
dass es die Oberseite des Hauptgehäuseteils 90 abdeckt,
und werden die Zylinderteile 99a, 99a, 99a der
Befestigungsabschnitte 99, 99, 99 des Hauptgehäuseteils 90 in
die Einführungslöcher 82c', 82c', 82c' der Befestigungsabschnitte 82c, 82c, 82c des
oberen Gehäuseteils 82 von
der Unterseite eingeführt.
Wenn die Eingriffsteile 82b, 82b, ... des oberen
Gehäuseteils 82 zur
Unterseite entlang der Umfangswand 91 des Hauptgehäuseteils 90 bewegt werden,
gleiten Vorderenden der Eingriffsteile 82b, 82b,
... auf Schrägflächen der
Eingriffsklauen 91a, 91a, ..., die an einer äußeren Oberfläche der
Umfangswand 91 vorgesehen sind, so dass sie zur Außenseite
hin gebogen werden, und schließlich
gelangen 82b', 82b', 82b' in Eingriff
mit den Eingriffsoberflächen 91a', 91a', ..., die zur
Unterseite der Eingriffsklauen 91a, 91a, ... gerichtet
sind. Auf diese Weise wird das obere Gehäuseteil 82 an der
Oberseite des Hauptgehäuseteils 90 angebracht.
Weiterhin wird ein großer
Raum zwischen dem mittleren Abschnitt 92b der mittleren
Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 und dem
obern Gehäuseteil 82 ausgebildet,
und ist in diesem Raum ein Mechanismusteil eines Zahnrades oder
dergleichen zur Ausbildung eines Mechanismusabschnitts 85 angeordnet.
Weiterhin wird auch die Oberseite des Raums 98, der am
linken Seitenabschnitt des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
ist, durch das obere Gehäuseteil 82 abgedeckt.
Wenn der Raum 98 durch das obere Gehäuseteil 82 abgedeckt
ist, ist das Innere der Kammer 98d mit mehreren Führungsnuten
versehen, die im Wesentlichen in Richtung nach vorn und hinten verlaufen,
durch Führungsabschnitte,
nicht dargestellt, die an Abschnitten des oberen Gehäuseteils 82 entsprechend
der Kammer 98d vorgesehen sind.
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Das
untere Gehäuseteil 83 weist
die Form einer Platte auf, welche einen großen Abschnitt einer unteren
Oberfläche
des Hauptgehäuseteils 90 abdeckt,
und mit einer aufrecht stehenden Wand 83a versehen ist,
die eine geringe Höhe
an der Innenseite ihres Außenumfangsabschnitts
aufweist. Weiterhin ist eine Außenumfangsoberfläche der
aufrecht stehenden Wand 83a mit Eingriffsklauen 83b, 83b,
... versehen, bei welchen Eingriffsoberflächen 83b', 83b' zur Unterseite
hin weisen. Weiterhin steht eine Eingriffswand 83c auf
einem linken Endabschnitt des unteren Gehäuseteils 83 an einem
Ort entfernt von der aufrecht stehenden Wand 83 zur Außenseite, und
ist eine rechte Seitenoberfläche
der Eingriffswand 83c mit Eingriffsklauen 83d, 83d, 83d versehen,
bei welchen Eingriffsoberflächen 83d', 83d', 83d' zur Unterseite
hin gerichtet sind. Weiterhin stehen Eingriffsteile 84e, 84e,
welche Einführungslöcher 84e', 84e' aufweisen,
von dem Außenumfangsabschnitt
des unteren Gehäuseteils 83 vor,
so dass sie zur Oberseite hin gerichtet sind.
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Wenn
das untere Gehäuseteil 83 geringfügig zur
Oberseite in einem Zustand bewegt wird, in welchem das untere Gehäuseteil 83 so
angeordnet ist, dass es die Unterseite des Hauptgehäuseteils 90 abdeckt,
gelangen die Eingriffslöcher 83e', 83e' der Eingriffsteile 83e, 83e in
Eingriff mit den Eingriffsoberflächen 91b', 91b' der Eingriffsklauen 91b, 91b,
die an der äußeren Oberfläche der
Umfangswand 91 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
sind, und gelangen die Eingriffsoberflächen 83b', 83b' und 83d', 83d', 83d' der Eingriffsklauen 83b, 83b,
... und 83d, 83d, 83d des unteren Gehäuseteils 83 in
Eingriff mit nicht dargestellten Eingriffsabschnitten, die an einer inneren
Oberfläche
der Umfangswand 91 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
sind, wodurch das untere Gehäuseteil 83 an
dem Hauptgehäuseteil 90 angebracht
wird, um die untere Oberfläche
abzudecken. Weiterhin ist ein Raum zwischen der mittleren Wand 92 des
Hauptgehäuseteils 90 und
dem unteren Gehäuseteil 83 mit
einer Leiterplatte versehen, die nachstehend erläutert wird, zur Ausbildung
eines Schaltungsabschnitts 86.
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Wie
aus den 5, 6 und 9 hervorgeht,
weist die Horizontalantriebsvorrichtung 100 eine horizontale
Schwenkwelle 110 auf, die mit der Leuchteneinheit 60 verbunden
ist. Weiterhin weist die Horizontalantriebsvorrichtung 100 einen
Horizontalrichtungsantriebsmotor 120 als Antriebsquelle
auf, und wird die Drehung des Motors 120 auf die horizontale
Schwenkwelle 110 durch Untersetzungszahnräder 130, 140, 150 übertragen.
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Die
horizontale Schwenkwelle 110 ist mit einem Verbindungsabschnitt 112 an
einem oberen Ende eines Hauptabschnitts 111 im Wesentlichen
mit Zylinderform vorgesehen, und weiterhin steht ein Sektorzahnrad 113 in
Seitenrichtung von dessen unterem Endabschnitt vor. Eine außenseitige
Oberfläche
des Verbindungsabschnitts 112 ist mit mehreren vorstehenden
Eingriffsstreifen 112a, 112a, ... versehen. Weiterhin
weist ein innerer Abschnitt der horizontalen Schwenkwelle 110 einen
großen
Raum 114 in Form einer kreisförmigen Säule auf, und der Raum 114 in
Form einer kreisförmigen
Säule steht
mit der Außenseite
durch ein Einführungsloch 115 in
Verbindung, das an einer oberen Endoberfläche des Verbindungsabschnitts 112 vorgesehen
ist. Weiterhin wird die Drehwelle 110 drehbar durch den
Halterungszylinder 93 gehaltert, der auf der mittleren
Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 steht,
in einem Zustand, in welchem außen
der Raum 114 in Form einer kreisförmigen Säule vorgesehen ist.
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Der
Horizontalrichtungsantriebsmotor 120 weist einen Statorabschnitt
auf, der an dem Hauptgehäuseteil 90 befestigt
ist, und einen Rotorabschnitt, der sich relativ zum Statorabschnitt
drehen kann, und der Statorabschnitt weist einen Isolator 121 auf,
der auf dem Halterungszylinder 94 des Hauptgehäuseteils 90 durch
Aufpassen von außen
befestigt ist, vier Klemmen 122, 122, ..., die
im Presssitz an Halterungsteilen 121a, 121a, ...
des Isolators 121 befestigt sind, und deren untere Abschnitte
durch Durchgangslöcher 94a, 94a,
..., hindurchgehen, die so auf der mittleren Wand 92 vorgesehen
sind, dass sie den Raum des Schaltungsabschnitts 86 erreichen,
einen Kern 123, der so angeordnet ist, dass er den Isolator 121 umgibt,
ein Lagermetall 124, das im Presssitz an dem Halterungszylinder 94 befestigt
ist, der an dem Hauptgehäuseteil 90 vorgesehen
ist, und eine Wicklung 125 (vgl. 6), die
um den Kern 123 gewickelt ist.
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Der
Rotorabschnitt des Motors 120 weist einen Rotormagneten 126 auf,
der im Wesentlichen zylinderförmig
ist, mit kurzer Länge
in Richtung der Achse, einen Zahnradabschnitt 127, der
so befestigt ist, dass er ein oberes Ende des Rotormagneten 126 abdeckt,
und eine Welle 128, die sich vom Zentrum des Zahnradabschnitts 127 aus
zur Unterseite erstreckt, wobei ein Zentrum einer oberen Oberfläche des
Zahnradabschnitts 127 mit einem Ritzel 127a versehen
ist. Weiterhin ist bei dem Horizontalrichtungsantriebsmotor 120 drehbeweglich
die Welle 128 des Rotors in das Lagermetall 124 eingeführt. Ein
unteres Ende des Rotormagneten 126 wird hingewandt zum
Raum des Schaltungsabschnitts 86 angeordnet, der an der
Unterseite der mittleren Wand 92 angeordnet ist, durch
die gegenüberliegenden
Löcher 94b, 94b, 94b,
die an der mittleren Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
sind.
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Das
Untersetzungsgetriebe 130 weist ein großes Zahnrad 131 und
ein kleines Zahnrad 132 auf, das vereinigt mit einer Unterseite
des großen Zahnrades 131 ausgebildet
ist, und drehbar durch die Halterungswelle 96a gehaltert
wird, die am Hauptgehäuseteil 90 vorgesehen
ist, und das große
Zahnrad 131 kämmt
mit dem Ritzelzahnrad 127a des Motors 120. Das
mittlere Untersetzungsgetriebe 140 weist ein großes Zahnrad 141 und
ein kleines Zahnrad 142 auf, das vereinigt mit einer Unterseite
des großen Zahnrades 141 ausgebildet
ist, und drehbar durch die Halterungswelle 96b gehaltert
wird, die am Hauptgehäuseteil 90 vorgesehen
ist, und das große
Zahnrad 141 kämmt
mit dem kleinen Zahnrad 132 des Untersetzungsgetriebes 130.
Das Untersetzungsgetriebe 150 weist ein großes Zahnrad 151 und
ein kleines Zahnrad 152 auf, das vereinigt mit einer Oberseite des
großen
Zahnrads 151 ausgebildet ist, und drehbar durch die Halterungswelle 96c gehaltert
wird, die am Hauptgehäuseteil 90 vorgesehen
ist, das große Zahnrad 151 kämmt mit
dem kleinen Zahnrad 142 des mittleren Untersetzungsgetriebes 140,
und das kleine Zahnrad 152 kämmt mit dem Sektorzahnrad 113 der
horizontalen Schwenkwelle 110. Wenn der Motor 120 in
Betrieb ist, wird daher seine Drehung auf das Sektorzahnrad 113 durch
die drei Untersetzungsgetriebe 130, 140, 150 übertragen,
wodurch die horizontale Schwenkwelle 110 verschwenkt wird.
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Der
Verbindungsabschnitt 112 der horizontalen Schwenkwelle 110 ist
im Inneren passend mit dem Verbindungsausnehmungsabschnitt 67a der Verbindungsbosse 67 verbunden,
die an der unteren Oberfläche
der Leuchteneinheit 60 vorgesehen ist, weiterhin gelangen
die vorstehenden Eingriffsstreifen 112a, 112a,
... in Eingriff mit Ausnehmungsstreifen (nicht dargestellt), die
an einer Innenumfangsoberfläche
des Verbindungsausnehmungsabschnitts 67a vorgesehen sind,
um zu verhindern, dass der Verbindungsabschnitt 112 der
horizontalen Schwenkwelle 110 und die Verbindungsbosse 67a der
Leuchteneinheit 60 in Drehrichtung abgleiten.
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Die
Vertikalantriebsvorrichtung 200 weist eine Niveauausgleichsausgangswelle 210 und
einen Vertikalrichtungsantriebsmotor 220 auf, um die Niveauausgleichsausgangswelle 210 entlang
ihrer Axialrichtung zu bewegen, und es wird die Drehung des Motors 220 in
eine Bewegung der Axialrichtung der Niveauausgleichsausgangswelle 210 über ein Übertragungszahnrad 230 und
eine Zahnradwelle 240 übertragen.
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Die
Niveauausgleichsausgangswelle 210 weist ein kugelförmiges Teil 212 für ein Kugelgelenk an
einem hinteren Ende eines Hauptabschnitts 211 auf, der
im Wesentlichen die Form einer kreisförmigen Säule hat, und Führungsvorsprünge 213, 213 stehen
zur Außenseite
am vorderen Ende des Hauptabschnitts 211 vor. Ein Schraubenwellenabschnitt 214 steht
gegenüber
dem vorderen Ende des Hauptabschnitts 211 vor Vorderseite
vor, und eine Außenumfangsoberfläche des
Schraubenwellenabschnitts 214 ist mit einem Schraubenstreifen 214a versehen.
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Die
Zahnradwelle 240 weist im Wesentlichen die Form eines Kreiszylinders
auf, und eine Innenumfangsoberfläche
des Kreiszylinders ist mit einer Schraubennut 241 versehen
(vgl. 6), und ein hinterer Halbabschnitt einer Außenumfangsoberfläche ist
mit einem Kegelrad 242 versehen. Weiterhin weist ein vorderer
Endabschnitt 243 der Zahnradwelle 240 einen etwas
geringeren Durchmesser auf.
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Ein
Kugellager 250 ist an einem vorderen Endabschnitt der Kammer 98c an
der Vorderseite des Raums 98 befestigt. Weiterhin sitzt
der Vorderendabschnitt 243 der Zahnradwelle 240 im
Presssitz an einem inneren Laufring 251 des Kugellagers 250. Hierdurch
ist die Zahnradwelle 240 drehbar im Inneren der Kammer 98c des
Raums 98 angeordnet. Weiterhin ist der Schraubenwellenabschnitt 214 der Niveauausgleichsausgangswelle 210 in
die Schraubennut 241 eingeschraubt, die an der Innenumfangsoberfläche der
Zahnradwelle 240 vorgesehen ist. In diesem Zustand steht
das kugelförmige
Teil 212 der Niveauausgleichsausgangswelle 210 gegenüber der Ausnehmung 98f der
hinteren Endwand 98e vor, und die Führungsvorsprünge 213, 213,
... stehen im Gleiteingriff mit nicht dargestellten Führungsnuten,
die durch die abgestuften Führungsdifferenzoberflächen 98h, 98h an
der Innenseite der Kammer 98d an der Rückseite gebildet werden. Wenn
die Zahnradwelle 240 gedreht wird, wird daher die Niveauausgleichsausgangswelle 210 nicht
gedreht, durch den Gleiteingriff der Führungsvorsprünge 213, 213,
... mit den Führungsnuten
im Inneren der Kammer 98d, sondern wird zur Rückseite
oder zur Vorderseite bewegt, entsprechend der Drehrichtung der Zahnradwelle 240,
durch Vorstellen des Schraubenstreifens 214a des Schraubenwellenabschnitts 214 durch
die Schraubennut 241 der Zahnradwelle 240.
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Der
Vertikalrichtungsantriebsmotor 220 weist einen Statorabschnitt
auf, der an dem Hauptgehäuseteil 90 befestigt
ist, und einen Rotorabschnitt, der sich relativ zum Statorabschnitt
drehen kann, und der Statorabschnitt weist einen Isolator 221 auf,
der durch Aufpassen von außen
an dem Halterungszylinder 95 des Hauptgehäuseteils 90 befestigt
ist, vier Klemmen 222, 222, ..., die im Presssitz
an Halterungsteilen 221a, 21a, ... des Isolators 221 befestigt sind,
und in die Eingriffslöcher 95a, 95a,
... eingeführt sind,
die an der mittleren Wand 92 an deren unteren Endabschnitten
vorgesehen sind, und den Raum des Schaltungsabschnitts 86 erreichen,
einen Kern 223, der so angeordnet ist, dass er einen Isolator 221 umgibt,
ein Lagermetall 224, das mittels Presssitz an dem Halterungszylinder 95 befestigt
ist, der am Hauptgehäuseteil 90 vorgesehen
ist, und eine Wicklung 225 (vgl. 6), die
um den Kern 223 gewickelt ist.
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Der
Rotorabschnitt des Motors 220 weist einen Rotormagneten 226 auf,
der im Wesentlichen die Form eines Kreiszylinders mit geringer Länge in Axialrichtung
aufweist, einen Zahnradabschnitt 227, der so befestigt
ist, dass er ein oberes Ende des Rotormagneten 226 abdeckt,
und eine Welle 228, die sich zur Unterseite des Zentrums
des Zahnradabschnitts 227 erstreckt, wobei ein Zentrum
einer oberen Oberfläche
des Zahnradabschnitts 227 mit einem Ritzelzahnrad 227a versehen
ist. Weiterhin ist die Welle 228 des Rotors drehbar in
das Lagermetall 224 eingeführt, um den Vertikalrichtungsantriebsmotor 220 auszubilden.
Ein unteres Ende des Rotormagneten 226 ist dem Raum des
Schaltungsabschnitts 86 zugewandt, der an der Unterseite
der mittleren Wand 92 vorgesehen ist, über die gegenüberliegenden
Löcher 95b, 95b, 95b,
die an der mittleren Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
sin.
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Das
Getriebe 230 ist durch vereinigte Ausbildung eines Schneckenrads 232 an
einem unteren Ende eines Geradstirnrades 231 gebildet,
und ist drehbar durch die Halterungswelle 97 gehaltert,
die sich von der mittleren Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 aus
erstreckt. Weiterhin wird das Geradstirnrad 231 des Getriebes 230 zum
Kämmen
mit dem Ritzelzahnrad 227a des Motors 220 veranlasst,
und wird das Schneckenrad 232 zum Kämmen mit dem Kegelrad 242 der Getriebewelle 240 veranlasst. Wenn
der Vertikalrichtungsantriebsmotor 220 in Betrieb ist,
wird daher seine Drehung an die Getriebewelle 240 über das
Getriebe 230 übertragen,
und dreht sich die Getriebewelle 240. Wenn sich die Getriebewelle 240 dreht,
wird die Niveauausgleichsausgangswelle 210 zur Rückseite
oder zur Vorderseite hin bewegt.
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Die
Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 weist
einen Schaltantriebsabschnitt 310 und eine Verbindungsstange 320 auf,
um die Abschirmung 64 und den Schaltantriebsabschnitt 310 zu
verbinden. Weiterhin ist der Schaltantriebsabschnitt 310 in
das Gehäuse 81 eingebaut.
Der Schaltantriebsabschnitt 310 ist als Elektromagnet ausgebildet,
und ist im Inneren des Halterungszylinders 93, der am Hauptgehäuseteil 90 vorgesehen
ist, so angeordnet, dass er von der horizontalen Schwenkwelle 110 umgeben wird,
und die Betätigungswelle 311 steht
zur Oberseite vom Einführungsloch 115 vor,
das am oberen Ende der horizontalen Schwenkwelle 110 vorgesehen
ist, als Schaltantriebswelle. Wenn dem Elektromagneten 310 Strom
zugeführt
wird, steht die Betätigungswelle 311 gegenüber dem
Elektromagneten 310 vor, und wenn die Stromversorgung zum
Elektromagneten 310 unterbrochen wird, wird die Betätigungswelle 311 in
Richtung ins Innere des Elektromagneten 310 durch eine
nicht dargestellte Federvorrichtung hineingezogen. Ein oberes Ende 321 der
Verbindungsstange 320 ist so abgebogen, dass sich im Wesentlichen
die Form eines L ergibt, das obere Ende 321 ist durch das
Loch 64e des Verbindungsteils 64e der Abschirmung 64 eingeführt, um
mit der Abschirmung 64 verbunden zu werden, und wenn die
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 an der unteren Oberfläche des Halterungsteils 53 an
der Unterseite der Stütze 50 angebracht
ist, wird ein unteres Ende 322 der Verbindungsstange 320 in
einen solchen Zustand versetzt, dass es in elastische Berührung mit
einem oberen Ende der Betätigungswelle 311 gelangt,
durch die Beaufschlagungskraft der Torsionsschraubenfeder 64i.
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Eine
Leiterplatte 400 ist im Inneren des Raums vorgesehen, der
zwischen der mittleren Wand 92 im Inneren des Gehäuses 81 und
das untere Gehäuseteil 83 gebildet
wird, um den Schaltungsabschnitt 86 auszubilden. Wie aus 8 und
dergleichen hervorgeht, ist die Leiterplatte 400 so ausgebildet,
dass eine gedruckte Schaltung, nicht gezeigt, auf einer bedruckten
Basis 410 vorgesehen wird, und ein Verbinder 420 und
verschiedene Elektronikbauteile angebracht werden. Die bedruckte
Basis 410 weist eine Form auf, die symmetrisch in Richtung
nach vorn und hinten ist, und ist mit einem Verbindungssteg oder
dergleichen jeweiliger Teile und der gedruckten Schaltung versehen,
so dass der Verbinder 420, der Elektromagnet 310,
die beiden Motoren 120, 220 auf einer Symmetrieachse
SYML angeordnet sind, welche die Richtung nach vorn und hinten unterteilt.
So sind beispielsweise Hall-Elemente 430, 430,
... zur Erfassung der Drehung der Rotormagneten 126, 226 des
Motors 120 bzw. 220 liniensymmetrisch in Richtung
nach vorn und hinten auf der Symmetrieachse SYML angeordnet, und
sind einzelne Teile an Orten entfernt von der Symmetrieachse SYML
in Richtung nach vorn und hinten in gleichen Abständen angeordnet,
und es sind die Einführungslöcher 440, 440,
... zum Einführen
der vier Klemmen 122, 122, ..., 222, 222,
... der Motoren 120, 220 an der Seite der unteren
Oberfläche
der bedruckten Basis 410 zur Verbindung eines Verbindungssteges (nicht
dargestellt), der an der unteren Oberfläche der gedruckten Basis 410 vorgesehen
ist, liniensymmetrisch in Richtung nach vorn und hinten angeordnet, wobei
jeweils zwei der vier Teile auf der Symmetrieachse SYML liegen,
und jeweilige Einzelteile an Orten entfernt voneinander in Richtung
nach vorn und hinten in gleichen Abständen von der Symmetrieachse
SYML angeordnet sind. Weiterhin sind auch die Einführungslöcher 450, 450 zum
Einführen
der Klemmen 312, 312 des Elektromagneten 310 zur
Seite der unteren Oberfläche
der bedruckten Basis 410 zum Verbinden mit einem Verbindungssteg
(nicht dargestellt), der an der unteren Oberfläche der bedruckten Basis 410 vorgesehen
ist, auf der Symmetrieachse SYML angeordnet. Weiterhin ist der Verbinder 420 an der
Leiterplatte 410 am rechten Ende der oberen Oberfläche der
bedruckten Basis 410 angebracht, und im Zentrum in Richtung
nach vorn und hinten, also auf der Symmetrieachse SYML.
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Durch
liniensymmetrische Ausbildung in Richtung nach vorn und hinten der
bedruckten Basis 410 der Leiterplatte 400 wie
voranstehend geschildert können
die horizontale Schwenkwelle 110, der Horizontalrichtungsantriebsmotor 120,
der Vertikalrichtungsantriebsmotor 220 und der Schaltantriebsabschnitt
(Elektromagnet) 310 der Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 auf
der Symmetrieachse SYML angeordnet werden, und dadurch kann durch Bereitstellung
des Paars (links und rechts) der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R (die
voranstehend erläuterte
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 ist die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R,
die an der rechten Seite angeordnet ist), 80L (vgl. 11)
die Leiterplatte 400 gemeinsam von der linken und rechten Seite
genutzt werden, und kann die Anzahl an Teilen verringert werden.
Durch Bereitstellung des linken und rechten, einzelnen Gehäuses 81, 81,
die mit einem sich gemeinsam bewegenden Abschnitt versehen sind,
der an der mittleren Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
ist, zur Verbindung von Teilen, die an der Seite des Mechanismusteils 85 angeordnet
sind, und von Teilen, Verbindungsabschnitten und dergleichen auf
der Leiterplatte 400, die beispielsweise am Schaltungsabschnitt 86 angeordnet sind,
der Einführungslöcher 94a, 94a,
..., 95a, 95a, ... und der gegenüberliegenden
Löcher 94b, 94b, 94b, 95b, 95b, 95b symmetrisch
in Richtung nach vorn und hinten durch Ausbildung der Symmetrieachse durch
die gedachte gerade Linie L, die in 8 gezeigt
ist, können
die gleichen Leiterplatten 400 an der linken und an der
rechten Seite verwendet werden, durch Drehung um 180 Grad in Richtung
nach links und rechts.
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An
der mittleren Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 ist der
Abschnitt 92a in Form eines umgekehrten L, der im Wesentlichen
vom vorderen Seitenabschnitt herüber
zum rechten Seitenabschnitt verläuft,
so ausgebildet, dass er den hohen Basisabschnitt bildet, dessen
Höhe ebenso
groß ist
wie jene des oberen Endes der Umfangswand 91. Daher ist die
Breite in Richtung nach oben und unten eines Abschnitts des Raums
des Schaltungsabschnitts 86 entsprechend dem hohen Basisabschnitt 92a größer als
dessen Abschnitt entsprechend dem mittleren Abschnitt 92b,
und daher ist ein Abschnitt 410a entsprechend dem hohen
Basisabschnitt 92a der bedruckten Basis 410 mit
einem Raum versehen, der zur Oberseite hin hoch ist. Daher können Elektronikbauteile 460, 460,
... von den Elektronikbauteilen, die auf der gedruckten Basis 410 angebracht
sind, die eine große
Höhe aufweisen,
auf dem Abschnitt 410a angebracht werden. Durch Anbringen
der Elektronikbauteile 460, 460, ... mit großer Höhe in der
Nähe eines
Abschnitts, der einen Raum benötigt,
der hoch an der Oberseite ist, wie in dem Abschnitt, in welchem
der Verbinder 420 angebracht ist, kann die Dicke des gesamten
Gehäuses 81 dünner gewählt werden
als in einem Fall der Anordnung in einem Abschnitt, der keinen Raum
an der Oberseite der gedruckten Basis 410 zur Verfügung stellt.
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Der
Schaltungsabschnitt 86 ist so ausgebildet, dass die Leiterplatte 400 mit
dem voranstehend geschilderten Aufbau in dem Raum vorgesehen ist, der
zwischen dem Hauptgehäuseteil 90 und
dem unteren Gehäuseteil 83 des
Gehäuses 81 vorgesehen ist.
Weiterhin ist der Verbinder 420 in Richtung nach außen gewandt,
von der Ausnehmung 91c, die auf dem rechten Seitenabschnitt
der Umfangswand 91 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
ist. Weiterhin werden die Klemmen 122, 122, ..., 222, 222, 222 ... der
Motoren 120, 220 durch die Einführungslöcher 440, 440,
... der gedruckten Basis 410 zur Seite der unteren Oberfläche der
gedruckten Basis 410 eingeführt, und mit einem Verbindungssteg
verbunden, der nicht dargestellt ist, der an der unteren Oberfläche der
gedruckten Basis 410 vorgesehen ist, durch Löten oder
dergleichen. Weiterhin werden die Hall-Elemente 430, 430,
... auf der Leiterplatte 400 entgegengesetzt unteren Enden
der Rotormagneten 126, 226 des Motors 120 bzw. 220 angeordnet, über die
gegenüberliegenden
Löcher 94b, 94b, 94b, 95b, 95b, 95b,
die an der mittleren Wand 92 des Hauptgehäuseteils 90 vorgesehen
sind. Weiterhin werden die Klemmen 312, 312 des
Elektromagneten 310 durch die Einführungslöcher 450, 450 der
gedruckten Basis 410 zur Seite der unteren Oberfläche der
gedruckten Basis 410 eingeführt, und mit einem Verbindungssteg,
nicht dargestellt, verbunden, der an der unteren Oberfläche der
gedruckten Basis 410 vorgesehen ist, durch Löten oder
dergleichen.
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10 zeigt
ein Beispiel für
eine Steuerschaltung 500 zum Steuern eines gesamten Scheinwerfersystems,
welches die Leuchteneinheit 60 aufweist.
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Die
Steuerschaltung 32 weist eine ECU 501 zum Steuern
des gesamten Scheinwerfersystems auf, welches die Leuchteneinheit 60 enthält, und
die ECU 501 ist mit einem Zündschalter 502 und
einem Leuchtenschalter 503 sowie mit einem Lichtverteilungsschalter 503b verbunden.
Wenn der Leuchtenschalter 503 eingeschaltet ist (EIN),
in einem Zustand, in welchem der Zündschalter 502 eingeschaltet
ist (EIN), wird ein Zündbefehl
von der ECU 501 einer Zündschaltung 504 zugeführt, so
dass die Lichtquellenlampe 62 der Leuchteneinheit 60 durch
die Zündschaltung 504 zum
Leuchten gebracht wird, und Licht mit einem vorbestimmten Lichtverteilungsmuster
zur Vorderseite abgestrahlt wird, wobei dann, wenn der Lichtverteilungsschalter 503b in
dem Zustand betätigt
wird, in welchem die Lichtquellenlampe 62 leuchtet, wird
die Lichtverteilung dadurch geschaltet, dass die Position der Abschirmung 64 entsprechend
der Betätigung
gesteuert wird.
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Der
ECU 501 werden Signale von verschiedenen Sensoren 505 zugeführt. Ihr
werden beispielsweise Signale von einem Lenksensor 505a,
einem Fahrzeughöhensensor 505b,
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 505c, einem Radsensor 505d, und
einem GPS-Sensor 505e zugeführt. Der ECU 501 wird
jeweils Information in Bezug auf eine Lenkrichtung und einen Lenkwinkel
zugeführt,
wenn die Lenkung betätigt
wird, von dem Lenksensor 505a, Information in Bezug auf
die jeweilige Höhe
der Vorderachse und der Hinterachse von dem Fahrzeughöhensensor 505b,
Information in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 505c,
Information in Bezug auf die Drehzahl der jeweiligen Räder von
dem Radsensor 505d, und Information bezüglich der momentanen Position
auf Grundlage des globalen Positionsmesssystems von dem GPS-Sensor 505e.
Weiterhin gibt die ECU 501 ein vorbestimmtes Steuersignal
an die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 aus, auf Grundlage von
Information von den jeweiligen Sensoren 505, und die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 empfängt Stromzufuhr
und die Steuersignale von der ECU 501 über den einzelnen Verbinder 420.
Auf diese Weise wird Strom und (/oder) das Steuersignal der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 über den
einzelnen Verbinder 420 zugeführt, so dass der Schaltungsaufbau der
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 vereinfacht ist, die
Versorgungsleitung für
die Stromzufuhr und das Steuersignal ein Teil ist, und die Verdrahtung
der Stromversorgungsleitung im Inneren des Gehäuses 10 erleichtert
wird.
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Die
CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 471, die ein Steuerprogramm
aufweist, ist auf der Leiterplatte 400 angebracht, und
das vorbestimmte Steuersignal wird von der ECU 501 an die
CPU 471 über
den Verbinder 420 übertragen.
Die CPU 471 überträgt vorbestimmte
Signale an jeweilige Treiberschaltungen 472, 473, 473,
die auf der Leiterplatte 400 vorhanden sind, auf Grundlage
des Steuersignals, das von der ECU 501 zur Verfügung gestellt wird,
und der Horizontalrichtungsantriebsmotor 120, der Vertikalrichtungsantriebsmotor 220,
und der Elektromagnet 310 werden einzeln durch die zugehörige Treiberschaltung 472, 473, 474 in
Betrieb gesetzt.
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Die
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R ist an der unteren Oberfläche des
Halterungsteils 53 an der unteren Seite der Stütze 50 angebracht.
Die Befestigungsbossen 53b, 53b, 53b,
die gegenüber
der unteren Oberfläche
des Halterungsteils 53 vorstehen, werden in die Zylinderteile 99a, 99a, 99a der
Befestigungsabschnitte 99, 99, 99 der
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R eingeführt, die
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R wird durch das Halterungsteil 53 positioniert,
und in diesem Zustand wird die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R an
der unteren Oberfläche
des Halterungsteils 53 durch eine dauerhafte Vorrichtung,
beispielsweise mittels Schrauben oder dergleichen, angebracht.
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Wenn
die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R wie voranstehend
geschildert an der unteren Oberfläche des Halterungsteils 53 an
der unteren Seite der Stütze 50 angebracht
wird, wird der Verbindungsabschnitt 112 der horizontalen
Schwenkwelle 110 der Horizontalantriebsvorrichtung 100 innen
passend mit dem Verbindungsausnehmungsabschnitt 67a der
Verbindungsbosse 67 der Leuchteneinheit 60 verbunden.
Weiterhin wird die Betätigungswelle 311 des
Schaltantriebsabschnitts (Elektromagnet) 310 der Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 durch
das Einführungsloch 67b der
Verbindungsbosse 67 so eingeführt, dass sie in die Leuchteneinheit 60 vorsteht,
um einen Zustand hervorzurufen, in welchem das untere Ende 322 der
Verbindungsstange 320, die mit der Abschirmung 64 verbunden
ist, in elastische Berührung
mit dem oberen Ende der Betätigungswelle 311 versetzt
wird.
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Weiterhin
wird das kugelförmige
Teil 212 der Niveauausgleichsausgangswelle 210 der
Vertikalantriebsvorrichtung 200 in einen kugelförmigen Ausnehmungsabschnitt 261 eingepasst,
der an einem Kugelaufnahmeteil 260 vorgesehen ist, das
durch die Wand 21 an der hinteren Oberfläche des
Leuchtengehäuses 20 gehaltert
wird, um hiermit nach Art eines Kugelgelenks verbunden zu werden.
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Wie
voranstehend geschildert, steht die Axialrichtung der Niveauausgleichsausgangswelle 210 schräg in Bezug
zur horizontalen Oberfläche,
und diese Schrägstellung
wird nunmehr erläutert. 7 zeigt
einen Zustand, in welchem die Niveauausgleichsausgangswelle 210 im
Wesentlichen in der Mitte eines Bewegungsbereiches angeordnet ist.
In 7 ist ein Punkt EO ein Ausrichtungsdrehpunkt, also
ein Schwenkdrehpunkt in Vertikalrichtung der Leuchteneinheit 60.
Genauer gesagt ist der Punkt EO eine Linie, welche die beiden Mutternteile 72 und 72 verbindet,
die von der Stütze 50 gehaltert
werden. Ein Winkel θ,
der durch eine Linie L2, die von dem Ausrichtungsdrehpunkt EO ausgeht,
und sich mit einer Linie L1 schneidet, die in Axialrichtung der
Niveauausgleichsausgangswelle 210 am Ort des kugelförmigen Teils 212 verläuft, und
die Linie L1 gebildet wird, ist so eingestellt, dass er im Wesentlichen 90 ° beträgt. Bei
einer Einstellung auf diese Art und Weise kann die Belastung verringert
werden, die auf die Niveauausgleichsausgangswelle 210 in
Abhängigkeit
von der Schrägstellung
der Leuchteneinheit 60 einwirkt, und kann das Ausmaß des Vorstehens der
Vertikalantriebsvorrichtung 200 zur Vorderseite verringert
werden.
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Eine
Entladungslampe wird als die Lichtquellenlampe 62 der Leuchteneinheit 60 eingesetzt,
und daher ist die Zündschaltungseinheit 600,
welche die Zündschaltung
zum Zünden
der Entladungslampe aufweist, am unteren Abschnitt des Leuchtenkörpers 20 angeordnet.
Ein Lampensockel 602 ist mit einem Vorderende eines Kabels 601 verbunden,
das von der Zündschaltungseinheit 600 ausgeht,
und der Lampensockel 602 ist mit der Lichtquellenlampe 62 verbunden.
Eine Zündspannung,
die von der Zündschaltung
erzeugt wird, die innerhalb der Zündschaltungseinheit 600 vorgesehen
ist, wird daher an die Lichtquellenlampe 62 über den
Lampensockel 602 angelegt, um hierdurch die Lichtquellenlampe 62 zu zünden.
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Nachstehend
wird der Betrieb des Scheinwerfers 10 für ein Kraftfahrzeug (Automobil)
erläutert.
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Wenn
beispielsweise der Lenksensor 505a die Betätigung eines
Lenkrades feststellt, wird ein Steuerwert entsprechend der Richtung
und dem Winkel der Drehung des Lenkrades von der CPU 471 an die
Treiberschaltung 472 ausgegeben, und wird der Horizontalrichtungsantriebsmotor 120 in
Gang gesetzt, so dass er sich dreht, in eine vorbestimmte Richtung
mit einem vorbestimmten Ausmaß,
durch die Treiberschaltung 472. Die Drehung des Motors 420 wird
auf die horizontale Schwenkwelle 110 über die Untersetzungsgetriebe 130, 140, 150 übertragen, und
die Schwenkwelle 110 wird in die vorbestimmte Richtung
um den vorbestimmten Winkel verschwenkt. Die Schwenkbewegung der
Schwenkwelle 110 wird auf die Leuchteneinheit 60 über die
Verbindungsbosse 67 übertragen,
und die Leuchteneinheit 60 wird in Richtung nach links
oder rechts relativ zur Stütze 50 verschwenkt.
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Wenn
eine Schrägstellung
einer Fahrzeugkarosserie von dem Fahrzeughöhensensor 505b festgestellt
wird, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 505c, und dem
Radsensor 505d und dergleichen, wird zur Korrektur einer
Fehlanpassung des Abstrahlwinkels infolge einer Schrägstellung
der Fahrzeugkarosserie ein Steuersignal von der CPU 471 an die
Treiberschaltung 473 ausgegeben, um die Niveauausgleichsausgangswelle 210 in
eine vorbestimmte Richtung mit einem vorbestimmten Ausmaß zu bewegen,
und veranlasst die Treiberschaltung 473 den Vertikalrichtungsantriebsmotor 220 zu
einer Drehung in einer vorbestimmten Richtung in einem vorbestimmten
Ausmaß auf
Grundlage des Steuersignals. Die Drehung des Motors 220 wird
an die Getriebewelle 240 über das Übertragungsgetriebe 230 übertragen,
durch Drehen der Getriebewelle 240, der Schraubenstreifen 214a der
Niveauausgleichsausgangswelle 210 wird durch die Schraubennut 241 verstellt,
und die Niveauausgleichsausgangswelle 210 wird in eine
vorbestimmte Richtung um ein vorbestimmtes Ausmaß bewegt. Hierdurch wird der
Abstand zwischen einem Abschnitt der Stütze 50 zum Haltern
der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80R und dem Leuchtengehäuse 20 geändert, und
wird die Stütze 50 relativ
zur Vertikalrichtung schräg
gestellt, wobei die Schrägstellachse
durch die Linie gebildet wird, welche die Mutternteile 72, 72 verbindet,
die mit den Einstellwellen 71, 71 verschraubt
sind.
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In
einem in den 1 und 4 gezeigten Zustand,
wird ein Teil des Lichts der Lichtquellenlampe 62 durch
die Abschirmung 64 abgeschirmt, so dass speziell Licht
(beispielsweise Abblendlicht), bei welchem der obere Rand des Lichtverteilungsmusters
durch den oberen Rand 64a der Abschirmung 64 begrenzt
wird, abgestrahlt wird. Wenn hierbei der Lichtverteilungsschalter 503b betätigt wird,
wird ein Signal entsprechend der Betätigung von der CPU 471 an
die Treiberschaltung 474 übertragen, wird elektrischer
Strom dem Elektromagneten 310 über die Treiberschaltung 474 zugeführt, und
dann steht die Betätigungswelle 311 zur
Oberseite vor. Wenn die Betätigungswelle 311 zur
Oberseite hin vorsteht, steht die Verbindungsstange 320 zur
Oberseite infolge der Betätigungswelle 311 vor,
so dass die Abschirmung 64 in Uhrzeigerrichtung in den 1 und 4 verschwenkt
wird, und in eine Lichtdurchlassposition bewegt wird, die durch
eine doppelt gepunktete, gestrichelte Linie in 4 dargestellt
ist. Daher wird Licht der Lichtquellenlampe 62 kaum durch
die Abschirmung 64 gesperrt, und wird Licht (beispielsweise
Fahrlicht), das nicht mit der Abschneidelinie am oberen Rand des
Lichtverteilungsmusters versehen ist, abgestrahlt. Wenn die Zufuhr
elektrischen Stroms zum Elektromagneten 310 unterbrochen wird,
wird die Betätigungswelle 311 in
eine Richtung bewegt, in welcher sie in den Elektromagneten 310 hineingezogen
wird, wird die Abschirmung 64 in Gegenuhrzeigerrichtung
in 4 durch die Beaufschlagungskraft der Schraubenfeder 64i verschwenkt, wird
die Schwenkbewegung an einer Position gestoppt, an welcher das untere
Ende 322 der Verbindungsstange 320 an dem oberen
Ende 311a der Betätigungswelle 311 des
Elektromagneten 310 angehalten wird, und wird in der Lichtsperrposition
gestoppt, die durch eine durchgezogene Linie in den 1 und 4 dargestellt
ist.
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Zwar
wurde voranstehend ein Beispiel zum selektiven Schalten zur Abstrahlung
zweier Arten von Lichtstrahlen dargestellt, bei welchen der obere
Rand des Lichtverteilungsmusters begrenzt ist, bzw. der obere Rand
des Lichtverteilungsmusters nicht begrenzt ist, jedoch kann die
abgestrahlte Lichtmenge durch die Abschirmung 64 geändert werden,
und daher kann auch Licht abgestrahlt werden, bei welchem die abgestrahlte
Lichtmenge dauerhaft in Abhängigkeit
von der Position der Abschirmung 64 geändert wird. Weiterhin kann
nicht nur der Elektromagnet, sondern auch eine andere Antriebsquelle
am Abschnitt des Antriebs zum Schalten der Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 eingesetzt
werden. Wenn beispielsweise ein Linearmotor eingesetzt wird, kann
die Position der Abschirmung 64 stufenlos geändert werden.
Weiterhin ist die Bewegung der Abschirmung 64 nicht auf
eine Schwenkbewegung beschränkt,
sondern es kann beispielsweise die Abschirmung auch geradlinig in
Richtung nach oben und unten bewegt werden, und darüber hinaus
ist auch die Lichtmengenänderungsvorrichtung
nicht auf eine Abschirmung beschränkt.
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Bei
dem Scheinwerfer 10 für
ein Kraftfahrzeug (Automobil) sind die drei Vorrichtungen 100, 200, 310 zum
Steuern von drei Elementen, die zum Steuern der Abstrahlung von
Licht benötigt
werden, vereinigt mit der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 zusammengebaut,
und daher kann die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 mit
einer kleinen Anzahl an Teilen und mit kleinen Abmessungen ausgebildet
werden, so dass die Anzahl an Zusammenbauschritten der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 verringert
wird, und die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 kostengünstig ausgebildet
werden kann, infolge der Verringerung der Anzahl an Teilen. Da die
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 mit kleinen Abmessungen
ausgebildet werden kann, kann darüber hinaus auch der Scheinwerfer 10 für Kraftfahrzeuge,
der mit ihr vereinigt ist, mit kleinen Abmessungen ausgebildet werden.
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Weiterhin
ist der Schaltantriebsabschnitt (Elektromagnet) 310 der
Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 so
ausgebildet, dass der Innenraum der horizontalen Schwenkwelle 110 genutzt
wird, und daher ist es nicht erforderlich, einen speziellen Raum zum
Anordnen des Schaltantriebsabschnitts 310 vorzusehen, und
kann die Lichtabstrahlsteuervorrichtung 80 mit noch kleineren
Abmessungen ausgebildet werden.
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Weiterhin
sind die Horizontalantriebsvorrichtung 100, die Vertikalantriebsvorrichtung 200,
und der Schaltantriebsabschnitt 310 der Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 in
das einzelne Gehäuse 81 eingebaut,
so dass die Handhabung der Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 erleichtert
wird.
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Weiterhin
ist die Leuchteneinheit 60 im Inneren des Leuchtengehäuses 20 schwenkbar
in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung gehaltert, und ist
die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 schwenkbar in Vertikalrichtung
relativ zum Leuchtengehäuse 20 zusammen
mit der Leuchteneinheit 60 ausgebildet, so dass die Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 vereinigt
gehandhabt werden kann, in dem Zustand, in welchem sie mit der Leuchteneinheit 60 vereinigt wird,
so dass die Funktionsfähigkeit
bei ihrer Vereinigung mit dem Leuchtengehäuse 20 hervorragend wird.
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Weiterhin
können
die Stromzufuhr und/oder die Zufuhr des Steuersignals zur Horizontalantriebsvorrichtung 100,
zur Vertikalantriebsvorrichtung 200, und zum Schaltantriebsabschnitt 310 der
Lichtmengenänderungsvorrichtung 300 durch
den einzigen Verbinder 420 durchgeführt werden, so dass die Lichtabstrahlsteuerschaltung 500 vereinfacht
werden kann.
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Weiterhin
sind im Inneren des Gehäuses 81 der
Lichtabstrahlsteuereinrichtung 80 der Mechanismusabschnitt 85,
der mit Mechanismusteilen versehen ist, und der Schaltungsabschnitt 86,
der mit der Leiterplatte 400 versehen ist, durch die mittlere
Wand 92 getrennt, so dass keine Befürchtung besteht, dass Fett
oder Abriebspäne
infolge des Betriebs von Mechanismusteilen und dergleichen an der
Leiterplatte 400 anhaften, und sich ein fehlerhafter Betrieb
von Schaltungen auf der Leiterplatte 400 ergibt.
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Weiterhin
ist zwar bei der Ausführungsform eine
Ausbildung der Leuchteneinheit 60 vorgesehen, die durch
den sammelnden Reflektor 61 und die Lichtquelle 62,
die Projektorlinse 63 und die Abschirmung 64 gebildet
wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige
Art beschränkt,
sondern es kann auch eine andere Art einer Leuchteneinheit eingesetzt
werden, beispielsweise eine Leuchteneinheit einer Art, die einen
parabelförmigen, reflektierenden
Spiegel, eine Lichtquelle, und eine Vorderlinse zum Steuern der
Lichtverteilung durch die Position der Lichtquelle aufweist, und
bei welcher verschiedene Stufen auf der Vorderlinse vorgesehen sind,
und eine Lichtabsperrkappe zum Abdecken eines Abschnitts der Lichtquelle
je nach Erfordernis vorgesehen ist.
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Im übrigen sind
sämtliche
Formen und Konstruktionen jeweiliger Abschnitte, die bei der Ausführungsform
beschrieben wurden, nur als ein Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu verstehen, und soll der technische Bereich der vorliegenden
Erfindung nicht so verstanden werden, dass er hierdurch eingeschränkt ist.
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Fachleuten
auf diesem Gebiet werden verschiedene Abänderungen und Variationen bei
den geschilderten, bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung auffallen, ohne Abweichung vom Wesen oder Umfang der Erfindung.
Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und sollen von den
beigefügten
Patentansprüchen
umfasst sein.
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FIGURENBESCHRIFTUNG
-
10:
-
- 60
- Leuchteneinheit
- 120
- Schwenkmotor
- 220
- Niveauausgleichsmotor
- 310
- Abschirmungsantrieb-Elektromagnet
- 472,
473, 474
- Treiberschaltung
- 504
- Beleuchtungsschaltung
- 420
- Verbinder
- 503a
- Leuchten-Schalter
- 502b
- Hoch/Niedrig
- 505
- Fahrzeugseitiger
Sensor
- 505a
- Lenksensor
- 505b
- Fahrzeughöhensensor
- 505c
- Geschwindigkeitssensor
- 505d
- Radsensor