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QUERBEZUG
ZU VERWANDTER ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am
01. Juni 2005 früher
eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-160838, deren
Beschreibung hierin durch Bezug aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator (fahrzeugseitiger
Wechselstromgenerator), welcher an einem in Fahrzeugen, wie z.B.
PKWs und LKWs verbauten Verbrennungsmotor montiert ist, und insbesondere
einen Wechselstromgenerator, welcher mit einem Bürsten- und Schleifringaufbau
zum Bereitstellen der Leistung ausgerüstet ist.
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Die
meisten verbrennungsmotorbetriebenen Fahrzeuge sind im allgemeinen
mit Wechselstromgeneratoren (fahrzeugseitige Wechselstromgeneratoren)
ausgerüstet,
welche in Reaktion auf die Rotation der Verbrennungsmotoren Leistung
erzeugen. Allgemein bekannte herkömmliche Wechselstromgeneratoren
sind im Allgemeinen mit einer Drehwelle und einem Stator/Rotorpaar,
das durch ein Gehäuse
abgedeckt ist, ausgerüstet.
Die Drehwelle passiert den Rotor und ist an diesen befestigt, so
dass sich sowohl die Drehwelle als auch der Rotor zusammen um eine mittlere
Längsachse
drehen können,
welche durch den Schnittmittelpunkt der Drehwelle verläuft. Der Rotor
ist innerhalb des Stators in Radialrichtung des Stators angeordnet
und liegt dem Stator gegenüber, wobei
zwischen diesem ein vorbestimmter Abstand besteht. Auf dem Rotor
sind Kühlgebläse angebracht und
erzeugen durch die Drehung des Rotors einen kühlenden Wind. Das Drehen der
Drehwelle erlaubt es dem Kühlgebläse somit
Kühlwind
zu erzeugen und der erzeugte Kühlwind
wird durch das in dem Gehäuse
ausgebildete Ausstoßfenster
ausgestoßen. Die
Schleifringe sind an der Drehwelle zur Rotation zusammen mit der
Rotation der Drehwelle befestigt und die Bürsten sind innerhalb des Gehäuses angeordnet,
um auf den Schleifringen zu schleifen. Die Bürsten sind in einem Bürstenhalter
aufgenommen. Eine Heckabdeckung ist ebenfalls zum Abdecken elektrischer
Komponenten einschließlich
der Bürsten vorgesehen.
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In
dieser Art von herkömmlichem
fahrzeugseitigem Wechselstromgenerator, sind in Bezug auf die Bürsten und/oder
die Schleifringe verschiedene Verbesserungen vorgesehen. Das japanische
offengelegte Gebrauchsmuster 58-51661 sieht z.B. einen Bürstenhalter
mit einer Endfläche
vor, welche derart ausgebildet ist, dass diese labyrinthartige Nuten
mit einer Vielzahl gebogener Abschnitte aufweist, wodurch Belüftungspassagen
sichergestellt werden und eine Bewässerung der Bürsten verhindert
wird. Diese Maßnahme
wird zum Unterdrücken
der Abnutzung der Bürsten
aufgrund einer Erhöhung
der Temperatur dieser getroffen. Ferner sieht die japanische (geprüfte) Patentoffenlegungsschrift
Nr. 7-32571 eine Anordnung von Abschirmungsgliedern zwischen einem Bürstenhalter
und einer Heckabdeckung vor, wobei die Abschirmungsglieder Kühlluftpassagen
aufweisen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-199701
zeigt Abschirmungsglieder mit Kühlluftpassagen,
welche eine labyrinthartige Form einschließlich einer Vielzahl gebogener
Abschnitte aufweisen. Zusätzlich
lehrt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-139058 einen
Mechanismus, in welchem eine Schleifringabdeckung teilweise so in
einer Aussparung des Bürstenhalters
eingefügt
ist, dass diese eine Labyrinthstruktur ausbildet.
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Die
obigen durch die herkömmlichen
Druckschriften zum Stand der Technik offenbarten verschiedenen Aufbauten
geben jedoch Anlass zur Sorge, dass ein Eintritt von Fremdkörpern (z.B. Schlamm,
Staub, Wasser) in einen Innenraum, in welchem die Bürsten positioniert
sind, nicht verhindert werden kann. Diese Besorgnis gilt speziell
im Falle von Off-Road-Fahrzeugen, da solche Off-Road-Fahrzeuge häufig rauhe
Straßen
befahren. Falls erlaubt wird, dass solche Fremdkörper in den Innenraum gelangen,
ergibt sich ein Problem der Minderung der Beständigkeit der Bürsten vor
Umwelteinflüssen.
Eine Gegenmaßnahme
für dieses Problem
könnte
es sein, ein fremdkörperdichtes
Gehäuse
(wie z.B. ein wasserdichtes Gehäuse)
in einem Fahrzeug in solch einer Weise zu verbauen, dass das Gehäuse einen
Wechselstromgenerator ohne Öffnungen
abdeckt. Dieser Einbau weist jedoch eine weitere Schwierigkeit auf,
da Passagen zum Ansaugen und dem Ausstoß von Kühlluft belassen werden sollten
und es somit schwierig ist, den Eintritt von Fremdkörpern (wie
z.B. Wasser) zu verhindern. Der Einbau des obigen Gehäuses erhöht ebenfalls
die Kosten der Herstellung von Wechselstromgeneratoren.
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Es
besteht somit ein Bedarf für
Wechselstromgeneratoren, welche zu geringeren Herstellungskosten
produziert werden können,
sowie einen relativ einfachen Aufbau aufweisen, welcher den Eintritt
von Fremdkörpern
verhindert, so dass eine Beständigkeit
des Wechselstromgenerators gegen Umwelteinflüsse verbessert wird.
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Wenn
andererseits in dem Innenraum, in welchem die Bürsten enthalten sind, durch
den Schleifbetrieb zwischen den Bürsten und den Schleifringen
das Entstehen von Staub verursacht wird, ist es wünschenswert,
dass der Staub problemlos nach außen ausgestoßen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Situationen
gemacht und weist die Aufgabe auf, einen Wechselstromgenerator vorzusehen,
welcher den Ausstoß von
innen verursachten Staubkörpern
eines Gehäuses
des Wechselstromgenerators fördert.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein weiteres Ziel des Vorsehens eines
Wechselstromgenerators auf, welcher die Fähigkeit aufweist, zusätzlich zu dem
obigen Fördern des
Ausstoßes,
zu verhindern, dass Fremdkörper
zu den Bürsten
gelangen, egal in welcher Art von Fahrzeug der Wechselstromgenerator
verbaut ist. Die Bürsten
weisen somit eine höhere Beständigkeit
gegen Umwelteinflüsse
bei verschiedenen Arten von Straßenbedingungen auf.
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Im
Rahmen eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein in einem
Fahrzeug zu montierender Wechselstromgenerator vorgesehen, aufweisend:
an einer Drehwelle befestigte Schleifringe, welche zusammen mit
der Drehwelle drehbar sind; auf den Schleifringen schleifbare Bürsten; einen
Bürstenhalter,
welcher darin die Bürsten
aufnimmt; eine Schleifringabdeckung, welche die Schleifringe, als
auch den Bürstenhalter
abdeckt; sowie eine Heckabdeckung, welche elektronische Komponenten
einschließlich den
Bürsten
abdeckt und eine erste Belüftungsöffnung aufweist,
die eine Verbindung zwischen einem Innenraum bildet, welcher Schleifabschnitte
der Bürsten
auf den Schleifringen enthält
und einem Äußeren des
Wechselstromgenerators, sowie eine zweite Belüftungsöffnung, welche eine Verbindung zwischen
einem Innenraum, welcher die Bürsten
innerhalb des Bürstenhalters
enthält
und dem Äußeren des
Wechselstromgenerators bildet, aufweist.
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Daher
ist dank der ersten und zweiten Belüftungsöffnungen eine Belüftungspassage
ausgebildet, welche zumindest zwischen dem Innenraum, der die Schleifabschnitte
der Bürsten
auf den Schleifringen enthält
und dem Äußeren des
Wechselstromgenerators eine Verbindung gebildet. Die zweite Belüftungsöffnung ist
in der Lage, Luft in den Innenraum, welcher die Bürsten enthält, aufzunehmen,
wodurch die Luftströmung
von dem Innenraum, welcher die Schleifabschnitte der Bürsten enthält, in Richtung dem Äußeren des
Wechselstromgenerators gefördert
wird. Die Belüftungspassage
bewirkt dementsprechend, dass eine Luftströmung von dem Innenraum, welcher
die Schleifabschnitte der Bürsten
auf den Schleifringen enthält,
an das Äußere des
Wechselstromgenerators. Der Ausstoß von innen verursachter Staubmaterie
an das Äußere des
Wechselstromgenerators wird gefördert.
Eine solche Staubmaterie ist z.B. durch den Schleifbetrieb der Bürsten auf
den Schleifringen erzeugter Pulverstaub. Wenn die erste Belüftungsöffnung der
Luftauslassöffnung zugewiesen
wird und die zweite der Lufteinlass öffnung zugewiesen wird, wird
ein Luftstrom von der zweiten Belüftungsöffnung zu der ersten Belüftungsöffnung erzeugt.
Ein solcher Pulverstaub wird daher durch die erste Belüftungsöffnung problemlos
ausgestoßen.
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Es
ist vorzuziehen, dass der Wechselstromgenerator ferner Dichtungsteile
aufweist, welche den Innenraum abdichten, der die Schleifabschnitte
der Bürsten
auf den Schleifringen enthält,
wobei eines der Dichtungsteile zwischen dem Bürstenhalter und der Heckabdeckung
angeordnet ist, wobei ferner das zwischen dem Bürstenhalter und der Heckabdeckung
angeordnete Dichtungsteil erste und zweite Durchgangslöcher aufweist,
welche jeweils mit den ersten und zweiten Belüftungsöffnungen eine Verbindung bildet.
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Zusätzlich zu
dem Vorteil, dass der Ausstoß der
innen verursachten Staubmaterie nach außen gefördert wird, verhindern die
Dichtungsteile, dass Fremdkörper
an die Bürsten
gelangen, egal welcher Wechselstromgenerator in verschiedenen Arten
von Fahrzeugen verbaut ist, so dass die Bürsten in verschiedenen Arten
von Straßenbedingungen
eine höhere
Beständigkeit
gegen Umwelteinflüsse
aufweisen.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen in einem
Fahrzeug zu montierenden Wechselstromgenerator vorzusehen, aufweisend:
an einer Drehwelle befestigte Schleifringe, welche zusammen mit
der Drehwelle drehbar sind; auf den Schleifringen schleifbare Bürsten; einen
Bürstenhalter,
welcher die Bürsten
darin aufnimmt; eine Schleifringabdeckung, welche die Schleifringe
als auch den Bürstenhalter
abdeckt; eine Heckabdeckung, welche elektronische Komponenten einschließlich den
Bürsten
abdeckt; und Belüftungseinrichtungen
zum Bewirken eines Luftstroms von einem Innenraum, welcher Schleifabschnitte
der Bürsten
auf den Schleifringen enthält,
an ein Äußeres des Wechselstromgenerators.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen in einem
Fahrzeug zu montierenden Wechselstromgenerator vorzusehen, aufweisend:
an einer Drehwelle befestigte Schleifringe, welche zusammen mit
der Drehwelle drehbar sind; auf den Schleifringen schleifbare Bürsten; einen
Bürstenhalter,
welcher darin die Bürsten
aufnimmt; eine Schleifringabdeckung, welche die Schleifringe als
auch den Bürstenhalter
abdeckt; eine Heckabdeckung, welche elektronische Komponenten einschließlich den
Bürsten
abdeckt; Dichtungsteile, welche einen Innenraum abdichten, welcher
die Schleifabschnitte der Bürsten auf
den Schleifringen enthält;
wobei die Heckabdeckung, der Bürstenhalter
und das Dichtungsteil eine Belüftungspassage
zum Bewirken eines Luftstroms von dem Innenraum der die Schleifabschnitte
der Bürsten
auf den Schleifringen enthält,
an das Äußere des
Wechselstromgenerators aufweisen.
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Der
zweite und dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ebenfalls
einen Vorteil vor, in Folge welchem der Ausstoß der innen verursachter Staubmaterie
in Richtung des Äußeren des
Wechselstromgenerators gefördert
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 eine
teilweise unterbrochene Querschnittsansicht, welche den Innenaufbau
eines Wechselstromgenerators (eines fahrzeugseitigen Wechselstromgenerators)
in einer Axialrichtung dieses entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
partiell vergrößerte Ansicht
eines grundlegenden Teils, welche das durch den Wechselstromgenerator
angenommene Konzept der vorliegenden Erfindung entsprechend der
Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Montageanordnung eines Bürstenhalters
und einer Schleifringabdeckung der Ausführungsform;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Bürstenhalters,
in welchem die Bürsten
in der Ausführungsform
montiert sind;
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5 eine
perspektivische Ansicht, welche die Schleifringabdeckung zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht, welche die Positionsbeziehung zwischen
dem Bürstenhalter, der
Schleifringabdeckung und den Dichtungsteilen, die sowohl an dem
Bürstenhalter
als auch der Schleifringabdeckung befestigt werden; und
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7 und 8 partielle
Ansichten, von welchen jede eine Modifikation entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug
nehmend auf 1 bis 6 wird im Folgenden
ein an einem Fahrzeug zu montierender Wechselstromgenerator (fahrzeugseitiger
Wechselstromgenerator) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
einen Querschnitt eines fahrzeugseitigen Wechselstromgenerators
der Ausführungsform. 2 ist
ein vergrößerter Querschnitt
eines Hauptteils eines fahrzeugseitigen Wechselstromgenerators der
Ausführungsform.
Wie in 1 gezeigt, enthält ein fahrzeugseitiger Wechselstromgenerator 1 der
vorliegenden Ausführungsform
einen Stator 2, um welchen eine Ankerwicklung 23 gewickelt
ist, einen Rotor 3, welcher an einer inneren Peripherie
des Stators 2 so angeordnet ist, dass dieser dem Stator 2 gegenüber liegt,
wobei eine Feldwicklung 31 um diesen gewickelt ist, Kühlungsgebläse 35 und 36,
welche als Kühllufterzeugungseinrichtungen dienen,
wobei diese jeweils an axialen Endflächen des Rotors 3 befestigt
sind, um Kühlluft
zu erzeugen, wenn sich der Rotor 3 dreht, ein Frontgehäuse 4a und
ein Heckgehäuse 4b zum
Halten des Stators 2 eines Rotors 3, eine Bürstenvorrichtung 5 zum
Bereitstellen von elektrischer Leistung an die Feldwicklung 31,
eine Spannungssteuervorrichtung 6 zum Steuern der Ausgangsspannung
an einem vorbestimmten Wert, eine Heckabdeckung 7 zum Abdecken
von elektrischen Komponenten, wie z.B. der Bürstenvorrichtung 5 und
der Spannungssteuervorrichtung 6 zum Schutz gegen Fremdkörper und
eine Riemenscheibe 20 zum Übertragen von Dreh/Antriebskraft
von einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) zu dem Rotor 3.
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Das
Frontgehäuse 4a ist
an seiner Seite mit einer Vielzahl von Fenstern 42 zum
Ausstoß von Kühlluft versehen.
Diese Fenster 42 sind zum Zwecke des Ausstoßes von
Kühlluft
vorgesehen, welche durch die Drehung des Kühlungsgebläses 35 auf der Seite
der Riemenscheibe 20 erzeugt wird und in Zentrifugalrichtung
an das Äußere des
Frontgehäuses 4a strömt. Ferner
ist das Heckgehäuse 4b an
seiner Seite mit einer Vielzahl von Fenstern 42 zum Ausstoß von Kühlluft versehen.
Diese Fenster 42 sind zum Zwecke des Ausstoßes von
Kühlluft
vorgesehen, welche durch die Drehung des Kühlungsgebläses 36 auf der Seite
der Heckabdeckung 7 erzeugt worden ist und in Zentrifugalrichtung
an das Äußere des Heckgehäuses 4b strömt.
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Eine
Drehwelle 33 des Rotors 3 ist an einem Ende dieser
mit den Schleifringen 37 und 38 fest versehen,
welche sich integral mit der Drehwelle 33 drehen. Die Bürstenvorrichtung 5 enthält einen
Bürstenhalter 53 zur
Aufnahme der beiden Bürsten 51 und 52,
welche mit den Schleifringen 37 und 38 jeweils Schleifkontakt
bilden, eine Schleifringabdeckung 54 zum Abdecken der äußeren Peripherie
der Schleifringe 37 und 38 zusammen mit dem Bürstenhalter 53, und
zwei Dichtungsteile 55 und 56, welche an axialen Enden
des Bürstenhalters 53 und
der Schleifringabdeckung 54 zum Zeitpunkt der Fertigung
angeordnet sind, um eine Dichtleistung (Luftdichtigkeit) eines um die
Schleifringe 34 und 38 ausgebildeten Raums zu verbessern.
Diese Dichtungsteile 55 und 56 bestehen aus einem
plattenartigen Gummimaterial.
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Die
Heckabdeckung 7 ist in solch einer Weise befestigt, dass
elektrische Komponenten einschließlich den Bürsten 51 und 52,
insbesondere die Bürstenvorrichtung 5,
die Spannungssteuervorrichtung 6 und dergleichen, welche
an dem Äußeren des Heckgehäuses 4b befestigt
sind, zum Schutz gegen Fremdkörper
abgedeckt sind. Diese Heckabdeckung 7 besteht aus einem
Harzmaterial und weist erste und zweite zylindrische Luftventilationsöffnungen 71 und 72 zum
Ansaugen und Ausstoßen
von Luft in das bzw. von dem Inneren der Bürstenvorrichtung 5 auf. In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die erste Luftventilationsöffnung 71 zum
Ausstoßen
von Luft verwendet, und die zweite Luftventilationsöffnung 72 zum
Ansaugen von Luft verwendet. Die ersten und zweiten Luftventilationsöffnungen 71 und 72,
sowie der Umgebungsaufbau sind nachstehend ausführlich beschrieben.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Bürstenvorrichtung 5,
in welcher ein Montageszustand des Bürstenhalters 53 und
der Schleifringabdeckung 54 gezeigt ist. 4 ist
eine perspektivische Ansicht des Bürstenhalters 53 vor
der Montage der Bürsten 51 und 52. 5 ist
eine perspektivische Ansicht der Schleifringabdeckung 54. 6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Positionsbeziehung der
Dichtungsteile 55 und 56 zu dem Bürstenhalter 53 und
der Schleifringabdeckung 54 zeigt.
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Der
Bürstenhalter 53,
welcher aus einem heiß härtendem
Harz besteht, ist mit einem Behälter 152 versehen,
in welchem erste Aufnahmeabschnitte (Bürstenaufnahmeabschnitte) 150 zum
Aufnehmen der jeweiligen Bürsten 51 und 52,
sowie zweite Aufnahmeabschnitte 151 zum Aufnehmen jeweiliger
beweglicher Anschlußkabel
ausgebildet sind. Um eine Oberfläche
zu vergrößern, weist
eine Seite des Behälters 152,
auf welcher die Schleifringe 37 und 38 vorgesehen
sind, einen großen
Dickenabschnitt 153 auf, dessen Fläche entlang äußerer Peripheroberflächen der
Schleifringe 37 und 38 gekrümmt ist. Der Bürstenhalter 53 wird
durch Formpressen ausgebildet, und integriert eine positive Elektrode,
sowie eine negative Elektrode, von welchen jede aus einer Metallplatte
besteht, wobei ihre positiven und negativen Anschlüsse 155 von
jeweils beiden Endflächen 154 hervorstehen,
welche entlang der Radialrichtung des Behälters 152 vorgesehen
sind. An jedem der beiden radialen Endabschnitte der gekrümmten Fläche des großen Dickenabschnitts 153,
ist eine Aussparung 156, welche einen rechteckigen Querschnitt
aufweist, über
die gesamte axiale Länge
des großen
Dickenabschnitts 153 ausgebildet. Zwei Vorsprünge 157 sind
an jeder radialen Endfläche
des großen
Dickenabschnitts 153 ausgebildet. Ferner ist ein Durchgangsloch 170 an
einem im Wesentli chen mittigen Abschnitt einer oberen Oberfläche 159 des
Behälters 152 derart
ausgebildet, so dass dieses mit den ersten Aufnahmeabschnitten 150 eine
Verbindung bildet.
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Die
Schleifringabdeckung 54 dient dem Abdecken und dem Schutz
der Schleifringe 37 und 38, welche an einer Endseite
der Drehwelle 33 ausgebildet sind. Die Schleifringabdeckung 54 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, deren Querschnitt entlang
der Radialrichtung eine unvollständige
Kreisform, welche etwa drei Viertel des Umfangs aufweist, vorsieht,
wobei etwa ein Viertel des Umfangs entfernt ist. Die Schleifringabdeckung 54 ist insbesondere
aus einer im Wesentlichen zylindrischen Peripherwand 160 gebildet,
welche aus einem Harzmaterial (z.B. Nylon) besteht, dessen Querschnitt
einen unvollständigen
Kreis ausbildet, der etwa drei Viertel des Umfangs aufweist. Ein
Vorsprung 161 einer relativ kleinen Dicke, welcher sich
in Axialrichtung erstreckt und in Radialrichtung einen V-förmigen Querschnitt
aufweist, ist an jedem Umfangsendabschnitt der Peripherwand 160 derart
ausgebildet, so dass dieser in die Aussparung 156 des Bürstenhalters 53 eingepasst
ist. Ferner ist ein hakenförmiger
Vorsprung 162 an dem Äußeren von
jedem der V-förmigen
Vorsprünge 161 derart
ausgebildet, so dass dieser mit den Vorsprüngen 157 des Bürstenhalters 53 in
Eingriff ist.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die erste Belüftungsöffnung 71, welche
in der Heckabdeckung 7 ausgebildet ist, an einer Position
vorgesehen, an welcher eine Verbindung mit einem Innenraum einschließlich den
Bürstenschleifabschnitten
der Schleifringe 37 und 38 zu dem Äußeren der
Heckabdeckung 7 hergestellt werden kann. Die zweite Belüftungsöffnung 72 ist
an einer Position vorgesehen, an welcher eine Verbindung von den
ersten Aufnahmeabschnitten 150 zu dem Äußeren der Heckabdeckung 7 hergestellt
werden kann. Die zweite Belüftungsöffnung 72 ist
auf dem gleichen Niveau wie das Durchgangsloch 170 ausgebildet,
welches an der oberen Oberfläche 159 des
Behälters 152 für den Bürstenhalter 53 ausgebildet
ist. Die zweite Belüftungsöffnung 72 und
das Durchgangsloch 170 bilden somit einen Luftansaugweg
aus, welcher die ersten Aufnahmeabschnitte 150 des Bürstenhalters 53 mit dem Äußeren verbindet.
Es ist zu beachten, dass, wie in 6 gezeigt, Öffnungen 561 und 562 in
einem Dichtungsteil 56 an Positionen ausgebildet sind, welche
jeweils zu den Öffnungen
der Belüftungsöffnungen 71 und 72 ausgerichtet
sind.
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Wie
oben beschrieben, ist die Heckabdeckung 7 des fahrzeugseitigen
Wechselstromgenerators 1 der vorliegenden Ausführungsform
mit der ersten Belüftungsöffnung 71,
welche eine Verbindung von dem Bürstenschleifabschnitten
der Schleifringe 37 und 38 zu dem Äußeren bilden,
und der zweiten Belüftungsöffnung 72,
welche eine Verbindung von den ersten offenen Abschnitten 150,
d.h. den Bürstenaufnahmeabschnitten
des Bürstenhalters 53,
zu dem Äußeren bilden,
versehen. Die Luft wird somit durch die ersten und zweiten Belüftungsöffnungen 71 und 72 in
den Innenraum des Bürstenhalters 53 angesaugt
bzw. aus diesem ausgestoßen.
Auf diese Weise kann der Eintritt von Fremdköpern in die Umgebung der Bürsten 51 und 52,
was durch den Eintritt von Wasser in das Innere des fahrzeugseitigen Wechselstromgenerators 1 bewirkt
werden würde, vollständig verhindert
werden. Die Positionen und Richtungen der ersten und zweiten Belüftungsöffnungen 71 und 72,
welche eine Verbindung mit dem Innenraum in der Umgebung der Bürsten 51 und 52 bilden,
kann darüber
hinaus entsprechend der Fahrzeugumstände leicht geändert werden.
Die Beständigkeit
der Bürsten
gegen Umwelteinflüsse
kann dementsprechend beträchtlich
verbessert werden.
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Wie
oben beschrieben ist das Dichtungsteil 56 zwischen dem
Bürstenhalter 53 und
der Heckabdeckung 7 derart angeordnet, so dass dieses eine Dichtleistung
(Luftdichtigkeit) des Innenraums um die Bürstenschleifabschnitte herum
erreicht, wobei die Öffnungen 561 und 562 in
dem Dichtungsteil 56 ausgebildet sind, um zu den ersten
und zweiten Belüftungsöffnungen 71 und 72 ausgerichtet
zu sein. Zusätzlich
ist das Durchgangsloch 170 in einer Endoberfläche (obere
Oberfläche 159 des
Bürstenhalters 53 derart
ausgebildet, so dass dieses zu der zweiten Belüftungsöffnung 72 ausgerichtet
ist, und um eine Verbindung mit den ersten Aufnahmabschnitten 150 zu
erlauben. Somit ist eine Abdichtung zwischen dem Bürstenhalter 53 und
der Heckabdeckung 7 sichergestellt, während der Eintritt von Fremdkörpern effektiv
verhindert und die Beständigkeit
gegen Umwelteinflüsse
verbessert wird.
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Ferner
kann Luft von der zweiten Belüftungsöffnung 72 angesaugt
und von der ersten Belüftungsöffnung 71,
wie oben beschrieben, ausgestoßen
werden, um die Bürsten 51 und 52 mit
Luft, die eine relativ geringe Temperatur aufweist, direkt zu kühlen. Demzufolge
kann eine Abnutzung der Bürsten
unterdrückt
werden, und ein Bürstenstaub,
welcher durch die Schleifbewegung der Bürsten 51 und 52 erzeugt wird,
kann durch die erste Belüftungsöffnung 71 ausgestoßen werden.
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Es
sollte ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebene Ausführungsform
begrenzt ist, sondern dass verschiedene Modifikationen möglich sind,
ohne von dem gedanklichen Kern der Erfindung abzuweichen. In diesen
Modifikationen sind die gleichen oder äquivalenten Komponenten als
die in der vorhergehenden Ausführungsform
beschriebenen zum Zwecke vereinfachter Erklärungen mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils eines fahrzeugseitigen Wechselstromgenerators,
welcher eine Modifikation der ersten und zweiten Belüftungsöffnungen
und ihrer Umgebung zeigt. In der in 7 gezeigten
Modifikation weist eine Schleifringabdeckung 54 eine Innenwandoberfläche 54A auf,
welche um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine Drehwelle 33 geneigt
ist. In einer, wie in 7 gezeigten Lage des Wechselstromgenerators,
ist die Drehwelle 33 parallel zu dem Boden angeordnet,
wobei die Bürsten 51 und 52 über der
Drehwelle 33 positioniert sind, und die Schleifringabdeckung 54 unter
der Drehwelle 33 positioniert ist, und die Innenwandoberfläche 54A der
Schleifringabdeckung 54 sieht eine graduell abnehmende
Neigung mit zunehmender Nähe
zu der Heckabdeckung 7 vor. In der in 7 gezeigten
modifizierten Ausführungsform
ist eine erste Belüftungsöffnung 71 einer Heckabdeckung 7 derart
ausgebildet, so dass diese zu der Umgebung eines Endes der geneigten
Innenwandoberfläche 54A ausgerichtet
ist (d.h. zu einem Abschnitt, welcher mit der Heckabdeckung 7 engen Kontakt
bildet, ausgerichtet ist). Es wird somit ermöglicht, dass sich ein Bürstenstaub
in Richtung der ersten Ventilationsöffnung 71 bewegt,
um dadurch einen zuverlässigeren
Ausstoß zu
erreichen.
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Wie
in 7 gezeigt, können
die ersten und zweiten Belüftungsöffnungen 71 und 72 durch
Zwischenrohrglieder mit einer fahrzeugseitigen Ansaug/Ausstoßvorrichtung 100 verbunden
sein, um ein Zwangsansaugen bzw. einen Zwangsausstoß durchzuführen. Dies
ermöglicht
eine zuverlässige Belüftung sowie
einen Ausstoß von
Bürstenstaub
im Rahmen des Betriebs der Ansaug/Ausstoßvorrichtung 100.
Somit kann selbst in einer Umgebung eines Tauchzustands der Effekt
des Verhinderns des Eintritts von Fremdkörpern, sowie die Beständigkeit
gegen Umwelteinflüsse
verbessert werden. Diese Modifikation ist auf den in 2 gezeigten
Aufbau anwendbar.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils eines fahrzeugseitigen Wechselstromgenerators,
um eine weitere Modifikation der ersten und zweiten Belüftungsöffnungen
sowie ihre Umgebung zu zeigen. In der in 8 gezeigten
Modifikation wird eine Richtung einer Öffnung der ersten Belüftungsöffnung 71 von
der einer Öffnung
der zweiten Belüftungsöffnung 72 unterschieden.
Diese Anordnung beseitigt den Bedarf des Vorsehens einer Windschutzwand,
welche für
den Fall, dass die Öffnungen in
die gleiche Richtung orientiert sind, erforderlich wäre.
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Die Öffnungen
der ersten Belüftungsöffnungen 71 und
der zweiten Belüftungsöffnungen 72 können in
den oben beschriebenen Ausführungsformen gegen
einen Luftstrom angeordnet sein, welcher bei einem Fahrbetrieb des
Fahrzeugs erzeugt wird. Die Öffnung
der zweiten Belüftungsöffnung 72 auf
einer Ansaugseite kann z.B. in der stromaufwärtigen Richtung der Luftströmung angeordnet
sein, und die erste Belüftungsöffnung 71 auf
einer Ausstoßseite
kann in einer stromabwärtigen
Richtung des Luftstroms angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine
hohe Effizienz des Ansaug/Ausstoßbetriebs erreicht werden, ohne
die in 7 gezeigte Ansaug/Ausstoßvorrichtung 100 zu
verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein,
ohne von dem gedanklichen Kern oder ihren grundlegenden Eigenschaften
abzuweichen. Die vorliegende Ausführungsform, sowie Modifikationen
dieser sollten deshalb in jeder Hinsicht als darstellend und nicht
restriktiv betrachtet werden, wobei der Umfang der vorliegenden
Erfindung durch die beigefügten
Ansprüche und
nicht der vorhergehenden Beschreibung angegeben ist, sowie sämtliche Änderungen,
die sich innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalenz
der Ansprüche
bewegen, deshalb als darin eingeschlossen beabsichtigt sind.