DE102006014808A1 - Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren - Google Patents
Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006014808A1 DE102006014808A1 DE102006014808A DE102006014808A DE102006014808A1 DE 102006014808 A1 DE102006014808 A1 DE 102006014808A1 DE 102006014808 A DE102006014808 A DE 102006014808A DE 102006014808 A DE102006014808 A DE 102006014808A DE 102006014808 A1 DE102006014808 A1 DE 102006014808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light carrier
- light
- fabric according
- metal fabric
- tissue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/002—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings made of webs, e.g. of fabrics, or wallpaper, used as coverings or linings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D15/00—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
- D03D15/60—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the warp or weft elements other than yarns or threads
- D03D15/67—Metal wires
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D9/00—Open-work fabrics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S4/00—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
- F21S4/20—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
- F21V33/006—General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2101/00—Inorganic fibres
- D10B2101/20—Metallic fibres
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2401/00—Physical properties
- D10B2401/20—Physical properties optical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/03—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
- F21S8/033—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/10—Outdoor lighting
- F21W2131/107—Outdoor lighting of the exterior of buildings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Radiation-Therapy Devices (AREA)
- Finger-Pressure Massage (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Paper (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Abstract
Es werden ein verbessertes Metallgewebe mit Leuchten und eine Anordnung eines solchen Gewebes an einem Bauwerk vorgeschlagen. Eine Leuchtenträgeraufnahme ist in ein Gewebe integriert und ermöglicht es somit, dass ein Leuchtenträger ohne Disintegrierung der Leuchtenträgeraufnahme aus dem Gewebe entnommen und wieder eingesetzt werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Metallgewebe, eine Anordnung eines Metallgewebes und ein Verfahren zum Illuminieren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Metallgewebe mit Leuchten an einem Leuchtenträger, die Anordnung eines Metallgewebes an einer Bauwerkfassade und ein Verfahren zum Illuminieren einer Fassade oder zum Erzeugen eines aus großem Abstand betrachtbaren Lichteffekts.
- In zahlreichen großen wie kleinen Maßstäben werden regelmäßig Beleuchtungen eingesetzt. Die wohl beeindruckendsten Beleuchtungen sind diejenigen von ganzen Gebäudefassenden, die zunehmend von Lichtdesignern im Auftrag von Städten oder Gemeinden mit Hilfe von gezielt ausgerichteten Spots installiert werden. Andere sehr auffällige Beleuchtungen sind große bildschirmartige Anzeigeelemente, die auf einer Größe von teilweise 10 m oder mehr Bilder oder Filme darstellen können. Letztere werden gerne bei Messen oder als Werbungsmittel benutzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes und dabei bis in beeindruckende Größen variables System zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe löst nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein Metallgewebe mit Leuchten an einem Leuchtenträger, wobei in das Gewebe eine Leuchtenträgeraufnahme integriert ist, welche ein Entnehmen und Einsetzen des Leuchtenträgers ohne Disintegrierung der Leuchtenträgeraufnahme ermöglicht.
- Somit sieht dieser Aspekt der Erfindung zunächst ein Metallgewebe als tragendes strukturelles Element des gesamten Beleuchtungssystems vor. Es versteht sich, dass auch herkömmliche Gewebe für diese Aufgabe eingesetzt werden können; ein Metallgewebe hat jedoch den besonderen Vorteil, dass es sehr stabil ist und ohne weiteres auch der Witterung ausgesetzt sein kann, ohne an Stabilität einzubüßen. Dies ermöglicht es, das erfindungsgemäße Metallgewebe außen an einem Bauwerk anzuordnen, beispielsweise als Vorhang vor einer gesamten Gebäudefassade oder einem Teil davon.
- Das Metallgewebe soll Leuchten an einem Leuchtenträger tragen. Andersherum ausgedrückt soll somit mindestens ein Leuchtenträger im Gewebe vorgesehen sein, der mehrere Leuchten trägt.
- Bei großdimensionalen Geweben mit Leuchten, welche gerne auch für repräsentative Zwecke beispielsweise an markanten Gebäuden einer großen Stadt exponiert verwenden werden, ist es jedoch gerade angesichts der oft exponierten Stellung notwendig, defekte Leuchten möglichst zeitnah und kostengünstig durch neue, intakte Leuchten zu ersetzen. Dieses Problem tritt bei jeder Art von Leuchten auf. Selbst bei Verwendung von LEDs sind regelmäßige Ausfälle nach einer gewissen Betriebszeit der Beleuchtungsinstal lation nicht zu vermeiden. Wenn nun beispielsweise eine Leuchtinstallation an einem Bauwerk dergestalt revisioniert werden muss, ist dies ohnehin mit einem großen Aufwand verbunden, weil oft ein Zugang nur über Leitern von außen oder unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen vom Inneren des Bauwerks erreicht werden kann. Somit ist es von großer Bedeutung, dass der eigentliche Austausch der Leuchten möglichst problemlos erfolgen kann.
- Hierzu sieht der vorgestellte Aspekt der Erfindung eine Leuchtenträgeraufnahme vor, welche in das Gewebe integriert ist. Diese Leuchtenträgeraufnahme nimmt den eigentlichen Leuchtenträger dergestalt auf, dass ein Entnehmen und Einsetzen des Leuchtenträgers aus der Leuchtenträgeraufnahme beziehungsweise in die Leichtenträgeraufnahme ohne Disintegrierung der Leuchtenträgeraufnahme ermöglicht wird. Die Leuchten selbst können dann mit dem Leuchtenträger vom Gewebe getrennt werden, während die Leuchtenträgeraufnahme als echter Teil des Gewebes in diesem verleibt. Am Leuchtenträger können dann defekte elektrische oder elektronische Bauteile ersetzt werden. Anschließend kann der wieder funktionsfähige Leuchtenträger einfach wieder in die Leuchtenträgeraufnahme eingesetzt werden und gegebenenfalls noch auf die vorgesehene Weise angeschlossen werden, und die ursprüngliche Funktionalität des Gewebes ist wieder hergestellt.
- Dadurch, dass die Leuchtenträgeraufnahme als solche im Gewebe verbleiben kann, ist die strukturelle Stabilität des Gewebes gewährleistet, auch wenn der Leuchtenträger entnommen ist. Das Gewebe als solches ist also bereits mit Vorhandensein der Leuchtenträgeraufnahme strukturell voll ständig, und der Leuchtenträger kann lediglich hinterher in die Leuchtenträgeraufnahme eingesetzt werden, also zum Gewebe hinzugefügt werden.
- Wenn ein Metallgewebe zum Einsatz kommt, ist es von Vorteil, als Metall Edelstahl zu verwenden. Edelstahl zeichnet sich nicht nur durch eine besonders korrosionsbeständige Werkstoffgüte aus, sondern erzeugt auch für viele Lichteffekte eine Reflektion an den Schüssen und Ketten des Gewebes, die das optische Gesamtbild der Leuchten gefällig unterstützt.
- Besonders vielfältige Lichteffekte können dann erzeugt werden, wenn ein Gewebe nicht nur einen Leuchtenträger aufweist, sondern gleich mehrere Leuchtenträger. Von diesen trägt bevorzugt jeder mehrere Leuchten. Auf diese Weise können die Leuchten auch bei einfacher Geometrie des einzelnen Leuchtenträgers ohne weiteres flächig über das Gewebe verteilt werden.
- Mehrere Leuchtenträger sind bevorzugt regelmäßig über das Gewebe angeordnet. Oft sollen Gewebe bereitgestellt werden, welche einem Betrachter aus einer gewissen Entfernung einen besonderen Leuchteffekt vermitteln sollen. Dabei kann dieser Leuchteffekt auch darin bestehen, dass der Betrachter ein Bild oder einen Film wahrnehmen können soll. Hierfür empfiehlt es sich, ein möglichst gleichmäßiges Raster an wahrnehmbaren Leuchten zu erzeugen. Dies kann auf einfachste Weise dadurch ermöglicht werden, dass die wahrnehmbaren Leuchten an einem Leuchtenträger in einem bestimmten Abstand vorgesehen sind und dass die mehreren Leuchtenträger senkrecht hierzu ebenfalls regelmäßig angeordnet sind, bevorzugt mit gleicher Rasterweite.
- Die Leuchten sind bevorzugt mittels einer Steuerelektronik einzeln ansteuerbar. Auf diese Weise können die Leuchten einzeln ein – oder ausgeschaltet oder auf Wunsch auch in ihrer Helligkeit geregelt werden. Dies ermöglicht es nicht nur, verschiedene statische Bilder oder flächige Leuchteffekte zu erzeugen, sondern vielmehr auch, einen dynamischen Leuchteffekt zu erzielen, sodass beispielsweise ein Film mittels der Leuchten am Gewebe erzeugt werden kann. Es ist dabei nur eine Frage des Betrachterabstands und der Rasterdichte, in welcher optischen Qualität dieser Film – ebenso wie ein statisches Bild – vom Betrachter aufgenommen wird. Zwar können auch wechselnde oder sogar dynamische Effekte erzielt werden, wenn nur die einzelnen Leuchtenträger individuell angesteuert werden können oder wenn Gruppen von Leuchten individuell angesteuert werden können. Es versteht sich jedoch, dass ein größtmögliches Maß an Flexibilität dann erzeugt wird, wenn die einzelnen Leuchten ansteuerbar sind.
- Auch bei individuell ansteuerbaren Leuchten wird vorgeschlagen, dass jeweils mehrere Leuchten auf einen Leuchtenträger zu Leuchtgruppen gruppiert sind. Dies ermöglicht es vor allem bei farbigen Leuchten, ein möglichst hochqualitatives Bild für einen entfernten Betrachter zu erzeugen.
- Um einen farbigen Film für den Betrachter zu erzeugen oder um ein farbiges Bild mit scharfen Konturen für den Betrachter zu erzeugen, werden verschiedenfarbige Leuchten benötigt. Angesichts der in letzter Zeit rapide fortgeschrittenen Halbleitertechnologie können hierzu beispielsweise Leuchtdioden in verschiedenen Farben verwendet werden. So können bei spielsweise rote, grüne und blaue Leuchten am Gewebe verwendet werden und hierdurch für Betrachter bei ausreichendem Abstand eine nahezu unbegrenzte Anzahl von verschiedenen Farbeffekten durch gezielte Mischung erreicht werden. Dieser Effekt ist von einem herkömmlichen Röhrenfernseher bekannt.
- Anders als beim Röhrenfernseher ist jedoch zu beachten, dass die einzelnen Pixel, welche beim hier vorliegenden Gewebe durch die Leuchten der Leuchtgruppen dargestellt werden, eine unterschiedliche Lichtintensität haben, gerade bei Verwendung von Leuchtdioden. Bei Versuchen des Erfinders hat sich herausgestellt, dass es eine sehr kostengünstige und qualitativ zufriedenstellende Lösung ist, jeweils zwei rote, zwei grüne und eine blaue LED zu einer Leuchtgruppe zusammenzuziehen. Dann liegen also an einem Leuchtenträger mehrere Leuchtgruppen vor, wobei bevorzugt jede Leuchtgruppe aus jeweils zwei roten, zwei grünen und einer blauen LED – oder einem Vielfachen hiervon – besteht. Die einzelnen Leuchtgruppen sind dann bevorzugt regelmäßig beabstandet am Leuchtenträger verteilt. Die Leuchtenträger wiederum sind dann bevorzugt im selben Abstand zueinander über das Gewebe angeordnet wie der Abstand zwischen zwei Leuchtgruppen beträgt. Auf diese Weise wird ein sehr gleichmäßiges Raster mit vielfältigsten Farbmöglichkeiten erzeugt.
- Eine besonders kostengünstige Lösung aus Bustechnologie und herkömmlicher Verdrahtung kann dadurch erreicht werden, dass an jeweils einem Leuchtenträger eine Steuerelektronik für die Leuchten dieses Leuchten trägers vorgesehen ist. Wenn beispielsweise die Leuchtenträger jeweils stabförmig ausgebildet sind und diese Stäbe beim aufgehängten oder anderweitig angebrachten Gewebe horizontal verlaufen, so stellen die Leuchtenträger gewissermaßen die Zeilen des Gesamtbilds dar. Eine Steuerelektronik am Leuchtenträger kann damit als Zeilensteuerung bezeichnet werden. Diese Steuerelektronik regelt dann den Leuchtzustand der Leuchten dieses Leuchtenträgers, also im Gesamtbild beispielsweise dieser Zeile.
- Die Zeilensteuerung als solche kann – gerade beim Vorliegen einer großen Anzahl von einzelnen Leuchtenträgern – bevorzugt über ein Bussystem angesteuert werden, sodass nur eine Kabelführung notwendig ist, die an allen Steuerelektroniken der einzelnen Leuchtenträger entlang führt und diese ansteuert. Die Ansteuerung der Leuchten von der Steuerelektronik aus kann dann wahlweise eine einfache Verdrahtung an Leuchtenträger aufweisen oder wiederum ein Bussystem. Dies wird in der Praxis vor allem davon abhängen, wie lang ein Leuchtenträger ist, wie viele Leuchten er trägt und wie viel Platz am oder im Leuchtenträger für Verdrahtungen zur Verfügung steht.
- In jedem Falle ist es von Vorteil, wenn ein Leuchtenträger an einer seiner Stirnseiten mit Strom versorgt und angesteuert wird, vor allem wenn diese Stirnseite am Rand des Gewebes liegt. Es wurde bereits angesprochen, dass ein Leuchtenträger insbesondere stabförmig ausgebildet sein kann. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich und von besonderem Vorteil, wenn ein solcher stabförmiger Leuchtenträger im regelmäßigen Gewebe einen Schussdraht ersetzt. Auf diese Weise wird ein immer noch gleichmäßiges Gewebe erreicht, bei welchem der Leuchtenträger genau in der Gewebeebene liegt, was eine besonders harmonische Oberfläche des Gewebes erstehen lässt. Der Leuchtenträger reicht dann auch ohne weiteres bis genau zum Rand des Gewebes, sodass dort optisch unauffällig und zugleich leicht zugänglich die Stromversorgung und Ansteuerung erfolgen kann.
- Insbesondere wenn die Stromversorgung am Geweberand erfolgt, aber nicht auf diesen Fall eingeschränkt, ist es von Vorteil, wenn ein Stromverteiler an mehreren Leuchtenträgern entlang führt und mit jedem Leuchtenträger eine Steckerverbindung aufweist. Es versteht sich, dass gerade bei Verwendung einer Bustechnologie eine sehr unauffällige Stromspeisung und Ansteuerung durch einen solchen zentralen Stromverteiler erfolgen kann. Durch einfachen Anschluss über eine Steckerverbindung wird die Möglichkeit des Revisionierens eines einzelnen Leuchtenträgers nicht eingeschränkt. Vielmehr kann im Falle des Ausfalls eines Leuchtenträgers einfach die Steckerverbindung gelöst werden und der Leuchtenträger dann aus den Leuchtenträgeraufnahmen herausgezogen werden. Diese Schritte sind sehr schnell durchführbar.
- Ein Leuchtenträger ist bevorzugt rohrförmig. Dabei soll vor allem an ein gerades Rohr gedacht sein. Ein solches bietet nicht nur eine simple Geometrie, sodass es ohne weiteres zwischen zwei Schussstäbe in das Gewebe eingeführt werden kann und vor allem einen Schussstab des Gewebes ersetzen kann. Vielmehr ermöglicht es die Rohrform, die Leuchten witterungsge schützt im Inneren des Rohres anzuordnen und innerhalb des Rohres auch die Verdrahtung der einzelnen Leuchten untereinander beziehungsweise mit einem Zeilenkontroller vorzusehen.
- Wenn die Leuchten in einem rohrförmigen Leuchtenträger angeordnet sind, versteht es sich, dass zumindest ein Teil des Rohres transluzent sein sollte. Dies ermöglicht trotz der geschützten Stellung innerhalb des Rohres dem Gesamtgewebe, senkrecht zur Gewebeebene – oder in beliebigen anderen Richtungen, sofern es gewünscht ist – Licht abzustrahlen.
- Als besonders geeignet hat sich bei Versuchen des Erfinders ein Acrylglasrohr als Leuchtenträger herausgestellt. Ein solches kann kostengünstig gefertigt werden, ist relativ leicht und lässt das von den Leuchten emittierte Licht nahezu ungehindert in die beabsichtigte Lichtemissionsrichtung passieren.
- Bei Verwendung eines großflächig transluzenten Leuchtenträgers wird vorgeschlagen, eine lichtundurchlässige Teilabdeckung vorzusehen. Eine solche kann dazu dienen, die Emissionsrichtung des Lichts vom Leuchtenträger nur in eine oder mehrere bestimmte Richtungen zuzulassen. Für den Fall eines Acrylglasrohrs hat sich bei Versuchen des Erfinders als vorteilhaft herausgestellt, hierfür ein längs geschlitztes, dünnwandiges Metallrohr zu verwenden. Dieses kann beispielsweise aus Aluminium als sehr leichtgewichtiges Stranggußprofil hergestellt werden, welches das Acrylglasrohr – bevorzugt in einer Klemmpassung – umgreift und in genau eine Richtung senkrecht zur Rohrachse den Lichtaustritt aus dem Acrylglasrohr zulässt.
- Bei einer solchen Konstruktion kann das Acrylglasrohr mit den Leuchten einfach in das Aluminiumprofil eingeschoben werden, wobei kein großer Wert darauf gelegt zu werden braucht, dass innerhalb des Acrylglasrohrs die Verdrahtung, Platinen und ähnliches optisch unauffällig angeordnet sind. Vielmehr verdeckt das Aluminiumprofil all diese notwendigen elektronischen Elemente und sieht von der dem Lichtaustritt abgewandten Seite des Gewebes je nach Gestaltung praktisch wie ein herkömmlicher Schussstab des Gewebes aus. Auch wenn der Leuchtenträger im Durchmesser größer ist als die übrigen Schussstäbe, so fügt er sich dennoch harmonisch in den optischen Gesamteindruck des Gewebes ein. Außerdem erhält ein Acrylglasrohr durch eine solche metallene Umdeckung eine größere Stabilität, sodass bei großen Spannweiten zwischen zwei Leuchtenträgeraufnahmen eines Leuchtenträgers das Anbringen des Leuchtenträgers im Gewebe, beispielsweise das Einfädeln in die Trägeraufnahmen, besser und mit größerer Arbeitssicherheit möglich ist.
- Konstruktiv wird vorgeschlagen, dass eine Leuchtenträgeraufnahme eine in das Gewebe eingewebte Hülse aufweist. Eine Hülse kann beispielsweise aus einem kurzen Rohrstück bestehen und ist somit sehr kostengünstig in der Herstellung. Auch wird jedwede komplizierte Mechanik unnötig, was gerade im Außeneinsatz unter Witterungsbedingungen von Vorteil für ein einfaches Entnehmen und Einsetzen der Leuchtenträger ist. Zudem lässt sich eine Hülse problemlos in ein Gewebe integrieren; so kann sie beispielsweise an Stelle eines Schussstabs schlicht in eine Kette eingewoben werden. In eine Hülse kann dann ein stabförmiger, insbesondere rohrförmiger, Leuchtenträger ohne weiteres von der Seite eingeschoben werden.
- Für eine gute Stabilität des Gesamtgewebes und eine sichere Aufnahme des Leuchtenträgers im Gewebe wird vorgeschlagen, dass hülsenförmige Leuchtenträgeraufnahmen in jede Kette eines Schusses integriert sind. Auf diese Weise wird für die Gesamtstruktur des Metallgewebes gewissermaßen ein Schussstab durch eine Mehrzahl von linear aufgereihten Hülsen ersetzt. Die Ketten behalten dadurch ihre Stabilität genau so, als wäre statt der Hülsen ein etwas größerer oder auch identisch großer Schussstab eingewoben. Somit wird auch die Gesamtfestigkeit des Gewebes nicht beeinflusst.
- Eine als Leuchtenträgeraufnahme vorgesehene Hülse umgreift bevorzugt den Leuchtenträger mit einem leichten Spielsitz. Auf diese Weise kann der Leuchtenträger besonders einfach seitlich aus den Hülsen und somit aus dem Gewebe herausgezogen und später wieder eingefädelt werden. Zum Einfädeln ist es von Vorteil, wenn die Hülsen eine Einfädelhilfe aufweisen, beispielsweise eine Aufweitung des inneren Freiraums zum Rand hin. Somit kann der seitlich einzuschiebende Leuchtenträger sogar mit seinem voraneilenden Stirnende leicht nach unten durchhängen und kann trotzdem ohne notwendigen Eingriff in der eigentlichen Gewebefläche allein von der Seite des Gewebes eingeschoben und eingefädelt werden. Wenn er seine endgültige Position erreicht hat, sollte er dann am Rand des Gewebes gegen eine weitere Verschiebung fixiert werden. Dies kann beispielsweise direkt über die Steckerverbindung mit der zentralen Stromversorgung und Ansteuerung erfolgen.
- Damit sich die Leuchtenträgeraufnahmen bei herausgenommenem Leuchtenträger in ihrer Position nicht verdrehen, wird vorgeschlagen, dass die Ketten zu Gruppen mit ungerader Anzahl zusammengefasst sind. So würde sich beispielsweise eine Hülse, die in einem einfachen Kettfaden gehalten ist, unter Umständen um die Kette herum verdrehen, sobald der Leuchtenträger entfernt ist. Bei einem gespannten Gewebe mit zwei aneinander gruppierten Ketten, die die Hülse halten, ist dies sogar zwangsweise der Fall, ebenso wie bei mehreren gruppierten Ketten dies auch auftreten kann, wenn die Anzahl der gruppierten Ketten gerade ist. Bei einer ungeraden Anzahl von Ketten hingegen wird eine symmetrische Kraft auf die Hülse ausgeübt, sodass es bei gleichmäßiger Spannung des Gewebes nicht zu einem Verdrehen der Hülse kommt. Auch dies ermöglicht es, den Leuchtenträger von der Seite des Gewebes einfach einzuschieben, ohne in der Gewebefläche als solcher noch korrigierende manuelle Eingriffe vornehmen zu müssen.
- Besonders einfach lässt sich der beschriebene Effekt erreichen, wenn jeweils drei Ketten zueinander gruppiert sind.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung löst die Aufgabe eine Anordnung eines Metallgewebes mit Leuchten an einem Leuchtenträger an einer Bauwerkfassade. Es wurde vorstehend bereits erläutert, wie ein solches Gewebe auch besonders großflächig zu repräsentativen und Werbezwecken eingesetzt werden kann. Beispielsweise können große Bürogebäude oder Ingenieurbauten wie Brücken, Tore, Staudämme, alte Stadtmauern und eine endlose Anzahl weiterer Bauten großflächig mit einem solchen Metallgewebe ausgestattet werden. Selbstverständlich können auch natürliche Flächen wie beispielsweise Felswände mit einem solchen Gewebe behängt werden.
- Das ganze System ist mechanisch sehr stark belastbar und kann sehr kostengünstig unterhalten werden, weil ein Revisionieren der einzelnen Leuchten ohne große Probleme und ohne Gefahren für das Bedienpersonal möglich ist. Dabei kann ein Metallgewebe der vorgeschlagenen Art sowohl dergestalt ausgerichtet sein, dass es Licht von der Betrachterseite weg emittiert, beispielsweise an eine Gebäudefassade, wo dann der Beleuchtungseffekt entsteht, beispielsweise das Bild oder der Film. Andererseits kann die Lichtemissionsrichtung aber auch zum Betrachter hin gerichtet sein. Dies erzeugt ein Bild mit weniger Streuung, welches beispielsweise zur Betrachtung aus großen Entfernungen vorteilhaft geeignet sein kann.
- In jedem Falle wird vorgeschlagen, dass der Schuss des Gewebes gerade bei großflächigen Anwendungen horizontal ausgerichtet ist. Gerade der Schuss eignet sich besonders dafür, stabförmige Leuchtenträger aufzunehmen, sodass gewissermaßen in bestimmten Abständen jeweils ein Schussstab durch einen Leuchtenträger ersetzt ist. Es versteht sich, dass ein solcher stabförmiger Leuchtenträger besonders einfach horizontal aus dem Gewebe herausgezogen werden kann, weil dies unter Beibehaltung einer Arbeitshöhe erfolgt. Wenn demgegenüber ein Leuchtenträger beispielsweise nach oben aus dem Gewebe entnommen werden müsste, entstände zwangsweise eine größere Arbeitshöhe und somit eine vermeidbare Gefahrenquelle für das Bedienpersonal.
- Im übrigen versteht sich, dass auch die Herstellung eines Metallgewebes mit Leuchten gerade für großflächige Anwendungen erleichtert wird. Es ist ohne weiteres möglich, beim Herstellen des Metallgewebes das Gewebe als solches in herkömmlicher Weise zu weben und dabei die mechanisch sehr robusten Leuchtenträgeraufnahmen in das Gewebe zu integrieren. Besonders deutlich ist dies am Beispiel von Hülsen, die einfach in die Ketten eines Metallgewebes eingewebt werden können.
- Die Leuchtenträger als solche mit den zugehörigen Leuchten werden üblicherweise von anderen Unternehmen gefertigt und können so preisgünstig zugekauft werden. Es ist zudem für viele Hersteller möglich, Leuchtenträger anzubieten, während es nur für sehr wenige Hersteller möglich ist, dergestalt große Metallgewebe mit Hülsen herzustellen, dass beispielsweise eine ganze Bauwerkfassade beleuchtet werden kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei können funktional gleiche oder identische Bauteile in verschiedenen Figuren der Zeichnung gleich Bezugsziffern tragen.
- Es zeigen
-
1 schematisch eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Metallgewebe, -
2 schematisch eine seitliche Ansicht gemäß Kennzeichnung II-II in1 , -
3 schematisch eine seitliche Ansicht gemäß Kennzeichnung III-III in1 , -
4 schematisch eine seitliche Ansicht gemäß Kennzeichnung IV-IV in1 , -
5 schematisch eine seitliche Ansicht gemäß Kennzeichnung V-V in1 , -
6 schematisch eine seitliche Ansicht gemäß Kennzeichnung VI-VI in1 und -
7 einen größeren Aussicht eines erfindungsgemäßen Gewebes mit einem gleichmäßigen Leuchtraster. - Das Gewebe
1 in den Figuren besteht strukturell überwiegend aus herkömmlichen Schussstäben (exemplarisch mit2 gekennzeichnet) und Kettdrähten (exemplarisch mit3 ,4 ,5 gekennzeichnet). Dabei sind jeweils drei Kettfäden3 ,4 ,5 zu einer Kette6 gruppiert. Insgesamt entsteht so eine sehr robuste und witterungsbeständige, gleichzeitig aber ästhetisch hochwertige Gewebestruktur. - In gleichmäßigen Abständen (exemplarisch mit
7 gekennzeichnet) weist das Gewebe1 allerdings nicht die herkömmlichen Schussstäbe2 aus Edelstahl auf, sondern hat stattdessen dort, wo ansonsten der nun "fehlende" Schussstab2 eingewoben wäre, an jeder Kette6 eine Metallhülse (exemplarisch mit8 gekennzeichnet) eingewoben. Die Metallhülsen8 sind in den seitlichen Schnitten der2 bis6 nicht kenntlich gemacht. - Jede Hülse
8 hat die Grundform eines Rohrstücks, wobei am äußeren Mantel eine umlaufende Nut (exemplarisch mit9 gekennzeichnet) vorgesehen ist, in welche sich die Kettfäden3 ,4 ,5 einfügen. Durch die Gruppierung von je drei Kettfäden3 ,4 ,5 zu einer Kette6 und das herkömmliche Einweben der Hülsen8 in das Gewebe1 ist jede Hülse8 auf einer Seite vom mittleren Kettfaden4 und auf der anderen Seite von den beiden äußeren Kettfäden3 ,5 umgeben. Wenn das Gewebe1 mit einer Vorspannung verwoben wird, fügen sich so die Hülsen8 fest in das Gewebe1 ein. Durch die symmetrische Belastung der beiden Kettfäden3 ,5 auf der einen Seite der Hülse und die insbesondere durch die Nut9 zentrierte Kraft vom mittleren Kettfaden4 auf der anderen Seite der Hülse wird diese sogleich auch ausgerichtet. Jede Hülse8 wird demnach so im Gewebe1 gehalten, dass die Rotationsachse, welche durch den leeren Innenraum der Hülse8 verläuft, genau dort liegt, wo bei einem herkömmlichen Gewebe der nun "fehlende" Schussstab2 wäre. - Die Hülsen
8 sind über das Gewebe1 möglichst regelmäßig angeordnet, die Ketten6 haben demnach in etwa denselben Abstand wie der Abstand7 zweier "ersetzter" Schussstäbe. - Bei einer Aufhängung des Gewebes
1 wie in den Figuren ergeben sich somit jeweils in Zeilen (exemplarisch mit10 gekennzeichnet) und Spalten (exemplarisch mit11 gekennzeichnet) in einem relativ gleichmäßig angeordneten Raster vorhandene Hülsen8 im Gewebe1 . - Durch die Hülsen
8 jeder Zeile10 ist ein langes Rohr12 geschoben. Jedes Rohr12 besteht im wesentlichen aus einem Acrylglasrohr mit einem Stranggussprofil aus Aluminium, welches das Acrylglasrohr zu etwa drei Vierteln seines Umfangs umgibt. Das Acrylglasrohr ist im Aluminium-Stranggussprofil eingeklemmt, und alle Rohre12 sind so ausgerichtet, dass die sich ergebenden freien Schlitze, entlang welchen die Acrylglasrohre nicht durch das Aluminium verdeckt sind, sämtlich parallel ausgerichtet zu einer Abstrahlrichtung13 vom Gewebe1 orientiert sind. - Innerhalb jedes Rohres
12 sind Leiterplatinen (exemplarisch mit14 gekennzeichnet) angeordnet, auf welchen jeweils fünf Leuchtdioden (exemplarisch mit15 gekennzeichnet) gruppiert mit je zwei roten, zwei grünen und einer blauen LED angeschlossen sind. Dabei sind die LEDs15 auf der Platine14 so beabstandet gruppiert, dass der jeweilige Abstand zwischen zwei Leuchtgruppen entlang einer Zeile10 möglichst genau dem Abstand zweier Ketten6 und somit dem Abstand zweier Spalten11 entspricht. Auf diese Weise ergibt sich ein möglichst homogen verteiltes Raster von Leuchtgruppen. - An einem Rand
16 des Gewebes1 ist an jedes Leuchten tragende Rohr12 ein kompaktes Gehäuse17 angeschlossen, in welchem jeweils eine Steuerelektronik zum Ansteuern der verschiedenen Leuchten15 des Rohres12 einer Zeile10 vorhanden ist. Die Steuerelektronik im Gehäuse17 wird ihrerseits durch ein zentrales Strom- und Ansteuerkabel18 gespeist. - Insgesamt ist das Gewebe
1 somit in der Lage, die einzelnen Leuchtdioden15 in jeder Zeile10 und Spalte11 individuell anzusteuern, also einzuschalten, auszuschalten oder in der Helligkeit in Zwischenstufen zu regulieren. Wenn ein Betrachter ein Gewebe1 aus einem ausreichend großen Abstand betrachtet, nimmt er somit ein Raster von Leuchtpunkten wahr, wobei bei einem ausreichenden Abstand die jeweils fünf Leuchtdioden einer Leuchtengruppe aufgrund ihres sehr engen Abstandes gegenüber dem im Verhältnis hierzu recht weiten Abstand zwischen den Leuchtgruppen verschiedener Zeilen oder Spalten als ein leuchtender Fleck wahrgenommen werden. - Bei einem großen Abstand des Betrachters zum Gewebe
1 kann ihm daher ein beliebiges statisches oder dynamisches Bild vermittelt werden. Je nach Feinheit des Rasters aus Zeilen10 und Spalten11 und Abstand des Betrachters können dabei sogar recht scharfe Konturen erzeugt werden. Gedacht sei hier beispielsweise an ein Gewebe1 , welches in eine Dimension von beispielsweise 100 m Höhe und 30 m Breite die Fassade eines Gebäudes bedeckt, wobei ein Betrachter sich mehrere hundert Meter entfernt befindet und das Gebäude betrachtet. - Je nach Weite der Zeilen
10 und Spalten11 bzw. auch der Dicke der Kett- und Schusselemente6 ,2 kann sich dabei je nach gewünschtem optischen Eindruck das Gewebe1 entweder optisch recht leicht darstellen, so dass dem Betrachter der Blick auch auf die dahinterliegende Fassade des Bauwerks fast ungestört freigegeben wird; oder aber das Gewebe ist optisch recht dicht, sodass der Betrachter praktisch nur noch das Gewebe und die Lichtpunkte15 wahrnimmt. - Um das eigentliche Bild zu erzeugen, werden die einzelnen Leuchtdioden
15 eines Rohres12 über einen elektronischen Zeilencontroller im Gehäuse17 hochdynamisch reguliert. Ein Rohr12 dient dabei als Leuchtenträger der Leuchten15 einer Zeile10 . Die Hülsen8 hingegen dienen im Gewebe1 als Aufnahme für die Leuchtenträger12 . Sie sind fest in das Gewebe integriert, nämlich über Einweben in die Ketten6 . - Dabei liegen die Rohre
12 bevorzugt mit einem leichten Spielsitz in den Hülsen8 , sodass ein Rohr12 problemlos zur Seite hin aus dem Gewebe1 herausgezogen werden kann und ohne Weiteres auch wieder in das Gewebe1 hineingeschoben werden kann, beispielsweise um eine ausgefallene LED oder einen ausgefallenen Zeilencontroller zu reparieren oder zu ersetzen. - Das Gewebe
1 hängt bevorzugt genau in der Ausrichtung wie in den Figuren dargestellt, mit jeweils einem Rohr12 in horizontaler Ausrichtung. Selbst bei einem groben Spielsitz der Rohre12 in den Hülsen8 besteht somit keine Gefahr, dass sich die Rohre12 seitlich verschieben oder gar aus dem Gewebe1 herausrutschen. Dennoch sollten rein vorsorglich in der Praxis leichte Sicherungen an ein Rohr angebracht werden. Dies kann beispielsweise am Rand des Gewebes16 erfolgen, beispielsweise schon da durch, dass jeweils mehrere Rohre12 bzw. ihre Zeilencontroller17 an eine zentrale gemeinsame Strom- und Ansteuerungsverbindung18 angeschlossen sind. - Es versteht sich, dass ein Gewebe der vorbeschriebenen Art nicht nur dergestalt eingesetzt werden kann, dass es direkt in Emissionsrichtung
13 zu einem vorgesehenen Betrachterstandort ausgerichtet ist. Vielmehr kann es auch in entgegengesetzter Richtung Licht emittieren, also zur Fassade des Bauwerks hin. Aufgrund des Abstrahlwinkels gerade bei Leuchtdioden kann so bei geeignetem Abstand zur Fassade ein relativ lückenlos beleuchtetes Bild erzeugt werden, wobei sich auch hier recht scharfe Konturen ergeben, wenn der Betrachter einen ausreichenden Abstand zum Bild einhält. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Erfindung dazu einzusetzen, weiche oder sogar verschwommene Lichteffekte zu erzeugen. Solche Effekte lassen sich bereits mit einem weniger dichten Rastermaß des Gewebes erzeugen und sind daher kostengünstiger in der Herstellung und in der Wartung.
Claims (23)
- Metallgewebe (
1 ) mit Leuchten (15 ) an einem Leuchtenträger (12 ) dadurch gekennzeichnet, dass in das Gewebe (1 ) eine Leuchtenträgeraufnahme (8 ) integriert ist, welche ein Entnehmen und Einsetzen des Leuchtenträgers (12 ) ohne Disintegrierung der Leuchtenträgeraufnahme (8 ) ermöglicht. - Metallgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für Kettdrähte (
3 ,4 ,5 ) und/oder Schussstäbe (2 ) Edelstahl verwendet ist. - Metallgewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Leuchtenträger (
12 ) aufweist. - Metallgewebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenträger (
12 ) zueinander regelmäßig angeordnet sind. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchten (
15 ) mittels einer Steuerelektronik (17 ) einzeln ansteuerbar sind. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchten (
15 ) auf je einem Leuchtenträger (12 ) zu Leuchtgruppen gruppiert sind. - Metallgewebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leuchtgruppe zwei rote, zwei grüne und eine blaue Leuchte – oder je ein Vielfaches hiervon – aufweist.
- Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchten (
15 ) Leuchtdioden verwendet sind. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Leuchtenträger (
12 ) eine Zeilensteuerung (17 ) angeordnet ist. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtenträger (
12 ) strukturell einen Schussstab (2 ) im Gewebe (1 ) ersetzt. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtenträger (
12 ) an einer seiner Stirnseiten (16 ) mit Strom gespeist wird, bevorzugt an einem Geweberand (16 ). - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stromverteiler (
18 ) welcher an mehreren Leuchtenträgern (12 ) entlang führt und an diese bevorzugt über eine Steckerverbindung angeschlossen ist. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtenträger (
12 ) rohrförmig ausgebildet ist. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtenträger (
12 ) zumindest zum Teil transluzent ausgebildet ist. - Metallgewebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtenträger (
12 ) ein Acrylglasrohr aufweist. - Metallgewebe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenträger (
12 ) eine Teilabdeckung aufweist. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eingewebte Hülsen (
8 ) als Leuchtenträgeraufnahmen. - Metallgewebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
8 ) in jede Kette (6 ) eines Schusses (2 ) eingewebt sind. - Metallgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch jeweils zu Gruppen mit ungerader Anzahl Kettfäden (
3 ,4 ,5 ) angeordnete Ketten (6 ). - Anordnung eines Metallgewebes nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer Bauwerkfassade.
- Verfahren zum Illuminieren einer Bauwerkfassade oder zum Erzeugen eines aus großem Abstand betrachtbaren Lichteffekts mit einem Metallgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und/oder mit einer Anordnung nach Anspruch 20.
- Anordnung nach Anspruch 20 oder Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schuss (
2 ) horizontal ausgerichtet ist. - Verfahren zum Herstellen eines Metallgewebes nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herstellen des Gewebes (
1 ) ein strukturell stabiles Gewebe aus Kettfäden (3 ,4 ,5 ) und teils Schussfäden (2 ) und teils Leuchtenträgeraufnahmen (8 ) erzeugt wird, wobei in die Leuchtenträgeraufnahmen (8 ) und somit in das Gewebe (1 ) später Leuchtenträger (12 ) einschiebbar sind.
Priority Applications (22)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006014808A DE102006014808A1 (de) | 2005-06-03 | 2006-03-29 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE202006019806U DE202006019806U1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, Metallbehang und Anordnung an einer Bauwerkfassade |
DK06753231.7T DK1888966T3 (da) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metalvæv, anbringelse af et metalvæv og fremgangsmåde til illuminering |
PL11000698T PL2322846T3 (pl) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Tkanina metalowa, umieszczenie tkaniny metalowej i sposób iluminacji |
CN2006800284581A CN101305241B (zh) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | 金属网、金属网的布置以及照明方法 |
ES11000698.8T ES2534845T3 (es) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Tela metálica, disposición de una tela metálica y procedimiento para iluminar |
ES06753231T ES2374835T3 (es) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Tela metálica, disposición de una tela metálica y procedimiento para iluminar. |
EP06753231A EP1888966B8 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, anordnung eines metallgewebes und verfahren zum illuminieren |
PCT/DE2006/000955 WO2006128447A1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, anordnung eines metallgewebes und verfahren zum illuminieren |
DE202006020987U DE202006020987U1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Beleuchtungssystem für eine Bauwerksfassade, metallener Behang für eine Bauwerksfassade und Anordnung an einer Bauwerksfassade |
AT06753231T ATE527492T1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, anordnung eines metallgewebes und verfahren zum illuminieren |
PL06753231T PL1888966T3 (pl) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Tkanina metalowa, ustawienie tkaniny metalowej i sposób iluminacji |
EP11000698.8A EP2322846B1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE112006001311T DE112006001311A5 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
RU2007148976/07A RU2413129C2 (ru) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Металлическая ткань, расположение металлической ткани и способ иллюминации |
EP09010065.2A EP2110599B1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
ES09010065.2T ES2641590T3 (es) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Tela metálica, disposición de una tela metálica y procedimiento para iluminar |
US11/722,564 US7980730B2 (en) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metal mesh, arrangement of a metal mesh and method for illumination |
PL09010065T PL2110599T3 (pl) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metalowa tkanina, rozmieszczenie metalowej tkaniny oraz sposób iluminacji |
US11/832,994 US7513644B2 (en) | 2005-06-03 | 2007-08-02 | Metal mesh, arrangement of a metal mesh and method for illumination |
HK11112108.1A HK1157850A1 (en) | 2005-06-03 | 2008-08-19 | Metallic tissue, assembly of a metallic tissue and illumination method |
HK08109252.6A HK1118091A1 (en) | 2005-06-03 | 2008-08-19 | Wire netting, arrangement of said wire netting and illumination method |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005026024 | 2005-06-03 | ||
DE102005026024.1 | 2005-06-03 | ||
DE102006014808A DE102006014808A1 (de) | 2005-06-03 | 2006-03-29 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006014808A1 true DE102006014808A1 (de) | 2007-03-22 |
Family
ID=36940457
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102006014808A Withdrawn DE102006014808A1 (de) | 2005-06-03 | 2006-03-29 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE112006001311T Ceased DE112006001311A5 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE202006020987U Expired - Lifetime DE202006020987U1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Beleuchtungssystem für eine Bauwerksfassade, metallener Behang für eine Bauwerksfassade und Anordnung an einer Bauwerksfassade |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE112006001311T Ceased DE112006001311A5 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE202006020987U Expired - Lifetime DE202006020987U1 (de) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Beleuchtungssystem für eine Bauwerksfassade, metallener Behang für eine Bauwerksfassade und Anordnung an einer Bauwerksfassade |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7980730B2 (de) |
EP (3) | EP1888966B8 (de) |
CN (1) | CN101305241B (de) |
AT (1) | ATE527492T1 (de) |
DE (3) | DE102006014808A1 (de) |
DK (1) | DK1888966T3 (de) |
ES (3) | ES2534845T3 (de) |
HK (2) | HK1118091A1 (de) |
PL (3) | PL2322846T3 (de) |
RU (1) | RU2413129C2 (de) |
WO (1) | WO2006128447A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006040320A1 (de) * | 2006-08-29 | 2008-03-13 | Metron Gmbh | Haltevorrichtung für Leuchtmittel |
WO2009106212A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Andritz Technology And Asset Management Gmbh | Funktionsgewebe sowie funktionseinheit für dahingehende gewebe |
DE202009017012U1 (de) | 2008-12-19 | 2010-05-06 | Carl Stahl Gmbh | Funktionsnetzanordnung |
WO2012078056A1 (en) | 2010-12-06 | 2012-06-14 | "Moa" Spółka Cywilna | Support with ropes and link module elements |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006014808A1 (de) | 2005-06-03 | 2007-03-22 | Mediamesh Gbr (Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Gkd Ag | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE102006037878A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Haver & Boecker Ohg | Leuchtgewebe und Verfahren zur dessen Herstellung |
DE102006038996B3 (de) * | 2006-08-21 | 2007-11-08 | Signode System Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Sicherung von als Paket gelagerten Aluminium-Stranggussprodukten, so genannten Masseln, zu Transportzwecken |
US8807796B2 (en) * | 2006-09-12 | 2014-08-19 | Huizhou Light Engine Ltd. | Integrally formed light emitting diode light wire and uses thereof |
US8021020B2 (en) | 2007-07-16 | 2011-09-20 | Cambridge International Inc. | Lighted architectural mesh |
DE202008008181U1 (de) | 2008-02-27 | 2008-09-25 | Alcan Technology & Management Ag | Trägerplatte für Leuchtpunkte sowie Fassadensystem dazu |
DE102008021014A1 (de) | 2008-04-25 | 2009-10-29 | Alcan Technology & Management Ag | Vorrichtung mit einer Mehrschichtplatte sowie Licht emittierenden Dioden |
CN202217456U (zh) * | 2011-08-12 | 2012-05-09 | 广州市夜空彩虹光电科技有限公司 | 一种led柔性悬挂显示屏 |
RU2608565C2 (ru) * | 2011-09-06 | 2017-01-23 | Филипс Лайтинг Холдинг Б.В. | Проводной осветительный модуль с трехмерной топографией |
US10234104B2 (en) | 2013-03-13 | 2019-03-19 | Nbcuniversal Media, Llc | Collapsible suspended lighting system |
CN104727508A (zh) * | 2013-12-24 | 2015-06-24 | 南宁市磁汇科技有限公司 | 一种具有对发光体进行控制的天花吊顶板 |
US20160245502A1 (en) * | 2015-02-23 | 2016-08-25 | Cambridge International Inc. | Lighted architectural panel system |
DE102016008727A1 (de) | 2016-05-18 | 2017-11-23 | Gkd - Gebr. Kufferath Ag | Bildanzeigeeinrichtung mit Leiterplatinen und Haltedrähten |
USD949454S1 (en) * | 2020-04-22 | 2022-04-19 | Luxx Lighting, Inc. | Cultivation light |
USD970782S1 (en) * | 2020-04-23 | 2022-11-22 | Zhongshan Koray Opto-Electronic Co., Ltd | Combination splicing lights |
USD945044S1 (en) * | 2020-04-27 | 2022-03-01 | Lumlux Corp. | LED grow light |
USD945043S1 (en) * | 2020-04-30 | 2022-03-01 | Lumlux Corp. | Plant grow light |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4001778A (en) * | 1973-10-09 | 1977-01-04 | Ross Edward T | Flasher lamp/protective container assembly |
DE3332536A1 (de) * | 1983-09-09 | 1985-03-28 | Eberhard Ing Grad Klaerner | Fuer werbe- oder dekorationszwecke geeignetes textiles gebilde, insbesondere wand- oder fensterbehang oder borduere |
US5601361A (en) * | 1994-10-17 | 1997-02-11 | Lawrence; Lonnie | Celebration electric light net |
US5709462A (en) * | 1997-01-21 | 1998-01-20 | Rumpel; Donald D. | Mounting for conventional decorative light strings |
US5924786A (en) * | 1997-08-18 | 1999-07-20 | Lin; Mei-Lu | Serial lamp assembly |
US5839820A (en) * | 1997-10-28 | 1998-11-24 | Huang; Shun-Feng | Christmas lamp |
DE29906622U1 (de) * | 1999-04-14 | 1999-07-15 | Studio Eluceo Ltd | Lichterketteninstallation |
US6302561B1 (en) * | 1999-08-20 | 2001-10-16 | Shinig Blick Enterprises Co., Ltd. | Lamp knitting structure on netted lamp matrices |
CA2306683A1 (en) * | 2000-04-26 | 2001-10-26 | Hung-Chi Tsai | Decorative light |
DE10065695B4 (de) * | 2000-12-29 | 2006-08-10 | Pohl, Eckhard, Dipl.-Ing. | Flachgebauter Leuchtenkörper, einen Weihnachtsbaum symbolisierend |
US7105858B2 (en) * | 2002-08-26 | 2006-09-12 | Onscreen Technologies | Electronic assembly/system with reduced cost, mass, and volume and increased efficiency and power density |
DE102004050838A1 (de) | 2004-10-15 | 2006-04-20 | Looxor Gmbh | Gewebe und Verfahren zur Herstellung von Geweben |
DE102006014808A1 (de) | 2005-06-03 | 2007-03-22 | Mediamesh Gbr (Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Gkd Ag | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren |
DE102008011133A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Andreas Kufferath Gmbh & Co Kg | Funktionsgewebe sowie Funktionseinheit für dahingehende Gewebe |
-
2006
- 2006-03-29 DE DE102006014808A patent/DE102006014808A1/de not_active Withdrawn
- 2006-06-02 ES ES11000698.8T patent/ES2534845T3/es active Active
- 2006-06-02 PL PL11000698T patent/PL2322846T3/pl unknown
- 2006-06-02 EP EP06753231A patent/EP1888966B8/de active Active
- 2006-06-02 ES ES06753231T patent/ES2374835T3/es active Active
- 2006-06-02 EP EP09010065.2A patent/EP2110599B1/de active Active
- 2006-06-02 ES ES09010065.2T patent/ES2641590T3/es active Active
- 2006-06-02 WO PCT/DE2006/000955 patent/WO2006128447A1/de active Application Filing
- 2006-06-02 DK DK06753231.7T patent/DK1888966T3/da active
- 2006-06-02 DE DE112006001311T patent/DE112006001311A5/de not_active Ceased
- 2006-06-02 RU RU2007148976/07A patent/RU2413129C2/ru not_active IP Right Cessation
- 2006-06-02 DE DE202006020987U patent/DE202006020987U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2006-06-02 PL PL09010065T patent/PL2110599T3/pl unknown
- 2006-06-02 PL PL06753231T patent/PL1888966T3/pl unknown
- 2006-06-02 EP EP11000698.8A patent/EP2322846B1/de not_active Not-in-force
- 2006-06-02 CN CN2006800284581A patent/CN101305241B/zh not_active Expired - Fee Related
- 2006-06-02 US US11/722,564 patent/US7980730B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2006-06-02 AT AT06753231T patent/ATE527492T1/de active
-
2008
- 2008-08-19 HK HK08109252.6A patent/HK1118091A1/xx not_active IP Right Cessation
- 2008-08-19 HK HK11112108.1A patent/HK1157850A1/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006040320A1 (de) * | 2006-08-29 | 2008-03-13 | Metron Gmbh | Haltevorrichtung für Leuchtmittel |
WO2009106212A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Andritz Technology And Asset Management Gmbh | Funktionsgewebe sowie funktionseinheit für dahingehende gewebe |
DE102008011133A1 (de) | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Andreas Kufferath Gmbh & Co Kg | Funktionsgewebe sowie Funktionseinheit für dahingehende Gewebe |
DE202009017012U1 (de) | 2008-12-19 | 2010-05-06 | Carl Stahl Gmbh | Funktionsnetzanordnung |
DE102008063697A1 (de) | 2008-12-19 | 2010-07-01 | Carl Stahl Gmbh | Funktionsnetzanordnung |
DE102008063697B4 (de) * | 2008-12-19 | 2016-06-02 | Carl Stahl Gmbh | Funktionsnetzanordnung |
WO2012078056A1 (en) | 2010-12-06 | 2012-06-14 | "Moa" Spółka Cywilna | Support with ropes and link module elements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HK1157850A1 (en) | 2012-07-06 |
DE202006020987U1 (de) | 2011-10-05 |
ES2641590T3 (es) | 2017-11-10 |
ATE527492T1 (de) | 2011-10-15 |
CN101305241B (zh) | 2011-09-14 |
CN101305241A (zh) | 2008-11-12 |
EP2322846A2 (de) | 2011-05-18 |
PL2110599T3 (pl) | 2017-12-29 |
ES2534845T3 (es) | 2015-04-29 |
EP2322846A3 (de) | 2011-10-12 |
US20090067173A1 (en) | 2009-03-12 |
RU2413129C2 (ru) | 2011-02-27 |
RU2007148976A (ru) | 2009-07-20 |
PL1888966T3 (pl) | 2013-03-29 |
HK1118091A1 (en) | 2009-01-30 |
PL2322846T3 (pl) | 2015-08-31 |
EP2110599A2 (de) | 2009-10-21 |
DK1888966T3 (da) | 2012-01-30 |
DE112006001311A5 (de) | 2008-02-21 |
EP2110599A3 (de) | 2011-10-19 |
US7980730B2 (en) | 2011-07-19 |
WO2006128447A1 (de) | 2006-12-07 |
EP1888966B1 (de) | 2011-10-05 |
EP2322846B1 (de) | 2015-03-18 |
EP2110599B1 (de) | 2017-08-16 |
ES2374835T3 (es) | 2012-02-22 |
EP1888966A1 (de) | 2008-02-20 |
EP1888966B8 (de) | 2012-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2110599B1 (de) | Metallgewebe, Anordnung eines Metallgewebes und Verfahren zum Illuminieren | |
EP1887279B1 (de) | Leuchtgewebe und Verfahren zur dessen Herstellung | |
US7513644B2 (en) | Metal mesh, arrangement of a metal mesh and method for illumination | |
DE202015101641U1 (de) | Auditoriums-Beleuchtungssystem | |
AT511794B1 (de) | Montagevorrichtung für eine leuchte | |
DE2008072B2 (de) | Fuer leuchtbilder geeigneter leuchtbaustein | |
DE10041850A1 (de) | Anordnung von lichtabstrahlenden plattenförmigen Elementen | |
DE202017005050U1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung | |
DE19722406B4 (de) | Rettungszeichenleuchte und Sicherheitssystem | |
EP1185970B1 (de) | Effektleuchte | |
DE202006019806U1 (de) | Metallgewebe, Metallbehang und Anordnung an einer Bauwerkfassade | |
EP3324103A1 (de) | Fahrzeugleuchte mit lichtfunktion mit tiefenwirkung | |
DE2718270C2 (de) | ||
DE10053535C2 (de) | Leuchtvorrichtung | |
EP1106914A1 (de) | Anordnung von lichtabstrahlenden plattenförmigen Elementen | |
EP1313985A2 (de) | Vorsatzoptik für outdoor-led-video-paneele | |
EP1106915A1 (de) | Anordnung von lichtstrahlenden plattenförmigen Elementen | |
DE202006000452U1 (de) | Leuchte | |
DE202013003920U1 (de) | Wiedergabesystem | |
EP2503534A1 (de) | Leuchtmittelanordnung an Verbindungselement | |
DE202011004139U1 (de) | Leuchtmittelanordnung an Verbindungselement | |
AT11368U1 (de) | Dekorelement mit lichterzeugungsvorrichtung | |
DE19934642A1 (de) | Vorrichtung zum rückwärtigen Beleuchten eines großformatigen, von vorne direkt zu betrachtenden Bildträgers | |
DE202006007480U1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten von Messeinrichtungen an einem Kessel | |
DE10252642A1 (de) | Vorrichtung zur hinterleuchteten Präsentation mindestens einer Werbefläche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8143 | Lapsed due to claiming internal priority |