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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur hinterleuchteten Präsentation
mindestens einer Werbefläche,
mit einem Rahmen zur Aufnahme einer Werbefläche und einer vom Betrachter
aus gesehen dahinter angeordneten lichtleitenden Platte, welche zahlreiche
Reflektionsflächen
für Lichtstrahlen
aufweist, die von wenigstens einem kantenseitig an der Platte angeordneten
Leuchtmittel ausgehen, welches von elektrischen Versorgungseinrichtungen
gespeist wird, wobei wenigstens ein Teil der Lichtstrahlen an den
Reflektionsflächen
in Richtung mindestens einer Werbefläche abgelenkt werden.
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Derartige Vorrichtungen sind aus
dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik allgemein
bekannt. Zum einen handelt es sich dabei um eine Vorrichtung, bei
der die lichtleitende Platte in einem, vom Betrachter hin aufklappbaren
Rahmen angeordnet ist, wobei eine Werbefläche direkt auf der lichtleitenden
Platte angeordnet ist. Zum anderen sind auch einseitige, zum Betrachter
hin geschlossene Rahmen bekannt, in denen die lichtleitende Platte und
eine direkt darauf angeordnete Werbefläche befestigt sind, wobei die
Rückseite
dann mit einem zusätzlichen
Plattenelement verschlossen wird.
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Letztlich sind auch Vorrichtungen
geringer Breite bekannt, bei denen beidseitig jeweils eine Werbefläche unmittelbar
auf der lichtleitenden Platte angeordnet sind.
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Diese vorbekannten Vorrichtungen
weisen jedoch in der Praxis zahlreiche Nachteile auf.
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So bestehen große sicherheitliche Bedenken,
da bei jedem Wechsel der Werbebotschaft die elektrischen bzw. elektronischen
Versorgungseinrichtungen offen angeordnet sind und diese bei unsachgemäßem Gebrauch
bzw. auftretenden Störungen
ein hohes Gefährdungspotential
aufweisen. Die üblicherweise
eingesetzten Leuchtmittel werden nämlich mit einer hohen Spannung
(700V) betrieben, so dass bei nicht völlig auszuschließenden Fehlern im
elektrischen System das Stromschlagrisiko außerordentlich hoch ist.
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Hinzu kommt die Problematik, dass
bei einseitiger Anordnung von Werbeflächen auf einer lichtleitenden
Platte, die im Bereich ihrer Oberfläche mit Reflektionsflächen aufweisenden
Strukturen versehen ist, zusätzlich
eine teure Diffusorschicht auf der Rückseite der Werbefläche angebracht
werden muss, damit diese Strukturen für den Betrachter nicht erkennbar
sind. Diese Diffusorschicht verringert jedoch auch die zum Betrachter
hin austretende Lichtleistung.
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Auch kommt es bei beidseitiger Anordnung von
nicht spiegelsymmetrischen Werbeflächen an einer lichtleitenden
Platte auf den beiden Seiten zu einer Verringerung der Präsentationsqualität für den Betrachter,
da Elemente der jeweils rückwärtigen Werbefläche auf
die andere Seite durchscheinen können.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht
deshalb darin, eine neue Vorrichtung zu hinterleuchteten Präsentationen
mindestens einer Werbefläche
zu schaffen, die einerseits wesentlich sicherer und andererseits
bei ein- und beidseitiger Anordnung, auch bei Einsatz von preiswerten,
nicht mit einer Diffusorschicht versehenen Werbeflächen, eine
hohe Qualität
der Präsentation
gewährleistet.
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Die Lösung dieser Aufgabe ergibt
sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen
des Kennzeichenteils, wonach der Rahmen aus im wesentlichen geschlossenen
Hohlprofilen gebildet wird, die die elektrischen Versorgungseinrichtungen
aufnehmen, wobei der Rahmen innenseitig mindestens teilweise mit
einem Führungsbereich
für die
lichtleitenden Platte einschließlich
eines daran angeordneten Tragelementes für das Leuchtmittel versehen
ist, und wobei der Führungsbereich eine
von der lichtleitenden Platte beabstandete Anordnung mindestens
einer Werbefläche
gewährleistet.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den wesentlichen
Vorteil auf, dass die elektrischen Versorgungseinrichtungen innerhalb
des Hohlprofils so geschützt
angeordnet sind, dass auch beim Wechsel einer Werbefläche eine
vollständige
Trennung des diesbezüglichen
Arbeitsbereiches von den elektrischen Versorgungseinrichtungen und
damit ein vollständiger
Berührungsschutz
vorhanden ist.
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Darüber hinaus wird durch den Aufbau
der Vorrichtung konstruktiv gewährleistet,
dass bei Anordnung einer wie auch zweier Werbeflächen immer über die gesamte Fläche ein
ausreichender Abstand zwischen der lichtleitenden Platte und der
Innenseite der Werbeflächen
verbleibt. Dies gilt auch dann, wenn bei längeren Betriebseinsätzen der
Vorrichtungen, aufgrund von Wärmedehnungen
der lichtleitenden Platte, sich Wölbungen ergeben. Aufgrund dieses
an jedem Punkt der Vorrichtung gewährleisteten Abstandes werden
zum einen teure Diffusorschichten an den Rückseiten der Werbeflächen unnötig und zum
anderen treten keine ungewollten Beeinträchtigungen der Präsentationsqualität durch
das Durchscheinen einzelner Elemente gegenüberliegender Werbeflächen auf.
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Auch ist die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion
mit einer sehr geringen Bautiefe versehen, die sich vorteilhaft
auf den ästhetischen
Gesamteindruck der Vorrichtung auswirkt.
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Letztlich weist die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion
gegenüber
dem Stand der Technik eine außerordentliche
Steifigkeit auf, so dass nunmehr selbst stehende oder hängende Vorrichtungen von
bis zu 3 m Höhe
und 1 m Breite gefertigt werden können.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann
die Werbefläche
an einer parallel zu einer Längsmittelachse
der Platte verlaufenden Außenfläche der
Hohlprofile angeordnet sein. Hierbei ist es denkbar, dass die Werbefläche auf
unterschiedliche Weise durch Klebung, Klemmung oder dergleichen einseitig
umlaufend am Rahmen angeordnet werden kann. Auch ist es vorstellbar,
dass bei beidseitiger Anordnung von Werbeflächen diese schlauchförmig miteinander
verbunden sind und über
die Vorrichtung insgesamt gezogen und dann womöglich durch Einwirkung von
Wärme fest
auf den Rahmen aufgeschrumpft werden können.
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Zum Schutz einer derartigen Vorrichtung
ist es des weiteren möglich,
dass die Werbefläche
mit einer transluzenten Schutzplatte versehen ist, wobei diese dann
an der parallel zur lichtleitenden Platte verlaufenden Außenfläche der
Hohlprofile zumindest teilweise befestigt werden kann.
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Bei einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform
ist der aus Hohlprofilen gebildete Rahmen zumindest einseitig von
einem Abdeckrahmen umgeben, wobei innerhalb des Abdeckrahmens die
transluzente Schutzplatte angeordnet ist, an deren Innenseite die
Werbefläche
befestigt ist. Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass auf dem
eigentlich tragenden, aus Hohlprofilen bestehenden Rahmen ein leichter
mit der Schutzplatte verbundener, Zierfunktion aufweisender Abdeckrahmen
aufgesetzt werden kann, so dass die Vorrichtung insgesamt ein vorteilhaftes
Aussehen aufweist. Auch muss beim Wechseln der Werbefläche lediglich
dieser Abdeckrahmen entfernt, um die Werbefläche auszutauschen. Bei dieser
Ausführungsform
werden die Werbeflächen umlaufend
an der Innenseite des Abdeckrahmens klebbefestigt oder zwischen
Abdeckrahmen und Rahmen verklemmt.
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In diesem Zusammenhang ist es auch
möglich,
dass die Werbefläche
zusätzlich
mittels Adhäsion
an der Innenseite der Schutzplatte dauerhaft flächig anliegt, wobei dies insbesondere
bei Einsatz einer transluzenten Schutzplatte aus einem Gemisch von
Polysterol und Acryl möglich
ist, die eine dauerhaft hohe statische Aufladung aufweist.
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Grundsätzlich ist es denkbar, dass
die Vorrichtung mit unterschiedlich ausgebildeten lichtleitenden,
aus Glas, Acrylglas, od. dgl. bestehende Platten verwendet wird.
Vorzugweise handelt es sich dabei um Acrylglas, in das eine gitterartige
Struktur eingearbeitet bzw. durch Siebdruck aufgebracht wird. Allerdings
sind auch lichtleitende Platten bekannt, bei denen über den
gesamten Querschnitt verteilt zahlreiche Partikel angeordnet sind,
die Reflektionsflächen
aufweisen.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die insbesondere bei Einsatz von lichtleitenden Platten
mit gitterartigen Strukturen eingesetzt wird, ist der Führungsbereich
aus einem U-Profil gebildet, dessen Basis an einer im rechten Winkel
zur Längsmittelachse
der lichtleitenden Platte verlaufenden Außenfläche der den Rahmen bildenden
Hohlprofile angeordnet ist.
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In einem derartigen Führungsbereich
kann die lichtleitende Platte beabstandet von mindestens einer Werbefläche auch
mit ausreichend umlaufendem Spielraum für Wärmedehnungen gelagert werden.
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Vorgenannte Ausführungsform kann dadurch verbessert
werden, dass die lichtleitende Platte zumindest teilweise an ihrem
vertikal verlaufenden Randbereich mit einem längsprofilartigen Tragelement
versehen ist, welches innerhalb des umlaufenden U-Profils so angeordnet
ist, dass ein maximaler Abstand der gitterartigen Struktur der lichtleitenden Platte
zur Werbefläche
vorhanden ist. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung wird gewährleistet,
dass die lichtleitende Platte nicht mittig zwischen zwei Werbeflächen angeordnet
ist, sondern dass die mit einer gitterartigen Struktur versehene
Oberfläche
der lichtleitenden Platte einen möglichst großen Abstand zur vorgelagerten
Werbefläche
aufweist. Dies hat den Grund darin, dass die sich bei längerem Betrieb ergebende
Erwärmung
der lichtleitende Platte zu einer Ausdehnung und letztlich einer
Auswölbung
der lichtleitenden Platte auf der mit der gitterartigen Struktur
versehenen Seite führt.
Trotz der sich daraus ergebenden Verringerung des Abstandes zwischen
der gitterartigen Struktur der lichtleitenden Platte und der Werbefläche wird
eine Anlage der Werbefläche
an die lichtleitende Platte sowie ein Durchscheinen der vorgenannten
Struktur verhindert.
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Bei einer ergänzenden Ausführungsform
der Erfindung kann diese spezielle Anordnung dadurch sichergestellt
werden, dass auf der die gitterartige Struktur aufweisenden Oberfläche der
lichtleitenden Platte gegenüberliegend
des Tragelementes Abstandshalter angeordnet sind, die die vorgenannte Positionierung
der lichtleitenden Platte garantieren.
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Letztlich weist eine besonders bevorzugte Vorrichtung
beabstandete Ausfräsungen
zur Montage der elektrischen Versorgungseinrichtung der Leuchtmittel
in den den Rahmen bildenden Hohlprofilen und in dem umlaufenden,
aus einem U-Profil gebildeten Führungsbereich
auf. Diese Ausfräsungen erlauben
auf einfache Weise die Montage der elektrischen Versorgungseinrichtungen
und zwar so, dass die Möglichkeit
besteht, nach der Montage diese Ausfräsungen auf einfache und sichere
Weise wieder abzudecken. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft,
dass die Hohlprofile und die U-Profile miteinander teilweise fluchtende
Ausfräsungen aufweisen, durch
die die notwendigen Verkabelungen für die Leuchtmittel verlaufen.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Vorrichtung zur hinterleuchteten Präsentation
mindestens einer Werbefläche,
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2 eine
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1,
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3 eine
längsschnittartige
Darstellung der Vorrichtung gemäß 1 ohne Standfüße,
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4 einen
Querschnitt gemäß Schnittlinie IV/IV
in 3,
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5 eine
Teilschnittdarstellung einer lichtleitenden Platte nebst Tragelement
für die
Leuchtmittel,
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6 eine
vergrößerte Teildarstellung
der 4 und
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7 den
Querschnitt durch eine weitere Vorrichtung der hinferleuchteten
Präsentation
mindestens einer Werbefläche.
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In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung
zur hinterleuchteten Präsentation
mindestens einer Werbefläche
insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
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Eine derartige Vorrichtung weist
eine auf zwei Aluminium-Sandguss-Füßen 11 angeordnete Rahmenkonstruktion 12 auf,
welche eine Werbefläche 13 umgibt.
Die Rahmenkonstruktion 12 wird durch eine nicht dargestellte
Schraubverbindung mit den Füßen 11 so
flexibel verbunden, dass die Rahmenkonstruktion 12 in Grenzen
frei schwingen kann.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
einerseits die Rahmenkonstruktion 12 auch einen durchgehenden
Fuß aufweisen
kann und andererseits auch eine hängende Anordnung denkbar wäre.
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Die Rahmenkonstruktion 12 wird,
wie in den 3 und 4 dargestellt, aus Hohlprofilen 14 gebildet, die
teilweise miteinander verschweißt
und teilweise miteinander verschraubt werden. Konkret wird der Rahmen
aus einem C-förmig
gehrungsverschweißten
Modul M1 und einem I-förmigen Modul M2 gebildet,
wobei die Module M1 und Module M2 über
geschraubte Bolzenverbindungen S biege- und torsionssteif miteinander
verbunden werden.
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An einer im rechten Winkel zu einer
Längsmittelachse
x lichtleitenden Platte 15 verlaufenden Außenfläche 16 der
Hohlprofile 14 ist ein gegenüber einer Breite b deutlich
schmaleres U-Profil 17 in etwa mittig angeordnet, welches
einen Führungsbereich für die lichtleitende
Platte 15 ausbildet. Die Befestigung des U-Profils 17 am
Hohlprofil 14 erfolgt mittels Bolzen B, die in einen Innenraum
Q der Hohlprofile 14 hineinragen (s. 4).
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Innerhalb des U-Profils 17 ist
ein längsprofilartiges,
aus Kunststoff bestehendes Tragelement 18 so angeordnet,
dass es quer zu der Längsmittelachse
x der lichtleitenden Platte 15 fest zwischen einer Innenfläche 19 des
U-Profils 17 und einem elastischen, auf einer gegenüberliegenden
Innenfläche 20 angeordnetem
Abstandshalter 21 positioniert ist (s. insbesondere 6).
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Das vorgenannte, das Tragelement 18 bildende
Profil (s. 5) ist zur
lichtleitenden Platte 15 weisend mit zwei äußeren Klemmschenkeln 22 und mit
einem inneren an einer Stirnfläche 23 anliegenden
Anlageschenkel 24 für
die lichtleitende Platte 15 versehen. Zwischen den nach
innen vorgespannten Schenkeln 22 wird der Randbereich der
lichtleitenden Platte 15 eingeklemmt. In den Bereichen
zwischen den jeweiligen Klemmschenkeln 22 und dem mittigen
Anlageschenkel 24 sowie einem Mittelsteg 25 des
Tragelementes 18 ist jeweils ein Leuchtmittel 26 in
Form einer so genannten „Cold
cathode fluorescent lamp" (CCFL-Leuchtmittel)
gegen mechanische Einwirkungen geschützt befestigt. Diese CCFL-Leuchtmittel 26 haben
bei einer Länge
von bis zu 750 mm lediglich einen Durchmesser von 2,6 mm und sind
so angeordnet, dass bei ihrem Betrieb die Lichtstrahlen über eine
Stirnfläche 23 in
die lichtleitende Platte 15 eindringen. Damit dies möglichst
vollständig
geschieht, sind auf nicht dargestellte Weise zusätzlich die Klemmschenkel 22 mit
einer Aluminium-Kaschierung versehen.
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Den Klemmschenkeln 22 gegenüberliegend und
somit zum Hohlprofil 14 weisend ist das Tragelement 18 mit
zwei weiteren Schenkeln 27 versehen, zwischen denen in
etwa mittig ein Zusatzschenkel 28 angeordnet ist. In den
sich dadurch ergebenden beiden Bereichen werden Kabel 29 geführt bzw.
Stecker 30, die die Verbindung zu den Leuchtmitteln 26 herstellen,
angeordnet.
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An dieser Stelle soll auf den Aufbau
der elektrischen Versorgungseinrichtungen hingewiesen werden. Ausgehend
von einem 220 Volt Netzanschluss und einem diesbezüglichen
Netzkabel erfolgt die elektrische Versorgung zunächst über einen Transformator, der
aus der normalen Netzspannung Niedrigspannung (12 Volt) erzeugt.
Dies ist ebenso nicht in den Zeichnungen dargestellt, wie auch der elektrische
Anschluss der Vorrichtung 10 durch einen hohl ausgebildeten
Fuß 11 in
ein Hohlprofil 14 des Rahmens 12 hinein, dessen
Innenraum Q für
eine Verkabelung 32 sowie für die Anordnung zahlreicher Inverter 33 vorgesehen
ist. Mit den Invertern 33 wird die Niedrigspannung (12
Volt) auf das Niveau von 700 Volt verändert, welche zum Betrieb der CCFL-Leuchtmittel 28 notwendig
ist.
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Insbesondere in der 3 erkennt man, dass die Hohlprofile 14 Ausfräsungen 31a in
einer zum Betrachter weisenden Außenfläche des Hohlprofils sowie Ausfräsungen 31b in
der Außenfläche 16 aufweisen,
wobei die Ausfräsungen 31b mit
nicht bezeichneten Ausfräsungen
im U-Profil 17 fluchten. Während die Ausfräsungen 31a dem
Einbau der Inverter 33 dienen, erfolgt die Anbindung der
Leuchtmittel 26 an die elektrischen Versorgungseinrichtungen über die
Ausfräsung 31b.
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Während
der Montage der elektrischen Versorgungseinrichtungen werden die
Inverter 33 zum einen mit der Verkabelung 32 verbunden,
dann von einem nicht dargestellt, isolierenden Schrumpfschlauch
umgeben und letztlich durch die Einfräsungen 31a hindurch
in das Hohlprofil 14 eingeführt, wobei sich jeder Inverter 33 dann
in Schwerkraftrichtung soweit bewegt, bis dass er am Bolzen B am
U-Profil 17 anliegt. Nach dem Einbau des Inverters 33 in
das Hohlprofil 14 werden die Ausfräsungen 31a mit einem
nicht dargestellten Isolator abgedeckt. Danach wird über die
gesamte Länge
des umlaufenden Rahmens 12 eine ebenfalls nicht dargestellte,
zusätzliche Oberflächenfolie
aufgebracht, die mit selbstzerstörenden
Etiketten garantiert, dass jegliches unbefugtes Öffnen durch die Selbstzerstörung des
Siegels nachgewiesen werden kann.
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Die Inverter 33 sind letztlich über Kabel 29 und
Stecker 30 mit den CCFL-Leuchtmittel 26 verbunden,
die die über
die Stirnfläche 23 in
die lichtleitende Platte 15 eindringenden Lichtstrahlen
erzeugen. Eine Oberfläche 34 der
lichtleitenden Platte 15 ist beispielsweise mit einer gitterartig
eingravierten Struktur y (s. Vergrößerung in 6) versehen. Lichtstrahlen, die auf derartige,
Reflektionsflächen
ausbildenden Strukturen stoßen,
werden zum Teil zum Betrachter C und damit zu einer Werbefläche 13a oder 13b hin
gebrochen und führen
somit zu deren Hinterleuchtung.
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In der 6 erkennt
man, dass am aus Hohlprofilen 14 gebildeten Rahmen 12 zusätzlich an
jeder Seite ein Abdeckrahmen 35 angeordnet ist, in dem innenseitig
eine transluzente Schutzplatte 36 mittels einer umlaufenden
Klebeschicht K befestigt ist. Diese transluzente, vorzugsweise aus
einer Mischung aus Polysterol und Acryl bestehende Schutzplatte 36 ermöglicht eine
dauerhafte, auf Adhäsion
basierende Anordnung der Werbeflächen 13a bzw. 13b.
Der Abdeckrahmen 35, der erst durch das Einkleben der Schutzplatte 36 eine
ausreichende Stabilität
erhält, wird über Schraubverbindungen 37 an
den Hohlprofilen 14 befestigt.
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Letztlich zeigt die 7 eine vereinfachte Ausführungsform
der Vorrichtung 10, bei der auf Abdeckrahmen 35 bzw.
Schutzplatten 36 verzichtet wird. Hierbei sind die aus
Kunststoffmaterial bestehenden Werbeflächen 13a und 13b stirnseitig
miteinander durch Verbindungsbereiche 38 unter Bildung eines
schlauchförmigen
Gebildes vollständig
verbunden. Dieses wird über
die Rahmenkonstruktion 12 hinüber gezogen und legt sich an
Außenflächen 39 des Hohlprofils 14 flächig an.
Beispielsweise durch Wärmeeinwirkung
auf die stirnseitigen Verbindungsbereiche 38 der Werbeflächen 13a, 13b kann
dieses schlauchartige, die Werbeflächen 13a und 13b aufweisende
Gebilde geschrumpft und so fest an die Rahmenkonstruktion 12 angelegt
werden. Auch bei dieser Ausführung
ist in jedem Fall, d.h. auch bei Wölbung der lichtleitenden Platte 15 aufgrund
von Wärmedehnungen
ein ausreichender Abstand zu den Innenseiten der Werbeflächen 13a und 13b gewährleistet.