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Die
Anmeldung beansprucht die Auslandspriorität aus der japanischen Patentanmeldung Nr.
2004-357459, die am 9. Dezember 2004 eingereicht wurde und deren
gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
folgende Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe, die eine Lichtemissionsvorrichtung
als Lichtquelle verwendet.
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2. Stand der
Technik
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In
den letzten Jahren wurden Fahrzeuglampen, die Lichtemissionsvorrichtungen
wie zum Beispiel lichtemittierende Dioden als Lichtquellen verwenden,
zum Einsatz als Scheinwerfer oder Ähnliches vorgeschlagen.
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Zum
Beispiel beschreibt die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2003-317513
("JP '513") eine so genannte
Fahrzeuglampe vom Projektortyp, die eine Projektionslinse, welche
auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Längsrichtung
der Lampe erstreckt, und eine Lichtquelleneinheit enthält, die
rückseitig
zu der Projektionslinse angeordnet ist. Die Lichtquelleneinheit
des Fahrzeugscheinwerfers, der in der JP '513 beschrieben ist, ist derart aufgebaut,
dass sie eine Lichtemissionsvorrichtung, die neben der optischen
Achse in einer Position angeordnet ist, die sich weiter nach hinten
als der hintere Brennpunkt der Projektionslinse befindet, und einen
Reflektor enthält,
der derart angeordnet ist, dass er die Lichtemissionsvorrichtung
von oben so abdeckt, dass sie Licht von der Lichtemissionsvorrichtung
in Richtung einer Vordersei te der Lampe reflektiert, während sie
das Licht zwingt, näher
an der optischen Achse zu sein. Ein Lichtverteilungsmuster ist dann
als ein invers projiziertes Bild des Lichtquellenbildes ausgebildet,
das auf einer hinteren Brennpunktebene der Projektionslinse ausgebildet
wird, wenn die Lichtquelleneinheit eingeschaltet wird.
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Wenn
ein Lampenaufbau wie der, der in der zuvor erwähnten JP '513 beschrieben ist, eingesetzt wird,
ist es möglich,
ein vorgegebenes Lichtverteilungsmuster auszubilden, während der
Ausnutzungsfaktor bzw. Wirkungsgrad eines Lichtstrahlenbündels von
einer Lichtemissionsvorrichtung erhöht wird.
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In
der Fahrzeuglampe, die in der zuvor erwähnten JP '513 beschrieben ist, gibt es jedoch,
da die Lichtquelle aus einer einzelnen Lichtemissionsvorrichtung
besteht, eine Begrenzung der Helligkeit des Lichtverteilungsmusters,
das durch Licht ausgebildet wird, das von der Lichtquelle emittiert
wird, auch wenn der Ausnutzungsfaktor des Lichtstrahlenbündels, das
von der Lichtemissionsvorrichtung emittiert wird, auf einen maximalen
Wert erhöht
wird. Folglich liegt in dem Fall, wenn diese Fahrzeuglampe als Lampeneinheit
für einen
Scheinwerfer verwendet wird, das Problem vor, dass viele solche
Lampeneinheiten notwendig sind.
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Die
Erfindung wurde in Anbetracht dieser Situationen gemacht und eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fahrzeuglampe bereitzustellen, die
eine Lichtemissionsvorrichtung als eine Lichtquelle verwendet, welche
eine ausreichende Helligkeit für
ein Lichtverteilungsmuster sicherstellen kann, das durch Licht ausgebildet
wird, das von ihr emittiert wird.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
enthält
eine Fahrzeuglampe eine Vielzahl von Lichtemissionsvorrichtungen,
die derart angeordnet sind, dass sie über einen vorgegebenen Punkt
als ein Zentrum verteilt sind, einen Reflektor, der eine Vielzahl
von Reflexionsoberflächen
hat, die aus Rotationsellipsoiden erzeugt werden, die Punkte neben
den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen und den vorgegebenen Punkt
als primäre
Brennpunkte bzw. sekundäre Brennpunkte
davon einnehmen; und ein Lichtverteilungssteuerteil zum Steuern
der Lichtverteilung des Lichtes von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen,
das an dem Reflektor derart reflektiert wird, dass das Licht gezwungen
wird, das so gesteuert wird, zu einer Vorderseite der Lampe zu wandern.
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Es
gibt keine spezifische Begrenzung bezüglich des Typs der Fahrzeuglampe
und deshalb kann die Fahrzeuglampe zum Beispiel als Scheinwerfer, als
Nebelleuchte, als Eckleuchte und als eine tagsüber laufende Lampe oder als
eine Lampeneinheit, die diese Lampen bildet, verwendet werden.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung kann eine vorrichtungsähnliche Lichtquelle sein, die
einen lichtemittierenden Chip hat, der Licht im wesentlichen in der
Form eines Spots hat, und es gibt keine spezielle Beschränkung ihres
Typs. Zum Beispiel können
lichtemittierende Dioden, Laserdioden und Ähnliche verwendet werden.
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Es
gibt keine spezifische Begrenzung bezüglich der Anzahl und bezüglich einer
spezifischen Anordnung der Vielzahl von lichtemittierenden Vorrichtungen.
Zum Beispiel können
Umfangsintervalle zwischen den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen auf
einen gleichen Wert gesetzt werden, brauchen aber nicht auf den
gleichen Wert gesetzt werden. Wenn die Vielzahl der Lichtemissionsvorrichtungen auf
einem Umfang bzw. Umkreis einer Achse, die durch einen vorgegebenen
Mittelpunkt hindurchgeht, mit im wesentlichen gleichen Intervallen
bezüglich der Achse
angeordnet wird, können
die jeweiligen Reflexionsoberflächen
in im wesentlichen die gleiche Form mit der gleichen Größe ausgebildet
werden und der Ausnutzungsfaktor der Lichtstrahlenbündel von der
Vielzahl von Lichtemissionsvorrichtungen kann erhöht werden.
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Es
gibt keine spezielle Begrenzung bezüglich eines speziellen Aufbaus
des Lichtverteilungssteuerteils. Zum Beispiel kann das Lichtverteilungssteuerteil
aus einem Reflektor, einer Linse oder eine Kombination aus einem
Reflektor und einer Linse bestehen.
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Da
das Lichtverteilungssteuerteil die Lichtverteilung des Lichtes der
jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen steuern kann, das an dem
Reflektor als diffuses Licht von den vorgegebenen Punkten reflektiert
wird, kann eine ausreichende Helligkeit für das Lichtverteilungsmuster
sichergestellt werden, das durch das Licht ausgebildet wird, das
von der Fahrzeuglampe emittiert wird. Wenn dies auftritt, kann die Lichtverteilungssteuerung
zudem mit guter Genauigkeit implementiert werden. Durch Anwenden
dieses Aufbaus kann die Anzahl dieser Fahrzeuglampen, die erforderlich
ist, wenn die Fahrzeuglampe der Erfindung als ein Scheinwerfer verwendet
werden soll, reduziert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Vorteile, die Eigenschaften und verschiedenen weiteren Merkmale
der Erfindung werden vollständig
aus der Berücksichtigung
einer exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich, die schematisch in den Zeichnungen erläutert ist,
in denen:
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1 eine
seitliche Schnittansicht ist, die eine Fahrzeuglampe gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht ist, die die Fahrzeuglampe zeigt;
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3 eine
Vorderansicht ist, die eine Fahrzeuglampe zeigt; und
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4 eine
seitliche Schnittansicht ist, die eine Fahrzeuglampe zeigt, wobei
optische Wege des Lichtes berücksichtigt
werden, die von jeweiligen Orten der Lichtemissionschips der jeweiligen
Lichtemissionsvorrichtungen emittiert werden;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungs musters ist, das
durch Licht erzeugt wird, das nach vorne von der Fahrzeuglampe auf
einen imaginären
Vertikalbildschirm emittiert wird, der 25 m in Front eines Fahrzeugs
angeordnet ist;
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6 eine
Zeichnung ist, die ähnlich
zu 1 ist, und die eine Fahrzeuglampe gemäß einer ersten
Modifikation der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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7 eine
Zeichnung ist, die ähnlich
zu 1 ist und die eine Fahrzeuglampe gemäß einer zweiten
Modifikation der exemplarischen Ausführungsform zeigt;
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8 eine
Zeichnung ist, die ähnlich
zu 1 ist und die eine Fahrzeuglampe gemäß einer dritten
Modifikation der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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9 eine
ebene Schnittansicht ist, die die Fahrzeuglampe gemäß der dritten
Modifikation zeigt; und
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10 eine
perspektivische Ansicht des Lichtverteilungsmus ters ist, das durch
Licht ausgebildet wird, das nach vorne von der Fahrzeuglampe gemäß der dritten
Modifikation auf einen imaginären Vertikalbildschirm
emittiert wird, der 25 m in Front des Fahrzeugs angeordnet ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Obwohl
die Erfindung nachfolgend mit Bezug auf eine exemplarische Ausführungsform
und Modifikationen davon beschrieben wird, beschränken die
nachfolgende exemplarische Ausführungsform
und Modifikationen die Erfindung nicht.
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht, die eine Fahrzeuglampe 10 gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 und 3 sind eine
Draufsicht bzw. eine Vorderansicht davon.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt ist, enthält diese Fahrzeuglampe 10 vier
Lichtemissionsvorrichtungen 12, einen Reflektor 14 und
ein Lichtverteilungssteuerteil 16. Die vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 sind
um einen vorgegebenen Mittenpunkt A herum angeordnet und liegen
auf einer optischen Achse Ax, die sich entlang einer Längsrichtung
der Lampe erstreckt. Der Reflektor 14 reflektiert Licht
von diesen jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 nach oben.
Der Lichtverteilungssteuerteil 16 steuert die Verteilung
des Lichtes von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12,
das an dem Reflektor 14 so reflektiert wird, dass das so
gesteuerte Licht gezwungen wird, zu einer Vorderseite der Lampe
zu wandern.
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Diese
Fahrzeuglampe 10 ist eine Lampeneinheit, die als ein Teil
eines Scheinwerfers eingebaut ist. Wenn sie in den Scheinwerfer
eingebaut ist, ist die Fahrzeuglampe 10 in einem solchen
Zustand angeordnet, dass sich ihre optische Achse Ax in Richtung
nach unten mit einem Winkel von ungefähr 0,5 bis 0,6° relativ
zur Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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Die
vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 sind auf dem gleichen
Umkreis, der zu einer Vertikalachse zentriert ist, die durch den
vorgegebenen Punkt A hindurchgeht, mit Intervallen von 90° angeordnet.
In diesem Fall sind diese jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 in
Positionen angeordnet, die etwas unterhalb einer Horizontalebene
sind, die den vorgegebenen Punkt A enthält.
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Der
Reflektor 14 hat vier Reflexionsoberflächen 14a, die Rotationsellipsoide
Er1 sind. Die Rotationsellipsoide enthalten Lichtemissionszentren
der jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 als primäre Brennpunkte
und den vorgegebenen Punkt A als sekundäre Brennpunkte davon. Durch
diesen Aufbau ist der Reflektor 14 zuerst dafür ausgelegt,
das Licht von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12, das
an den jeweiligen Reflexionsoberflächen 14a des Reflektors 14 reflektiert
wird, zu zwingen, dass es temporär
auf dem vorgegebenen Punkt A konvergiert, und dann wird das so konvergierende
Licht gezwungen, als diffuses Licht von dem vorgegebenen Punkt A
auszutreten.
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Der
Lichtverteilungssteuerteil 16 enthält eine Projektionslinse 22,
einen zusätzlichen
Reflektor 24 und ein Spiegelteil 26. Die Projektionslinse 22 ist
auf der optischen Achse derart angeordnet, dass ein rückseitiger
Brennpunkt F weiter nach vorne liegt als der vorgegebene Punkt A.
Der zusätzliche
Reflektor 24 ist so angeordnet, dass er den vorgegebenen Punkt
A von oben abdecken, und dafür
ausgelegt, Licht von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12,
das an dem Reflektor 14 reflektiert wird, in Richtung der
Vorderseite der Lampe zu reflektieren, während das so reflektierte Licht
gezwungen wird, sich der optischen Achse Ax anzunähern. Der
Spiegelteil 26 hat eine nach oben ausgerichtete Reflexionsoberfläche 26a,
die sich nach hinten von dem hinteren Brennpunkt F entlang der optischen
Achse Ax derart erstreckt, dass er den nach oben gerichteten Teil
des reflektierten Lichtes von dem zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert.
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Der
Reflektor 14 ist fest auf einer unteren Oberfläche des
Spiegelteils 26 angeordnet. Eine Aperturblende 30 mit
einem vorgegebenen Durchmesser (zum Beispiel einem Durchmesser von
ungefähr
5 bis 10 mm) ist zwischen dem Reflektor 14 und dem Lichtverteilungssteuerteil 16 derart
vorgesehen, dass sie den vorgegebenen Punkt A umgibt. Diese Aperturblende 30 befindet
sich auf einer oberen Oberfläche
des Spiegelteils 26. Eine Öffnung 26b, die die
Form bzw. den Umriss eines Kreiskegelstumpfs hat, ist in dem Spiegelteil 26 derart
ausgebildet, dass sie größer wird,
wenn sie sich in Richtung nach unten von der Aperturblende 30 aus
erstreckt.
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Jede
Lichtemissionsvorrichtung 12 ist eine weißes Licht
emittierende Diode, die einen rechteckigen bzw. quadratischen Lichtemissionschip 12a mit einer
Größe von ungefähr 0,3 bis
3 mm2 hat und die ist fest in einem Halterungsaufnahmeabschnitt 26c für die Lichtquelle
angeordnet ist, der in der unteren Oberfläche des Spiegelteils 26 in
einem solchen Zustand ausgebildet ist, dass der zugehörige Lichtemissionschip 12a so
angeordnet ist, dass er vertikal nach unten gerichtet ist.
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4 ist
eine seitliche Schnittansicht, die die Fahrzeuglampe 10 unter
Berücksichtigung
der optischen Wege des Lichtes zeigt, das von den jeweiligen Orten
der Lichtemissionschips 12a der jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 emittiert
wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, besteht die Projektionslinse 22 aus
einer plankonvexen Linse, die eine Linse ist, bei der die Vorderoberfläche konvex
ist und eine Rückoberfläche planar
ist.
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Die
Projektionslinse 22 ist ausgelegt, ein Bild auf eine Brennebene
auf einen imaginären
Vertikalschirm in Front der Lampe als ein invertiertes Bild davon
zu projizieren. Die Projektionslinse 12 enthält den rückseitigen
Brennpunkt F.
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Die
Projektionslinse 22 ist auf einem Linsenhalter 18 gehalten.
Dieser Linsenhalter 18 ist dann an einem Klammerabschnitt 26d gehalten,
der derart ausgebildet ist, dass er sich nach vorne von dem Spiegelteil 26 aus
erstreckt.
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Eine
Reflexionsoberfläche 24a des
zusätzlichen
Reflektors 24 besteht aus einer im wesentlichen ellipsoiden
Oberfläche,
die eine Hauptachse hat, die koaxial zu der optischen Achse Ax ist
und die den vorgegebenen Punkt A als primären Brennpunkt davon annimmt.
In diesem Fall ist die Reflexionsoberfläche 24a derart ausgelegt,
dass ihr vertikaler Schnittumriss, der sich entlang der optischen
Achse Ax erstreckt, eine elliptische Form annimmt, die als einen sekundären Brennpunkt
einen Punkt B annimmt, der etwas weiter nach vorne als der hintere
Brennpunkt F liegt, und auch derart ausgelegt, dass ihre Exzentrizität graduell
bzw. allmählich
von einem vertikalen Abschnitt bzw. Schnitt in einen horizontalen
Abschnitt bzw. Schnitt zunimmt. Der zusätzliche Reflektor 24 ist deshalb
derart ausgelegt, dass er nicht nur das Licht von den jeweiligen
Lichtemissionsvorrichtungen 12, das von dem Reflektor 14 reflektiert
wird, dazu veranlasst, in dem Punkt B innerhalb des vertikalen Schnitts
bzw. Abschnitts zu konvergieren, sondern auch die konvergierte Position
weiter nach vorne innerhalb des horizontalen Schnitts bzw. Abschnitts
zu bewegen. Dieser zusätzliche
Reflektor 24 ist an der oberen Oberfläche des Spiegelteils 26 an
einem unteren Endabschnitt des Umfangsrands der Reflexionsoberfläche 24a befestigt.
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Die
nach oben gerichtete Reflexionsoberfläche 26a des Spiegelteils 26 wird
ausgebildet, indem die obere Oberfläche des pri mären Spiegelteils 26 einer
glatt drückenden
bzw. flach stanzenden Behandlung unterzogen wird, um einen Spiegelreflexionseffekt
bereitstellen zu können.
Die Flachstanzbehandlung enthält
das Aufbringen oder Aufsprühen
von Aluminium. In dieser nach oben gerichteten Reflexionsoberfläche 26a besteht
eine linksseitige Fläche, die
weiter nach links als die optische Achse Ax liegt, aus einer horizontalen
Ebene, die die optische Achse Ax enthält, wohingegen eine rechtsseitige
Fläche,
die weiter nach rechts als die optische Achse Ax liegt, aus einer
horizontalen Ebene besteht, die um eine Stufe niedriger als die
linksseitige Fläche über eine kurze
Schräge
gemacht ist. Ein Vorderendrand der nach oben gerichteten Reflexionsoberfläche 26a ist derart
ausgebildet, dass er sich entlang der Brennebene erstreckt, die
den hinteren Brennpunkt F enthält,
wodurch, wie in 4 gezeigt ist, der primäre Spiegelteil 26 so
aufgebaut ist, dass er einen Teil des reflektierten Lichts, das
von der Reflexionsoberfläche 24a des
zusätzlichen
Reflektors 24 zu der Projektionslinse 22 wandert,
von seiner nach oben orientierten Reflexionsoberfläche 26a reflektiert,
um dadurch zu bewirken, dass der Teil des reflektierten Lichts,
der so reflektiert wird, auf die Projektionslinse 22 auftrifft. Das
Licht, das auf die Projektionslinse 22 auftrifft, tritt aus
dieser als ein nach unten gerichtetes Licht aus.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters PL, das
durch Licht ausgebildet wird, das nach vorne von der Fahrzeuglampe 10 aus
auf einen imaginären
Vertikalbildschirm emittiert wird, der 25 m in Front des Fahrzeugs
angeordnet ist.
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Wie
in der gleichen Figur gezeigt ist, ist dieses Lichtverteilungsmuster
PL ein Abblendlichtverteilungsmuster für den linksseitigen Verkehr,
wo Fahrzeuge auf der linken Seite der Straße gefahren werden, und hat
an einem oberen Endabschnitt davon Abschneidlinien CL1, CL2 bzw.
Abblendlinien, die quer ausgerichtet sind, während sie vertikal auf stufenähnliche
Art gestaffelt sind. Diese Abschneidlinien CL1, CL2 erstrecken sich
quer horizontal, während sie
vertikal entlang einer V-V-Linie
als eine Grenze gestaffelt sind, die vertikal durch einen H-V-Punkt hindurchgeht,
der ein verschwindender Punkt ist, der in einer Vorwärtsrichtung
der Lampe liegt. Ein Abschnitt, der weiter nach rechts als die V-V-Linie
liegt, und der eine Fahrbahn für
ankommende Fahrzeuge beleuchtet, ist als eine untere Abschneidlinie
CL1 ausgebildet, wohingegen ein Abschnitt, der weiter nach links
als die V-V-Linie liegt, und der eine Fahrbahn für das eigene Fahrzeug beleuchtet,
als eine obere Abschneidlinie CL2 ausgebildet ist, die von der unteren
Abschneidlinie CL1 auf ein höheres
Niveau über
einen schrägen
Abschnitt angehoben ist.
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Dieses
Abblendlichtverteilungsmuster PL wird durch Projektionsbilder der
Lichtemissionsvorrichtungen 12 ausgebildet, die auf der
hinteren Brennebene der Projektionslinse 22 durch Licht
von den Lichtemissionsvorrichtungen 12 ausgebildet werden, das
zuerst an dem Reflektor 14 reflektiert wird und dann an
dem zusätzlichen
Reflektor 24 auf den imaginären Vertikalschirm als invers
projizierte Bilder davon durch die Projektionslinse 22 reflektiert
wird. Die Abschneidlinien CL1, CL2 davon werden als invers projiziertes
Bild des vorderen Endrandes bzw. der vorderen Endkante der nach
oben gerichteten Reflexionsoberfläche 26a des Spiegelteils 26 ausgebildet.
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In
diesem Abblendlichtverteilungsmuster PL liegt ein Knickpunkt E,
der ein Schnittpunkt zwischen der unteren Abschneidlinie CL1 und
der V-V-Linie ist, unter dem H-V-Punkt mit einem Winkel von ungefähr 0,5 bis
0,6°. Dies
ist gegeben, da sich die optische Achse Ax in der Richtung nach
unten um den Winkel von ungefähr
0,5 bis 0,6° relativ
zur Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckt. In dem Abblendlichtverteilungsmuster PL wird
dann eine heiße
Zone HZL, die eine Intensitätsfläche mit
hoher Lichtstärke
darstellt, derart ausgebildet, dass sie den Knickpunkt E umgibt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass, wenn die Fahrzeuglampe 10 gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
der Erfindung in einem tatsächlichen Scheinwerfer
eingebaut wird, eine Vielzahl von diesen Fahrzeuglampen 10 darin
eingebaut wird, wodurch eine Vielzahl von Abblendlichtverteilungsmustern
PL, das in 5 gezeigt ist, in einer überlagerten Art
als ein Abblendlichtverteilungsmuster des gesamten Scheinwerfers
ausgebildet wird.
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Somit
können,
wie im Detail zuvor beschrieben worden ist, die nachfolgenden Funktionen
und Vorteile erhalten werden, da die Fahrzeuglampe 10 gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
der Erfindung die vier Lichtemissionsvorrichtungen 12,
die derart angeordnet sind, dass sie um den vorgegebenen Punkt A
als ein Zentrum verteilt sind, den Reflektor 14, der die
vier Reflexionsoberflächen 14a hat,
die aus Rotationsellipsoiden Er1 bestehen, die die lichtemittierenden
Zentren der jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 und
den vorgegebenen Punkt A als die primären Brennpunkte bzw. die sekundären Brennpunkte
davon annehmen, und den Lichtverteilungssteuerteil 16 zum
Steuern der Lichtverteilung des Lichts von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 enthält, das
an dem Reflektor 14 derart reflektiert wird, dass das so
gesteuerte Licht veranlasst wird, zu der Vorderseite der Lampe zu
wandern bzw. zu polygonieren.
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Da
das Licht, das von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 emittiert
wird, zuerst an den jeweiligen Reflexionsoberflächen 14a des Reflektors 14 reflektiert
wird, die aus Rotationsellipsoiden Er1 bestehen, die die Lichtemissionszentren
der jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 als primäre Brennpunkte
annehmen, und dann verursacht wird, dass es in dem vorgegebenen
Punkt A konvergiert bzw. darin gebündelt wird, der den sekundären Brennpunkten
der Reflexionsoberflächen
entspricht, kann der Ausnutzungsfaktor der Lichtstrahlenbündel von
den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 erhöht werden.
Zudem, da der Lichtverteilungssteuerteil 16 die Lichtverteilung
des Lichtes von den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 steuern
kann, das an dem Reflektor 14 als diffuses Licht von dem
vorgegebenen Punkt A reflektiert wird, kann die Helligkeit des Abblendlichtverteilungsmusters
PL, das durch Licht ausgebildet wird, das von der Fahrzeuglampe 10 emittiert
wird, ausreichend sichergestellt werden. Wenn dies auftritt kann
die Lichtverteilungssteuerung mit guter Genauigkeit implementiert
werden.
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Durch
Anwenden dieses Aufbaus ist dann eine geringere Anzahl dieser Fahrzeuglampen
erforderlich, wenn die Fahrzeuglampe 10 der exemplarischen
Ausführungsform
als Scheinwerfer verwendet wird.
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In
diesem Fall kann in dieser exemplarischen Ausführungsform das Abblendlichtverteilungsmuster PL
als Lichtverteilungsmuster ausgebildet werden, das eine klare Abschneidlinie
CL1, CL2 an dem oberen Endabschnitt davon hat, während der Ausnutzungsfaktor
der Lichtstrahlenbündel
von den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 erhöht werden
kann, da der Reflektor 14 derart angeordnet ist, dass er nach
oben gerichtet ist, wobei der Lichtverteilungssteuerteil 16 die
Projektionslinse 22 enthält, die auf der optischen Achse
Ax derart angeordnet ist, dass der hintere Brennpunkt F weiter nach
vorne als der vorgegebene Punkt A liegt, da der zusätzliche
Reflektor 24 derart angeordnet ist, dass er den vorgegebenen
Punkt A von oben abdeckt, und derart ausgelegt ist, dass er Licht
von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 reflektiert,
das an dem Reflektor 14 in Richtung der Vorderseite der
Lampe reflektiert wird, während
verursacht wird, dass das Licht, das so reflektiert wird, näher an der
optischen Achse Ax liegt, und da das Spiegelteil 26, das
die nach oben gerichtete Reflexionsoberfläche 26a enthält, die
sich nach hinten von dem hinteren Brennpunkt F entlang der optischen
Achse Ax derart erstreckt, dass sie einen Teil des reflektierten
Lichts von dem zusätzlichen Reflektor 24 nach
oben reflektiert.
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Zudem
kann in der exemplarischen Ausführungsform,
da die vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 auf dem gleichen
Kreis, der in der vertikalen Achse zentriert ist, die sich durch
den vorgegebenen Punkt A erstreckt, in Intervallen von 90° angeordnet sind,
jede Reflexionsoberfläche 14a in
der gleichen Form mit der gleichen Größe ausgebildet werden, wodurch
der Ausnutzungsfaktor der Lichtstrahlenbündel von den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 weiter
erhöht
werden kann.
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Zudem
kann in der exemplarischen Ausführungsform,
da die Aperturblende 30 zwischen dem Reflektor 14 und
dem Lichtverteilungssteuerteil 16 derart vorgesehen ist,
dass sie den vorgegebenen Punkt A umgibt, Streulicht entfernt werden,
das in dem reflektierten Licht enthalten ist, das von dem Reflektor 14 zu
dem Lichtverteilungssteuerteil 16 wandert, wodurch das
Risiko ausgeschlossen werden kann, dass Lichtverteilungsunregelmäßigkeiten
an einem Umfangsrandabschnitt des Lichtverteilungsmusters, das ausgebildet
wird, erzeugt werden.
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Während die
exemplarische Ausführungsform
mit den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 beschrieben
worden ist, ist auch ein Aufbau möglich, in dem zwei oder drei
Lichtemissionsvorrichtungen 12 vorgesehen sind, oder ein
Aufbau, in dem drei oder fünf
oder mehr Lichtemissionsvorrichtungen 12 vorgesehen sind.
In diesem Fall wird es aus dem Gesichtspunkt der Erhöhung des
Ausnutzungsfaktors der Lichtstrahlenbündel von der Vielzahl von Lichtemissionsvorrichtungen 12 bevorzugt,
dass sich diese Lichtemissionsvorrichtungen 12 auf dem
gleichen Kreisumfang, der um die Vertikalachse herum zentriert ist,
die durch den vorgegebenen Punkt A hindurchgeht, in gleichen Abständen befinden.
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Als
Nächstes
werden Modifikationen der beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
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Zuerst
wird eine erste Modifikation der beispielhaften Ausführungsform
nachfolgend beschrieben. 6 ist eine ähnliche Zeichnung wie 1,
die eine Fahrzeuglampe gemäß der Modifikation
zeigt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind, während die Konfigurationen eines
Lichtverteilungssteuerteils 16 und jeweiliger Lichtemissionsvorrichtungen 12 ähnlich zu
jenen ihrer Gegenstücke
in der exemplarischen Ausführungsform
sind, die Konfiguration eines Reflektors 114 und die Anordnung
der vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 unterschiedlich
zu jenen ihrer Gegenstücke
in der beispielhaften Ausführungsform.
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Diese
Modifikation ist ähnlich
zu der beispielhaften Ausführungsform
darin, dass diese vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 auf
dem gleichen Kreisumfang, der um eine vertikale Achse zentriert
ist, welche durch einen vorgegebenen Punkt A hindurchgeht, in Intervallen
von 90° angeordnet
sind. Sie ist aber unterschiedlich darin, dass diese jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 derart
angeordnet sind, dass sie schräg
bzw. geneigt nach unten gerichtet sind, so dass sie zu der Vertikalachse
in Positionen ausgerichtet sind, die weiter unten als die entsprechenden
Positionen in der beispielhaften Ausführungsform sind.
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Zudem
sind, während
es richtig ist, dass der Reflektor 114 der Modifikation
vier Reflexionsoberflächen 114a hat,
die aus Rotationsellipsoiden Er2 bestehen, die Lichtemissionszentren
der jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 und den vorgegebenen Punkt
A als primäre
Brennpunkte bzw. sekundäre
Brennpunkte annehmen, die Rotationsellipsoide Er2 kleiner als die
Rotationsellipsoide Er1 in der exemplarischen Ausführungsform
und die Exzentrizität davon
hat einen größeren Wert
als die Exzentrizität der
beispielhaften Ausführungsform.
Der Reflektor 114 ist in der Größe kompakter als der Reflektor 14 in der
exemplarischen Ausführungsform.
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In
dieser Modifikation ist in Übereinstimmung mit
der Tatsache, dass die Anordnung der vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 und
der Aufbau des Reflektors 114 unterschiedlich zu der exemplarischen Ausführungsform
sind, die Form der unteren Oberfläche eines Spiegelteils 26 unterschiedlich
zu der des Gegenstücks
in der exemplarischen Ausführungsform.
Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser Modifikation eine Aperturblende 130 auch
in einer oberen Oberfläche
des Spiegelteils 26 derart vorgesehen ist, dass sie den
vorgegebenen Punkt A umgibt.
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Wenn
der Aufbau der Modifikation eingesetzt wird, können somit die gleichen Funktionen
und Vorteile wie jene der exemplarischen Ausführungsform erhalten werden.
Darüber
hinaus kann in dieser Modifikation, da der Reflektor 114 kompakter
in der Größe ausgeführt werden
kann, eine Reduzierung der Gesamtgröße der Fahrzeuglampe 110 realisiert
werden.
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Als
Nächstes
wird eine zweite Modifikation der Ausführungsform beschrieben. 7 ist
eine ähnliche
Zeichnung wie 1, die eine Fahrzeuglampe 210 gemäß dieser
Modifikation zeigt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist diese Modifikation ähnlich zu
der ersten Modifikation darin, dass der Aufbau und die Anordnung
der vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 ähnlich zu
jenen der entsprechenden Vorrichtungen in der ersten Modifikation
sind, dass aber entweder ein Reflektor 214 und ein Lichtver teilungssteuerteil 216 aus
einem transparenten, lichtdurchlassenden Kunststoffblock bestehen.
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Wie
bei dem Reflektor 114 der ersten Modifikation hat der Reflektor 214 dieser
Modifikation nämlich
vier Reflexionsoberflächen 214a,
die aus Rotationsellipsoiden Er2 bestehen, die Lichtemissionszentren
der jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12 und einen
vorgegebenen Punkt A als primäre
Brennpunkte bzw. sekundäre
Brennpunkte annehmen. In diesem Fall wird, während die Anordnung und die Form
der jeweiligen Reflexionsoberflächen 214a die gleichen
wie jene der Reflexionsoberflächen 114a der
ersten Modifikation sind, jede Reflexionsoberfläche 214a durch Anwenden
einer Flachstanzbehandlung auf eine Oberfläche des lichttransmittierenden Blocks
ausgebildet, um einen Spiegelreflexionseffekt bereitstellen zu können. Die
Flachstanzbehandlung enthält
das Aufbringen oder das Aufsprühen
von Aluminium.
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Zudem
sind, während
der Lichtverteilungssteuerteil 216 der Modifikation die
gleiche Lichtverteilungsfunktion wie jene des Lichtverteilungssteuerteils 16 der
ersten Modifikation hat, in dieser Modifikation die Projektionslinse 22,
der zusätzliche
Reflektor 24 und das Spiegelteil 26 der ersten
Modifikation in einer integralen bzw. einstückigen Einheit als einzelner lichtdurchlassender
Block ausgeführt.
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In
diesem Lichtverteilungssteuerteil 216 ist nämlich eine
Projektionslinsenoberfläche 216a an
einer vorderen Oberfläche
des lichtdurchlassenden Blocks ausgebildet, ist eine zusätzliche
Reflektoroberfläche 216b an
der oberen Oberfläche
eines hinteren Abschnitts des lichtdurchlassenden Blocks ausgebildet
und ist eine Spiegeloberfläche 216c und eine
Reflektoranbringungsoberfläche
an einer unteren Oberfläche
des lichtdurchlassenden Blocks ausgebildet.
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Die
Projektionslinsenoberfläche 216a besteht
aus einem Rotationsellipsoid, das eine optische Achse Ax als eine
Zentralachse annimmt, und die Exzentrizität davon ist auf die Inverse
einer Zahl des Brechungsindex eines transparenten Kunststoffs bzw.
Harzes gesetzt, aus dem der lichtdurchlassende Block besteht. Durch
diesen Aufbau verursacht die Projektionslinsenoberfläche 216a dann,
dass Licht, das die relevante Projektionslinsenoberfläche 216a von
einem hinteren Brennpunkt Fa eines Paares von vorderen und hinteren
Brennpunkten des Rotationsellipsoids davon erreicht hat, in Richtung
der Vorderseite der Lampe als paralleles Licht zu der optischen Achse
Ax austritt. Wenn dies auftritt, ist der Brennpunkt Fa in die gleiche
Position wie die des hinteren Brennpunkts F der Projektionslinse 22 der
ersten Modifikation gesetzt.
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Die
zusätzliche
Reflektoroberfläche 216b besteht
aus einer sphärischen
Oberfläche,
die den vorgegebenen Punkt A von oben abdeckt, und die Form der
Oberfläche
davon ist identisch zu einer Reflexionsoberfläche 24a eines zusätzlichen
Reflektors 24 in der ersten Modifikation. In diesem Fall
wird diese zusätzliche
Reflektoroberfläche 216b durch
Anwenden einer Flachstanzbehandlung auf die Oberfläche des
lichtdurchlassenden Blocks ausgebildet, die das Aufbringen oder
Aufsprühen
von Aluminium enthält,
um einen Spiegelreflexionseffekt bereitstellen zu können.
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Die
Spiegeloberfläche 216c besteht
aus einer abgestuften Ebene, die sich nach hinten von dem Brennpunkt
Fa der Projektionslinsenoberfläche 216a entlang
der optischen Achse Ax erstreckt, und die Form ihrer Oberfläche ist
identisch zu einer nach oben gerichteten Reflexionsoberfläche 26a des
Spiegelteils 26 der ersten Modifikation. In diesem Fall
ist die Spiegeloberfläche 216c derart
ausgelegt, dass sie nach oben einen Teil des reflektierten Lichts
reflektiert, das sich von der zusätzlichen Reflektoroberfläche 216b zu
der Projektionslin senoberfläche 216a aufgrund
der Totalreflexion fortpflanzt. Eine vordere Endkante der Spiegeloberfläche 216c ist
derart ausgebildet, dass sie sich entlang einer Brennebene erstreckt,
die den Brennpunkt Fa der Projektionslinsenoberfläche 216a enthält.
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Die
Reflektoranbringungsoberfläche 216d besteht
aus einer horizontalen Ebene, die die optische Achse Ax enthält, und
eine Aperturblende 230 ist in einer Oberfläche davon
derart vorgesehen, dass sie den vorgegebenen Punkt A umgibt. Diese Aperturblende 230 wird
ausgebildet, indem auf Abschnitte, die nicht der Aperturblende 230 entsprechen,
auf der Reflektoranbringungsoberfläche 216d eine Flachstanzbehandlung
einschließlich
des Aufbringens oder Aufsprühens
von Aluminium angewandt wird, um einen Spiegelreflexionseffekt bereitstellen
zu können.
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In
dem Reflektor 214 besteht eine obere Endoberfläche des
lichtdurchlassenden Blocks, der aus dem Reflektor 214 besteht,
aus einer horizontalen Ebene, die den vorgegebenen Punkt A enthält, und
der Reflektor 214 ist fest an dem Lichtverteilungssteuerteil 216 derart
angeordnet, dass die obere Endoberfläche fest mit der Reflektoranbringungsoberfläche 216d verbunden
ist.
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In
dieser Modifikation wird wie in dem Fall mit der ersten Modifikation
Licht von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12,
das an den jeweiligen Reflexionsoberflächen 214a des Reflektors 214 reflektiert
wird, zuerst dazu gezwungen, temporär in dem vorgegebenen Punkt
A derart zu konvergieren, dass es auf die zusätzliche Reflektoroberfläche 216b als
diffuses Licht von dem vorgegebenen Punkt A auftrifft, und das Licht
wird dann in Richtung der Vorderseite der Lampe durch die zusätzliche
Reflektoroberfläche 216b reflektiert,
während
das Licht gezwungen wird, sich an die optische Achse Ax anzunä hern. Ein
Teil des Lichtes, das so reflektiert wird, wird nach oben an der
Spiegeloberfläche 216c derart reflektiert,
dass es die Projektionslinsenoberfläche 216a erreicht.
Wenn dies auftritt, wird Streulicht, das in dem Reflektorlicht enthalten
ist, das von dem Reflektor 214 zu dem Lichtverteilungssteuerteil 216 wandert,
derart gelenkt, dass es durch die Aperturblende 230 entfernt
wird.
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Auch
wenn der Aufbau dieser Modifikation angewandt wird, können die
gleichen Funktionen und Vorteile wie jene der ersten Modifikation
erhalten werden. Zum Beispiel kann ein Lichtverteilungsmuster, das
eine klare Abschneidlinie an seinem oberen Endabschnitt hat, ausgebildet
werden, während
der Ausnutzungsfaktor der Lichtstrahlenbündel von der Vielzahl von Lichtemissionsvorrichtungen
erhöht wird.
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Zudem
kann in dieser Modifikation, da der Reflektor 214 und das
Lichtverteilungsmustersteuerteil 216 aus einem transparenten
lichtdurchlässigen Kunststoffblock
gefertigt sind, die Fahrzeuglampe 210 viel kompakter als
die Fahrzeuglampe 110 gemäß der ersten Modifikation hergestellt
werden.
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Zudem
kann, während
in der ersten Modifikation, wenn das reflektierte Licht von dem
zusätzlichen
Reflektor 24 auf die Projektionslinse 22 auftrifft, eine
gewisse Lichtreflexion an der hinteren Oberfläche der Projektionslinse 22 auftritt,
ein solches Risiko des Auftretens der Lichtreflexion in dieser Modifikation
verhindert werden, wodurch der Ausnutzungsfaktor der Lichtstrahlenbündel von
den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 weiter erhöht werden
kann.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass, während diese
Modifikation mit dem Reflektor 214 und dem Lichtverteilungssteuerteil 216,
die aus separaten lichtdurchlässigen
Blöcken
gefertigt sind, beschrieben worden ist, der Reflektor 214 und
der Lichtvertei lungssteuerteil 216 aus einem einzigen lichtdurchlässigen Block
hergestellt werden können.
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Als
Nächstes
wird eine dritte Modifikation der beispielhaften Ausführungsform
beschrieben. 8 ist eine ähnliche Zeichnung wie 1,
die eine Fahrzeuglampe 310 gemäß dieser Modifikation zeigt,
und 9 ist eine ebene Schnittansicht davon.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, unterscheiden
sich in dieser Modifikation, während
der Aufbau der vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 und des
Reflektors 314 ähnlich
zu jenen der vier Gegenstücke
in der zweiten Modifikation sind, die Anordnung des Reflektors 314 und
der Aufbau des Lichtverteilungssteuerteils 316 von jenen
ihrer Gegenstücke
in der zweiten Modifikation.
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Der
Reflektor 314 dieser Modifikation ist nämlich derart angeordnet, dass
er auf die Vorderseite der Lampe mit einem vorgegebenen Punkt A
gerichtet ist, der auf der optischen Achse Ax angeordnet ist.
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Zudem,
während
der Lichtverteilungssteuerteil 316 aus einem transparenten
lichtdurchlässigen Kunststoffblock
wie in dem Fall mit dem Reflektor 214 der zweiten Modifikation
hergestellt ist, unterscheidet sich seine optische Funktion von
der des Reflektors 214. An diesem Lichtverteilungssteuerteil 316 ist nämlich eine
Projektionslinsenoberfläche 316a an
einer vorderen Oberfläche
des lichtdurchlässigen Blocks
ausgebildet und eine Reflektoranbringungsoberfläche 316d ist an einer
hinteren Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Blocks ausgebildet.
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Die
Projektionslinsenoberfläche 316a besteht
aus einem Ellipsoid, das die optische Achse Ax als eine Zentralachse
annimmt und das etwas flach in einer Vertikalrichtung ist. In diesem
Fall ist die Exzentrizität
einer Ellipse, die eine vertikale Schnittform ausmacht, welche die
optische Achse Ax enthält,
auf die Umkehrzahl der Zahl des Brechungsindex eines transparenten
Kunststoffs gesetzt, der den lichtdurchlässigen Block bildet. Durch
diesen Aufbau bewirkt dann die Projektionslinsenoberfläche 316a, dass
Licht, das die relevante Projektionslinsenoberfläche 316a von einem
hinteren Brennpunkt Fb des Paares von vorderen und hinteren Brennpunkten
des Rotationsellipsoids davon erreicht hat, nicht nur in Richtung
der Vorderseite der Linse als paralleles Licht zu der optischen
Achse Ax bezüglich
einer Vertikalrichtung austritt, sondern auch in Richtung der Vorderseite
der Lampe als Licht, das in einem gewissen Grad diffus ist, in einer
Horizontalrichtung austritt. Wenn dies auftritt, ist der Brennpunkt
Fb in der gleichen Position wie jene des vorgegebenen Punkts A eingestellt.
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Die
Reflektoranbringungsoberfläche 316d besteht
aus einer vertikalen Oberfläche,
die sich mit der optischen Achse Ax in rechten Winkeln derart schneidet,
dass sie den vorgegebenen Punkt A enthält, und eine Aperturblende 330 ist
an der Oberfläche
davon vorgesehen. Diese Aperturblende 330 wird durch Anwenden
einer Flachstanzbehandlung bzw. einem Planishing auf Abschnitte,
die nicht der Aperturstufe 330 entsprechen, auf der Reflektoranbringungsoberfläche 316d ausgebildet,
die das Aufbringen oder Aufsprühen
von Aluminium enthält,
um einen Spiegelreflexionseffekt bereitstellen zu können.
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Der
Reflektor 314 ist fest an dem Lichtverteilungssteuerteil 316 derart
angeordnet, dass eine vordere Endoberfläche, die aus einer vertikalen
Oberfläche
besteht, die den vorgegebenen Punkt A enthält, fest mit der Reflektoranbringungsoberfläche 316d verbunden
ist.
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In
dieser Modifikation wird ein Licht von den jeweiligen Lichtemissionsvorrichtungen 12,
das an den jeweiligen Reflexionsoberflächen 314a des Reflektors 314 reflektiert
wird, zuerst dazu veranlasst, temporär auf dem vorgegebenen Punkt
A zu konvergieren, und wird dann dazu veranlasst, die Projektionslinsenoberfläche 316a als
diffuses Licht von dem vorgegebenen Punkt A aus zu erreichen. Wenn
dies auftritt, wird Streulicht, das in dem reflektierten Licht, das
von dem Reflektor 314 zu dem Lichtverteilungssteuerteil 316 wandert,
enthalten ist, durch die Aperturblende 330 entfernt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster PA
zeigt, das durch Licht ausgebildet wird, das nach vorne von der
Fahrzeuglampe 310 gemäß dieser
Modifikation auf einen imaginären
Vertikalbildschirm emittiert wird, der 25 m in Front des Fahrzeugs
angeordnet ist.
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Wie
in der gleichen Figur gezeigt ist, ist dieses Lichtverteilungsmuster
PA ein zusätzliches
Verteilungsmuster, das Aufblendlicht ausbildet, das dafür ausgelegt
ist, ein Aufblendlichtverteilungsmuster PH auszubilden, indem es
mit einem Abblendlichtverteilungsmuster PL kombiniert wird.
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Dieses
zusätzliche
Aufblendlicht ausbildende Lichtverteilungsmuster PA wird als ein
Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das in einer Querrichtung über einem
H-V-Punkt als Zentrum verteilt ist. Wenn dies auftritt wird dieses
zusätzliche
Aufblendlicht ausbildende Lichtverteilungsmuster PA als Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, das etwas kleiner als das Abblendlichtverteilungsmuster
ist, und eine heiße
Zone, die eine Fläche
mit hoher Lichtintensität
darstellt, wird um den H-V-Punkt herum als ein Zentrum darin ausgebildet.
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Der
Grund dafür,
warum dieses zusätzliche Aufblendlicht
bildende Lichtverteilungsmuster als das Lichtverteilungsmuster ausgebildet
wird, das in der Querrichtung ausgebreitet ist, besteht darin, dass
die Projektionslinsenoberfläche 316a des
Lichtverteilungssteuerteils 16 aus einem Ellipsoid besteht,
das etwas flacher in der Vertikalrichtung ist.
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Auch
wenn der Aufbau dieser Modifikation angewandt wird, kann die Helligkeit
des zusätzlichen Aufblendlicht
bildenden Lichtverteilungsmusters PA, das durch Licht ausgebildet
wird, das von der Fahrzeuglampe 310 emittiert wird, ausreichend
sichergestellt werden, wodurch die Anzahl dieser Fahrzeuglampen,
die erforderlich sind, wenn die Fahrzeuglampe 310 zur Verwendung
als Scheinwerfer vorgesehen ist, auf eine kleinere Anzahl gesetzt
werden kann.
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Darüber hinaus
ist in dieser Modifikation wie in dem Fall mit der zweiten Modifikation,
da der Reflektor 314 und der Lichtverteilungssteuerteil 316 aus dem
transparenten, lichtdurchlässigen
Kunststoffblock bestehen und zudem der Lichtverteilungssteuerteil 316 als
ein optisches Teil gefertigt ist, das nur die Linsenfunktion hat,
kann die Fahrzeuglampe 310 viel kompakter in der Größe als die
Fahrzeuglampe 210 gemäß der zweiten
Modifikation hergestellt werden.
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Zudem
ist es auch in dieser Modifikation möglich, das Auftreten des Risikos
zu verhindern, das in der exemplarischen Ausführungsform der ersten Modifikation
innewohnend ist, dass nämlich
eine Lichtreflexion an der hinteren Oberfläche der Projektionslinse 22 erzeugt
wird, wenn reflektiertes Licht von dem zusätzlichen Reflektor 24 auf
die Projektionslinse 22 auftrifft. Der Ausnutzungsfaktor
der Lichtstrahlenbündel
von den vier Lichtemissionsvorrichtungen 12 kann dementsprechend
weiter gesteigert werden.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf die exemplarische Ausführungsform
und ihre Modifikationen beschrieben worden ist, ist der technische
Bereich der Erfindung nicht auf die Beschreibung der exemplarischen
Ausführungsform
und ihrer Modifikationen beschränkt.
Es ist offensichtlich für
Fachleute, dass verschiedene Änderungen
oder Verbesserungen ausgeführt
werden können.
Es ist offensichtlich aus der Beschreibung der Ansprüche, dass
die geänderten
oder verbesserten Vorrichtungen auch in dem technischen Bereich
der Erfindung enthalten sein können.