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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht ausländische Priorität von der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-338663 vom 24. November 2004, deren
gesamter Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung, die ein Licht emittierendes Element
wie etwa eine Licht emittierende Diode (LED) als Lichtquelle umfasst.
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In
den letzten Jahren wurden Leuchtvorrichtungen, die Licht emittierende
Elemente wie etwa Licht emittierende Dioden als Lichtquellen verwenden,
für die
Verwendung in Fahrzeug-Leuchtvorrichtungen
wie etwa in Scheinwerfern entwickelt.
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In
Bezug auf die Entwicklung dieser Leuchtvorrichtungen beschreibt
die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-283616
eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung mit einem primären Reflektor, der Licht von
einem Licht emittierenden Element, das auf einer sich in der Längsrichtung
der Leuchtvorrichtung erstreckenden optischen Achse derart angeordnet
ist, dass das Licht zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung gerichtet
wird, zu der Rückseite
der Leuchtvorrichtung reflektiert, und mit sekundären Reflektor,
der das an dem primären
Reflektor reflektierte Licht aus dem Licht emittierenden Element
zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung reflektiert. Bei der in JP-A-2001-283616 beschriebenen
Fahrzeug-Leuchtvorrichtung weist die Reflexionsfläche des
primären
Reflektors die Form eines Rotationsellipsoids auf, das ein Licht
emittierendes Zentrum des Licht emittierenden Elements als primären Brennpunkt
aufweist und einen Punkt vor dem primären Brennpunkt auf der optischen
Achse als sekundären Brennpunkt
aufweist.
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Während der
Nutzungsfaktor der Lichtstrahlen aus dem Licht emittierenden Element
verbessert werden kann, indem die in der oben genannten JP-A-2001-283616
beschriebene Fahrzeug-Leuchtvorrichtung
verwendet wird, ist bei der oben beschriebenen Fahrzeug-Leuchtvorrichtung
das Problem gegeben, dass das von dieser Fahrzeug-Leuchtvorrichtung
emittierte Licht nicht genau kontrolliert werden kann, weil nicht
nur das an dem primären
Reflektor reflektierte Licht aus dem Licht emittierenden Element,
sondern auch ein direkt aus dem Licht emittierenden Element austretendes
Licht auf den sekundären
Reflektor fällt.
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Die
vorliegende Erfindung nimmt auf diese Situation Bezug, wobei es
eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung einschließlich eines
Licht emittierenden Elements als Lichtquelle anzugeben, die den
Nutzungsfaktor eines Lichtstrahlenbündels aus dem Licht emittierenden Element
verbessern und außerdem
das daraus emittierte Licht genau kontrollieren kann.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch eine spezielle Form einer Reflexionsfläche eines
primären Reflektors
in einer Konfiguration, in der eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung einen
primären
und einen sekundären
Reflektor umfasst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung
angegeben, die umfasst: ein Licht emittierendes Element, das auf
einer sich in der Längsrichtung
der Leuchtvorrichtung erstreckenden optischen Achse derart angeordnet
ist, dass das Licht zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung gerichtet
wird; einen primären
Reflektor zum Reflektieren des Lichts aus dem Licht emittierenden
Element zu der Rückseite
der Leuchtvorrichtung; und einen sekundären Reflektor zum Reflektieren
des an dem ersten Reflektor reflektierten Lichts aus dem Licht emittierenden
Element zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung. Eine Reflexionsfläche des
primären
Reflektors weist die Form eines im wesentlichen kuppelförmigen Rotationskörpers auf,
der durch das Drehen einer Ellipse mit einem primären Brennpunkt in
der Nähe
des Licht emittierenden Elements und einem sekundären Brennpunkt
in der Nähe
der Reflexionsfläche
um die optische Achse gebildet wird. In dem primären Reflektor ist ein bandförmiger Bereich um
einen ringförmigen
Bereich, der aus einer Drehung des sekundären Brennpunkts um die optische Achse
resultiert, als ein lichtdurchlässiger
Bereich ausgebildet.
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Die
Erfindung ist nicht auf bestimmte Typen von Fahrzeug-Leuchtvorrichtungen
beschränkt
und kann deshalb zum Beispiel auf Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer,
Blinkleuchten, Tageslicht-Fahrleuchten oder auf bestimmte Leuchteneinheiten
in denselben angewendet werden.
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Das
Licht emittierende Element kann einen Licht emittierenden Chip umfassen,
der im wesentlichen einen Punkt beleuchtet. Die Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt, und
es können
zum Beispiel auch Licht emittierende Dioden oder Laserdioden verwendet
werden.
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Der
primäre
Reflektor ist derart konfiguriert, dass er Licht aus dem Licht emittierenden
Element zu der Rückseite
der Leuchtvorrichtung reflektiert, wobei die Erfindung nicht auf
eine bestimmte Konfiguration der Reflexionsfläche hinsichtlich der Größe, Krümmung oder ähnlichem
beschränkt
ist, solange die Reflexionsfläche
derart beschaffen ist, dass sie in der Form eines im wesentlichen
kuppelförmigen
Rotationskörpers
ausgebildet ist, der durch das Drehen einer Ellipse gebildet wird
und einen primären
Brennpunkt in der Nähe
des Licht emittierenden Elements und einen sekundären Brennpunkt
in der Nähe
der Reflexionsfläche
um die optische Achse herum aufweist.
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Die
Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Position des sekundären Brennpunkts
beschränkt, solange
der sekundäre
Brennpunkt in der Nähe
der Reflexionsfläche
liegt. Unter einem Punkt in der Nähe der Reflexionsfläche ist
hier ein Punkt auf der Reflexionsfläche, ein Punkt, der etwas von
der Reflexionsfläche
in einer senkrechten Richtung zu derselben beabstandet ist, ein
Punkt, der etwas von einem Endteil der Reflexionsfläche auf
einer sich von der Reflexionsfläche
erstreckenden Ebene beabstandet ist, oder ein Punkt, der etwas von
einem Endteil der Reflexionsfläche
auf einer sich von der Reflexionsfläche erstreckenden Ebene beabstandet
ist und weiterhin etwas von der Ebene in einer Richtung senkrecht dazu
beabstandet ist, zu verstehen.
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Die
Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Größe oder Form der Reflexionsfläche des
sekundären
Reflektors oder ähnliches
beschränkt,
solange der sekundäre
Reflektor das an dem primären
Reflektor reflektierte Licht aus dem Licht emittierenden Element
zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung reflektiert.
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Die
Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Konfiguration der lichtdurchlässigen Teils
beschränkt,
solange der lichtdurchlässige
Teil das an dem primären
Reflektor reflektierte Licht aus dem Licht emittierenden Element
nicht blockiert. Die Bezeichnung „lichtdurchlässig" ist in der vorliegenden Erfindung
in einem breiten Sinn zu verstehen und umfasst auch die Bedeutung „transparent", sodass diese optische
Eigenschaft hier in die Definition von „durchlässig" aufgenommen wird.
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Die
Vorteile, die Beschaffenheit und verschiedene zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform
verdeutlicht, die in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt ist.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht von oben und zeigt die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung.
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3 ist
eine Zeichnung, die einen Hauptteil von 2 im Detail
zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären vertikalen
Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung nach vorne
emittierte Licht gebildet wird.
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6 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer ersten Modifikation
der Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation
der Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären vertikalen
Bildfläche
durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß der zweiten Modifikation
nach vorne emittierte Licht gebildet wird.
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9 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer dritten Modifikation
der Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären
vertikalen Bildfläche
durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß der dritten Modifikation
nach vorne emittierte Licht gebildet wird.
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11 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer vierten Modifikation
der Ausführungsform
zeigt.
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12 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer fünften Modifikation der Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären
vertikalen Bildfläche
durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß der fünften Modifikation nach vorne
emittierte Licht gebildet wird.
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14 ist
eine 2 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer sechsten Modifikation
der Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären
vertikalen Bildfläche
durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß der sechsten Modifikation
nach vorne emittierte Licht gebildet wird.
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16 ist
eine 2 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß einer siebten Modifikation
der Ausführungsform
zeigt.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären
vertikalen Bildfläche
durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung gemäß der siebten Modifikation
nach vorne emittierte Licht gebildet wird.
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform
sowie Modifikationen derselben beschrieben, wobei die Erfindung jedoch
nicht auf diese beispielhafte Ausführungsform und die Modifikationen
derselben beschränkt
ist. Die beispielhafte Ausführungsform
wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 sind
jeweils eine Vorderansicht und eine Schnittansicht von oben einer
Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung, und 3 ist
eine Detailansicht eines Hauptteils von 2. Außerdem ist 4 eine perspektivische
Ansicht der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, ist die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 eine Lampeneinheit,
die als Teil eines Scheinwerfers vorgesehen ist und ein Licht emittierendes
Element 12 umfasst, das angeordnet ist, um Licht zu der
Vorderseite der Leuchtvorrichtung 10 zu richten. Ein Licht
emittierendes Zentrum des Licht emittierendes Elements ist auf einer
in der Längsrichtung
der Leuchtvorrichtung erstreckenden optischen Achse Ax positioniert,
wobei das Licht emittierende Element 12 durch einen lichtdurchlässigen Block 14 gehalten
wird. Innerhalb des Scheinwerfers ist diese Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 derart
angeordnet, dass sich ihre optische Achse Ax in einer Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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Das
Licht emittierende Element 12 ist eine weißes Licht
emittierende Diode. Das Licht emittierende Element 12 umfasst
einen Licht emittierenden Chip 22 mit einer Größe von ungefähr 0,3 bis
3 mm2, ein Basisglied 24, auf dem
der Licht emittierende Chip 22 installiert ist, und ein
im wesentlichen halbkugelförmiges
Kunstharzdichtungsglied 26. Das Licht emittierende Element 12 ist
an dem lichtdurchlässigen
Block 14 über
eine Halteplatte 20 fixiert.
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Der
lichtdurchlässige
Block 14 ist ein transparentes und blockförmig aus
Kunstharz ausgebildetes Glied. Der lichtdurchlässige Block 14 besteht
aus einem zentralen Block 14A, der auf der optischen Achse
Ax angeordnet ist, und aus einem umgebenden Randblock 14B,
der den zentralen Block 14A umgibt. Der zentrale Block 14A und
der umgebende Randblock 14B sind einstückig miteinander ausgebildet.
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Der
zentrale Block 14A weist auf einer Vorderfläche 14Aa die
Form eines im wesentlichen kuppelförmigen Rotationskörpers auf,
der durch eine Drehung einer Ellipse E mit einem primären Brennpunkt
F1, der dem Licht emittierenden Zentrum des Licht emittierenden
Chips 22 entspricht, und mit einem sekundären Brennpunkt
F2, der auf einer Seite des primären
Brennpunkts F1 und etwas weiter vorne als der primäre Brennpunkt
F1 liegt, um die optische Achse Ax gebildet wird. Bei dieser Drehung
ist die Distanz zwischen dem sekundären Brennpunkt F2 und dem primären Brennpunkt
F1 derart gewählt, dass
der sekundäre
Brennpunkt F2 auf der Ellipse E liegt. Eine hintere Kante der Vorderfläche 14Aa des zentralen
Blocks 14A ist etwas weiter vorne als der sekundäre Brennpunkt
F2 positioniert.
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Eine
Rückfläche 14Ab des
zentralen Blocks 14A ist als Lichtquellen-Montagefläche konfiguriert, auf
der das Licht emittierende Element 12 montiert wird. Die
Rückfläche 14Ab wird
nämlich
durch eine vertikale Fläche,
die die optische Achse Ax mit rechten Winkeln schneidet, und einen
Vertiefungsteil 14Ab1 gebildet, der auf der Rückfläche 14Ab an
einer Position auf der optischen Achse Ax derart ausgebildet ist,
dass er der Form der Vorderfläche
des Licht emittierenden Elements 12 folgt. Das Licht emittierende
Element 12 wird an der Rückfläche 14Ab über eine
Halteplatte 20 fixiert, wenn das Licht emittierende Element
in den Vertiefungsteil 14Ab1 eingesetzt wird.
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Der
zentrale Block 14A funktioniert als primärer Reflektor 16,
der Licht aus dem Licht emittierenden Element 12 zu der
Rückseite
der Leuchtvorrichtung reflektiert. Eine Planierungsverarbeitung wird über die
gesamte Fläche
der Vorderfläche 14Aa des
zentralen Blocks 14A mittels einer Aluminiumablagerung
oder ähnlichem
durchgeführt,
um eine Reflexionsfläche 16a zu
bilden. Die Reflexionsfläche 16a reflektiert
Licht aus dem Licht emittierenden Element 12 zu der Rückseite
der Leuchtvorrichtung. Weil diese Reflexionsfläche 16a die Form eines
Rotationskörpers
aufweist, dessen definierende Kurve die Ellipse E ist, die das Licht
emittierende Element 12 als primären Brennpunkt F1 aufweist,
wird das an der Reflexionsfläche 16a reflektierte
Licht aus dem Licht emittierenden Element 12 vorübergehend
auf dem sekundären
Brennpunkt F2 der Ellipse E in jedem Querschnitt des Rotationskörpers einschließlich der
optischen Achse Ax konvergiert.
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Der
zentrale Block 14A ist mit dem umgebenden Randblock 14B in
einem bandförmigen
Bereich um einen ringförmigen
Bereich LF2 herum verbunden. Der ringförmige Bereich LF2 wird durch
die sekundären
Brennpunkte F2 der Ellipse E gebildet, die um die optische Achse
Ax gedreht wird. Der bandförmige
Bereich ist ein lichtdurchlässiger
Bereich 14Ac.
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Weiterhin
wird die Vorderfläche 14Ba des umgebenden
Randblocks 14B aus einer vertikalen Fläche gebildet, die die optische
Achse Ax mit rechten Winkeln schneidet. Eine Innenumfangskante der Vorderfläche 14Ba fällt mit
der Position der hinteren Endkante der Vorderfläche 14Aa des zentralen Blocks 14A zusammen.
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Eine
Rückfläche 14Bb des
umgebenden Randblocks 14B weist die Form eines Rotationskörpers auf,
der durch die Rotation um die optische Achse Ax einer Parabel gebildet
wird, die den sekundären
Brennpunkt F2 der Ellipse E als Brennpunkt aufweist. Die Achse dieser
Parabel ist parallel zu der optischen Achse Ax.
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Eine
Innenumfangsfläche 14Bc des
umgebenden Randblocks 14B wird durch eine zylindrische Fläche gebildet,
die durch das Drehen der Achse der Parabel um die optische Achse
Ax gebildet wird. Der umgebende Randblock 14B ist mit der
Rückfläche 14Ab des
zentralen Blocks 14A an einem vorderen Endteil der Innenumfangsfläche 14Bc verbunden. Außerdem ist
ein ringförmiger
Flanschteil 14Bb1 mit einer Rille auf einem Innenumfangsendteil
der Rückfläche 14Bb des
umgebenden Randblocks 14B derart ausgebildet, dass er nach
hinten vorsteht.
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Der
umgebende Randblock 14B funktioniert als sekundärer Reflektor 18,
der an dem primären Reflektor 16 reflektiertes
Licht aus dem Licht emittierenden Element 12 reflektiert.
Das Licht wird durch den sekundären
Reflektor 18 zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung reflektiert.
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Die
Planierungsverarbeitung wird mittels einer Aluminiumablagerung oder ähnlichem über die gesamte
Fläche
der Rückfläche 14Bb des
umgebenden Randblocks 14B mit Ausnahme des ringförmigen Flanschteils 14Bb1 aufgetragen.
Dadurch wird eine Reflexionsfläche 18a gebildet.
Die Reflexionsfläche 18a reflektiert
Licht, das aus dem Licht emittierenden Element 12 emittiert
wurde und auf der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 reflektiert wurde, zu der Vorderseite der
Leuchtvorrichtung. Weil dabei die Reflexionsfläche 18a die Form eines Rotationskörpers aufweist,
dessen definierende Kurve die Parabel ist, die den sekundären Brennpunkt F2
der Ellipse E als Brennpunkt aufweist, und weil das aus dem Licht
emittierenden Element 12 emittierte Licht, das auf der
Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 reflektiert wird, vorübergehend auf dem sekundären Brennpunkt
F2 in jedem Querschnitt des Rotationskörpers einschließlich der
optischen Achse Ax konvergiert wird, wird das von der Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 reflektierte Licht zu einem Licht, das parallel
zu der optischen Achse Ax ist. Dieses parallel reflektierte Licht
geht dann gerade durch die Vorderfläche 14Ba des umgebenden
Randblocks 14B, der aus der vertikalen Ebene besteht, die
die optische Achse Ax mit rechten Winkeln schneidet, und tritt dann
zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung als paralleles Licht aus
der Vorderfläche 14Ba aus.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Licht emittierende Chip 22 zwar
klein, weist aber eine gewissen Größe auf. Deshalb fällt das
von entsprechenden Positionen des Licht emittierenden Chips 22 kommende und
auf der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 reflektierte Licht in der Form eines Strahlenbündels auf
die Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18, das in Bezug auf das Licht aus dem Licht
emittierenden Zentrum etwas gestreut ist. Dann wird das auf der
Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 reflektierte Strahlenbündel zu einem Strahlenbündel, das
relativ zu dem Licht aus dem Licht emittierenden Zentrum des Licht
emittierenden Chips 22 etwas konvergiert wird. Ein aus der
Vorderfläche 14Ba des
umgebenden Randblocks 14B austretendes Strahlenbündel wird
durch die Brechungswirkung an der Vorderfläche 14Ba zu etwas wie
einem parallelen Strahlenbündel.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmusters, das
auf einer imaginären vertikalen
Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug durch das aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung emittierte
Licht gebildet wird.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist dieses Lichtverteilungsmuster Pa als Teil
eines Fernlichtverteilungsmusters PH vorgesehen, das durch eine
doppelt gepunktete Strichlinie angegeben ist.
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Dieses
Fernlichtverteilungsmuster ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch
Licht gebildet wird, das von dem gesamten Scheinwerfer einschließlich der
darin vorgesehenen Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 emittiert
wird, wobei ein in der Querrichtung gedehntes Lichtverteilungsmuster
gebildet wird, das sich von einem H-V-Punkt nach links und rechts
erstreckt. Der H-V-Punkt ist ein Fluchtpunkt in einer Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs, und die Fläche
in der Nachbarschaft zu dem H-V-Punkt bildet eine heiße Zone
HZ, die eine Zone mit einer hohen Leuchtintensität ist.
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Weiterhin
ist das Lichtverteilungsmuster Pa ein spotförmiges Lichtverteilungsmuster,
das um den H-V-Punkt gebildet wird. Der Grund hierfür ist, dass ein
von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 nach vorne emittiertes
Strahlenbündel
im wesentlichen parallel zu der optischen Achse Ax ist. Außerdem weist dieses
Lichtverteilungsmuster Pa eine gerundete und im wesentlichen quadratische
Außenform
auf. Der Grund hierfür
ist, dass die Außenform
des Licht emittierenden Chips 22 quadratisch ist.
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Weil
also eine Spotform um den H-V-Punkt gebildet wird, ist das Lichtverteilungsmuster
Pa geeignet, um die heiße
Zone HZ für
das Fernlichtverteilungsmuster PH zu bilden.
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Es
ist zu beachten, dass bei diesem Lichtverteilungsmuster Pa eine
Vielzahl von Kurven im wesentlichen konzentrisch zu einer den Umriss
definierenden Kurve gebildet werden, wobei diese Kurven jeweils
eine gleiche Leuchtintensität
aufweisen, sodass das Lichtverteilungsmuster Pa graduell von einer
Außenumfangskante
zu einem Zentrum hin heller wird (dies gilt auch für die weitere
Beschreibung).
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Wie
zuvor im Detail erläutert,
umfasst die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform
das Licht emittierende Element 12, das auf der sich in
der Längsrichtung
der Leuchtvorrichtung erstreckenden optischen Achse Ax derart angeordnet
ist, dass das Licht zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung gerichtet
wird; den primären
Reflektor 16 zum Reflektieren des Lichts aus dem Licht
emittierenden Element 12 zu der Rückseite der Leuchtvorrichtung;
und den sekundären
Reflektor 18 zum Reflektieren des Lichts aus dem Licht
emittierenden Element 12, das an dem primären Reflektor 16 reflektiert wird,
zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung. Weil die Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 die Form eines im wesentlichen kuppelförmigen Rotationskörpers aufweist,
der durch eine Drehung der Ellipse E mit dem primären Brennpunkt
F1 in der Nähe
des Licht emittierenden Elements 12 und dem sekundären Brennpunkt
F2 in der Nähe
der Reflexionsfläche 16a um
die optischen Achse Ax gebildet wird, und weil bei dem primären Reflektor 16 der bandförmige Bereich
um den ringförmigen
Bereich LF2, der aus einer Drehung des sekundären Brennpunkts F2 um die optische
Achse resultiert, als ein Licht durchlässiger Bereich 14Ac ausgebildet
ist, werden die folgenden Funktionen und Vorteile erhalten.
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Weil
nämlich
die Reflexionsfläche 16a des primären Reflektors 16 die
Form eines im wesentlichen kuppelförmigen Rotationskörpers aufweist,
der durch eine Drehung der Ellipse E mit dem primären Brennpunkt
F1 in der Nähe
des Licht emittierenden Elements 12 und mit dem sekundären Brennpunkt
F2 in der Nähe
der Reflexionsfläche 16a um
die optische Achse Ax gebildet wird, wird das Licht aus dem Licht emittierenden
Element 12, das auf der Reflexionsfläche 16a reflektiert
wird, vorübergehend
auf dem sekundären
Brennpunkt F2 in jedem Querschnitt des Rotationskörpers einschließlich der
optischen Achse Ax konvergiert und fällt danach auf den sekundären Reflektor 18 als
in Bezug auf den sekundären
Brennpunkt F2 gestreutes Licht. Dabei kann die Kontrolle des aus
der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 emittierten Lichts mit
einer guten Genauigkeit implementiert werden, indem das zu der Vorderseite
der Leuchtvorrichtung fallende Licht unter Verwendung des sekundären Reflektors 18 reflektiert
wird.
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Weil
dabei der lichtdurchlässige
Teil 14Ac auf dem primären
Reflektor 16 vorgesehen ist, erstreckt sich die Reflexionsfläche 16a des
primären Reflektors 16 nicht
zu dem lichtdurchlässigen
Teil 14Ac und liegt der ringförmige Bereich LF2 des sekundären Brennpunkts
F2 in der Nähe
der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16, wobei die erforderliche Breite des bandförmigen Bereichs
des lichtdurchlässigen
Teils 14Ac auf ein Minimum reduziert werden kann. Dementsprechend
kann eine Reduktion der Fläche
der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 aufgrund des lichtdurchlässigen Teils 16Ac auf
ein Minimum unterdrückt
werden.
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Gemäß der beispielhaften
Ausführungsform kann
also bei der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10, das das Licht
emittierende Element 12 als Lichtquelle verwendet, nicht
nur der Nutzungsfaktor eines Strahlenbündels aus dem Licht emittierenden
Element 12 erhöht
werden, sondern kann auch die Kontrolle des emittierten Lichts mit
guter Genauigkeit implementiert werden.
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Weil
dabei der primäre
Reflektor 16 aus dem zentralen Block 14A des lichtdurchlässigen Blocks 14 besteht,
dessen Vorderfläche 14Aa zu
der Reflexionsfläche 16a ausgebildet
ist, sodass aus dem Licht emittierenden Element 12 auf
den zentralen Block 14A fallendes Licht intern auf der
Reflexionsfläche 16a reflektiert
wird, kann die Halterung des Licht emittierenden Elements 12 durch
den zentralen Block 14A vorgesehen werden. Weil bei dieser
Konfiguration die Genauigkeit der Positionsbeziehung zwischen dem
Licht emittierenden Element 12 und der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 erhöht
werden kann, kann die Kontrolle des aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 emittierten
Lichts mit größerer Genauigkeit
implementiert werden.
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Weil
außerdem
der sekundäre
Reflektor 18 einstückig
mit dem zentralen Block 14A, der den primären Reflektor 15 bildet,
als umgebender Randblock 14B des lichtdurchlässigen Blocks 14 ausgebildet
ist, kann die Genauigkeit der Positionsbeziehung zwischen der Reflexionsflache 18a des
sekundären Reflektors 18,
der Reflexionsfläche 16a des
primären Reflektors 16 und
dem Licht emittierenden Element 12 verbessert werden. Dementsprechend
kann die Kontrolle des aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 emittierten
Lichts mit größerer Genauigkeit
implementiert werden. Weil dabei der ringförmige Bereich LF2 des sekundären Brennpunkts
F2 innerhalb des lichtdurchlässigen
Blocks 14 liegt, geht das Licht aus dem Licht emittierenden
Element 12, das an dem primären Reflektor 16 reflektiert
wird, gerade bis zu der Reflexionsfläche 18a des sekundären Reflektors 18, ohne
auf dem lichtdurchlässigen
Teil 14Ac gebrochen zu werden. Dementsprechend kann die
Kontrolle des reflektierten Lichts durch den sekundären Reflektor 18 erleichtert
werden, wodurch die Kontrolle des aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 emittierten
Lichts mit größerer Genauigkeit
implementiert werden kann.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
weist die Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 die Form eines Rotationskörpers auf, der durch eine Drehung
der Parabel, die den sekundären Brennpunkt
F2 der Ellipse E als Brennpunkt verwendet und eine Achse parallel
zu der optischen Achse Ax aufweist, um die optische Achse Ax gebildet
wird, sodass Licht aus dem Licht emittierenden Element 12,
das an der Reflexionsfläche 16a des
primären Reflektors 16 reflektiert
wird, durch die Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 als Licht reflektiert werden kann, das parallel
zu der optischen Achse Ax ist, wobei das derart reflektierte Licht
von der Vorderfläche 14Ba des
umgebenden Randblocks 14B so wie es ist zu der Vorderseite
der Leuchtvorrichtung austritt. Weil dabei das Strahlenbündel aus den
entsprechenden Positionen des Licht emittierenden Chips 22,
das auf der Reflexionsfläche 18a des sekundären Reflektors 18 reflektiert
wird, zu einem Strahlenbündel
wird, das relativ zu dem Licht aus dem Licht emittierenden Zentrum
des Licht emittierenden Chips 22 etwas konvergiert wird,
wird das Strahlenbündel,
das aus der Vorderfläche 14Ba des umgebenden
Randblocks 14B austritt, aufgrund der Brechwirkung an der
Vorderfläche 14Ba zu
etwas wie einem parallelen Strahlenbündel, sodass das Lichtverteilungsmuster
Pa als spotförmiges
Lichtverteilungsmuster vorgesehen werden kann, das für die Bildung
einer heißen
Zone HZ für
das Fernlichtverteilungsmuster PH geeignet ist.
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Weil
in dieser Ausführungsform
außerdem der
sekundäre
Brennpunkt F2 an einer Position vorgesehen ist, die auf der Seite
des primären
Brennpunkts und etwas weiter vorne liegt, können die folgenden Funktionen
und Vorteile erhalten werden.
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Während es
nämlich
schwierig ist, die Kontrolle der Reflexion des direkt aus dem Licht
emittierenden Element 12 zu dem lichtdurchlässigen Teil 14Ac gehenden
Lichts durch den sekundären
Reflektor 18 mit guter Genauigkeit zu implementieren, weil
das Licht emittierende Element 12 auf der optischen Achse
Ax derart angeordnet ist, dass das Licht zu der Vorderseite der
Leuchtvorrichtung gerichtet wird, ist die Lichtverteilung des Lichts
aus dem Licht emittierenden Chip 22 derart beschaffen,
dass die Leuchtintensität
an vorderen Positionen entlang der optischen Achse am höchsten ist
und graduell abnimmt, wenn der Streuwinkel des Lichts zu der optischen
Achse Ax größer wird.
Folglich kann die Menge des direkt von dem Licht emittierenden Element 12 zu
dem lichtdurchlässigen
Teil 14Ac gehenden Lichts auf ein Minimum unterdrückt werden,
indem in der Ausführungsform
der sekundäre
Brennpunkt F2 an der Position in der Nähe des primären Brennpunkts F1 vorgesehen
wird, wodurch nicht nur der Nutzungsfaktor eines Strahlenbündels aus
dem Licht emittierenden Element 12 erhöht werden kann, sondern auch
die Erzeugung von Licht, die zu einem Problem bei der Implementierung
der Kontrolle des aus dem Licht emittierenden Element 12 emittierten Lichts
führen
kann, auf ein Minimum reduziert werden kann.
-
Es
ist zu beachten, dass in der Ausführungsform der Licht emittierende
Chip 22 des Licht emittierenden Elements 12 mit
einer quadratischen Form und einer Größe von ungefähr 0,3 bis
3 mm2 ausgebildet ist, wobei jedoch auch
Licht emittierende Chips mit anderen Außenformen (zum Beispiel mit
einer sich in der Querrichtung erstreckenden Rechteckform) verwendet
werden können,
wodurch Lichtverteilungsmuster mit unterschiedlichen Größen und Formen
als bei den Lichtverteilungsmustern Pa in Übereinstimung mit den Größen und
Formen des verwendeten Licht emittierenden Chips gebildet werden
können.
-
Im
Folgenden werden Modifikationen der oben genannten beispielhaften
Ausführungsform
beschrieben.
-
Zuerst
wird eine erste Modifikation der beispielhaften Ausführungsform
beschrieben.
-
6 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht und zeigt eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 110 gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Wie
in der Figur gezeigt, ist diese Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 110 der beispielhaften
Ausführungsform
darin ähnlich,
dass die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 110 auch ein Licht
emittierendes Element 112 und einen lichtdurchlässigen Block 114 umfasst,
wobei sich diese Modifikation von der beispielhaften Ausführungsform
dadurch unterscheidet, dass das Licht emittierende Element 112 der
Modifikation das in der zuvor beschriebenen Ausführungsform vorgesehene Kunstharz-Dichtungslied 26 zum
Dichten des Licht emittierenden Chips 22 nicht umfasst.
Der Licht emittierende Chip 22 ist dabei derart konfiguriert,
dass er direkt durch den lichtdurchlässigen Block 114 gedichtet
wird.
-
Durch
die Konfiguration dieser Modifikation kann die Kontrolle des aus
der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 110 emittierten Lichts mit
einer guten Genauigkeit implementiert werden und kann der Nutzungsfaktor
eines Strahlenbündels
aus dem Licht emittierenden Element 112 verbessert werden.
-
Indem
die Konfiguration verwendet wird, bei der der Licht emittierende
Chip 22 direkt durch den lichtdurchlässigen Block 114 gedichtet
wird, sodass der lichtdurchlässige
Block 114 zusätzlich
auch als Kunstharzdichtung dient, kann nicht nur die Konfiguration
der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 110 vereinfacht werden,
sondern kann auch ein Verlust in dem Strahlenbündel aufgrund einer Reflexion
an der Schnittstelle verhindert werden.
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Im
Folgenden wird eine zweite Modifikation der beispielhaften Ausführungsform
beschrieben.
-
7 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht einer Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 210 gemäß der zweiten Modifikation.
-
Wie
in der Figur gezeigt, ist diese Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 210 derjenigen
der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform ähnlich, wobei die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 210 jedoch
ein Licht emittierendes Element 12 und einen lichtdurchlässigen Block 214 umfasst,
wobei sich der lichtdurchlässige
Block 214 der zweiten Modifikation von der beispielhaften
Ausführungsform
dadurch unterscheidet, dass die Konfiguration eines zentralen Blocks 214A anders
als in der beispielhaften Ausführungsform
beschaffen ist.
-
In
dem zentralen Block 214A der Modifikation wird nämlich keine
Planierungsverarbeitung auf eine Vorderfläche 214Aa in einem
vorbestimmten Bereich (zum Beispiel innerhalb eines kreisrunden Konus
mit einem primären
Brennpunkt F1 als Scheitel und einem zentralen Winkel auf einer
Seite im Bereich zwischen 20 und 30°) um die optische Achse Ax herum
angewendet. Statt dessen ist dieser Bereich als eine direkt Licht
emittierende Fläche 214Aa1 konfiguriert,
von der Licht aus dem Licht emittierenden Element 12, das
auf den zentralen Block 214A fäll, direkt zu der Vorderseite
der Leuchtvorrichtung emittiert wird. Dabei weist diese direkt Licht
emittierenden Fläche 214Aa1 im
wesentlichen die Form einer elliptischen Kugel auf, sodass Licht
aus dem Licht emittierenden Element 12 parallel zu der
optischen Achse Ax emittiert werden kann.
-
Aufgrund
der direkt Licht emittierenden Fläche 214Aa1 ist außerdem auf
der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 kein vorbestimmter Bereich um die optische
Achse Ax herum vorgesehen.
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Lichtverteilungsmuster Pb
zeigt, das auf einer imaginären
vertikalen Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug durch das aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 210 nach
vorne emittierte Licht gebildet wird.
-
Wie
in derselben Figur gezeigt, wird dieses Lichtverteilungsmuster Pb
als Teil eines Fernlichtverteilungsmusters PH gebildet, das durch
eine doppelt gepunktete Strichlinie angegeben wird.
-
Dieses
Lichtverteilungsmuster Pb ist ein spotförmiges Lichtverteilungsmuster,
das um einen H-V-Punkt als Zentrum gebildet wird und als ein zusammengesetztes
Lichtverteilungsmuster aus einem Lichtverteilungsmuster Pb0 und
einem Lichtverteilungsmuster Pb1 gebildet wird.
-
Das
Lichtverteilungsmuster Pb0 ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch
Licht aus dem Licht emittierenden Element 12 gebildet wird,
das von einer Vorderfläche 14Ba eines
umgebenden Randblocks 14B zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung über die
Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 und eine Reflexionsfläche 18a eines sekundären Reflektors 18 emittiert
wird und eine gerundete, im wesentlichen quadratische Außenform
aufweist, wobei das derart gebildete Lichtverteilungsmuster ein
Lichtverteilungsmuster bildet, das etwas kleiner als das Lichtverteilungsmuster
Pb in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform
ist. Der Grund hierfür
liegt darin, dass ein Teil (d.h. ein Teil in Entsprechung zu der
direkt Licht emittierenden Fläche 214Aa1)
der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 fehlt und deshalb kein Licht auf einen Bereich
der Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 fällt,
der näher
zu einer Innenumfangskante hin angeordnet ist.
-
Weiterhin
ist das Lichtverteilungsmuster Pb1 ein Lichtverteilungsmuster, das
durch das Licht aus dem Licht emittierenden Element 12 gebildet
wird und direkt von der direkt Licht emittierenden Fläche 214Aa1 des
zentralen Blocks 214A zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung
emittiert wird. Das Lichtverteilungsmuster Pb1 weist eine gerundete,
im wesentlichen quadratische Außenform
auf, wobei das derart gebildete Lichtverteilungsmuster ein Lichtverteilungsmuster
bildet, das etwas größer als
das Lichtverteilungsmuster Pa der zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist. Der Grund hierfür
ist, dass das Lichtverteilungsmuster Pb1 durch direktes Licht gebildet
wird.
-
Weil
ein spotförmiges
Lichtmuster gebildet wird, ist das Lichtverteilungsmuster Pb geeignet,
um eine heiße
Zone HZ für
das Fernlichtverteilungsmuster PH zu bilden.
-
Durch
die Konfiguration der zweiten Modifikation kann die Kontrolle des
aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 210 emittierten Lichts
mit einer guten Genauigkeit implementiert werden und kann der Nutzungsfaktor
eines Strahlenbündels
aus dem Licht emittierenden Element 12 verbessert werden.
-
Weil
bei dieser Konfiguration außerdem
die optische Länge
für das
aus der direkt Licht emittierenden Fläche 214Aa1 innerhalb
des lichtdurchlässigen
Blocks 214 verkürzt
werden kann, indem der Bereich auf der Vorderfläche 214Aa des zentralen Blocks 214A in
dem vorbestimmten Bereich an der optischen Achse Ax als direkt Licht
emittierender Fläche 214Aa1 vorgesehen
wird, kann die Lichtabsorption durch den lichtdurchlässigen Block 214 auf
ein Minimum unterdrückt
werden, wodurch der Nutzungsfaktor eines Strahlenbündels aus
der Leuchtvorrichtung 12 weiter erhöht werden kann.
-
Dabei
ist zu beachten, dass die direkt Licht emittierende Fläche 214Aa1 natürlich auch
mit einer anderen Form als in dieser zweiten Modifikation versehen
werden kann.
-
Im
Folgenden wird eine dritte Modifikation der weiter oben beschriebenen
beispielhaften Ausführungsform
beschrieben.
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9 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 210 gemäß einer dritten
Ausführungsform
der beispielhaften Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist diese Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 310 der zuvor
beschriebenen beispielhaften Ausführungsform darin ähnlich, dass
die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 310 ein
Licht emittierendes Element 12 und einen lichtdurchlässigen Block 314 umfasst,
wobei sich jedoch die Konfiguration des lichtdurchlässigen Blocks 314 von
derjenigen der beispielhaften Ausführungsform unterscheidet.
-
In
dem lichtdurchlässigen
Block 314 dieser Modifikation nämlich wird die Funktion eines
sekundären
Reflektors 318 eines umgebenden Randblocks 314B durch
eine Oberflächenreflexion
auf einer Vorderfläche 314Ba des
umgebenden Randblocks 314B vorgesehen.
-
Um
dies zu realisieren, weist ähnlich
wie bei der Rückfläche 14Bb des
umgebenden Randblocks 14B der zuvor beschriebenen Ausführungsform
die Vorderfläche 314Ba des
umgebenden Randblocks 314B die Form eines Rotationskörpers auf,
der durch eine Drehung einer Parabel, die den sekundären Brennpunkt
F2 der Ellipse E als Brennpunkt verwendet und eine Achse parallel
zu der optischen Achse Ax aufweist, um die optische Achse Ax gebildet
wird. Dann wird eine Planierungsverarbeitung auf die Vorderfläche 314Ba des
umgebenden Randblocks 314B mittels einer Aluminiumablagerung
durchgeführt,
wodurch eine Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 gebildet wird.
-
Während weiterhin
ein zentraler Block 314A des lichtdurchlässigen Blocks 314 eine ähnliche
Konfiguration wie der zentrale Block 14A der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
aufweist, unterscheidet sich die dritte Modifikation dadurch von
der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
dass eine hintere Endkante einer Vorderfläche 314Aa etwas weiter
hinten als ein sekundärer
Brennpunkt F2 angeordnet ist und keine Planierungsverarbeitung auf
einen bandförmigen
Bereich um einen ringförmigen
Bereich LF2 auf der Vorderfläche 314Aa angewendet
wird, wodurch der lichtdurchlässige
Bereich 314Aa1 konfiguriert wird. Es ist zu beachten, dass
ein Bereich, der hinter dem lichtdurchlässigen Bereich 314Aa1 auf der
Vorderfläche 314Aa angeordnet
ist, mit einer zylindrischen Form ausgebildet ist, um das Formen
des zentralen Blocks 314a zu vereinfachen.
-
Weil
in dieser Modifikation der lichtdurchlässige Teil 314Aa1 an
einer Schnittstelle zwischen dem lichtdurchlässigen Block 314A und
einem peripheren Raum angeordnet ist, wird das Licht aus dem Licht emittierenden
Element 12, das auf einer Reflexionsfläche 16a eines primären Reflektors 16 reflektiert wird,
zuerst vorübergehend
an dem sekundären Brennpunkt
F2 in jedem Querschnitt des Rotationskörpers einschließlich der
optischen Achse Ax konvergiert, danach zu der Rückseite der Leuchtvorrichtung
an dem lichtdurchlässigen
Teil 314Aa gebrochen und fällt dann auf die Reflexionsfläche 18a des sekundären Reflektors 18.
Dann wird das von der Reflexionsfläche 18a reflektierte
Licht so wie es ist zu der Vorderseite der Leuchtvorrichtung parallel
zu der optischen Achse Ax emittiert. Dabei fällt das Licht aus einem Licht
emittierenden Chip 22, das an der Reflexionsfläche 16a des primären Reflektors 16 reflektiert wird,
als Strahlenbündel
auf die Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektor 18, das etwas relativ zu dem Licht aus der Licht
emittierenden Zentrum gestreut ist. Das an der Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 reflektierte Strahlenbündel wird dann zu einem Strahlenbündel, das
etwas relativ zu dem Licht aus dem Licht emittierenden Zentrum des
Licht emittierenden Chips 22 konvergiert ist.
-
Bei
dieser Modifikation wird das von der Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 reflektierte Licht an der Vorderfläche 314Ba des
umgebenden Randblocks 314B wie in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
gebrochen, und weil die Lichteinfallsposition auf der Reflexionsfläche 18a des sekundären Reflektors 18 zu
einer Position geändert wird,
die näher
zu der optischen Achse Ax als in der zuvor beschriebenen beispielhaften
Ausführungsform
ist, wird das von der Reflexionsfläche 18a reflektierte
Strahlenbündel
zu einem Strahlenbündel,
das etwas weiter als in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform
gespreizt ist.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster Pc
zeigt, das auf einer imaginären
vertikalen Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug durch das aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 310 nach
vorne emittierte Licht gebildet wird.
-
Wie
in der Figur gezeigt, wird dieses Lichtverteilungsmuster Pc als
Teil eines Fernlichtverteilungsmusters PH gebildet, das durch eine
doppelt gepunktete Strichlinie angegeben wird.
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Das
Lichtverteilungsmuster Pc ist ein spotförmiges Lichtverteilungsmuster,
das um einen H-V-Punkt herum gebildet wird, wobei das derart gebildete
Lichtverteilungsmuster etwas größer ist
als das Lichtverteilungsmuster Pa der zuvor beschriebenen beispielhaften
Ausführungsform.
Der Grund hierfür
ist, dass das reflektierte Strahlenbündel von der Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 2 etwas breiter gestreut ist als in der zuvor
beschriebenen beispielhaften Ausführungsform.
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Weil
ein spotförmiges
Lichtverteilungsmuster gebildet wird, ist das Lichtverteilungsmuster
Pc für die
Bildung einer heißen
Zone HZ für
das Fernlichtverteilungsmuster PH geeignet.
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Durch
die Konfiguration der dritten Konfiguration wird der Nutzungsfaktor
eines Strahlenbündels aus
dem Licht emittierenden Element 12 verbessert und kann
die Kontrolle des Lichts aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 310 mit
guter Genauigkeit implementiert werden.
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Weil
außerdem
die Reflexionsfläche 16a des primären Reflektors 16 und
die Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 beide der Vorderseite der Leuchtvorrichtung
zugewandt sind, kann die Planierungsverarbeitung mit guter Effizienz
implementiert werden.
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Im
Folgenden wird eine vierte Modifikation der Ausführungsform beschrieben.
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11 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht einer Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 410 gemäß der vierten Ausführungsform.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfasst die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 40 ein Licht
emittierendes Element 12, einen lichtdurchlässigen Block 414 und einen
sekundären
Reflektor 418.
-
Der
lichtdurchlässige
Block 414 weist eine im wesentlichen ähnliche Konfiguration auf,
die daraus resultiert, dass von dem lichtdurchlässigen Block 314 der
dritten Modifikation nur der zentrale Block 314A übrig gelassen
wird, wenn der umgebende Randblock 314B abgeschnitten wird.
-
Eine
hintere Endkante einer Vorderfläche 414a des
lichtdurchlässigen
Blocks 414 ist nämlich etwas
weiter hinten als ein sekundärer
Brennpunkt F2 angeordnet, und es wird keine Planierungsbehandlung
auf einen bandförmigen
Bereich um einen ringförmigen
Bereich LF2 auf der Vorderfläche 414a herum
angewendet, wodurch ein lichtdurchlässiger Bereich 414a1 konfiguriert
wird. Weiterhin ist ein Bereich, der hinter dem lichtdurchlässigen Bereich 414a1 auf
der Vorderfläche 414a angeordnet
ist, mit einer zylindrischen Form ausgebildet, um das Formen des
lichtdurchlässigen
Blocks 414 zu vereinfachen.
-
Weiterhin
ist ein sekundärer
Reflektor 418 aus einem nicht lichtdurchlässigen Glied
ausgebildet, und ist eine Reflexionsfläche 418a auf einer
Vorderfläche
ausgebildet.
-
Diese
Reflexionsfläche 418a weist
wie die Reflexionsfläche 18a des
sekundären
Reflektors 18 der dritten Modifikation die Form eines Rotationskörpers auf,
der durch eine Drehung einer Parabel, die den sekundären Brennpunkt
F2 der Ellipse E als einen Brennpunkt verwendet und eine Achse parallel zu
der optischen Achse Ax aufweist, um die optische Achse Ax gebildet
wird.
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Die
Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 410 gemäß dieser Modifikation ist optisch
im wesentlichen äquivalent
zu der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 310 gemäß der dritten
Modifikation. Folglich wird ein Lichtverteilungsmuster Pc wie das
in 10 gezeigte durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 410 nach
vorne emittierte Licht auf der imaginären vertikalen Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug gebildet.
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Durch
die Konfiguration der Modifikation wird der Nutzungsfaktor eines
Strahlenbündels
aus dem Licht emittierenden Element 12 verbessert und kann die
Kontrolle des aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 310 emittierten
Lichts mit guter Genauigkeit implementiert werden.
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Außerdem kann
in der vierten Modifikation das Formen des lichtdurchlässigen Blocks 414,
der den primären
Reflektor 16 bildet, vereinfacht werden, indem der primäre Reflektor 16 und
der sekundäre Reflektor 418 separat
zueinander vorgesehen werden.
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Im
Folgenden wird eine fünfte
Modifikation der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
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12 ist
eine 3 ähnliche
Ansicht einer Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 510 gemäß dieser
Modifikation.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfasst diese Fahrzeugleuchte 510 ein
Licht emittierendes Element 12, einen primären Reflektor 516 und
einen sekundären Reflektor 518.
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Wie
bei dem sekundären
Reflektor 418 der vierten Modifikation wird der sekundäre Reflektor 518 durch
ein nicht lichtdurchlässiges
Glied gebildet, wobei eine Reflexionsfläche 518a eine ähnliche
Form aufweist wie die Reflexionsfläche 418a des sekundären Reflektors 418 der
vierten Modifikation. In dieser Modifikation wird das Licht emittierende
Element 12 durch den sekundären Reflektor 518 über eine
Halteplatte 20 gehalten.
-
Weiterhin
wird auch der primäre
Reflektor 516 durch ein nicht lichtdurchlässiges Glied
gebildet, wobei eine Reflexionsfläche 518a auf einer
Innenfläche
gebildet wird.
-
Die
Form der Reflexionsfläche 516a des
primären
Reflektors 516 ist der Form der Reflexionsfläche 16a des
primären
Reflektors 16 der vierten Modifikation im wesentlichen ähnlich,
wobei ein hintere Endkante der Reflexionsfläche 516a etwas weiter vorne
als ein sekundärer
Brennpunkt F2 angeordnet ist. Der primäre Reflektor 516 wird über eine
Vielzahl von Säulen 516b,
dies sich von der Position der hinteren Endkante der Reflexionsfläche 516a nach
hinten erstrecken, fest auf dem sekundären Reflektor 518 gehalten.
Bei diesem primären
Reflektor 516 bildet ein bandförmiger Bereich um einen ringförmigen Bereich
LF2 herum, der aus einer Drehung des sekundären Brennpunkts F2 der Ellipse
E um die optische Achse Ax herum resultiert, einen lichtdurchlässigen Teil 516c,
der als Spalt zwischen dem primären Reflektor 516 und
dem sekundären
Reflektor 518 dient. Es ist zu beachten, dass dieser lichtdurchlässige Teil 516 teilweise
durch die Vielzahl von Säulen 516b unterbrochen
wird.
-
Die
Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 510 gemäß dieser Modifikation ist optisch
im wesentlichen äquivalent
zu der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 10 gemäß der zuvor
beschriebenen beispielhaften Ausführungsform. Nachdem das Licht
aus dem Licht emittierenden Element 12 auf der Reflexionsfläche 516a des
primären
Reflektors 516 reflektiert wurde, wird das derart reflektierte
Licht auf der Reflexionsfläche 518a des
sekundären
Reflektors 518 reflektiert, wobei das auf der Reflexionsfläche 518a des
sekundären
Reflektors 518 reflektierte Licht so wie es ist zu der
Vorderseite der Leuchtvorrichtung emittiert wird, ohne an der Vorderfläche 14Ba des
umgebenden Randblocks 14 gebrochen zu werden, wie es in
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
geschieht.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster Pd
zeigt, das durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 510 nach
vorne emittierte Licht auf der imaginären vertikalen Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug gebildet wird.
-
Wie
in der Figur gezeigt, wird dieses Lichtverteilungsmuster als Teil
eines Fernlichtverteilungsmusters PH gebildet, das durch eine doppelt
gepunktete Strichlinie angegeben wird.
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Das
Lichtverteilungsmuster Pd ist ein spotförmiges Lichtverteilungsmuster,
das um einen H-V-Punkt herum gebildet wird, wobei das Lichtverteilungsmuster
Pd ein Lichtverteilungsmuster bildet, das etwas größer als
das Lichtverteilungsmuster Pa der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
aber etwas kleiner als das Lichtverteilungsmuster Pc der vierten
Modifikation ist. Der Grund dafür,
dass das Lichtverteilungsmuster Pd etwas größer als das Lichtverteilungsmuster
Pa der zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist, liegt darin, dass keine Brechungswirkung wie an der Vorderfläche 14ba des umgebenden
Randblocks 14B in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
erfolgt. Und der Grund dafür,
dass das Lichtverteilungsmuster Pd etwas kleiner als das Lichtverteilungsmuster
Pc der vierten Modifikation ist, liegt darin, dass keine Brechungswirkung zu
der Rückseite
der Leuchtvorrichtung wie an dem lichtdurchlässigen Teil 314a des
zentralen Blocks 314A in der vierten Modifikation erfolgt.
-
Weil
ein spotförmiges
Lichtverteilungsmuster gebildet wird, ist das Lichtverteilungsmuster
Pd für die
Bildung einer heißen
Zone HZ für
das Fernlichtverteilungsmuster PH geeignet.
-
Durch
die Konfiguration dieser Modifikation kann die Kontrolle des aus
der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 510 emittierten Lichts mit
guter Genauigkeit implementiert werden und kann der Nutzungsfaktor eines
Strahlenbündels
aus dem Licht emittierenden Element 12 erhöht werden.
-
Außerdem kann
die Wärmeableitungseigenschaft
für die
durch das Licht emittierende Element 12 erzeugte Wärme verbessert
werden, indem die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 510 wie in
dieser Modifikation ohne einen lichtdurchlässigen Block ausgebildet wird.
-
Im
Folgenden wird eine sechste Modifikation der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
beschrieben.
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14 ist
eine 2 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 gemäß dieser Modifikation
zeigt.
-
Wie
in der Figur gezeigt, ist diese Modifikation der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
darin ähnlich,
dass die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 auch ein Licht
emittierendes Element 12 und einen lichtdurchlässigen Block 614 umfasst,
wobei sie sich jedoch dadurch unterscheidet, dass sich die Konfiguration
eines umgebenden Randblocks 614B des lichtdurchlässigen Blocks 614 teilweise
von dem entsprechenden Glied in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
unterscheidet.
-
In
dem umgebenden Randblock 614B der Modifikation sind nämlich eine
Vielzahl von divergierenden Linsenelementen 614Bs in vertikalen
Streifen auf einer Vorderfläche 614Ba ausgebildet.
Wenn entsprechend Licht aus dem Licht emittierenden Element 12,
das eine Vorderfläche 614Ba des
umgebenden Randblocks 614B über eine Reflexionsfläche 16a eines
primären
Reflektors 16 und eine Reflexionsfläche 18a eines sekundären Reflektors 18 erreicht,
von der Vorderfläche 614Ba zu
der Vorderseite der Leuchtvorrichtung emittiert wird, wird das derart
emittierte Licht durch die Vielzahl von divergierenden Linsenelementen 614Bs in
einer Querrichtung divergiert.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster Pe
zeigt, das durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 nach
vorne emittierte Licht auf der imaginären vertikalen Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug gebildet wird.
-
Wie
in der Figur gezeigt, wird dieses Lichtverteilungsmuster Pe als
Teil eines Fernlichtverteilungsmusters gebildet, das durch eine
doppelt gepunktete Strichlinie angegeben wird.
-
Das
Lichtverteilungsmuster Pe bildet ein in der Querrichtung gedehntes
Lichtverteilungsmuster, das durch eine Dehnung des Lichtverteilungsmuster Pa
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
in der Querrichtung resultiert.
-
Weil
das Lichtverteilungsmuster in der Querrichtung gedehnt ist, ist
das Lichtverteilungsmuster Pe für
eine Verstärkung
der Helligkeit auf der linken und rechten Seite einer heißen Zone
HZ des Fernlichtverteilungsmuster PH geeignet.
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Durch
die Konfiguration dieser Modifikation kann die Kontrolle des von
der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 emittierten Lichts mit
einer guten Genauigkeit implementiert werden und kann der Nutzungsfaktor
eines Strahlenbündels
aus dem Licht emittierenden Element 12 erhöht werden.
-
Indem
das Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 derart konfiguriert
ist, dass das in der Querrichtung gedehnte Lichtverteilungsmuster
Pe wie in dieser Modifikation gebildet wird, kann die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 nicht
nur als Teil eines Scheinwerfers verwendet werden, sondern auch
als eine andre Leuchte wie etwa eine Blinkleuchte oder ähnliches.
Dabei kann die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 auch in einem
Zustand verwendet werden, in dem das Licht in einer Richtung gerichtet
wird, die in der Querrichtung mit einem vorbestimmten Winkel relativ
zu der Längsrichtung
des Fahrzeugs nach außen
geneigt ist, sodass die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 610 besser
für eine
Blinkleuchte oder ähnliches geeignet
ist.
-
Im
Folgenden wird eine siebte Modifikation der zuvor beschriebenen
beispielhaften Ausführungsform
beschrieben.
-
16 ist
eine 2 ähnliche
Ansicht, die eine Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 710 gemäß dieser Modifikation
zeigt.
-
Wie
in der Figur gezeigt, umfasst die Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 710 ein Licht
emittierendes Element 12, einen primären Reflektor 716,
einen sekundären
Reflektor 718 und eine Projektionslinse 740.
-
Die
Projektionslinse 740 umfasst eine plankonvexe Linse, die
eine konvexe Fläche
auf einer Vorderseite und eine flache Fläche auf einer Rückseite
aufweist und an einer Position mit einer vorbestimmten Distanz vor
dem primären
Reflektor 716 auf der optischen Achse Ax angeordnet ist.
Die Projektionslinse 740 kann ein Bild auf eine Brennebene
einschließlich
eines Brennpunkts F nach vorne als invertiertes Bild projizieren.
-
Die
Grundkonfigurationen des primären
und des sekundären
Reflektors 716, 718 sind ähnlich wie diejenigen der sekundären Reflektoren 516, 518 der fünften Modifikation,
wobei sich jedoch die Flächenform
einer Reflexionsfläche 718a des
sekundären Reflektors 718 von
derjenigen der fünften
Modifikation unterscheidet.
-
Die
Reflexionsfläche 718a des
sekundären Reflektors 718 weist
die Form eines Rotationskörpers
auf, der durch eine Drehung einer Ellipse um die optischen Achse
Ax gebildet wird, wobei der sekundäre Brennpunkt F2 der Ellipse
als primärer
Brennpunkt und der hintere Brennpunkt F der Projektionslinse 740 als
sekundärer
Brennpunkt verwendet wird, wobei die Reflexionsfläche 718a dafür sorgt,
dass das Licht von dem Licht emittierenden Element 12, das
an der Reflexionsfläche 716a des
primären
Reflektors 716 reflektiert wird, auf dem hinteren Brennpunkt
F der Projektionsliste 740 konvergiert wird.
-
Es
ist zu beachten, dass die Projektionslinse 740 fix auf
dem sekundären
Reflektor 718 über
eine Klammer (nicht gezeigt) oder ähnliches gehalten wird.
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtverteilungsmuster Pf, das
durch das von der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 710 nach
vorne auf die imaginäre
vertikale Bildfläche 25 Meter
vor dem Fahrzeug emittierte Licht gebildet wird.
-
Wie
in der Figur gezeigt, wird dieses Lichtverteilungsmuster Pf als
Teil eines Fernlichtverteilungsmusters PH gebildet, das durch eine
doppelt gepunktete Linie in der Figur gebildet wird.
-
Das
Lichtverteilungsmuster Pf ist ein spotförmiges Lichtverteilungsmuster,
das um einen H-V-Punkt herum gebildet wird, wobei das Lichtverteilungsmuster
Pf ein Lichtverteilungsmuster bildet, das viel kleiner als das Lichtverteilungsmuster
Pa der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform ist. Der Grund hierfür wird im
Folgenden beschrieben.
-
Das
Licht aus dem Licht emittierenden Element 12, das auf der
Reflexionsfläche 716a des
primären
Reflektors 716 und der Reflexionsfläche 718a des sekundären Reflektors 718 reflektiert
wird, konvergiert auf dem hinteren Brennpunkt F der Projektionslinse 740,
weil das Licht von entsprechenden Positionen auf einem Licht emittierenden
Chip 22 ein Strahlenbündel
bildet, das relativ zu dem Licht aus einem Licht emittierenden Zentrum
des Licht emittierenden Chips 22 etwas konvergiert, sodass
ein Bild des Licht emittierenden Chips 22 auf einer Brennebene
an dem hinteren Brennpunkt F der Projektionslinse 740 ausreichend
klein wird. Folglich wird ein durch die Projektionslinse 740 auf
die imaginäre
vertikale Bildfläche
invertiert projiziertes Bild ausreichend klein, sodass ein eher
kleines Lichtverteilungsmuster Pf gebildet wird.
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Weil
das Lichtverteilungsmuster Pf ein spotförmiges Lichtverteilungsmuster
bildet, ist das Lichtverteilungsmuster Pf für die Bildung einer heißen Zone
HZ für
das Fernlichtverteilungsmuster PH geeignet.
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Durch
die Konfiguration dieser Modifikation kann der Nutzungsfaktor eines
aus dem Licht emittierenden Element 12 emittierten Strahlenbündels erhöht werden
und kann die Kontrolle des aus der Fahrzeug-Leuchtvorrichtung 710 emittierten
Lichts mit guter Genauigkeit implementiert werden.
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Indem
wie in dieser Modifikation ein kleines Lichtverteilungsmuster Pf
gebildet wird, kann die zentrale Leuchtintensität der heißen Zone HZ einfach erhöht werden.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform
und Modifikationen derselben beschrieben, wobei der Erfindungsumfang
jedoch nicht auf die beispielhafte Ausführungsform und die Modifikationen
beschränkt
ist. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass verschiedene Änderungen und
Verbesserungen vorgenommen werden können. Der Erfindungsumfang
wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.