DE102005054817A1 - Ringspinnmaschine mit Streckwerken - Google Patents

Ringspinnmaschine mit Streckwerken Download PDF

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Hermann Güttler
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    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/22Driving or stopping arrangements for rollers of drafting machines; Roller speed control

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ringspinnmaschine mit Streckwerken, die mehrere Streckwalzen aufweisen, die durch eine Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung mit vorbestimmte Verzüge bewirkenden Drehzahlen antreibbar sind und den Streckwalzen Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen im Abstand von der Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung zugeordnet sind, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Streckwalzen (2, 3, 4) über die Länge des Streckwerkes (1) verteilt mit mehreren Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) versehen ist, die die Streckwalzen mit ihre Torsion mindestens verminderndem Drehmoment beaufschlagen. Dadurch können auch zwischen den Enden sehr langer Streckwalzen deren Torsion verhindernde oder zumindest vermindernde Drehmomente eingeleitet werden, ohne dass die Teilung der Ringspinnmaschine an diesen Stellen erhöht oder ihre Abfolge unterbrochen wird und ohne dass hierbei auf den Einsatz von Synchronmotoren zurückgegriffen werden muss.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Ringspinnmaschine mit Streckwerken, die mehrere Streckwalzen aufweisen, die durch eine Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung mit vorbestimmte Verzüge bewirkenden Drehzahlen antreibbar sind und bei der den Streckwalzen Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtung im Abstand von der Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung zugeordnet sind.
  • An Streckwerken großer Länge tritt ab einer bestimmten Länge das Problem auf, dass ihre Streckwalzen unter dem auf sie ausgeübten Drehmoment und des unterschiedlichen Drehwiderstandes unterschiedlich tordieren. Ab welcher Länge dieses Problem auftritt, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Walzendurchmesser, Lagerreibung, Hemmung durch gezogene Riemchen usw. Beim Lauf des Streckwerkes wirkt sich diese unterschiedliche Torsion nicht nachteilig aus. Bei Beschleunigung oder Verzögerung des Laufs des Streckwerkes wie beim Anlauf und beim Auslauf, bei dem sich diese unterschiedliche Torsionen auf- bzw. abbauen können, führt dies jedoch zu Verzugsfehlern. Je nachdem, ob die Torsion einer Streckwalze zu der einer vor- oder einer nachgeschalteten Streckwalze vorlaufend oder nachlaufend ist, führt dies zu Dünnstellen oder zu Dickstellen im Garn, die zu Qualitätseinbußen oder gar zu Fadenbrüchen führen können.
  • Stand der Technik
  • Es ist daher bekannt, unterschiedliche Torsionen in den Streckwalzen eines Streckwerkes großer Länge dadurch zu verhindern oder zumindest auf einen unschädlichen Betrag zu vermindern, dass an dem dem Streckwerksgetriebe abgekehrten Ende der Streckwalzen ein der Räderübertragung des Streckwerksgetriebes gleiches (Hilfs-)Rädergetriebe angeordnet wird, durch das die jeweiligen gegenseitigen Winkelstellungen der Streckwalzen auch beim Anlauf, beim Auslauf oder beim Stillstand des Streckwerkes aufrecht erhalten werden. Die Torsionen werden also nicht aufgehoben, sondern im Verzugsverhältnis gehalten ( DE 26 41 434 ).
  • Hierbei muss natürlich sichergestellt sein, dass eine Änderung der Verzugsverhältnisse im Streckwerks-Hauptgetriebe etwa bei einer Änderung der Garnnummer entsprechend auch im Hilfsgetriebe vorgenommen wird. Dies stellt nicht nur Mehrarbeit dar, sondern auch eine gefährliche Fehlerquelle, die zu Beschädigung des Streckwerkes führen kann, wenn diese Änderung nicht gleichsinnig ausgeführt wird und wenn hiergegen nicht Sicherungen eingebaut sind.
  • Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, nicht ein Hilfsgetriebe mit Räderübertragung einzusetzen, sondern durch Hilfsmotoren an den dem Streckwerksgetriebe abgekehrten Ende der Streckwalzen, durch die Drehmomente in die Streckwalzen eingeleitet werden, die Torsionen der Streckwalzen wenn nicht zu verhindern, so doch zumindest unter kritischen Werten zu halten. So ist aus der DE 26 41 434 A1 ein Streckwerk großer Länge für Ringspinnmaschinen bekannt, bei dem das Streckwerksgetriebe, durch das alle Streckwalzen verzugsgenau angetrieben werden, annähernd in der Längsmitte des Streckwerkes angeordnet ist. Jede der langen Streckwalzen ist zum Vermindern der auftretenden Torsion an mindestens einem ihrer freien Enden durch einen Drehmoment einleitenden Hilfsmotor angetrieben.
  • Das Anordnen des Streckwerkes im Längsbereich der Streckwalzen hat jedoch den Nachteil, dass die Abfolge der Teilung der Arbeitsstellen an dieser Stelle unterbrochen ist. Das verkompliziert nicht nur den Aufbau der Ringspinnmaschine. Es erfordert auch insbesondere dann, wenn Vorrichtungen zum selbsttätigen Wechsel der Vorgarnspulen und/oder der Kopse vorgesehen sind, besondere Maßnahmen, da selbsttätige Zuführeinrichtungen für solche Wechselvorrichtungen an diesen Stellen einen Bereich mit Leerstellen aufweisen müssen.
  • Auch bei Einsatz endständiger Koppelgetriebe können bei sehr langen Streckwerken mit einer sehr hohen Zahl von Arbeitsstellen im mittleren Bereich der Arbeitsstellen torsionsbedingte Durchhänger der Streckwalzen auftreten, die zumindest Verzugsfehler im erzeugten Garn verursachen können.
  • Aus der DE 100 40 420 A1 ist eine Streckwerksanordnung bekannt geworden, bei der mindestens eine der Streckwerksunterwalzen an mehr als zwei Antriebsstellen entlang ihrer Länge angetrieben werden. Bei dieser Anordnung wird ausdrücklich auf einen Streckwerks-Hauptantrieb am Ende der Streckwalzen verzichtet, der Antrieb derselben erfolgt ausschließlich durch die mehreren Einzelantriebe.
  • Der Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, mittels deren auch zwischen den Enden sehr langer Streckwalzen deren Torsion verhindernde oder zumindest vermindernde Drehmomente eingeleitet werden können, ohne dass die Teilung der Ringspinnmaschine an diesen Stellen erhöht oder ihre Abfolge unterbrochen wird und ohne dass hierbei auf den Einsatz von Synchronmotoren zurückgegriffen werden muss.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
  • Dadurch, dass langen Streckwerken sowohl eine an ihrem einen Ende angeordnete Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung, durch die den Streckwalzen die verzugsgerechten Drehzahlen aufgedrückt wird, als auch gegebenenfalls mehrere, über die Länge der Streckwalzen verteilte Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen zugeordnet sind, wird der Neigung der Streckwalzen zur Torsion über deren ganze Länge entgegen gewirkt. Dabei brauchen die Antriebe der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen keine den Antrieben der Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtungen entsprechenden Drehzahlen auf die Streckwalzen auszuüben, was ihre Ausführungsform und ihre Beaufschlagung mit elektrischer Energie wesentlich vereinfacht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Streckwerk einer kurzen Basis-Ringspinnmaschine, bei der im Streckwerk noch keine Torsion auftritt, mit einer Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung versehen wird, die den Momentenbedarf dieses Streckwerkes deckt. An jeder Ringspinnmaschine, die größere Länge als die Basis-Ringspinnmaschine aufweist, wird der zusätzliche Momentenbedarf zum drehzahlgenauen Antrieb der Streckwalzen durch eine entsprechende Anzahl von Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen gedeckt.
  • Die schmale Ausbildung der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen bzw. deren Übertragungsorgane auf die Streckwalzen erlaubt es, sie zwischen den Arbeitsstellen an den Streckwalzen angreifen lassen zu können, ohne dass die Teilungsabstände der Arbeitsstellen der Ringspinnmaschine erhöht werden müssten oder dass Arbeitsstellen entfallen müssten. Damit eröffnet sich auch die Möglichkeit, die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen an beliebigen Stellen entlang der Streckwalzen und in beliebiger Anzahl anzusetzen und zusätzliches Drehmoment in die Streckwalzen einzuleiten und ihre Torsion zu vermindern.
  • Die Antriebsmotoren der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen können als Drehfeldmagneten, als drehzahlweiche oder drehzahlgeregelte Asynchronmotoren oder als Synchronmotoren oder Reluktanzmotoren ausgebildet sein. Insbesondere Drehfeldmagnete und drehzahlweiche Asynchronmotoren bieten den Vorteil, dass sie in vielen Fällen keine funktionsabhängige Veränderung der Beaufschlagung mit Speiseenergie erfordern.
  • Da die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen ohne weiteres an beliebigen Stellen in ein Streckwerk eingefügt werden können, können sie in beliebiger und je Streckwalze in unterschiedlicher Anzahl vorgesehen werden. Sie können mit geringer Leistung ausgestattet werden, was ihrer schmalen Bauart entgegen kommt.
  • Der Einheitlichkeit halber können die Getriebe der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen für alle Streckwalzen übereinstimmend ausgebildet sein. Da die Drehzahlen der Eingangswalze und der Ausgangswalze jedoch in aller Regel sehr unterschiedlich sind, kann es vorteilhaft sein, zumindest für diese beiden Streckwalzen Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen mit Getriebe mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen vorzuhalten.
  • Insbesondere ist die Mittelwalze, die die Riemchen zu bewegen hat, die beim Gleiten über die Umlenkkanten der Riemchenkäfige hohe Widerstände zu überwinden hat, mit Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen auszustatten. Es empfiehlt sich jedoch, an allen Streckwalzen eines Streckwerkes mit Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen vorzusehen. Die Drehzahlen der von diesen Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen angetriebenen Streckwalzen werden dann nach wie vor durch die Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung bestimmt.
  • Mit der Ableitung von der Speisefrequenz des Streckwerksantriebsmotors wird die Absicht verfolgt, die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen an der An- und Auslaufkennlinie des Streckwerksantriebs drehzahlgeführt hoch- und herunterlaufen zu lassen. Damit werden Verzugsfehler beim Anlauf und beim Auslauf des Streckwerkes vermieden.
  • In Streckwerken, deren Streckwalzen nicht durch ein Rädergetriebe, sondern durch gesonderte, exakt drehzahlgesteuerte (Synchron)Motoren angetrieben werden, weisen eine Energieversorgungseinrichtung auf, die diese Motoren mit den entsprechenden Frequenzen speisen. In diesem Falle werden die Antriebsmotoren der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen mit Frequenzen beaufschlagt, die den Frequenzen der zugeordneten Streckwalzenmotoren entsprechen oder von diesen abgeleitet sind. Da in diesem Falle die exakten, die Verzüge bewirkenden Drehzahlen der Streckwalzen durch die synchronen Antriebsmotoren der Streckwalzen bestimmt werden, genügt in aller Regel der Einsatz von Asynchronmotoren an den Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen, um deren Torsion durch Einleiten von Drehmoment ausreichend zu vermindern.
  • Es versteht sich, dass die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen auch mit Synchron- oder Reluktanzmotoren ausgestattet sein können.
  • Für den Antrieb von Streckwerken werden in aller Regel Elektromotoren aus Normreihen eingesetzt, die bestimmte Leistungsstufen haben. Da ein passender Elektromotor selten angeboten ist, kommt meist der nächst stärkere zum Einsatz, der aber teurer ist und ungünstiger Weise nur unter Teillast läuft. Auch bei der vorliegenden Erfindung liegt es nahe, einheitliche Leistungen der Elektromotoren vorzusehen. Hier bietet es aber keine Probleme, die Anzahl der eingesetzten, einheitlichen Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen sehr eng an die erforderliche Gesamtleistungsaufnahme anzupassen, so dass deren Motoren nahe ihrer Nennleistung belastet sind.
  • Aus praktischen Gründen empfiehlt es sich, alle Streckwalzen eines Streckwerkes benachbart mit Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen auszustatten. Dies vereinfacht ihre Verdrahtung. Es spricht aber auch nichts dagegen, eine Streckwalze, die höhere Torsion aufweist als andere, in geringerem Abstand und demgemäss mit einer größeren Anzahl von Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen zu versehen. Auf diese Weise können mit geringst möglichen Anzahlen von Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen mit optimal belasteten Antriebsmotoren unterschiedliche Torsionen von Streckwalzen ausgeglichen werden.
  • Häufig werden an Streckwerken die Ausgangswalze und die Mittelwalze durch gesonderte Synchronmotoren angetrieben, während die Eingangswalze durch Zahnradübersetzung von der Mittelwalze aus angetrieben wird, da der Vorverzug zwischen Eingangswalze und Mittelwalze selten geändert wird. In diesem Falle könnten die Antriebsmotoren der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen der Ausgangs- und der Mittelwalze durch Frequenzen beaufschlagt werden, die von den (Master)Frequenzen des Mastermotors der Mittelwalze abgeleitet sind.
  • Spezielle Beschreibung, der Erfindung
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung rein schematisch dargestellt. Dabei zeigen
  • 1 die Draufsicht auf den Anfangsbereich eines Streckwerkes mit Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung und mit Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen;
  • 2 eine Darstellung wie in 1 mit Drehzahlsteuerung der Antriebe der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen;
  • 3 eine Darstellung wie in 1 mit Hauptantrieb der Streckwalzen mittels Synchronmotoren.
  • In den Figuren der Zeichnungen sind von einem Streckwerk 1 die Anfangsbereiche dreier Streckwalzen 2, 3 und 4 dargestellt, sie erstrecken sich noch weiter nach rechts. Sie sind in regelmäßigen Abständen in Stanzen 5 gelagert. In den Ausführungsformen der 1 und 2 sind sie an ihrem linken Ende durch eine Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung 6 in Form eines durch einen Elektromotor 7 angetriebenen Wechsel-Rädergetriebes 8 formschlüssig miteinander antriebsverbunden. Das Wechsel-Rädergetriebe erteilt den Streckwalzen winkelgenau die Umdrehungen, um zwischen den Walzen die vorgesehenen Verzugsstufen zu erreichen.
  • Der Antriebsmotor 7 wird aus dem Netz 9 mit Energie beaufschlagt. Das Netz speist auch eine Energieversorgungseinrichtung 10, die Antriebsmotoren 11 von Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen 12 mit Energie versorgt. Die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen greifen mit Übertragungsgliedern 13 an den Unterwalzen 2, 3, 4 an und übertragen Drehmoment auf diese. Die Energieversorgungseinrichtung 10 ist über gesonderte Leitungen 14, 15, 16 mit den Antriebsmotoren 11 verbunden, so dass sie diese mit unterschiedlicher Speisespannung und/oder Speisefrequenz beaufschlagen kann.
  • Da die Drehzahlen der Streckwalzen 2, 3, 4 und ihre Verhältnisse zueinander exakt das Rädergetriebe 8 bestimmt werden, genügt es, wenn die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen 12 nur Drehmoment auf die Streckwalzen ausüben. Sie können daher in der einfachsten Ausführungsform Drehfeldmagnete sein, die die den Streckwalzen durch das Rädergetriebe 8 erteilte Drehbewegung unterstützen und dadurch Torsion der Walzen vermindern. Größeres oder geringeres Drehmoment kann durch unterschiedliche Speisespannung und/oder Speisefrequenz erreicht werden.
  • In der Ausführungsform der 2 sind an den Streckwalzen 2, 3, 4 vorzugsweise in der Nähe des Rädergetriebes 8, wo noch keine Torsion besteht, Drehzahlgeber 17, 18, 19 angeordnet, deren Ausgänge mit der Energieversorgungseinrichtung 10 verbunden sind. In diesem Falle kann diese die Antriebsmotoren 11 der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen 12 drehzahlgeregelt beaufschlagen, so dass sie die Streckwalzen mit der vorgesehenen Drehzahl antreiben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist auch dargestellt, dass die Bestückung der verschiedenen Streckwalzen 2, 3, 4 mit Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen 12 unterschiedlich sein kann. Es wird davon ausgegangen, dass die Torsion der mittleren Unterwalze 3 höher ist als die der anderen, da sie die gleitend über Umlenkungen geführten Unterriemchen schleppen muss. Sie ist daher beispielsweise an jeder zweiten Stanze 5 mit einer Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen 12 versehen, während die anderen Unterwalzen beispielsweise nur an jeder dritten Stanze eine solche aufweisen.
  • In der Ausführungsform der 3 weisen die Streckwalzen 2, 3, 4 je einen Synchronmotor 20, 21, 22 als Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung 6 auf. Die Energieversorgungseinrichtung 10 speist dies Synchronmotoren mit denjenigen Speisefrequenzen, durch die Streckwalzen exakt mit den vorgesehenen Drehzahlen angetrieben werden. Mit diesen Frequenzen werden hier auch die als Synchronmotoren ausgeführten Antriebsmotoren 11 der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen 12 beaufschlagt und synchron angetrieben.
  • 1
    Streckwerk
    2, 3, 4
    Unterwalzen
    5
    Stanzen
    6
    Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung
    7
    Antriebsmotor
    8
    Rädergetriebe
    9
    Netz
    10
    Energieversorgungseinrichtung
    11
    Antriebsmotoren
    12
    Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen
    13
    Übertragungsglieder
    14, 15, 16
    Leitungen

Claims (19)

  1. Ringspinnmaschine mit Streckwerken, die mehrere Streckwalzen aufweisen, die durch eine Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung mit vorbestimmte Verzüge bewirkenden Drehzahlen antreibbar sind und den Streckwalzen Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen im Abstand von der Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Streckwalzen (2, 3, 4) über die Länge des Streckwerkes (1) verteilt mit mehreren Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) versehen ist, die die Streckwalzen mit ihre Torsion mindestens verminderndem Drehmoment beaufschlagen.
  2. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung (6) auf die Leistung des Streckwerks ausgelegt ist, bei der noch keine Torsion auftritt und der Leistungsmehrbedarf längerer Streckwerke durch eine entsprechende Zahl über die Länge der Streckwalzen (2, 3, 4) verteilter Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) aufgebracht wird.
  3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) oder ihre an den Streckwalzen (2, 3, 4) angreifenden Übertragungsglieder (13) so schmal ausgebildet sind, dass sie zwischen zwei benachbarten Arbeitsstellen einer Streckwalze an dieser angreifen können, ohne dass die Teilung der Arbeitsstellen der Ringspinnmaschine erhöht werden oder eine Arbeitsstelle entfallen müsste.
  4. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) als Elektroantrieb (11) einen Drehmagneten aufweist.
  5. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) als Elektroantrieb (11) einen drehzahlweichen Asynchronmotor aufweist.
  6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) als Elektroantrieb (11) einen drehzahlgeregelten Asynchronmotor aufweist.
  7. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) als Elektroantrieb (11) einen Synchronmotor oder einen Reluktanzmotor aufweist.
  8. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) eine Energieversorgungseinrichtung (10) zugeordnet ist, die sie funktionsgerecht mit Speisespannung und/oder Speisefrequenz zu beaufschlagen gestattet.
  9. Ringspinnmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Elektroantriebe (11) der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) mit derjenigen elektrischen Energie zu versorgen, durch die die Torsion der Streckwalze zumindest auf einen Restwert vermindert wird, der sich nicht nachteilig auf die Verzugsarbeit der Streckwalze auswirkt.
  10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Elektroantriebe (11) in Abhängigkeit von deren gegenseitigem Abstand entlang einer Streckwalze (2, 3, 4) mit Energie zu beaufschlagen.
  11. Ringspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Elektroantriebe (11) der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) in Abhängigkeit von der Torsionsneigung der Streckwalzen, der sie zugeordnet sind, mit Energie zu beaufschlagen.
  12. Ringspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Elektroantriebe (11) in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Antreibens der Streckwalzen, der sie zugeordnet sind, mit Energie zu beaufschlagen.
  13. Ringspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Elektroantriebe (11) in Abhängigkeit von verzugsabhängigen Antreiben der Streckwalzen, der sie zugeordnet sind, mit Energie zu beaufschlagen.
  14. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung (6) ein (Wechsel-)Rädergetriebe (8) umfasst, das Streckwalzen (2, 3, 4) funktionsgerecht mit den die angestrebten Feldverzüge bewirkenden Drehzahlen anzutreiben gestattet.
  15. Ringspinnmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an Streckwalzen (2, 3, 4) vorzugsweise in der Nähe des Rädergetriebes (8) mit ihre Drehzahl abnehmenden Drehzahlgebern (17, 18, 19) versehen sind, die die Energieversorgungseinrichtung (10) zur drehzahlabhängigen Abgabe von Energie an die Antriebe der Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) beaufschlagen.
  16. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung (6) Synchronmotoren (20, 21, 22) oder Reluktanzmotoren umfasst, die Streckwalzen (2, 3, 4) funktionsgerecht mit den die angestrebten Feldverzüge bewirkenden Drehzahlen anzutreiben gestattet.
  17. Ringspinnmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die verzugsgerechte Drehzahl der jeweiligen Streckwalzen (2, 3, 4) vorgebende Speisefrequenz von Synchronmotoren (20, 21, 22) der Streckwerks-Hauptantriebsvorrichtung (6) auch zur Beaufschlagung von die Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) antreibenden Synchronmotoren (11) oder Reluktanzmotoren dient.
  18. Ringspinnmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Streckwalzen (2, 3, 4) allein durch Streckwalzen-Hilfsantriebsvorrichtungen (12) mit Synchronmotoren, Reluktanzmotoren oder drehzahlgeregelten Asynchronmotoren erfolgt, die durch eine Energieversorgungseinrichtung (10) beaufschlagt werden, durch die den Streckwalzen die verzugsgerechten Drehzahlen aufgedrückt werden.
  19. Ringspinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (10) zum Erzeugen von Speisefrequenzen eingerichtet ist, die den Streckwalzen (2, 3, 4) die verzugsgerechten Drehzahlen vorgeben.
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