DE60200034T2 - Örtlich umwandelbare Aufwickelmaschine - Google Patents

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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Textilindustrie, und zwar insbesondere Fadenwickelmaschinen, namentlich Synchronwickelmaschinen, ihr Gegenstand ist eine am Standort umbaubare Wickelmaschine.
  • Zur Zeit weisen die bekannten Synchronwickelmaschinen im Allgemeinen eine Bauweise mit einer bestimmten Zahl von Spindeln auf, beispielsweise 24 Spindeln, die auf 36 oder 48 Spindeln erweiterbar ist, und werden stets von einem Ende aus gespeist, wobei die Spulen einzeln über vertikale Stationen mit Fadenankunft über die dem Wickeln entgegengesetzte Seite mit Faden gespeist werden, und die Spindelabfuhr zu einem Förderer stets an der der Fadenankunft gegenüberliegenden Seite erfolgt. Außerdem gibt es Wickelmaschinen, bei denen die Fadeneinspeisung von vorne erfolgt.
  • Diese bekannten Maschinen haben jedoch in der Breite einen relativ umfangreichen Platzbedarf, was einer wirtschaftlichen Installation im Werk abträglich ist, da sie eine erhebliche Bodenfläche einnehmen. Außerdem können diese Maschinen nicht Rücken an Rücken mit einer geringen Standflächenbreite aufgestellt werden, d.h. so, dass jeweils zwei in gegenüberliegenden Reihen befindliche Maschinen von einem Bediener überwacht werden können.
  • Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, spezifische Maschinen mit Bedienung von rechts oder von links herzustellen. Jedoch selbst beim Einsatz derartiger Maschinen mit Links- und Rechtsbedienung bleibt die Aufstellung Rücken an Rücken unmöglich, aufgrund der vom rückwärtigen Maschinenbereich aus erfolgenden Fadeneinspeisung mit einzelner vertikaler Umlenkung der Fäden auf der Ebene jeder Station, an der Frontseite der Maschine.
  • Außerdem muss bei diesen bekannten Maschinen die Spulenabfuhr am Ausgang der Wickelstationen mittels eines Förderers stets in derselben Richtung erfolgen, d.h. von der Maschinenseite, die derjenigen mit dem Steuerschrank mit der Steuervorrichtung der Spulenwellen, der Antriebswellen der Fadenführer und des Antriebs der Vorrichtung zur Voreinspeisung gegenüberliegt.
  • Im Fall der gewünschten Änderung der Fadenzufuhr zur Speisung der Wickelmaschine oder der Abführvorrichtung der vollen Spulen ist es somit notwendig, eine Drehung der Maschine auf ihrem Sockel um 180° vorzunehmen, was im Allgemeinen aufgrund ihrer Länge unmöglich ist, und ein Umbau der Maschinen ist nicht möglich. Infolgedessen sind derartige Änderungen zur Zeit entweder nicht möglich, oder sie erfordern die Installation von zusätzlichen Vorrichtungen für den Transfer vom einen Maschinenende zum anderen, was im allgemeinen über der Maschine erfolgt. Derartige Anlagen sind notwendigerweise mit hohen Kosten verbunden.
  • Außerdem erfolgt die Steuerung dieser Maschinen mittels eines oder zwei Antriebsmotoren, die entweder, im ersten Fall, auf die Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer und auf den Antrieb der Vorrichtung zur Voreinspeisung einwirken, oder, im zweiten Fall, einerseits auf die Spulenwellen und Antriebswellen und andererseits auf die Vorrichtung zur Voreinspeisung. Diese Motoren sind mittels mechanischer Übertragungselemente wie Riemenscheiben- und Zahnriemen-Einheiten oder auch Getriebe mit den entsprechenden Wellen verbunden.
  • Sofern der Antrieb der Spulen- und Fadenführerwellen durch einen spezifischen Motor erfolgt, erfolgt im Allgemeinen der Antrieb der Fadenführer durch Zwischenschaltung einer mechanischen Wobbel- oder Mischvorrichtung. Eine derartige Wobbelvorrichtung dient zur Ausführung einer unkontrollierten Wicklung, um die Bandbildung zu vermeiden, was beim Abwickeln der Spulen sehr ungünstig wäre.
  • Außerdem ist aufgrund der vielfältigen Umlenkungen, die zwischen den Riemenscheiben und den Transmissionsriemen oder den zahlreichen Getrieben, die zwischen den Motoren und Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer zwischengeschaltet sind, notwendig sind, der Platzbedarf der Steuereinheit der aktuellen Synchronwickelmaschinen relativ groß. Aufgrund der großen Zahl von Zwischenorganen ist die Maschine der auf diese Weise ausgestatteten Maschine zudem komplexer.
  • Die vorliegende Erfindung dient dem Ziel, diese Nachteile zu beseitigen, indem eine am Standort umbaubare Wickelmaschine vorgeschlagen wird, die sowohl in der Länge erweiterbar als auch bezüglich ihrer Benutzungskennwerte änderbar ist, d.h. mit rechtsseitiger oder linksseitiger Abfuhr der Spulen und mit einer Steuerung vom einen oder vom anderen Ende aus.
  • Zu diesem Zweck ist die Wickelmaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie am Standort umbaubar ist und dass sie eine Vorrichtung zur Steuerung der Mittel zum Antrieb der Spulenwellen, der Antriebswellen der Fadenführer und der Vorrichtung zur Voreinspeisung der Fäden aufweist, die beliebig und austauschbar an ihren beiden Enden über symmetrische Zwischenplatten oder Endflansche in Anordnung vor dem Förderer, der durchgehend ist, montiert werden kann.
  • Die Erfindung ist leichter zu verstehen mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf eine bevorzugte Ausführungsweise bezieht, die als nicht erschöpfendes Beispiel gegeben wird, und unter Bezugnahme auf die im Anhang enthaltenen Abbildungen erläutert wird, wobei:
  • 1 eine Draufsicht von zwei Wickelmaschinen gemäß der Erfindung ist, die Rücken an Rücken aufgestellt werden;
  • 2 eine Seitenansicht gemäß F von 1 ist, und
  • 3 eine 1 entsprechende Ansicht ist, die zwei Rücken an Rücken aufgestellte Wickelmaschineneinheiten mit jeweils einer Einspeisung von links und einer Einspeisung von rechts darstellt.
  • Die 1 bis 3 der beigefügten Zeichnungen stellen als Beispiel Rücken an Rücken angeordnete Wickelmaschinen dar, die im Wesentlichen jeweils durch individuelle Wickelstationen 1 gebildet sind, die stufenweise angeordnet sind und auf jeder Stufe durch eine Einheit von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer gesteuert werden, wobei die Fäden über eine Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden eingespeist werden. Bei den abgebildeten Ausführungsweisen sind die Rücken an Rücken aufgestellten Wickelmaschinen linksseitige und rechtsseitige Wickelmaschinen, d.h. dass ihre Speisung von rechts oder von links in Bezug auf die Maschinenvorderseite erfolgt, wie in 2 der Zeichnungen dargestellt.
  • Die gesamten Antriebsmittel jeder Wickelmaschine, die aus Motoren 3 bis 5 zum Antrieb der Einheiten von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie aus der Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden besteht, sowie die entsprechenden Steuer- und Kontrollvorrichtungen, sind in mindestens einem Steuer- und Kontrollschrank 6 untergebracht, der eine Steuervorrichtung bildet und an einem Ende des Rahmens 7 der Wickelmaschine montiert ist, die außerdem mit einem durch einen entsprechenden Motor 9 angetriebenen Förderer 8 zur Abfuhr der Spulen versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist jede Wickelmaschine am Standort umbaubar und die Vorrichtung 6 zur Steuerung der Mittel zum Antrieb der Spulenwellen, der Antriebswellen der Fadenführer und der Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden kann beliebig und austauschbar an ihren beiden Enden über symmetrische Zwischenplatten oder Endflansche in Anordnung vor dem Förderer, der durchgehend ist, montiert werden. Gleichzeitig kann der Motor 9 zum Antrieb des Förderers 8 zur Abfuhr der Spulen ebenfalls austauschbar auf der der Vorrichtung 6 entgegengesetzten Seite montiert werden (1 bis 3). Dies hat zur Folge, dass der Förderer 8 durchgehend sein kann und von beiden Maschinenenden aus zugänglich ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen nicht abgebildet ist, ist es auch möglich, den Motor 9 zum Antrieb des Förderers 8 zur Abfuhr der Spulen in den Rahmen 7 der Maschine zu integrieren und seine Antriebsrichtung mittels eines Umschalters zu steuern.
  • Nach einer Eigenschaft der Erfindung ist es im Fall einer Steuervorrichtung 6 in mehreren Schränken möglich, diese Schränke auf die beiden Enden des Rahmens 7 zu verteilen, und zwar vorzugsweise auf der vorderen Seite, die der den Förderer 8 aufweisenden Seite entgegengesetzt ist.
  • Somit ist es möglich, einerseits zwei Wickelmaschinen Rücken an Rücken aufzustellen, wie in den 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt, wobei die Abfuhr der Spulen von den beiden Wickelmaschinen auf der selben Seite einer Einheit von Wickelmaschinen erfolgen kann, und andererseits eine Änderung auf der Seite der Fadeneinspeisung und/oder Spulenabfuhr (3) vorzunehmen, ohne dass heikle Interventionen zur Verlegung der Maschine oder zur komplexen Montage von Umlenkvorrichtungen notwendig sind. In diesem Fall braucht nämlich nur ausgehend von der Ausführungsweise nach 1 oder nach dem unteren Teil von 3, bei der zwei Rücken an Rücken aufgestellte Maschinen von rechts beschickt werden und die Spulen vorzugsweise auf der linken Seite abgeführt werden, einerseits jede Steuervorrichtung 6 von der entsprechenden Endplatte oder -flansch abgenommen zu werden, und andererseits jeder Antriebsmotor 9 des Förderers 8 zur Abfuhr der Spulen ausgebaut zu werden, um sie dann durch die Montage am jeweils gegenüberliegenden Ende zu vertauschen. Dadurch ergibt sich eine Montage gemäß dem oberen Teil von 3, bei der die Fadeneinspeisung von links erfolgt, und die Spulen auf der rechten Seite abgeführt werden.
  • Nach einer Eigenschaft der Erfindung besteht die Vorrichtung 6 zum Steuern der Antriebsmittel der Spulenwellen, der Antriebswellen der Fadenführer und der Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden vorteilhafterweise im Wesentlichen aus unabhängigen Motoren 3 bis 5 zum Antrieb der Einheiten von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie der Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden, wobei die Steuerung dieser Motoren 3 bis 5 mittels einer elektronischen Vorrichtung gewährleistet wird.
  • Eine derartige elektronische Steuervorrichtung besteht vorteilhafterweise aus einer Datenverarbeitungseinheit, die über ein Steuerfeld mit Grafik-Terminal oder Tastbildschirm programmierbar ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit mit elektronischen Wandlern verbunden ist, die an die Motoren 3 bis 5 zum Antrieb der Einheiten von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie der Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden angeschlossen sind und auf deren Drehzahl in Abhängigkeit von von der Datenverarbeitungseinheit gelieferten Steuersignalen kontinuierlich einwirkt. Damit ist es möglich, die Spulenwellen und die Antriebswellen der Fadenführer und die Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden gleichzeitig und synchron anzutreiben, wobei diese Wellen fortlaufend variablen Geschwindigkeiten ausgesetzt werden, um eine fortlaufende Änderung des Überkreuzungswinkels der Fäden bei deren Aufwickelung auf den Spulen zu erhalten.
  • Durch das Vorsehen einer Steuervorrichtung 6 gemäß der Erfindung ist die Miniaturisierung der Antriebsmotoren 3 bis 5 möglich, sowie die Vereinfachung ihrer mechanischen Verbindungsmittel mit den Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie mit der Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden, so dass sich die Steuervorrichtung 6 relativ kompakt gestalten lässt.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist die Vorrichtung 2 zur Voreinspeisung der Fäden vorteilhafterweise in eine Anzahl von Unter-Voreinspeisungsvorrichtungen 2' unterteilt, die gleich der Anzahl der Stufen der Wickelmaschine ist, wobei diese Untervorrichtungen über einen gemeinsamen mechanischen Antrieb mit dem entsprechenden Antriebsmotor 5 verbunden sind. Bei der in 2 der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsweise sind drei Unter-Voreinspeisungsvorrichtungen 2' vorgesehen und jeweils einer Stufe der Wickelmaschine zugeordnet, so dass die Zahl der für jede Unter-Vorspeisungseinrichtung 2' zu verteilenden Fadenstränge deutlich geringer ist als im Fall einer einzigen Vorspeiseeinrichtung, deren Fadenstrang mittels einfacher Umlenkwalzen in Richtung der verschiedenen zu beschickenden Stufen aufgeteilt wird.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen nicht abgebildet ist, besteht auch die Möglichkeit, für jede Unter-Voreinspeisungsvorrichtung 2' einen spezifischen Antriebsmotor vorzusehen.
  • Ebenso kann pro Stufe für jeden Spulenwellen- und Antriebswellenstrang der Fadenführer ein spezifischer Motor vorgesehen werden. Auf diese Weise lässt sich eine Wickelmaschine ausführen, deren Stufen zueinander asynchron sind, während die einzelnen Stufen intern synchron sind.
  • Die Motoren 3 bis 5 sind jeweils über einfache mechanische Getriebe wie Riemenscheiben und Riemen oder Zahnräder mit den verschiedenen Wellensträngen und der Vorrichtung zur Voreinspeisung 2 verbunden. Dies hat zur Folge, dass die entsprechende mechanische Montage kompakt ausgeführt werden kann, so dass das dadurch entstehende Volumen der gesamten Steuervorrichtung 6 gegenüber vorhandenen Vorrichtungen dieser Art deutlich reduziert werden kann. Wie aus 1 und 3 der beiliegenden Zeichnungen hervorgeht, ermöglicht dies die Abfuhr der vollen Spulen und den Zugang zum Förderer 8 von beiden Enden von Rücken an Rücken aufgestellten Maschinen aus.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen nicht abgebildet ist, ist es auch möglich, den Motor 9 zum Antrieb des Förderers 8 in die Steuervorrichtung 6 einzubauen. Dadurch werden die für eine Änderung der Maschinenaufstellung oder eine andere Änderung erforderlichen Aus- und Einbauarbeiten weiter reduziert und somit beschleunigt.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen nicht abgebildet ist, kann auch die gesamte Steuervorrichtung 6 zentral zwischen Rahmenmodulen 7 von einer bestimmten Anzahl an Spindeln montiert werden, wobei die Fadenversorgung zentral von der Unterseite der Maschine aus vorgenommen wird und die Abfuhr der vollen Spulen durch einfache Umschaltung des Motors 9 zum Antrieb des Förderers 8 an dem einen oder an dem anderen Ende stattfindet.
  • Mit Hilfe der Erfindung lässt sich eine Wickelmaschine ausführen, die leicht vor Ort im Hinblick auf die Anpassung an besondere Arbeitsbedingungen, d.h. hinsichtlich der Fadeneinspeisung und/oder der Abfuhr der vollen Spulen, umgebaut werden kann.
  • Außerdem lassen derartige Wickelmaschinen sowohl die rechtsseitige als auch die linksseitige Abfuhr der Spulen zu, als auch die Steuerung vom einen oder vom anderen Ende aus. Außerdem können diese Wickelmaschinen zwischen den einzelnen Stufen eine asynchrone Funktionsweise aufweisen.
  • Aufgrund der Umkehrbarkeit der Steuervorrichtung lässt sich durch die Montage der linksseitigen und der rechtsseitigen Wickelmaschine Rücken an Rücken eine erhebliche Reduzierung der Standfläche derartiger Maschinen erwirken.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung nicht auf die beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen abgebildete Ausführungsweise beschränkt. Es bleibt die Vornahme von Änderungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Beschaffenheit der verschiedenen Elemente oder durch die Ersetzung durch technische Entsprechungen, ohne dass dadurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (12)

  1. Wickelmaschine, die im wesentlichen aus einzelnen Wickelvorrichtungen (1) besteht, die in Stufen angeordnet sind und auf jeder Stufe durch eine Einheit von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer gesteuert werden, wobei die Fäden über eine Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden eingespeist werden, wobei die Einheit der Antriebsmittel, die aus Motoren (3 bis 5) zum Antrieb der Einheiten von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie aus der Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden besteht, sowie die entsprechenden Steuer- und Kontrollvorrichtungen in mindestens einem Steuer- und Kontrollschrank (6) untergebracht sind, der eine Steuervorrichtung bildet und an einem Ende des Rahmens (7) der Wickelmaschine montiert ist, die außerdem mit einem durch einen entsprechenden Motor (9) angetriebenen Förderer (8) zur Abfuhr der Spulen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Standort umbaubar ist und dass sie eine Vorrichtung (6) zur Steuerung der Mittel zum Antrieb der Spulenwellen, der Antriebswellen der Fadenführer und der Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden darstellt, die beliebig und austauschbar an den beiden Enden der Wickelmaschine über symmetrische Zwischenplatten oder Endflansche in Anordnung vor dem Förderer (8), der durchgehend ist, montiert werden kann.
  2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (9) zum Antrieb des Förderers (8) zur Abfuhr der Spulen ebenfalls austauschbar auf der der Vorrichtung (6) entgegengesetzten Seite montiert ist.
  3. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (9) zum Antrieb des Förderers (8) zur Abfuhr der Spulen in den Rahmen (7) der Maschine integriert ist und seine Antriebsrichtung mittels eines Umschalters gesteuert wird.
  4. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall einer Steuervorrichtung (6) in mehreren Schränken diese Schränke auf die beiden Enden des Rahmens (7) verteilt sind, und zwar vorzugsweise auf der vorderen Seite, die der den Förderer (8) aufweisenden Seite entgegengesetzt ist.
  5. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) zum Steuern der Mittel zum Antrieb der Spulenwellen, der Antriebswellen der Fadenführer und der Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden im wesentlichen aus unabhängigen Motoren (3 bis 5) zum Antrieb der Einheiten von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie der Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden besteht, wobei die Steuerung dieser Motoren (3 bis 5) mittels einer elektronischen Vorrichtung gewährleistet wird.
  6. Wickelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuervorrichtung aus einer Datenverarbeitungseinheit besteht, die über ein Steuerfeld mit Grafik-Terminal oder Tastbildschirm programmierbar ist und die mit elektronischen Wandlern verbunden ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit an die Motoren (3 bis 5) zum Antrieb der Einheiten von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer sowie der Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden angeschlossen ist und auf deren Drehzahl in Abhängigkeit von von der Datenverarbeitungseinheit gelieferten Steuersignalen kontinuierlich einwirkt.
  7. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) zur Voreinspeisung der Fäden in eine Anzahl von Unter-Voreinspeisungsvorrichtungen (2') unterteilt ist, die gleich der Anzahl der Stufen der Wickelmaschine ist, wobei diese Untervorrichtungen über einen gemeinsamen mechanischen Antrieb mit dem entsprechenden Antriebsmotor (5) verbunden sind.
  8. Wickelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Unter-Voreinspeisungsvorrichtung (2') mit einem eigenen Antriebsmotor versehen ist.
  9. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Satz von Spulenwellen und Antriebswellen der Fadenführer mit einem eigenen Motor pro Stufe versehen ist.
  10. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren (3 bis 5) jeweils über einfache mechanische Getriebe, wie Riemenscheiben und Riemen oder Zahnräder, mit den verschiedenen Wellensätzen und der Vorrichtung zur Voreinspeisung (2) verbunden sind.
  11. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren (9) zum Antrieb der Förderer (8) in der Steuervorrichtung (6) montiert sind.
  12. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Steuervorrichtung (6) zentral zwischen Rahmenmodulen (7) von einer bestimmten Anzahl an Spindeln montiert ist, wobei die Fadenversorgung zentral von der Unterseite der Maschine aus vorgenommen wird und die Abfuhr der vollen Spulen durch einfache Umschaltung des Motors (9) zum Antrieb des Förderers (8) an dem einen oder an dem anderen Ende stattfindet.
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