DE102005050119A1 - Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereiches einer Tastatur eines Computers, Übersetzungsgerätes oder dergleichen - Google Patents

Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereiches einer Tastatur eines Computers, Übersetzungsgerätes oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf ein Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereichs einer Tastatur eines Computers, Übersetzungsgeräts o. dgl., mit mehreren in einer gemeinsamen Fläche neben- und/oder übereinander angeordneten Tasten, von denen zumindest zwei oder mehrere eine gleiche Grundfläche aufweisen und/oder direkt aneinander grenzen, mit einem flächigen Informationsträger, dessen Grundfläche mindestens einem Vielfachen der Grundfläche einer Taste entspricht, zum Überdecken mehrerer Tasten der Tastatur während der Benutzung, wobei der Werkstoff des Informationsträgers derart biegsam und/oder elastisch ist, dass beim Anschlagen einer Taste durch den Informationsträger hindurch die auf die benachbarten Tasten einwirkende Druckkraft unterhalb der dortigen Betätigungsschwelle bleibt.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereichs einer Tastatur eines Computers, Übersetzungsgeräts od. dgl., mit mehreren, in einer gemeinsamen Fläche neben- und/oder übereinander angeordneten Tasten, von denen zumindest zwei oder mehrere eine gleiche Grundfläche aufweisen und/oder direkt aneinandergrenzen.
  • Bei einer Tastatur ist üblicherweise der einer Taste zugeordnete Buchstabe auf deren Oberfläche aufgedruckt. Manchmal sind eine oder mehrere Tasten mehrfach belegt und haben beim Drücken einer Steuerungstaste eine ander Bedeutung. Dann werden die verschiedenen Zeichen auf der Tastenoberfläche meistens mit verschiedenen Farben dargestellt. Die Nachteile solcher Tastaturen bestehen darin, dass ältere Leute mit schwächerer Sehkraft und Anfänger oft diese Buchstaben durcheinander bringen.
  • Andererseits ist die Leistungsfähigkeit moderner Datenverarbeitungsgeräte, Überstzungsgeräte, etc. stark erweitert. Bspw. lassen sich je nach dem angewählten Zeichensatz neben dem lateinischen Alphabet auch andere Zeichen eingeben, darstellen und verarbeiten, bspw. griechische, kyrillische, arabische, etc. Dementsprechend ist die Bedeutung einer Eingabetaste geändert, bspw. α β, ... statt a, b, .... Der Aufdruck auf einer Taste kann jedoch nachträglich nicht verändert werden, so dass eine Tastatur einem ggf. veränderten Zeichensatz einer Datenverarbeitungseinrichtung nicht folgen kann.
  • Zwar sind bereits Tastaturen für zwei oder mehr Alphabete vorgeschlagen worden, mittels teilweise durchsichtiger Tastenoberflächen, auf denen jeweils mehrere, wahlweise ausleuchtbare Buchstaben dargestellt sind. Hierzu sind jedoch eine Vielzahl von Lichtquellen erforderlich sowie eine entsprechend große Anzahl von Stromzuführmiteln. Diese Maßnahme ist daher für die Praxis viel zu aufwendig.
  • Außerdem sind in der deutschen Offenlegungsschift DE 3518754 A1 linear verschiebbare Typenkörper mit jeweils mehreren unterschiedlichen Schriftzeichen-Aufdrucken offenbart. Die jeweils einer Taste zugeordneten Schriftzeichen sind auf einem gemeinsamen Typenkopf angeordnet, der über einen elastischen Finger bewegbar gelagert ist. Die anderen dieser Finger sind an einer Leiste zusammengefaßt, durch deren Linearverstellung alle Typenkörper gleichzeitig verschoben werden, so dass jeweils ein anderer Schriftzeichen-Aufdruck über dem Stößel des zugeordneten Druckhammers positioniert wird. Auch diese mechanische Maßnahme zur Verstellung der Tastenzuordnung ist vergleichsweise aufwendig, da eine Vielzahl voneinander getrennter Typenköpfe erforderlich sind. Da außerdem alle Typenköpfe samt der verschiedenen Aufdrucke in einer Ebene nebeneinander liegen, läßt sich diese Konstruktion nicht auf Tastaturen übertragen, bei denen die Tasten direkt aneinandergrenzen. Denn solchenfalls liegen die gerade nicht angewählten Aufdrucke im Bereich einer Nachbartaste, so dass beim Niederdrücken eines Typenkopfs auch immer die benachbarten Druckhämmer aktiviert werden.
  • Aus diesen Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine einfache, billige und bequeme Einrichtung, welche begründene Tasten benützen ermöglichen.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt durch einen flächigen Informationsträger, dessen Grundfläche mindestens einem Vielfachen der Grundfläche einer Taste entspricht, zum Überdecken mehrerer Tasten der Tastatur während der Benutzung, wobei der Werkstoff des Informationsträgers derart biegsam und/oder elastisch ist, dass beim Anschlagen einer Taste durch den Informationsträger hindurch die auf die benachbarten Tasten einwirkende Druckkraft unterhalb der dortigen Betätigungsschwelle bleibt.
  • Ein solcher Informationsträger ist mit einem Aufdruck versehen, der die Buchstaben und ggf. sonstigen Zeichen eines anderen Alphabets wiedergibt. Dabei entspricht die Relativlage der verschiedenen Zeichen der geometrischen Anordnung, Größe, und dem Abstand der Tasten der zu überdeckenden Tastatur, während die Reihenfolge der Buchstaben/Zeichen durch die von der Datenverarbeitungseinrichtung verwendete, für das andere Alphabet übliche Belegung der Tasten vorgegeben ist. Durch eine präzise Ausrichtung des Informationsträgers gegenüber der Tastatur werden die auf dem Informatiinsträger aufgedruckten Symbole je einer Taste der Tastatur zugeordnet, derart, dass bei programmtechnischer Einstellung der Datenverarbeitungseinrichtung auf das andere Alphabet jedes mit einer Taste eingegebene Zeichen als eben derjenige Buchstabe des aktuell eingestellten Alphabets interpretiert wird, der oberhalb des betreffenden Tastenfeldes auf dem Informationsträger dargestellt ist. Da Alphabete, Tastaturbelegungen und sogar die Geometrie üblicher Tastaturen weitgehend genormt sind und außerdem ein Eingriff in die Tastatur selbst nicht erforderlich ist, kann der Informationsträger jederzeit nachgerüstet werden.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass der Informationsträger aus einem Textilstoff, insbesondere aus einem Gewebe, besteht. Ein solches Material hat die gewünschte Flexibilität, so dass die Betätigungskraft beim Drücken einer Taste durch den Informationsträger hindurch nahezu ungeschmälert an die darunter befindliche Taste weitergeleitet wird. Ggf. kann dem Stoff ein elastischer Bestandteil beigemischt sein, bspw. Elasthan.
  • Bevorzugt weist der Informationsträger eine mehreckige, insbesondere rechteckige Grundfläche auf, entsprechend dem etwa rechteckigen Bereich des Buchstabenfeldes eines in mehrere Zeilen aufgeteilten Buchstabenfeldes.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Informationsträger eine oder mehrere Öffnungen und/oder Markierungen aufweist. Diese können zur präzisen Ausrichtung des Informationsträgers gegenüber der Tastatur verwendet werden, so dass sich die aufgedruckten Bereiche jeweils exakt mit den zugeordneten Tasten decken.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass der Informationsträger an der Tastatur befestigt oder befestigbar ist, vorzugsweise entlang wenigstens einer Linie, insbesondere an einer Seite derselben. Dadurch ist ein selbsttätiges Verschieben desselben, was zu einer falschen Positionierung führen würde, ausgeschlossen.
  • Weitere Vorteile lassen sich erzielen durch eine Einrichtung zur Spannung des Informationsträgers. Eine – nicht zu große – Spannung des Informationsträgers stellt sicher, dass der Informationsträger vollständig in eine Ebene gestreckt ist. Dadurch ist seine Grundfläche voll entfaltet und entspricht maßstabsgetreu dem abzudeckenden Teil der Tastatur.
  • Die Erfindung läßt sich dahingehend weiterbilden, dass die Einrichtung zur Spannung des Informationsträgers entlang einer Seite des Informationsträgers angeordnet ist, vorzugsweise an einem der Befestigung gegenüberliegenden Randabschnitt. Sie bildet sozusagen das bewegliche Pendant zu der Fixierung.
  • Die Einrichtung zur Spannung des Informationsträgers kann als Gewicht ausgebildet sein. Indem dieses über eine Kante der Tastatur herabhängt, hält es den mittigen Abschnitt zwischen dem Gewicht und der Befestigungslinie unter Spannung.
  • Mit Vorteil hat das Gewicht die Form einer Stange aus einem schweren Material, bspw. aus Eisen. Ein steifes Material kann außerdem dazu verwendet werden, um beim Aufrollen des Informationsträgers zwecks Aufbewahrung als Kern zu dienen.
  • Schließlich zeichnet sich die Erfindung aus durch eine an einer Tastatur befestigbare Halterung zum Einlegen wenigstens eines Informationsträgers. In einer solchen Halterung, die vorzugsweise die Gestalt einer an einer Seite, vorzugsweise der Rückseite der Tastatur entlanglaufenden Rinne aufweist, findet ein unbenutzter Informationsträger in zusammengerolltem Zustand Platz.
  • Weiter Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 eine handelsübliche Tastatur in der Drausicht;
  • 2 einen erfindungsgemäßen Informationsträger in der Draufsicht; sowie
  • 3 den Informationsträger aus 2 nach Festlegung desselben an der Tastatur aus 1.
  • Eine Tastatur 1 dient der Eingabe von Informationen in eine Datenverarbeitungseinrichtung, eine elektronische Übersetzungseinrichtung od. dgl. Zu diesem Zweck sind eine Reihe von Tasten 7 in einer Ebene nebeneinander angeordnet und an ihrer Oberseite mit je einem Symbol 8 bedruckt, als das die beim Betätigen der betreffenden Taste 7 eingegebene Information von der angeschlossenen Datenverarbeitungseinrichtung interpretiert wird.
  • Zwar kann die Datenverarbeitungseinrichtung auf einen anderen Zeichensatz eines anderen Alphabets umgeschaltet werden; solchenfalls stimmt jedoch der von der Datenverarbeitungseinrichtung verstandene Buchstabe nicht mit dem auf den Tasten 7 der Tastatur 1 dargestellten Symbolen 8 überein. Wollte man diese Informationen in Einklang bringen, wäre daher eine zweite Tastatur 1 mit einem Tastenaufdruck gemäß dem anderen Alphabet erforderlich. Diese zweite Tastatur 1 würde sich jedoch von der ersten nur durch den anderen Aufdruck unterscheiden, so dass der mit der Anschaffung einer oder mehrerer zusätzlicher Tastaturen verbundene Aufwand nicht gerechtfertigt ist.
  • Statt dessen sieht die Erfindung vor, auf der Oberseite der Tastatur 1 einen flächigen Informationsträger 2 festzulegen, derart, dass er eine oder vorzugsweise mehrere Tasten 3 überdeckt.
  • Bei dem Informationsträger 2 handelt es sich um einen Stoff, bspw. um ein textiles, begrenzt elastisches Gewebe, bspw. mit einem Zusatz von Elasthan od. dgl. Die Elastizität des Gewebes ist so beschaffen bzw. eingestellt, dass beim Drücken einer Taste 7 durch den Stoff hindurch die aufgrund der Spannung des Stoffs auf die Nachbartasten einwirkende Kraft geringer ist als die dort eingestellte mechanische Schaltschwelle, bspw. mittels elastischer, die Tasten 7 nach oben drückender Federmittel der Tastatur 1.
  • Vorzugsweise hat der Informationsträger 2 einen etwa rechteckigen Zuschnitt, etwa entsprechend den Abmessungen der Oberseite der Tastatur 1. Vorzugsweise wird jedoch nur der Buchstabenbereich der Tastatur 1 überdeckt, nicht auch weitere Felder bspw. mit Zifferntasten oder Steuertasten. In diesem Fall entspricht der Zuschnitt des Informationsträgers 2 nur etwa den Abmessungen des Buchstabenbereichs der Tastatur 1.
  • Auf der Oberseite 4 des Informationsträgers 2 sind die Symbole des zusätzlichen Alphabets aufgedruckt, und zwar entsprechend der für dieses Alphabet üblichen Tastaturbelegung sowie entsprechend der Geometrie der ursprünglichen Tastatur 1 hinsichtlich geometrischer Relativlage der Tasten 3 sowie Größe und Abstand derselben.
  • Der Informationsträger 2 wird derart auf die Tastatur 1 gelegt, dass sich die Buchstaben des zusätzlichen Alphabets genau über der einem jeden Symbol von dem Programm der Datenverarbeitungseinrichtung zugewiesenen Taste 7 befinden.
  • Zur vorzugsweise lösbaren Befestigung des Informationsträgers 2 an der Tastatur 1 ist am oberen Rand des Informationsträgers 2 ein Befestigungsband 4 vorgesehen. Es kann sich hierbei bspw. um ein an dem Gewebe 2 festgenähtes Klettband handeln. Als Pendant dazu ist am oberen Rand der Oberfläche der Tastatur 1 ein dazu komplementäres Klettband 5 festgelegt, bspw. festgeklebt. Diese beiden Klettbänder 4, 5 wirken zusammen, um den Informationsträger 2 entlang seines oberen Randes mit der Tastatur 1 zu verbinden.
  • Ferner verfügt der Informationsträger 2 über einen Ballast 3 im Bereich seiner Unterkante. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein stabfömiges Gewicht, bspw. eine Eisenstange od. dgl., bspw. mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 5 mm und einer Länge entsprechend der Breite des vorzugsweise rechteckigen Informationsträgers 2. Der Stoff des Informationsträgers 2 kann entlang seiner Unterkante umgeschlagen und mit sich vernäht sein, um eine Tasche zu bilden, in welche der stabförmige Ballastkörper 3 einschiebbar ist. Ggf. können die endseitigen Öffnungen dieser Tasche nach Einlegen des Ballastkörpers verschlossen werden, bspw. durch Vernähen.
  • Vorzugsweise ist die Höhenerstreckung des Informationsträgers 2 zwischen seiner Ober- und Unterkante etwas größer als das entsprechende Maß der Tastatur 1. Dadurch hängt der Ballastkörper 3 über den unteren Rand der Tastatur 1 herab, liegt jedoch vorzugsweise nicht auf einer Unterlage der Tastatur 1, bspw. einer Tischfläche, auf. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck die folgende Ungleichung erfüllt: hTastatur < hInformationsträger < hTastatur + tTastatur wobei
  • hTastatur
    = Höhe der Tastatur zwischen Ober- und Unterkante;
    tTastatur
    = Tiefe der Tastatur von der Oberfläche bis zur Aufstandsfläche;
    hInformationsträger
    = Höhe des Informationsträgers 2 zwischen Ober- und Unterkante.
  • Dadurch hält die auf den Ballastkörper 3 einwirkende Gewichtskraft den Informationsträger 2 gespannt und sorgt für eine Rückkehr der Oberfläche des Informationsträgers 2 nach jedem Druck auf eine der Tasten 3 in seine ursprüngliche Position.
  • Zur erstmaligen, exakten Ausrichtung eines Informationsträgers 2 dienen Kontrollöffnungen in demselben. Zum Beispiel sind in dem Informationsträger 2 zwei rechtwinklige Öffnungen (bspw. bei den Tasten „F12" und „Esc") ausgeschnitten. Wenn beim Anlegen des Informationsträgers 2 auf die Tastatur 1 die Tasten F12 und Esc exakt durch die dafür vorgesehenen Öffnungen des Informationsträgers 2 greifen, befinden sich alle Symbole auf dem Informationsträger 2 exakt oberhalb der durch das Programm einem jeden Symbol zugewiesenen Taste.
  • Wenn beide Alphabete gleiche Buchstaben aufweisen und diese auch die gleiche Lage auf der Tastatur 1 haben, (bspw. bei dem englischen und deutschen Alphabet), dann kann man statt eines Buchstabens auch eine Öffnung in dem Informationsträger 2 vorsehen, durch welche der ursprüngliche Buchstabe hindurch sichtbar ist.
  • Bei der Benützung des ursprünglichen Alphabets der Tastatur 1 kann der zusätzliche Informationsträger 2 hinter der Tastatur 1 im Bereich 6 abgelegt werden. Dieser Bereich 6 kann als an der Rückseite des Tastaturgehäuses fixierte, nach oben offene Rinne ausgebildet sein.
  • Wenn mehr als zwei zusätzliche Alphabete benutzt werden, dann befindet sich jedes von ihnen auf einem eigenen Informationsträger 2, 2'. Alle diese zusätzlichen Informationsträger 2, 2' lassen sich nacheinander über die Tastatur 1 legen. Ihre Ränder 4, 4' sind miteinander verbunden und/oder an der Tastatur 1 befestigt bzw. befestigbar.
  • Da der Informationsträger 2 eine flächige Struktur hat und nicht eine haubenförmige wie bei einer üblichen Tastaturabdeckung, läßt er sich faltenfrei zusammenlegen, bspw. aufrollen. Durch die Vermeidung von Falten liegt der Informationsträger 2 in entrolltem Zustand flach auf der Tastatur 1 und insbesondere auf jeder abgedeckten Taste 7 auf, so dass der problemlose Anschlag aller Tasten 7 gewährleistet ist.

Claims (14)

  1. Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereichs einer Tastatur (2) eines Computers, Übersetzungsgeräts od. dgl., mit mehreren, in einer gemeinsamen Fläche neben- und/oder übereinander angeordneten Tasten (7), von denen zumindest zwei oder mehrere eine gleiche Grundfläche aufweisen und/oder direkt aneinandergrenzen, gekennzeichnet durch einen flächigen Informationsträger (2), dessen Grundfläche mindestens einem Vielfachen der Grundfläche einer Taste (7) entspricht, zum Überdecken mehrerer Tasten (7) der Tastatur (1) während der Benutzung, wobei der Werkstoff des Informationsträgers (2) derart biegsam und/oder elastisch ist, dass beim Anschlagen einer Taste (7) durch den Informationsträger (2) hindurch die auf die benachbarten Tasten (7) einwirkende Druckkraft unterhalb der dortigen Betätigungsschwelle bleibt.
  2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) aus einem Textilstoff, insbesondere aus einem Gewebe, besteht.
  3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) eine mehreckige, insbesondere rechteckige Grundfläche aufweist.
  4. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) eine oder mehrere Öffnungen und/oder Markierungen aufweist.
  5. Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) an der Tastatur (1) befestigt oder befestigbar ist.
  6. Hilfsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) an einer Außenseite der Tastatur (1) befestigt oder befestigbar ist.
  7. Hilfsmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) lösbar mit der Tastatur (1) verbunden ist.
  8. Hilfsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) mittels zweier aneinander festlegbarer Klettelemente (4, 5) mit der Tastatur (1) verbunden ist.
  9. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) entlang einer Linie (4, 5) mit der Tastatur (1) verbunden ist.
  10. Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3) zur Spannung des Informationsträgers (2).
  11. Hilfsmittel nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einer Seite des Informationsträgers (2) eine Einrichtung (4, 5) zur Befestigung desselben an der Tastatur (1) befindet und an einer etwa gegenüberliegenden Seite eine Einrichtung (3) zur Spannung des Informationsträgers (2).
  12. Hilfsmittel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (2) mit einem Gewicht (3) beschwert ist.
  13. Hilfsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (3) in eine Tasche des Informationsträgers (2) eingelegt ist.
  14. Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einer Tastatur (1) befestigbare Halterung (6) zum Einlegen wenigstens eines Informationsträgers (2; 2').
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