DE29814839U1 - Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur - Google Patents
Tastaturschablone für eine Computer-TastaturInfo
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Description
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
87 773/P/Ro D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box 10 02 54
18. Juni 1998
Gebrauchsmusteranmeldung
Lihang Bao Liebigstraße 45145 Essen
Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur
mit Tastaturgehäuse und Tastenfeld aus einer Mehrzahl von Tasten. - Die Tasten des Tastenfeldes einer
Computer-Tastatur sind regelmäßig mit Tastatursymbolen, das heißt im wesentlichen mit Buchstabensymbolen und Zahlensymbolen
bedruckt.
Die meisten aus der Praxis bekannten Computer-Tastaturen weisen ein Tastenfeld auf, dessen Tasten mit Buchstaben des
europäischen Alphabetes bzw. mit arabischen Ziffern bedruckt sind. Probleme ergeben sich in der Regel dann, wenn
derartige Computer-Tastaturen in Ländern eingesetzt werden sollen, in denen vom europäischen Alphabet abweichende
Schriftzeichen üblich sind. Dann müssen spezielle Computer-Tastaturen
angefertigt werden oder die Tasten der oben genannten handelsüblichen Computer-Tastaturen müssen in aufwendiger
Weise mit Spezialwerkzeug entfernt und durch Tasten ersetzt werden, die mit den gewünschten Schriftzeichen
bedruckt sind. Solche aufwendigen Maßnahmen sind insbesondere in Ländern erforderlich, deren Schrift sich aus
einer Vielzahl von Schriftzeichen zusammensetzt, deren Anzahl wesentlich größer ist als die des europäischen
Alphabetes. Dies gilt vor allem für die chinesische Schrift mit ihrer Vielzahl von Schriftzeichen. Die Tasten für eine
Computer-Tastatur müssen jeweils mit einer Mehrzahl von Schriftzeichen, beispielsweise chinesischen Schriftzeichen,
bedruckt werden und diese Tasten müssen in der genannten 0 aufwendigen Weise gegen die Tasten der handelsüblichen Computer-Tastaturen
mit europäischem Alphabet ausgetauscht
werden. Wenn später die Computer-Tastatur wieder für eine andere Schrift, beispielsweise die europäische Schrift oder
beispielsweise auch die japanische Schrift, ausgelegt werden soll, sind erneut aufwendige Maßnahmen zur Anpassung
der Tastatur bzw. des Tastenfeldes erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, eine Computer-Tastatur
auf flexible, einfache und wenig aufwendige Weise an unterschiedliche Tastatursymbole bzw. Schriftzeichen anzupassen.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur mit
Tastaturgehäuse und Tastenfeld aus einer Mehrzahl von Tasten,
wobei die Tastaturschablone aus einer Kunststoffolie besteht,
welche Kunststoffolie zumindest zwei gegenüberliegende Befestigungsränder aufweist,
wobei die Kunststoffolie auf ein Tastaturgehäuse, das
Tastenfeld zumindest teilweise überdeckend, aufziehbar ist und dabei mit ihren gegenüberliegenden Befestigungsrändern
an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses befestigbar ist
und wobei die Kunststoffolie mit Tastatursymbolen bedruckte.
Tastensegmente aufweist, die im aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie auf Tasten des Tastenfeldes aufliegen.
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Die erfindungsgemäße Tastaturschablone soll insbesondere an
handelsüblichen Computer-Tastaturen eingesetzt werden, deren Tasten mit Tastatursymbolen bedruckt sind, die dem
europäischen Alphabet entsprechen. Auf den Tastensegmenten der Kunststoffolie sind insbesondere von den europäischen
Schriftzeichen abweichende Schriftzeichen, beispielsweise
chinesische oder japanische Schriftzeichen aufgedruckt.
Tastensegmente der Kunststoffolie meint im Rahmen der Erfindung Flächenabschnitte der Kunststoffolie, deren Größe
vorzugsweise jeweils einer Tastenoberfläche entspricht oder im wesentlichen der Größe einer Tastenoberfläche entspricht
. Die Flächenabschnitte liegen zweckmäßigerweise im aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie jeweils auf einer
Tastenoberfläche auf. Die Flächenabschnitte haben dabei vorzugsweise eine quadratische und/oder rechteckige Form.
Die Kunststoffolie wird so auf das Tastaturgehäuse aufgezogen,
daß das Tastenfeld der Computer-Tastatur zumindest teilweise von der Kunststoffolie überdeckt wird. Dabei kommen,
wie bereits ausgeführt, die bedruckten Tastensegmente auf den Tasten des Tastenfeldes zur Auflage. Vorzugsweise
überdeckt die Kunststoffolie im aufgezogenen Zustand das Tastenfeld vollständig und zweckmäßigerweise ist jeder
Taste des Tastenfeldes ein bedrucktes oder ungedrucktes Tastensegment der Kunststoffolie zugeordnet. - Daß die
Kunststoffolie mit zumindest zwei gegenüberliegenden Befestigungsrändern
an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses befestigbar ist, meint im Rahmen der Erfindung
zunächst ganz allgemein, daß unbedruckte Kunst-0 stoffolienabschnitte an den Rändern des Tastensegmentbereiches
oder der Tastensegmentbereiche der Kunststoffolie
an dem Tastaturgehäuse befestigt werden. Die Befestigung dieser Befestigungsränder der Kunststoffolie erfolgt zweckmäßigerweise
an oder auf Tastaturgehäuseabschnitten, außerhalb des Tastenfeldes der Computer-Tastatur. Der Schutzanspruch
1 lehrt hierzu, daß die Befestigungsränder der Kunststoffolie an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten
des Tastaturgehäuses befestigt werden. Zweckmäßigerweise werden die Befestigungsränder der Kunststoffolie an
zumindest zwei außerhalb des Tastenfeldes angeordneten Bereichen und in bezug auf das Tastenfeld gegenüberliegenden
Bereichen des Tastaturgehäuses befestigt. Vorzugsweise
werden die Befestigungsränder der Kunststoffolie an tastenfreien
Abschnitten der Oberseite des Tastaturgehäuses und/oder an den Seitenflächen des Tastaturgehäuses und/oder
an den Seitenkanten des Tastaturgehäuses und/oder an Abschnitten der Unterseite des Tastaturgehäuses befestigt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an dem Tastaturgehäuse Befestigungshilfselemente für die Kunststoffolie
angeschlossen sind. Bei diesen Befestigungshilfselementen kann es sich beispielsweise um an das Tastaturgehäuse angeschlossene
Befestigungshaken handeln. An dem Tastaturgehäuse...können auch Klettverschlußstreifen vorgesehen sein,
die mit entsprechenden zugeordneten an der Kunststoffolie befestigten Klettverschlußstreifen zu Klettverschlußverbin-5
düngen vereint werden können. Nach einer Ausführungsform
der Erfindung sind an verschiedenen Stellen des Tastaturgehäuses Permanentmagnete angebracht und ist die Kunststoffolie
an ihren Befestigungsrändern mit ferromagnetischen
Elementen ausgestattet, so daß die Kunststoffolie 0 durch eine magnetische Verbindung an dem Tastaturgehäuse
befestigt werden kann. Es versteht sich, daß die Permanent-
magnete umgekehrt auch an der Kunststoffolie vorgesehen
sein können und dementsprechend ferromagnetische Elemente an dem Tastaturgehäuse angeordnet sind. Grundsätzlich
bestehen eine Mehrzahl von Möglichkeiten, Befestigungshilfselemente
an dem Tastaturgehäuse vorzusehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, die sich durch Einfachheit
und geringen Aufwand auszeichnet, sind an dem Tastaturgehäuse keine speziellen Befestigungshilfselemente
für die Kunststoffolie vorgesehen. Die Kunststoffolie kann
auch so auf das Tastaturgehäuse aufgebracht werden, daß solche speziellen Befestigungshilfselemente nicht erforderlich
sind und die Kunststoffolie am Tastaturgehäuse gehalten wird bzw. sich gleichsam selbst hält. Vorzugsweise
übergreifen dabei die Befestigungsränder der Kunststoffolie zumindest zwei gegenüberliegende Seitenflächen und/oder
Seitenkanten der Computer-Tastatur. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Befestigungsränder der Kunststoffolie um
zumindest zwei gegenüberliegende Seitenkanten und Seiten-0 flächen des Tastaturgehäuses umgelegt bzw. umgefaltet
werden und zweckmäßigerweise werden dabei Befestigungsrandabschnitte
der Befestigungsränder an die Unterseite des Tastaturgehäuses angelegt. Vorzugsweise kann das Tastaturgehäuse
dann auf diesen Befestigungsrandabschnitten gleichsam
aufstehen, so daß die Kunststoffolie auch durch das Gewicht des Tastaturgehäuses gehalten wird. - Nach einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt
es sich bei der Kunststoffolie um eine elektrostatisch aufgeladene
Kunststoffolie. Die Kunststoffolie wird dann 0 gleichsam durch elektrostatische Anziehungskräfte an dem
Tastaturgehäuse festgehalten.
Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung
besondere Bedeutung zukommt, ist die Kunststoffolie eine elastische Kunststoffolie und ist die Kunststoffolie
unter Ausnutzung elastischer Rückstellkräfte an dem Tastaturgehäuse
befestigbar. Mit anderen Worten wird bei dieser Ausführungsform die elastische Kunststoffolie beim Aufziehen
auf das Tastaturgehäuse gedehnt und mit den Befestigungsrändern am Tastaturgehäuse angelegt und die Kunststoffolie
wird durch die elastischen Rückstellkräfte an dem Tastaturgehäuse gehalten. Dabei können beispielsweise die
Befestigungsränder der Kunststoffolie an Seitenflächen des
Tastaturgehäuses angelegt werden bzw. um Seitenkanten des Tastaturgehäuses umgelegt werden. Auch bei dieser Ausführungsform
liegt es im Rahmen der Erfindung, daß an dem Tastaturgehäuse Befestigungshilfselemente zur Befestigung
der Kunststoffolie angebracht sind. - Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung ist an Befestigungsrändern der Kunststoffolie zumindest ein Befestigungsbund vorgesehen.
Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, daß durch die Befestigungsränder der Kunststoffolie eine elastische
Schnur, beispielsweise ein Gummiband, durchgezogen ist. Diese.Ausführungsform erleichtert das Festlegen der Kunststoffolie
an dem Tastaturgehäuse, insbesondere wenn die Befestigungsränder der Kunststoffolie Seitenkanten und/oder
Seitenflächen des Tastaturgehäuses übergreifen und vorzugsweise auch an der Unterseite des Tastaturgehäuses angelegt
sind.
Die erfindungsgemäße Kunststoffolie kann aus üblichen für
Kunststoffolien bekannten Materialien bestehen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Kunststoffolie
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
aus Polyethylen und/oder aus Polypropylen. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht die Kunststoffolie
aus elastischem Latexmaterial. Vorzugsweise ist die Kunststoffolie als transparente Kunststoffolie ausgeführt.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weisen die
Tastensegmente der Kunststoffolie unbedruckte transparente Tastensegmentabschnitte auf. Bei den handelsüblichen Computer-Tastaturen
mit Schriftzeichen des europäischen Alphabetes sind die einzelnen Buchstaben beispielsweise jeweils in
der linken oberen Ecke einer Taste aufgedruckt bzw. angeordnet. Vorzugsweise sind die Tastensegmente der Kunststoffolie
so ausgelegt, daß die genannten unbedruckten transparenten Tastensegmentabschnitte jeweils auf diesen
Schriftzeichen bzw. Buchstaben zur Auflage kommen und somit
durch die Kunststoffolie sichtbar sind. Dadurch können auch die Tastenfunktionen für die Buchstaben des europäischen
Alphabetes ausgenutzt werden. Nach einer oben bereits 0 genannten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
gesamte Kunststoffolie transparent ausgeführt. Bei dieser Ausführungsform bleiben die Tastensegmentabschnitte der
Kunststoffolie, die auf den bereits bedruckten Tastenabschnitten des Tastenfeldes zur Auflage kommen, unbedruckt.
Die übrigen Tastensegmentabschnitte eines Tastensegmentes der Kunststoffolie werden zweckmäßigerweise mit Tastatursymbolen
bedruckt. Vorzugsweise wird ein Tastensegment der Kunststoffolie mit zumindest zwei Tastatursymbolen
bedruckt. Bevorzugt werden mehr als zwei Tastatursymbole auf einem Tastensegment der Kunststoffolie aufgedruckt. Es
liegt im Rahmen der Erfindung, daß diese Tastatursymbole
auf Tastensegmentabschnitten aufgedruckt sind, die auf nicht bedruckten Abschnitten der Tasten des Tastenfeldes
zur Auflage kommen. Bei den Tastatursymbolen handelt es sich vorzugsweise um chinesische Schriftzeichen oder auch
um japanische Schriftzeichen.
Die Bedruckung der Kunststoffolie erfolgt zweckmäßigerweise
im ausgezogenen Zustand bzw. ausgebreitetem Zustand der Kunststoffolie. Das Aufdrucken der Tastatursymbole kann
grundsätzlich mit verschiedenen aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffolien
durchgeführt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Tastatursymbole mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens aufzudrucken
.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine besonders einfache, wenig aufwendige und flexible Anpassung
einer Computer-Tastatur an spezielle Tastatursymbole bzw. Schriftzeichen möglich ist, wenn die erfindungsgemäße Lehre
gemäß Schutzanspruch 1 verwirklicht wird. Bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Tastaturschablone kann die Computer-Tastatur
so belassen werden, wie sie in den Verkehr eingeführt
wurde. Aufwendige Veränderungen des Tastenfeldes und
ein aufwendiges Austauschen von Tasten ist nicht erforderlieh. Es versteht sich, daß unterschiedliche erfindungsgemäße
Tastaturschablonen für eine Computer-Tastatur eingesetzt werden können. Die Tastaturschablonen können auf sehr
einfache Weise und mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Überraschenderweise lassen sich die von der erfin-0
dungsgemäßen Kunststoffolie überdeckten Tasten der Computer-Tastatur
einfach und problemlos betätigen. Es versteht
sich, daß die Kunststoffolie so auf das Tastaturgehäuse
aufgezogen wird, daß ein ausreichendes Spiel zur funktionssicheren Betätigung der einzelnen Tasten verbleibt.
Besonders geeignet ist in diesem Zusammenhang eine elastisehe Kunststoffolie.
Vorzugsweise sind die Tastatursymbole auf einer erfindungsgemäßen
Tastaturschablone Schriftzeichen bzw. Buchstaben und/oder Zahlen. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
graphische Symbole als Tastatursymbole auf die Tastensegmente der Kunststoffolie zu drucken. Im Ergebnis
bietet die Erfindung eine überraschend einfache Anpaßbarkeit von Computer-Tastaturen an die verschiedensten Tastatursymbole
bzw. Schriftzeichen.
Machfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
0 Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tastaturschablone,
Fig. .2 den Gegenstand nach Fig. 1 im aufgezogenen Zustand auf einer Computer-Tastatur und
5 Fig. 3 den Ausschnitt A aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tastaturschablone 1 für
eine Computer-Tastatur 2, welche Tastaturschablone 1 im 0 Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung als elastische Kunststoffolie 6 ausgebildet
ist. Fig. 1 zeigt die elastische Kunststoffolie 6 im noch
nicht aufgezogenen und somit ungedehnten Zustand. Dementsprechend ist die Flächenausdehnung der Kunststoffolie 6
gegenüber dem aufgezogenen Zustand (Fig. 2) geringer. Die Kunststoffolie 6 weist bereits mit Tastatursymbolen 9
bedruckte Tastensegmente 10 auf. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform ist an den Befestigungsrändern
7, 8 der Kunststoffolie 6 ein Befestigungsbund 11 vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel als Gummizug ausgebildet
ist. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist die
Kunststoffolie 6 als transparente Kunststoffolie 6 ausgeführt
.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Tastaturschablone 1 im
aufgezogenen Zustand auf einer Computer-Tastatur 2 . Dabei überdeckt die als elastische Kunststoffolie 6 ausgeführte
Tastaturschablone 1 die gesamte Oberseite des Tastaturgehäuses 3. Die unbedruckten Befestigungsränder 7, 8 der
Kunststoffolie 6 überfassen die Seitenflächen 14, 15 des
0 Tastaturgehäuses 3 sowie die entsprechenden Seitenkanten und der Befestigungsbund 11 der Kunststoffolie 6 kommt an
der Unterseite 16 des Tastaturgehäuses 3 zur Anlage. Die ausgezogene und gedehnte elastische Kunststoffolie 6 wird
gleichsam unter Ausnutzung der elastischen Rückstellkräfte an dem Tastaturgehäuse 3 gehalten bzw. befestigt.
Die Kunststoffolie 6 weist mit Tastatursymbolen 9 bedruckte
Tastensegmente 10 auf, welche Tastensegmente 10 in dem aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie 6 auf Tasten 5 des
0 Tastenfeldes 4 der Computer-Tastatur 2 zur Auflage kommen.
Dies wird insbesondere in Fig. 3 deutlich. Jeder Taste 5
des Tastenfeldes 4 ist vorzugsweise ein Tastensegment 10 der Kunststoffolie &bgr; zugeordnet. Dabei sind auf jedem
Tastensegment 10 der Kunststoffolie 6 im Ausführungsbeispiel drei als chinesische Schriftzeichen ausgeführte
Tastatursymbole 9 aufgedruckt. Die Tastatursymbole 9 sind im Ausführungsbeispiel in der rechten oberen Ecke, in der
linken unteren Ecke und in der rechten unteren Ecke eines Tastensegmentes 10 aufgedruckt. Jedes Tastensegment 10 der
Kunststoffolie 6 weist fernerhin einen unbedruckten Tastensegmentabschnitt
12 auf, der jeweils auf einem bedruckten Tastenabschnitt der Tasten 5 zur Auflage kommt. Die Tasten
5 des Tastenfeldes 4 der Computer-Tastatur 2 sind im Ausführungsbeispiel unter anderem mit Buchstaben des europäischen
Alphabetes bedruckt.
Claims (6)
1. Tastaturschablone (1) für eine Computer-Tastatur (2) mit Tastaturgehäuse (3) und Tastenfeld (4) aus einer Mehrzahl
von Tasten (5),
wobei die Tastaturschablone (1) aus einer Kunststoffolie
(6) besteht, welche Kunststoffolie (6) zumindest zwei gegenüberliegende Befestigungsränder (7, 8) aufweist,
wobei die Kunststoffolie (6) auf ein Tastaturgehäuse (3),
das Tastenfeld (4) zumindest teilweise überdeckend, aufziehbar ist, und dabei mit ihren gegenüberliegenden Befestigungsrändern
(7, 8) an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses (3) befestigbar ist
und wobei die Kunststoffolie (6) mit Tastatursymbolen (9)
bedruckte Tastensegmente (10) aufweist, die im aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie (6) auf Tasten (5) des Tastenfeldes
(4) aufliegen.
2. Tastaturschablone nach Anspruch 1, wobei die Kunststoffolie (6) eine elastische Kunststoffolie (6) ist und
die Kunststoffolie (6) unter Ausnutzung elastischer Rück-Stellkräfte
an dem Tastaturgehäuse (3) befestigbar ist.
3. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an Befestigungsrändern (7, 8) der Kunststoffolie (6)
zumindest ein Befestigungsbund (11) vorgesehen ist.
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
4. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kunststoffolie (6) als transparente Kunststoffolie
(6) ausgebildet ist.
5. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Tastensegmente (10) der Kunststoffolie (6) ungedruckte
transparente Tastensegmentabschnitte (12) aufweisen.
6. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest ein Tastensegment (10) der Kunststoffolie mit
zumindest zwei Tastatursymbolen (13) bedruckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814839U DE29814839U1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29814839U1 true DE29814839U1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=8061463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29814839U Expired - Lifetime DE29814839U1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur |
Country Status (1)
Country | Link |
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