DE29814839U1 - Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur - Google Patents

Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur

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Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996) &ngr; Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
87 773/P/Ro D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box 10 02 54
18. Juni 1998
Gebrauchsmusteranmeldung
Lihang Bao Liebigstraße 45145 Essen
Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur mit Tastaturgehäuse und Tastenfeld aus einer Mehrzahl von Tasten. - Die Tasten des Tastenfeldes einer Computer-Tastatur sind regelmäßig mit Tastatursymbolen, das heißt im wesentlichen mit Buchstabensymbolen und Zahlensymbolen bedruckt.
Die meisten aus der Praxis bekannten Computer-Tastaturen weisen ein Tastenfeld auf, dessen Tasten mit Buchstaben des europäischen Alphabetes bzw. mit arabischen Ziffern bedruckt sind. Probleme ergeben sich in der Regel dann, wenn derartige Computer-Tastaturen in Ländern eingesetzt werden sollen, in denen vom europäischen Alphabet abweichende Schriftzeichen üblich sind. Dann müssen spezielle Computer-Tastaturen angefertigt werden oder die Tasten der oben genannten handelsüblichen Computer-Tastaturen müssen in aufwendiger Weise mit Spezialwerkzeug entfernt und durch Tasten ersetzt werden, die mit den gewünschten Schriftzeichen bedruckt sind. Solche aufwendigen Maßnahmen sind insbesondere in Ländern erforderlich, deren Schrift sich aus einer Vielzahl von Schriftzeichen zusammensetzt, deren Anzahl wesentlich größer ist als die des europäischen Alphabetes. Dies gilt vor allem für die chinesische Schrift mit ihrer Vielzahl von Schriftzeichen. Die Tasten für eine Computer-Tastatur müssen jeweils mit einer Mehrzahl von Schriftzeichen, beispielsweise chinesischen Schriftzeichen, bedruckt werden und diese Tasten müssen in der genannten 0 aufwendigen Weise gegen die Tasten der handelsüblichen Computer-Tastaturen mit europäischem Alphabet ausgetauscht
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werden. Wenn später die Computer-Tastatur wieder für eine andere Schrift, beispielsweise die europäische Schrift oder beispielsweise auch die japanische Schrift, ausgelegt werden soll, sind erneut aufwendige Maßnahmen zur Anpassung der Tastatur bzw. des Tastenfeldes erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, eine Computer-Tastatur auf flexible, einfache und wenig aufwendige Weise an unterschiedliche Tastatursymbole bzw. Schriftzeichen anzupassen.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Tastaturschablone für eine Computer-Tastatur mit Tastaturgehäuse und Tastenfeld aus einer Mehrzahl von Tasten,
wobei die Tastaturschablone aus einer Kunststoffolie besteht, welche Kunststoffolie zumindest zwei gegenüberliegende Befestigungsränder aufweist,
wobei die Kunststoffolie auf ein Tastaturgehäuse, das Tastenfeld zumindest teilweise überdeckend, aufziehbar ist und dabei mit ihren gegenüberliegenden Befestigungsrändern an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses befestigbar ist
und wobei die Kunststoffolie mit Tastatursymbolen bedruckte. Tastensegmente aufweist, die im aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie auf Tasten des Tastenfeldes aufliegen.
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Die erfindungsgemäße Tastaturschablone soll insbesondere an handelsüblichen Computer-Tastaturen eingesetzt werden, deren Tasten mit Tastatursymbolen bedruckt sind, die dem europäischen Alphabet entsprechen. Auf den Tastensegmenten der Kunststoffolie sind insbesondere von den europäischen Schriftzeichen abweichende Schriftzeichen, beispielsweise chinesische oder japanische Schriftzeichen aufgedruckt. Tastensegmente der Kunststoffolie meint im Rahmen der Erfindung Flächenabschnitte der Kunststoffolie, deren Größe vorzugsweise jeweils einer Tastenoberfläche entspricht oder im wesentlichen der Größe einer Tastenoberfläche entspricht . Die Flächenabschnitte liegen zweckmäßigerweise im aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie jeweils auf einer Tastenoberfläche auf. Die Flächenabschnitte haben dabei vorzugsweise eine quadratische und/oder rechteckige Form.
Die Kunststoffolie wird so auf das Tastaturgehäuse aufgezogen, daß das Tastenfeld der Computer-Tastatur zumindest teilweise von der Kunststoffolie überdeckt wird. Dabei kommen, wie bereits ausgeführt, die bedruckten Tastensegmente auf den Tasten des Tastenfeldes zur Auflage. Vorzugsweise überdeckt die Kunststoffolie im aufgezogenen Zustand das Tastenfeld vollständig und zweckmäßigerweise ist jeder Taste des Tastenfeldes ein bedrucktes oder ungedrucktes Tastensegment der Kunststoffolie zugeordnet. - Daß die Kunststoffolie mit zumindest zwei gegenüberliegenden Befestigungsrändern an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses befestigbar ist, meint im Rahmen der Erfindung zunächst ganz allgemein, daß unbedruckte Kunst-0 stoffolienabschnitte an den Rändern des Tastensegmentbereiches oder der Tastensegmentbereiche der Kunststoffolie
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an dem Tastaturgehäuse befestigt werden. Die Befestigung dieser Befestigungsränder der Kunststoffolie erfolgt zweckmäßigerweise an oder auf Tastaturgehäuseabschnitten, außerhalb des Tastenfeldes der Computer-Tastatur. Der Schutzanspruch 1 lehrt hierzu, daß die Befestigungsränder der Kunststoffolie an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses befestigt werden. Zweckmäßigerweise werden die Befestigungsränder der Kunststoffolie an zumindest zwei außerhalb des Tastenfeldes angeordneten Bereichen und in bezug auf das Tastenfeld gegenüberliegenden Bereichen des Tastaturgehäuses befestigt. Vorzugsweise werden die Befestigungsränder der Kunststoffolie an tastenfreien Abschnitten der Oberseite des Tastaturgehäuses und/oder an den Seitenflächen des Tastaturgehäuses und/oder an den Seitenkanten des Tastaturgehäuses und/oder an Abschnitten der Unterseite des Tastaturgehäuses befestigt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an dem Tastaturgehäuse Befestigungshilfselemente für die Kunststoffolie angeschlossen sind. Bei diesen Befestigungshilfselementen kann es sich beispielsweise um an das Tastaturgehäuse angeschlossene Befestigungshaken handeln. An dem Tastaturgehäuse...können auch Klettverschlußstreifen vorgesehen sein, die mit entsprechenden zugeordneten an der Kunststoffolie befestigten Klettverschlußstreifen zu Klettverschlußverbin-5 düngen vereint werden können. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind an verschiedenen Stellen des Tastaturgehäuses Permanentmagnete angebracht und ist die Kunststoffolie an ihren Befestigungsrändern mit ferromagnetischen Elementen ausgestattet, so daß die Kunststoffolie 0 durch eine magnetische Verbindung an dem Tastaturgehäuse befestigt werden kann. Es versteht sich, daß die Permanent-
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magnete umgekehrt auch an der Kunststoffolie vorgesehen sein können und dementsprechend ferromagnetische Elemente an dem Tastaturgehäuse angeordnet sind. Grundsätzlich bestehen eine Mehrzahl von Möglichkeiten, Befestigungshilfselemente an dem Tastaturgehäuse vorzusehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und geringen Aufwand auszeichnet, sind an dem Tastaturgehäuse keine speziellen Befestigungshilfselemente für die Kunststoffolie vorgesehen. Die Kunststoffolie kann auch so auf das Tastaturgehäuse aufgebracht werden, daß solche speziellen Befestigungshilfselemente nicht erforderlich sind und die Kunststoffolie am Tastaturgehäuse gehalten wird bzw. sich gleichsam selbst hält. Vorzugsweise übergreifen dabei die Befestigungsränder der Kunststoffolie zumindest zwei gegenüberliegende Seitenflächen und/oder Seitenkanten der Computer-Tastatur. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Befestigungsränder der Kunststoffolie um zumindest zwei gegenüberliegende Seitenkanten und Seiten-0 flächen des Tastaturgehäuses umgelegt bzw. umgefaltet werden und zweckmäßigerweise werden dabei Befestigungsrandabschnitte der Befestigungsränder an die Unterseite des Tastaturgehäuses angelegt. Vorzugsweise kann das Tastaturgehäuse dann auf diesen Befestigungsrandabschnitten gleichsam aufstehen, so daß die Kunststoffolie auch durch das Gewicht des Tastaturgehäuses gehalten wird. - Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Kunststoffolie um eine elektrostatisch aufgeladene Kunststoffolie. Die Kunststoffolie wird dann 0 gleichsam durch elektrostatische Anziehungskräfte an dem Tastaturgehäuse festgehalten.
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Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist die Kunststoffolie eine elastische Kunststoffolie und ist die Kunststoffolie unter Ausnutzung elastischer Rückstellkräfte an dem Tastaturgehäuse befestigbar. Mit anderen Worten wird bei dieser Ausführungsform die elastische Kunststoffolie beim Aufziehen auf das Tastaturgehäuse gedehnt und mit den Befestigungsrändern am Tastaturgehäuse angelegt und die Kunststoffolie wird durch die elastischen Rückstellkräfte an dem Tastaturgehäuse gehalten. Dabei können beispielsweise die Befestigungsränder der Kunststoffolie an Seitenflächen des Tastaturgehäuses angelegt werden bzw. um Seitenkanten des Tastaturgehäuses umgelegt werden. Auch bei dieser Ausführungsform liegt es im Rahmen der Erfindung, daß an dem Tastaturgehäuse Befestigungshilfselemente zur Befestigung der Kunststoffolie angebracht sind. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist an Befestigungsrändern der Kunststoffolie zumindest ein Befestigungsbund vorgesehen. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, daß durch die Befestigungsränder der Kunststoffolie eine elastische Schnur, beispielsweise ein Gummiband, durchgezogen ist. Diese.Ausführungsform erleichtert das Festlegen der Kunststoffolie an dem Tastaturgehäuse, insbesondere wenn die Befestigungsränder der Kunststoffolie Seitenkanten und/oder Seitenflächen des Tastaturgehäuses übergreifen und vorzugsweise auch an der Unterseite des Tastaturgehäuses angelegt sind.
Die erfindungsgemäße Kunststoffolie kann aus üblichen für Kunststoffolien bekannten Materialien bestehen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Kunststoffolie
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aus Polyethylen und/oder aus Polypropylen. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht die Kunststoffolie aus elastischem Latexmaterial. Vorzugsweise ist die Kunststoffolie als transparente Kunststoffolie ausgeführt.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weisen die Tastensegmente der Kunststoffolie unbedruckte transparente Tastensegmentabschnitte auf. Bei den handelsüblichen Computer-Tastaturen mit Schriftzeichen des europäischen Alphabetes sind die einzelnen Buchstaben beispielsweise jeweils in der linken oberen Ecke einer Taste aufgedruckt bzw. angeordnet. Vorzugsweise sind die Tastensegmente der Kunststoffolie so ausgelegt, daß die genannten unbedruckten transparenten Tastensegmentabschnitte jeweils auf diesen Schriftzeichen bzw. Buchstaben zur Auflage kommen und somit durch die Kunststoffolie sichtbar sind. Dadurch können auch die Tastenfunktionen für die Buchstaben des europäischen Alphabetes ausgenutzt werden. Nach einer oben bereits 0 genannten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die gesamte Kunststoffolie transparent ausgeführt. Bei dieser Ausführungsform bleiben die Tastensegmentabschnitte der Kunststoffolie, die auf den bereits bedruckten Tastenabschnitten des Tastenfeldes zur Auflage kommen, unbedruckt.
Die übrigen Tastensegmentabschnitte eines Tastensegmentes der Kunststoffolie werden zweckmäßigerweise mit Tastatursymbolen bedruckt. Vorzugsweise wird ein Tastensegment der Kunststoffolie mit zumindest zwei Tastatursymbolen bedruckt. Bevorzugt werden mehr als zwei Tastatursymbole auf einem Tastensegment der Kunststoffolie aufgedruckt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß diese Tastatursymbole
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auf Tastensegmentabschnitten aufgedruckt sind, die auf nicht bedruckten Abschnitten der Tasten des Tastenfeldes zur Auflage kommen. Bei den Tastatursymbolen handelt es sich vorzugsweise um chinesische Schriftzeichen oder auch um japanische Schriftzeichen.
Die Bedruckung der Kunststoffolie erfolgt zweckmäßigerweise im ausgezogenen Zustand bzw. ausgebreitetem Zustand der Kunststoffolie. Das Aufdrucken der Tastatursymbole kann grundsätzlich mit verschiedenen aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffolien durchgeführt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Tastatursymbole mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens aufzudrucken .
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine besonders einfache, wenig aufwendige und flexible Anpassung einer Computer-Tastatur an spezielle Tastatursymbole bzw. Schriftzeichen möglich ist, wenn die erfindungsgemäße Lehre gemäß Schutzanspruch 1 verwirklicht wird. Bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Tastaturschablone kann die Computer-Tastatur so belassen werden, wie sie in den Verkehr eingeführt wurde. Aufwendige Veränderungen des Tastenfeldes und ein aufwendiges Austauschen von Tasten ist nicht erforderlieh. Es versteht sich, daß unterschiedliche erfindungsgemäße Tastaturschablonen für eine Computer-Tastatur eingesetzt werden können. Die Tastaturschablonen können auf sehr einfache Weise und mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Überraschenderweise lassen sich die von der erfin-0 dungsgemäßen Kunststoffolie überdeckten Tasten der Computer-Tastatur einfach und problemlos betätigen. Es versteht
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sich, daß die Kunststoffolie so auf das Tastaturgehäuse aufgezogen wird, daß ein ausreichendes Spiel zur funktionssicheren Betätigung der einzelnen Tasten verbleibt. Besonders geeignet ist in diesem Zusammenhang eine elastisehe Kunststoffolie.
Vorzugsweise sind die Tastatursymbole auf einer erfindungsgemäßen Tastaturschablone Schriftzeichen bzw. Buchstaben und/oder Zahlen. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, graphische Symbole als Tastatursymbole auf die Tastensegmente der Kunststoffolie zu drucken. Im Ergebnis bietet die Erfindung eine überraschend einfache Anpaßbarkeit von Computer-Tastaturen an die verschiedensten Tastatursymbole bzw. Schriftzeichen.
Machfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
0 Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tastaturschablone,
Fig. .2 den Gegenstand nach Fig. 1 im aufgezogenen Zustand auf einer Computer-Tastatur und
5 Fig. 3 den Ausschnitt A aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tastaturschablone 1 für eine Computer-Tastatur 2, welche Tastaturschablone 1 im 0 Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung als elastische Kunststoffolie 6 ausgebildet
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ist. Fig. 1 zeigt die elastische Kunststoffolie 6 im noch nicht aufgezogenen und somit ungedehnten Zustand. Dementsprechend ist die Flächenausdehnung der Kunststoffolie 6 gegenüber dem aufgezogenen Zustand (Fig. 2) geringer. Die Kunststoffolie 6 weist bereits mit Tastatursymbolen 9 bedruckte Tastensegmente 10 auf. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform ist an den Befestigungsrändern 7, 8 der Kunststoffolie 6 ein Befestigungsbund 11 vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel als Gummizug ausgebildet ist. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist die Kunststoffolie 6 als transparente Kunststoffolie 6 ausgeführt .
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Tastaturschablone 1 im aufgezogenen Zustand auf einer Computer-Tastatur 2 . Dabei überdeckt die als elastische Kunststoffolie 6 ausgeführte Tastaturschablone 1 die gesamte Oberseite des Tastaturgehäuses 3. Die unbedruckten Befestigungsränder 7, 8 der Kunststoffolie 6 überfassen die Seitenflächen 14, 15 des 0 Tastaturgehäuses 3 sowie die entsprechenden Seitenkanten und der Befestigungsbund 11 der Kunststoffolie 6 kommt an der Unterseite 16 des Tastaturgehäuses 3 zur Anlage. Die ausgezogene und gedehnte elastische Kunststoffolie 6 wird gleichsam unter Ausnutzung der elastischen Rückstellkräfte an dem Tastaturgehäuse 3 gehalten bzw. befestigt.
Die Kunststoffolie 6 weist mit Tastatursymbolen 9 bedruckte Tastensegmente 10 auf, welche Tastensegmente 10 in dem aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie 6 auf Tasten 5 des 0 Tastenfeldes 4 der Computer-Tastatur 2 zur Auflage kommen.
Dies wird insbesondere in Fig. 3 deutlich. Jeder Taste 5
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des Tastenfeldes 4 ist vorzugsweise ein Tastensegment 10 der Kunststoffolie &bgr; zugeordnet. Dabei sind auf jedem Tastensegment 10 der Kunststoffolie 6 im Ausführungsbeispiel drei als chinesische Schriftzeichen ausgeführte Tastatursymbole 9 aufgedruckt. Die Tastatursymbole 9 sind im Ausführungsbeispiel in der rechten oberen Ecke, in der linken unteren Ecke und in der rechten unteren Ecke eines Tastensegmentes 10 aufgedruckt. Jedes Tastensegment 10 der Kunststoffolie 6 weist fernerhin einen unbedruckten Tastensegmentabschnitt 12 auf, der jeweils auf einem bedruckten Tastenabschnitt der Tasten 5 zur Auflage kommt. Die Tasten 5 des Tastenfeldes 4 der Computer-Tastatur 2 sind im Ausführungsbeispiel unter anderem mit Buchstaben des europäischen Alphabetes bedruckt.

Claims (6)

: C:.\ :&KHgr;&Lgr;.:&KHgr; Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:
1. Tastaturschablone (1) für eine Computer-Tastatur (2) mit Tastaturgehäuse (3) und Tastenfeld (4) aus einer Mehrzahl von Tasten (5),
wobei die Tastaturschablone (1) aus einer Kunststoffolie (6) besteht, welche Kunststoffolie (6) zumindest zwei gegenüberliegende Befestigungsränder (7, 8) aufweist,
wobei die Kunststoffolie (6) auf ein Tastaturgehäuse (3), das Tastenfeld (4) zumindest teilweise überdeckend, aufziehbar ist, und dabei mit ihren gegenüberliegenden Befestigungsrändern (7, 8) an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastaturgehäuses (3) befestigbar ist
und wobei die Kunststoffolie (6) mit Tastatursymbolen (9) bedruckte Tastensegmente (10) aufweist, die im aufgezogenen Zustand der Kunststoffolie (6) auf Tasten (5) des Tastenfeldes (4) aufliegen.
2. Tastaturschablone nach Anspruch 1, wobei die Kunststoffolie (6) eine elastische Kunststoffolie (6) ist und die Kunststoffolie (6) unter Ausnutzung elastischer Rück-Stellkräfte an dem Tastaturgehäuse (3) befestigbar ist.
3. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an Befestigungsrändern (7, 8) der Kunststoffolie (6) zumindest ein Befestigungsbund (11) vorgesehen ist.
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4. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kunststoffolie (6) als transparente Kunststoffolie (6) ausgebildet ist.
5. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Tastensegmente (10) der Kunststoffolie (6) ungedruckte transparente Tastensegmentabschnitte (12) aufweisen.
6. Tastaturschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest ein Tastensegment (10) der Kunststoffolie mit zumindest zwei Tastatursymbolen (13) bedruckt ist.
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