DE3039800A1 - Bedienungstastatur fuer fernmelde- insbesondere fernsprechgeraete - Google Patents
Bedienungstastatur fuer fernmelde- insbesondere fernsprechgeraeteInfo
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- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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Description
-
- Bedienungstastatur für Fernmelde- insbesondere
- Pernsprechgeräte Die Erfindung betrifft eine Bedienungstastatur für Fernmelde- insbesondere Fernsprechgeräte mit einzeln betätigbaren Tasten, denen jeweils zur Kennzeichnung ihrer Bedeutung eine Beschriftung zugeordnet ist.
- Bedienungstastaturen von Ferninelde- insbesondere Fernsprechgeräten bestehen aus einem oder mehreren Tastenfeldern, in denen die einzelnen Tasten konstruktiv zusammengefaßt sind. Dabei muß aber trotzdem jede einzelne Taste ihrer Bedeutung entsprechend bezeichnet sein.
- Es ist bekannt, die Bezeichnung durch Eingravieren oder Aufdrucken von Zeichen auf den Tastenkopf herzustellen.
- Das bedeutet jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Tastenausführungen oder zumindest eine große Menge unterschiedlich gestalteter Tastenköpfe.
- Will man unterschiedliche Tasten oder Tastenköpfe vermeiden, so gibt es die Möglichkeit, Beschriftungsplättchen in den Tastenkopf eSnzubringen. Eine derart ausgebildete Leuchttaste ist im Zusammenhang mit einem Tastenfeld oder Tastenblock abgebildet in den TN-Nachrichten 1975, Heft 76, auf Seite 38. Der Tastenkopf besteht dabei aus drei Teilen: dem quaderförmigen Körper, dem Einlegeplättchen und der Abschlußplatte. Diese zwar gleichartigen, aber doch getrennt vorhandenen Einzelteile müssen beim Herstellen einer Tastatur zusammengebaut werden und sind beim Ändern einer Tastenbeschriftung auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen.
- Wenn derart ausgei»--.te Beschriftungen einzelner Tasten an einem Bernmeldege ät vorhanden sind, so sind diese nicht leicht zu entfernen. Damit ist aber auch eine Bedienung L. S jeweiligen Gerätes durch Unbefugte möglich, weil die befugte Bedienungsperson sich kaum die Mühe machen kann, die Beschriftungen zu entfernen, wenn der Arbeitsplatz verlassen wird. Die Beschriftungen können auch, insbesondere bei Fernsprechwählgeräten, die durch Tastendruck abrufbare gespeicherte Wahlinformation aussenden, einem Unbefugten darüber Hinweise liefern, mit welchen Geschäfts- oder Privatpartnern der Inhaber des Gerätes in Verbindung steht. Es könnten außerdem durch die fest angebrachte Beschriftung möglicherweise geheimzuhaltende Funktionen bekannt werden oder zumindest ein Interesse daran geweckt werden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine leicht anbringbare und leicht entfernbare Tastenbeschriftung vorzuschlagen, bei der die einzelnen Tasten ohne Rücksicht auf ihre Beschriftung einfach und einheitlich gestaltet werden können.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß eine über ein gesamtes Tastenfeld einer Bedienungstastatur sich erstreckende flexible Beschriftungsfolie von einem das Tastenfeld umfassenden, an der Oberfläche des Gerätes befestigbaren Rahmen gehalten wird.
- Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die einzelnen Tastenköpfe aus nur einem einheitlich ausgeführten Teil bestehen können, und die Beschriftung dennoch leicht zugeordnet werden kann. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die Beschriftung leicht entfernbar und leicht auswechselbar ist. Beim Entfernen der Beschriftung wird erreicht, daß die nun gleichartig aussehenden Tasten anonym sind bezüglich ihrer Funktion, so daß es einem Unbefugten nicht möglich ist, eine Bedienungsprozedur auszuführen oder ein Merkmal zu erkennen.
- Die Weiterbildungen der Erfindung lassen erkennen, daß es mit einfachen Mitteln möglich ist, ein Tastenfeld oder Tastenblock einer Bedienungstastatur dem -jeweiligen Anwendungszweck optimal anzupassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigt: Fig. 1 ein Tastenfeld TF mit einem darüber anzubringenden Rahmen R, der die Befestigungsfolie BF hält, in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung als 5 chnittzeichnung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bedienungstastatur.
- In der Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Rahmen R, in dem die Beschriftungsfolie BP angebracht ist, über das Tastenfeld TF einer Bedienungstastatur gesetzt wird. Pür die steckbare Befestigung des Rahmens R sind Zapfen Z vorgesehen, die in an der Oberfläche des Gerätes G angebrachte Löcher L eingreifen. Auf diese Weise kann der besagte Rahmen leicht befestigt und auch wieder gelöst werden, ohne daß spezielle Werkzeuge oder Vorrichtungen nötig sind.
- In der Fig. 2 ist in Seitenansicht dargestellt, wie die Befestigungsfolie BF sich in der Nähe der Oberflächen der Tastenköpfe befindet. Es ist erkennbar, daß der obere Rand des Rahmens R nach innen abgewinkelt ist, und daß in der dadurch entstehenden Hohlkante ein Drahtbügel DB sich befindet, der die Beschriftungsfolie BF festhält.
- Die Fig. 3 gibt eine Draufsicht wieder, an der man ebenfalls die Lage des Drahtbügels DB erkennen kann. Die damit im Rahmen befestigte Beschriftungsfolie ist in der Tastenanordnung entsprechende Felder F eingeteilt. Diese Felder dienen dazu, die einer Taste zuzuordnende Beschriftung an die richtige Stelle plazieren zu können. Die Beschriftungsfolie kann direkt beschriftet oder bedruckt werden. Sie kann aber auch mit tinzeln angefertigten Klebeetiketten versehen werden. Es ist zweckmäßig, über die Beschriftungsfolie BB ne nicht dargestellte Klarsichtfolie anzu- bringen. Bei geeigneter Ausführung dieser Klarsichtfolie kann auch, wie im Anspruch 7 erwähnt, mittels Klebeetiketten die Beschriftung angebracht werden. Es erübrigt sich dann eine besondere Beschriftungsfolie, weil die Klarsichtfolie deren Funktion übernimmt.
- Die Flexibilität der Beschriftungsfolie, einer Elarsichtfolie oder auch von Klebeetiketten muß derart beschaffen sein, daß die Betätigung von Tasten nicht behindert wird.
- Die Folie muß so beschaffen sein, daß sie der Bewegung beim Betätigen einer Taste folgt und anschließend durch ihre Elastizität wieder in die Ausgangslage zurückkehrt.
- Die erfindungsgemäße Rahmenordnung mit der Beschriftungsfolie kann bei Bedarf, wie bereits beschrieben, leicht vom Gerät entfernt und verschlußsicher aufbewahrt werden. Es ist außerdem sehr leicht, die Beschriftungsfolie aus zuwechseln, wenn Fllnktionsänderungen an einem Gerät vorgenommen werden. Da die Beschriftungsfolie eine größere Fläche darstellt, die zudem flexibel ist, ist es auch möglich, die Beschriftung mit einer Schreibmaschine vorzunehmen.
Claims (7)
- Bedienungstastatur für Fernmelde- insbesondere Bernsprechgerate Patentansprüche: 1. Bedienungstastatur für Ferninelde- insbesondere Fernsprechgeräte mit einzeln betätigbaren Tasten, denen jeweils zur Kennzeichnung ihrer Bedeutung eine Beschriftung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine über ein gesamtes Tastenfeld (TF) einer Redienungstastatur sich erstreckencle flexible Bescriftungsfolie (BF)von einem das Tastenfeld (TF) umfassenden, an der Oberfläche des Gerätes (G) befestig baren Rahmen (R) gehalten wird.
- 2. Bedienungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) mit der Beschriftungsfolie (BF) leicht auswechselbar ist und mittels an ihm angebrachten Zapfen (Z) in am Gerät (G) dafür vorgesehenen Löchern (L) steckbar befestigt wird.
- 3. Bedienungstastatur nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungsfolie (BF) innerhalb des -Rahmens (R) leicht auswechselbar ist und lediglich durch einen federnden Drahtbügel (DB) gehalten wird.
- 4. Bedienungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftl-ngsfolie (BF) den Tasten zugeordnete Felder (F) aufweist und direkt mit allen gennzeichnungen beschriftet wird.
- 5. Bedienungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungsfolie (BF) durch Anbringen einzelner bedruckter, flexibler Klebeetikette an den Stellen der Tasten beschriftet wird.
- 6. Bedienungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungsfolie (BF) durch eine ebenfalls flexible Klarsichtfolie abgedeckt ist.
- 7. Bedienungstastatur nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß flexible Klebeetikette auf der Innenseite der Elarsichtfolie angebracht werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039800 DE3039800C2 (de) | 1980-10-22 | 1980-10-22 | Bedienungstastatur für Fernmelde- insbesondere Fernsprechgeräte |
DE19813110863 DE3110863A1 (de) | 1980-10-22 | 1981-03-20 | Bedienungstastatur fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039800 DE3039800C2 (de) | 1980-10-22 | 1980-10-22 | Bedienungstastatur für Fernmelde- insbesondere Fernsprechgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039800A1 true DE3039800A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3039800C2 DE3039800C2 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6114925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803039800 Expired DE3039800C2 (de) | 1980-10-22 | 1980-10-22 | Bedienungstastatur für Fernmelde- insbesondere Fernsprechgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3039800C2 (de) |
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FR2621143A1 (fr) * | 1987-09-24 | 1989-03-31 | Combaluzier Pierre | Dispositif d'adaptation d'un clavier d'un ensemble de traitement d'informations |
US5220598A (en) * | 1989-04-05 | 1993-06-15 | Boeck Joseph | Telephone |
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US3491221A (en) * | 1968-06-12 | 1970-01-20 | Paul A Zamarra | Apparatus casing with shield plate for projecting pushbuttons |
DE2902052A1 (de) * | 1979-01-19 | 1980-07-24 | Siemens Ag | Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse |
-
1980
- 1980-10-22 DE DE19803039800 patent/DE3039800C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3039800C2 (de) | 1986-07-31 |
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