DE3334648A1 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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DE3334648A1
DE3334648A1 DE19833334648 DE3334648A DE3334648A1 DE 3334648 A1 DE3334648 A1 DE 3334648A1 DE 19833334648 DE19833334648 DE 19833334648 DE 3334648 A DE3334648 A DE 3334648A DE 3334648 A1 DE3334648 A1 DE 3334648A1
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DE
Germany
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keys
buttons
keyboard
strip
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Withdrawn
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DE19833334648
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English (en)
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Carlos Dipl.-Designer 7050 Waiblingen Garcia-Victoria
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2219/00Legends
    • H01H2219/002Legends replaceable; adaptable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2219/00Legends
    • H01H2219/002Legends replaceable; adaptable
    • H01H2219/026Legends replaceable; adaptable with programming switches
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2231/00Applications
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2239/00Miscellaneous
    • H01H2239/05Mode selector switch, e.g. shift, or indicator

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Tastatur
  • Die Erfindung betrifft eine Tastatur mit in eine-m Gehäuse untergebrachten Tasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bei Tastaturen üblich, die Tasten in einem Gehäuse in Zeilen und Spalten anzuordnen. Mit jeder Taste kann eine bestimmte Funktion eines Gerätes oder einer Maschine ausgelöst bzw. gesteuert werden. Je mehr Funktionen gesteuert werden sollen, desto umfangreicher wird die Tastatur. Mit wachsender Anzahl der Tasten nimmt aber die Ubersichtlichkeit der Tastatur ab. Andererseits bringt es die Weiterentwicklung der Geräte mit sich, daß sie immer mehr Funktionen erfüllen können, was ein Anwachsen der Zahl der Bedien- oder Steuertasten zur Folge hat. Beispielsweise steigt durch die fortschreitende Verknüpfung verschiedener Geräte aus dem Video- und dem Audiobereich, wie Fernsehgerät mit Videorecorder, Stereotongerät, Telefon usw. die Tastenzahl der Fernsteuerung stark an. Um die ubersichtlichkeit der Tastatur zu wahren, hat man die Zahl der Tasten beschränkt und ihnen zumindest teilweise mehrere Funktionen zugeordnet. Die Umschaltung auf eine andere als die erste Funktion geschieht entweder durch vorangehende Betätigung eines Umschalters mittels Taste oder Schiebers, oder durch gleichzeitige Betätigung zweier Tasten Problematisch wird dabei die Kennzeichnung der Funktionen einer Taste, was in der Regel so ausgeführt wird, daß die Bezeichnung für die erste Funktion auf den Betätigungsknopf und für die zweite auf die Bedien- oder Frontplatte des Gehäuses unter dem Betätigungsknopf aufgedruckt oder anderweitig aufgebracht ist. Wenn viele Tasten vorhanden sind, beispielsweise zwanzig, und mit jeder Taste können zwei Funktionen gesteuert werden, so ist die übersichtlichkeit schon wesentlich herabgesetzt. Noch schwieriger wird es, wenn den Tasten drei oder noch mehr Funktionen zugeordnet werden. Eine sinnvolle, leicht zu überblickende Beschriftung der Tasten ist dann kaum mehr möglich.
  • Zur Lösung dieses Problems ist z. B. vorgeschlagen worden, die Tastatur einer Eingabevorrichtung eines Sichtgerätes für wechselnde Einsatzzwecke mit einer austauschbaren Deck- oder Frontplatte zu versehen. Die verschiedenen Deckplatten unterscheiden sich nicht nur in der Darstellung der den einzelnen Tasten zugeordneten Funktionen, sondern auch in Codiereinrichtungen, die im aufgesetzten Zustand mit Decodiereinrichtungen in der Eingabevorrichtung zusammenwirken. Letztere können z. B. Schalter sein, die beim Aufsetzen einer Deckplatte je nach Codierung zum Teil oder alle betätigt werden und so ein Codewort nach Maßgabe der Schaltzustände aller Schalter erzeugen (DE-OS 30 49 032). Da das Auswechseln und Aufbewahren der Deckplatten relativ umständlich ist, kommt es für Fernsteuerungen im Hausgebrauch nicht in Betracht.
  • Ähnlich verhält es sich mit einer anderen bekannten Vorrichtung nach der DE-OS 31 10 863, die eine Bedienungstastatur für Fernsprechgeräte betrifft. Sie besteht aus einem Rahmen mit einer Beschriftungsfolie, der auswechselbar ist und mittels Zapfen auf die Frontplatte des Gerätes gesteckt wird. Dabei umgreift der Rahmen die Tasten, die Folie bedeckt sie, wodurch die Tasten ihre Bezeichnung erhalten. Die Zapfen betätigen beim Einstecken Schalter im Fernsprechgerät. Durch Wegbrechen von Zapfen entsteht eine Codierung und die Schaltzustände der Schalter bestimmen wieder die durch die Tasten steuerbaren Funktionen, hier den Zugriff zu bestimmten Speicherbereichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Umschaltung von mehrfach belegten Funktions-tasten einer Tastatur eine andere, einfache Mechanik einer betätigungssicheren Kennzeichnung zu schaffen, wobei die gesamte Anzahl Tasten möglichst gering bleiben soll. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird eine einfach zu handhabende Tastatur mit Mehrfunktionstasten bereitgestellt, deren Funktionskennzeichnung stets eindeutig und übersichtlich erkennbar ist, wobei Verschmutzung und Abnutzung der Kennzeichnung durch abschließende Betätigungsknöpfe der Tasten weitgehend ausgeschlossen sind.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Fernsteuergerät mit erfindungsgemäßer Kennzeichnung der mehrfach belegten Funktionstasten, in Draufsicht; Fig. 2 das Fernsteuergerät nach Fig. 1, in Seitenansicht; Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, mit zwei Funktionstasten, und Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ansicht nach Fig. 3.
  • Das in den Figuren dargestellte Fernsteuergerät 1 besitzt ein flaches, quaderförmiges Gehäuse 2, auf dessen Oberseite eine größere Anzahl Tasten in Zeilen und Spalten angeordnet ist. Die Betätigungsknöpfe 3 dieser Tasten 4 sind in der Frontplatte 5 des Gehäuses 2 geführt und wirken auf die Stößel 6 der Tasten 4 (Fig. 4). Der geführte Kopfteil des Betätigungsknopfes 3 ist im Querschnitt kleiner als sein Fußteil 10, der den Hub wenigstens nach oben begrenzt. Um die Gesamtzahl der Tasten möglichst gering zu halten, sind jeder Taste, oder wenigstens einem großen Teil davon, mehrere Schalt- oder Steuerfunktionen zugeordnet. Die elektrische Umschaltung der Tasten von einer Funktion auf. eine andere erfolgt mit Hilfe eines nicht dargestellten Schalters, der mittels eines an einer Seite des Gehäuses 2 angebrachten Schiebers 7 betätigt wird. Beim abgebildeten Ausführungsbeispiel sitzt der Schieber 7 an der linken Seite und liegt dort im Griffbereich des Daumens, um eine gute Bedienbarkeit zu gewährleisten (Fig. 1 und 2).
  • Die jeweils eingeschaltete Funktion der Tasten wird optisch in jedem Betäteigungsknopf 3 mit Hilfe eines Streifens 8 angezeigt, auf dem die Funktionen durch Schrift oder Symbole angegeben sind. Der Streifen 8 ist an einem Träger 9 befestigt, der mit dem Schieber 7 verbunden ist (Fig. 1).
  • Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich der Träger 9 nur über die Tasten der linken Spalte, doch kann er sich ebenso über mehrere bzw alle Spalten erstrecken.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Streifen 8 durch den Fußteil 10 der Betätigungsknöpfe 3 der umschaltbaren Tasten hindurchgeführt, der zu diesem Zweck jeweils mit einem entsprechenden Schlitz versehen ist. Durch eine Arretierung des Schiebers 7 ist gewährleistet, daß der Streifen 8bezüglich seiner Beschriftungsfelder 12 in den Betätigungsknöpfen 3 immer eine definierte Lage einnimmt.
  • Die Betätigungsknöpfe sind aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. Acrylglas, so daß die Beschriftungsfelder 12 auf dem Streifen 8, die sich jeweils in den Betätigungsknöpfen 3 befinden, gelesen werden können. Der Abstand zwischen den Betätigungsknöpfen ist so gewählt, daß pro Betätigungsknopf mehrere Beschriftungsfelder möglich sind. Beim beschriebenen Beispiel sind es drei Beschriftungsfelder, von denen eines sichtbar ist und zwei verdeckt sind. Wird der Schieber 7 bewegt, verschiebt sich der Streifen 8, die bisher erkennbaren Beschriftungsfelder 12 verschwinden und neue werden sichtbar.
  • Der Streifen 8 ist zweckmäßig aus einer Kunststoffolie, also flexibel, und gestattet die Betätigung der Tasten ohne Widerstand. Selbst ein Verschieben des Streifens während einer Tastenbetätigung ist ohne weiteres möglich.
  • Sollen nicht alle Tasten gleichzeitig umgeschaltet w-erden, sondern nur jeweils die einer Spalte, so können mehrere Schieber vcrgesehen werden, z. 8. rechts und links am Gehäuse oder zwischen den Tastenspalten, von denen jeder j- weils nur zur Umschaltung der Tasten einer Spalte dient, also jeweils auf einen eigenen Umschalter wirkt, und einen Träger (9) für nur einen Streifen (8) besitzt. - Leerseite -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Tastatur mit in einem Gehäuse untergebrachten, in Zeilen und Spalten angeordneten Tasten, die mindestens zum Teil zwischen unterschiedlichen, elektrischen Funktionen umschaltbar sind und deren Betätigungsknöpfe auf der Oberseite des Gehäuses sitzen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Umschaltung der Funktionen durch einen Schieber (7) erfolgt, der mit einem Träger (9) verbunden ist, an dem Streifen (8) befestigt sind, die spaltenweise die Betätigungsknöpfe (3) durchsetzen und den Tasten zugeordnete, die jeweilige Schaltfunktion anzeigende Beschriftungsfelder (12) aufweisen, von denen jeweils eins in den durchsichtigen Betätigungsknöpfen sichtbar ist.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (8) jeweils durch den geschlitzten Fußteil (10) der Betätigungsknöpfe (3) geführt sind.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste entsprechend den Schaltstellungen des Schieber (7) mindestens zwei Beschriftungsfelder (12) auf einem Streifen (8) zugeordnet sind.
  4. 4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schieber (7) vorhanden sind, die jeweils den Tasten einer oder mehrerer Spalten zugeordnet sind.
DE19833334648 1983-09-24 1983-09-24 Tastatur Withdrawn DE3334648A1 (de)

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Cited By (4)

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EP0274670A2 (de) * 1987-01-16 1988-07-20 Blaupunkt-Werke GmbH Bedienanordnung
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