DE1929007A1 - Tastatur mit waehlbaren Zeichensaetzen - Google Patents
Tastatur mit waehlbaren ZeichensaetzenInfo
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S385/00—Optical waveguides
- Y10S385/901—Illuminating or display apparatus
Description
IBM Deutschland Internationale Büro-Maichinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 6. Juni 1969 at-hn
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket YO 9-67-146
Tastatur mit wählbaren Zeichensätzen
Die Erfindung betrifft eine Tastatur mit wahlweise einstellbaren gespeicherten
Zeichensätzen und mit die zugeordneten Zeichen leuchtend anzeigenden und mit einer transparenten Abdeckung versehenen Tastenknöpfen,
die mit Betätigungsgliedern verbunden sind. Diese Erfindung umfaßt insbesondere
Tastaturen, bei denen die einzelnen Tasten mit in den Tastenknöpfen angeordneten Indikatoren versehen sind, die jeweils einem Zeichen
der in der Tastatur gespeicherten wählbaren Zeichensätze entsprechen oder spezieller ausgedrückt, in dem die Zeichen darstellenden Indikatoren
eine flüssige oder feste optische Einrichtung haben, die eine entsprechende Lichtverteilung innerhalb dieser Einrichtung ermöglicht.
Bei den üblichen bekannten Tastaturen, wie sie z,B. bei Schreibmaschinen
verwendet werden, besteht der Nachteil, daß die zugeordneten Sätze von Schriftzeichen (meistens zwei bis drei) in ihrer Anzahl zu begrenzt sind.
Durch die Anwendung von austauschbaren Typenköpfen bei Schreibmaschinen, die auch als Eingabestationen bei datenverarbeitenden Anlagen ver-
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wendet werden, bewirken diese bekannten Tastaturen eine Beschränkung
der vielseitigen Möglichkeiten, die durch die Verwendung von austauschbaren Typenköpfen bei Schreibmaschinen und Eingabe Stationen gegeben ist.
In der Vergangenheit wurden mancherlei Anstrebungen unternommen, um .
eine brauchbare zufriedenstellende Lösung für dieses Tastaturproblem zu finden. Als Lösungen wurden bekannt/ daß die Tastenknöpfe an den Tasten
gegen solche, die ein anderes Zeichen aufweisen, ausgetauscht werden; oder die einzelnen Tastenknöpfe wurden mit einem auswechselbaren kappenförmigen
Überzug oder mit anklemmbaren Scheiben versehen, die das entsprechende Zeichen enthielten. Bei den Kappen aus elastischen Kunststoffüberzügen
wurde als nachteilig festgestellt, daß sie sich schnell abnützen und auch das Schreibgefühl der Bedienungsperson beeinträchtigen.
Eine andere bekannte Lösung dieses Problems- bei der Glasfasern als Lichtleiter vorgesehen sind - bewirkt zu große Kosten. Eine weitere, jedoch
unbefriedigende Lösung ist die, daß die Bedienungsperson anhand eines Planes oder Schemas, das die neuen Zeichen enthält, die Tastaturen
betätigt. Dieses Verfahren ist lediglich für Einzelfälle zweckmäßig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaffung einer Einrichtung,
die es ermöglicht, relativ bequem und schnell durch den Austausch von wählbaren Zeichensätzen den einzelnen Tasten der Tastatur die neuen Zeichen
zuzuordnen. Dabei soll diese neue Einrichtung die folgenden Merkmale aufweisen, daß aus einer in der Tastatur gespeicherten Anzahl von
Zeichensätzen jeweils ein Zeichensatz beliebig wählbar ist, dessen Einzelzeichen
in den Tasten sichtbar angezeigt werden, daß die Zeichensätze für jede Tastatur austauschbar sind, daß das Schreibgefühl der Bedienungsperson
nicht nachteilig beeinflußt wird, und daß von der Bedienungsperson
leicht und schnell aus den gespeicherten Zeichensätzen ein beliebig wählbarer Zeichensatz ausgewählt und eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mehreren
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übereinanderliegenden Ebenen lichtleitende Schichten mit eingeprägten Zeichen
vorgesehen sind, die in den Tastenknöpfen oder an deren Unterseiten angeordnet sind, daß für einen Zeichensatz eine lichtleitende Schicht vorgesehen
ist und daß eine Beleuchttuigseinrichtung nach Wahl jeweils nur
eine der lichtleitenden Schichten beleuchtet.
Die erfindungsgemäße Tastatur enthält eine optisch-in echanische Speichereinrichtung,
bei der ein Stapel aus lichtleitenden Schichten vorgesehen ist, in denen die Zeichensymbole enthalten sind. Je nachdem, welche dieser
lichtleitenden Schichten in dem Stapel beleuchtet ist, wird in jeder der Tasten das dieser Taste zugeordnete Zeichen sichtbar. Durdi eine einfache
Verschiebung der Lichtquelle von einer Schicht zu einer anderen ist es leicht möglich, diejenige lichtleitende Schicht, die den gewünschten
Zeichensatz trägt, aus dem Stapel auszuwählen und zu beleuchten, so daß in jeder Taste der Tastatur die neuen Zeichen angezeigt werden. Die die
Zeichensätze enthaltenden lichtleitenden Schichten sind leicht anstauschbar in einem Rahmen angeordnet.
In einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist eine Speichereinrichtung
für Zeichensätze vorgesehen, die aus einer Anzahl flexibler, dehnbarer und übereinander angeordneter lichtleitender Schichten besteht,
wobei sich diese Schichten in der Tastatur unter all denjenigen Tasten erstrecken,
denen veränderbare Zeichen zugeordnet sind; dabei befinden sich die Einzelzeichen eines Zeichensatzes in den Informationsbereichen,
d.h. den Bereichen jeder Schicht, die unter den einzelnen Tasten liegen. Die Tasten sind zweiteilig und bestehen aus einem ersten oberen Teil,
dem Tastenknopf und den auf dessen Unterseite direkt angeordneten flexiblen, auslenkbaren, lichtleitenden Schichten. Der zweite, untere Teil einer
Taste besteht aus einem Betätigungsglied, z.B. einem Betätigungsstößel,
der bewirkt, daß das der Taste zugeordnete Zeichen angeschlagen bzw.
£aiB die Funktion ausgeführt wird9
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In einem zweiten Beispiel der Erfindung, bei dem ebenfalls eine optischmechanische Speichereinrichtung vorgesehen ist, besteht jede lichtleitende
Schicht aus in den Tastenknöpfen austauschbar angeordneten lichtleitenden Scheiben und das Licht zuführenden, die Tastenknöpfe umgebenden
.lichtleitenden Platten. Bei dieser Speichereinrichtung, welche auch die
Tastenknöpfe mit den wählbaren Zeichen einschließt, sind innen in den Tastenknöpfen eine Anzahl lichtleitender Scheiben in einem geringen Abstand
übereinander zu einem Stapel angeordnet. Die einzelnen Scheiben in einem Stapel enthalten ein dem jeweiligen Zeichensatz in einer Schichtt
ebene der jeweiligen Taste zugeordnetes Zeichen. Die Scheiben in einer
Schichtebene eines Stapels sind in Abhängigkeit von dem gewählten Zeichensatz
beleuchtbar, somit leuchten die Zeichen in den Scheiben der Tastenknöpfe, die in der gleichen Ebene bzw. Höhe des Stapels liegen. Es ist
wieder eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß jeweils
nur der Rand einer lichtleitenden Schicht des Stapels beleuchtet wird. Diese Beleuchtungseinrichtung enthält wieder einen über die Stapelhöhe
verstellbaren Lichtschlitz zum Durchtritt eines Lichtstrahls, so daß jeweils durch eine Einstellung des Lichtschlitzes bzw. des Lichtstrahles auf
eine den jeweiligen Zeichensatz enthaltende Schicht nur die Scheiben im Stapel beleuchtet werden, die das der Taste zugeordnete Zeichen tragen.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von
Zeichnungen (Fig. 1 bis 4) ausführlicher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1: eine Schnittansicht einer Tastatur mit wählbaren Zeichen ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2: einen typischen Zeichensatz, wie er in der Tastatur nach
Fig. 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 3ay-3d; verschiedene Ausführungen von Tastenknöpfen,
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Fig. 4: eine Schnittansicht durch eine Tastatur mit wählbaren" Zei
chen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Schnittansicht der Fig. 1 zeigt im wesentlichen die Teile der erfindungsgemäßen
Tastatur mit austauschbaren Zeichensätzen. Die Tastatur enthält eine Anzahl von Tasten, von denen jede aus einem Tastenknopf
26, einem Betätigungsglied 5, z.B. einem Betätigungsstößel und einer Tastenstange
6 besteht. Für jede Taste ist ein Puffer 7 als Begrenzer und Regler für den Anschlag vorgesehen.
Die Einrichtung zur Einstellung des gewünschten Zeichensatzes an der
Tastatur besteht im ersten Beispiel aus dem Lampengehäuse 17 und der Lampen-Einstellvorrichtung 22. Das Lampengehäuse 17 dient als Lichtquelle
und als Träger für den Lichterzeuger 16, der z.B. eine Röhrenlampe sein kann oder aus einer Serie anders gestalteter Lampen bestehen
kann. Das Lampengehäuse 17 ist mit einem Lichtschlitz 18 versehen, um das vom Lichterzeuger 16 ausgehende Licht in die Richtung zu einer der
gewählten lichtleitenden Schichten 10, 11, 12 oder 13 zu leiten. Das Lampengehäuse
17 ist mit der Lampen-Einstellvorrichtung 22 verbunden, um den Lichtschlitz bzw. das Licht richtig und genau auf die ausgewählte
lichtleitende Schicht im Stapel einstellen zu können. Die Lampen-Einstellvorrichtung
22 besteht aus einer am Lampengehäuse 17 befindlichen Zahnstange 21 und einem in die Zahnstange 21 eingreifenden Antriebsritzel 23,
einer Rastklinke 24 und einem Wählhebel 25. Die Lampen-Einstellvorrichtung 22 kann auch einen anderen konstruktiven Aufbau aufweisen, der bewirkt,
daß das Lampengehäuse 17 mit der erforderlichen Genauigkeit eine Ausrichtung des Lichtschlitzes 18 mit einer der gewählten Schichten 10,
11, 12 oder 13 gewährleistet.
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Eine gemeinsame Ausrichte-Einrichtung für die lichtleitenden Schichten 10,
11, 12 und 13, die aus einer Anzahl von Ausrichte stiften 8 und den Paßstücken 19 und 20 besteht, ist im Bereich der Lichteintrittsstelle in der
Tastatur vorgesehen.
Der Speicher für die Zeichensätze besteht aus einer Anzahl übereinanderliegender
lichtleitender Schichten 10,' 11, 12 und 13, die in Form eines Stapels zwischen der Unterseite der Tastenknöpfe 26 und der Oberseite
der Betätigungsglieder 5 angeordnet sind und die durch die Ausrichtestifte 8 in ihrer Lage fixiert werden. In den einzelnen Schichten ist jeweils ein
verschiedener Zeichensatz enthalten, dessen Einzelzeichen in den unter den Tastenknöpfen 26 liegenden Bereichen sich befinden. Ein Rahmen 9,
der entsprechende öffnungen aufweist, dient zur Aufnahme und Führung der
Tastenknöpfe 26, desgleichen sind in diesen Rahmen die lichtleitenden Schichten 10, 11, 12 und 13 leicht austauschbar eingesetzt, wobei die oberste
Schicht 10 an der planen Rahmenfläche anliegt. Die Ausrichte stifte sind ebenfalls mit dem Rahmen 9 verbunden.
In der Fig. 2 ist eine typische lichtelektrische Schicht 30 mit einem Zeichensatz,
wie sie in der Speichereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 verwendet wird, dargestellt. Diese Schicht 30 besteht aus einem
flexiblen transparenten Kunststoff, z.B. Acryl, wobei die Zeichen des Zeichensatzes
in den Informationsbereichen entweder in die Oberfläche der Schicht eingeprägt oder eingraviert sind. Ein Informationsbereich 32 ist
der direkt unter jedem Tastenknopf 26 liegende Bezirk der Schicht 30, wenn diese ausgerichtet in dem Rahmen 9 befestigt ist, wobei die in der
Schicht 30 befindlichen Führungslöcher 31 von den Ausrichte stiften 8 durchdrungen
werden, wodurch sich eine Fixierung der Schicht 30 ergibt. Die Informationsbereiche 32 haben etwa eine flächenhafte, sternförmige Gestalt,
wobei von einem etwa kreisförmigen Zentraum strahlenförmige Verbindungen etwa gleicher Breite ausgehen, die zu den benachbarten Informationsbereichen
32 führen. Dies« Gestalt für die Informationsbereiche 32
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wurde gewählt, um eine gute Verformbarkeit der Schicht beim Tastenanschlag
zu bekommen, und um eine gute vielseitige Lichtübertragung in die Informationsbereiche 32 zu ermöglichen. Die Schicht 30 hat die Eigenschaft,
daß, wenn ein Rand der Schicht 30 beleuchtet wird, jedes der in der Schicht eingravierten bzw. eingeprägten Zeichen leuchtet. Die nicht zu
einem Informationsbereich 32 gehörenden Oberflächen der Schicht 30 sind mit einem lichtundurchlässigen dünnen Material überzogen, um die Lichtverluste
möglichst klein zu halten, und um außerdem einen kleinen Luftspalt
zwischen den Informationsbereichen der übereinanderliegenden Schichten
in der Tastatur zu bekommen.
Die Fig. 3a zeigt einen Tastenknopf 26, dessen Ober- und Unterseite aus
einem transparenten Kunststoff bestehen. Die Abdeckung auf der Oberseite jedes Tastenknopfes 26 ist so gestaltet, daß eine möglichst gute optische
Anpassung an die verschiedenen Zeichen im Informationsbereich 32 möglich ist. Die Fig. 3b zeigt einen Tastenknopf 26, dessen Oberseite eine
Abdeckung aufweist, die so geformt ist, daß die darzustellenden Zeichen vergrößert angezeigt werden. Die Fig. 3c zeigt einen Tastenknopf 26;
dessen Abdeckung auf der Oberseite die Zeichen vergrößert anzeigt und die außerdem einen prismaförmigen Querschnitt aufweist und dadurch eine
Richtwirkung erzielt. Um der Bedienungsperson die Zeichen in der Tastatur gut sichtbar zu machen, können die Tastensätze 26 mit transparenten
Abdeckungen in den Oberteilen versehen werden, die verschiedene prismenförmige
Querschnitte aufweisen und be^äenen auch die Ri chtungs ebenen
der Prismen verschieden sind. Alle die Teile der Tastenknöpfe 26, die nicht in dem optischen Pfad liegen, bestehen entweder aus lichtundurchlässigem
Material oder sie sind oberflächenbehandelt, z.B. matt laciert, aufgerauht oder beschichtet, um Reflexionen zu reduzieren oder Interferenzen
mit dem einfallenden Licht der Umgebung zu verhindern.
Will die Bedienungsperson die in der Tastatur gespeicherten Zeichensätze
austauschen und durch andere Zeichensätze ersetzen, so ist dies leicht
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möglich. Wie aus der Fig. 1 und der bisherigen Beschreibung zu entnehmen
ist, muß von der Tastatur zunächst der Metallrahmen 9 abgenommen werden und anschließend sind die Tastenknöpfe 26 abzunehmen. Daraufhin
können die auszutauschenden Schichten 10, 11, 12 und 13 von den Ausrichtestiften
8 abgehoben werden und anstelle dieser sind dann die andere Zeichensätze aufweisenden Schichten 10, 11, 12 und 13 einsetzbar. Anschließend
sind die Tastenknöpfe 26 und der Metallrahmen 9 wieder an der Tastatur anzubringen. Um die Tastenknöpfe 26 in der einmal bestimmten
Lage und dem bestimmten Ort zu sichern, ist es alternativ auch möglich, daß die Tastenknöpfe 26 fest auf der obersten Lagenschicht 10 angeordnet
werden. Bei einer Entfernung der obersten Lagenschicht 10 aus der Tastatur werden gleichzeitig auch die Tastenknöpfe 26 mit entfernt. Die
Auswahl eines gewünschten, in den Schichten 10, 11, 12 und 13 gespeicherten Zeichensatzes, dessen Zeichen angezeigt werden sollen, wird dadurch
bewerkstelligt, daß durch eine Betätigung eines Wählhebels 25 der Lampen-Einstellvorrichtung
22 das Lampengehäuse 17 in der Höhe so verschoben wird, daß der Lichtschlitz 18 im Lampengehäuse 17 mit der ausgewählten
lichtelektrischen Schicht, die den gewünschten Zeichensatz enthält,
fluchtet, wodurch nur der Rand dieser Schicht beleuchtet wird, was zur Folge hat, daß die einzelnen Zeichen in dieser Schicht aufleuchten, welche
dann in den Tastenknöpfen 26 sichtbar sind.
Beim Anschlag einer Taste werden die flexiblen lichtleitenden Schichten
10, 11, 12 und 13 im Bereich der gedrückten Taste aus ihrer Ruhelage ausgelenkt und sie übertragen dabei den Tastendruck auf das darunter angeordnete
Betätigungsglied 5, in diesem Beispiel Betätigungsstößel, der ebenfalls nach unten bewegt wird, bis er am Puffer 7 aufliegt. Das Betätigungsglied
5 drückt bei seiner Abwärtsbewegung auf die Tastenstange 6,
die ebenfalls aus gelenkt wird und letztlich eine Auslösung der gewünschten Funktion ausführt bzw. die ein Signal weitergibt, das durch den Tastenanschlag
in der Tastatur eines zugeordneten Apparates erzeugt wurde.
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Wird an der Tastatur ein anderer Zeichensatz gewünscht, der bereits im
optisch-mechanischen Speicher in einer der Schichten 10, 11, 12 oder 13
gespeichert ist, dann kann die Bedienungsperson leicht diesen gewünschten Zeichensatz auswählen und einstellen, indem der zur Lampen-Einstellvor-
-richtung 22 gehörende und das Ritzel 23 betätigende Wählhebel 25 auf eine
Position gestellt wird, die jeweils eine der Schichten 10, 11, 12 oder 13
zugeordnet ist. Die Bewegung des Wählhebels 25 in eine andere Stellung bewirkt, daß dadurch auch das Lampengehäuse 17 mit seinem Lichtschlitz
18 durch die Lampen-Einstellvorrichtung 22 in eine andere Höhenposition bewegt wird, in der sich die gewünschte Schicht befindet, die dann durch
die Lichtquelle 16 an ihrem Rand beleuchtet wird. In den Tastenknöpfen der Tastatur werden dann die Einzelzeichen des neu eingestellten Zeichensatzes
angezeigt.
In diesem ersten Ausführungsbeispiel einer er findung s gemäßen Tastatur
wurde diese mit vier Schichten 10, 11, 12 und 13 bzw. mit vier Zeichensätzen ausgerüstet. Es ist selbstverständlich, daß durch eine kleine Konstruktionsänderung
noch mehr oder weniger Schichten bzw. Zeichensätze als Speicherebenen aufgenommen werden können. Die mögliche Anzahl von
Schichten, die in die Speichereinrichtung der Tastatur einsetzbar sind, wird bestimmt von der möglichen Höhenverstellung des Lampengehäuses 17
und der Dicke der Schichten, welche die Zeichensätze enthalten.
Die Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht durch eine weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Tastatur. Diese Tastatur enthält ebenfalls eine Anzahl von Tasten 60. Der Hub der Tasten 60 beim Tastenanschlag
ist durch die auf einer Platte angeordneten Puffer 34 festgelegt.
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Die Tastatur enthält ebenfalls eine ähnliche Wähleinrichtung für die Zeichensätze,
wie sie bereits im ersten Beispiel ausführlicher beschrieben wurde. Als Lichtquelle dient eine Röhrenlampe oder eine andere im Lampengehäuse
35 befestigte Lampe. Das Lampengehäuse 35 ist mit der Lampen-Einstellvorrichtung
38 durch einen Ritz el-Antrieb verbunden und ist in seiner Höhe einstellbar. Im Larapengehäuse 35 befinde^sich ebenfalls
ein Lichtschlitz 37, durch den ein gerichteter Lichtstrahl austritt, der zur Beleuchtung einer der fest angeordneten Platten 39, 40, 41 oder 42
dient, die ein Teil der lichtleitenden Schichten sind. Die Lampen-Einstellvorrichtung
38 besteht aus dem Antriebsritzel 54, das in die am Lampengehäuse 35 befestigte Zahnstange 53 eingreift, der Sperrklinke 56 und dem
Wählhebel 55. Die Lamp en-Einstellvorrichtung 31 dient zur wahlweisen
Höhenverstellung des Lampengehäuses 35 in festgelegten Stufen und zur
Fixierung, so daß der aus dem Lichtspalt 37 austretende Lichtstrahl genau den Rand einer der angewählten übereinandergelagerten Platten 39,
40, 41 oder 42 der lichtleitenden Schichten beleuchtet. Der optisch-mechanische Speicher enthält eine Anzahl von über einander ge stapelten lichtleitenden Schichten mit den lichtverteilenden Platten 39, 40, 41 und 42,
welche aus einem Kunststoffmaterial, z.B. Acryl, bestehen. Diese übereinandergelagerten
Platten 39, 40, 41 und 42 der lichtleitenden Schichten sind an ihren Oberflächen bzw. an ihren Auflage stellen, die nicht der
Lichtverteilung dienen, mit einem dünnen lichtundurchlässigen Überzug versehen,
um Lichteinstreuungen bzw. Lichtverluste zu vermeiden. Dieser lichtundurchlässige Überzug ist in der Fig. 4 nicht besonders dargestellt.
Die über einander ge stapelten Platten 39, 40, 41 und 42 als Teil der lichtleitenden Schichten sind von einem Metallrahmen 57 umgeben, dessen pfe.-ne
Oberflächenseite Öffnungen zum Durchtritt und zur Führung der Tasten
60 enthält. Der Metallrahmen 57 dient somit zur Aufnahme, Befestigung und zur Ausrichtung der das Licht verteilenden Platten 39, 40, 41 und
42.
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Die Tasten 60 der Tastatur dienen als Signalgeb:.r und auch als Speichereinrichtung
für die Zeichen, welche angezeigt werden sollen. Jede dieser Tasten 60 besteht aus einem zylindrischen lichtundurchlässigen Gehäuse
44, das mit seiner Unterseite auf einer Tastensfemge 33 sitzt. Der obere ·
Teil jedes Tastenknopfes 60 ist als Hohlzylinder gestaltet, in dessen unteren Bereich sind in bestimmten Abständen übereinander eine Anzahl von
Zeichenscheiben 45, 47, 49 und 51 angeordnet, die zusammen mit den Ii chtzufuhr enden Platten 39, 40, 41, 42 die lichtleitenden Schichten bilden.
Diese Zeichenscheiben bestehen aus einem lichtleitenden Kunststoff, z.B. Acryl, und sie dienen als Träger für die einzelnen Zeichen eines Zeichensatzes, die in die Scheibenoberfläche eingeprägt oder eingraviert bzw. nadi
einem anderen Herstellungsverfahren erzeugt sind. Diese Zeichenscheiben sind somit austauschbare Speicherelemente des optisch-mechanischen Zeichenspeichers
für die wahlweise einstellbaren Zeichensätze an der Tastatur. Durch in den Stapel der Zeichenscheiben eingelegte zylindrische Distanzringe
46, 48, 50 und 52, welche nicht lichtleitend sind, wird erreicht, daß die Zeichenscheiben jeweils einen kleinen Abstand gegeneinander
aufweisen. Die Zeichenscheiben 45, 47, 49, 51 und die Distanzri'nge 46, 48, 50, 52 haben den gleichen Außendurchmesser wie die zylindrischen
Gehäuse der Tastenknöpfe 60, deren Wände/ebenfalls lichtundurchlässig
sind. Das Gehäuse 44 eines jeden Tastenknopfes 60 ist auf der Anschlagseite mit einer transparenten Abdeckung 43 versehen, die als Anschlagfläche
und auch als Anzeigefenster für die der Taste zugeordneten Zeichen dient. Die in der Fig. 4 dargestellten Tastenknöpfe 60 sind als kompakte
Einheiten ausgeführt, mit jeweils vier eingesetzten Zeichen, wobei die Einzelzeichen aller Tasten, die in der gleichen Scheibenebene bzw.
Schichtebene liegen, einen Zeichensatz bilden. Anstelle der kompakten Tastenknöpfe 60 kann auch eine andere konstruktive Ausführung verwendet
werden, bei der die Zeichenscheibenaustauschbar sind, falls es die Erfordernisse
bedingen und man nicht den Austausch aller kompkaten Tastenknöpfe 60 wünscht. Jeder Tastenknopf 60 kann auch, wie bereits im er-
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sten Beispiel beschreiben wurde, mit einer transparenten Abdeckung 43
versehen werden, die, wie aus den Fig. 3a bis 3d zu ersehen ist, ein Prisma enthält, was eine Richtwirkung der Anzeige bewirkt, und/oder als
Linse gestaltet sein, wodurch eine Vergrößerung der angezeigten Zeichen erreicht wird.
Der gewünschte Zeichensatz, welcher an der Tastatur angezeigt werden
soll, kann von der Bedienuiigsper son bequem eingestellt werden, indem der Wählhebel 55 auf eine Stellung "1" -"2"-"3" -"4" gebracht wird, die
dem zugeordneten Zeichensatz entspricht. Durch die Bewegung des Wählhebels 55 in eine andere Stellung wird über die Lampen-Einstellvorrichtung
38 das Lampengehäuse 35 in seiner Höhenposition verstellt, so daß der aus dem Lichtschlitz 37 austretende Lichtstrahl genau den in dieser
Höhe befindlichen Rand einer lichtverteilenden Platte 39, 40, 41 oder in den lichtleitenden Schichten beleuchtet. Diese beleuchtete Platte ist
dem gewählten Zeichensatz zugeordnet und überträgt das Licht auf alle in der gleichen Ebene liegenden Zeichenscheiben 45, 47, 49, 51 in den Tastenknöpfen
60. Dadurch werden in den Tasten, wenn sich diese in ihrer Grundstellung befinden, also nicht betätigt sind, alle die zu einem Zeichensatz
gehörenden Zeichen angezeigt. Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat die Bedienungsperson die Möglichkeit, daß die Tastatur .
schnell und bequem auf einen anderen gespeicherten Zeichensatz umgestellt werden kann. Wenn die Tastenknöpfe 60 konstruktiv so ausgeführt
sind, daß die Z eichen scheiben 45, 47, 49, 51 leicht austauschbar sind, dann kann die Bedienungsperson bereits vorab nach ihrem Ermessen'die
zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigten Zeichensätze in den Tastenknöpfen 60 speichern. Beim Betätigen eines Tastenknopfes 60 durch Anschlag
wird nach Abb. 4 die mit dieser Taste verbundene Tästenstange 33 als Betätigurigsglied ausgelenkt, welche eine Funktion auslöst, bzw.
ein Signal erzeugt, das angibt, daß diese bestimmte Taste betätigt wurde.
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Durch die Verwendungen Farben kann in beiden Ausführungsbeispielen die
Übersichtlichkeit der angezeigten Zeichen, die leichte Unterscheidung der
verschiedenen Zeichensätzen voneinander und die Gesamtwirkung der Anzeige beachtlich verbessert werden. In dem ersten Ausführungsbeispiel
können die flexiblen lichtleitenden Schichten 10, 11, 12, 13 bzw. 30, welche die Zeichensätze beinhalten, jeweils aus einem verschieden gefärbten
Kunststoff hergestellt werden, oder es können nur die Informationsbereiche
32, in denen die Zeichen eingeprägt oder eingraviert sind, verschiedenfarbig ausgeführt sein.
Es ist weiterhin möglich, nur die Ränder der lichtleitenden flexiblen Kunststoff
schichten 10, 11, 12, 13 bzw. 30 zu färben, um eine verschiedenfarbige
Zeichenanzeige in den Tasten zu bekommen. Auch die Tastenknöpfe 26 können entweder an ihrer transparenten Unterseite bzw. Oberseite
verschieden gefärbt sein.
Im zweiten Ausführungsbeispiel können die Zeichenscheiben 45, 47, 49,
51 aus verschiedenfarbigem lichtleitendem Kunststoff hergestellt sein, z.
B. derart, daß die Zeichenscheiben, die jeweils zum gleichen Zeichensatz gehören, die gleiche Färbung aufweisen, oder die lichtverteilenden Platten
39» 40, 41, 42 (Fig. 4) werden aus einem lichtleitenden, jedoch verschieden gefärbten Kunststoff hergestellt. Auch die Ränder der lichtverteilenden
Schichten 39, 40, 41, 42 können eine verschiedene Färbung erhalten. Desgleichen können die Zeichenscheiben 45, 47, 49, 51 an ihren Rändern verschieden gefärbt sein.
Der gemeinsame Vorzug des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles
der er findung s gemäßen Tastatur mit wählbarer Zeichenanzeige ist der, daß in einer austauschbaren optisch-mechanischen Speichereinrichtung der Tastatur eine Anzahl von verschiedenen Zeicheneätzen gespeichert werden
kann, wobei durch die Bedienungsperson leicht und schnell der jeweils
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gewünschte Zeichensatz wählbar ist, der sich dann selbsttätig einstellt
und dessen Einzelzeichen in den Tasten der Tastatur angezeigt werden. Durch die er findung s gemäße Einrichtung, die keine Veränderungen an der
Anschlagfläche der Tasten bzw, des Tastenhubes oder der Betätigungskraft zur Folge hat, wird das "Gefühl" der Bedienungsperson bei der Betätigung
der Tastatur nicht beeinträchtigt.
»Q985Q/ÜII·
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHETastatur mit wahlweise einstellbaren gespeicherten Zeichensätzen und mit die zugeordneten Zeichen leuchtend anzeigenden und mit einer transparenten Abdeckung versehenen Tastenknöpfen, die mit Betätigung s glieder η verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren übereinanderliegenden Ebenen lichtleitende Schichten (10, 11, 12, 13); (39/45, 40/47, 41/49, 42/51) mit eingeprägten Zeichen vorgesehen sind, die in den Tastenknöpfen (26, 60) oder an deren Unterseiten angeordnet sind, daß für einen Zeichensat? eine lichtleitende Schicht vorgesehen ist und daß eine Beleuchtungs-Einrichtung nach Wahl jeweils nur eine der lichtleitenden Schichten beleuchtet.
- 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Schichten (10, 11, 12, 13, 30); (39, 40, 41, 42) sich' über die Fläche der Tastatur erstrecken und daß die einzelnen Schichten wenigstens an einer Randseite des Schichtenstapels vor einer einstellbaren Beleuchtungs-Einrichtung selektiv beleuchtet werden,
- 3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic-hnet, daß die lichtleitenden Schichten (10 bis 13, 30; Fig. 2) Informationsbereiche (32) mit darin eingeprägten Zeichen enthalten, daß die Informationsbereiche durch netzartige Ausstanzungen, der lichtleitenden Schicht begrenzt sind und daß die Informationsbereiche den unter den Tastenknöpfen (26) liegenden Stellen entsprechen.
- 4. Tastatur narh einom der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden lichtleitenden Schichten (10 bis9098 5.0/0969YO 9-67-146 : V,1 -1 -. · : ':; :13, 39 bis 42) austauschbar in einem Rahmen (9, 57), der Öffnungen zur Aufnahme und Führung der Tastenknöpfe (26, 60) aufweist, eingesetzt und durch Paßstücke (19, 20) und Ausrichtestifte (8) fixiert sind.
- 5. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtelektrischen Schichten aus in den Tastenknöpfen (60) übereinanderliegenden, die Zeichen enthaltenden lichtleitenden Scheiben (45, 47, 49, 51) und aua den das Licht zu-führenden in den gleichen Ebenen wie die lichtleitenden Scheiben übereinanderliegenden Platten (39,40, 41, 42) bestehen.
- 6. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten der Scheiben (45, 47, 49, 51) und der gestapelten Platten (39, 40,41, 42) in den Ebenen bei nichtbetätigter Tastatur jeweils in gleicher Höhe liegen, daß die Scheiben eine etwas geringere Stärke als die Platten aufweisen, daß die Platten Öffnungen zur Aufnahme und Führung der Tastenknöpfe (60) enthalten und daß die Platten wenigstens an einer Randseite des Plattenstapels von einer einstellbaren Beleuchtungs-Einrichtung selektiv beleuchtet werden.
- 7. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Schichten (10, 11, 12, 13) und Platten (39, 40, 41, 42.) an ihren Oberflächen, die nicht der Lichtleitung dienen, mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung versehen sind.
- 8. Tastatur nach, einem der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs-Einrichtung aus einem die Lichtquelle (16, 36) enthaltenden, einen. Lichtschlitz (18, 37) aufweisenden, verschiebbaren Lampengehäuse (17, 35) und einer das Lampengehäuse in seiner Höhe verschiebenden Lampen-Einstellvorrichtung909850/Q989
YO 9-67-146 ... .:·..(32, 38) besteht, daß die Vers-chieber ichtung parallel zum Rand der lichtleitenden Schichten oder Platten verläuft, daß der Lichtschlitz unmittelbar neben diesem Rand angeordnet ist, so daß von dem durch den Lichtschlitz austretenden Lichtstrahl nur der dem Schlitz gegenüberliegende Rand einer Schicht bzw. Platte einer gewählten Speicherebene getroffen wird. - 9. Tastatur nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen-Einstellvorrichtung (22, 38) aus einer im Lampengehäuse (17, 35) angeordneten Zahnstange (21, 53), einem darin eingreifenden und von einem Zeichensatz-Wahlhebel (25, 55) betätigten Ritzel (23, 54) besteht, das durch eine Sperrklinke (24, 56) verriegelbar ist.
- 10. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Schichten (10, ^ 1, 12, 13; 39, 45;, 40, 47;, 41, 49;, 42, 51) au· Acryl bestehen.
- 11. Tastatur nach Anspruch 10 oder einem der Ansprüche 1 bi» 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Schichten verschieden gefärbt siad.
- 12. Tastatur nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Tastenknöpfe (26, 60) aus Ii chtundurchlas eigem, ni chtr e flektier endem. Material bestehen.
- 13. Tastatur nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5, 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung (43) (Fig. 3a) an der Oberseite der Tastenknöpfe (26, 60) leicht nach innen ge krümmt ist und über die gesamte Fläche die gleiche Materialstark* aufweist.
- 14. Tastatur nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5, 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung k43; Fig. 3c) an der Oberseite der Tastenknöpfe (26, 60) als Linse gestaltet ist, die einen prismaförmigen Querschnitt aufweist.
- 15. Tastatur nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5, 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung (43, Fig. 3d) an der Oberseite der Tastenknöpfe (26, 60) als Linse gestaltet ist, deren Unterseite im Querschnitt die Kombination einer konvexen und prismaförmigen Form darstellt und die eine vergrößerte gerichtete Zeichendarstellung ergibt.COPY»MMU
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