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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromsensor und eine Montagestruktur von diesem, die zulässt, dass der Stromsensor stabil zwischen eine Fahrzeugbatterie und einen Lastkabelbaum montiert ist und mit diesem verbunden ist.
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Die
JP 2002-141054 A beschreibt eine Montagestruktur zum Anordnen eines Stromsensors zwischen einer Fahrzeugbatterie und einem Lastkabelbaum. Bei dieser Montagestruktur befindet sich ein Relaisteil, das mit einem Befestigungsteil verbunden ist, zwischen einem batterieseitigen Anschluss, der mit einer Batteriezelle der Batterie verbunden ist, und einem kabelbaumseitigen Anschluss, der mit einem spitzen Ende des Kabelbaums verbunden ist. Der Stromsensor ist an das Relaisteil angebracht. Ein herkömmlicher batterieseitiger Anschluss und kabelbaumseitiger Anschluss werden bei dieser Montagestruktur verwendet.
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Der Kabelbaum, der den Stromsensor beinhaltet, der das Relaisteil und den kabelbaumseitigen Anschluss aufweist, ist durch den batterieseitigen Anschluss, welcher mit einer Batterieklemme verbunden ist, an der Batterie befestigt. Eine derartige Auslegerstruktur, von der ein Stützpunkt der batterieseitige Anschluss ist, schwingt, wenn eine externe Kraft darauf ausgeübt wird. In einem derartigen Fall gibt es eine Möglichkeit, dass die verbundenen Abschnitte gelöst werden können oder dass die Anschlüsse des Relaisteils beschädigt werden können, um dadurch die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors zu verringern.
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Aus der
JP 2002-141054 A ist eine Montagestruktur zum Anordnen eines Stromsensors zwischen einer Batterie und einem Kabelbaum bekannt. Dabei ist der Stromsensor mit einem Verbindungsteil, das aus einem leitfähigen Material ausgebildet ist, derart integriert, dass ein Ende des Verbindungsteils mit dem Batterieanschluss der Batterie verbunden und an diesem befestigt ist und das andere Ende mit einem Verbindungsanschluss des Kabelbaums verbunden und an diesem befestigt ist.
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Die
DE 103 47 111 A1 offenbart eine integrierte Batteriemessklemme mit einer Befestigungseinrichtung zur Verbindung mit einem Anschlusspol einer Batterie. Dabei sind ein Batteriesensor und ein Messwiderstand vorgesehen, wobei der Batteriesensor durch ein Sensorgehäuse an der Batterie befestigt ist. Die integrierte Batteriemessklemme kann dabei in einer Vertiefung in Form einer quaderförmigen Ausnehmung des Eckbereichs angeordnet sein.
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Aus der
DE 101 52 701 A1 ist ein Batterietrennschalter bekannt, bei dem sowohl der Batteriepol-seitige Anschluss als auch der Kabelbaum-seitige Anschluss am Gehäuse befestigt sind.
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Die
GB 2 366 071 A offenbart eine Montagestruktur zum Anschließen eines Kabels an einen Batteriepol einer Batterie. Dabei sind sowohl der am Endbereich vorgesehene U-förmige Abschnitt als auch das Arretierelement am Batteriegehäuse befestigt.
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Aus der
US 6 428 363 B2 ist eine Montagestruktur für Batterieanschlussklemmen bekannt, wobei Abdeckhüllen über den Batterieanschlusskabeln angebracht werden und die Abdeckhüllen über Rastarme direkt in passenden Öffnungen des Batteriegehäuses befestigt und fixiert sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromsensor-Montagestruktur zu schaffen, die im Stande ist, eine Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors zu verbessern.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein aus einem leitfähigen Material ausgebildetes Verbindungsteil ist mit einem Stromsensor integriert. Ein Ende des Verbindungsteils ist mit einem Batterieanschluss, der mit einer Batterieklemme einer Batterie verbunden ist, verbunden und mit dieser befestigt, und das andere Ende ist mit einem Verbindungsanschluss eines Kabelbaums verbunden und mit diesem befestigt. Mindestens ein Teil des Stromsensors, der das Verbindungsteil, den Kabelbaum, der darin einen Verbindungsanschluss aufweist, und ein Befestigungsteil aufweist, das das Verbindungsteil und den Verbindungsanschluss verbindet und an diesem befestigt ist, ist an der Batterie befestigt, um die Batterie zu berühren, so dass das Verbindungsteil mit dem Batterieanschluss und dem Verbindungsanschluss verbunden und an diesem befestigt ist.
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Daher sind der Stromsensor und der Kabelbaum nicht nur an dem Batterieanschluss, sondern ebenso an einer zusätzlichen Stelle oder zusätzlichen Stellen an der Batterie befestigt.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigt:
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1A eine Draufsicht einer Montagestruktur eines Stromsensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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1B eine Schnittansicht der Montagestruktur des Stromsensors in 1A, die entlang der Linie IB-IB genommen ist;
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2 eine Schnittansicht einer Montagestruktur eines Stromsensors eines abgeänderten Beispiels des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Schnittansicht einer Montagestruktur eines Stromsensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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4 eine Schnittansicht einer Montagestruktur eines Stromsensors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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5 eine Schnittansicht einer Montagestruktur eines Stromsensors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine Schnittansicht einer Montagestruktur eines Stromsensors eines Beispiels, welches nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft sondern deren Erläuterung dient.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Es wird auf die 1A und 1B verwiesen. Ein Stromsensor 10 und seine zugehörige Montagestruktur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dargestellt. Bei der Montagestruktur des Stromsensors, der in den 1A und 1B gezeigt ist, befindet sich der Stromsensor 10 zwischen einem Kabelbaum 20, welcher mit einer Last verbunden ist, und einer Batterie 30, welche in ein Fahrzeug montiert ist.
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Der Stromsensor 10 weist einen Sensorabschnitt 11, einen Verbinderabschnitt 12 und ein aus einem leitfähigen Material bestehendes Verbindungsteil 13 zum elektrischen Verbinden des Kabelbaums 20 mit der Batterie 30 auf.
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Der Sensorabschnitt 11 ist ein magnetischer proportionaler Sensor, der zum Beispiel ein Hall-Element (nicht gezeigt) aufweist. Wenn ein Entladestrom durch das Verbindungsteil 13 von der Batterie 30 oder ein Ladestrom durch das Verbindungsteil 13 zu der Batterie 30 fließt, wird ein magnetischer Fluss zwischen beiden Enden eines im Wesentlichen C-förmigen Sensorkerns (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit einer Intensität des Stroms erzeugt. Der Sensorabschnitt 11 erfasst den Entladestrom oder den Ladestrom durch Erfassen des magnetischen Flusses mit dem Hall-Element.
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Das Verbindungsteil 13 ist zum Beispiel aus einer Kupferplatte ausgebildet. Durchgangslöcher 13a, 13b zum Verbinden des Stromsensors 13 mit anderen Komponenten, wie sie nachstehend beschrieben werden, und zum Befestigen des Sensors 10 an der Batterie 30, sind an beiden Enden des Verbindungsteils 13 ausgebildet. Das Verbindungsteil 13 ist durch ein Hinterspritz- bzw. Insert-Mold-Verfahren in ein Harz eingebettet, welches das Hall-Element und den Sensorkern schützt, so dass eine vorbestimmte Fläche des Verbindungsteils 13 zwischen beiden Durchgangslöchern 13a, 13b den Kern durchdringt. Daher kann durch Integrieren des Verbindungsteils 13 mit dem Stromsensor 10 durch das Hinterspritzverfahren eine Körperabmessung des Stromsensors 10, der das Verbindungsteil 13 enthält, verringert werden. Alternativ kann ein Durchgangsloch in dem Stromsensor 10, der den C-förmigen Sensorkern aufweist, ausgebildet sein und kann das Verbindungsteil 13 das Durchgangsloch des Stromsensors 10 durchdringen, so dass der Stromsensor 10 und das Verbindungsteil 13 integriert sind.
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Der Kabelbaum 20 weist einen Verbindungsanschluss 21 an einem Ende von ihm auf, das der Batterie am Nächsten ist. Ein Durchgangsloch 21 ist in der Nähe eines spitzen Endes des Verbindungsanschlusses 21 zum Verbinden und Befestigen des Verbindungsteils 13 daran ausgebildet. Der Verbindungsanschluss 21 überlappt mit dem Verbindungsteil 13, um das Durchgangsloch 21a mit dem Durchgangsloch 13a auszurichten. Eine Schraube 40 dehnt sich durch die Durchgangslöcher 13a, 21a aus und eine Mutter 50 steht schraubbar mit einem Gewindeabschnitt 40a der Schraube in Eingriff, um den Verbindungsanschluss 21 an dem Verbindungsteil 13 zu befestigen und festzumachen.
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Die Batterie 30 weist ein Paar von Batterieklemmen 31 (zur Vereinfachung der Darstellung ist lediglich eine gezeigt) auf, die als Elektroden auf einer oberen Fläche von ihr wirken. Der Batterieanschluss 32 ist auf eine herkömmliche Weise mit der Batterieklemme 31 verbunden.
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Der Batterieanschluss 32 ist aus einer geformten Metallplatte ausgebildet und weist einen Befestigungsabschnitt 33 und einen Montageabschnitt 34 auf. Ein Ende des Befestigungsabschnitts 33 beinhaltet einen Klemmbereich 33a, durch welchen eine Schraube 41 eingeführt ist. Die Schraube 41 ist dann in die Mutter 51 geschraubt, um zu bewirken, dass der Klemmbereich 33a den Befestigungsabschnitt 33 der Batterieklemme 31 festklemmt. Der Montageabschnitt 34 und der Befestigungsabschnitt 33 sind als ein einziges Teil ausgebildet, so dass sich der Montageabschnitt 34 von dem Befestigungsabschnitt 33 ausdehnt. Ein Durchgangsloch 34a ist in der Nähe eines spitzen Endes des Montageabschnitts 34 zum Verbinden und Befestigen des Montageabschnitts 34 mit dem Verbindungsteil 13 ausgebildet. Der Montageabschnitt 34 überlappt mit dem Verbindungsteil 13, um das Durchgangsloch 34a mit dem Durchgangsloch 13a auszubilden. Eine Schraube 42 ist in eine Mutter 52 geschraubt, um den Montageabschnitt 34 an dem Verbindungsteil 13 zu befestigen und festzumachen.
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Die Batterie 30 weist einen Halteabschnitt 35 auf, der als ein Teil eines Gehäuses der Batterie 30 ausgebildet ist und der von einer oberen Oberfläche 30a der Batterie 30, auf welcher die Batterieklemme 31 ausgebildet ist, nach oben hervorsteht. Die Schraube 40 zum Verbinden und Befestigen des Verbindungsanschlusses 21 und des Verbindungsteils 13 ist an dem Halteabschnitt 35 befestigt. Ein Kopfabschnitt 40b der Schraube 40 ist in dem Halteabschnitt 35 durch ein Hinterspritzverfahren eingebettet, so dass ein geschraubter Abschnitt 40a der Schraube 40 von der oberen Oberfläche 30a der Batterie 30 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung hervorsteht.
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Der Halteabschnitt 35 ist derart festgelegt, dass die Höhe des Halteabschnitts 35 bezüglich der oberen Oberfläche 30a der Batterie 30 im Wesentlichen mit einem Abstand zwischen der unteren Verbindungsoberfläche des Verbindungsteils 13 und des Verbindungsanschlusses (einer unteren Oberfläche des Verbindungsanschlusses 31 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) und der oberen Oberfläche 30a der Batterie 30 übereinstimmt, wenn der Verbindungsanschluss 31 durch das Verbindungsteil 13 mit dem Batterieanschluss 34 verbunden ist.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zum Montieren des Stromsensors 10 erläutert.
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Zuerst wird ein Ende des Verbindungsteils 13 mit dem Montageabschnitt 34 des Batterieanschlusses 32 überlappt, so dass die Durchgangslöcher 13b, 34a ausgerichtet sind. Dann wird die Schraube 42 durch die ausgerichteten Durchgangslöcher 13b, 34a eingeführt und in die Mutter 52 geschraubt, um das Ende des Verbindungsteils 13 an dem Montageabschnitt 34 an einer ersten Sensormontagestelle zu befestigen und festzumachen. Daher sind der Batterieanschluss 32 und der Stromsensor 10 integriert.
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Das Durchgangsloch 21a des Verbindungsanschlusses 21 und das Durchgangsloch 13a des Verbindungsteils 13 werden ausgerichtet und werden dann jeweils über den geschraubten Abschnitt 40a der Schraube 40, die von dem Halteabschnitt 35 hervorsteht, eingeführt. Der Befestigungsabschnitt 33 des Batterieanschlusses 32 wird an der Klemme auf der Batterieklemme 31 angeordnet, während der Schraubabschnitt 40a in das Durchgangsloch 13a der Verbindungsteils 13 eingeführt wird, und der Schraubabschnitt 33 wird durch Schrauben der Schraube 41 in die Mutter 51 befestigt und festgemacht. Die Mutter 50 wird auf den geschraubten Abschnitt 40a der Schraube 40 geschraubt, um den Anschluss 21 und das Verbindungsteil 13 zu befestigen und festzumachen und dadurch den Kabelbaum 20 und den Stromsensor 10 an einer zweiten Sensormontagestelle zu integrieren.
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Daher ist der Batterieanschluss 32 mit der Batterieklemme 31 verbunden und ist der Stromsensor 10 zwischen dem Kabelbaum 20 und der Batterie 30 angebracht. Die Reihenfolge einer Montage des Stromsensors 10 ist nicht auf das vorhergehende Beispiel beschränkt.
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Daher sind bei der Montagestruktur des Stromsensors 10 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels sowohl der Befestigungsabschnitt 33 als auch die Schraube 40, deren Kopfabschnitt 40b in den Halteabschnitt 35 der Batterie 30 eingebettet ist, an der Batterie 30 befestigt. Deshalb sind der Stromsensor 10, der Kabelbaum 20 und der Batterieanschluss 32, welche integriert sind, wie es vorhergehend beschrieben worden ist, an mehreren Batteriestellen mit der Batterie befestigt. Als Ergebnis können der Vibrationswiderstand und die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 verbessert werden.
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Der Kopfabschnitt 40b der Schraube 40 ist an der Batterie 30 befestigt, das heißt der Kopfabschnitt 40b ist in den Halteabschnitt 35 eingebettet. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, das Verbindungsteil 13 des Stromsensors 10 und den Verbindungsanschluss 21 des Kabelbaums auf eine herkömmliche ungestützte Weise zu verbinden und zu befestigen. Demgemäß kann eine Leichtigkeit eines Zusammenbaus verbessert werden. Weiterhin kann, da die Schraube 40 durch ein Hinterspritzverfahren an der Batterie befestigt wird, die Anzahl der Teile verringert werden, die für die Montagestruktur erforderlich sind.
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Der Kopfabschnitt 40b der Schraube 40 ist in den Halteabschnitt 35 der Batterie 30 eingebettet und das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 sind zwischen dem Halteabschnitt 35 und der Mutter 50 gesichert. Daher kann, da das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 über einen großen Bereich befestigt sind, die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 weiter verbessert werden.
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In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Schraube 40 durch Einbetten des Kopfabschnitts 40b in den Halteabschnitt 35 durch ein Hinterspritzverfahren an der Batterie 30 befestigt. Jedoch ist das Verfahren eines Befestigens der Schraube an der Batterie 30 nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Zum Beispiel kann, wie es in 2 gezeigt ist, der Kopfabschnitt 40b der Schraube 40 an den Halteabschnitt 35 geklebt und an diesem befestigt werden, kann der Schraubabschnitt 40a in den Verbindungsanschluss 21 und das Verbindungsteil 13 eingeführt werden und kann der Verbindungsanschluss 21 und das Verbindungsteil 13 durch Schrauben der Mutter 50 auf den Gewindeabschnitt 40a der Schraube 40 befestigt und festgemacht werden. In diesem Fall kann, wenn eine Rille auf dem Halteabschnitt 35 ausgebildet wird und der Kopfabschnitt 40b in die Rille geklebt wird, das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 zwischen dem Halteabschnitt 35 und der Mutter 50 gehalten werden.
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Alternativ kann der Halteabschnitt 35 als ein getrenntes Teil vorbereitet sein und an der oberen Oberfläche 30a der Batterie 30 befestigt sein.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Als Nächstes wird eine Montagestruktur eines Stromsensors 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Gewindebohrung in dem Halteabschnitt 35 ausgebildet, wie es in 3 gezeigt ist. Der Verbindungsanschluss 21 und das Verbindungsteil 13 sind auf dem Halteabschnitt 35 angeordnet, so dass die Durchgangslöcher 13a, 21a mit der Gewindebohrung 53 ausgerichtet sind. Ein Gewindeabschnitt 43a einer Schraube 43 ist in die Durchgangslöcher 13a, 21a eingeführt und in die Gewindebohrung 53 geschraubt, um das Verbindungsteil 13 und den Verbindungsanschluss 21 zwischen einem Kopfabschnitt 43b der Schraube 43 und dem Halteabschnitt 35 zu halten, um den Stromsensor 10 und den Kabelbaum 20 zu integrieren.
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Daher ist bei der Montagestruktur des Stromsensors 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Schraube 43 als ein Befestigungsteil an dem Halteabschnitt 35 der Batterie 30 befestigt. Deshalb sind der integrierte Stromsensor 10, der Kabelbaum 20 und der Batterieanschluss 32 an mehreren Montagestellen an der Batterie 30 befestigt. Demgemäß können der Vibrationswiderstand und die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 verbessert werden.
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In dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gibt es, da die Gewindebohrung 53 als ein Befestigungsteil in dem Halteabschnitt 35 ausgebildet ist, keine Notwendigkeit, das Verbindungsteil 13 des Stromsensors 10 und den Verbindungsanschluss 21 des Kabelbaums auf eine herkömmliche ungestützte Weise zu verbinden und zu befestigen. Demgemäß kann die Leichtigkeit einer Montage verbessert werden. Weiterhin kann, da die Mutter 50 des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung nicht verwendet wird, die Anzahl der Teile weiter verringert werden.
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Weiterhin sind, da das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 zwischen dem Halteabschnitt 35 und dem Kopfabschnitt 43b der Schraube 43 gehalten werden, das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 über einen weiten Bereich befestigt. Als Ergebnis kann die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 weiter verbessert werden.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Als Nächstes wird eine Montagestruktur eines Stromsensors 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage von 4 erläutert.
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Wie es in 4 gezeigt ist, ist ein Ausdehnungsabschnitt 44, der sich von dem Halteabschnitt 35 der Batterie 30 nach oben ausdehnt, ausgebildet. Der Ausdehnungsabschnitt 44 ist aus einem Harz ausgebildet und ist mit dem Halteabschnitt 35 integriert. Die Durchgangslöcher 13a, 21a sind über den Ausdehnungsabschnitt 44 eingeführt, um den Verbindungsanschluss 21 und das Verbindungsteil 13 auf dem Halteabschnitt 35 anzuordnen. In diesem Zustand wird ein Endabschnitt 44a des Ausdehnungsabschnitt 44, der von dem Verbindungsteil 13 hervorsteht, erwärmt und gebördelt, um das Befestigungsteil 13 und den Verbindungsanschluss 21 zwischen dem Endabschnitt 44a und dem Halteabschnitt 35 zu halten und dadurch den Stromsensor 10 und den Kabelbaum 20 zu integrieren.
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Daher ist bei der Montagestruktur des Stromsensors 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Ausdehnungsabschnitt 44 als ein Befestigungsteil mit dem Halteabschnitt 35 der Batterie 30 befestigt. Der integrierte Stromsensor 10, der Kabelbaum 20 und der Batterieanschluss 32 sind an mehreren Stellen an der Batterie 30 befestigt. Demgemäß können der Vibrationswiderstand und die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 verbessert werden.
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In dem zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Ausdehnungsabschnitt 44 als ein Befestigungsteil auf dem Halteabschnitt 35 ausgebildet. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, das Verbindungsteil 13 des Stromsensors 10 und den Verbindungsanschluss 21 des Kabelbaums auf eine herkömmliche ungestützte Weise zu verbinden und zu befestigen. Als Ergebnis kann eine Leichtigkeit eines Zusammenbaus verbessert werden. Weiterhin kann, da die Mutter 50 des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung nicht verwendet wird, die Anzahl der Teile verringert werden.
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Ebenso sind, da das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 zwischen dem Halteabschnitt 35 und dem Endabschnitt 44a des Ausdehnungsabschnitts 44 gehalten werden, das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 über eine weite Fläche befestigt. Als Ergebnis kann die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 verbessert werden.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Als Nächstes wird ein Montagestruktur eines Stromsensors 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage von 5 erläutert.
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Wie es in 5 gezeigt ist, ist eine Rille 55 in dem Halteabschnitt 35 ausgebildet. Der Verbindungsanschluss 21 und das Verbindungsteil 13 sind derart auf dem Halteabschnitt 35 angeordnet, dass die Durchgangslöcher 13a, 21a mit der Rille 55 ausgerichtet sind. Ein pressgepasster Befestigungsabschnitt 45a einer Befestigungsschraube 45 ist in die Durchgangslöcher 13a, 21a eingeführt und innerhalb der Rille 55 pressgepasst und befestigt. Das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 werden zwischen einem Kopfabschnitt 45b der pressgepassten Befestigungsschraube und dem Halteabschnitt 35 gehalten. Daher sind der Stromsensor 10 und der Kabelbaum 20 integriert.
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Bei der Montagestruktur des Stromsensors gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Befestigungsschraube 45 als ein Befestigungsteil an dem Halteabschnitt 35 der Batterie 30 befestigt. Daher sind der integrierte Stromsensor 10, der Kabelbaum 20 und der Batterieanschluss 32 an mehreren Stellen an der Batterie 30 befestigt. Demgemäß können der Vibrationswiderstand und die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 verbessert werden.
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Die Rille 55 als ein Befestigungsteil ist in dem Halteabschnitt 35 ausgebildet. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, das Verbindungsteil 13 des Stromsensors 10 und den Verbindungsanschluss 21 des Kabelbaums auf eine herkömmliche ungestützte Weise zu verbinden und zu befestigen. Demgemäß kann eine Leichtigkeit eines Zusammenbaus verbessert werden. Weiterhin kann, da die Mutter 50 des ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht verwendet wird, die Anzahl von Teilen, die zum Montieren des Stromsensors erforderlich ist, verringert werden.
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Weiterhin werden bezüglich des zuvor beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 zwischen dem Halteabschnitt 35 und dem Kopfabschnitt 45b der Befestigungsschraube 45 gehalten. Daher kann, da das Verbindungsteil 13 und der Verbindungsanschluss 21 über einen weiten Bereich befestigt sind, die Verbindungszuverlässigkeit des Stromsensors 10 verbessert werden.
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Schließlich kann, obgleich die Befestigungsschraube 45 als in Rille 55 pressgepasst zuvor beschrieben worden ist, die Befestigungsschraube 45 auf eine alternative Weise, wie zum Beispiel über eine Reibungspassung, in der Rille 55 befestigt sein.
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In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind der Befestigungsabschnitt 33 des Batterieanschlusses 32 und ein Teil des Befestigungsteils, welches das Verbindungsteil 13 und den Verbindungsanschluss 21 verbindet und an diesem befestigt ist, an der Batterie 30 befestigt. Alternativ kann irgendein anderes Teil als das zuvor beschriebene Befestigungsteil (zum Beispiel eine Schraube 40, eine Schraube 43 und eine Gewindebohrung 53, ein Ausdehnungsabschnitt 44 oder eine Befestigungsschraube 45 und eine Rille 55) und des Befestigungsabschnitts 33 des Batterieanschlusses 32 an der Batterie 30 befestigt sein. Irgendeine Struktur kann verwendet werden, wenn mindestens ein Teil des Stromsensors 10, der das Verbindungsteil 13, den Kabelbaum 20, der den Verbindungsanschluss 21 aufweist, und das Befestigungsteil aufweist, das das Verbindungsteil 13 und den Verbindungsanschluss 21 verbindet und an diesen befestigt ist, in der Struktur, zum Beispiel wie es in 6 gezeigt ist, an der Batterie 30 befestigt ist. In 6, welche nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft, dehnt sich das Verbindungsteil 13 entlang des Kabelbaums 20 aus und ist gebogen. Ein Ende des Verbindungsteils 13 ist an einer Seitenoberfläche der Batterie 30 befestigt. Alternativ kann eine untere Oberfläche des Stromsensors 10 zum Beispiel an eine obere Oberfläche 30a der Batterie 30 geklebt sein und an dieser befestigt sein. Wenn ein Punkt, an welchem der Stromsensor 10 an der Batterie 30 befestigt ist, abnehmbar gemacht wird, kann der Stromsensor 10 wieder verwendet werden, wenn die Batterie 30 ersetzt wird.
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In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Stromsensor 10 an zwei Stellen, an dem Befestigungsabschnitt 33 des Batterieanschlusses 32 und an dem Befestigungsteil, das das Verbindungsteil 13 und den Verbindungsanschluss 21 verbindet und an diesen befestigt ist, an der Batterie 30 befestigt. Alternativ kann der Stromsensor 10 an drei oder mehr Punkten an der Batterie 30 befestigt sein.
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In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Halteabschnitt 35 auf der Batterie 30 ausgebildet und ist ein Teil des Befestigungsteils an dem Halteabschnitt 35 befestigt, um den integrierten Stromsensor 10, den Kabelbaum 20 und den Batterieanschluss 32 ohne Erzeugen einer Last auf den Stromsensor 10 zu halten und zu befestigen. Entsprechend einem nicht die vorliegende Erfindung betreffenden Beispiel kann der Halteabschnitt 35 weggelassen werden. Zum Beispiel kann das Verbindungsteil 13 derart gebogen sein, dass die untere Oberfläche des Stromsensors 10 die obere Oberfläche 30a der Batterie berührt. Das Verbindungsteil 13 kann mit dem Stromsensor 10 durch ein Hinterspritzverfahren integriert sein. Zum Beispiel kann der Stromsensor 10 an die Batterie 30 geklebt und an dieser befestigt sein.
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Ein Teil des Befestigungsteils (Schraube 40, Gewindebohrung 53, Ausdehnungsabschnitt 44 oder Rille 55), das das Verbindungsteil 13 und den Verbindungsanschluss 21 befestigt, ist in der Batterie 30 angeordnet, um die Erhöhung der Anzahl der Teile zu verringern. Alternativ kann ein anderer Befestigungsabschnitt auf der Batterie 30 ausgebildet sein, um mindestens einen Teil des Stromsensors 10 zu befestigen, der das Verbindungsteil 13, den Kabelbaum 20, der den Verbindungsanschluss 21 aufweist, und das Befestigungsteil aufweist, das das Verbindungsteil 13 und den Verbindungsanschluss verbindet und befestigt.
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In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist der Stromsensor 10 ein magnetischer proportionaler Sensor, der ein Hallelement aufweist. Jedoch können andere Sensoren, wie zum Beispiel ein magnetischer Ausgleichsensor, als der Stromsensor 10 verwendet werden.