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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronikteil-Aufnahmebox, in der elektronische Bauteile mit Zuleitungsdrähten aufgenommen sind.
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2. Beschreibung der Technik
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Verschiedene Arten von Störgeräuschen können über elektrische Drähte in verschiedene Arten von Sensoren usw., die beispielsweise in einem Automobil montiert sind, eingeleitet werden. Wenn solche Störungen in die Sensoren usw. eingeleitet werden, können die Sensoren usw. fehlerhafte Operationen verursachen. Daher wird manchmal eine Elektronikteil-Aufnahmebox als Störmesser an den elektrischen Drähten angebracht, die in einem Automobil verlegt sind. Ein Beispiel solch einer Elektronikteil-Aufnahmebox des Standes der Technik ist in den 7 bis 9 gezeigt.
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In den 7 bis 9 umfasst eine Gehäusebox 100 für ein elektronisches Bauteil zwei Kondensatoren 101 als elektronische Bauteile, ein Basiselement 102 zum Aufnehmen der Kondensatoren 101, eine Bauteilaufnahmeabdeckung 103, die an dem Element 102 angebracht ist, zwei elektrische Drahtlagerelemente 104, die an dem Basiselement 102 angebracht sind, und einen Ausleger 110 als ein leitendes Element, das an dem Basiselement 102 angebracht werden soll.
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Jeder der Kondensatoren 101 ist durch einen Kondensatorhauptkörper 101a als Bauteilhauptkörper und zwei Zuleitungsdrähte 101b konfiguriert, die von dem Kondensatorhauptkörper 101a hervorstehen. Das Basiselement 102 ist mit einer Bauteilaufnahmekammer 102a und zwei Elektrodrahtaufnahmekammern 102b versehen, die an dessen beiden Seiten angeordnet sind. Die zwei Kondensatoren 101 sind in der Bauteilaufnahmekammer 102a in einem vertikal laminierten Zustand aufgenommen. Die elektrischen Drähte (nicht gezeigt) durchstoßen jede der Elektrodrahtaufnahmekammern 102b. Jeder der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) ist mit einem Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) versehen, welcher so angeordnet ist, dass er zwischen den elektrischen Drähten und diesem Anschluss leitet.
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Jedes der elektrischen Drahtlagerelemente 104 ist so angeordnet, dass es die beiden elektrischen Drähte (nicht gezeigt) und den Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) lagert und die Öffnung der elektrischen Drahtgehäusekammer 102b verschließt.
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In jeder der Elektrodrahtaufnahmekammern 102b ist der Erdungsanschlussabschnitt 110a für den Ausleger 110 angeordnet und ein Relaisanschluss für den elektrischen Draht (nicht gezeigt) aufgenommen. Der Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) wird an den Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) während eines Prozesses des Aufnehmens des elektrischen Drahts befestigt. Daher wird der elektrische Draht (nicht gezeigt) elektrisch mit dem Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) mittels des Crimp-Typ-Anschlusses (nicht gezeigt) gekoppelt. Der Ausleger 110 wird an einem Fahrzeugkörper befestigt.
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Die zwei Zuleitungsdrähte 101b jedes Kondensators 101 werden in die zwei Elektrodrahtaufnahmekammern 102b jeweils wahlweise eingeführt. Die zwei Zuleitungsdrähte 101b jedes Kondensators 101 werden jeweils an dem Erdungsanschlussabschnitt (110a) für den Ausleger 110 und dem Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) innerhalb der Elektrodrahtaufnahmekammern 102b befestigt. Gemäß einer solchen Anordnung kann, da der Kondensator 101 zwischen jedem der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) und der Erdung angeordnet ist, selbst wenn eine Störung einem elektrischen Signal überlagert wird, das durch jedes der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) übermittelt wird, die Störung weitestgehend durch den Kondensator 101 eliminiert werden.
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Patentdokument 1:
JP 2009-140 690 A - Die Höhe der Bauteilaufnahmekammer 102a des Basiselements 102 wird basierend auf der Höhe des Kondensatorhauptkörpers 101a desjenigen Kondensators festgelegt, der die unter den jeweiligen Kondensatoren die maximale Höhe aufweist. Wenn der Kondensatorhauptkörper 101a, der eine Höhe aufweist, die geringer als die Maximalhöhe ist, aufgenommen wird, wird daher der Kondensatorhauptkörper 101a in einem Zustand aufgenommen, in dem in der Bauteilaufnahmekammer 102a eine Lücke vorhanden ist. Daher vibriert der Kondensatorhauptkörper 101a aufgrund einer Vibration leicht, die auf diesen übertragen wird. Wenn der Kondensatorhauptkörper 101a vibriert, wird eine große Last auf denjenigen Abschnitt der Zuleitungsdrähte 101b aufgebracht, der an dem Ausleger 110 etc. befestigt ist, so dass dort das Problem auftritt, dass der Zuleitungsdraht 101b bricht. Solch ein Problem tritt ebenfalls in einem Fall auf, in dem ein anderes elektronisches Bauteil als ein Kondensator 101 aufgenommen wird.
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JP 2009-182 182 A und
JP 2001-176 617 A beschreiben Elektronikteil-Aufnahmeboxen. Die nachveröffentlichte
DE 10 2010 001 524 A1 der Anmelderin offenbart einen Kondensator-Montageaufbau.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde gemacht, um die vorhergenannten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elektronikteil-Aufnahmebox bereitzustellen, welche die Vibration eines Bauteilhauptkörpers nahezu unterdrücken kann.
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Die vorliegende Erfindung ist eine Elektronikteil-Aufnahmebox mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß der Erfindung können, wenn Kondensatoren der maximalen Gehäuseanzahl in der Bauteilaufnahmekammer aufgenommen sind, die Kondensatorhauptkörper innerhalb der Bauteilaufnahmekammer im Wesentlichen so aufgenommen werden, dass sie keine Lücke verursachen, und zwar aufgrund der Vorspannkraft des ersten Federabschnitts, selbst in dem Fall, in dem Kondensatoren aufgenommen werden, welche bei jedem der Kondensatorhauptkörper eine geringere Höhe aufweisen als die Maximalhöhe. Selbst in dem Fall, in dem die Kondensatoren in einer geringeren Anzahl als der maximalen Aufnahmeanzahl in der Bauteilaufnahmekammer aufgenommen werden, kann die Vibration im Vergleich mit dem Beispiel des Standes der Technik, in dem die Kondensatoren in einem freien Zustand aufgenommen sind, ohne dass irgendeine Vorspannkraft auf diese wirkt, ebenfalls unterdrückt werden. Dementsprechend kann die Erfindung die Vibration der Bauteilhauptkörper nahezu vollständig unterdrücken.
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Gemäß der Erfindung kann die Vibration der Bauteilhauptkörper nahezu vollständig unterdrückt werden, ohne die Anzahl der Teile zu vergrößern.
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Gemäß der Erfindung sind in dem Fall, in dem die Kondensatoren in der maximalen Aufnahmeanzahl in der Bauteilaufnahmekammer aufgenommen sind, und außerdem Kondensatoren aufgenommen sind, bei welchen jeder Kondensatorhauptkörper eine geringere Höhe als die maximale Höhe hat, die Kondensatorhauptkörper jeweils an Positionen angeordnet, in denen die Vorspannkraft des ersten Federabschnitts die Vorspannkraft des zweiten Federabschnitts so ausbalanciert, dass die Vibration der Bauteilhauptkörper weiter unterdrückt werden kann.
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Gemäß der Erfindung kann die Vibration des Bauteilhauptkörpers nahezu ohne Vergrößerung der Anzahl der Teile unterdrückt werden.
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Figurenliste
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- 1 sind grafische Darstellungen, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei (a) eine perspektivische Ansicht einer Elektronikteil-Aufnahmebox ist, angesehen von deren Bodenoberfläche, und (b) eine perspektivische Sicht einer Elektronikteil-Aufnahmebox ist, angesehen von deren oberer Oberfläche.
- 2 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie A-A aus 1(b) gemäß der Ausführungsform der Erfindung geschnitten ist.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Basiselements gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Bauteilaufnahmeabdeckung gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 5 sind grafische Darstellungen, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei (a) bis (c) Schnittdarstellungen sind, die einen jeweiligen Vorgang für das Aufnehmen von zwei Kondensatoren zeigen.
- 6 sind grafische Darstellungen, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei (a) und (b) Schnittdarstellungen sind, die einen jeweiligen Vorgang für das Aufnehmen eines einzelnen Kondensators zeigen.
- 7 sind grafische Darstellungen, die ein Beispiel des Standes der Technik zeigen, wobei (a) eine perspektivische Ansicht einer Elektronikteil-Aufnahmebox zeigt, angesehen von deren Bodenoberfläche, und (b) eine perspektivische Ansicht einer Elektronikteil-Aufnahmebox ist, angesehen von deren oberer Oberfläche.
- 8 ist eine Seitenansicht einer Elektronikteil-Aufnahmebox gemäß einem Beispiel des Standes der Technik.
- 9 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie B-B aus 8 geschnitten ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Die 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. 1(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Elektronikteil-Aufnahmebox 1, angesehen von deren Bodenoberfläche, 1(b) ist eine perspektivische Ansicht der Elektronikteil-Aufnahmebox 1, angesehen von deren oberer Oberflächenseite, 2 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie A-A aus 1(b) geschnitten ist, 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Basiselements 10, 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Bauteilaufnahmeabdeckung 20, 5(a) bis (c) sind Schnittansichten, die die jeweiligen Vorgänge für die Aufnahme von zwei Kondensatoren 2 zeigen, und 6(a) und (b) sind Schnittansichten, die die jeweiligen Vorgänge für das Aufnehmen eines Kondensators 2 zeigen.
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Elektronikteil-Aufnahmebox 1 die zwei Kondensatoren 2 als elektronische Bauteile, ein Basiselement 10 zum Aufnehmen der Kondensatoren 2, eine Bauteilaufnahmeabdeckung 20, die als Abdeckung dient, die an dem Basiselement 10 angebracht ist, zwei Elektrodrahtlagerelemente 30, die an dem Basiselement 10 angebracht sind, eine Störungsfilterabdeckung 31, die an dem Basiselement 10 angebracht ist, einen Ausleger 40 als leitendes Element, das an dem Basiselement 10 angebracht wird, und einen Eingriffsclip 50, der verschiebbar an dem Ausleger 40 angebracht ist.
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Jeder der Kondensatoren 2 ist durch einen Kondensatorhauptkörper 2a als Bauteilhauptkörper und zwei Zuleitungsdrähte 2b konfiguriert, die von dem Kondensatorhauptkörper 2a hervorstehen.
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Das Basiselement 10 ist durch ein isolierendes Verbundharz ausgebildet. Das Basiselement 10 ist mit einer Bauteilaufnahmekammer 11 und zwei Elektrodrahtaufnahmekammern 12 versehen, die an dessen beiden Seiten vorgesehen sind. Die Höhe der Bauteilaufnahmekammer 11 ist so festgelegt, dass sie die doppelte maximale Höhe des Kondensators 2 aufweist. D.h. gemäß der Ausführungsform kann die Bauteilaufnahmekammer maximal zwei Kondensatoren 2 aufnehmen. Bodenwände 13 sind an geeigneten Abschnitten der Bodenoberfläche der Bauteilaufnahmekammer 11 vorgesehen. Ein erster Federabschnitt 14 ist integral mit der Bodenwand 13 so vorgesehen, dass er sich von einem Bereich der Bodenwand 13 aus erstreckt. Der erste Federabschnitt 14 weist eine freitragende Lagerstruktur auf und ist so konfiguriert, dass er fortschreitend von seiner Bodenoberfläche an der Öffnungsseite der Bauteilaufnahmekammer 11 aus in Richtung der Endspitze von dem Basisende aus hervorsteht (siehe 3). Die zwei Kondensatoren 2 sind in einem vertikal laminierten Zustand innerhalb der Bauteilaufnahmekammer 11 aufgenommen.
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Die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 deckt die Öffnung der Bauteilaufnahmekammer 11 ab. Ein zweiter Federabschnitt 21 ist integral an der inneren Oberfläche der Bauteilaufnahmeabdeckung 20 vorgesehen. Der zweite Federabschnitt 21 weist eine freitragende Lagerstruktur auf und ist so konfiguriert, dass er auf der Seite der Bodenoberflächen der Bauteilaufnahmekammer 11 hervorsteht, und zwar fortschreitend in Richtung der Endspitze von dem Basisende aus (siehe 4). Die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 weist jeweils Eingriffslöcher 22 an geeigneten Abschnitten auf. Jedes der Eingriffslöcher 22 ist in das Basiselement 10 eingepasst, wodurch die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 an dem Basiselement 10 angebracht ist.
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Elektrische Drähte (nicht gezeigt) durchstoßen jede der Elektrodrahtaufnahmekammern 12. Ein Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) ist an jedem der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) innerhalb der Elektrodrahtaufnahmekammern 12 angebracht. Ein Abschnitt zwischen der Leitlinie der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) und dem Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) ist leitend ausgestaltet.
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Jedes der Elektrodrahtlagerelemente 30 ist so angeordnet, dass es sowohl den elektrischen Draht (nicht gezeigt) als auch den Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) lagert und die Öffnung der Elektrodrahtaufnahmekammern 12 verschließt.
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Auf der Seite der Bodenoberflächen jeder Elektrodrahtaufnahmekammer 12 ist der Erdungsanschlussabschnitt 45 für den Ausleger 40 angeordnet und ein Relaisanschluss für den elektrischen Draht (nicht gezeigt) aufgenommen. Der Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) wird durch das Basiselement 10 gelagert. Der Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) wird in den Crimp-Typ-Anschluss (nicht gezeigt) während eines Prozesses des Aufnehmens des elektrischen Drahts eingepasst. Daher wird der elektrische Draht (nicht gezeigt) elektrisch mit dem Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) mittels des Crimp-Typ-Anschlusses (nicht gezeigt) gekoppelt.
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Der Ausleger 40 ist durch Verarbeiten eines leitenden Metallplattenelements ausgebildet. Der Ausleger 40 umfasst einen Teilabdeckabschnitt 41 und einen Fahrzeugkörperanbringabschnitt 42, welcher zur Seitenrichtung hin von dem Teilabdeckabschnitt 41 hervorsteht. Eingriffslöcher 43 sind jeweils an geeigneten Abschnitten des Teilabdeckabschnitts 41 vorgesehen. Jedes der Eingriffslöcher 43 ist im Eingriff mit dem Basiselement 10. Ein Gleitloch 44 ist an dem Teilabdeckabschnitt 41 vorgesehen. Zwei Erdungsanschlussabschnitte 45 sind in einer vorstehenden Weise an dem Teilabdeckabschnitt 41 vorgesehen. Der Erdungsanschlussabschnitt 45 wird jeweils in die zwei Elektrodrahtaufnahmekammern 12 eingeführt.
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Eingriffsclips 50 sind durch ein Verbundharz ausgebildet. Der Eingriffsclip 50 wird in das Gleitloch 44 des Auslegers 40 eingesetzt und an diesem in einer Weise angebracht, dass der Clip in seiner vollständig eingesetzten Position zwischen dem Ausleger 40 und dem Basiselement 10 angeordnet ist.
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Die zwei Zuleitungsdrähte 2b jedes Kondensators 2 werden in die entsprechenden Elektrodrahtaufnahmekammern 12 eingeführt. Genauer gesagt werden die zwei Zuleitungsdrähte 2b eines Kondensators 2 in eine der Elektrodrahtaufnahmekammern 12 eingeführt, während die zwei Zuleitungsdrähte 2b des anderen Kondensators 2 in die andere Elektrodrahtaufnahmekammer 12 eingeführt werden. Die zwei Zuleitungsdrähte 2b jedes Kondensators 2 werden jeweils an dem Erdungsanschlussabschnitt 45 des Auslegers 40 und dem Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) mittels Schweißen usw. befestigt.
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Die Gehäusebox 1 für ein elektronisches Bauteil, die in einer solchen Weise konfiguriert ist, wird an einem Fahrzeugkörper (nicht gezeigt) durch Verwendung des Auslegers 40 und des Eingriffsclips 50 befestigt. D.h., der Ausleger 40 der Elektronikteil-Aufnahmebox 1 wird an dem Fahrzeugkörper (nicht gezeigt) geerdet. Da die Kondensatoren 2 jeweils zwischen den elektrischen Drähten (nicht gezeigt) und der Erdung angeordnet sind, kann, wenn eine Störung einem elektrischen Signal, das durch die elektrischen Drähte (nicht gezeigt) übertragen wird, überlagert wird, diese Störung durch die Kondensatoren 2 nahezu eliminiert werden.
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Als nächstes wird erläutert, wie das Vorgehen im Fall des Aufnehmens von zwei Kondensatoren 2 in dem Basiselement 10 ist. Wie in 5(a) gezeigt, werden die zwei Kondensatoren 2 nacheinander in die Bauteilaufnahmekammer 11 über deren Öffnung eingesetzt. Wenn die zwei Kondensatoren 2 in die Bauteilaufnahmekammer 11 eingesetzt sind, ist der Kondensatorhauptkörper 2a in der unteren Position auf dem ersten Federabschnitt 14 platziert. Eine Pressspannvorrichtung 60 wird in die Bauteilaufnahmekammer 11 über deren Öffnung eingesetzt, um dadurch den Kondensatorhauptkörper 2a in der unteren Position in eine vorbestimmte Position gegen die Federkraft des ersten Federabschnitts 14 zu bewegen. Dann wird ein Schweißstab in die Elektrodrahtgehäusekammer 12 über deren Öffnung eingesetzt, um dadurch zwischen einem der Zuleitungsdrähte 2b jedes Kondensators 2 und dem Erdungsanschlussabschnitt 45 des Auslegers 40 und zwischen dem anderen Zuleitungsdraht 2b jedes Kondensators 2 und dem Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) mittels Schweißen zu befestigen.
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Wie in 5(b) gezeigt, wird nach dem Befestigen der Zuleitungsdrähte 2b mittels Schweißen die Pressspannvorrichtung 60 aus der Bauteilaufnahmekammer 11 entfernt. Als Ergebnis bewegen sich die beiden Kondensatorhauptkörper 2a innerhalb der Bauteilaufnahmekammer 11 aufgrund der Vorspannkraft des ersten Federabschnitts 14 leicht nach oben.
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Als nächstes wird, wie in 5(c) gezeigt, die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 an dem Basiselement 10 angebracht, um dadurch die Öffnung der Bauteilaufnahmekammer 11 zu verschließen, wodurch der Vorgang beendet wird. Wenn die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 angebracht ist, spannt der zweite Federabschnitt 21 der Bauteilaufnahmeabdeckung 20 den Kondensatorhauptkörper 2a in der oberen Position nach unten vor, wodurch sich die zwei Kondensatorhauptkörper 2a jeweils in Positionen bewegen, in denen die Vorspannkraft des ersten Federabschnitts 14 und die Vorspannkraft des zweiten Federabschnitts 21 ausbalanciert sind. Die zwei Kondensatorhauptkörper 2a sind in der Bauteilaufnahmekammer dann in einem Zustand aufgenommen, in dem keine Lücke zwischen den zwei Kondensatorhauptkörper 2a, zwischen dem Kondensatorhauptkörper 2a in der unteren Position und dem ersten Federabschnitt 14 des Basiselements 10 und zwischen den Kondensatorhauptkörper 2a in der oberen Position und dem zweiten Federabschnitt 21 der Bauteilaufnahmeabdeckung 20 besteht.
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Nachfolgend wird erläutert, wie das Vorgehen im Fall des Aufnehmens eines einzelnen Kondensators 2 in dem Basiselement 10 ist. Wie in 6(a) gezeigt, wird der einzelne Kondensator 2 in die Bauteilaufnahmekammer 11 über deren Öffnung eingesetzt. Wenn der Kondensator 2 in die Bauteilaufnahmekammer 11 eingesetzt ist, wird der Kondensatorhauptkörper 2a an dem ersten Federabschnitt 14 platziert. Die Pressvorspanneinrichtung 60 wird in die Bauteilaufnahmekammer 11 über deren Öffnung eingesetzt, um dadurch den Kondensatorhauptkörper 2a in eine vorbestimmte Position gegen die Vorspannkraft des ersten Federabschnitts 14 zu bewegen. Dann wird der Schweißstab usw. in die Elektrodrahtaufnahmekammer 12 über deren Öffnung eingesetzt, um dadurch zwischen einem der Zuleitungsdrähte 2b des Kondensators 2 und dem Erdungsanschlussabschnitt 45 des Auslegers 40 und zwischen dem anderen Zuleitungsdraht 2b des Kondensators 2 und dem Elektrodrahtrelaisanschluss (nicht gezeigt) mittels Schweißen usw. zu befestigen.
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Wie in 6(b) gezeigt, wird die Pressvorspanneinrichtung 60 nach dem Befestigen der Zuleitungsdrähte 2b mittels Schweißen usw. aus der Bauteilaufnahmekammer 11 entfernt. Als Ergebnis wird der Kondensatorhauptkörper 2a in der Bauteilaufnahmekammer 11 aufgrund der Vorspannkraft des ersten Federabschnitts 14 leicht nach oben bewegt.
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Zuletzt wird die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 an dem Basiselement 10 angebracht, um dadurch die Öffnung der Bauteilaufnahmekammer 11 zu verschließen, womit der Vorgang beendet ist.
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Gemäß der so konfigurierten Elektroteilgehäusebox 1 können, wenn die Kondensatoren 2 in der maximalen Aufnahmeanzahl in der Bauteilaufnahmekammer 11 aufgenommen sind (d.h. in dieser Ausführungsform, wenn zwei Kondensatoren aufgenommen sind), die Kondensatorhauptkörper 2a innerhalb der Bauteilaufnahmekammer 11 im Wesentlichen so aufgenommen werden, dass sie keine Lücke verursachen, selbst in dem Fall, in dem die Kondensatorhauptkörper 2a aller Kondensatoren eine geringere Höhe aufweisen als die Maximalhöhe, die aufgenommen werden kann. Daher kann die Vibration des Kondensatorhauptkörpers 2a effektiv verhindert werden. Selbst in dem Fall, in dem die Kondensatoren 2 in einer geringeren Anzahl als der maximalen Aufnahmeanzahl in der Bauteilaufnahmekammer 11 aufgenommen werden (d.h. in dieser Ausführungsform, wenn ein einzelner Kondensator aufgenommen ist), kann die Vibration ebenfalls im Vergleich mit dem Beispiel des Standes der Technik unterdrückt werden, in dem der Kondensator in einem freien Zustand aufgenommen ist, ohne dass eine Vorspannkraft auf diesen wirkt. Wie oben beschrieben, kann die Erfindung solch ein Problem nahezu verhindern, bei dem der Kondensatorhauptkörper 2a vibriert, so dass eine große Last auf die Abschnitte der Zuleitungsdrähte 2b aufgebracht wird, die an dem Ausleger 40 usw. befestigt sind, so dass dabei die Verteilerleitungen 2b brechen.
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Der erste Federabschnitt 14 ist integral mit dem Basiselement 10 vorgesehen. Daher kann die Vibration des Kondensatorhauptkörpers 2a nahezu ohne Anstieg der Anzahl der Teile unterdrückt werden.
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Die Bauteilaufnahmeabdeckung 20 ist für das Vorspannen des Kondensatorhauptkörpers 2a entgegen der Bodenoberflächenseite der Bauteilaufnahmekammer 11 mit dem zweiten Federabschnitt 21 versehen. Wenn die zwei Kondensatoren 2 in der Maximalaufnahmeanzahl in der Bauteilaufnahmekammer 11 aufgenommen sind, sind daher die Kondensatorhauptkörper 2a jeweils an Positionen angeordnet, an denen die Vorspannkraft des ersten Federabschnitts 14 und die Vorspannkraft des zweiten Federabschnitts 21 ausbalanciert sind, selbst in dem Fall, in dem ein Kondensator aufgenommen ist, dessen Kondensatorhauptkörper 2a eine Höhe aufweist, die geringer als die maximale Höhe ist. Dementsprechend kann eine Vibration des Kondensatorhauptkörpers 2a weiter effektiv unterdrückt werden.
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In dieser Ausführungsform kann die Erfindung, obwohl die Bauteilaufnahmekammer 11 so konfiguriert ist, dass sie eine Höhe aufweist, die zum Aufnehmen von zwei Kondensatoren 2 geeignet ist, ebenfalls auf einen Fall angewendet werden, in dem die Bauteilaufnahmekammer so konfiguriert ist, dass sie eine Höhe aufweist, die geeignet ist, um drei oder mehr Kondensatoren aufzunehmen.
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Der zweite Federabschnitt 21 ist integral mit der Bauteilaufnahmeabdeckung 20 vorgesehen. Daher kann die Vibration des Kondensatorhauptkörpers 2a nahezu ohne Anstieg der Anzahl der Teile unterdrückt werden.
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In dieser Ausführungsform kann die Erfindung, obwohl der Kondensator 2 als elektrisches Bauteil verwendet wird, selbst dann ähnliche Effekte erzielen, wenn ein anderes Bauteil mit Zuleitungsdrähten als der Kondensator 2 als das elektrische Bauteil verwendet wird.