DE4116210C2 - Befestigungssystem für Lichtschrankenelemente - Google Patents

Befestigungssystem für Lichtschrankenelemente

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    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zur Befestigung von Lichtschran­ kenelementen in Form von Sende- bzw. Empfangselementen in einem Überwachungsbereich, insbesondere in einem Eingangsbereich, mit einem für mehrere Sende- bzw. Empfangselemente gemeinsamen, gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelement, wobei das Aufnahmeelement eine Grundfläche, zwei an die Längsseiten der Grundfläche anschließende Seitenflächen sowie eine der Grundfläche gegenüberliegende weitere Fläche aufweist, eine dieser Flächen als mit Öffnungen versehene Aufnahmefläche für die Sende- bzw. Empfangselemente vorgesehen ist und das Aufnahmeelement an einem Montageelement befestigbar ist.
Ein Befestigungssystem der eingangs genannten Art ist bereits aus der Literaturstelle "Technische Rundschau, 14. Oktober 1975, Seiten 11 bis 13" bekannt. Die Lichtschrankenelemente sind im allgemeinen bei einem senkrecht angeordneten gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelement übereinander und bei einem waagerecht angeordnetem Aufnahmeelement nebeneinander angeordnet. Das Aufnahmeelement weist eine Grundfläche mit zwei auf dieser senkrecht stehenden Seitenfläche auf. Im allgemeinen wird das Aufnahmeelement mit Hilfe eines Deckels vollständig geschlossen. Zur Sicherung eines Überwachungsbereichs, insbesondere eines Eingangsbereichs, werden jeweils zwei Aufnahmeelemente so gegenüberliegend angeordnet, daß die entsprechenden vorgesehenen Öffnungen für die Sende- und Empfangsaugen der Lichtschrankenelemente in korrespondierender Höhe zueinander liegen.
Das Befestigungssystem der in Rede stehenden Art ist vielseitig verwendbar. So ist man dazu übergegangen, zur Erhöhung der Sicherheit von Personenaufzügen im Türbereich solche Befestigungssysteme anzuordnen, insbesondere um ein Schließen der Tür zu verhindern, wenn sich noch eine Person oder ein Gegenstand im Türbereich befindet. Insbesondere bei Lastenaufzügen besteht die Notwendigkeit, eine Vielzahl von Lichtschranken vorzusehen, da nicht nur geschlossene Gegenstände transportiert werden sollen, sondern auch große und weitgehend offene Gegenstände. Bei weitgehend offenen Gegenständen besteht beim Vorhandensein nur einer einzigen Lichtschranke die Gefahr, daß das vom Sendeelement ausgestrahlte Lichtbündel den offenen Bereich eines Gegenstandes trifft, also durch diesen hindurchgeht und somit die Lichtschranke nicht "erkennt", daß sich ein Gegenstand im Überwachungsbereich befindet.
Folglich ist man bei Lastenaufzügen dazu übergegangen, mehrere Lichtschranken vorzusehen, also im Türbereich von Lastenaufzügen über die gesamte Höhe des Türbereiches an jeder Seite jeweils ein gehäuseförmig ausgeführtes Aufnahmeelement mit einer Vielzahl von Lichtschrankenelementen vorzusehen.
Von Nachteil ist, daß die in den Türbereichen von Lastenaufzügen vorgesehenen gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelemente in hohem Maße mechanisch beansprucht und häufig abgerissen werden. Dies ist dadurch bedingt, daß nicht ausgeschlossen werden kann, daß gerade große und schwere Gegenstände gegen die Seitenflächen der Aufnahmeelemente stoßen. Auf einen integrierten Einbau der gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelemente, durch den diese Beschädigungen vermieden werden könnten, wird im allgemeinen aus Kostengründen verzichtet. Besonders beim Nachrüsten eines Lastenaufzuges mit dem Befestigungssystem der in Rede stehenden Art entständen durch eine Integration der gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelemente hohe Kosten.
Aus den DE 36 20 227 C1, DE 74 37 157 U1 und US 4,266,124 ist es jeweils bekannt, ein für mehrere Lichtschrankenelemente gemeinsames, gehäuseförmig ausgeführtes Aufnahmeelement zu verwenden, an welchem Öffnungen für die Sende- und Empfangsaugen der Lichtschrankenelemente vorgesehen sind. Diese Druckschriften geben verschiedene Anregungen zur Anordnung von Sende- und Empfangselementen in einem Aufnahmeelement bzw. zwei Aufnahmeelementen zur Sicherung eines Überwachungsbereiches. Hierzu sind diesen Druckschriften unterschiedliche Formen von Strahlengittern zu entnehmen.
Aus der DE 87 07 192 U1 ist ein gehäuseförmig ausgeführtes Aufnahmeelement zur Aufnahme von mehreren Lichtschrankenelementen bekannt. Das Aufnahmeelement ist schwenkbar an einem Pfosten angeordnet und zur Sicherung des Durchgangsbereichs einer Kraftfahrzeuggrube in den zur Überwachung erforderlichen Bereich schwenkbar.
Die DE 26 31 436 C2 und DE 79 16 322 U1 zeigen die Anordnung von mehreren Lichtschrankenelementen an einem Aufnahmeelement, welches als Montageschiene ausgeführt ist. Ein gehäuseförmig ausgeführtes Aufnahmeelement ist nicht vorgesehen. Die Seitenflächen des Gehäuses stehen zur Grundfläche des Gehäuses des auf das Aufnahmeelement montierten Lichtschrankenelementes senkrecht.
Die DE-OS 22 47 717 zeigt ein als Leiterplatte ausgeführtes Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Lichtschrankenelementes. Auf diese Leiterplatte ist eine durchsichtige Vergußmasse so aufgebracht, daß das Vergußstück als Optik für das Lichtschrankenelement dient, so daß das gesamte Bauelement linsenförmig aufgebaut ist. Ein gehäuseförmig ausgeführtes Aufnahmeelement zur Aufnahme von mehreren Lichtschrankenelementen ist nicht vorgesehen.
Aus den CE 36 44 293 C2 und DE 38 30 658 C1 ist jeweils ein Aufnahmeelement für mehrere Lichtschrankenelemente vorgesehen, dieeses ist jedoch nicht gehäuseförmig ausgeführt.
Aus der DE 39 26 228 A1 ist ein Regenfühler mit einem Lichtsender und einem Lichtdetektor bekannt, wobei der Lichtsender und der Lichtdetektor auf gegenüberliegenden Seiten jeweils in einem Gehäuse untergebracht sind.
Aus der DE 28 14 934 A1 ist eine Schalteinrichtung zur drahtlosen Schaltung bekannt, bie der ein im Querschnitt gesehen trapezförmiges Gehäuse vorgesehen ist, das sich jedoch nicht in Richtung auf den Überwachungsbereich verjüngt.
Aus der US 4,769,535 ist es bekannt, bei einem Monitor im Bereich der Mattscheibe im Gehäuse Lichtschrankenelemente vorzusehen. Das Gehäuse ist dabei zur Mattscheibe hin angeschrägt.
Schließlich ist aus der DE 31 23 794 A1 eine Lichtschranke bekannt, die ein flaches, im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse aufweist. Im Gehäuse ist zum optischen Überwachungsbereich hin eine Öffnung vorgesehen, wobei die Gehäuseflächen zum optischen Überwachungsbereich hin konvengieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Befestigungssystem für Lichtschrankenelemente der eingangs genannten Art anzugeben, das eine einfache und schnelle Montage insgesamt ermöglicht und bei dem die Gefahr von Beschädigungen verringert, insbesondere das häufige Abreißen der Aufnahmeelemente verhindert wird.
Das Befestigungssystem für Lichtschrankenelemente, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der von den Seitenflächen und der Grundfläche jeweils eingeschlossene Winkel (α) kleiner als 90° ist, so daß die Seitenflächen des Aufnahmeelementes - ausgehend von der Grundfläche - einen sich in Richtung auf den Überwachungsbereich verjüngenden Raum begrenzen, und daß die der Grundfläche gegenüberliegende weitere Fläche die Aufnahmefläche bildet.
Das Profil des gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelementes ist nun im wesentlichen durch die - von der Grundfläche ausgehend - schräg verlaufenden Seitenflächen bestimmt. Hierdurch nämlich, daß die Seitenflächen nun schräg zur Grundfläche des Aufnahmeelements verlaufen, wird die Gefahr eines vollständigen oder teilweisen Abrisses des gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelementes verringert. Stößt man nämlich insbesondere mit einem schweren Gegenstand gegen eine Seitenfläche des Aufnahmeelements, so ist stets eine Teilkomponente der Stoßkraft zur Grundfläche des Aufnahmeelementes hin gerichtet und wirkt so einem Abriß entgegen. Diese einen Abriß des Aufnahmeelementes verhindernde Komponente der Stoßkraft wird umso größer, je kleiner der Winkel ist, der von der Grundfläche des Aufnahmeelementes und der jeweiligen Seitenfläche eingeschlossen ist. Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann dieser Winkel nun entsprechend gewählt werden. Darüber hinaus ist auch die Montierbarkeit erheblich vereinfacht. Dies betrifft nicht nur die Montage von mehreren Lichtschrankenelementen, sondern auch des Aufnahmeelements und des Montageelements selbst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Befe­ stigungssystems für Lichtschrankenelemente sind in den dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüchen beschrieben.
Im übrigen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems für Lichtschrankenelemente in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 das Befestigungssystem in einer Seitenansicht,
Fig. 3 den in Fig. 2 angedeuteten Schnitt III-III,
Fig. 4 den in Fig. 2 angedeuteten Schnitt IV-IV und
Fig. 5 den in Fig. 2 angedeuteten Schnitt V-V.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungssystem für Lichtschrankenelemente in einer perspektivischen Ansicht. Zu dem Befestigungssystem gehört zunächst ein Aufnahmeelement 1, an dem mehrere Lichtschrankenelemente 2 gleichzeitig angeordnet werden können. Zur Befestigung der Lichtschrankenelemente 2 sind an dem Aufnahmeelement 1 Aufnahmen 3 vorgesehen, auf deren Ausgestaltung im folgenden noch näher eingegangen werden wird. Weiterhin sind an dem Aufnah­ meelement 1 Öffnungen 4 vorgesehen, durch die ein von einem als Sendeelement ausgebildeten Lichtschrankenelement 2 ausgestrahltes Lichtbündel aus dem Aufnahmeelement 1 austreten bzw. in das Aufnahmeelement 1 hinein zu einem Empfangselement gelangen kann. Auf die Ausgestaltung und Anordnung der Öffnungen 4 wird ebenfalls noch näher eingegangen werden.
Fig. 1 zeigt nun, daß das Aufnahmeelement 1 ein an einer Seite im wesentli­ chen offenes Profil mit einer rechteckigen Grundfläche aufweist. Die Licht­ schrankenelemente 2 können so von der offenen Seite des Aufnahmeelements 1 her in die entsprechenden Aufnahmen 3 des Aufnahmeelements 1 eingesetzt werden.
Fig. 1 zeigt in Verbindung mit den Fig. 3 bis 5, daß die offene Seite des Aufnahmeelements 1 durch zwei aufeinander zugerichtete und in einer Ebene liegende Schenkel S teilweise verschlossen ist. Die Schenkel 5 dienen ei­ nerseits zur Versteifung des Profils und andererseits als Anlagefläche bei der Montage des Aufnahmeelements 1. Die Schenkel 5 bilden zwischen sich ei­ nen im wesentlichen gleichmäßig breiten Spalt 6, dessen Mittelachse parallel zu der Längsachse der Grundfläche des Aufnahmeelements 1 verläuft.
Das Profil des Aufnahmeelements 1 ist nun im wesentlichen dadurch bestimmt, daß die sich an die äußeren Längsseiten der Schenkel 5 anschließenden Seiten­ flächen mit der Grundfläche einen Winkel α einschließen, der kleiner als 90° ist (vgl. Fig. 4). Durch diese Maßnahme wird die Gefahr eines vollständigen oder teilweisen Abrisses des Befestigungssystems im Betrieb verringert. Stößt man nämlich mit einem schweren Gegenstand gegen eine Seitenfläche 7 des Auf­ nahmeelements 1, so ist stets eine Teilkomponente der Stoßkraft zur Grundflä­ che des Aufnahmeelements 1 hin gerichtet und wirkt so einem Abriß entgegen.
Diese einen Abriß des Aufnahmeelements 1 verhindernde Komponente der Stoß­ kraft wird um so größer, je kleiner der Winkeln α ist, der von der Grundflä­ che des Aufnahmeelements 1 und der jeweiligen Seitenfläche 7 eingeschlossen ist, so daß es ratsam ist, den Winkel α möglichst klein zu wählen. Anderer­ seits wird bei einem klein gewählten Winkel α das Aufnahmeelement 1 zunehmend flacher, so daß die Größe der zwischen der Grundfläche und den Seitenflä­ chen 7 des Aufnahmeelements 1 eingeschlossenen Winkel α nach unten durch die benötigte Baugröße des Aufnahmeelements 1 beschränkt ist. Als sinnvoller Kom­ promiß sollte der Winkel α zwischen 30° und 60° gewählt werden.
Das an die Grundfläche anschließende Profil ist wie in in der Zeichnung dargestellt trapezförmig ausgebildet. Dabei bildet dann die in Fig. 1 nur angedeutete längere Parallelseite 8 des Trapezes die weitgehend offene Grund­ fläche des Aufnahmeelements 1. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form ist das Trapez gleichschenklig ausgebildet, so daß das Aufnahmeelement 1 symmetrisch aufgebaut ist (vgl. Fig. 3 bis 5).
In Fig. 2 ist nun gut erkennbar, daß die Aufnahmen 3 für die Lichtschran­ kenelemente 2 an der kürzeren Parallelseite 9 des trapezförmigen Profils des Aufnahmeelements 1 angeordnet sind. Die Aufnahmen 3 können beispiels­ weise als Steckaufnahmen oder, wie im hier dargestellten und insofern be­ vorzugten Ausführungsbeispiel als Hülsen mit einem Innengewinde ausgebil­ det sein, so daß die Lichtschrankenelemente 2 mit dem Aufnahmeelement 1 verschraubt werden können. Fig. 2 zeigt nun weiter, daß für jedes Licht­ schrankenelement 2 jeweils zwei Aufnahmen 3 vorgesehen sind. Dabei liegen die Mittelpunkte der Aufnahme 3 für jeweils ein Lichtschrankenelement 2 auf einer gemeinsamen Linie mit dem Mittelpunkt der Öffnung 4 für das je­ weilige Lichtschrankenelement 2. Die Lichtschrankenelemente 2 können in ei­ ner Reihe liegend angeordnet sein, so daß die Mittelpunkte der Aufnahmen 3 der entsprechenden Lichtschrankenelemente 2 dann auf einer gemeinsamen Linie, vorzugsweise der Längsachse der Grundfläche des Aufnahmeelements 1 liegen.
Es kann jedoch auch sinnvoll sein, die Lichtschrankenelemente 2 schräg zu­ einander anzuordnen, wie dies bei dem untersten der in Fig. 1 gezeigten Lichtschrankenelemente 2 der Fall ist. Dies ist dann notwendig, wenn zwei Lichtschrankenelemente 2 relativ dicht beieinanderliegen sollen und so nur ein eng begrenzter Raum für die zur Stromversorgung notwendige Kabelver­ bindung vorhanden ist. In diesem Fall schließen die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Aufnahmen 3 für das schräg liegende Lichtschrankenelement 2 und die Längsachse des Aufnahmeelements 1 einen spitzen Winkel ein.
Die Öffnungen 4 für die Sende- bzw. Empfangsaugen der Lichtschrankenelemen­ te 2 sind ebenfalls an der kurzen Parallelseite 9 des Aufnahmeelements 1 vorgesehen (vgl. Fig. 3). Die Öffnungen 4 sind nun vorteilhafterweise so angeordnet, daß ihre Mittelpunkte auf einer gemeinsamen Linie, beispiels­ weise der Längsachse des Aufnahmeelements 1, liegen, wie es in Fig. 1 ge­ zeigt ist. Diese Anordnung vereinfacht die Herstellung des Aufnahmeelements 1 erheblich, da das Aufnahmeelement 1 auf diese Weise symmetrisch aufgebaut ist, also zwei unterschiedlich ausgestaltete Aufnahmeelemente 1 nicht not­ wendig sind.
Neben den Aufnahmen 3 für die Lichtschrankenelemente 2 sind weitere Aufnah­ men 3 für ein Steckerelement 10 an dem Aufnahmeelement 1 vorgesehen, an dem die Kabelverbindungen zur Stromversorgung der Lichtschrankenelemente 2 zu­ sammenlaufen (vgl. Fig. 1 und 5).
Das Aufnahmeelement 1 besteht vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, insbe­ sondere aus VA-Stahl.
Das Aufnahmeelement 1 kann direkt im Türbereich eines Lastenaufzuges be­ festigt werden, indem es dort festgeschraubt oder angeklebt wird; im hier dargestellten und insofern bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zur Befe­ stigung des Befestigungssystems ein Montageelement 11 vorgesehen, das mit dem Aufnahmeelement 1 verbunden bzw. verbindbar ist. Das Montageelement 11 ist an der offenen Seite des Aufnahmeelements 1 vorgesehen und weist wie auch das Aufnahmeelement 1 eine rechteckige Grundfläche auf. In Fig. 1 ist gut erkennbar, daß an dem Montageelement 11 mehrere Durchstecköffnungen 12 für Schrauben vorgesehen sind. Die Durchstecköffnungen 12 sind in erster Linie als Langlöcher ausgebildet. Dabei sind einerseits Langlöcher vorge­ sehen, deren Längsachsen auf der Längsachse des Montageelements 11 liegen, andererseits sind auch Langlöcher vorgesehen, deren Längsachsen quer zur Längsachse des Montageelements 11 verlaufen. Die Anordnung solcher als Lang­ löcher ausgebildeter Durchstecköffnungen 12 dient zur Befestigung und Ein­ stellung des Montageelements 11. Da das Montageelement 11 großenteils die an dem Befestigungssystem angreifenden Kräfte aufnimmt, ist das Montageele­ ment 11 entsprechend robust, beispielsweise als Blechteil ausgeführt.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Montageelement 11 als Steck- oder Klemmleiste ausgeführt. Dazu sind an dem Montageelement 11 Klemmkör­ per 13 vorgesehen, die zur Verbindung des Montageelements 11 mit dem Auf­ nahmeelement 1 dienen. Die Klemmkörper 13 sind dabei an der dem Aufnahmeele­ ment 1 abgewandten Seite des Montageelements 11 an dem Montageelement 11 befestigt, indem sie vorzugsweise angeklebt oder aufgepunktet werden. Die Klemmkörper 13 weisen an ihren den Längsseiten des Montageelements 11 zuge­ wandten Seiten federnde Schenkel 14 auf, die um eine senkrecht zur Längs­ achse des Montageelements 11 verlaufende und in einer zu der Grundfläche des Montageelements 11 parallelen Ebene liegende Achse elastisch abbieg­ bar sind. In Fig. 1 ist erkennbar, daß die Schenkel 14 an ihren freien Enden in Richtung des Aufnahmeelements 1 abgebogen sind. In den Schenkeln 5 des Aufnahmeelements 1 sind zu den Klemmkörpern 13 korrespondierende Aus­ nehmungen 15 vorgesehen, deren Breite geringfügig größer als die Breite der Klemmkörper 13 ist.
Zur Befestigung des Aufnahmeelements 1 an dem Montageelement 11 wird das Aufnahmeelement 1 auf das Montageelement 11 aufgesetzt, wobei die Klemmkör­ per 13 in die Ausnehmungen 15 und das Montageelement 11 in den zwischen den Schenkeln 5 gebildeten Spalt 6 eingreifen. Dazu weist die Breite des Mon­ tageelements 11 eine geringere Breite als der Spalt 6 auf. Das Aufnahmeele­ ment 1 wird in Richtung der Längsachse des Montageelements 11 verschoben, wie dies in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet ist, so daß die Klemmkör­ per 13 mit den abgebogenen Enden der federnden Schenkel 14 die Schenkel 5 des Aufnahmeelements 1 hintergreifen (vgl. Fig. 2 und 3) und so das Auf­ nahmeelement 1 zwischen sich und dem Montageelement 11 festklemmen. Durch diese Art der Befestigung ist sichergestellt, daß das Aufnahmeelement 1 beispielsweise im Fall von Reparaturen schnell von dem Montageelement 11 abgenommen werden kann.
Das zuvor erläuterte Befestigungssystem für Lichtschrankenelemente ermög­ licht die schnelle Montage eines Lichtschrankensystems. Es werden zunächst die Montageelemente 11 befestigt, die mit Hilfe der als Langlöcher ausge­ bildeten Durchstecköffnungen 12 leicht justierbar sind. Die Aufnahmeelemen­ te 1 mit den Lichtschrankenelementen 2 können dann einfach durch Aufstecken angebracht werden.
Statt des in Fig. 1 dargestellten, über die gesamte Länge des Aufnahmeele­ ments 1 gehenden Montageelements 11 können auch einzelne Montagewinkel als Montageelement ver­ wendet werden.

Claims (12)

1. Befestigungssystem zur Befestigung von Lichtschrankenelementen in Form von Sende- bzw. Empfangselementen in einem Überwachungsbereich, insbesondere in einem Eingangsbereich, mit einem für mehrere Sende- bzw. Empfangselemente gemeinsamen, gehäuseförmig ausgeführten Aufnahmeelement, wobei das Aufnahmeelement eine Grundfläche, zwei an die Längsseiten der Grundfläche anschließende Seitenflächen sowie eine der Grundfläche gegenüberliegende weitere Fläche aufweist, eine dieser Flächen als mit Öffnungen versehene Aufnahmefläche für die Sende- bzw. Empfangselemente vorgesehen ist und das Aufnahmeelement an einem Montageelement befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Seitenflächen (7) und der Grundfläche jeweils eingeschlossene Winkel (α) kleiner als 90° ist, so daß die Seitenflächen (7) des Aufnahmeelementes (1) - ausgehend von der Grundfläche - einen sich in Richtung auf den Überwachungsbereich verjüngenden Raum begrenzen, und daß die der Grundfläche gegenüberliegende weitere Fläche die Aufnahmefläche bildet.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (1) ein an einer Seite im wesentlichen offenes Profil aufweist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (1) an seiner offenen Seite zwei aufeinander zu gerichtete und in einer Ebene liegende Schenkel (5) aufweist und die Schenkel (5) die offene Seite des Aufnahmeelements (1) teilweise verschließen.
4. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß des von den an die Längsseiten der rechteckigen Grundfläche anschließ­ enden Seitenflächen (7) und der Grundfläche eingeschlossenen Winkels (α) zwischen 30° und 60° liegt.
5. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (11) als Klemmleiste oder Steckleiste ausgebildet ist.
6. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Montageelement (11) Klemmkörper (13) vorgesehen sind.
7. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (13) an der dem Aufnahmeelement (1) abgewandten Seite des Montageelements (11) angeordnet sind.
8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (13) an dem Montageelement (11) angepunktet oder festgeklebt sind.
9. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (13) an ihren den Längsseiten des Montageelements (11) zugewandten Seiten federnde Schenkel (14) aufweisen und die federnden Schenkel (14) um eine senkrecht zur Längsachse des Montageelements (11) verlaufende und in einer zu der Grundfläche des Montageelements (11) parallelen Ebene liegende Achse elastisch abbiegbar sind.
10. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der federnden Schenkel (14) der Klemmkörper (13) abgebogen sind.
11. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schenkel (14) der Klemmkörper (13) die Schenkel (6) des Aufnahmeelements (1) hintergreifen und zwischen den federnden Schenkeln (4) und dem Montageelement (11) einklemmen.
12. Bestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) des Aufnahmeelements (1) zu den Klemmkörpern (13) korrespondierende Ausnehmungen (15) aufweisen und die Breite der Ausnehmungen (15) größer als die Breite der Klemmkörper (13) ist.
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