DE8707192U1 - Vorrichtung zum Absichern einer Kfz-Arbeitsgrube - Google Patents

Vorrichtung zum Absichern einer Kfz-Arbeitsgrube

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DE8707192U1 DE8707192U DE8707192U DE8707192U1 DE 8707192 U1 DE8707192 U1 DE 8707192U1 DE 8707192 U DE8707192 U DE 8707192U DE 8707192 U DE8707192 U DE 8707192U DE 8707192 U1 DE8707192 U1 DE 8707192U1
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Description

a* i ·« Il &Igr;<· ·· &diams;
BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSSOZ1ETÄT Boehn.i. &iacgr; & Boehmert, Poslfach/P.O.Box lO 7127, D-2800 Bremen 1
An das
pelitsche Patentamt
ZweibiÜckenstr. 12
München 2
PATENTANWALTDR.-ING. KARL BOEHMERT (1933-1973) PATENTANWALT DiPL.-ING, ALBERT BOEHMERT*, BREMEN RECHTSANWALT WILHELM J. H, STAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DR-ING, WALTER HOORMANN·, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR*, MÜNCHEN PATENTANWALT DIPL.-ING. EDMUND F. EITNER*, MÜNCHEN RECHTSANWALTWOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING. ENNO MÜLLER, MÜNCHEN RECHTSANWALTDR. LUDWIG KOUKER1 BREMEN
&bull;EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Ihr Zeichen Yourref,
Ihr Schreiben vom Your letter of
NeUänmeldung
Unser Zeichen Ourref.
AX 2038 Bremen, Hollerallee 32
18. Mai 1987
AHS-Prüftechnik A. u. H. Schneider GmbH & Go. KG, Richtstr. 32, 2870 Delmenhorst
Vorrichtung zum Absichern einer Kfz-^Arbeitsgrube
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absichern einer mit einem Bremsenprüfstand versehenen Arbeitsgrube für Kraftfahrzeuge mit mehreren jeweils einen gebündelten, horizontalen Lichtstrahl od.dgl. abstrahlenden, parallel zu einer Grubenwand anzuordnenden (Licht-)Sendern und einer gleichen Anzahl von jeweils fluchtend zu einem Sender angeordneten Empfängern bzw. Sensoren wie z.B. Selenzellen, wobei der Antrieb des die Räder eines zu prüfenden Kraftfährzeuges antreibenden BremsenprüfStandes bei Unterbrechung eines Lichtstrahls nicht einzuschalten bzw. selbsttätig auszuschalten ist.
529
Büro Bremen / Bremen Office: Postfach / P.OJ30X 10 7127 Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1
Telephon: (04 21) »34 90 71
Telekop. / Telecopj (04 21) 34 69 68 CCITT Hd-IIl * Telegr. /Cables:Diagramm Bremen *..* · Telex: 244 958 bopat d I &Idigr; '
Konten / Accounts: Bremer Bank, Bremen (BLZ 290 80010) 100144 900 Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 50) 1112002
JBCZ 7001OJ IUIV 907*70200 &bull;BSchiiHainSnrg..' ·'" (BLZ 200 100 20) 1260 83-202
Büro München/Munich Office eratp«=it«irrite)
Postfach /P.O.Box220137 Widemayerstraße 4, D-8000 München Telephon: (089)· 223311 Telekop. /Telecop.: (089) 2215 69 CCITTIl + Telegr. / Cables: Telepatent München Telex: 524282 forbod
Bei professionellen Arbeitsgruben für Kräftfahrzeuge, wie sie bei Kfz-Reparaturbetrieben, Kfz-Prüfstellen u.dgl. i.ä. notwendigerweise vorhanden sind, um Kraftfahrzeuge auch von unten her inspizieren und warten bzw. reparieren zu können, handelt es sich i.d.R. um im Boden (beispielsweise einer Halle) ausgebildete Gruben einer Breite von üblicherweise ca. 0,8 bis 1 m mit einer in der Ebene des Bodens ~\. T f.. fresnel &ogr; &eegr; for'h^t-J'i n1r"l -i &ggr;&idigr;&ogr;« nriiHonnhorfl ianVio . t*7/*.V.ö-. rHa T-a-nrra
einer derartigen Arbeitsgrube bis zu 30 m und mehr betragen kann, um gleichzeitig an mehreren Kraftfahrzeugen arbeiten zu können. Dabei ist eine längere Arbeitsgrube in aller Regel jedoch nicht mit einer entsprechenden Anzahl von ' Bremsenprüfständen versehen, sondern weist i.a. lediglich einen oder allenfalls zwei Bremsenprüfstände auf, während der übrige Bereich anderen Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten vorbehalten ist.
Bei einer Bremsenprüfung werden bekanntlich die Räder eines Kraftfahrzeuges i.a. durch antreibbare Rollen des Bremsenprüfstandes angetrieben, so daß es bei einer Bremsenprüfung aufgrund einer Drehung der betreffenden Achse auch zu '2iner Drehung der an der Unterseite des Kraftfahrzeuges befindlichen Kardanwelle kommt. Da dieses die Gefahr in sich birgt, daß eine während einer Bremsenprüfung im Bereich des Kraftfahrzeuges in der Arbeitsgrube befindliche Person hierdurch ggf. erheblich verletzt werden könnte, muß mithin dafür Sorge getragen werden., daß sich während einer Bremsenprüfung keine Person in diesem Gefahrenbereich aufhalten kann. Eine besondere Gefahr besteht nämlich darin, daß die Haare oder die Bekleidung einer im Gefahrenbereich befindlichen Person mit der sich drehenden Kardanwelle in Eingriff kommen und demgemäß von der Kardanwelle erfaßt wixd, wobei es bereits zu schweren Verletzungen gekommen ist.
Um eine Kfz-Arbeitsgrübe gegen einen Aufenthalt von Personen im Bereich des Kraftfahrzeuges bei laufendem BremsSnprüfstand abzusichern/ hat man zweckmäßigerweise Lichtschranken eingesetzt, deren Lichtstrahlen die Arbeitsgrube horizontal durchsetzen, und diese dem Antrieb des BremsenprüfStandes so aufgeschaltet/ daß der Antrieb des Bremsenprüftstandes nicht einzuschalten ist bzw. selbsttätig abschaltet, wenn auch nur ein Lichtstrahl unterbrochen wird. Hierzu kommt es aber bei einem entsprechenden Abstand einander benachbarter Lichtstrahlen zwangsläufig, wenn eine Person die Arbeitse,rube betritt, wenn die Sender an einer Stirnwand der Arbeitsgrub.e - üblicherweise jeweils in einer horizontalen Reihe - angeordnet werden. Dieses wurde deshalb praktiziert, um aus Kostengründen mit möglichst wenig Lichtschranken auszukommen.
Solange es sich dabei um eine relativ kurze Arbeitsgrube von beispielsweise 5 m Länge handelt, die einem Bremsenprüfstand zugeordnet ist, war und ist eine derartige Ausbildung auch befriedigend. Handelt es sich dagegen um ^ine lange Arbeitsgrube von beispielsweise 20 oder 30 m Länge, so ist diese bekannte Anordnung jedoch in höchstem Maße unbefriedigend, da bei einer Bremsenprüfung sämtliche in der Arbeitsgrube tätigen Personen (also auch diejenigen, die an anderen Kraftfahrzeugen arbeiten) die Arbeitsgrube verlassen müssen, da der Bremsenprüfstand anderenfalls nicht einzuschalten ist &ngr;
Um diesem Übelstand zu begegnen, hat man daher auch bereits gattungsgemäße Vorrichtungen konzipiert, bei denen die Sender der Lichtschranken od.dgl. einerseits und die Empfänger andererseits jeweils so angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen nur im Gefahrenbereich verlaufen, der etwa nur 4 bis 5 m beträgt, und hat die i.a. an einer Installationsleiste angeordneten Lichtschrankenteile bzw. die Sender- und Empfängerleisten im Gefahrenbereich an den Längswänden der Arbeitsgrube
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B^EiiMEBT SfSOEtfMERT - 4 -
angeordnet, so daß die übrigen Abschnitte der Arbeitsgrube während einer Bremsenprüfung zu betreten sind, ohne daß es zu einem Abschalten des Bremsenprüfstandes kommt. Eine derartige Ausbildung hat sich jedoch ebenfalls als unbefriedigend erwiesen. Zunächst einmal ist festzustellen, daß für eine solche Sicherheitsvorrichtung das Mehrfache an
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Lichtschranken erforderlich ist, wenn man den gleichen gegen- J seitigen Lichtschrankenabstand zugrundelegt, da der abzusichernde Gefahrenbereich eine Länge aufweist, die i.d.R. etwa fünfmal so groß ist wie die Breite einer Arbeitsgrube. Es kommt hinzu, daß es bei einer derartigen Ausbildung und Anordnung sehr häufig dazu kommt, daß in anderen Abschnitten der Arbeitsgrube arbeitende Personen versehentlich in den abzusichernden Bereich geraten, so daß es zu einem Abschalten des Bremsenprüfstandes während einer Bremsenprüfung kommt.
Praktisch die gleichen Nachteile sind bei einer Ausbildung gegeben, bei welcher am Boden des abzusichernden Gefahrenbereiches mit Sensoren bestückbare Trittplatten od.dgl. vorgesehen sind, wobei bei dieser Ausgestaltung noch hinzukommt, daß diese Betriebsweise durch Verschmutzung gefährdet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mittels welcher praktisch beliebig lange Arbeitsgruben im Gefahrenbereich abzusichern sind und in den übrigen Abschnitten der Arbeitsgrube dabei ungehindert gearbeitet werden kann, wobei der Aufwand erheblich kleiner als bei bekannten Vorrichtungen sein soll, bei denen eine entsprechende Arbeitsweise bereits möglich ist. Außerdem soll die Vorrichtung se- ausgebildet sein/ daß in einer mit der Vorrichtung ausgerüsteten Arbeitsgrube tätige Personen das
BQe^NIERT Sf BOEtfMEKT '" - 5 -
Vorhandensein einer Absicherung ohne weiteres erkennen und nicht mangels entsprechendem Erkenntnis in den Sicherungsbereich laufen bzw. Gegenstände in diesen hineinbewegen. Trotzdem soll die erfindungsgemäße Ausgestaltung einen durchgehenden Fluchtweg durch die Arbeitsgrube ermöglichen, ohne daß eine in der Arbeitegrube tätige Person bei laufendem Bremsenprüfstand während einer Bremsprüfung etwa gehindert ist, erforderlichenfalls auch den abzusichernden Gefahrenbereich zu durchqueren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch -. ' gekennzeichnet, daß die Sender oder/und die Empfänger an einer Schwenktraverse angeordnet sind, die aus ihrer quer bzw. rechtwinklig zur Längsrichtung der Arbeitsgrube verlaufenden Betriebsstellung in eine Abschaltstellung zu schwenken ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat zunächst einmal den Vorteil, daß eine die Sender oder die Empfänger tragende Schwenktraverse an jeder Stelle einer Arbeitsgrube installiert werden kann, so daß der im Bereich des BremsenprüfStandes liegende Gefahrenbereich (i.a. etwa 2,5 m vor und etwa 1,5 m hinter den Rollen des Bremsenprüfstandes), aber auch nur dieser,abzusichern ist, wie dieses insbesondere für längere Arbeitsgruben in höchstem Maße wünschenswert ist. Dabei kommt man bei einem gegenseitigen Abstand zwischen zwei einander benachbarten Sendern bzw. Empfängern von ca. 20 bis 25 cm, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist, bei den üblichen Grubenbreiten ca. 0,8 bis 1,0m ersichtlich mit sehr wenigen (nämlich i.a. drei bis max. fünf) Lichtschranken aus, da die Lichtstrahlen in Längsrichtung der Arbeitsgrube verlaufen. Zugleich zeigt eine sich quer über die Arbeitsgrube erstreckende Schwenktrave£se jeder in der Grübe tätigen Person zwangsläufig an, daß sie sich einem Sicherungsbereich nähert,
BOEHJflERT SfBOEHMEFfT
wobei eine Schwenktraverse dennoch erforderlichenfalls einen durch den abzusichernden Gefahrenbereich verlaufenden Fluchtweg nicht etwa versperrt, sondern im Bedarfsfalle durch einfaches Gegenlaufen zur Seite zu schwenken ist.
Für eine längere Arbei ts grube:, bei welcher der Bremsenprüfstand an einem Endabschnitt der Arbeitsgrube angeordnet ist, reicht es ersichtlich aus, wenn nur die Sender..oder nur die Empfänger an einer Schwenktraverse angeordnet sind, da im ersteren Falle die Empfänger und im zweitgenannten Falle die Sender dann zweckmäßigerweise an einer querverlaufenden Stirnwand der Arbeitsgrube angeordnet werden können. Dagegen ist es bei einer längeren Arbeitsgrube, bei welcher der Bremsenprüfstand mit größerem Abstand zu den Stirnwänden, also beispielsweise im mittleren Bereich der Arbeitsgrube angeordnet is·!:, ersichtlich zweckmäßig, wenn die Sender an einer ersten Schwenktraverse angeordnet sind und die Empfänger an einer parallel zur ersten Schwenktraverse angeordneten zweiten Schwenktraverse.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung schräg von oben gesehen in einen einen Bremsenprüfstand aufweisenden Endabschnitt einer Kfz-Arbeitsgrube, die mit einer erfindurgsgeinäßen Vorrichtung gesichert ist, und
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
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b'QEWMERT SfBOEHIWEKT
gemäß Fig. 1 unter Fortlassung der Arbeitsgrube in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen.
Die Zeichnung zeigt einen Endabschnitt einer längeren Arbeitsgrube 1 für Kraftfahrzeuge in einer perspektivischen Darstellung schräg von oben gesehen, wobei die Arbeicsgrube 1 in diesem Endabschnitt mit einem BremsenprüfstPnd versehen ist, von dem ledialich die vom Untergrund der betreffenden Halle nach oben vorstehenden Rollen 2 angedeutet sind, mittels derer die Räder eines im Hinblick auf seine Bremsen zu prüfenden Kraftfahrzeuges anzutreiben sind, wenn dieses über die Arbeitsgrube 1 gefahren ist. Der übrige Bereich der Arbeitsgrube 1, der etwa eine Länge von 20 m aufweist, während der dargestellte Bereich etwa 5 m lang ist, ist nicht mit Bremsenprüfständen versehen und dient einer sonstigen Wartung bzw. Reparatur von Kraftfahrzeugen.
In dem in Fig. 1 dargestellten, abzusichernden Bereicn der Arbeitsgrube 1 ist mit einem Abstand von ca. 5 m zu der einen Stirnwand 2 der Arbeitsgrube 1 eine sich quer zur Längsrichtung der Arbeitsgrube 1 erstreckende Schwenktraverse 4 in ihrer Betriebsstellung angeordnet. Die Schwenktraverse 4 ist am oberen Endabschnitt eines vertikalen Pfostens 5 angeordnet und an ihrem einen Ende um eine Schwenkachse 6 um den Pfosten 5 in Richtung des Pfeiles 7 aus ihrer dargestellten Betriebsstellung schwenkbar. Die Schwenktraverse 4 ist mit drei Lichtsendern 8 bestückt/ die während des Betriebes jeweils einen gebündelten, horizontalen Lichtstrahl aussenden.
An der Stirnwand 3 der Arbeitsgrube 1 ist parallel Zur Schwenktraverse 4 eine Sensorleiste 9 angeordnet, die mit drei Empfängern 10 versehen ist, welche jeweils einem
"I B(PEWHFiT S BOEHMEtff
1Il' ill' *·» ·
Sender 8 zugeordnet sind und einen von dem betreffenden
Sender 8 ausgestrahlten Lichtstrahl auffangen^ wenn sich
die Schwenktraverse 4 in ihrer dargestellten Betriebsstellung
befindet. Ist die Schwenkachse 6 dagegen aus ihrer Betriebsstellung (auch nur geringfügig) ausgeschwenkt, so werden
die von den Sendern 8 ausgestrahlten Lichtstrahlen von den
Empfängern 1Ö nicht empfangen. Dieses ist auch der Fall,
wenn sich im Bereich zwischen der Schwenkwelle 4 und der
Sensorleiste 9 eine Person befindet, welche die ausgestrahlten
Lichtstrahlen zwangsläufig unterbricht, da der gegenseitige
Abstand a der Sender 8 (und in entsprechender Weise auch der
gegenseitige Abstand einander benachbarter Empfänger 10)
25 cm beträgt und der Abstand zwischen den äußeren Sendern 8
bzw. Empfängern 10 zu den Längswänden in der gleichen Größe
liegt.
Die Empfänger 10 sind so auf die Steuerung des Bremsenprüfstandes aufgeschaltet, daß der Antrieb für die Rollen 2 zwecks
Bremsenprüfung eines Kraftfahrzeuges nur dann einzuschalten | ist, wenn sämtliche von den Sendern 8 ausgestrahlten Licht- | strahlen jeweils von den zugeordneten Empfängern 10 empfangen | werden. Wird dagegen auch nur einer der Lichtstrahlen unter- | brochen, so daß der entsprechende Empfänger 10 kein Lichtsignal! empfängt bzw. ist die Schwenktraverse 4 aus ihrer Betriebssteilung ausgeschwenkt, so daß die von ihren Sendern 8 ausgestrahlten Lichtstrahlen nicht von den Empfängern 10 empfangen | werden, so läßt sich der Antrieb des BremsenprüfStandes nicht | einschalten bzw. schaltet sich - sofern er eingeschaltet ist - | selbsttätig ab. f
Es ist erkennbar, daß man bei der erfindungsgemäßen Sicherungs- | vorrichtung mit sehr wenigen Sendern 8 und Empfängern IO | auskommt, obwohl hiermit ein Teilbereich der Arbeitsgrube 1 I
1 einer Länge von etwa 5 m zu sichern ist, und daß dennoch der |
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übrige Bereich der Arbeitsgrube auch während des gesicherten BremsenprüfbetriebBS begehbar ist. Da die Schwenktraverse 4 von in der Arbeitsgrube 1 außerhalb des gesicherten Bereiches befindlichen Personen stets deutlich erkennbar ist, kommt es im Gegensatz zu vergleichbaren bekannten Sicherungsvorrichtungen auch nicht zu unabsichtlichen Begehungen des gesicherten Bereiches während einer Bremsenprüfung.
Braucht der Bremseiiprüfstand nicht in Betrieb genommen zu werden, so daß der gesicherte Bereich für andere Arbeiten ^ zur Verfügung steht, so kann die Schwenktraverse 4 auf einfachste Art und Weise in Richtung des Pfeiles 7 an die betreffende Längswand der Arbeitsgrube 1 herangeschwenkt und dort mit einer nicht dargestellten, lösbaren Verriegelung gehalten werden, so daß sie den Arbeitsbetrieb in keiner Weise behindert. Falls es erforderlich ist, die Arbeitsgrube 1 in einer Notsituation durch den gesicherten Bereich zu verlassen, ist dieses ohne weiteres möglich, da die betreffende Person beim Gegenlaufen gegen die Schwenktraverse 4 diese selbsttätig auslenkt, so daß es dabei zum Abschalten der Vorrichtung kommt, wenn diese eingeschaltet ist, die betreffende Person dxirch die Vorrichtung in keiner Weise gefährdet ist.
In Fällen, in denen der Bremsenprüfstand mit größerem Abstand zu den Stirnwänden der Arbeitsgrube 1 angeordnet ist, ist es ersichtlich zweckmäßig, auch die Sensorleiste 9 als Schwenk&mdash; traverse auszubilden, wie dieses bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liidiglich bzgl. der Sender 8 der Fall ist, so daß in einem solchen Falle die gleichen Vorteile zu erzielen sind, wie dieses weiter oben anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben ist.
to «te»
BEZUGSZEIOHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS)
Akte: AX 2038
1 Arbeitsgrube 1
? Hollen p
Stirnwand
4 Schwenktraverse 4
5 Pfosten 5
6 Schwenkachse 6
7 Pfeil 7'
8 (Licht-)Sender 8
9 Sensorleiste 9
10 Empfänger 10
11 11
12 12
1? 13
14 14
15 .. 15
16 16
17 17
18 18
19 19
20 20
21 21
22 22
23 23
24 24
?5 25
26
27 27
28 28
29 29
30 30

Claims (1)

  1. AHS-Prüftechnik A. u. H. Schneider GmbH & Co. KG, Richtstr. 32, 287O Delmenhorst
    Vorrichtung ium Absichern einer Kfz-Arbeitsgruppe
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Absichern einer mit einem Bremsenprüf stand versehenen Arbeitsgrube für Kraftfahrzeuge, mit mehreren jeweils» einen horizontalen Lichtstrahl od.dgl. abstrahlenden, parallel zu einer Grubenwand anzuordnenden Sendern und einer gleichen Anzahl von jeweils fluchtend zu einem Sender angeordneten Empfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (8) oder/und die Empfänger 10 an einer Schwenktraverse (4) angeordnet sind, die aus ihrer quer zur Längsrichtung der Arbeitsgrube (1)
    529
    Büro Bremen / Bremen Office:
    Postfach/P.O.Box 10 7127
    Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1
    Telephon: (04 21) «3490 71
    Teleköp. / Telccop.: (04 21) 34 69 68 CCITTII rf- IU...
    Telegr. / Cables· Diagramm Bremen * · <' ·'
    Telex: 244 958 bopatd &iacgr; ' i
    Konten / Accounts:
    Bremer Bank, Bremen
    (BLZ 290 80010) 100 144 900
    Deutsche Bank, Bremen
    (BLZ 290700 50)1112002
    J^dQllfuMGiutieinWuchgft, München
    IBlIZ 700 1OJ 11)J7 907702
    TlSiih/iHamÖurg··· .in
    (BLZ 200 100 20) 1260 83-202 Büro München/Munlch Oiflee (nu/
    Postfach / P. O. Box 22 0137 Widemayerstraße 4, D-8000 München Telephon: (089)* 22 33 U Telekop. / Telecop.: (089) 22 15 69 CCITT Ii 4 Telegr. / Cables: Telepatent München Telex: 524 282 forbod
    verlaufenden Betriebsstellung (Fig. 1) in eine Abschaltstellung zu schwenken "ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine längere Arbeitsgrube, bei welcher der Bremsenprüfstand an einem Endabschnitt der Arbeitsgrube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Sender (8) oder nur die Empfänger (10) an einer Schwenk tr aver se (4)' angeordnet ';indo
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine längere Arbeitsgrube, bei welcher der Bremsemprüfstand mit einem größeren Abstand zu den Stirnwänden der Arbeitsgrube angeordnet ' ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (8) an einer ersten Schwenktraverse (4) angeordnet sind und die Empfänger (10) an einer parallel zur ersten Schwenktraverse (4) angeordneten zweiten Schwenktraverse.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine um eine vertikale Schwenkachse (6) schwenkbare Schwenktraverse (4).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) an einem Ende der Schwenktraverse (4) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkachse (6) am oberen Endabschnitt eines vertikalen Pfostens (5) angeordnet ist, der mit seinem anderen Endabschnitt am Boden der Arbeitsgrube (1) zu verankern ist.
    7* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktraverse (4) um ca. 90° schwenkbar ist.
    ti &igr;< It lit
    8i Vorrichtung nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktraverse
    (4) mit einer Arretierungseinrichtürig versehen ist/ mittels welcher sie in ihrer geschwenkten Abschaltstellung lösbar zu arretieren ist*
    9. Vorrichtung nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ öädiifcn gekennzeichnet^ daß der gegenseitige
    Abstand (a) zwischen zwei einander benachbarten Sendern (8) bzw. Empfängern (10) 24 bis 25 cm beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116210A1 (de) * 1991-04-26 1992-10-29 Rms Kleine Gmbh Vertrieb Elekt Befestigungssystem fuer lichtschrankenelemente
EP0699601A3 (de) * 1994-08-31 1996-06-05 Zoeller Kipper Verfahren und Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereichs von Entleereinrichtungen

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