DE10029222A1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät

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DE10029222A1
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Ilka Steindl
Guenther Weingaertner
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Gira Giersiepen GmbH and Co KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät für den Einbau in eine Einbauöffnung beispielsweise einer Installationsdose oder dergleichen, mit einem Tragring (1) und mit einem Sockel (2), wobei der Tragring (1) aus einer Ringplatte (3) und aus von der Ringplatte (3) im wesentlichen senkrecht abstehenden Füßen (4) besteht, die bei Befestigung des Sockels (2) am Tragring (1) jeweils mit einer dem Sockel (2) zugewandten Anlagefläche (AF) an einer jeweils komplementären Auflagefläche (AS) des Sockels (2) zur Anlage kommen. Dabei besteht die Anlagefläche (AF) und/oder die Auflagefläche (AS) aus zwei Teilflächen (AF1, AF2, AS1, AS2), die über eine Länge (L) der Füße (4) oder eine sich in gleicher Richtung wie diese Länge (L) erstreckende Höhe (H) des Sockels (2) hin in unterschiedlichen Positionen (L1, L2, H1, H2) angeordnet sind, wobei in zwei unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ringplatte (3) gedrehten Relativpositionen des Sockels (2) zum Tragring (1) jeweils unterschiedliche Teilflächen (AF1, AF2) der Anlagefläche (AF) an der Auflagefläche (AS) oder unterschiedliche Teilflächen (AS1, AS2) der Auflagefläche (AS) an der Anlagefläche (AF) anliegen und derart unterschiedliche Abstände (A1, A2) zwischen der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festlegen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Instal­ lationsgerät für den Einbau in eine Einbauöffnung bei­ spielsweise einer Installationsdose oder dergleichen, mit einem Tragring und mit einem Sockel, wobei der Tragring aus einer Ringplatte und aus von der Ringplatte im wesentlichen senkrecht abstehenden Füßen besteht, die bei Befestigung des Sockels am Tragring jeweils mit einer dem Sockel zu­ gewandten Anlagefläche an einer jeweils komplementären Auflagefläche des Sockels zur Anlage kommen.
Derartige Installationsgeräte sind bekannt, wobei es sich um Unterputzgeräte handelt, bei denen auf dem Sockel entsprechend der Funktion des elektrischen Installations­ gerätes unterschiedliche Funktionsteile montiert sein können und die dann in vormontierte Installationsdosen oder dergleichen eingebaut werden. Dabei hat es sich als Nach­ teil erwiesen, daß bei Verwendung eines einheitlichen Sockels für unterschiedliche Funktionsteile die Geräte nicht an unterschiedliche Tiefen der Installationsdosen bzw. unterschiedliche Abstände zwischen der Ringplatte und dem Sockel angepaßt sind. Hierdurch besteht die Notwendig­ keit der Lagerhaltung von unterschiedlichen Tragringaus­ führungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installationsgerät der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß bei Gewährleistung einer hohen Montage­ freundlichkeit die Möglichkeit bietet, den Lagerhaltungs­ aufwand zu minimieren.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Anla­ gefläche oder die Auflagefläche aus mindestens zwei Teil­ flächen besteht, die über eine Länge der Füße oder eine sich in gleicher Richtung wie diese Länge erstreckende Höhe des Sockels hin in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, wobei in zwei unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ringplatte gedrehten Relativpositionen des Sockels zum Tragring jeweils unterschiedliche Teilflächen der Anlage­ fläche an der Auflagefläche oder unterschiedliche Teil­ flächen der Auflagefläche an der Anlagefläche anliegen und derart unterschiedliche Abstände zwischen der Ringplatte und dem Sockel festlegen.
Vorteilhafterweise wird durch diese erfindungsgemäße Segmentierung in bedarfsweise nutzbare Teilflächen er­ reicht, daß durch eine einfache Verdrehung von Sockel und Tragring relativ zueinander in einer Ebene parallel zur Ringplatte unterschiedliche Anlagekombinationen zwischen der Anlagefläche der Füße und der Auflagefläche des Sockels ermöglicht werden, die eine montagetechnisch einfache Anpassung an unterschiedliche Tiefen der Einbaudosen bewirken. Somit ist das erfindungsgemäße elektrische Installationsgerät bei hoher Montagefreundlichkeit zu­ mindest an zwei unterschiedliche Tiefen von Installations­ dosen bzw. an unterschiedliche Abstände zwischen der Ringplatte und dem Sockel einfach anpaßbar.
Vorzugsweise kann dabei der Sockel in zwei unterschied­ lichen Positionen seiner Höhe hinsichtlich einer Mitten­ ebene durch seine Längserstreckung derart asymmetrisch zueinander angeordnete Auflageflächen und die Füße jeweils eine derart asymmetrisch ausgebildete komplementäre An­ lagefläche aufweisen, daß in einer ersten Relativposition des Sockels zum Tragring die jeweilige Anlagefläche an den Auflageflächen in einer ersten Höhenposition anliegt und einen ersten Abstand zwischen der Ringplatte und dem Sockel festlegt und in einer zweiten Relativposition des Sockels zum Tragring, in welcher der Sockel gegenüber der ersten Relativposition um 180° parallel zur Ebene der Ringplatte gedreht ist, die jeweilige Anlagefläche an den Auflage­ flächen in einer zweiten Höhenposition anliegt und einen zweiten Abstand zwischen der Ringplatte und dem Sockel festlegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der folgenden Figurenbe­ schreibung enthalten.
Anhand von zwei vorteilhaften Ausführungsbeispielen soll nun die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tragrings einer ersten Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Installationsgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Sockel der ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Installations­ gerätes,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Sockel entlang der Linie III-III in Fig. 2 mit Darstellung eines Tragrings gemäß Fig. 1 in zwei unterschiedlichen Montagestellungen,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung der ersten Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Installa­ tionsgerätes, bei der die in Fig. 3 links darge­ stellte Montagestellung der in Fig. 4 hinten lie­ genden Montagestellung und die in Fig. 3 rechts dargestellte Montagestellung der in Fig. 4 vorn liegenden Montagestellung entspricht,
Fig. 5 und Fig. 6 Fig. 3 und Fig. 4 entsprechende Einzeldarstellun­ gen der beiden Montagezustände der ersten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Installations­ gerätes,
Fig. 7 eine perspektivische Unteransicht der ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Installations­ gerätes einschließlich eines Werkzeugs zur Befe­ stigung des Sockels am Tragring,
Fig. 8 in Vergrößerung gegenüber Fig. 7, in einem weite­ ren Montageschritt zur Befestigung des Sockels am Tragring, ein Detail der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes ein­ schließlich des entsprechenden Werkzeugs,
Fig. 9 eine Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Installationsgerätes.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche und sich funktionell entsprechende Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
In den Fig. 1 bis 8 ist in verschiedenen Ansichten eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Installa­ tionsgerätes veranschaulicht. Das erfindungsgemäße elek­ trische Installationsgerät ist für den Einbau in eine Einbauöffnung beispielsweise einer Installationsdose oder dergleichen bestimmt, die nicht dargestellt ist. Es weist einen Tragring 1 auf, den Fig. 1 als Einzelteil zeigt. Des weiteren weist das erfindungsgemäße Installationsgerät einen Sockel 2 auf, den Fig. 2 als Einzelteil zeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Tragring 1 aus einer Ring­ platte 3 und aus von der Ringplatte 3 im wesentlichen senk­ recht abstehenden Füßen 4, die bei Befestigung des Sockels 2 am Tragring 1 jeweils mit einer dem Sockel 2 zugewandten Anlagefläche AF an einer jeweils komplementären Auflage­ fläche AS des Sockels 2 zur Anlage kommen.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der Sockel 2 eine rechteckige Grundgestalt und weist in den Eckbereichen Durchtrittsöff­ nungen 5 für die Füße 4 des Tragrings 1 auf.
Wie der Sockel 2 am Tragring 1 befestigt sein kann, ist im einzelnen der zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 bis 6 zu entnehmen. Die linke Hälfte der Fig. 3, der hintere Teil von Fig. 4 und Fig. 5 zeigen dabei einen ersten Montagezu­ stand der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Instal­ lationsgerätes, die rechte Hälfte der Fig. 3, der vordere Teil von Fig. 4 und Fig. 6 zeigen einen zweiten Montagezu­ stand.
Die beiden dargestellten Montagezustände (Fig. 3 - links, Fig. 4 - hinten, Fig. 5 und Fig. 3 - rechts, Fig. 4 vorn sowie Fig. 6) unterscheiden sich dabei zunächst durch ihre unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ringplatte 3 gedrehten Relativpositionen des Sockels 2 zum Tragring 1. In der zweiten Relativposition des Sockels 2 zum Tragring 1 (zweiter Montagezustand) ist der Sockel 2 gegenüber dem Tragring 1 in der ersten Relativposition (erster Montagezu­ stand) um 180° gedreht.
Wie die zeichnerische Darstellung veranschaulicht, besteht die Auflagefläche AS des Sockels 2 aus zwei Teilflächen AS1, AS2, die über eine sich in gleicher Richtung wie die Länge L der Füße 4 erstreckende Höhe H des Sockels 2 hin in unterschiedlichen Positionen H1, H2 angeordnet sind. Die zweite Höhenposition H2 entspricht dabei der Gesamthöhe H des Sockels 2 (gemessen in einer mit E bezeichneten Ein­ baurichtung eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes in eine Einbauöffnung). Die Teilflächen AS1, AS2 (auch die in dem jeweiligen Montagezustand verdeckten Flächen) der Auflagefläche AS sind in Fig. 4 zur besseren Veranschauli­ chung schwarz hervorgehoben, während in den Fig. 5 und 6 diese Flächen nicht hervorgehoben bzw. auch bezeichnet sind.
Im ersten Montagezustand liegt eine erste Teilfläche AS1 der Auflagefläche AS der Füße 4 an der Anlagefläche AF des Sockels 2 an, während eine zweite Teilfläche AS2 der Aufla­ gefläche AS der Füße 4 funktionslos ist. Im zweiten Monta­ gezustand liegt die zweite Teilfläche AS2 der Auflagefläche AS der Füße 4 an der Anlagefläche AF des Sockels 2 an, und die erste Teilfläche AS1 der Auflagefläche AS der Füße 4 ist funktionslos.
Dadurch, daß sich die beiden Teilflächen AS1, AS2 über die Höhe H des Sockels 2 hin in unterschiedlichen Positionen H1, H2 befinden, während die Anlagefläche AF des Sockels 2 jeweils die gleiche ist, werden in den beiden Montagestel­ lungen unterschiedliche Abstände A1, A2 zwischen der Ringplatte 3 und dem Sockel 2 festgelegt. Beispielsweise kann die erste Montagestellung (kleinerer Abstand A1 zwischen Ringplatte 3 und Sockel 2) charakteristisch für eine Installationsdose mit einer Tiefe von etwa 15 mm sein, bei der ein nicht dargestelltes Funktionsteil einen Er­ dungsstift umfaßt. Die zweite Montagestellung (größerer Abstand A2 zwischen Ringplatte 3 und Sockel 2) kann dann z. B. charakteristisch für eine Installationsdose mit einer Tiefe von etwa 17,5 mm sein, bei der ein nicht dargestell­ tes Funktionsteil einen Schutzkontaktanschluß umfaßt.
Die beiden unterschiedlichen Varianten der Anlage der bei­ den Teilflächen AS1, AS2 der Auflagefläche AS des Sockels 2 an der jeweiligen komplementären Anlagefläche AF der Füße 4 in den beiden dargestellten Montagestellungen sind da­ durch bedingt, daß der Sockel 2 in den beiden unterschied­ lichen Positionen H1, H2 seiner Höhe H hinsichtlich einer Mittenebene L-L durch seine Längserstreckung derart asym­ metrisch zueinander angeordnete Teilflächen AS1, AS2 und die Füße 4 jeweils eine derart asymmetrisch ausgebildete komplementäre Anlagefläche AF aufweisen, daß in der ersten Relativposition des Sockels 2 zum Tragring 1 die jeweilige Anlagefläche AF an den Auflageflächen AS1 in der ersten Höhenposition H1 und in der zweiten Relativposition, in welcher der Sockel 2 gegenüber der ersten Relativposition um 180° parallel zur Ebene der Ringplatte 3 gedreht ist, die jeweilige Anlagefläche AF an den Auflageflächen AS2 in der zweiten Höhenposition H2 anliegt. Die Asymmetrie der Anlagefläche AF der Füße 4 bezieht sich dabei jeweils auf eine Längsachse X-X durch die Füße 4 (Fig. 3). Diese Längsachsen X-X selbst sind ihrerseits aber hinsichtlich der Mittenebene L-L durch die Längserstreckung des Sockels 2 in beiden dargestellten Montagestellungen symmetrisch angeordnet.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen im Detail, wie der Tragring 1 und der Sockel 2 eines erfindungsgemäßen Installations­ gerätes bevorzugt einfach und sicher aneinander befestigt werden können. Die Füße 4 des Tragrings 1 können z. B. in bevorzugter Weise aus einem flachen, plastisch verformbaren Material, wie einem Blechband, bestehen, während der Sockel 2 (vgl. auch Fig. 2) schlitzartige, insbesondere hinsicht­ lich der Mittenebene L-L symmetrisch angeordnete Durch­ trittsöffnungen 5 für die Füße 4 aufweist. Nachdem bei einer Montage die Füße 4 durch die Durchtrittsöffnungen 5 im Sockel 2 gesteckt worden sind, können sie verformt, ins­ besondere mittels eines geeigneten Werkzeugs W, wie dies die vergrößerte Darstellung in Fig. 8, verdeutlicht, gegen­ über den Durchtrittsöffnungen 5 etwa um 90° verdreht, wer­ den, wodurch Tragring 1 und Sockel 2 kraftformschlüssig zu­ sammengehalten werden. Ebenso ist es möglich, die Füße 4 nach dem Durchstecken durch die Durchtrittsöffnungen 5 abzuknicken, um Tragring 1 und Sockel 2 kraftformschlüssig aneinander zu fixieren.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn - wie dargestellt - die Füße 4 über ihre Länge L hinweg paarweise seitlich eingreifende Ausnehmungen 6 aufweisen, wodurch an diesen Stellen Soll­ verformungszonen für die Verdrehung gebildet werden. Die Abstände a1, a2 der Sollverformungszonen von der Ringplatte 3 und voneinander (Fig. 1) können dabei unter Beachtung charakteristischer Abmessungen des Sockels 2 - wie die in Fig. 7 eingezeichnete Schlitztiefe t der Durchtrittsöff­ nungen 5 - auf die unterschiedlichen Abstände A1, A2 zwi­ schen Ringplatte 3 und Sockel 2 in den beiden Montagestel­ lungen abgestimmt sein.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 9 eine Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes. Für diese Aus­ führung ist charakteristisch, daß die Anlagefläche AF der Füße 4 aus zwei Teilflächen AF1, AF2 besteht, die über die Länge L der Füße 4 hin in unterschiedlichen Positionen L1, L2 angeordnet sind. In jeder der beiden unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ringplatte 3 gedrehten Relativ­ positionen des Sockels 2 zum Tragring 1, die sich nicht von denen der ersten Ausführung unterscheiden, liegt jeweils eine der Teilflächen AF1, AF2 der Anlagefläche AF an ein und derselben Auflagefläche AS des Sockels 2 an und die Teilflächen AF1, AF2 legen derart die unterschiedlichen Abstände A1, A2 zwischen der Ringplatte 3 und dem Sockel 2 fest. Die jeweils im entsprechenden Montagezustand nicht anliegende, andere Teilfläche AF2, AF1 ist in diesem Fall funktionslos.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen, wie beispielsweise Ausführungen mit einer anderen Befesti­ gungsart für die Füße 4 des Tragrings 1 am Sockel 2, einer anderen Anzahl oder Anordnung der Füße 4 bzw. der korre­ spondierenden Durchtrittsöffnungen 5 des Sockels 2. Bei z. B. bei einer Anzahl von acht Durchtrittsöffnungen 5 auf einem Sockel 2 mit kreuzförmiger Grundform ist es gegebe­ nenfalls auch möglich, vier unterschiedliche Abstände zwischen der Ringplatte 3 und dem Sockel 2 durch entspre­ chende An- und Auflageflächen festlegen, wobei vier um 90° gegeneinander versetzte mögliche Relativpositionen des Sockels 2 zum Tragring 1 vorliegen können.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 defi­ nierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. D. h., daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des An­ spruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Merkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
Bezugszeichen
1
Tragring
2
Sockel
3
Ringplatte von
1
4
Fuß von
1
5
Durchtrittsöffnungen in
2
für
4
6
Ausnehmung in
4
A1 erster Abstand zwischen
2
und
3
A2 zweiter Abstand zwischen
2
und
3
a1 Abstand zwischen
3
und
6
a2 Abstand zwischen
6
und
6
AF Anlagefläche von
4
AF1 erste Teilfläche von AF
AF2 zweite Teilfläche von AF
AS Auflagefläche von
2
AS1 erste Teilfläche von AS
AS2 zweite Teilfläche von AS
E Einbaurichtung
H Höhe von
2
H1 Höhenposition von AS1 auf
2
H2 Höhenposition von AS2 auf
2
L1 Längenposition von AF1 an
4
L2 Längenposition von AF2 an
4
L-L Mittenebene durch
2
t Schlitztiefe von
5
W Werkzeug
X-X Längsachse durch
4

Claims (6)

1. Elektrisches Installationsgerät für den Einbau in eine Einbauöffnung beispielsweise einer Installationsdose oder dergleichen, mit einem Tragring (1) und mit einem Sockel (2), wobei der Tragring (1) aus einer Ring­ platte (3) und aus von der Ringplatte (3) im wesentli­ chen senkrecht abstehenden Füßen (4) besteht, die bei Befestigung des Sockels (2) am Tragring (1) jeweils mit einer dem Sockel (2) zugewandten Anlagefläche (AF) an einer jeweils komplementären Auflagefläche (AS) des Sockels (2) zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (AF) und/oder die Auflagefläche (AS) aus zwei Teilflächen (AF1, AF2, AS1, AS2) besteht, die über eine Länge (L) der Füße (4) oder eine sich in gleicher Richtung wie diese Länge (L) erstreckende Höhe (H) des Sockels (2) hin in unterschiedlichen Positionen (L1, L2, H1, H2) angeordnet sind, wobei in zwei unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ring­ platte (3) gedrehten Relativpositionen des Sockels (2) zum Tragring (1) jeweils unterschiedliche Teilflächen (AF1, AF2) der Anlagefläche (AF) an der Auflagefläche (AS) oder unterschiedliche Teilflächen (AS1, AS2) der Auflagefläche (AS) an der Anlagefläche (AF) anliegen und derart unterschiedliche Abstände (A1, A2) zwischen der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festlegen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) in zwei unterschiedlichen Positionen (H1, H2) seiner Höhe (H) hinsichtlich einer Mitten­ ebene (L-L) durch seine Längserstreckung derart asymmetrisch zueinander angeordnete Teilflächen (AS1, AS2) der Auflagefläche (AS) und die Füße (4) jeweils eine derart asymmetrisch ausgebildete komplementäre Anlagefläche (AF) aufweisen, daß in einer ersten Relativposition des Sockels (2) zum Tragring (1) die jeweilige Anlagefläche (AF) an den Auflageflächen (AS1) in einer ersten Höhenposition (H1) anliegt und einen ersten Abstand (A1) zwischen der Ringplatte (3) und dem Sockel (1) festlegt und in einer zweiten Relativposition des Sockels (2) zum Tragring (1), in welcher der Sockel (2) gegenüber der ersten Relativ­ position um 180° parallel zur Ebene der Ringplatte (3) gedreht ist, die jeweilige Anlagefläche (AF) an den Auflageflächen (AS2) in einer zweiten Höhenposition (H2) anliegt und einen zweiten Abstand (A2) zwischen der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festlegt.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) acht Durchtrittsöffnungen (5) aufweist, wobei durch vier jeweils um 90° gegeneinander ver­ setzte mögliche Relativpositionen des Sockels (2) zum Tragring (1) und durch entsprechend angeordnete und ausgebildete An- und Auflageflächen vier unterschied­ liche Abstände zwischen der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festgelegt sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4) aus einem flachen, plastisch verformbaren Material, wie einem Blechband, bestehen, und der Sockel (2) schlitzartige, insbesondere hinsichtlich einer Mittenebene (L-L) durch den Sockel (2) sym­ metrisch angeordnete Durchtrittsöffnungen (5) für die Füße (4) aufweist.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4) über ihre Länge (L) paarweise seitlich eingreifende Ausnehmungen (6) aufweisen, die Sollver­ formungsstellen für eine Verformung, insbesondere eine Verdrehung, der Füße (4) bilden.
6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abstände (a1, a2) der Sollverformungsstellen von der Ringplatte (3) und voneinander unter Beachtung charak­ teristischer Abmessungen des Sockels 2 (Schlitztiefe t) auf die unterschiedlichen Abstände (A1, A2) zwi­ schen Ringplatte (3) und Sockel (2) abgestimmt sind.
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