DE10029222A1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsgerätInfo
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- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät für den Einbau in eine Einbauöffnung beispielsweise einer Installationsdose oder dergleichen, mit einem Tragring (1) und mit einem Sockel (2), wobei der Tragring (1) aus einer Ringplatte (3) und aus von der Ringplatte (3) im wesentlichen senkrecht abstehenden Füßen (4) besteht, die bei Befestigung des Sockels (2) am Tragring (1) jeweils mit einer dem Sockel (2) zugewandten Anlagefläche (AF) an einer jeweils komplementären Auflagefläche (AS) des Sockels (2) zur Anlage kommen. Dabei besteht die Anlagefläche (AF) und/oder die Auflagefläche (AS) aus zwei Teilflächen (AF1, AF2, AS1, AS2), die über eine Länge (L) der Füße (4) oder eine sich in gleicher Richtung wie diese Länge (L) erstreckende Höhe (H) des Sockels (2) hin in unterschiedlichen Positionen (L1, L2, H1, H2) angeordnet sind, wobei in zwei unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ringplatte (3) gedrehten Relativpositionen des Sockels (2) zum Tragring (1) jeweils unterschiedliche Teilflächen (AF1, AF2) der Anlagefläche (AF) an der Auflagefläche (AS) oder unterschiedliche Teilflächen (AS1, AS2) der Auflagefläche (AS) an der Anlagefläche (AF) anliegen und derart unterschiedliche Abstände (A1, A2) zwischen der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festlegen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Instal
lationsgerät für den Einbau in eine Einbauöffnung bei
spielsweise einer Installationsdose oder dergleichen, mit
einem Tragring und mit einem Sockel, wobei der Tragring aus
einer Ringplatte und aus von der Ringplatte im wesentlichen
senkrecht abstehenden Füßen besteht, die bei Befestigung
des Sockels am Tragring jeweils mit einer dem Sockel zu
gewandten Anlagefläche an einer jeweils komplementären
Auflagefläche des Sockels zur Anlage kommen.
Derartige Installationsgeräte sind bekannt, wobei es sich
um Unterputzgeräte handelt, bei denen auf dem Sockel
entsprechend der Funktion des elektrischen Installations
gerätes unterschiedliche Funktionsteile montiert sein
können und die dann in vormontierte Installationsdosen oder
dergleichen eingebaut werden. Dabei hat es sich als Nach
teil erwiesen, daß bei Verwendung eines einheitlichen
Sockels für unterschiedliche Funktionsteile die Geräte
nicht an unterschiedliche Tiefen der Installationsdosen
bzw. unterschiedliche Abstände zwischen der Ringplatte und
dem Sockel angepaßt sind. Hierdurch besteht die Notwendig
keit der Lagerhaltung von unterschiedlichen Tragringaus
führungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Installationsgerät der eingangs beschriebenen Art derart zu
verbessern, daß bei Gewährleistung einer hohen Montage
freundlichkeit die Möglichkeit bietet, den Lagerhaltungs
aufwand zu minimieren.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Anla
gefläche oder die Auflagefläche aus mindestens zwei Teil
flächen besteht, die über eine Länge der Füße oder eine
sich in gleicher Richtung wie diese Länge erstreckende Höhe
des Sockels hin in unterschiedlichen Positionen angeordnet
sind, wobei in zwei unterschiedlichen parallel zur Ebene
der Ringplatte gedrehten Relativpositionen des Sockels zum
Tragring jeweils unterschiedliche Teilflächen der Anlage
fläche an der Auflagefläche oder unterschiedliche Teil
flächen der Auflagefläche an der Anlagefläche anliegen und
derart unterschiedliche Abstände zwischen der Ringplatte
und dem Sockel festlegen.
Vorteilhafterweise wird durch diese erfindungsgemäße
Segmentierung in bedarfsweise nutzbare Teilflächen er
reicht, daß durch eine einfache Verdrehung von Sockel und
Tragring relativ zueinander in einer Ebene parallel zur
Ringplatte unterschiedliche Anlagekombinationen zwischen
der Anlagefläche der Füße und der Auflagefläche des Sockels
ermöglicht werden, die eine montagetechnisch einfache
Anpassung an unterschiedliche Tiefen der Einbaudosen
bewirken. Somit ist das erfindungsgemäße elektrische
Installationsgerät bei hoher Montagefreundlichkeit zu
mindest an zwei unterschiedliche Tiefen von Installations
dosen bzw. an unterschiedliche Abstände zwischen der
Ringplatte und dem Sockel einfach anpaßbar.
Vorzugsweise kann dabei der Sockel in zwei unterschied
lichen Positionen seiner Höhe hinsichtlich einer Mitten
ebene durch seine Längserstreckung derart asymmetrisch
zueinander angeordnete Auflageflächen und die Füße jeweils
eine derart asymmetrisch ausgebildete komplementäre An
lagefläche aufweisen, daß in einer ersten Relativposition
des Sockels zum Tragring die jeweilige Anlagefläche an den
Auflageflächen in einer ersten Höhenposition anliegt und
einen ersten Abstand zwischen der Ringplatte und dem Sockel
festlegt und in einer zweiten Relativposition des Sockels
zum Tragring, in welcher der Sockel gegenüber der ersten
Relativposition um 180° parallel zur Ebene der Ringplatte
gedreht ist, die jeweilige Anlagefläche an den Auflage
flächen in einer zweiten Höhenposition anliegt und einen
zweiten Abstand zwischen der Ringplatte und dem Sockel
festlegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen und in der folgenden Figurenbe
schreibung enthalten.
Anhand von zwei vorteilhaften Ausführungsbeispielen soll
nun die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tragrings
einer ersten Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Installationsgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Sockel der ersten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Installations
gerätes,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Sockel entlang
der Linie III-III in Fig. 2 mit Darstellung eines
Tragrings gemäß Fig. 1 in zwei unterschiedlichen
Montagestellungen,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung der ersten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Installa
tionsgerätes, bei der die in Fig. 3 links darge
stellte Montagestellung der in Fig. 4 hinten lie
genden Montagestellung und die in Fig. 3 rechts
dargestellte Montagestellung der in Fig. 4 vorn
liegenden Montagestellung entspricht,
Fig. 5 und Fig. 6
Fig. 3 und Fig. 4 entsprechende Einzeldarstellun
gen der beiden Montagezustände der ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Installations
gerätes,
Fig. 7 eine perspektivische Unteransicht der ersten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Installations
gerätes einschließlich eines Werkzeugs zur Befe
stigung des Sockels am Tragring,
Fig. 8 in Vergrößerung gegenüber Fig. 7, in einem weite
ren Montageschritt zur Befestigung des Sockels am
Tragring, ein Detail der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Installationsgerätes ein
schließlich des entsprechenden Werkzeugs,
Fig. 9 eine Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung
einer zweiten Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Installationsgerätes.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche und
sich funktionell entsprechende Teile stets mit denselben
Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch nur
einmal beschrieben werden.
In den Fig. 1 bis 8 ist in verschiedenen Ansichten eine
erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Installa
tionsgerätes veranschaulicht. Das erfindungsgemäße elek
trische Installationsgerät ist für den Einbau in eine
Einbauöffnung beispielsweise einer Installationsdose oder
dergleichen bestimmt, die nicht dargestellt ist. Es weist
einen Tragring 1 auf, den Fig. 1 als Einzelteil zeigt. Des
weiteren weist das erfindungsgemäße Installationsgerät
einen Sockel 2 auf, den Fig. 2 als Einzelteil zeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Tragring 1 aus einer Ring
platte 3 und aus von der Ringplatte 3 im wesentlichen senk
recht abstehenden Füßen 4, die bei Befestigung des Sockels
2 am Tragring 1 jeweils mit einer dem Sockel 2 zugewandten
Anlagefläche AF an einer jeweils komplementären Auflage
fläche AS des Sockels 2 zur Anlage kommen.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der Sockel 2 eine rechteckige
Grundgestalt und weist in den Eckbereichen Durchtrittsöff
nungen 5 für die Füße 4 des Tragrings 1 auf.
Wie der Sockel 2 am Tragring 1 befestigt sein kann, ist im
einzelnen der zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 bis 6 zu
entnehmen. Die linke Hälfte der Fig. 3, der hintere Teil
von Fig. 4 und Fig. 5 zeigen dabei einen ersten Montagezu
stand der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Instal
lationsgerätes, die rechte Hälfte der Fig. 3, der vordere
Teil von Fig. 4 und Fig. 6 zeigen einen zweiten Montagezu
stand.
Die beiden dargestellten Montagezustände (Fig. 3 - links,
Fig. 4 - hinten, Fig. 5 und Fig. 3 - rechts, Fig. 4 vorn
sowie Fig. 6) unterscheiden sich dabei zunächst durch ihre
unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ringplatte 3
gedrehten Relativpositionen des Sockels 2 zum Tragring 1.
In der zweiten Relativposition des Sockels 2 zum Tragring
1 (zweiter Montagezustand) ist der Sockel 2 gegenüber dem
Tragring 1 in der ersten Relativposition (erster Montagezu
stand) um 180° gedreht.
Wie die zeichnerische Darstellung veranschaulicht, besteht
die Auflagefläche AS des Sockels 2 aus zwei Teilflächen
AS1, AS2, die über eine sich in gleicher Richtung wie die
Länge L der Füße 4 erstreckende Höhe H des Sockels 2 hin in
unterschiedlichen Positionen H1, H2 angeordnet sind. Die
zweite Höhenposition H2 entspricht dabei der Gesamthöhe H
des Sockels 2 (gemessen in einer mit E bezeichneten Ein
baurichtung eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes in
eine Einbauöffnung). Die Teilflächen AS1, AS2 (auch die in
dem jeweiligen Montagezustand verdeckten Flächen) der
Auflagefläche AS sind in Fig. 4 zur besseren Veranschauli
chung schwarz hervorgehoben, während in den Fig. 5 und 6
diese Flächen nicht hervorgehoben bzw. auch bezeichnet
sind.
Im ersten Montagezustand liegt eine erste Teilfläche AS1
der Auflagefläche AS der Füße 4 an der Anlagefläche AF des
Sockels 2 an, während eine zweite Teilfläche AS2 der Aufla
gefläche AS der Füße 4 funktionslos ist. Im zweiten Monta
gezustand liegt die zweite Teilfläche AS2 der Auflagefläche
AS der Füße 4 an der Anlagefläche AF des Sockels 2 an, und
die erste Teilfläche AS1 der Auflagefläche AS der Füße 4
ist funktionslos.
Dadurch, daß sich die beiden Teilflächen AS1, AS2 über die
Höhe H des Sockels 2 hin in unterschiedlichen Positionen
H1, H2 befinden, während die Anlagefläche AF des Sockels 2
jeweils die gleiche ist, werden in den beiden Montagestel
lungen unterschiedliche Abstände A1, A2 zwischen der
Ringplatte 3 und dem Sockel 2 festgelegt. Beispielsweise
kann die erste Montagestellung (kleinerer Abstand A1
zwischen Ringplatte 3 und Sockel 2) charakteristisch für
eine Installationsdose mit einer Tiefe von etwa 15 mm sein,
bei der ein nicht dargestelltes Funktionsteil einen Er
dungsstift umfaßt. Die zweite Montagestellung (größerer
Abstand A2 zwischen Ringplatte 3 und Sockel 2) kann dann
z. B. charakteristisch für eine Installationsdose mit einer
Tiefe von etwa 17,5 mm sein, bei der ein nicht dargestell
tes Funktionsteil einen Schutzkontaktanschluß umfaßt.
Die beiden unterschiedlichen Varianten der Anlage der bei
den Teilflächen AS1, AS2 der Auflagefläche AS des Sockels
2 an der jeweiligen komplementären Anlagefläche AF der Füße
4 in den beiden dargestellten Montagestellungen sind da
durch bedingt, daß der Sockel 2 in den beiden unterschied
lichen Positionen H1, H2 seiner Höhe H hinsichtlich einer
Mittenebene L-L durch seine Längserstreckung derart asym
metrisch zueinander angeordnete Teilflächen AS1, AS2 und
die Füße 4 jeweils eine derart asymmetrisch ausgebildete
komplementäre Anlagefläche AF aufweisen, daß in der ersten
Relativposition des Sockels 2 zum Tragring 1 die jeweilige
Anlagefläche AF an den Auflageflächen AS1 in der ersten
Höhenposition H1 und in der zweiten Relativposition, in
welcher der Sockel 2 gegenüber der ersten Relativposition
um 180° parallel zur Ebene der Ringplatte 3 gedreht ist,
die jeweilige Anlagefläche AF an den Auflageflächen AS2 in
der zweiten Höhenposition H2 anliegt. Die Asymmetrie der
Anlagefläche AF der Füße 4 bezieht sich dabei jeweils auf
eine Längsachse X-X durch die Füße 4 (Fig. 3). Diese
Längsachsen X-X selbst sind ihrerseits aber hinsichtlich
der Mittenebene L-L durch die Längserstreckung des Sockels
2 in beiden dargestellten Montagestellungen symmetrisch
angeordnet.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen im Detail, wie der Tragring
1 und der Sockel 2 eines erfindungsgemäßen Installations
gerätes bevorzugt einfach und sicher aneinander befestigt
werden können. Die Füße 4 des Tragrings 1 können z. B. in
bevorzugter Weise aus einem flachen, plastisch verformbaren
Material, wie einem Blechband, bestehen, während der Sockel
2 (vgl. auch Fig. 2) schlitzartige, insbesondere hinsicht
lich der Mittenebene L-L symmetrisch angeordnete Durch
trittsöffnungen 5 für die Füße 4 aufweist. Nachdem bei
einer Montage die Füße 4 durch die Durchtrittsöffnungen 5
im Sockel 2 gesteckt worden sind, können sie verformt, ins
besondere mittels eines geeigneten Werkzeugs W, wie dies
die vergrößerte Darstellung in Fig. 8, verdeutlicht, gegen
über den Durchtrittsöffnungen 5 etwa um 90° verdreht, wer
den, wodurch Tragring 1 und Sockel 2 kraftformschlüssig zu
sammengehalten werden. Ebenso ist es möglich, die Füße 4
nach dem Durchstecken durch die Durchtrittsöffnungen 5
abzuknicken, um Tragring 1 und Sockel 2 kraftformschlüssig
aneinander zu fixieren.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn - wie dargestellt - die Füße
4 über ihre Länge L hinweg paarweise seitlich eingreifende
Ausnehmungen 6 aufweisen, wodurch an diesen Stellen Soll
verformungszonen für die Verdrehung gebildet werden. Die
Abstände a1, a2 der Sollverformungszonen von der Ringplatte
3 und voneinander (Fig. 1) können dabei unter Beachtung
charakteristischer Abmessungen des Sockels 2 - wie die in
Fig. 7 eingezeichnete Schlitztiefe t der Durchtrittsöff
nungen 5 - auf die unterschiedlichen Abstände A1, A2 zwi
schen Ringplatte 3 und Sockel 2 in den beiden Montagestel
lungen abgestimmt sein.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 9 eine Fig. 3 entsprechende
Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Installationsgerätes. Für diese Aus
führung ist charakteristisch, daß die Anlagefläche AF der
Füße 4 aus zwei Teilflächen AF1, AF2 besteht, die über die
Länge L der Füße 4 hin in unterschiedlichen Positionen L1,
L2 angeordnet sind. In jeder der beiden unterschiedlichen
parallel zur Ebene der Ringplatte 3 gedrehten Relativ
positionen des Sockels 2 zum Tragring 1, die sich nicht von
denen der ersten Ausführung unterscheiden, liegt jeweils
eine der Teilflächen AF1, AF2 der Anlagefläche AF an ein
und derselben Auflagefläche AS des Sockels 2 an und die
Teilflächen AF1, AF2 legen derart die unterschiedlichen
Abstände A1, A2 zwischen der Ringplatte 3 und dem Sockel 2
fest. Die jeweils im entsprechenden Montagezustand nicht
anliegende, andere Teilfläche AF2, AF1 ist in diesem Fall
funktionslos.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen,
wie beispielsweise Ausführungen mit einer anderen Befesti
gungsart für die Füße 4 des Tragrings 1 am Sockel 2, einer
anderen Anzahl oder Anordnung der Füße 4 bzw. der korre
spondierenden Durchtrittsöffnungen 5 des Sockels 2. Bei
z. B. bei einer Anzahl von acht Durchtrittsöffnungen 5 auf
einem Sockel 2 mit kreuzförmiger Grundform ist es gegebe
nenfalls auch möglich, vier unterschiedliche Abstände
zwischen der Ringplatte 3 und dem Sockel 2 durch entspre
chende An- und Auflageflächen festlegen, wobei vier um 90°
gegeneinander versetzte mögliche Relativpositionen des
Sockels 2 zum Tragring 1 vorliegen können.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 defi
nierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch
durch jede beliebige andere Kombination von Merkmalen aller
insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. D. h.,
daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des An
spruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer
Stelle der Anmeldung offenbartes Merkmal ersetzt werden
kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster
Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
1
Tragring
2
Sockel
3
Ringplatte von
1
4
Fuß von
1
5
Durchtrittsöffnungen in
2
für
4
6
Ausnehmung in
4
A1 erster Abstand zwischen
2
und
3
A2 zweiter Abstand zwischen
2
und
3
a1 Abstand zwischen
3
und
6
a2 Abstand zwischen
6
und
6
AF Anlagefläche von
4
AF1 erste Teilfläche von AF
AF2 zweite Teilfläche von AF
AS Auflagefläche von
AF2 zweite Teilfläche von AF
AS Auflagefläche von
2
AS1 erste Teilfläche von AS
AS2 zweite Teilfläche von AS
E Einbaurichtung
H Höhe von
AS2 zweite Teilfläche von AS
E Einbaurichtung
H Höhe von
2
H1 Höhenposition von AS1 auf
2
H2 Höhenposition von AS2 auf
2
L1 Längenposition von AF1 an
4
L2 Längenposition von AF2 an
4
L-L Mittenebene durch
2
t Schlitztiefe von
5
W Werkzeug
X-X Längsachse durch
X-X Längsachse durch
4
Claims (6)
1. Elektrisches Installationsgerät für den Einbau in eine
Einbauöffnung beispielsweise einer Installationsdose
oder dergleichen, mit einem Tragring (1) und mit einem
Sockel (2), wobei der Tragring (1) aus einer Ring
platte (3) und aus von der Ringplatte (3) im wesentli
chen senkrecht abstehenden Füßen (4) besteht, die bei
Befestigung des Sockels (2) am Tragring (1) jeweils
mit einer dem Sockel (2) zugewandten Anlagefläche (AF)
an einer jeweils komplementären Auflagefläche (AS) des
Sockels (2) zur Anlage kommen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagefläche (AF) und/oder die Auflagefläche (AS) aus
zwei Teilflächen (AF1, AF2, AS1, AS2) besteht, die
über eine Länge (L) der Füße (4) oder eine sich in
gleicher Richtung wie diese Länge (L) erstreckende
Höhe (H) des Sockels (2) hin in unterschiedlichen
Positionen (L1, L2, H1, H2) angeordnet sind, wobei in
zwei unterschiedlichen parallel zur Ebene der Ring
platte (3) gedrehten Relativpositionen des Sockels (2)
zum Tragring (1) jeweils unterschiedliche Teilflächen
(AF1, AF2) der Anlagefläche (AF) an der Auflagefläche
(AS) oder unterschiedliche Teilflächen (AS1, AS2) der
Auflagefläche (AS) an der Anlagefläche (AF) anliegen
und derart unterschiedliche Abstände (A1, A2) zwischen
der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festlegen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (2) in zwei unterschiedlichen Positionen
(H1, H2) seiner Höhe (H) hinsichtlich einer Mitten
ebene (L-L) durch seine Längserstreckung derart
asymmetrisch zueinander angeordnete Teilflächen (AS1,
AS2) der Auflagefläche (AS) und die Füße (4) jeweils
eine derart asymmetrisch ausgebildete komplementäre
Anlagefläche (AF) aufweisen, daß in einer ersten
Relativposition des Sockels (2) zum Tragring (1) die
jeweilige Anlagefläche (AF) an den Auflageflächen
(AS1) in einer ersten Höhenposition (H1) anliegt und
einen ersten Abstand (A1) zwischen der Ringplatte (3)
und dem Sockel (1) festlegt und in einer zweiten
Relativposition des Sockels (2) zum Tragring (1), in
welcher der Sockel (2) gegenüber der ersten Relativ
position um 180° parallel zur Ebene der Ringplatte (3)
gedreht ist, die jeweilige Anlagefläche (AF) an den
Auflageflächen (AS2) in einer zweiten Höhenposition
(H2) anliegt und einen zweiten Abstand (A2) zwischen
der Ringplatte (3) und dem Sockel (2) festlegt.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel (2) acht Durchtrittsöffnungen (5) aufweist,
wobei durch vier jeweils um 90° gegeneinander ver
setzte mögliche Relativpositionen des Sockels (2) zum
Tragring (1) und durch entsprechend angeordnete und
ausgebildete An- und Auflageflächen vier unterschied
liche Abstände zwischen der Ringplatte (3) und dem
Sockel (2) festgelegt sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Füße (4) aus einem flachen, plastisch verformbaren
Material, wie einem Blechband, bestehen, und der
Sockel (2) schlitzartige, insbesondere hinsichtlich
einer Mittenebene (L-L) durch den Sockel (2) sym
metrisch angeordnete Durchtrittsöffnungen (5) für die
Füße (4) aufweist.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Füße (4) über ihre Länge (L) paarweise seitlich
eingreifende Ausnehmungen (6) aufweisen, die Sollver
formungsstellen für eine Verformung, insbesondere eine
Verdrehung, der Füße (4) bilden.
6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
Abstände (a1, a2) der Sollverformungsstellen von der
Ringplatte (3) und voneinander unter Beachtung charak
teristischer Abmessungen des Sockels 2 (Schlitztiefe
t) auf die unterschiedlichen Abstände (A1, A2) zwi
schen Ringplatte (3) und Sockel (2) abgestimmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10029222A DE10029222A1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-14 | Elektrisches Installationsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
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DE29911298U DE29911298U1 (de) | 1999-06-29 | 1999-06-29 | Elektrisches Installationsgerät |
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ID=8075429
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29911298U Expired - Lifetime DE29911298U1 (de) | 1999-06-29 | 1999-06-29 | Elektrisches Installationsgerät |
DE10029222A Withdrawn DE10029222A1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-14 | Elektrisches Installationsgerät |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |