DE102019104127A1

DE102019104127A1 - Elektronische Vorrichtung und Shuntwiderstandsbefestigung

Info

Publication number: DE102019104127A1
Application number: DE102019104127.9A
Authority: DE
Inventors: Nobutaka Watanabe
Original assignee: Denso Ten Ltd
Current assignee: Denso Ten Ltd; GS Yuasa International Ltd
Priority date: 2018-04-09
Filing date: 2019-02-19
Publication date: 2019-10-10
Also published as: JP7033990B2; US20190312383A1; CN110364833B; JP2019184400A; US10630023B2; CN110364833A

Abstract

Eine elektronische Vorrichtung enthält: einen Verbinder, der elektrisch mit einem Shuntwiderstand verbunden werden soll; eine Platine, die elektrisch mit dem Verbinder verbunden werden soll; und ein Gehäuse, in dem die Platine bereitgestellt wird, und die eine Außenseite eines Gehäuses, eine Basis, an der der Shuntwiderstand montiert werden soll, und einen vorspringenden Abschnitt aufweist, der getrennt von der Basis bereitgestellt wird, wobei der vorspringende Abschnitt einen ersten Vorsprung an einem führenden Ende des vorspringenden Abschnitts aufweist und die Basis und der vorspringende Abschnitt den Shuntwiderstand dazwischen angeordnet halten sollen, und der erste Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreifen soll, wodurch der Shuntwiderstand in einem Zustand befestigt wird, in dem der Shuntwiderstand mit dem Verbinder verbunden ist.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung und eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Auf eine Last wie einen Leitungsverstärker, der mit einer elektronischen Vorrichtung wie einer elektronischen Steuereinheit (ECU), die an einem Fahrzeug montiert ist, wird eine Spannung durch eine reguläre Stromversorgung angelegt, die mit der elektronischen Vorrichtung über einen Kabelbaum verbunden ist. Die elektronische Vorrichtung enthält eine Platine mit einem Shuntwiderstand, einem Stromerfassungsverstärker, einem Mikrocomputer und dergleichen, und einem Gehäuse, in dem die Platine bereitgestellt ist.
Der Shuntwiderstand ist zwischen der regulären Stromversorgung und der Last angeordnet, um den Wert des Stroms zu überwachen, der in die Last fließt (beispielsweise offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2015-123846 ). Der Stromerfassungsverstärker verstärkt die Spannung zwischen beiden Enden des Shuntwiderstands, die dem Wert des Stroms entsprechen, der in die Last fließt, und gibt die verstärkte Spannung an den Mikrocomputer aus. Der Mikrocomputer verwendet die durch den Stromerfassungsverstärker verstärkte Spannung als Steuerparameter.
In letzter Zeit haben die Forderungen, dass solche elektronischen Vorrichtungen verkleinert werden, zugenommen. Wenn ein Verbinder, der elektrisch mit dem Shuntwiderstand verbunden werden soll, an der Platine installiert wird, statt den Shuntwiderstand auf der Platine zu installieren, und der Shuntwiderstand mit Schrauben befestigt wird, ist es möglich, die elektronische Vorrichtung zu verkleinern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Wenn jedoch der Shuntwiderstand mit Schrauben befestigt wird, ist es notwendig, die Trägerflächen der Schrauben auf dem Shuntwiderstand zu platzieren, und die elektronische Vorrichtung wird daher groß. Daher wird es schwer, die elektronische Vorrichtung zu verkleinern. Ferner kann bei der Befestigung des Shuntwiderstands mit Schrauben bei einem Rückstoß, da die Kontaktstellen zwischen dem Shuntwiderstand und dem Verbinder verschoben werden, eine Variation des Widerstandswerts des Shuntwiderstands auftreten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer elektronischen Vorrichtung und einer Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur, die leicht verkleinert werden kann, und in der keine Variation des Widerstandswerts eines Shuntwiderstands auftritt.
Eine elektronische Vorrichtung nach der Erfindung umfasst: einen Verbinder, der elektrisch mit einem Shuntwiderstand verbunden werden soll; eine Platine, die elektrisch mit dem Verbinder verbunden werden soll; und ein Gehäuse, in dem die Platine bereitgestellt wird, und die eine Außenseite eines Gehäuses, eine Basis, an der der Shuntwiderstand montiert werden soll, und einen vorspringenden Abschnitt aufweist, der getrennt von der Basis bereitgestellt wird, wobei der vorspringende Abschnitt einen ersten Vorsprung an einem führenden Ende des vorspringenden Abschnitts aufweist und die Basis und der vorspringende Abschnitt den Shuntwiderstand dazwischen angeordnet halten sollen, und der erste Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreifen soll, wodurch der Shuntwiderstand in einem Zustand befestigt wird, in dem der Shuntwiderstand mit dem Verbinder verbunden ist.
Vorzugsweise weist der vorspringende Abschnitt einen zweiten Vorsprung auf, der konfiguriert ist, auf den Shuntwiderstand zu drücken, wenn der erste Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreift.
Vorzugsweise ist eine Höhe eines führenden Endes des ersten Vorsprungs von dem vorspringenden Abschnitt höher als eine Höhe eines führenden Endes des zweiten Vorsprungs von dem vorspringenden Abschnitt.
Vorzugsweise sind die Basis und der vorspringende Abschnitt angeordnet, um sich nicht gegenseitig zu überlappen, wenn sie von über dem Gehäuse betrachtet werden.
Vorzugsweise ist das Gehäuse integral geformt.
Vorzugsweise ist das Gehäuse integral aus einem elastisch verformbaren Material geformt.
Vorzugsweise ist der vorspringende Abschnitt aus einem elastisch verformbaren Material geformt.
Eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur der Erfindung ist eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur, die an einem Gehäuse bereitgestellt ist, in dem eine Platine bereitgestellt ist, wobei die Platine elektrisch mit einem Verbinder verbunden ist, der elektrisch mit einem Shuntwiderstand verbunden werden soll, an der Außenseite des Gehäuses umfassend: eine Basis, an der der Shuntwiderstand montiert werden soll; einen vorspringenden Abschnitt, der getrennt von der Basis bereitgestellt ist; und einen Vorsprung, der an einem führenden Ende des vorspringenden Abschnitts bereitgestellt ist, wobei die Basis und der vorspringende Abschnitt den Shuntwiderstand zwischen sich angeordnet halten sollen und der Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreifen soll, wodurch der Shuntwiderstand in einem Zustand befestigt werden soll, in dem der Shuntwiderstand mit dem Verbinder verbunden ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine elektronische Vorrichtung und eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur bereitzustellen, die leicht verkleinert werden kann, und in der keine Variation des Widerstandswerts eines Shuntwiderstands auftritt.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine elektronische Vorrichtung 1 illustriert, die eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung aufweist.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine untere Abdeckung 4, eine Basis 5 und Klauen 6 aus 1 illustriert.
3 ist eine Draufsicht, die die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und Klauen 6 aus 1 illustriert.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die die elektronische Vorrichtung in einem Zustand illustriert, in dem ein Shuntwiderstand 7 von der Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung getrennt ist.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die die elektronische Vorrichtung 1 in einem Zustand illustriert, in dem der Shuntwiderstand 7 in die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
6 ist eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie I-I aus 5.
7 ist eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie II-II aus 5.
8 ist eine Ansicht zur Erklärung des Einsetzens des Shuntwiderstands 7 in die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
9 ist eine Ansicht zur Erklärung des Einsetzens des Shuntwiderstands 7 in die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Eine Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung und eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung werden mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird die elektronische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung als eine elektronische Vorrichtung wie eine ECU umgesetzt.
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine elektronische Vorrichtung illustriert, die eine Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung enthält. In 1 enthält eine elektronische Vorrichtung 1 eine Platine 2, eine obere Abdeckung 3, eine untere Abdeckung 4, eine Basis 5, zwei Klauen 6 und einen Shuntwiderstand 7. Die untere Abdeckung 4 ist ein Beispiel eines Gehäuses und die Klauen 6 sind ein Beispiel eines vorspringenden Abschnitts.
Die Platine 2 ist rechteckig und ist mit der unteren Abdeckung 4 versehen, und die Kante einer Fläche der Platine 2 ist an der unteren Abdeckung 4 mit Schrauben 8 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Platine 2 Elemente wie einen Stromerfassungsverstärker, einen Mikrocomputer und dergleichen (nicht in den Zeichnungen dargestellt), einen Verbinder 2a, in den ein Verbindergegenstück, das an einem führenden Ende eines Kabels angebracht ist, eingesetzten und daraus entfernt werden kann, und einen Verbinder 2b, der elektrisch mit dem Shuntwiderstand 7 verbunden ist, wenn der Shuntwiderstand 7 darin eingesetzt wird.
Der Verbinder 2a enthält Anschlüsse für die elektrische Verbindung mit den Elementen, die an der Platine 2 bereitgestellt sind. Der Verbinder 2b verbindet elektrisch den Shuntwiderstand 7 mit dem Stromerfassungsverstärker, wenn der Shuntwiderstand 7 darin eingesetzt wird.
Die obere Abdeckung 3 ist aus metallischen Materialien geformt, wie etwa Aluminiumdruckgussstücken, und einem elastisch verformbaren Material wie Harz, und ist an der unteren Abdeckung 4 mit Schrauben 9 befestigt, um einen Raum zu formen, in dem die Platine 2 zusammen mit der unteren Abdeckung 4 gelagert werden kann.
2 ist perspektivische Ansicht, die die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und die Klauen 6 aus 1 illustriert, und 3 ist eine Draufsicht, die die untere Abdeckung 4, die Basis 5, und die Klauen 6 aus 1 illustriert. Wie in 2 und 3 dargestellt, weist die untere Abdeckung 4 die Basis 5 und die Klauen 6 an einer Außenseite der unteren Abdeckung 4 auf, und an der Basis 5 soll der Shuntwiderstand 7 montiert werden, und die Klauen 6 sind von der Basis 5 getrennt bereitgestellt. Die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und die Klauen 6 sind integral aus einem elastisch verformbaren Material wie einem Harz geformt. Wie in 3 gezeigt, sind die Basis 5 und die Klauen 6 angeordnet, um sich nicht gegenseitig zu überlappen, wenn sie von über der unteren Abdeckung 4 betrachtet werden.
In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Klauen 6 im Wesentlichen eine L-Form auf. In jeder Klaue 6 ist ein Ende mit der unteren Abdeckung 4 verbunden und das andere Ende weist einen Vorsprung 6a auf, der eine Hakenform aufweist, um in den Shuntwiderstand 7 einzugreifen, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt ist. In anderen Worten, jede Klaue 6 hat einen ersten Erweiterungsabschnitt, dessen eines Ende mit der unteren Abdeckung 4 verbunden ist und sich in der Höhenrichtung erstreckt (einer positiven z-Richtung), und einen zweiten Erweiterungsabschnitt, dessen eines Ende mit dem anderen Ende des ersten Erweiterungsabschnitts verbunden ist, und dessen andere Sende einen Vorsprung 6a aufweist und sich von dem Seitenabschnitt der unteren Abdeckung 4 nach außen erstreckt (in einer negativen x-Richtung). Das andere Ende ist ein Beispiel eines führenden Endes. Die Klauen 6 klemmen den Shuntwiderstand 7 zusammen mit der Basis 5, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird. In anderen Worten, die Basis 5 und die Klauen 6 halten den Shuntwiderstand 7 dazwischen angeordnet, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt ist, und die Vorsprünge 6a greifen in den Shuntwiderstand 7 ein, wobei der Shuntwiderstand 7 in einem Zustand befestigt ist, in dem er mit dem Verbinder 2b verbunden ist. Die Vorsprünge 6a sind ein Beispiel des ersten Vorsprungs.
Der Shuntwiderstand 7 hat Verbindungsabschnitte 7a und 7b, und einen Offenlegungsabschnitt 7e, der Öffnungen 7c und 7d aufweist. Der Verbindungsabschnitt 7a ist elektrisch mit einem Eingangsterminal des Stromerfassungsverstärkers verbunden, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird. Der Verbindungsabschnitt 7b ist elektrisch mit dem anderen Eingangsanschluss des Stromerfassungsverstärkers verbunden, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird. Mit der Öffnung 7c ist ein Kabelbaum (nicht in den Zeichnungen dargestellt) verbunden, der mit der regulären Stromversorgung verbunden ist (nicht in den Zeichnungen dargestellt). Mit der Öffnung 7d ist ein Kabelbaum (nicht in den Zeichnungen dargestellt) verbunden, der mit einer Last verbunden ist (nicht in den Zeichnungen dargestellt). Die Last ist etwa ein Leistungsverstärker einer Audiovorrichtung, eine Navigationsvorrichtung oder dergleichen. Der Offenlegungsabschnitt 7e ist von dem Verbinder 2b offengelegt, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt ist.
Der Shuntwiderstand 7 ist zwischen der regulären Stromversorgung und der Last angeordnet, wenn er in den Verbinder 2b eingesetzt ist, und der Stromerfassungsverstärker verstärkt die Spannung zwischen beiden Enden des Shuntwiderstands, dem Wert des Stroms entsprechend, der in die Last fließt. Ferner verwendet der Mikrocomputer die Spannung, die durch den Stromerfassungsverstärker verstärkt ist, als einen Parameter, um den Wert des Stroms zu überwachen, der in der Last fließt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die die elektronische Vorrichtung in einem Zustand illustriert, in dem der Shuntwiderstand 7 von der Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung getrennt ist, und 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die elektronische Vorrichtung 1 in einem Zustand illustriert, in dem der Shuntwiderstand 7 in die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist, und 6 ist eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie I-I aus 5, und 7 ist eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie II-II aus 5.
Wie in 7 gezeigt, weisen die Klauen 6 Vorsprünge 6b auf, die im Wesentlichen eine konische Form aufweisen, und auf den Shuntwiderstand 7 drücken, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird, sodass die Vorsprünge 6a in den Shuntwiderstand 7 eingreifen, und der Verbinder 2b weist Kontaktstellen 2b' in dem Verbinder 2b auf, wobei die Kontaktstellen 2b' der elektrischen Verbindung mit dem Stromerfassungsverstärker dienen, wenn der Shuntwiderstand 7 eingesetzt wird. Die Vorsprünge 6b sind ein Beispiel des zweiten Vorsprungs. Außerdem klemmen, wie in 7 gezeigt, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird, während er entlang der Basis 5 geleistet wird, die Klauen 6 den Shuntwiderstand 7 zusammen mit der Basis 5 mit Vorbeaufschlagungskräften, die ihrer elastischen Deformation zuzuordnen sind, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird, wodurch die Vorsprünge 6b an Stellen mit dem Shuntwiderstand 7 in Kontakt kommen. Außerdem ist, wie in 7 gezeigt, die Höhe der führenden Enden der Vorsprünge 6a von den Klauen 6 (die zweiten Erweiterungsabschnitte der Klauen 6) höher, als die Höhe der führenden Enden der Vorsprünge 6b von den Klauen 6 (die zweiten Erweiterungsabschnitte der Klauen 6). Ferner ist, wie in 7 gezeigt, in einem Fall, in dem die Vorsprünge 6a in den Shuntwiderstand 7 eingegriffen haben, die Höhe der führenden Enden der Vorsprünge 6a von einer Fläche der Basis 5, auf der der Shuntwiderstand 7 montiert ist, niedriger, als die Höhe der führenden Enden der Vorsprünge 6b von der Fläche der Basis 5, auf der der Shuntwiderstand 7 montiert ist.
8 und 9 sind Ansichten zur Erklärung des Einsetzens des Shuntwiderstands 7 in die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist. Wenn der Shuntwiderstand 7 entlang der Basis 5 geleitet wird (entlang einer Richtung, die durch einen Pfeil „A“ gezeigt wird), wie in 8 gezeigt, werden die zweiten Erweiterungsabschnitte der Klauen 6 elastisch in der Höhenrichtung (der z-Richtung) deformiert, wie in 9 gezeigt, und danach wird der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt, wie in 7 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt dienen die ersten Erweiterungsabschnitte der Klauen 6 als Stopper, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird.
Nach der vorliegenden Ausführungsform wird halten, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird, die Basis 5 und die Klauen 6 den Shuntwiderstand 7 zwischen sich angeordnet, und die Vorsprünge 6a greifen in den Shuntwiderstand 7 ein, wodurch der Shuntwiderstand 7 in dem Zustand befestigt ist, in dem er mit dem Verbinder 2b verbunden ist. In anderen Worten, die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur, die an der unteren Abdeckung 4 bereitgestellt ist, die die Platine 2 enthält, die elektrisch mit dem Verbinder 2b verbunden ist, der elektrisch mit dem Shuntwiderstand 7 verbunden werden soll, ist konfiguriert, und die Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur weist die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und die Klauen 6 auf, und die Basis 5 und die Klauen 6 halten den Shuntwiderstand 7 zwischen sich angeordnet, und die Vorsprünge 6a greifen in den Shuntwiderstand 7 ein, wodurch der Shuntwiderstand 7 in dem Zustand befestigt ist, in dem er mit dem Verbinder 2b verbunden ist. Daher wird es, da der Shuntwiderstand 7 nicht mit Schrauben befestigt wird, unnötige, die tragenden Flächen der Schrauben auf dem Shuntwiderstand 7 zu platzieren, und es wird leicht, die elektronische Vorrichtung 1 zu verkleinern. Ferner, da der Shuntwiderstand 7 nicht mit Schrauben befestigt wird, treten Variationen, die auftreten können, wenn der Shuntwiderstand 7 mit Schrauben befestigt wird, nicht auf. Daher kann eine Variation des Widerstandswerts des Shuntwiderstands 7, der durch Fehlausrichtung zwischen dem Shuntwiderstand 7 und den Kontaktstellen 2b' auftreten kann, nicht auf. Außerdem ist es im Vergleich mit dem Fall der Verwendung von Schrauben zum Befestigen des Shuntwiderstands 7 möglich, die Kosten der elektronischen Vorrichtung 1 zu verringern und die elektronische Vorrichtung 1 leichter zu machen. Da es außerdem unnötig wird, die tragenden Flächen der Schrauben auf dem Shuntwiderstand 7 zu platzieren, wird es im Vergleich mit dem Fall der Verwendung von Schrauben zum Befestigen des Shuntwiderstands 7 möglich, den Shuntwiderstand 7 zu verkleinern und den Shuntwiderstand leicht zu machen.
Da die Vorsprünge 6a und die Vorsprünge 6b geformt sind, ist es möglich, den Shuntwiderstand 7 fester zu befestigen. Außerdem ist es, da, die Höhe der führenden Enden der Vorsprünge 6a von den Klauen 6 (die zweiten Erweiterungsabschnitte der Klauen 6) höher ist, als die Höhe der führenden Enden der Vorsprünge 6b von den Klauen 6 (die zweiten Erweiterungsabschnitte der Klauen 6), möglich, effektiver zu verhindern, dass der Shuntwiderstand 7 aus dem Verbinder 2b rutscht.
Da die Basis 5 und die Klauen 6 so angeordnet sind, dass sie sich in der Sicht von über der unteren Abdeckung 4 nicht überlappen, wird ein Rückstoß verhindert, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird. Ferner ist es, da die Basis 5 und die Klauen 6 so angeordnet sind, dass sie sich in der Sicht von über der unteren Abdeckung 4 nicht überlappen, möglich, Schiebestrukturen aus den Formen auszulassen, mit denen die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und die Klauen 6 geformt werden.
Außerdem verringert sich, da die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und die Klauen 6 integral geformt sind, die Anzahl Komponenten der elektronischen Vorrichtung 1. Daher ist es möglich, die Kosten und Mannstunden für die Montage zu verringern. Außerdem können die Klauen 6, da die untere Abdeckung 4, die Basis 5 und die Klauen 6 aus einem elastisch verformbaren Material geformt sind, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird, den Shuntwiderstand 7 zusammen mit der Basis 5 mit den Vorbeaufschlagungskräften F klemmen, die durch die Reaktionskräfte verursacht werden, die ihrer elastischen Verformung zuzuordnen sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und eine Vielzahl an Änderungen und Modifikationen kann erfolgen.
Beispielsweise kann der Shuntwiderstand 7 aus der elektronischen Vorrichtung 1 ausgelassen werden. Außerdem kann die Anzahl der Klauen 6 eine sein, oder drei oder mehr sein. Außerdem können die Vorsprünge 6b in einer solchen beliebigen Form konfiguriert sein, dass die Vorsprünge an Stellen mit dem Shuntwiderstand 7 in Kontakt kommen können, wie etwa als Pyramide, wie eine dreieckige Pyramide oder eine quadratische Pyramide.
Außerdem ist es möglich, mindestens eine der unteren Abdeckung 4 und der Basis 5 aus einem Material zu formen, das nicht elastisch verformbar ist, und die Klauen 6 aus einem elastisch verformbaren Material zu formen. Selbst in diesem Fall können, wenn der Shuntwiderstand 7 in den Verbinder 2b eingesetzt wird, die Klauen 6 den Shuntwiderstand 7 zusammen mit der Basis 5 mit den Vorbeaufschlagungskräften F klemmen, die durch die Reaktionskräfte verursacht werden, die ihrer elastischen Verformung zuzuordnen sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2015123846 [0003]

Claims

Elektronische Vorrichtung, umfassend: einen Verbinder, der elektrisch mit einem Shuntwiderstand verbunden werden soll; eine Platine, die elektrisch mit dem Verbinder verbunden wird; und ein Gehäuse, in dem die Platine bereitgestellt ist, und das an einer Außenseite des Gehäuses eine Basis, auf der der Shuntwiderstand montiert werden soll, sowie einen vorspringenden Abschnitt, der von der Basis getrennt bereitgestellt wird, aufweist, wobei der vorspringende Abschnitt einen ersten Vorsprung an einem führenden Ende des vorspringenden Abschnitts aufweist, und die Basis und der vorspringende Abschnitt den Shuntwiderstand zwischen sich angeordnet halten sollen, und der erste Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreifen soll, wobei der Shuntwiderstand in einem Zustand befestigt wird, in dem der Shuntwiderstand mit dem Verbinder verbunden ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorspringende Abschnitt einen zweiten Vorsprung aufweist, der konfiguriert ist, auf den Shuntwiderstand zu drücken, wenn der erste Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreift.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Höhe eines führenden Endes des ersten Vorsprungs von dem vorspringenden Abschnitt höher ist, als eine Höhe eines führenden Endes des zweiten Vorsprungs von dem vorspringenden Abschnitt.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Basis und der vorspringende Abschnitt angeordnet sind, um sich nicht gegenseitig zu überlappen, wenn sie von über dem Gehäuse betrachtet werden.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse integral geformt ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Gehäuse integral aus einem elastisch verformbaren Material geformt ist.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der vorspringende Abschnitt aus einem elastisch verformbaren Material geformt ist.
Shuntwiderstandsbefestigungsstruktur, die an einem Gehäuse bereitgestellt ist, in dem eine Platine bereitgestellt ist, wobei die Platine elektrisch mit einem Verbinder verbunden ist, der elektrisch mit einem Shuntwiderstand verbunden werden soll, der an der Außenseite des Gehäuses umfasst: eine Basis, an der der Shuntwiderstand montiert werden soll; einen vorspringenden Abschnitt, der von der Basis getrennt bereitgestellt wird; und einen Vorsprung, der an einem führenden Ende des vorspringenden Abschnitts bereitgestellt wird, wobei die Basis und der vorspringende Abschnitt den Shuntwiderstand zwischen sich angeordnet halten sollen, und der Vorsprung in den Shuntwiderstand eingreifen soll, wobei der Shuntwiderstand in einem Zustand befestigt wird, in dem der Shuntwiderstand mit dem Verbinder verbunden ist.