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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungseinheit, die für eine Energieverteilung in einem mit zwei Batterien ausgerüsteten Fahrzeug verwendet wird.
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Stand der Technik
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Eine Sicherungseinheit wird direkt an einer bordseitigen Batterie angebracht, um Elektrizität zu Lasten, wie elektrischen Komponenten, zu verteilen und zuzuführen. Eine solche Sicherungseinheit schützt bordseitige elektrische Komponenten gegenüber Überstrom, indem Stromströmungspfade blockiert werden. Wenn zwei Batterien an einem Fahrzeug befestigt sind, ist die Sicherungseinheit direkt an einer der Batterien angebracht.
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1 ist eine Ansicht, die eine konventionelle Sicherungseinheit 100 zeigt, die in einem Fahrzeug verwendet wird, an dem zwei Batterien befestigt sind. 2 ist ein Schaltplan eines Schaltkörpers, der in der Sicherungseinheit 100 platziert ist.
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Die Sicherungseinheit 100 lädt eine erste Batterie und eine zweite Batterie (in den Figuren nicht gezeigt), die an einem Fahrzeug befestigt sind, mit Elektrizität, die durch einen Generator (in den Figuren nicht gezeigt) durch Antreiben des Fahrzeugs erzeugt wird. Die Sicherungseinheit 100 führt Ströme von der ersten Batterie, der zweiten Batterie und dem Generator zu elektrischen Komponenten (Lasten).
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Die Sicherungseinheit 100 umfasst einen Einheitshauptkörper 110 (1) und einen Schaltkörper 200 (2), die im Einheitshauptkörper 110 aufgenommen sind. Die Sicherungseinheit 100 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Der Einheitshauptkörper 110 ist vollständig aus einem isolierenden Kunststoff hergestellt. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Einheitshauptkörper 110 einen oberen Flächenabschnitt 120 und einen Seitenflächenabschnitt 130 und ist in einer L-förmigen Gestalt ausgebildet, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel derart gebogen ist, dass ein Ende des oberen Flächenabschnitts 120 kontinuierlich mit dem Seitenflächenabschnitt 130 verbunden ist. Der obere Flächenabschnitt 120 des Einheitshauptkörpers 110 ist an der oberen Fläche der ersten Batterie derart platziert und fixiert, dass der Seitenflächenabschnitt 130 entlang der Seitenfläche der ersten Batterie positioniert ist. Somit ist die Sicherungseinheit 100 an der ersten Batterie in einem hängenden Zustand angebracht.
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Der obere Flächenabschnitt 120 des Einheitshauptkörpers 110 umfasst einen ersten Batterieverbindungsabschnitt 121, einen Generatorverbindungsabschnitt 122 und einen zweiten Batterieverbindungsabschnitt 123. Ein erstes Batterieverbindungsende 201 des Schaltkörpers 200 ist am ersten Batterieverbindungsabschnitt 121 gelegen. Ein Generatorverbindungsende 202 des Schaltkörpers 200 ist am Generatorverbindungsabschnitt 122 gelegen. Ein zweites Batterieverbindungsende 203 des Schaltkörpers 200 ist am zweiten Batterieverbindungsabschnitt 123 gelegen.
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Eine Einführausnehmung 205 ist im ersten Batterieverbindungsende 201 ausgebildet. Eine Verbindungsschraube (in der Figur nicht gezeigt) des Batterieanschlusses, der mit einer Batterieverbindungsstelle verbunden ist, die von der oberen Fläche der ersten Batterie hervorsteht, ist in die Einführausnehmung 205 eingeführt. Das erste Batterieverbindungsende 210 ist über die Einführausnehmung 205 eingeführte Verbindungsschraube mit der ersten Batterie verbunden.
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Das Generatorverbindungsende 202 ist mit einer Generatorverbindungsschraube 206 versehen. Die Generatorverbindungsschraube 206 erstreckt sich vertikal vom Generatorverbindungsende 202. Die Generatorverbindungsschraube 206 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Verbindungsschraube des Batterieanschlusses, der mit der ersten Batterie verbunden ist. Die Generatorverbindungsschraube 206 ist über einen Draht mit dem bordseitigen Generator verbunden. Somit ist das Generatorverbindungsende 202 mit dem Generator verbunden.
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Das zweite Batterieverbindungsende 203 ist mit einer zweiten Batterieverbindungsschraube 207 versehen, die sich vertikal hiervon erstreckt. Die zweite Batterieverbindungsschraube 207 erstreckt sich vertikal vom zweiten Batterieverbindungsende 203. Die zweite Batterieverbindungsschraube 207 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube 206. Die zweite Batterieverbindungsschraube 207 ist über einen Draht mit der zweiten Batterie verbunden. Somit ist das zweite Batterieverbindungsende 203 mit der zweiten Batterie verbunden. Die zweite Batterieverbindungsschraube 207 hat den gleichen Durchmesser und erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube 206.
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Wie in 2 gezeigt, ist das erste Batterieverbindungsende 201 über einen ersten schmelzbaren Abschnitt 211 mit dem Generatorverbindungsende 202 verbunden. Das Generatorverbindungsende 202 ist mit dem zweiten Batterieverbindungsende 203 über einen zweiten schmelzbaren Abschnitt 212 verbunden. Der erste schmelzbare Abschnitt 211 und der zweite schmelzbare Abschnitt 212 sind am oberen Flächenabschnitt 120 des Einheitshauptkörpers 110 gelegen (Bezug nehmend auf 1). Der erste schmelzbare Abschnitt 211 und der zweite schmelzbare Abschnitt 212 dienen jeweils als eine Sicherung, die versagt, sobald hier hindurch ein Überstrom strömt, um die erste Batterie und die zweite Batterie vom Generator vor dem Überstrom zu schützen.
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Nachdem das erste Batterieverbindungsende 201, das Generatorverbindungsende 202 und das zweite Batterieverbindungsende 203 alle am oberen Flächenabschnitt 120 des Einheitshauptkörpers 110 gelegen sind, kann die Sicherungseinheit über den oberen Flächenabschnitt 120 des Einheitshauptkörpers 110 einfach mit der ersten Batterie, dem Generator und der zweiten Batterie verbunden werden.
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Der Seitenflächenabschnitt 130 des Einheitshauptkörpers 110 ist mit einem Lastverbindungsabschnitt 131 versehen, der mit einer Vielzahl von bordseitigen Lasten 8 zu verbinden ist (Bezug nehmend auf 2). Die Verbindung der Sicherungseinheit 100 mit den mehreren Lasten 8 wird am Seitenflächenabschnitt 130 des Einheitshauptkörpers 110 implementiert. Das Generatorverbindungsende 202 ist mit einer Vielzahl von lastseitigen Anschlussabschnitten 215 versehen. Die lastseitigen Anschlussabschnitt 215 sind entsprechend über dritte schmelzbare Abschnitte 213 mit den bordseitigen Lasten 8 verbunden. Demnach wird die durch den Generator durch Antreiben des Fahrzeugs erzeugte Elektrizität zu den bordseitigen Lasten 8 verteilt und zugeführt. Wie in 1 gezeigt, sind die dritten schmelzbaren Abschnitte 213 am Seitenflächenabschnitt 130 des Einheitshauptkörpers 110 gelegen.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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PTL 1
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- Ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2011-86510 .
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Gegenstand der Erfindung
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Technisches Problem
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Die Verbindung der Sicherungseinheit 100 mit der ersten Batterie, der zweiten Batterie und dem Generator wird während des Zusammenbaus des Fahrzeugs ausgeführt. Die Generatorverbindungsschraube 206 ist über den Anschluss des Drahtes mit dem Generator verbunden, während die Sicherungseinheit 100 an der ersten Batterie platziert wird. Die zweite Batterieverbindungsschraube 207 wird über den Anschluss des Drahtes mit der zweiten Batterie verbunden. Nachdem sich hier die Generatorverbindungsschraube 206 und die zweite Batterieverbindungsschraube 207 in der gleichen Richtung erstrecken und den gleichen Durchmesser aufweisen, können die entsprechenden Anschlüsse der Drähte fälschlicherweise mit den falschen Schrauben verbunden werden. Ein solcher nicht korrekter Zusammenbau sollte vermieden werden, weil er verhindert, dass die Sicherungseinheit 100 gut arbeitet.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherungseinheit bereitzustellen, die einen Aufbau aufweist, der einen nicht korrekten Zusammenbau verhindert.
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Lösung des Problems
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Ein Aspekt der Erfindung ist eine Sicherungseinheit, die für einen Ladekreis in einem Fahrzeug zum Laden einer ersten Batterie und einer zweiten Batterie, die am Fahrzeug befestigt sind, mit Elektrizität, die durch ein Antreiben des Fahrzeugs durch einen Generator erzeugt wird, verwendet wird, wobei die Sicherungseinheit aufweist: Einen isolierenden Einheitshauptkörper, einen leitenden Schaltkörper, der integral in den Einheitshauptkörper eingebettet ist, wobei der Einheitshauptkörper aufweist: Ein erstes Batterieverbindungsende, das mit der ersten Batterie verbunden ist, ein Generatorverbindungsende, das mit dem Generator verbunden ist, und ein zweites Batterieverbindungsende, das mit der zweiten Batterie verbunden ist, und einen schmelzbaren Körper, der mit dem Schaltkörper zum Blockieren eines Stromströmungspfades verbunden ist, wenn ein Überstrom hier hindurch strömt, wobei der schmelzbare Körper aufweist: Einen ersten schmelzbaren Abschnitt, der zwischen dem ersten Batterieverbindungsende und dem Generatorverbindungsende ausgebildet ist, einen zweiten schmelzbaren Abschnitt, der zwischen dem Generatorverbindungsende und dem zweiten Batterieverbindungsende ausgebildet ist, und einen dritten schmelzbaren Abschnitt, der zwischen dem Generatorverbindungsende und einer im Fahrzeug installierten elektrischen Komponente ausgebildet ist, wobei das erste Batterieverbindungsende mit einer Einführausnehmung versehen ist, in die eine Verbindungsschraube eingeführt wird, die an einem Batterieanschluss angebracht ist, der mit einer Batterieverbindungsstelle der ersten Batterie verbunden ist und von einer oberen Fläche der ersten Batterie hervorsteht, das Generatorverbindungsende mit einer Generatorverbindungsschraube versehen ist, die im Einheitshauptkörper eingebettet ist und sich in einer identischen Richtung zu derjenigen erstreckt, in der sich der Batterieanschluss erstreckt, das zweite Batterieverbindungsende mit einer zweiten Batterieverbindungsschraube versehen ist, die im Einheitshauptkörper eingebettet ist und sich in einer identischen Richtung zu derjenigen erstreckt, in der sich die Generatorverbindungsschraube erstreckt, und die Generatorverbindungsschraube einen anderen Durchmesser von demjenigen der zweiten Batterieverbindungsschraube aufweist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem Aspekt der Erfindung ist die Generatorverbindungsschraube, die sich in der gleichen Richtung wie die Verbindungsschraube des Batterieanschlusses erstreckt, der mit der Batterieverbindungsstelle der ersten Batterie verbunden ist, am Generatorverbindungsende gelegen, und die zweite Batterieverbindungsschraube, die sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube erstreckt, ist am zweiten Batterieverbindungsende gelegen. Zusätzlich hat die Generatorverbindungsschraube einen anderen Durchmesser von demjenigen der zweiten Batterieverbindungsschraube. Deshalb kann eine nicht korrekte Verbindung der Anschlüsse der Drähte zu den falschen Schrauben vermieden werden. Demnach kann ein nicht korrekter Zusammenbau zur Zeit des Verbindens der Sicherungseinheit mit der ersten Batterie, der zweiten Batterie und dem Generator zuverlässig verhindert werden.
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Das Generatorverbindungsende ist mit der Generatorverbindungsschraube versehen, die sich in der gleichen Richtung wie die Verbindungsschraube des Batterieanschlusses erstreckt, der mit der ersten Batterie verbunden ist, und das zweite Batterieverbindungsende ist mit der zweiten Batterieverbindungsschraube versehen, die sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube erstreckt. Nachdem das erste Batterieverbindungsende, das mit der ersten Batterie zu verbinden ist, das zweite Batterieverbindungsende, das mit der zweiten Batterie zu verbinden ist, und das Generatorverbindungsende, das mit dem Generator zu verbinden ist, alle am oberen Flächenabschnitt des Einheitshauptkörpers gelegen sind, kann die Verbindung der Sicherungseinheit mit der ersten Batterie, der zweiten Batterie und dem Generator lediglich am oberen Flächenabschnitt des Einheitshauptkörpers implementiert werden. Dieser Aufbau trägt zum Vereinfachen und effizienten Ausführen der Verbindungsarbeit in kleiner Arbeitsumgebung bei.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine konventionelle Sicherungseinheit zeigt.
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2 ist ein Schaltplan eines Schaltkörpers, der in der konventionellen Sicherungseinheit verwendet wird.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine gesamte Sicherungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sicherungseinheit und an der Sicherungseinheit angebrachte Abdeckungsbauteile gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schaltkörper gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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3 bis 5 sind Ansichten, die jeweils eine Sicherungseinheit 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Die Sicherungseinheit 1 lädt eine erste Batterie und eine zweite Batterie (in den Figuren nicht gezeigt), die an einem Fahrzeug befestigt sind, mit Elektrizität, die durch einen Generator (in den Figuren nicht gezeigt) durch Antreiben des Fahrzeugs erzeugt wird. Die Sicherungseinheit 1 umfasst einen Ladekreis zum Zuführen von Strömen von der ersten Batterie, der zweiten Batterie und dem Generator zu Lasten (elektrischen Komponenten), die im Fahrzeug installiert sind.
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Die Sicherungseinheit 1 umfasst einen Einheitshauptkörper 3, der als ein äußerer Rahmen dient, einen Schaltkörper (Bus-Schiene) 5, die aus einer leitenden Metallplatte gefertigt ist, und einen schmelzbaren Körper 7.
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Der Einheitshauptkörper 3 umfasst einen oberen Flächenabschnitt 31 und einen Seitenflächenabschnitt 32. Die Sicherungseinheit 3 ist in einer L-förmigen Gestalt ausgebildet, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel derart gebogen ist, dass ein Ende des oberen Flächenabschnitts 31 kontinuierlich mit dem Seitenflächenabschnitt 3 verbunden ist. Der obere Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 ist an der oberen Fläche der ersten Batterie derart platziert und fixiert, dass der Seitenflächenabschnitt 32 entlang der Seitenfläche der ersten Batterie positioniert ist. Somit ist die Sicherungseinheit 1 an der ersten Batterie in einem hängenden Zustand angebracht. Der Einheitshauptkörper 3 ist aus einem isolierenden Kunststoff gefertigt.
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Der obere Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 umfasst einen ersten Batterieverbindungsabschnitt 33, einen Generatorverbindungsabschnitt 34 und einen zweiten Batterieverbindungsabschnitt 35. Wie nachfolgend beschrieben ist der erste Batterieverbindungsabschnitt 33 mit einem ersten Batterieverbindungsende 51 des Schaltkörpers 5 versehen und ist mit der ersten Batterie verbunden. Der Generatorverbindungsabschnitt 34 ist mit einem Generatorverbindungsende 52 des Schaltkörpers 5 versehen und ist mit dem Generator verbunden. Der zweite Batterieverbindungsabschnitt 35 ist mit einem zweiten Batterieverbindungsende 53 des Schaltkörpers 5 versehen und mit der zweiten Batterie verbunden. Die Sicherungseinheit 1 hat einen Aufbau, bei dem die Verbindungsabschnitte 33 und 35 (die Verbindungsenden 51 und 53 des Schaltkörpers 5), die mit den zwei bordseitigen Batterien zu verbinden sind, und der Verbindungsabschnitt 34 (das Verbindungsende 52 des Schaltkörpers 5), das mit dem bordseitigen Generator zu verbinden ist, alle am oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 gelegen sind. Deshalb kann die Verbindung der Sicherungseinheit 1 mit den zwei Batterien und dem Generator lediglich am oberen Flächenabschnitt des Einheitshauptkörpers 3 implementiert werden.
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Der Seitenflächenabschnitt 32 des Einheitshauptkörpers 3 ist mit einem Lastverbindungsabschnitt 36 versehen, der mit einer Vielzahl von bordseitigen Lasten zu verbinden ist. Somit ist die Sicherungseinheit 1 mit den bordseitigen Lasten am Seitenflächenabschnitt 32 des Einheitshauptkörpers 3 verbunden. Der Lastverbindungsabschnitt 36 hat einen Verbinderaufbau, mit dem anzupassende Verbinder von den Lasten eingepasst werden. Ein Verbindergehäuse 36a ist in 3 und 4 gezeigt.
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Der erste Batterieverbindungsabschnitt 33, der Generatorverbindungsabschnitt 34 und der zweite Batterieverbindungsabschnitt 35 sind an jeder Spitze eines Dreiecks im oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 gelegen. Allerdings können die entsprechenden Verbinderabschnitte entlang einer Linie angeordnet sein, solange sie am oberen Flächenabschnitt 31 gelegen sind.
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Der Schaltkörper 5 ist integral in den Einheitshauptkörper 3 eingebettet; allerdings ist ein Teil des Schaltkörpers 5, der für eine elektrische Verbindung notwendig ist, am Einheitshauptkörper 3 wie gewünscht freigelegt. Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Einheitshauptkörper 5 das erste Batterieverbindungsende 51, das dem ersten Batterieverbindungsabschnitt 33 entspricht, das Generatorverbindungsende 52, das dem Generatorverbindungsabschnitt 34 entspricht, und das zweite Batterieverbindungsende 53, das dem zweiten Batterieverbindungsabschnitt 35 entspricht. Der schmelzbare Körper 7 ist mit dem Schaltkörper 5 integriert und umfasst einen ersten schmelzbaren Abschnitt 71, einen zweiten schmelzbaren Abschnitt 72 und dritte schmelzbare Abschnitte 73.
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5 ist eine Ansicht, die den Schaltkörper 5 zeigt, der mit dem schmelzbaren Körper 7 integriert ist.
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Das erste Batterieverbindungsende 51 umfasst einen plattenähnlichen ersten Batterieanschlussabschnitt 55, der mit einer Einführausnehmung 54 versehen ist, und einen generatorseitigen Anschlussabschnitt 56, der mit dem ersten Batterieanschlussabschnitt 55 ausgerichtet und verbunden ist.
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Eine Verbindungsschraube (in den Figuren nicht gezeigt) des Batterieanschlusses, der mit einer Batterieverbindungsstelle der ersten Batterie verbunden ist, wird in die Einführausnehmung 54 eingeführt. Die Verbindungsschraube wird am Batterieanschluss derart angebracht, dass sie von der oberen Fläche der ersten Batterie hervorsteht. Das erste Batterieverbindungsende 51 ist somit durch Einführen der Verbindungsschraube mit der ersten Batterie verbunden.
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Das Generatorverbindungsende 52 umfasst einen plattenähnlichen Generatoranschlussabschnitt 57, und einen ersten batterieseitigen Anschlussabschnitt 58, der sich vom Generatoranschlussabschnitt 57 zum generatorseitigen Anschlussabschnitt 56 des ersten Batterieverbindungsendes 51 erstreckt. Der Generatoranschlussabschnitt 57 ist mit einer Schraubeneinführausnehmung 59 versehen. Eine Generatorverbindungsschraube 60 ist in die Schraubeneinführausnehmung 59 eingeführt und angebracht. Die Generatorverbindungsschraube 60 ist am Generatoranschlussabschnitt 57 derart angebracht, dass sie sich nach oben in der gleichen Richtung wie die Verbindungsschraube des Batterieanschlusses der ersten Batterie erstreckt. Die Generatorverbindungsschraube 60 hat einen unteren Abschnitt, der in den oberen Flächenabschnitt 130 des Einheitshauptkörpers 3 eingebettet ist. Die Generatorverbindungsschraube 60 ist über einen Anschluss eines Drahtes mit dem bordseitigen Generator verbunden. Das Generatorverbindungsende 52 ist somit mit dem Generator verbunden.
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Der erste batterieseitige Anschlussabschnitt 58 des Generatorverbindungsendes 52 weist zum generatorseitigen Anschlussabschnitt 56 des ersten Batterieverbindungsendes 51. Diese Anschlussabschnitte 58 und 56 sind über den ersten schmelzbaren Abschnitt 71 des schmelzbaren Körpers 7 miteinander verbunden. Nachdem das erste Batterieverbindungsende 51 über das Generatorverbindungsende 52 mit dem Generator verbunden ist, wird die erste Batterie, die mit dem ersten Batterieverbindungsende 51 verbunden ist, durch den Generator geladen. Der erste schmelzbare Abschnitt 71 versagt, wenn ein Überstrom vom Generator hier hindurch strömt, um den Schaltkörper 5 zu schützen und einen Strom des Überstroms durch die erste Batterie zu verhindern.
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Das zweite Batterieverbindungsende 53 umfasst einen plattenähnlichen zweiten Batterieanschlussabschnitt 61, der mit dem Generatoranschlussabschnitt 57 des Generatorverbindungsendes 52 ausgerichtet ist. Der zweite Batterieanschlussabschnitt 61 ist mit einer Schraubeneinführungsausnehmung 63 versehen. Eine zweite Batterieverbindungsschraube 64 wird in die Schraubeneinführungsausnehmung 63 eingeführt und angebracht. Die zweite Batterieverbindungsschraube 64 hat einen niedrigeren Abschnitt, der im oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 eingebettet ist. Die zweite Batterieverbindungsschraube 64 ist am zweiten Batterieanschlussabschnitt 61 in der Art angebracht, dass sie sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube 60 nach oben erstreckt, nämlich in der gleichen Richtung wie der Batterieanschluss der ersten Batterie. Die zweite Batterieverbindungsschraube 64 ist über einen Anschluss eines Drahtes mit der zweiten Batterie verbunden. Das zweite Batterieverbindungsende 53 ist somit mit der zweiten Batterie verbunden. Hier ist der Draht von der zweiten Batterie mit der zweiten Batterieverbindungsschraube 64 derart verbunden, dass eine Befestigungsmutter 15, die aus einem isolierenden Kunststoff, wie Nylon (Markenname), gefertigt ist, an die zweite Batterieverbindungsschraube 64 geschraubt wird.
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Wie zuvor beschrieben erstreckt sich die Generatorverbindungsschraube 60 in der gleichen Richtung wie der Batterieanschluss der ersten Batterie, und die zweite Batterieverbindungsschraube 64 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube 60. Es erstrecken sich nämlich die Generatorverbindungsschraube 60 und die zweite Batterieverbindungsschraube 64 beide in der gleichen Richtung wie der Batterieanschluss der ersten Batterie. Deshalb sind das Generatorverbindungsende 52 und das zweite Batterieverbindungsende 53 am oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 in der gleichen Weise wie das erste Batterieverbindungsende 51 gelegen.
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Das Generatorverbindungsende 52 ist mit einem plattenähnlichen, lastseitigen Anschlussabschnitt 65 integriert, der im Wesentlichen in einem rechten Winkel gebogen ist und vom Generatoranschlussabschnitt 57 hängt. Das zweite Batterieverbindungsende 53 ist mit einem plattenähnlichen Verbindungsanschlussabschnitt 66 integriert, der im Wesentlichen in einem rechten Winkel gebogen ist und vom zweiten Batterieanschlussabschnitt 61 hängt. Der lastseitige Anschlussabschnitt 65 und der Verbindungsanschlussabschnitt 66 sind entlang des Seitenflächenabschnitts 32 des Einheitshauptkörpers 3 positioniert.
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Der lastseitige Anschlussabschnitt 65 des Generatorverbindungsendes 52 und der Verbindungsanschlussabschnitt 66 des zweiten Batterieverbindungsendes 53 sind entsprechend mit einem zweiten batterieseitigen Anschlussabschnitt 67 und einem generatorseitigen Anschlussabschnitt 68 versehen, die sich in der sich annähernden Richtung erstrecken. Diese Anschlussabschnitte 67 und 68 sind über den zweiten schmelzbaren Abschnitt 72 des schmelzbaren Körpers 7 miteinander verbunden. Nachdem das zweite Batterieverbindungsende 53 über das Generatorverbindungsende 52 mit dem Generator verbunden ist, wird die mit dem zweiten Batterieverbindungsende 53 verbundene zweite Batterie durch den Generator aufgeladen. Der zweite schmelzbare Abschnitt 72 versagt, sobald ein Überstrom vom Generator hier hindurch strömt, um den Schaltkörper 5 zu schützen und einen Strom des Überstroms durch die zweite Batterie zu verhindern.
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Der lastseitige Anschlussabschnitt 65 des Generatorverbindungsendes 52 ist mit einer Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 69 integriert. Die entsprechenden Verbindungsanschlüsse 69 weisen zu Verbinderverbindungsanschlussabschnitten 37, die im Verbindergehäuse 36a des Einheitshauptkörpers 3 gelegen sind. Die Verbindungsanschlüsse 69 sind über die dritten schmelzbaren Abschnitte 73 des schmelzbaren Körpers 7 mit den Verbinderverbindungsanschlussabschnitten 37 verbunden. Die Verbinderverbindungsanschlussabschnitte 37 sind über die einzupassenden Verbinder mit bordseitigen Lasten 8 (5) verbunden. Somit wird der Strom vom Generator zu den bordseitigen Lasten 8 zugeführt. Die dritten schmelzbaren Abschnitte 73 versagen jeweils, sobald ein Überstrom vom Generator hier hindurch strömt, um die Lasten gegen den Überstrom zu schützen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 bis 5 gezeigt, hat die Generatorverbindungsschraube 60 einen größeren Durchmesser, und die zweite Batterieverbindungsschraube 64 hat einen kleineren Durchmesser. Nachdem die Generatorverbindungsschraube 60 einen anderen Durchmesser von der zweiten Batterieverbindungsschraube 64 hat, kann ein nicht korrekter Zusammenbau der Generatorverbindungsschraube 60 und der zweiten Batterieverbindungsschraube 64 vermieden werden.
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In der Sicherungseinheit 1 erstreckt sich die mit dem Generator verbundene Generatorverbindungsschraube 60 in der gleichen Richtung wie der Batterieanschlusses, der von der oberen Fläche der ersten Batterie vorsteht, und die zweite Batterieverbindungsschraube 64, die mit der zweiten Batterie verbunden ist, erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Generatorverbindungsschraube 60. Nachdem sich die Generatorverbindungsschraube 60 und die zweite Batterieverbindungsschraube 64 in der gleichen Richtung erstrecken, sind das Generatorverbindungsende 52, das mit der Generatorverbindungsschraube 60 zu verbinden ist, und das zweite Batterieverbindungsende 53, das mit der zweiten Batterieverbindungsschraube 64 zu verbinden ist, beide an dem oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 in der gleichen Weise wie das erste Batterieverbindungsende 51 gelegen.
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Deshalb kann die Verbindung der Sicherungseinheit 1 mit der ersten Batterie, der zweiten Batterie und dem Generator lediglich am oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 implementiert werden. Als ein Ergebnis kann der Verbindungsarbeitsgang vereinfacht werden und in kleiner Arbeitsumgebung effizient ausgeführt werden.
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Falls die entsprechenden Anschlüsse der Drähte mit den falschen Schrauben verbunden werden, resultiert die Anbringung der Anschlüsse der Drähte zu einem Versagen und wird nicht stabilisiert, nachdem der Durchmesser der Generatorverbindungsschraube 60 verschieden ist von demjenigen der zweiten Batterieverbindungsschraube 64. Dies verhindert eine nicht korrekte Anbringung der Anschlüsse der Drähte und demnach kann die Verbindung der Sicherungseinheit 1 zuverlässig implementiert werden.
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Das erste Batterieverbindungsende 51, der Generatoranschlussabschnitt 57 des Generatorverbindungsendes 52, in den die Generatorverbindungsschraube 60 einzuführen ist, und der zweite Batterieanschlussabschnitt 61 des zweiten Batterieverbindungsendes 53, in den die zweite Batterieverbindungsschraube 64 einzuführen ist, sind am oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 gelegen. Deshalb sind das erste Batterieverbindungsende 51, der Generatoranschlussabschnitt 57 und der zweite Batterieanschlussabschnitt 61 an der oberen Fläche der ersten Batterie in dem Zustand gelegen, wo die Sicherungseinheit 1 im Fahrzeug installiert wird. Die Sicherungseinheit 1 hat nämlich einen Aufbau, bei dem der erste schmelzbare Abschnitt 71, der das erste Batterieverbindungsende 51 und das Generatorverbindungsende 52 verbindet, an der oberen Fläche der ersten Batterie gelegen ist (am oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3), der zweite schmelzbare Abschnitt 72, der das zweite Batterieverbindungsende 53 und das Generatorverbindungsende 52 verbindet, ist an der Seitenfläche der ersten Batterie gelegen (am Seitenflächenabschnitt 32 des Einheitshauptkörpers 3), und die dritten schmelzbaren Abschnitte 73, die das Generatorverbindungsende 52 und die Lasten 8 verbinden, sind an der Seitenfläche der ersten Batterie gelegen (am Seitenflächenabschnitt 32 des Einheitshauptkörpers 3). Demnach können Abdeckungsbauteile zum Abdecken des ersten schmelzbaren Abschnitts 71, des zweiten schmelzbaren Abschnitts 72 und der dritten schmelzbaren Abschnitte 73 jeweils in einer einfachen Gestalt ausgebildet werden.
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Insbesondere, wie in 4 gezeigt, wird ein erstes Abdeckungsbauteil 11, das im Wesentlichen in einer U-Gestalt ausgebildet ist, in einen Abschnitt eingeführt, wo der erste schmelzbare Abschnitt 71 am oberen Flächenabschnitt 31 des Einheitshauptkörpers 3 so angeordnet ist, um den ersten schmelzbaren Abschnitt 71 abzudecken. Bezüglich des zweiten schmelzbaren Abschnitts 72 ist ein Paar plattenähnlicher zweiter Abdeckungsbauteile in einen Abschnitt eingeführt, wo der zweite schmelzbare Abschnitt 72 am Seitenflächenabschnitt 32 des Einheitshauptkörpers 3 so angeordnet ist, um den zweiten schmelzbaren Abschnitt 72 abzudecken. Bezüglich der dritten schmelzbaren Abschnitte 73 ist ein drittes Abdeckungsbauteil 13, das in einer Boxgestalt ausgebildet ist, die in der Querrichtung länglich ist, über dem Seitenflächenabschnitt 32 des Einheitshauptkörpers 3 so angeordnet, um die dritten schmelzbaren Abschnitte 73 abzudecken.
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Obwohl die vorliegende Ausführungsform den Aufbau einsetzt, bei dem die Generatorverbindungsschraube 60 einen größeren Durchmesser aufweist und die zweite Batterieverbindungsschraube 64 einen kleineren Durchmesser aufweist, kann die Generatorverbindungsschraube 60 einen kleineren Durchmesser aufweisen und die zweite Batterieverbindungsschraube 64 kann einen größeren Durchmesser aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sicherungseinheit
- 3
- Einheitshauptkörper
- 5
- Schaltkörper
- 7
- schmelzbarer Körper
- 8
- Last
- 31
- oberer Flächenabschnitt
- 32
- Seitenflächenabschnitt
- 51
- erstes Batterieverbindungsende
- 52
- Generatorverbindungsende
- 53
- zweites Batterieverbindungsende
- 54
- Einführausnehmung
- 56
- generatorseitiger Anschlussabschnitt
- 57
- Generatoranschlussabschnitt
- 58
- erster batterieseitiger Anschlussabschnitt
- 59
- Schraubeneinführausnehmung
- 60
- Generatorverbindungsschraube
- 61
- zweiter Batterieanschlussabschnitt
- 63
- Schraubeneinführausnehmung
- 64
- zweite Batterieverbindungsschraube
- 65
- lastseitiger Anschlussabschnitt
- 67
- zweiter Batterieanschlussabschnitt
- 71
- erster schmelzbarer Abschnitt
- 72
- zweiter schmelzbarer Abschnitt
- 73
- dritter schmelzbarer Abschnitt