Da
ein großes
Ausmaß an
Integration und eine kleine Größe eines
Halbleiterbauelements zu einer allmählichen Reduzierung einer Kontaktfläche geführt haben,
hat ein Anstieg in einem Kontaktwiderstand und eine Abnahme in einem
Betriebsstrom stattgefunden. Dementsprechend wurde ein Bauelementverschlechterungsphänomen, wie
etwa ein tWR-Versagen, und eine Verschlechterung in einer Datenaufrechterhaltungszeiteigenschaft
des Halbleiterbauelements erzeugt.
Es
wurden somit verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um den Kontaktwiderstand
zu reduzieren, und den Betriebsstrom des Halbleiterbauelements zu
verbessern. Ein vorgeschlagenes Verfahren ist es, eine Dotierkonzentration
einer Übergangsregion
eines Siliziumsubstrats zu erhöhen.
Ein anderes vorgeschlagenes Verfahren ist es, eine Konzentration
von Phosphor (P) zu erhöhen,
der ein Dotierstoff innerhalb von Polysilizium ist, welches als
ein Kontaktmaterial verwendet wird.
Das
als das Kontaktmaterial verwendete Polysilizium weist jedoch nicht
nur einen sehr hohen Widerstand auf, enthält vielmehr auch eine während eines
Ladens eines Wafers in eine Vorrichtung gebildete sehr dünne Oxidschicht.
Somit bringt das Polysilizium eine Begrenzung bei einer Abnahme
des Kontaktwiderstands mit sich.
Dementsprechend
ist es schwierig, den Kontaktwiderstand zu verringern und eine Bauelementeigenschaft
zu verbessern, indem das Polysilizium als das Kontaktmaterial verwendet
wird, wenn das Halbleiterbauelement kontinuierlich integriert wird.
Eine
kürzlich
eingeführte
Technologie, um nicht nur den Kontaktwiderstand zu Reduzieren, jedoch
auch die Bauelementeigenschaft zu verbessern, ist eine in einer
chemischen Dampfabscheidungs(CVD)-Vorrichtung vom Einzeltyp gebildete epitaktische
Siliziumschicht. Ein selektiver epitaktischer Wachstums(SEG)-Prozess und ein Festphasenepitaxie(SPE)-Prozess
wurden aktiv untersucht und entwickelt als ein Prozess zum Bilden
der epitaktischen Siliziumschicht.
Unter
den zuvor erwähnten
beiden Prozessen ist der SPE-Prozess in der Lage, epitaktisches Silizium
bei einer niedrigen Temperatur zu wachsen, indem er so wie er ist
auf einen Prozess zum Bilden eines Halbleiterbauelements angewendet
wird und ausreichend ein Problem von Polysilizium bei Verwendung
einer niedrigen Dotierkonzentration überwindet.
Im
Falle einer Verwendung des SPE-Prozesses wird P in einer wieabgeschieden
amorphen Siliziumschicht mit einer relativ niedrigen Konzentration in
einem Bereich von etwa 5 × 1019 Atomen/cm3 bis etwa
2 × 1020 Atomen/cm3 dotiert,
indem ein Silan (SiH4) oder ein Phosphin
(PH3) Gas bei einer Temperatur in einem
Bereich von etwa 500°C
bis etwa 650°C
verwendet wird. Die unter den oben beschriebenen Bedingungen abgeschiedene
amorphe Siliziumschicht wird einem thermischen Prozess in einer Stickstoff(N2)-Atmosphäre bei einer niedrigen Temperatur
in einem Bereich von 500°C
bis etwa 650°C für eine Dauer
in einem Bereich von etwa 10 Stunden bis etwa 30 Minuten ausgesetzt.
Hier wird der thermische Prozess für eine längere Zeit bei einer niedrigeren
Temperatur ausgeführt.
Dann wird die amorphe Siliziumschicht wieder als eine epitaktische
Siliziumschicht gewachsen.
1A ist ein Fotographie eines
Transmissionselektronenmikroskops (TEM), welche ein Kontaktmaterial
darstellt, welches durch einen herkömmlichen Festphasenepitaxie(SPE)-Prozess
gebildet wurde, der bei einer Temperatur von etwa 610°C ausgeführt wurde. 1B ist eine Fotographie
eines TEM, welche darstellt, dass eine amorphe Siliziumschicht innerhalb
eines Gesamtkontakts wieder in eine epitaktische Siliziumschicht
gewachsen wird, nachdem ein durch einen herkömmlichen SPE-Prozess gebildetes
Kontaktmaterial einem nachfolgenden thermischen Prozess ausgesetzt
wird.
Gemäß 1A wird im Falle eines Bildens des
Kontaktmaterials durch Verwendung des SPE-Prozesses die epitaktische
Siliziumschicht A auf einer Oberfläche eines Substrats gewachsen, und
es wird die amorphe Siliziumschicht B auf verbleibenden Bereichen
gebildet, die mit Kontaktlöchern
versehen sind.
Wenn
der nachfolgende thermische Prozess in einem Zustand ausgeführt wird,
in dem sowohl die epitaktische Siliziumschicht als auch die amorphe
Siliziumschicht existieren, dann wird die Gesamtheit der epitaktischen
Siliziumschicht und der amorphen Siliziumschicht wieder in die epitaktischen
Siliziumschichten A' und
A'' gewachsen, wie in 1B dargestellt ist.
Wie
oben beschrieben, wird das Kontaktmaterial in der epitaktischen
Siliziumschicht durch den SPE-Prozess und den nachfolgenden thermischen Prozess
gebildet. Dann wird ein chemisch-mechanischer Polier(CMP)-Prozess
ausgeführt,
wodurch ein Zellenauftreffpfropfenkontakt gebildet wird. Anschließend wird
ein Bit-Leitungskontakt(BLC) oder ein Speicherknotenkontakt(SNC)
auf einem oberen Abschnitt des Zellenauftreffpfrophenkontakts gebildet.
Ein
Prozess zur Herstellung des oben beschriebenen herkömmlichen
Zellenauftreffpfropfenkontakts, der durch sequentielles Ausführen des nachfolgenden
thermischen Prozesses und des CMP-Prozesses implementiert wird,
der das Kontaktmaterial in der epitaktischen Siliziumschicht wieder wächst, liefert
jedoch die folgenden Probleme.
Als
Erstes ist ein Material, welches während des CMP-Prozesses zum
Bilden des Zellenauftreffpfropfenkontakts poliert wird, die epitaktische
Siliziumschicht. Die epitaktische Siliziumschicht ist wohlbekannt
für ein
exzessives Erzeugen eines Kümpelns
oder Aufwölbens
(englisch = dishing) während einer
Ausführung
des CMP-Prozesses.
Beispielsweise
wird während
einer Ausführung
des CMP-Prozesses ein Grad des Kümpelns, welches
im Falle eines Polierens der epitaktischen Siliziumschicht oder
eines Polysiliziums erzeugt wird, erheblich erhöht im Vergleich zu demjenigen,
der im Falle eines Polierens der amorphen Siliziumschicht erzeugt
wird, wodurch sich eine Zuverlässigkeit
und eine Ausbeute der Bauelemente verschlechtern.
2A ist eine Fotographie,
die einen Grad eines während
eines herkömmlichen
chemisch-mechanischen Polier(CMP)-Prozesses erzeugten Kümpelns darstellt,
der mit einer amorphen Siliziumschicht durchgeführt wurde. 2B ist eine Fotographie, die einen Grad
eines während
eines herkömmlichen
CMP-Prozesses, der mit einer epitaktischen Siliziumschicht durchgeführt wurde,
erzeugten Kümpelns
darstellt.
Gemäß den 2A bis 2B wird das Kümpeln während des CMP-Prozesses, der
mit der amorphen Siliziumschicht ausgeführt wird, in einer Dicke von etwa
430 Å erzeugt;
während
des mit der epitaktischen Siliziumschicht durchgeführten CMP-Prozesses
wird das Kümpeln
jedoch in einer Dicke von etwa 547 Å exzessiv erzeugt.
Wenn
ein Kontaktlochätzen
zum Bilden eines nachfolgenden Bit-Leitungskontakts unter einem Zustand
durchgeführt
wird, dass das Kümpeln
exzessiv erzeugt wird, nimmt eine kritische Dimension (CD) des Kontaktlochs
erheblich ab. Somit besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten dafür, dass
ein Versagen in einem Halbleiterbauelement erzeugt wird, welches mit
dem obigen Kontaktloch vervollständig
wird, wodurch sich eine Ausbeute von Produkten verschlechtert. 2C ist eine Fotographie,
die darstellt, dass eine CD eines Bit-Leitungskontakts (BLC) verschlechtert
wird, wenn ein Kontaktlochätzen
zum Bilden eines nachfolgenden Bit-Leitungskontakts unter einem
Zustand durchgeführt
wird, dass ein Kümpeln eines
herkömmlichen
Kontaktmaterials exzessiv erzeugt wird.
Zusammenfassung
der Erfindung
Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung eines Kontakts eines Halbleiterbauelements zur Verfügung zu
stellen, welches in der Lage ist, ein Kümpelphänomen zu minimieren, welches
während
einer Ausführung
eines nachfolgenden chemisch-mechanischen Polier(CMP)-Prozesses
in dem Fall eines Bildens eines Kontaktmaterials in eine epitaktische
Siliziumschicht durch Verwendung eines Festphasenepitaxie(SPE)-Prozesses
und eines nachfolgenden thermischen Prozesses erzeugt wird.
In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Bildung eines Kontakts eines Halbleiterbauelements zur Verfügung gestellt,
mit den Schritten: Bilden einer isolierenden Zwischenschicht auf
einem Substrat, darauf gebildet eine Mehrzahl von Verbindungen;
Bilden einer Mehrzahl von Kontaktlöchern, um die Verbindungen
durch Ätzen
der isolierenden Zwischenschicht zu exponieren; Ausführen eines
Vorreinigungsprozesses, um eine natürliche Oxidschicht auf einer
Bodenoberfläche
der Kontaktlöcher
zu entfernen; Bilden von Kontaktschichten, die Kontaktlöcher füllend, und
aus einer Epitaxie-Schicht und einer amorphen Schicht bestehend,
durch Verwenden eines Festphasenepitaxie(SPE)-Prozesses; und Bilden
einer Mehrzahl von Zellauftreffpfropfenkontakten durch selektives
Einebnen einer amorphen Schicht der Kontaktschichten.
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
Das
obige und andere Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
werden besser verständlich
mit Bezug auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen,
die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vorgenommen wird,
in denen:
1A eine
Fotographie eines Transmissionselektronenmikroskops(TEM) ist, die
ein durch ein herkömmliches
Festphasenepitaxie(SPE)-Verfahren, welches bei einer Temperatur
von etwa 610°C
durchgeführt
wurde, zeigt;
1B eine
Fotographie eines TEM ist, die darstellt, dass eine amorphe Siliziumschicht
innerhalb eines Gesamtkontakts wieder in eine epitaktische Siliziumschicht
gewachsen wird, nachdem ein durch ein herkömmliches SPE-Verfahren gebildetes Kontaktmaterial
einem nachfolgenden thermischen Prozess ausgesetzt wird;
2A eine
Fotographie ist, die einen Grad einer durch einen herkömmlichen
chemisch-mechanischen Polier(CMP)-Prozess, welcher mit einer amorphen
Siliziumschicht durchgeführt
wurde, erzeugtes Kümpeln
zeigt;
2B eine
Fotographie ist, die einen Grad eines während eines herkömmlichen
CMP-Prozesses, welcher mit einer epitaktischen Siliziumschicht durchgeführt wurde,
erzeugten Kümpelns
zeigt;
2C eine
Fotographie ist, welche darstellt, dass eine kritische Dimension
(CD) eines Bit-Leitungskontakts (BLC) abnimmt, wenn ein Kontaktlochätzen zum
Bilden eines nachfolgenden Bit-Leitungskontakts unter einem Zustand
durchgeführt
wird, dass ein Kümpeln
eines herkömmlichen Kontaktmaterials
exzessiv erzeugt wird;
3A bis 3D Querschnitte
sind, die ein Verfahren zum Bilden eines Kontakts eines Halbleiterbauelements
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
4 eine
Fotographie ist, die ein nach Anwendung eines CMP-Prozesses in Übereinstimmung mit
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhaltenes Ergebnis zeigt; und
5A bis 5C Querschnitte
sind, die ein Verfahren zum Bildens eines Kontakts eines Halbleiterbauelements
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
Im
Folgenden werden detaillierte Beschreibungen einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
vorgenommen.
3A bis 3D Querschnitte
sind, die ein Verfahren zum Bilden eines Kontakts eines Halbleiterbauelements
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
Wie
in 3A dargestellt ist, wird ein Bauelementisolationsprozess
zum Isolieren von Bauelementen voneinander auf einem Substrat 21 durchgeführt, wodurch
eine Bauelementisolationsschicht 22 gebildet wird. Anschließend wird
eine Mehrzahl von Gate-Strukturen durch sequentielles Stapeln einer Gate-Isolationsschicht 23,
einer Gate-Elektrode 24 und einer harten Gate-Maske 25 auf
ausgewählten Regionen
des Substrats 21 gebildet.
Anschließend wird
eine Isolationsschicht auf dem Substrat 21 einschließlich der
Mehrzahl von Gate-Strukturen abgeschieden und es wird dann ein Deckenätzen durchgeführt, wodurch
eine Mehrzahl von Gate-Spacern 26, die auf Seitenwänden der Gate-Strukturen
kontaktiert sind, gebildet wird. Derzeit verwenden die harte Gate-Maske 25 und
die Gate-Spacer 26 ein Material mit einer Ätzselektivität mit Bezug
auf eine nachfolgende isolierende Zwischenschicht. Wenn die isolierende
Zwischenschicht eine Siliziumoxidschicht ist, wird eine Siliziumnitridschicht
zum Bilden der harten Gate-Maske 25 und der Gate-Spacer 26 verwendet.
Als
Nächstes
wird eine Mehrzahl von Übergängen 27,
die eine Rolle als Source/Drain eines Transistors spielen, auf dem
Substrat 21, exponiert zwischen der Mehrzahl von Gate-Strukturen
durch Verwenden eines typischen Ionenimplantationsprozesses, gebildet.
Hier können
die Übergänge 27 eine leicht
dotierte Drain(LDD)-Struktur sein, und in die Übergänge 27 werden N-Typ
Dotierstoffe, wie etwa Arsen (As) oder P-Typ Dotierstoffe, wie etwa
Bor (B) implantiert.
Als
Nächstes
wird eine isolierende Zwischenschicht 28 auf dem Substrat 21 einschließlich der
Mehrzahl von Gate-Strukturen abgeschieden. Derzeit verwendet die
isolierende Zwischenschicht 28 eine Oxidverbindung. Insbesondere
wird ein auf Siliziumoxid basierendes Material verwendet, welches
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, welche aus Borophosphosilikat-Glas (BPSG), undotiertem Silikat-Glas (USG), Tetraäthylorthosilikat
(TEOS), Phosphosilikat-Glas (PSG) und Borosilikat-Glas (BSG) besteht.
Als
nächstes
wird ein chemisch-mechanischer Polier(CMP)-Prozess ausgeführt, bis
obere Abschnitte der Gate-Strukturen exponiert sind, wodurch die
isolierende Zwischenschicht 28 eingeebnet wird. Anschließend wird
eine Kontaktmaske durch einen Fotolithographieprozess, beispielsweise
eine Abscheidung einer Fotolackschicht, gebildet, und es werden
Fotobelichtung und Entwicklungsprozesse durchgeführt. Anschließend wird
die isolierende Zwischenschicht 28 durch Verwendung der
(nicht dargestellten) Kontaktmaske als eine Ätzmaske geätzt, wodurch eine Mehrzahl
von Kontaktlöchern 29 zum Bilden
eines Zellenauftreffpfropfenkontakts gebildet werden.
Da
derzeit ein Mangel an einem Fotolithographie-Prozessspielraum mit
Bezug auf eine untere Schicht bei hochintegrierten Bauelementen
besteht, wird die isolierende Zwischenschicht 28 einem
selbst ausgerichteten Kontakt(SAC)-Ätzprozess
unter einer Bedingung ausgesetzt, dass eine Ätzselektivität der isolierenden
Zwischenschicht 28 mit Bezug auf die der harten Gate-Maske 25 und
der Spacer 26 gut ist. Dementsprechend wird das zum Bilden
der durch den Fotolithographie-Prozess exponierten isolierenden
Zwischenschicht 28 verwendete, auf Siliziumoxid basierende
Material mit einer hohen Geschwindigkeit geätzt. Da jedoch eine Ätzgeschwindigkeit
der Siliziumnitridschicht, die zum Bilden der harten Gate-Maske 25 und
der Gate-Spacer 26 verwendet wird, langsam ist, ist eine
auf oberen Abschnitten oder Seitenwänden der Gate-Strukturen abgeschiedene,
auf Siliziumnitrid basierende Schicht mehr oder weniger geschützt, und
die Übergänge 27 des Substrats 21 werden
exponiert.
Unterdessen
existieren (nicht dargestellte) Ätzrückstände auf
Seitenwänden
und unteren Abschnitten der Mehrzahl von Kontaktlöchern 29,
die durch Ätzen
der isolierenden Zwischenschicht 28 gebildet wurden, und
es wird auf einer Oberflä che
der Übergänge 27 aufgrund
eines Ätzprozesses
ein Siliziumgitterdefekt erzeugt. Darüber hinaus wird eine natürliche Oxidschicht
auf Oberflächen
der Übergänge 27,
die durch Bilden der Kontaktlöcher 29 exponiert
sind, gebildet. Die Ätzrückstände verschlechtern eine
Leckstromeigenschaft eines Bauelements und die natürliche Oxidschicht
erhöht
einen Kontaktwiderstand, wodurch ein Faktor zur Verfügung gestellt wird,
der eine elektrische Eigenschaft des Bauelements verschlechtert.
Dementsprechend
wird, nachdem die Mehrzahl von Kontaktlöchern 29 gebildet
wurde, ein Vorreinigungsprozess, beispielsweise ein Trockenreinigungsprozess
oder ein Nassreinigungsprozess, verwendet, ausgeführt vor
dem Bilden des Kontaktmaterials. Der Nassreinigungsprozess verwendet
eine Flusssäure
(HF)-Zuletzt-Reinigung,
die als letztes eine Lösung
aus HF verwendet, oder eine Gepufferte-Oxidätzmittel-(BOE)-Zuletzt-Reinigung,
die als letztes eine Lösung
aus BOE verwendet. Der Trockenreinigungsprozess wendet einen Plasmareinigungsprozess
und/oder einen thermischen Backprozess an. Der Vorreinigungsprozess
wird bei einer Temperatur in einem Bereich von 25°C bis etwa 500°C verwendet.
Die
HF-Zuletzt-Reinigung führt
als letztes eine auf HF-basierende Reinigung durch. Die HF-Zuletzt-Reinigung
verwendet eine aus einer Gruppe ausgewählte chemische Lösung, die
aus RNO[R(H2SO4 +
H2O2) + N(NH4OH + H2O2) + O (auf HF-basierende BOE)], RNF[R(H2SO4 + H2O2) + N(NH4OH + H2O2) + HF], RO, NO
und RF. Hier steht R für
SPM, welches eine Mischung aus Schwefelsäure (H2SO4) und Wasserstoffperoxid (H2O2) ist.
Ein
während
einer Ausführung
des Plasmareinigungsprozess verwendetes Gas wird aus einer Gruppe
ausgewählt,
die aus Wasserstoff(H2)-Gas, einem gemischten
Gas aus H2 und Stickstoff (N2),
einem auf Chlorfluorid (CF) basierendem Gas, einem auf Stickstofffluorid
(NF) basierendem Gas und einem auf Stickstoffhydrid (NH) basierendem
Gas besteht. Beispielsweise werden H2, H2/N2, Stickstofftrifluorid
(NF3), Ammonium (NH3)
und Tetrafluormethan (CF4) verwendet.
Der
oben beschriebene Vorreinigungsprozess wird ohne eine Zeitverzögerung kontinuierlich ausgeführt, um
eine Reinigungsbedingung von exponierten Abschnitten der Kontaktlöcher 29 aufrechtzuerhalten,
und es wird auch ein Festphasenepitaxie(SPE)-Prozess ohne Zeitverzögerung nach
Anwendung des Vorreinigungsprozesses durchgeführt.
Wie
in 3B dargestellt ist, wird der SPE-Prozess verwendet,
wodurch eine amorphe Siliziumschicht 31 gewachsen wird,
die die Mehrzahl von Kontaktlöchern 29 in
einer Dicke in einem Bereich von etwa 300 Å bis etwa 3000 Å füllt. Zu
diesem Zeitpunkt wird während
des SPE-Prozesses eine epitaktische Siliziumschicht 30 auf
Bodenoberflächen der
Mehrzahl von Kontaktlöchern 29 zu
einem frühen Abscheidungszeitpunkt
gebildet. Wenn die Abscheidung voranschreitet, wird die amorphe
Siliziumschicht 31 auf der epitaktischen Siliziumschicht 30 gebildet.
Beispielsweise
wird der SPE-Prozess zum Wachsen der epitaktischen Siliziumschicht 30 und der
amorphen Siliziumschicht 31 in einer H2-Atmosphäre zusammen
mit einem Zuführen
eines gemischten Gases aus Silan (SiH4)
und Phosphin (PH3) bei einem Druck in einem
Bereich von etwa 150 Torr bis etwa 200 Torr und einer Temperatur
in einem Bereich von 400°C
bis etwa 700°C
für eine
Periode, die in einem Bereich von etwa 20 Minuten bis etwa 3 Minuten liegt,
jeweils verwendet. Hier wird der SPE-Prozess für eine längere Zeitdauer bei einer niedrigen
Temperatur durchgeführt.
Derzeit liegt eine fließende
Menge von SiH4 in einem Bereich von etwa
500sccm bis etwa 800sccm und eine fließende Menge von PH3 liegt
in einem Bereich von etwa 20sccm bis etwa 50sccm. Wie oben beschrieben,
wird das PH3-Gas, welches das durchführende Gas
ist, eingeströmt, während die
amorphe Siliziumschicht 31 gewachsen wird, wodurch eine
Dotierkonzentration von P innerhalb der amorphen Siliziumschicht 31 bei
einem relativ niedrigen Niveau in einem Bereich von etwa 1 × 1019 Atomen/cm3 bis
etwa 1 × 1021 Atomen/cm3 aufrechterhalten
wird.
Unterdessen
ist es möglich,
Arsen (As) als eine in die amorphe Siliziumschicht 31 dotierte
Störstelle
zu verwenden. Derzeit wird während
des Wachsens der amorphen Siliziumschicht 31 Arsin (AsH3) als ein Dotiergas eingeströmt. Es ist
zur Ausführung
des SPE-Prozesses bevorzugt, As in einer H2-Gasatmosphäre bei einem
Druck in einem Bereich von etwa 150 Torr bis etwa 200 Torr und einer Temperatur
und einer Temperatur in einem Bereich von etwa 400°C bis etwa
700°C für eine Zeitdauer
in einem Bereich von 20 Minuten bis etwa 3 Minuten zusammen mit
einem Zuführen
von einem gemischten Gas aus SiH4 und AsH3 zu dotieren. Hier wird der SPE-Prozess
für eine
längere
Zeitdauer bei einer niedrigeren Temperatur durchgeführt. Derzeit
liegt eine Einströmmenge
von SiH4 in einem Bereich von etwa 500sccm
bis etwa 800sccm und eine Einströmmenge
von AsH3 liegt in einem Bereich von etwa 20sccm
bis etwa 50sccm. Wie oben dargestellt, wird das AsH3 Gas,
welches das Dotiergas ist, eingeströmt, während die amorphe Siliziumschicht 31 gewachsen
wird, wodurch eine Dotierkonzentration von As auf einem relativ
niedrigen Niveau in einem Bereich von etwa 1 × 1019 Atomen/cm3 bis etwa 1 × 1021 Atomen/cm3 aufrechterhalten wird.
Ein
Abscheidungsverfahren zum Wachsen der amorphen Siliziumschicht 31 durch
den wie oben beschriebenen SPE-Prozess schließt ein Verfahren ein, welches
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, welche besteht aus einem Verfahren einer chemischen Dampfabscheidung
mit reduziertem Druck (RPCVD), einem Verfahren einer chemischen
Dampfabscheidung mit niedrigem Druck (LPCVD), einem Verfahren einer
chemischen Dampfabscheidung mit sehr niedrigem Druck (VLPCVD), einem
Verfahren einer plasmaverstärkten
chemischen Dampfabscheidung (PECVD), einem Verfahren einer chemischen Dampfabscheidung
mit Ultrahochvakuum (UHCVD), einer chemischen Dampfabscheidung mit
Atmosphärendruck
(APCVD) und einer Molekularstrahlepitaxie (MBE).
Obwohl
die amorphe Siliziumschicht 31 und die epitaktische Siliziumschicht 30,
die als die Kontaktmaterialien verwendet werden, durch den SPE-Prozess
gebildet werden, können
als das Kontaktmaterial, welches durch den SPE-Prozess gebildet
wird, auch Germanium (Ge) und Silizium-Germanium (SiGe) zusätzlich zu
Silizium verwendet werden. Das heißt, dass es möglich ist,
eine epitaktische Ge-Schicht/eine amorphe Ge-Schicht und eine epitaktische
SiGe-Schicht/eine amorphe SiGe-Schicht als die Kontaktmaterialien
zu verwenden.
Unterdessen
ist der erste Grund, warum die epitaktische Siliziumschicht 30 unter
dem frühen
Abscheidungszustand während
des SPE-Prozesses wachsen kann, der, dass die epitaktische Siliziumschicht 30 in
eine Vorrichtung zur Abscheidung einer amorphen Schicht geladen
wird, beispielsweise eine Vorrichtung zur Abscheidung amorphen Siliziums,
in einem Vakuum, ohne jegliche Zeitverzögerungen nach der Durchführung des
Vorreinigungsprozesses. Während
einer Ausführung
des Vorreinigungsprozesses wird eine Oberfläche des Substrats einer Wasserstoffbehandlung
ausgesetzt, d.h. einem Zustand, bei welchem eine freie Siliziumbindung
des Siliziumsubstrats mit einem Wasserstoff kombiniert wird, wodurch
ein Wachstum der natürlichen
Oxidschicht für
eine bestimmte Zeitdauer verhindert wird, wenn der SPM verwendet
wird, gebildet durch Mischen von etwa einem Teil H2SO4 und etwa 20 Teilen H2O2 bei einer Temperatur von etwa 90°C und einer Lösung von
BOE, gebildet durch Mischen von etwa 300 Teilen NH4 und
einem Teil HF. Da das Wachstum der natürlichen Oxidschicht verhindert
wird, wird die epitaktische Siliziumschicht 30 wie oben
beschrieben während
des SPE-Prozesses zu einem frühen
Abscheidungszustand gewachsen. Der zweite Grund, warum die epitaktische
Siliziumschicht 30 unter dem frühen Abscheidungszustand des
SPE-Prozesses wachsen kann, ist der, dass ein Atmosphärengas, welches
eingeführt
wird, um die amorphe Siliziumschicht 31 abzuscheiden, das
H2-Gas ist. Das bedeutet, da das H2-Gas
verwendet wird, dass die Gasatmosphäre eine deoxidierende Atmosphäre anstelle einer
oxidierenden Atmosphäre
wird. Somit die epitaktische Siliziumschicht 30 auch in
dem frühen
Abscheidungszustand der amorphen Siliziumschicht 31 aufgrund
der deoxidierenden Atmosphäre
wachsen.
Wie
in 3C dargestellt ist, wird die amorphe Siliziumschicht 31 einem
CMP-Prozess ausgesetzt
und eingeebnet, wodurch eine Mehrzahl von Zellenauftreffkontaktpfropfen 100,
die voneinander isoliert sind, gebildet werden. Das bedeutet, dass
die Mehrzahl von Zellenauftreffkontaktpfropfen 100 aus der
epitaktischen Siliziumschicht 30 und der amorphen Siliziumschicht 31 bestehen.
Während
des CMP-Prozesses wird nur die amorphe Siliziumschicht 31 eingeebnet.
Wie
oben beschrieben wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein nachfolgender thermischer Prozess
zum Nachwachsen der amorphen Siliziumschicht 31, welche
das durch den SPE-Prozess in die epitaktische Siliziumschicht 31 geformte
Kontaktmaterial ist, nicht durchgeführt. Stattdessen wird der CMP-Prozess
direkt durchgeführt,
wodurch die Mehrzahl von Zellenauftreffpfropfenkontakten 100 gebildet
wird. Die Mehrzahl von Zellenauftreffpfropfenkontakten 100 wird
eine duale Schicht, gebildet mit der epitaktischen Siliziumschicht 30 und
der amorphen Siliziumschicht 31.
Dementsprechend
ist eine Region, die durch den CMP-Prozess entfernt wird, die amorphe
Siliziumschicht 31 unter den Kontaktmaterialien, die durch den
SPE-Prozess gebildet
werden. Ein durch den auf die amorphe Siliziumschicht 31 angewendeten CMP-Prozess
verursachtes Kümpeln
ist kleiner als das durch den auf die epitaktische Schicht 30 angewendeten
CMP-Prozess verursachte, und zwar um eine Dicke in einem Bereich
von etwa 50 Å bis
etwa 100 Å,
wodurch das Kümpeln
erheblich minimiert wird. Wenn das Kontaktlochätzen zum Bilden des Bit-Leitungskontaktes
der Zellenauftreffpfropfenkontakte 100 verwendet wird,
wird dementsprechend die CD des Kontaktlochs nicht verringert.
Als
Nächstes
wird, wie in 3D dargestellt ist, ein nachfolgender
thermischer Prozess bei einer relativ niedrigen Temperatur durchgeführt, wodurch die
Zelleauftreffpfropfenkontakte 100 wieder in eine epitaktische
Siliziumschicht 100A gewachsen oder nachgewachsen (englisch
= re-growing) werden. Derzeit wird die die Zellenauftreffpfropfenkontakte 100 aufweisende
amorphe Siliziumschicht 31 wieder in die epitaktische Siliziumschicht 30 nachgewachsen,
wodurch alle Zellenauftreffpfropfenkontakte 100 in die
epitaktische Siliziumschicht 100A kommen. Der nachfolgende
thermische Prozess zum Nachwachsen der epitaktischen Siliziumschicht 100A wird bei
einer Temperatur in einem Bereich von etwa 500°C bis etwa 700°C für eine Zeitdauer
in einem Bereich von etwa 10 Stunden bis etwa 30 Minuten ausgeführt. Hier
wird der thermische Prozess für
eine längere
Zeitdauer bei einer niedrigeren Temperatur ausgeführt.
Als
ein Ergebnis werden die Zellenauftreffpfropfenkontakte 100,
die aus der epitaktischen Siliziumschicht 100A bestehen,
durch den nachfolgenden thermischen Prozess gebildet.
In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nach einem CMP-Prozess ein thermischer
Prozess zum Nachwachsen eines Kontaktmaterials, gebildet durch einen
SPE-Prozess, in eine epitaktische Siliziumschicht verwendet, wodurch
ein Zellenauftreffpfropfenkontakt mit einer guten Eigenschaft in
Bezug auf ein Kümpeln
erhalten wird.
4 ist
ein Diagramm, welches ein Ergebnis darstellt, welches nach einem
CMP-Prozess in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Es sollte festgehalten werden,
dass das Kümpeln
minimiert wird, da der CMP-Prozess nur mit Bezug auf eine amorphe
Siliziumschicht angewendet wird.
5A bis 5C sind
Querschnitte, die ein Verfahren zur Herstellung eines Kontakts eines
Halbleiterbauelements in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen.
Wie
in 5A gezeigt ist, wird ein Bauelementisolationsprozess
zum Isolieren von Bauelementen voneinander auf einem Substrat 41 ausgeführt, wodurch
eine Bauelementisolationsschicht 42 gebildet wird. Anschließend wird
eine Mehrzahl von Gate-Strukturen, gebildet durch sequentielles
Stapeln einer Gate-Isolationsschicht 43,
einer Gate-Elektrode 44, einer harten Gate-Maske 45,
auf ausgewählten
Regionen des Substrats 41 gebildet.
Anschließend wird
eine Isolationsschicht auf dem Substrat 41 abgeschieden,
einschließlich
der Mehrzahl von Gate-Strukturen, und es wird dann ein Deckenätzprozess
durchgeführt,
wodurch eine Mehrzahl von Gate-Spacern 46, auf Seitenwänden der Gate-Strukturen
kontaktiert, gebildet wird. Derzeit verwenden die harte Gate-Maske 45 und
die Gate-Spacer 46 ein Material mit einer Ätzselektivität mit Bezug
auf eine nachfolgende isolierende Zwischenschicht. Wenn die isolierende
Zwischenschicht eine Siliziumoxidschicht ist, wird eine Siliziumnitridschicht
zum Bilden der harten Gate-Maske 45 und der Gate-Spacer 46 verwendet.
Als
Nächstes
werden eine Mehrzahl von Übergängen 47,
die eine Rolle einer Source/Drain eines Transistors spielen, auf
dem Substrat 41, exponiert zwischen der Mehrzahl von Gate-Strukturen, durch
Verwenden eines typischen Ionenimplantationsprozesses gebildet.
Hier können
die Übergänge 47 eine
leicht dotierte Drain(LDD)-Struktur sein, und es werden N-Typ Dotierstoffe,
wie etwa Arsen (As) oder P-Typ Dotierstoffe, wie etwa Bor (B) in
die Übergänge 47 implantiert.
Als
Nächstes
wird eine isolierende Zwischenschicht 48 auf dem Substrat 41 einschließlich der
Mehrzahl von Gate-Strukturen abgeschieden. Derzeit verwendet die
isolierende Zwischenschicht 48 eine Oxidverbindung. Insbesondere
wird ein auf Siliziumoxid basierendes Material verwendet, welches
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus BPSG, USG, TEOS, PSG und BSG besteht.
Dann
wird ein chemisch-mechanischer Polier(CMP)-Prozess ausgeführt bis
obere Abschnitte der Gate-Strukturen exponiert sind, wodurch die
isolierende Zwischenschicht 48 eingeebnet wird. Anschließend wird
eine Kontaktmaske durch einen Fotolithographieprozess, beispielsweise
eine Abscheidung einer Fotolackschicht, gebildet, und es werden Fotobelichtung
und Entwicklungsprozesse durchgeführt. Anschließend wird
die Isolierung der Zwischenschicht 48 durch Verwendung
der (nicht dargestellten) Kontaktmaske als eine Ätzmaske geätzt, wodurch eine Mehrzahl
von Kontaktlöchern 49 zum
Bilden eines Zellenauftreffpfropfenkontakts gebildet wird.
Da
derzeit ein Mangel an einem Fotolithographie-Prozessspielraum mit
Bezug auf eine untere Schicht bei hochintegrierten Bauelementen
besteht, wird die isolierende Zwischenschicht 48 einem
selbst ausgerichteten Kontakt(SAC)-Ätzprozess
unter einer Bedingung ausgesetzt, dass eine Ätzselektivität der isolierenden
Zwischenschicht 48 mit Bezug auf die der harten Gate-Maske 45 und
der Spacer 46 gut ist. Dementsprechend wird das zum Bilden
der durch den Fotolithographie-Prozess exponierten isolierenden
Zwischenschicht 48 verwendete, auf Siliziumoxid basierende
Material mit einer hohen Geschwindigkeit geätzt. Da jedoch eine Ätzgeschwindigkeit
der Siliziumnitridschicht, die zum Bilden der harten Gate-Maske 45 und
der Gate-Spacer 46 verwendet wird, langsam ist, ist eine
auf oberen Abschnitten oder Seitenwänden der Gate-Strukturen abgeschiedene,
auf Siliziumnitrid basierende Schicht mehr oder weniger geschützt, und
die Übergänge 47 des Substrats 41 werden
exponiert.
Unterdessen
existieren (nicht dargestellte) Ätzrückstände auf
Seitenwänden
und unteren Abschnitten der Mehrzahl von Kontaktlöchern 49,
die durch Ätzen
der isolierenden Zwischenschicht 48 gebildet wurden, und
es wird auf einer Oberfläche
der Übergänge 47 aufgrund
eines Ätzprozesses
ein Siliziumgitterdefekt erzeugt. Darüber hinaus wird eine natürliche Oxidschicht
auf Oberflächen
der Übergänge 47,
die durch Bilden der Kontaktlöcher 49 exponiert
sind, gebildet. Die Ätzrückstände verschlechtern eine
Leckstromeigenschaft eines Bauelements und die natürliche Oxidschicht
erhöht
einen Kontaktwiderstand, wodurch ein Faktor zur Verfügung gestellt wird,
der eine elektrische Eigenschaft des Bauelements verschlechtert.
Dementsprechend
wird, nachdem die Mehrzahl von Kontaktlöchern 49 gebildet
wurde, ein Vorreinigungsprozess, beispielsweise ein Trockenreinigungsprozess
oder ein Nassreinigungsprozess, verwendet, ausgeführt vor
dem Bilden des Kontaktmaterials. Der Nassreinigungsprozess verwendet
eine Flusssäure
(HF)-Zuletzt-Reinigung,
die als letztes eine Lösung
aus HF verwendet, oder eine Gepufferte-Oxidätzmittel-(BOE)-Zuletzt-Reinigung,
die als letztes eine Lösung
aus BOE verwendet. Der Trockenreinigungsprozess wendet einen Plasmareinigungsprozess
an. Der Vorreinigungsprozess wird bei einer Temperatur in einem
Bereich von 25°C
bis etwa 500°C
verwendet.
Die
HF-Zuletzt-Reinigung führt
als letztes eine auf HF-basierende Reinigung durch. Die HF-Zuletzt-Reinigung
verwendet eine aus einer Gruppe ausgewählte chemische Lösung, die
aus RNO[R(H2SO4 +
H2O2) + H2O2) + N(NH4OH + H2O2) + O (auf HF-basierende BOE)], RNF[R(H2SO4 + H2O2) + H2O2)
+ HF], RO, NO und RF. Hier steht R für SPM, welches eine Mischung
aus Schwefelsäure
(N2SO4) und Wasserstoffperoxid
(H2O2) ist.
Ein
während
einer Ausführung
des Plasmareinigungsprozess verwendetes Gas wird aus einer Gruppe
ausgewählt,
die aus Wasserstoff(H2)-Gas, einem gemischten
Gas aus H2 und Stickstoff (N2),
einem auf Chlorfluorid (CF) basierendem Gas, einem auf Stickstofffluorid
(NF) basierendem Gas und einem auf Stickstoffhydrid (NH) basierendem
Gas besteht. Beispielsweise werden H2, H2/N2, Stickstofftrifluorid
(NF3), Ammonium (NH3)
und Tetrafluormethan (CF4) verwendet.
Der
oben beschriebene Vorreinigungsprozess wird ohne eine Zeitverzögerung kontinuierlich ausgeführt, um
eine Reinigungsbedingung von exponierten Abschnitten der Kontaktlöcher 49 aufrechtzuerhalten,
und es wird auch ein Festpha senepitaxie(SPE)-Prozess ohne Zeitverzögerung nach
Anwendung des Vorreinigungsprozesses durchgeführt.
Wie
in 5B dargestellt ist, wird der SPE-Prozess verwendet,
wodurch eine amorphe Siliziumschicht 51 gewachsen wird,
die die Mehrzahl von Kontaktlöchern 49 in
einer Dicke in einem Bereich von etwa 300 Å bis etwa 3000 Å füllt. Zu
diesem Zeitpunkt wird während
des SPE-Prozesses eine epitaktische Siliziumschicht 50 auf
Bodenoberflächen der
Mehrzahl von Kontaktlöchern 49 zu
einem frühen Abscheidungszeitpunkt
gebildet. Wenn die Abscheidung voranschreitet, wird die amorphe
Siliziumschicht 51 auf der epitaktischen Siliziumschicht 50 gebildet.
Beispielsweise
wird der SPE-Prozess zum Wachsen der epitaktischen Siliziumschicht 50 und der
amorphen Siliziumschicht 51 in einer H2-Atmosphäre zusammen
mit einem Zuführen
eines gemischten Gases aus Silan (SiH4)
und Phosphin (PH3) bei einem Druck in einem
Bereich von etwa 150 Torr bis etwa 200 Torr und einer Temperatur
in einem Bereich von 400°C
bis etwa 700°C
für eine
Periode, die in einem Bereich von etwa 20 Minuten bis etwa 3 Minuten liegt,
jeweils verwendet. Hier wird der SPE-Prozess für eine längere Zeitdauer bei einer niedrigen
Temperatur durchgeführt.
Derzeit liegt eine fließende
Menge von SiH4 in einem Bereich von etwa
500sccm bis etwa 800sccm und eine fließende Menge von PH3 liegt
in einem Bereich von etwa 20sccm bis etwa 50sccm. Wie oben beschrieben,
wird das PH3-Gas, welches das durchführende Gas
ist, eingeströmt, während die
amorphe Siliziumschicht 51 gewachsen wird, wodurch eine
Dotierkonzentration von P innerhalb der amorphen Siliziumschicht 51 bei
einem relativ niedrigen Niveau in einem Bereich von etwa 1 × 1019 Atomen/cm3 bis
etwa 1 × 1021 Atomen/cm3 aufrechterhalten
wird.
Unterdessen
ist es möglich,
Arsen (As) als eine in die amorphe Siliziumschicht 51 dotierte
Störstelle
zu verwenden. Derzeit wird während
des Wachsens der amorphen Siliziumschicht 51 Arsin (AsH3) als ein Dotiergas eingeströmt. Es ist
zur Ausführung
des SPE-Prozesses bevorzugt, As in einer H2-Gasatmosphäre bei einem
Druck in einem Bereich von etwa 150 Torr bis etwa 200 Torr und einer Temperatur
und einer Temperatur in einem Bereich von etwa 400°C bis etwa
700°C für eine Zeitdauer
in einem Bereich von 20 Minuten bis etwa 3 Minuten zusammen mit
einem Zuführen
von einem gemischten Gas aus SiH4 und AsH3 zu dotieren. Hier wird der SPE-Prozess
für eine
längere
Zeitdauer bei einer niedrigeren Temperatur durchgeführt. Derzeit
liegt eine Einströmmenge
von SiH4 in einem Bereich von etwa 500sccm
bis etwa 800sccm und eine Einströmmenge
von AsH3 liegt in einem Bereich von etwa 20sccm
bis etwa 50sccm. Wie oben dargestellt, wird das AsH3 Gas,
welches das Dotiergas ist, eingeströmt, während die amorphe Siliziumschicht 51 gewachsen
wird, wodurch eine Dotierkonzentration von As auf einem relativ
niedrigen Niveau in einem Bereich von etwa 1 × 1019 Atomen/cm3 bis etwa 1 × 1021 Atomen/cm3 aufrechterhalten wird.
Ein
Abscheidungsverfahren zum Wachsen der amorphen Siliziumschicht 51 durch
den wie oben beschriebenen SPE-Prozess schließt ein Verfahren ein, welches
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, welche besteht aus einem RPCVD-Verfahren, einem LPCVD-Verfahren, einem
VLPCVD-Verfahren, einem PECVD-Verfahren,
einem UHCVD-Verfahren, einem APCVD-Verfahren und einer MBE.
Obwohl
die amorphe Siliziumschicht 51 und die epitaktische Siliziumschicht 50,
die als die Kontaktmaterialien verwendet werden, durch den SPE-Prozess
gebildet werden, können
als das Kontaktmaterial, welches durch den SPE-Prozess gebildet
wird, auch Germanium (Ge) und Silizium-Germanium (SiGe) zusätzlich zu
Silizium verwendet werden. Das heißt, dass es möglich ist,
eine epitaktische Ge-Schicht/eine amorphe Ge-Schicht und eine epitaktische
SiGe-Schicht/eine amorphe SiGe-Schicht als die Kontaktmaterialien
zu verwenden.
Unterdessen
ist der erste Grund, warum die epitaktische Siliziumschicht 50 unter
dem frühen
Abscheidungszustand während
des SPE-Prozesses wachsen kann, der, dass die epitaktische Siliziumschicht 50 in
eine Vorrichtung zur Abscheidung einer amorphen Schicht geladen
wird, beispielsweise eine Vorrichtung zur Abscheidung amorphen Siliziums,
in einem Vakuum, ohne jegliche Zeitverzögerungen nach der Durchführung des
Vorreinigungsprozesses. Während
einer Ausführung
des Vorreinigungsprozesses wird eine Oberfläche des Substrats einer Wasserstoffbehandlung
ausgesetzt, d.h. einem Zustand, bei welchem eine freie Siliziumbindung
des Siliziumsubstrats mit einem Wasserstoff kombiniert wird, wodurch
ein Wachstum der natürlichen
Oxidschicht für
eine bestimmte Zeitdauer verhindert wird, wenn der SPM verwendet
wird, gebildet durch Mischen von etwa einem Teil H2SO4 und etwa 20 Teilen H2O2 bei einer Temperatur von etwa 90°C und einer Lösung von
BOE, gebildet durch Mischen von etwa 300 Teilen NH4 und
einem Teil HF. Da das Wachstum der natürlichen Oxidschicht verhindert
wird, wird die epitaktische Siliziumschicht 50 wie oben
beschrieben während
des SPE-Prozesses zu einem frühen
Abscheidungszustand gewachsen. Der zweite Grund, warum die epitaktische
Siliziumschicht 50 unter dem frühen Abscheidungszustand des
SPE-Prozesses wachsen kann, ist der, dass ein Atmosphärengas, welches
eingeführt
wird, um die amorphe Siliziumschicht 51 abzuscheiden, das
H2-Gas ist. Das bedeutet, da das H2-Gas verwendet wird, dass die Gasatmosphäre eine
deoxidierende Atmosphäre
anstelle einer oxidierenden Atmosphäre wird. Somit die epitaktische
Siliziumschicht 50 auch in dem frühen Abscheidungszustand der
amorphen Siliziumschicht 51 aufgrund der deoxidierenden
Atmosphäre
wachsen.
Wie
in 5C dargestellt ist, wird die amorphe Siliziumschicht 51 einem
CMP-Prozess ausgesetzt
und eingeebnet, wodurch eine Mehrzahl von Zellenauftreffkontaktpfropfen 200,
die voneinander isoliert sind, gebildet werden. Das bedeutet, dass
die Mehrzahl von Zellenauftreffkontaktpfropfen 200 aus der
epitaktischen Siliziumschicht 50 und der amorphen Siliziumschicht 51 bestehen.
Während
des CMP-Prozesses wird nur die amorphe Siliziumschicht 51 eingeebnet.
Wie
oben beschrieben wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein nachfolgender thermischer Prozess
zum Nachwachsen der amorphen Siliziumschicht 51, welche
das durch den SPE-Prozess in die epitaktische Siliziumschicht 51 geformte
Kontaktmaterial ist, nicht durchgeführt. Stattdessen wird der CMP-Prozess
direkt durchgeführt,
wodurch die Mehrzahl von Zellenauftreffpfropfenkontakten 200 gebildet
wird. Die Mehrzahl von Zellenauftreffpfropfenkontakten 200 wird
eine duale Schicht, gebildet mit der epitaktischen Siliziumschicht 50 und
der amorphen Siliziumschicht 51.
Dementsprechend
ist eine Region, die durch den CMP-Prozess entfernt wird, die amorphe
Siliziumschicht 51 unter den Kontaktmaterialien, die durch den
SPE-Prozess gebildet
werden. Ein durch den auf die amorphe Siliziumschicht 51 angewendeten CMP-Prozess
verursachtes Kümpeln
ist kleiner als das durch den auf die epitaktische Schicht 50 angewendeten
CMP-Prozess verursachte, und zwar um eine Dicke in einem Bereich
von etwa 50 Å bis
etwa 100 Å,
wodurch das Kümpeln
erheblich minimiert wird. Wenn das Kontaktlochätzen zum Bilden des Bit-Leitungskontaktes
der Zellenauftreffpfropfenkontakte 200 verwendet wird,
wird dementsprechend die CD des Kontaktlochs nicht verringert.
Anders
als bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, ein nachfolgender
thermischer Prozess mit niedriger Temperatur zum Nachwachsen einer
amorphen Siliziumschicht in eine epitaktische Siliziumschicht auf
Zellenauftreffpfropfenkontakte angewendet. Obwohl jedoch der thermische
Prozess mit niedriger Temperatur nicht separat verwendet wird, wird
jedoch ein thermischer Prozess, zum Beispiel ein schneller thermischer
Prozess oder ein thermischer Prozess mit Ofen, begleitet durch einen
Prozess zum Herstellen eines nachfolgenden Halbleiterbauelements
einige Male bei einer Temperatur in einem Bereich von etwa 500°C bis etwa
700°C ausgeführt. Dementsprechend
ist es möglich,
die amorphe Siliziumschicht ausreichend wieder in die epitaktische
Siliziumschicht zurückzuwachsen.
Somit ist die zweite Ausführungsform,
die den thermischen Prozess zum Zurückwachsen der amorphen Siliziumschicht
in die epitaktische Siliziumschicht nicht separat ausführt, hinsichtlich
einer Vereinfachung eines Prozesses und einer Reduzierung eines
thermischen Budgets während
einer Ausführung
eines Prozesses zur Herstellung eines Halbleiterbauelements im Vergleich
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorteilhafter.
In Übereinstimmung
mit der ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Kontaktmaterial durch einen
SPE-Prozess gebildet, und es wird dann ein nachfolgender thermischer
Prozess nach einem CMP-Prozess durchgeführt oder weggelassen, um eine
amorphe Siliziumschicht wieder in eine epitaktische Siliziumschicht
zu wachsen.
Es
wird ein CMP-Prozess auch nur mit Bezug auf eine amorphe Siliziumschicht
aufgrund eines SPE-Prozesses durchgeführt, und somit besteht kein vermindertes
Problem in einer BLC CD, da der CMP-Prozess, der mit der amorphen
Siliziumschicht durchgeführt
wird, eine identische Situation in Bezug auf den CMP-Prozess liefert,
der mit dem Polysilizium durchgeführt wird.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein nachfolgender thermischer
Prozess für
ein Nachwachsen während
einer Ausführung
eines SPE-Prozesses
weggelassen oder nach einem CMP-Prozess zum Bilden einer Mehrzahl
von Zellenauftreffpfropfenkontakten durchgeführt, wodurch Effekte einer
Verminderung eines Kontaktwiderstandes eines Halbleiterbauelements
und einer Verbesserung einer Zuverlässigkeit und einer Ausbeute
von Produkten zur Verfügung
gestellt werden.
Die
vorliegende Anmeldung enthält
einen Gegenstand, der in Bezug zu der koreanischen Patentanmeldung
Nr. KR 2005-0033316, angemeldet beim Koreanischen Patentamt am 21.
April 2005, steht, wobei die gesamten Inhalte derselben hier durch
Bezugnahme mit aufgenommen werden.
Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist dem Fachmann der Technik, klar, dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und
dem Bereich der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.