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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regelung
der Schwellspannung eines Transistors, insbesondere Feldeffekttransistors, beispielsweise
eines Transistors eines Leseverstärkers eines Halbleiter-Speicherbauelements.
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Bei
Halbleiter-Speicherbauelementen unterscheidet man zwischen sog.
Funktionsspeicher-Bauelementen (z.B. PLAs, PRLs, etc.), und sog.
Tabellenspeicher-Bauelementen, z.B. ROM-Bauelementen (ROM = Read
Only Memory bzw. Festwertspeicher), und RAM-Bauelementen (RAM =
Random Access Memory bzw. Schreib-Lese-Speicher).
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Ein
RAM-Bauelement ist ein Speicher, bei dem man nach Vorgabe einer
Adresse Daten abspeichern, und unter dieser Adresse später wieder
auslesen kann.
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Die
entsprechende Adresse kann über
sog. Adreß-Anschlüsse bzw.
Adreß-Eingabe-Pins
in das RAM-Bauelement eingegeben werden; zur Ein- und Ausgabe der
Daten sind mehrere, z.B. 16 sog. Daten-Anschlüsse bzw. Daten-Ein-/Ausgabe-Pins
(I/Os bzw. Input/Outputs) vorgesehen. Durch Anlegen eines entsprechenden
Signals (z.B. eines Read/Write-Signals) an einen Schreib-/Lese-Auswahl-Anschluß bzw. -Pin
kann ausgewählt
werden, ob (momentan) Daten abgespeichert, oder ausgelesen werden
sollen, Da in einem RAM-Bauelement möglichst viele Speicherzellen
untergebracht werden sollen, ist man bemüht, diese so einfach wie möglich zu
realisieren. Bei sog. SRAMs (SRAM = Static Random Access Memory)
bestehen die einzelnen Speicherzellen z.B. aus wenigen, beispielsweise
6 Transistoren, und bei sog.
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DRAMs
(DRAM = Dynamic Random Access Memory) i.A. nur aus einem einzigen,
entsprechend angesteuerten Kondensator, mit dessen Kapazität jeweils
ein Bit als Ladung gespeichert werden kann. Diese Ladung bleibt
allerdings nur für
kurze Zeit erhalten; deshalb muß regelmäßig, z.B.
ca. alle 64 ms, ein sog. „Refresh" durchgeführt werden.
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Aus
technologischen Gründen
sind bei Speicher-, insbesondere DRAM-Bauelementen die einzelnen
Speicherzellen – in
einer Vielzahl von Zeilen und Spalten nebeneinanderliegend – in einer
rechteckförmigen
(gleichmäßig in mehrere
Zellfelder unterteilten) Matrix bzw. einem rechteckförmigen (gleichmäßig in mehrere
Zellfelder unterteiltem) Array angeordnet.
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Um
eine entsprechend hohe Gesamt-Speicherkapazität zu erzielen, und/oder um
eine möglichst
hohe Daten-Lese- bzw. -Schreib-Geschwindigkeit zu erreichen, können in
einem einzelnen RAM-Bauelement bzw. -Chip („multi-bank chip") – statt
eines einzigen Arrays – mehrere,
z.B. vier – im wesentlichen
rechteckförmige – Einzel-Arrays
vorgesehen sein (sog. „memory
banks").
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Um
einen Schreib- oder Lesezugriff durchzuführen, muß eine bestimmte, feststehende
Abfolge von Befehlen durchlaufen werden:
Beispielsweise wird
zunächst
mit Hilfe eines Wortleitungs-Aktivier-Befehls
(activate Befehl (ACT)) eine entsprechende – insbesondere einem bestimmten Array
zugeordnete – (und
durch die Zeilen-Adresse („Row-Address") definierte) Wortleitung
aktiviert.
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Dies
führt dazu,
dass die in den der entsprechenden Wortleitung zugeordneten Speicherzellen abgespeicherten
Daten-Werte von den der entsprechenden Wortleitung zugeordneten
Leseverstärkern („sense
amplifier") ausgelesen
werden („aktivierter Zustand" der Wortleitung).
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Daraufhin
wird – mit
Hilfe eines entsprechenden Lese- oder Schreib-Befehls (Read-(RD-)
bzw. Write-(WT-)Befehl) – veranlasst,
dass die entsprechenden – durch
die entsprechende Spalten-Adresse („Column-Address") dann genau spezifizierten – Daten
von dem bzw. den entsprechenden – der durch die Spalten-Adresse
(„Column-Address") spezifizierten
Bitleitung zugeordneten – Leseverstärker(n) („sense
amplifier") entsprechend
ausgegeben werden (oder – umgekehrt – die Daten
in die entsprechenden Speicherzellen eingelesen werden).
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Als
nächstes
wird – mit
Hilfe eines Wortleitungs-Deaktivier-Befehls (z.B. eines precharge Befehls
(PRE-Befehl)) – die
entsprechende Wortleitung wieder deaktiviert, und der entsprechende
Array auf den nächsten
Wortleitungs-Aktivier-Befehl
(activate Befehl (ACT)) vorbereitet.
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Die
o.g. Leseverstärker
sind jeweils in einem – zwischen
zwei Zellfeldern liegenden – Leseverstärker-Bereich
angeordnet, wobei – aus
Platzgründen – ein- und
derselbe Leseverstärker
jeweils zwei verschiedenen Zellfeldern zugeordnet sein kann (nämlich den
beiden jeweils direkt an den entsprechenden Leseverstärker-Bereich
angrenzenden Zellfeldern) (sog. „shared sense amplifier" bzw, geteilte Leseverstärker).
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Je
nachdem, ob gerade Daten aus dem links, oder rechts neben dem jeweiligen
Leseverstärker
liegenden Zellfeld ausgelesen werden sollen (oder dem oberhalb,
oder unterhalb des jeweiligen Leseverstärkers liegenden Zellfeld),
wird der entsprechende Leseverstärker
mittels entsprechender Schalter zu dem entsprechenden Zellfeld (insbesondere
zu der entsprechenden, dem jeweiligen Zellfeld zugeordneten Bitleitung)
zugeschaltet (bzw. elektrisch mit dem entsprechenden Zellfeld, insbesondere
der entsprechenden, dem jeweiligen Zellfeld zugeordneten Bitleitung
verbunden), oder von dem entsprechenden Zellfeld (bzw. der entsprechenden,
dem jeweiligen Zellfeld zugeordneten Bitleitung) abgeschaltet (bzw. elektrisch
von dem entsprechenden Zellfeld (bzw. der entsprechenden, dem jeweiligen
Zellfeld zugeordneten Bitleitung) getrennt).
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Die
Schwellspannung (Vth) von Transistoren, insbesondere von Feldeffekttransistoren – und damit
auch die Schwellspannungen von in Leseverstärkern verwendeten Feldeffekttransistoren – sind temperaturabhängig.
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Bei
Feldeffekttransistoren mit relativ niedriger Schwellspannung (Vth)
kann der Schwankungsbereich der Schwellspannung in der gleichen
Größenordnung
liegen, wie die Schwellspannung selbst.
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Die
Schwellspannung (Vth) bestimmt – auf wesentliche
Weise – das
Verhalten eines Feldeffekttransistors in einer Schaltung. Ein Grund
hierfür
ist z.B., dass Feldeffekttransistoren häufig im eingeschalteten Bereich
betrieben werden sollen, bei welchem die Gate-Source-Spannung (Vgs)
größer sein muss;
als die Schwellspannung (Vth), bzw. häufig auch im Sättigungsbereich
(bei welchem die Drain-Source-Spannung (Vds) größer sein muss, als die Sättigungsspannung
(Vdsat) (mit Vdsat = Vgs – Vth)).
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Deshalb
wäre es
wünschenswert,
wenn die Schwellspannung (Vth) – anders
als oben angegeben – temperatur-unabhängig oder
weitgehend temperatur-unabhängig
wäre.
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Bei
bestimmten Schaltungen, insbesondere z.B. bei in den o.g. Leseverstärkern verwendeten Feldeffekttransistoren
tritt das Problem auf, dass sichergestellt sein muss, dass auch
bei relativ hohen Temperaturen die jeweilige Transistor-Schwellspannung (Vth)
einen Mindestwert nicht unterschreitet (z.B., um das Auftreten von
Leckströmen
zu vermeiden). Dies birgt die Gefahr, dass – umgekehrt – bei relativ
niedrigen Temperaturen die Schwellspannung (Vth) so hoch wird, dass
die Funktionsfähigkeit
der jeweiligen Schaltung nicht mehr sichergestellt ist.
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Die
Erfindung hat zur Aufgabe, eine neuartige Vorrichtung zur Regelung
der Schwellspannung eines Transistors zur Verfügung zu stellen, sowie ein neuartiges
Verfahren zur Regelung der Schwellspannung eines Transistors, insbesondere
eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei denen – im Vergleich zum Stand der
Technik – die
Temperaturabhängigkeit
der Transistor-Schwellspannung vermindert ist.
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Die
Erfindung erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der
Ansprüche
1 und 17.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Regelung der
Schwellspannung (Vth) eines Transistors bereitgestellt, wobei die Vorrichtung
eine Einrichtung aufweist zum Ändern
einer an einem Bulk-Anschluss des Transistors angelegten Spannung.
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Vorteilhaft
ist die Einrichtung so ausgestaltet, dass durch das Ändern der
an dem Bulk-Anschluss des Transistors angelegten Spannung (insbesondere durch Ändern der
an dem Bulk-Anschluss angelegten Spannung in Abhängigkeit von der Temperatur) die
Schwellspannung (Vth) des Transistors – zumindest in einem ersten
Temperaturbereich – im
wesentlichen temperaturunabhängig
ist.
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Anders
ausgedrückt
werden durch Temperaturschwankungen hervorgerufene Änderungen
der Schwellspannung durch – gegenläufige – auf dem „Bulk-Effekt" beruhende Änderungen
der Schwellspannung kompensiert; dadurch wird erreicht, dass sich
der Transistor insgesamt deutlich weniger temperaturabhängig verhält, als
ohne Regelung der Schwellspannung (Vth).
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Regelung der
Schwellspannung (Vth) eines Transistors zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren
den Schritt aufweist:
Ändern
einer an einem Bulk-Anschluss des Transistors angelegten Spannung
derart, dass die Schwellspannung (Vth) des Transistors zumindest
in einem ersten Temperaturbereich im wesentlichen temperaturunabhängig ist.
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Bevorzugt
weist das Verfahren zusätzlich den
Schritt auf: Vergleichen einer Gate-Source-Spannung eines als Diode
geschalteten Transistors mit einer Referenzspannung.
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Besonders
bevorzugt weist das Verfahren zusätzlich den Schritt auf: Aktivieren
oder Deaktivieren einer Ladungspumpe, abhängig vom Ergebnis des Vergleichs
der Gate-Source-Spannung mit der Referenzspannung.
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Vorteilhaft
ist zusätzlich
der folgende Schritt vorgesehen: Ändern einer an einem Bulk-Anschluss des
als Diode geschalteten Transistors angelegten Spannung durch die
Ladungspumpe.
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Bevorzugt
wird durch die Ladungspumpe zugleich die an dem Bulk-Anschluss des – auf konstante
Schwellspannung – zu
regelnden Transistors angelegte Spannung geändert.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines Halbleiter-Speicherbauelements
mit mehreren Arrays, sowie einer Speicherbauelement-Steuereinrichtung;
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2 eine
schematische Detail-Darstellung des Aufbaus eines Abschnitts eines
der Arrays des in 1 gezeigten Halbleiter-Speicherbauelements;
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3 eine
schematische Darstellung einer bei dem in 1 und 2 gezeigten
Halbleiter-Speicherbauelement verwendeten Schwellspannungs-Regelschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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4 eine
schematische Darstellung der bei Verwendung der in 3 gezeigten
Schwellspannungs-Regelschaltung bei verschiedenen Temperaturen T
sich ergebenden Schwellspannung Vth, im Vergleich zu sich ohne Schwellspannungs-Regelschaltung ergebenden
Schwellspannungen Vth, sowie der bei verschiedenen Temperaturen
T sich ergebenden Bulk-Anschluss-Spannung
pwell_nflo.
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In 1 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Halbleiter-Speicherbauelements 1 bzw.
Halbleiter-Speicher-Chips,
sowie einer – zentralen – Speicherbauelement-Steuereinrichtung 5 („Controller") gezeigt.
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Bei
dem Halbleiter-Speicherbauelement 1 kann es sich z.B. um
ein – auf
CMOS-Technologie beruhendes – Tabellenspeicher-Bauelement handeln,
z.B. ein RAM-Speicherbauelement (RAM = Random Access Memory bzw.
Schreib-Lese-Speicher), insbesondere ein DRAM-Speicherbauelement (DRAM
= Dynamic Random Access Memory bzw. dynamischer Schreib-Lese-Speicher).
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Beim
Halbleiter-Speicherbauelement 1 können – nach Eingabe einer entsprechenden
Adresse (z.B. durch die Speicherbauelement-Steuereinrichtung 5) – unter
der jeweiligen Adresse Daten abspeichert, und unter dieser Adresse
später
wieder ausgelesen werden.
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Die
Adresse kann in mehreren, z.B. zwei aufeinanderfolgenden Schritten
eingegeben werden (z.B. zunächst
eine Zeilen-Adresse
(„Row-Address") – und ggf.
Teile einer Spalten-Adresse
(„Column-Address") (und/oder ggf.
weitere Adress-Teile, oder
Teile hiervon) -, und dann die Spalten-Adresse („Column-Address") (bzw. die übrigen Teile
der Spalten-Adresse
(„Column-Address"), und/oder – erst jetzt – die o.g.
weiteren Adress-Teile (bzw. die übrigen
Teile hiervon)).
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Durch
Anlegen eines entsprechenden Steuer-Signals (z.B. eines Read/Write-Signals) – z.B. durch
die Speicherbauelement-Steuereinrichtung 5 – kann jeweils
ausgewählt
werden, ob Daten abgespeichert, oder ausgelesen werden sollen.
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Die
in das Halbleiter-Speicherbauelement 1 eingegebenen Daten
werden dort, wie im folgenden noch genauer erläutert wird, in entsprechenden
Speicherzellen abgespeichert, und später wieder aus den entsprechenden
Speicherzellen ausgelesen, wobei die beim Auslesen der Daten erzeugten
Signale von entsprechenden Leseverstärkern verstärkt werden.
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Jede
Speicherzelle besteht z.B. aus wenigen Elementen, insbesondere nur
aus einem einzigen, entsprechend angesteuerten Kondensator, mit
dessen Kapazität
jeweils ein Bit als Ladung gespeichert werden kann.
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Wie
aus 1 hervorgeht, ist jeweils eine bestimmte Anzahl
von Speicherzellen – jeweils
in mehreren Zeilen und Spalten nebeneinanderliegend – jeweils
in einem rechteckförmigen
bzw. quadratischen Array („memory
bank") 3a, 3b, 3c, 3d liegend angeordnet,
so daß in
einem Array 3a, 3b, 3c, 3d – entsprechend
der Anzahl der enthaltenen Speicherzellen – z.B. jeweils 32 MBit, 64
MBit, 128 MBit, 256 MBit, etc. gespeichert werden können.
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Wie
in 1 weiter gezeigt ist, weist das Halbleiter-Speicherbauelement 1 mehrere,
z.B, vier, jeweils im wesentlichen identisch aufgebaute, gleichmäßig über die
Fläche
des Bauelements verteilte, und – im
wesentlichen unabhängig
voneinander durch die o.g. Speicherbauelement-Steuereinrichtung 5 gesteuerte – Speicherzellen-
Arrays 3a, 3b, 3c, 3d (hier:
die memory banks 0 – 3)
auf, so dass sich entsprechend eine Gesamt-Speicherkapazität von z.B.
128 MBit, 256 MBit, 512 MBit, bzw. 1024 MBit (bzw. 1 GBit) für das Halbleiter-Speicherbauelement 1 ergibt.
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Durch
das Vorsehen mehrerer, im wesentlichen unabhängiger Arrays 3a, 3b, 3c, 3d kann
erreicht werden, dass – parallel
bzw. zeitlich überlappend – bei mehreren,
verschiedenen Arrays 3a, 3b, 3c, 3d entsprechende
Schreib- oder Lesezugriffe durchgeführt werden können.
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Die
o.g. (in das Halbleiter-Speicherbauelement 1 bzw. die Speicherbauelement-Steuereinrichtung 5 eingegebene)
Adresse enthält – als Teil
der o.g. weiteren Adress-Teile – eine
entsprechende Anzahl (hier z.B. zwei) Bits („Array-Auswahl-Bits" bzw. „bank address
bits"), die dazu
dienen, beim Abspeichern bzw. Auslesen von Daten den jeweils gewünschten
Array 3a, 3b, 3c, 3d anzusprechen.
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Wie
im folgenden noch genauer erläutert wird,
sind die o.g. Speicherzellen in den Arrays 3a, 3b, 3c, 3d jeweils
in entsprechenden – senkrecht übereinander
bzw. waagrecht nebeneinander liegenden – Zellfeldern bzw. Zellfeld-Bereichen 7a, 7b, 7c, 7d („cell field
regions") liegend
angeordnet (vgl. z.B. die in 2 beispielhaft
gezeigten Zellfeld-Bereiche 7a, 7b, 7c, 7d,
sowie eine Vielzahl weiterer, bei der Darstellung gemäß 2 rechts
bzw. links, und oberhalb bzw. unterhalb der Zellfeld-Bereiche 7a, 7b, 7c, 7d liegende – hier nicht
dargestellte – Zellfeld-Bereiche).
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Die
Zellfeld-Bereiche 7a, 7b, 7c, 7d sind
jeweils im wesentlichen identisch aufgebaut, im wesentlichen rechteckförmig (oder
z.B. quadratisch) ausgestaltet, und weisen jeweils eine bestimmte
Anzahl von – jeweils
in mehreren Zeilen und Spalten nebeneinanderliegenden – Speicherzellen
auf.
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Zwischen
je zwei Zellfeldern 7a, 7b, 7c, 7d (bzw. – bei der
Darstellung gemäß 2 – jeweils links
bzw. rechts eines Zellfelds 7a, 7b, 7c, 7d)
befinden sich jeweils – hier
ebenfalls im wesentlichen jeweils rechteckförmige – Leseverstärker-Bereiche 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f (und – zwischen
den Leseverstärker-Bereichen 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f – entsprechende
Segment-Treiber-Bereiche 8a, 8b, 8c, 8d).
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In
jedem der Leseverstärker-Bereiche 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f sind
jeweils eine Vielzahl von Leseverstärkern („.sense amplifier") angeordnet, wobei
die entsprechenden Leseverstärker
(bzw. genauer: die in den jeweils zwischen zwei verschiedenen Zellfeldern 7a, 7b, 7c, 7d liegenden
Leseverstärker-Bereichen 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f angeordneten
Leseverstärker)
jeweils zwei verschiedenen Zellfeldern 7a, 7b, 7c, 7d zugeordnet
sind (nämlich den
jeweils direkt an den entsprechenden Leseverstärker-Bereich z.B. den Leseverstärker-Bereich 10b – angrenzenden
Zellfeldern 7a, 7b, etc.) – bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen
werden also sog. „shared
sense amplifier" bzw. „geteilte
Leseverstärker" verwendet.
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Um
die Temperaturabhängigkeit
der Schwellspannung (Vth) eines oder mehrerer in einem oder mehreren
der o.g. Leseverstärker
verwendeter Transistoren, insbesondere Feldeffekttransistoren (hier:
entsprechender MOSFET-Transistoren (z.B. der in 3 beispielhaft
gezeigten n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 (Transistoren
N5, N4))) zu vermindern, wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
die im folgenden anhand von 3 im Detail erläuterte Schwellspannungs-Regelschaltung 100 verwendet.
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Die
in 3 gezeigte Schwellspannungs-Regelschaltung 100 (oder
eine entsprechend ähnlich
wie die Schwellspannungs-Regelschaltung 100 aufgebaute
und/oder wirkende Schwellspannungs-Regelschaltung) kann alternativ
statt für
einen oder mehrere in den o.g. Leseverstärkern verwendete Feldeffekttransistoren
auch für
einen oder mehrere Feldeffekttransistoren beliebiger andersartiger
Leseverstärker
verwendet werden, und/oder für
einen oder mehrere Feldeffekttransistoren, insbesondere MOSFET-Transistoren beliebiger
anderer Schaltungen, für
die die Temperaturabhängigkeit
der Schwellspannung (Vth) entsprechend gemindert werden soll.
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Insbesondere
kann die Schwellspannungs-Regelschaltung 100 für einen
oder mehrere Feldeffekttransistoren verwendet werden, bei denen die
Substrat- bzw. Bulk-Anschlüsse
jeweils als elektrisch isolierte lokale, nicht mit einem globalen
Substrat-Anschluss des jeweiligen Bauelements verbundene Anschlüsse ausgestaltet
sind.
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Der
Schwellspannungs-Regelschaltung 100 liegt – wie aus 3 hervorgeht – eine Brückenschaltung
zugrunde, die einen – als
Diode, insbesondere MOS-Diode geschalteten – Transistor 101 aufweist (hier:
einen n-Kanal-MOSFET-Transistor N0).
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Der
n-Kanal-MOSFET-Transistor 101 weist – entsprechend wie herkömmliche
n-Kanal-MOSFET-Transistoren – vier
verschiedene Anschlüsse auf,
und zwar einen Drain-, einen Source-, einen Gate-, und einen Substrat-
bzw. Bulk-Anschluss.
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Der
Gate-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 ist über eine
Leitung 103 mit dem Drain-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 verbunden.
Der Gate-Anschluss und der Drain-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 sind über eine
Leitung 104 an einen Widerstand 111 (Widerstand
R0) angeschlossen, und über
eine Leitung 102 an einen Minus-Eingang eines Komparators 110,
sodass die zwischen dem Gate- Anschluss und dem Source-Anschluss
des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung Vgs (hier: die Spannung fb_nflo) dem Minus-Eingang des Komparators 110 zugeführt wird.
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Der
Widerstand 111 ist über
eine Leitung 105, und eine mit dieser verbundenen Leitung 106 mit
einer – im
wesentlichen konstanten – Versorgungsspannung
(hier: vblh) verbunden.
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Wie
aus 3 weiter hervorgeht, wird die o.g. – an der
Leitung 106 anliegende – Versorgungsspannung vblh über eine
Leitung 107 einem aus einem Widerstand 112 (Widerstand
R1), und einem mit dem Widerstand 112 über eine Leitung 108 verbundenen
Widerstand 113 (Widerstand R2) gebildeten Spannungsteiler
zugeführt.
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Die
zwischen den Widerständen 112, 113 anliegende
Spannung (Referenzspannung fb_ref) wird über eine Leitung 109 einem
Plus-Eingang des Komparators 110 zugeführt.
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Der
Ausgang des Komparators 110 ist über eine Leitung 122 an
den Eingang einer Ladungspumpe 114 angeschlossen.
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Der
Ausgang der Ladungspumpe 114 ist über eine Leitung 123,
und eine mit dieser verbundene Leitung 124 mit dem Bulk-
bzw. Substrat-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 verbunden.
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Zusätzlich hierzu
ist der Ausgang der Ladungspumpe 114 über die o.g. Leitung 123,
und eine Leitung 125 mit dem Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 130 verbunden (bei
dem – wie
oben erläutert – die Temperaturabhängigkeit
der Schwellspannung (Vth) vermindert werden soll), und – über die
o.g. Leitung 123, und eine Leitung 126 – mit dem
Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 131 (bei
dem ebenfalls – wie
oben erläutert – die Temperaturabhängigkeit
der Schwellspannung (Vth) vermindert werden soll) (und/oder – wie oben
erläutert – mit einem
oder mehrere weiteren Substrat- bzw. Bulk-Anschlüssen von einem oder mehreren
weiteren Transistoren, bei denen die Schwellspannung (Vth) geregelt
werden soll).
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Wie
aus 3 weiter hervorgeht, ist der Widerstand 113 (bzw.
der o.g., durch die Widerstände 113 und 112 gebildete
Spannungsteiler) über
eine Leitung 120 an Masse angeschlossen.
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Entsprechend ähnlich ist
auch der Source-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 an
Masse angeschlossen (hier: über
eine Leitung 121).
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Im
Komparator 110 wird die zwischen den Widerständen 112, 113 anliegende, über die
Leitung 109 dem Plus-Eingang des Komparators 110 zugeführte Referenzspannung
fb_ref mit der zwischen dem Gate-Anschluss und dem Source-Anschluss des
n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegenden, über die
Leitung 102 dem Minus-Eingang des Komparators 110 zugeführten Spannung
fb_nflo verglichen.
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Ist
die an der Leitung 109 anliegende Spannung fb_nflo kleiner
als die an der Leitung 108 anliegende Spannung fb_ref,
wird vom Komparator 110 an dessen Ausgang (d.h. der o.g.
Leitung 122) ein logisch hohes Signal („1") ausgegeben.
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Ist
demgegenüber
die an der Leitung 109 anliegende Spannung fb_nflo größer als
die an der Leitung 108 anliegende Spannung fb_ref, wird
vom Komparator 110 an dessen Ausgang (d.h. der o.g. Leitung 122)
ein logisch niedriges Signal („0") ausgegeben.
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Liegt
an der Leitung 122 (d.h. am Eingang der Ladungspumpe 114)
das o.g. logisch hohe Signal („1") an, wird die Ladungspumpe 114 aktiviert,
und somit – über die
o.g. Leitungen 123, 124 (und 125, 126) – eine am
Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung (Spannung pwell nflo) – und
gleichzeitig eine am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss der n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 anliegende
Spannung – durch
die von der Ladungspumpe 114 gelieferte Ladung solange
zu immer negativeren Spannungen hin gepumpt, bis – aufgrund
des hierdurch bewirkten Anwachsens der Gate-Source-Spannung fb_nflo
des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 – die dem
Minus-Eingang des Komparators 110 zugeführte Spannung fb_nflo etwas
größer ist,
als die dem Plus-Eingang des Komparators 110 zugeführte Referenzspannung
fb_ref.
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Aufgrund
des dann vom Komparator 110 an der Leitung 122 (d.h.
am Eingang der Ladungspumpe 114) ausgegebenen logisch niedrigen
Signals („0") wird die Ladungspumpe 114 deaktiviert
(d.h. keine weitere Ladung von der Ladungspumpe 114 zum Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 gepumpt).
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Die
am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung (Spannung pwell_nflo) – und
damit gleichzeitig die am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss der n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 anliegende Spannung – wird dann
langsam wieder gegen 0V gezogen (z.B. durch einen – hier nicht
gezeigten, zusätzlich
vorgesehenen – hochohmigen
Transistor, und/oder durch Schaltaktivitäten an den o.g., angeschlossenen
Transistoren, etc.).
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Dies
führt dazu,
dass die Gate-Source-Spannung fb_nflo des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 wieder
absinkt, sodass – wenn
die dem Minus-Eingang des Komparators 110 zugeführte Spannung fb_nflo
kleiner wird, als die dem Plus-Eingang des Komparators 110 zugeführte Referenzspannung fb_ref – von dem
Komparator 110 an der Leitung 122 (d.h. am Eingang
der Ladungspumpe 114) erneut ein logisch hohes Signal („1") ausgegeben, die
Ladungspumpe 114 aktiviert, und somit – über die o.g. Leitungen 123, 124, 125, 126 – die am
Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende Spannung
pwell_nflo – und
gleichzeitig die am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss der n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 anliegende Spannung – durch
die Ladungspumpe 114 zu einer negativeren Spannung hin
gepumpt wird, etc.
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Die
am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung pwell_nflo wird also derart geregelt, dass die Gate-Source-Spannung
fb_nflo des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 stets
ungefähr
gleich der Referenzspannung fb_ref ist.
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Durch
das auf die o.g. Weise veranlasste Aktivieren und Deaktivieren der
Ladungspumpe 114 wird erreicht, dass die am Substrat- bzw.
Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung pwell_nflo – wie
oben beschrieben – entsprechende
negative Werte annimmt, und zugleich verhindert, dass die am Substrat-
bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung pwell_nflo positiv werden kann.
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Dadurch
kann sichergestellt werden, dass die von dem n-Kanal-MOSFET-Transistor 101 gebildete
Diode nicht ungewollt (durch eine zu hohe positive Spannung am Substrat-
bzw. Bulk-Anschluss)
in einen durchgeschalteten Zustand gebracht wird.
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Durch
die in 3 gezeigte Schwellspannungs-Regelschaltung 100 wird
erreicht, dass – im wesentlichen
unabhängig
von der Temperatur T – die Schwellspannung
Vth der von der Schwellspannungs-Regelschaltung 100 gesteuerten
Transistoren (hier: die n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131) im
wesentlichen konstant gehalten wird (nämlich nahe bei einem vorgegebenen
Wunsch-Wert für
die Schwellspannung Vth,soll):
Bei einem auf die oben beschriebene
Weise als Diode geschalteten n-Kanal-MOSFET-Transistor 101 ist die
Gate-Source-Spannung
Vgs (hier: die Spannung fb_nflo) ungefähr gleich der Schwellspannung
Vth.
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Je
höher die
Temperatur T ist, desto niedriger ist – aufgrund der Temperaturabhängigkeit
der Schwellspannung Vth des Transistors 101, und wie in 4 dargestellt – der Wert,
auf den hin auf die oben beschriebene Weise die am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss
des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende Spannung
pwell_nflo (und damit die den Substrat- bzw. Bulk-Anschlüssen der n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 zugeführte Bulk-Spannung)
geregelt wird.
-
Umgekehrt
ist – wie
ebenfalls in 4 dargestellt ist – der Wert,
auf den hin auf die oben beschriebene Weise die am Substrat- bzw.
Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende Spannung
pwell_nflo (und damit die den Substrat- bzw. Bulk-Anschlüssen der
n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 zugeführte Bulk-Spannung)
geregelt wird, umso höher,
je niedriger die Temperatur T ist.
-
Mit
Hilfe der Schwellspannungs-Regelschaltung 100 wird also
die den Substrat- bzw. Bulk-Anschlüssen der n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 zugeführte Bulk-Spannung – unter
Ausnutzung des „Bulk-Effekts" – so eingestellt, dass die
Schwellspannung Vth über
die Temperatur konstant gehalten wird. Anders ausgedrückt werden
durch Temperaturschwankungen hervorgerufene Änderungen der Schwellspannung
Vth durch – gegenläufige – auf dem „Bulk-Effekt" beruhende Änderungen
der Schwellspannung kompensiert (vgl. auch den in 4 dargestellten
Temperatur-Bereich B).
-
Nur
dann, wenn wie ebenfalls in 4 dargestellt
die Temperatur T unter eine Temperatur T0 absinkt, ab der zur Erreichung
des o.g. Schwellspannungs-Wunsch-Werts Vth,soll – hier aus Sicherheitsgründen unerwünschte – positive
Werte der am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegenden
Spannung pwell_nflo erforderlich wären, steigt die sich für die n-Kanal-MOSFET-Transistoren 130, 131 ergebende Schwellspannung
Vth über
den o.g. Schwellspannungs-Wunsch-Wert Vth,soll (vgl. auch den in 4 dargestellten
Temperatur-Bereich A).
-
Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Widerstandwerte der den o.g. Spannungsteiler bildenden
Widerstände 112, 113 im
bzw. vor dem Betrieb (aber nach der Herstellung des o.g. Halbleiter-Speicherbauelements 1)
stufenweise variabel einstellbar ausgestaltet:
Je höher der
Wert eines (z.B. in einem Set-up-Mode des Halbleiter-Speicherbauelements 1)
in das Halbleiter-Speicherbauelement 1 eingegebenen – hier z.B.
4 Bit breiten – Steuersignals
TM_WB_Vref (vgl. 3), desto höher der Widerstandswert des
Widerstands 112, und desto geringer der Widerstandswert des
Widerstands 113 (oder umgekehrt).
-
Dadurch
kann die Höhe
der o.g. – durch
den durch die Widerstände 112, 113 gebildeten
Spannungsteiler bereitgestellten – Referenzspannung fb_ref eingestellt
werden (insbesondere so, dass diese ungefähr dem o.g. vorgegebenen Wunsch-Wert für die Schwellspannung
Vth,soll entspricht, bzw. der Gate-Source-Spannung Vgs).
-
Vorteilhaft
werden die Widerstandswerte der Widerstände 112, 113 so
eingestellt, dass für
die o.g. Temperatur T0 (und damit auch Temperaturen oberhalb der
Temperatur T0) (d.h. bei dem in 4 gezeigten
Temperatur-Bereich B) durch die in 3 gezeigte
Schwellspannungs-Regelschaltung 100 die am Substrat- bzw.
Bulk-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegende
Spannung pwell_nflo so geregelt wird, dass die sich für die Transistoren 130, 131 ergebende
Schwellspannung Vth dem o.g. Schwellspannungs-Wunsch-Wert Vth,soll entspricht,
und bei der Temperatur T0 der Wert der am Substrat- bzw. Bulk-Anschluss
des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegenden Spannung
pwell_nflo ungefähr
gleich Null ist (wobei die Temperatur T0 unterhalb der für das Halbleiter-Speicherbauelement 1 minimal
zulässigen
Temperatur liegt).
-
Der
o.g. Schwellspannungs-Wunsch-Wert Vth,soll wird bei der Charakterisierung
der Transistoren 130, 131 üblicherweise für eine bestimmte
Größe des Drain-Source-Stroms
angegeben.
-
Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist – entsprechend ähnlich wie
bei den den o.g. Spannungsteiler bildenden Widerständen 112, 113 – auch der
Widerstandswert des in Reihe zu dem n-Kanal-MOSFET-Transistor 101 geschalteten
Widerstands 111 im bzw. vor dem Betrieb (aber nach der Herstellung
des o.g. Halbleiter-Speicherbauelements 1) stufenweise
variabel einstellbar ausgestaltet:
Je höher der Wert eines (z.B. in
einem Set-up-Mode des Halbleiter-Speicherbauelements 1)
in das Halbleiter-Speicherbauelement 1 eingegebenen – hier z.B.
3 Bit breiten – Steuersignals
TM_WB_I (vgl. 3), desto höher der Widerstandswert des
Widerstands 111 (oder umgekehrt).
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Dadurch
kann die Höhe
des durch den Widerstand 111, und den n-Kanal-MOSFET-Transistor 113 fließenden Stroms
eingestellt werden (insbesondere z.B. so, dass dieser ungefähr der Größe des zur Charakterisierung
der Transistoren 130, 131 verwendeten Drain-Source-Stroms
entspricht).
-
Dadurch
können
durch Technologieschwankungen hervorgerufene Ungenauigkeiten ausgeglichen
werden; alternativ oder zusätzlich
können – durch
bewusste Änderung
des Widerstandswerts des Widerstands 111 – auch entsprechende
Test- oder Analyseverfahren durchgeführt werden (z.B. zur Überprüfung der
Robustheit der Schaltung, etc.).
-
Bei
einer – hier
nicht dargestellten – Variante der
in 3 gezeigten Schwellspannungs-Regelschaltung 100 ist – anders
als in 3 gezeigt – der Gate-Anschluss
des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 nicht
mit dem Drain-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 verbunden,
sondern – stattdessen – über eine
hier nicht dargestellte Leitung mit einer – im wesentlichen konstanten – Spannung Vconst.
-
Die
Höhe der
am Gate-Anschluss des n-Kanal-MOSFET-Transistors 101 anliegenden
Konstant-Spannung Vconst ist so gewählt, dass sie dem o.g. vorgegebenen
Wunsch-Wert für
die Schwellspannung Vth,soll entspricht. In diesem Fall wird dann
vom Komparator 110 – statt
der Gate-Source-Spannung Vgs – die
Drain-Source-Spannung
Vds (Spannung an der Leitung 102) mit einer Referenzspannung
fb_ref (Spannung an der Leitung 109) verglichen, und die
Differenz zwischen der Referenzspannung fb_ref und der Drain-Source-Spannung Vds über die
durch den Komparator 110, die Ladungspumpe 114,
und den n-Kanal-MOSFET-Transistor 101 gebildete
Regelschaltung gegen Null geführt.
-
- 1
- Halbleiter-Speicherbauelement
- 3a
- Speicherzellen-Matrix
- 3b
- Speicherzellen-Matrix
- 3c
- Speicherzellen-Matrix
- 3d
- Speicherzellen-Matrix
- 4
- Steuerleitungs-Datenbus
- 4a
- Steuerleitung
- 4b
- Steuerleitung
- 4c
- Steuerleitung
- 4d
- Steuerleitung
- 5
- Speicherbauelement-Steuereinrichtung
- 7a
- Zellfeld-Bereich
- 7b
- Zellfeld-Bereich
- 7c
- Zellfeld-Bereich
- 7d
- Zellfeld-Bereich
- 8a
- Segment-Treiber-Bereich
- 8b
- Segment-Treiber-Bereich
- 8c
- Segment-Treiber-Bereich
- 8d
- Segment-Treiber-Bereich
- 10a
- Leseverstärker-Bereich
- 10b
- Leseverstärker-Bereich
- 10c
- Leseverstärker-Bereich
- 10d
- Leseverstärker-Bereich
- 10e
- Leseverstärker-Bereich
- 10f
- Leseverstärker-Bereich
- 13
- Orientierungs-Richtung
der Bitleitungen
- 12
- Orientierungs-Richtung
der Wortleitungen
- 100
- Schwellspannungs-Regelschaltung
- 101
- n-Kanal-MOSFET-Transistor
- 102
- Leitung
- 103
- Leitung
- 104
- Leitung
- 105
- Leitung
- 106
- Leitung
- 107
- Leitung
- 108
- Leitung
- 109
- Leitung
- 110
- Komparator
- 111
- Widerstand
- 112
- Widerstand
- 113
- Widerstand
- 114
- Ladungspumpe
- 120
- Leitung
- 121
- Leitung
- 122
- Leitung
- 123
- Leitung
- 124
- Leitung
- 125
- Leitung
- 126
- Leitung
- 130
- n-Kanal-MOSFET-Transistor
- 131
- n-Kanal-MOSFET-Transistor