DE102005029176A1 - Leuchtenanordnung - Google Patents

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DE102005029176A1
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Martin A. Linden Grigg
James L. Waukesha Hofmann
Brian M. Germantown Pendowski
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Harley Davidson Motor Co Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die Leuchtenanordnung ist an einem Motorrad befestigbar, das ein erstes und ein zweites Gabelrohr hat. Die Leuchtenanordnung enthält einen Träger, der nur an dem ersten Gabelrohr befestigbar ist. Der Träger wird nur von dem ersten Gabelrohr gehalten. An dem Träger sind eine erste Leuchte und eine zweite Leuchte befestigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Motorräder und insgesamt eine Leuchtenanordnung, die zur Befestigung von Leuchten an einem Motorrad geeignet ist.
  • Motorräder haben oft mehrere Sätze Lichter oder Leuchten, die dazu dienen, das Motorrad für andere Fahrer besser sichtbar zu machen, und um die Absicht des Motorradfahrers zu signalisieren (z.B. Abbiegesignale). Oft werden die Leuchten nahe der Front des Motorrades befestigt, so daß sie für Kraftfahrer und andere Personen vor dem Motorrad sichtbar sind. Außerdem werden Leuchten häufig nahe der Rückseite des Motorrads befestigt, so daß der Motorradfahrer von hinten deutlich sichtbar ist.
  • Motorräder haben allgemein einen Scheinwerfer und rechte und linke Abbiegesignalleuchten, die nahe der Front befestigt sind. Zusätzlich haben einige Motorräder Überhol- oder Nebelleuchten, die nahe der Front des Motorrades befestigt sind. Zur Halterung sind die linke und die rechte Abbiegesignalleuchte und die Vorbeifahrlichter im Allgemeinen an einem einzigen Befestigungsträger angebracht. Der Träger enthält linke und rechte Abschnitte, die an den jeweiligen Gabelrohren befestigt sind, und einen mittigen Abschnitt, der die rechten und linken Abschnitte verbindet.
  • Die einzige Befestigungsträgeranordnung hält die verschiedenen Leuchten ausreichend. Sie ist jedoch teuer in der Herstellung und der mittige Abschnitt, der sich von einer Seite des Motorrades zu der anderen Seite erstreckt, hat ein unansehnliches Aussehen. Außerdem sind die elektrischen Leitungen der verschiedenen Leuchten durch die herkömmlichen Befestigungsträgeranordnungen nicht leicht zu verbergen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Befestigungssystem für Vorbeifahrleuchten bzw. Positionsleuchten und/oder Abbiegesignalleuchten eines Motorrades vor. Das Befestigungssystem hat einen rechtsseitigen Träger, der eine rechtseitige Abbiegesignalleuchte und eine rechtseitige Vorbeifahrleuchte trägt, und einen linksseitigen Träger, der eine linksseitige Abbiegesignalleuchte und eine linksseitige Vorbeifahrleuchte trägt. Jeder Träger ist an seinem zugehörigen Gabelrohr befestigt und trägt die Leuchten stabil ohne das Erfordernis eines Tragelementes, das sich zwischen der linken Seite und der rechten Seite des Motorrades erstreckt. Außerdem enthält jeder Befestigungsträger Kanäle für den Durchgang der Kabel. Damit tragen die Befestigungsträger dazu bei, daß die Kabel nicht sichtbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die detaillierte Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Motorrades mit einer Leuchtenbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Frontabschnitts des Motorrades der 1.
  • 3 ist eine Vorderansicht des Frontabschnitts des Motorrades der 1.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Rückansicht einer Vorbeifahrleuchten, die an dem Motorrad der 1 befestigt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Vorbeifahrleuchtenanordnung der 4.
  • 6 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Vorbeifahrleuchtenanordnung der 4.
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Trägers der 4.
  • 8 ist eine Unteransicht des Trägers der 7.
  • 9 ist ein Querschnitt durch den Träger entlang der Linie 9-9 der 8.
  • 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 der 3.
  • Bevor die Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Details der Konstruktion und auf die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die im folgenden beschrieben werden. Es liegen weitere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung. Die Phraseologie und Terminologie, die für die Beschreibung verwendet werden, sollen nicht beschränkend aufgefaßt werden. Die Verwendung von „enthalten", „umfassen" oder „haben" und Variationen davon sind so gemeint, daß sie sowohl die danach aufgelisteten Gegenstände und Äquivalente als auch zusätzliche Gegenstände einschließen. Die Begriffe „verbunden", „gekoppelt" und „befestigt" und Variationen davon sind breit zu verstehen und schließen direkte und indirekte Verbindungen, Kopplungen und Befestigungen ein.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Motorrad 10 mit einem Rahmen 15 und einer Motor- und Getriebeanordnung 20, die an dem Rahmen 15 befestigt ist. Ein Hinterrad 25 ist drehbar mit dem Rahmen 15 verbunden und trägt den hinteren Teil des Motorrads 10. Das Hinterrad 25 wird von der Motor- und Getriebeanordnung 20 angetrieben. Eine Lenkanordnung 30 ist drehbar an dem Rahmen 15 befestigt, und ein Vorderrad 35 ist an der Lenkanordnung 30 angebracht, um den vorderen Teil des Motorrads 10 zu tragen. Eine Windschutzanordnung 40 ist an der Lenkanordnung 30 angebracht, so daß sich beim Drehen der Lenkanordnung 30 ebenfalls die Windschutzanordnung 40 dreht.
  • Wie die 2 bis 4 zeigen, enthält die Lenkanordnung 30 zwei Gabelrohre 45, die sich entlang jeder Seite des Vorderrads 35 erstrecken und eine Achse halten, die das Vorderrad 35 trägt. Jedes der Gabelrohre 45 hält eine Vorbeifahrleuchtenanordnung 50. Ein Dreifachschaft oder eine Dreifachklemme 55 ergreift und hält die zwei Gabelrohre 45 gegenüber eine Lenkstange (nicht dargestellt). Eine Dreifachklemmenabdeckung 70 erstreckt sich quer über die Vorderseite des Dreifachschaftes 55 zwischen den zwei Gabelrohren 55, um den Dreifachschaft 55 gegen Sicht abzudecken und verbessert das Erscheinungsbild des Motorrads 10. Die Dreifachklemmenabdeckung 70 ist kein strukturelles Bauteil. Sie dient nicht der Halterung der Gabelrohre 45 oder der Vorbeifahrleuchtenanordnungen 50, die an den Gabelrohren 45 befestigt sind. Die Dreifachklemmenabdeckung 70 kann beispielsweise ein dünnwandiges, spritzgegossenes oder thermogeformtes Kunststoffteil sein.
  • Die Vorbeifahrleuchtenanordnungen 50 sind im wesentlichen spiegelbildlich zueinander und unabhängig voneinander ausgebildet. Auf diese Weise hat jedes Motorrad 10 eine linksseitige Vorbeifahrleuchtenanordnung und eine rechtsseitige Vorbeifahrleuchtenanordnung. Jede der Anordnungen 50 paßt auf das zugehörige Gabelrohr 45, ist jedoch nicht mit der gegenüberliegenden Anordnung austauschbar. Andere Konstruktionen der Vorbeifahrleuchtenanordnung können jedoch eine Austauschbarkeit zwischen der linksseitigen Leuchtenanordnung und der rechtsseitigen Leuchtenanordnung ermöglichen.
  • Mit Bezug auf die 5 und 6 enthält jede Vorbeifahrleuchtenanordnung 50 einen Träger 75, ein Vorbeifahrlicht 80 und ein Abbiegesignallicht 85. Der Träger 75 enthält einen Befestigungsabschnitt 90 und einen Lichthalteabschnitt 95, wobei die Abschnitte allgemein als ein einziges Teil ausgebildet sind (beispielsweise gegossen, spritzgegossen, geschmiedet etc.). Bei anderen Konstruktionen können mehrstückige Träger verwendet werden (beispielsweise zusammengesetzt durch Befestigungsmittel oder Klebemittel, geschweißt, gelötet etc.).
  • Der Befestigungsabschnitt 90 des Träger 75 ist ein im wesentlichen ebenes, langgestrecktes Element, das zwei Öffnungen 100 enthält. Der Befestigungsabschnitt 90 paßt zu der gekrümmten Fläche des Gabelrohres 45 und kann leicht gekrümmt sein, um die Kontaktfläche zu verbessern. Die Öffnungen 100 nehmen Schrauben auf, die den Befestigungsabschnitt 90 an dem Gabelrohr 45 befestigen. Der Leuchtenhalteabschnitt 95 erstreckt sich von dem Befestigungsabschnitt 90 in einem Winkel, der es ermöglicht, daß der Befestigungsabschnitt 90 im wesentlichen parallel zu dem Gabelrohr 45 verläuft, während der Leuchtenhalteabschnitt 95 im wesentlichen parallel zu der Straße ist. Bei den meisten Konstruktionen verläuft der Befestigungsabschnitt 90 nicht senkrecht dem Leuchtenhalteabschnitt 95.
  • Der Leuchtenhalteabschnitt 95 enthält einen ersten Aufnahmeabschnitt 105 an der Oberseite des Halteabschnitt 95 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 110 unten an dem Halteabschnitt 95. Der erste Aufnahmeabschnitt 105 ist etwas nach vorne positioniert (d.h. weiter entfernt von dem Gabelrohr 45) als der zweite Aufnahmeabschnitt 110. Jeder Aufnahmeabschnitt 105, 110 enthält eine Öffnung, die durch den Träger 75 verläuft. Wie 10 zeigt, paßt die Vorbeifahrleuchte 80 zu dem ersten Aufnahmeabschnitt 105 und wird von einem ersten Befestigungselement 115 an ihrer Stelle gehalten, das durch die Öffnung hindurchgeht. Das erste Befestigungselement 115 in der Form einer Hohlschraube verläuft durch einen Abschnitt der Vorbeifahrleuchte 80 und durch den Träger 75. Eine Mutter 120 steht in Eingriff mit der Hohlschraube 115, um die Leuchte 80 in Position zu halten. Eine Abbiegesignalleuchte 85 paßt zu dem zweiten Aufnahmeabschnitt 110 und wird von einem Befestigungselement 125 an ihrer Stelle gehalten. Wie 6 zeigt verläuft das Befestigungselement 125 in Form einer Schraube durch den Träger 75 und wird in die Abbiegesignalleuchte 85 eingeschraubt, um die Leuchte 85 in Position zu halten.
  • Die einzelnen Leuchten 80, 85 und der Träger 75 sind so geformt und positioniert, daß sie ein ästhetisches Erscheinungsbild bieten. Außerdem dienen die Abbiegesignalleuchten 85 dazu, die Richtung anzugeben, in der ein Fahrer abbiegen möchte, und die Positionsleuchte oder Vorbeifahrleuchte 80 macht das Motorrad 10 für andere Fahrer besser sichtbar. Die Leuchten 80, 85 werden von einer Stromquelle (z.B. Batterie, Alternator, Magneto oder dergleichen) versorgt, die außerdem Strom für die andere elektrischen Vorrichtungen des Motorrades 10 bereitstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 erstrecken sich zwei oder mehr Kabel 130 zu jeder Leuchte 80, 85, um einen Stromkreis zu den jeweiligen Leuchten 80, 85 zu vervollständigen. Diese Kabel 130 können das Erscheinungsbild des Motorrades 10 beeinträchtigen, wenn sie sichtbar sind. Es ist daher wünschenswert, diese Kabel 130 zu verstecken. Mit Bezug auf die 7 bis 10 enthält der dargestellte Träger 75 zwei Kabelbahnen 135, 145, die in dem Träger 75 ausgebildet sind. Die 7 und 8 zeigen eine erste Kabelbahn 135, die sich zwischen dem Durchgangsloch des ersten Aufnahmeabschnitts 105 und dem zweiten Aufnahmeabschnitt 110 erstreckt. Ein Loch 140, typischerweise 0,125 Inch (3,17 mm) im Durchmesser oder größer reicht aus für den Durchgang der Kabel 130, die für den Stromkreis zu der Positionsleuchte 80 verwendet werden. Eine zweite Kabelbahn 145 erstreckt sich von dem zweiten Aufnahmeabschnitt 110 zu einer Kabelöffnung 150, die in der Innenfläche des Trägers 75 nahe dem Befestigungsabschnitt 90 ausgebildet ist. Die zweite Kabelbahn 145 bietet einen Durchgang für die Kabel 130, die den Stromkreis zu der Abbiegesignalleuchte 85 vervollständigen, sowie für die Kabel 130, die den Stromkreis zu der Positionsleuchte 80 vervollständigen. Daher wird ein Loch 150 verwendet, das größer ist als das erste Loch 140, typischerweise 0,25 inches (6,35 mm). Die erste und die zweite Kabelbahn 135, 145 wirken so, daß die Kabel 130 versteckt sind, die Strom zu den Leuchten 80, 85 innerhalb des Trägers 75 führen. Die Kabel 130 verlassen den Träger 75 an der Kabelöffnung 150, wo sie in das elektrische System des Motorrades integriert werden. Die Kabelöffnung 150 ist so positioniert, daß die Kabel, die aus dem Träger 75 austreten, in einen nahegelegenen Kabelbaum integriert werden können oder in eine hohle Motorradkomponente (z.B. Rahmen, Gabelrohr etc.). gerichtet werden können, um die Kabel 130 noch weiter zu verstecken und das Erscheinungsbild des Motorrades 10 zu verbessern.
  • Zur Herstellung und Montage der Leuchtenanordnung 50 wird ein gegossener Träger 75 fertig bearbeitet, um den ersten Aufnahmeabschnitt 105, den zweiten Aufnahmeabschnitt 110 und den Befestigungsabschnitt 90 zu vervollständigen. Außerdem werden die erste Kabelbahn 135 und die zweite Kabelbahn 145 in dem Träger ausgebildet (z.B. eingegossen, gebohrt oder anderweitig bearbeitet, etc.). Bei einigen Konstruktionen können Gummielemente oder andere weiche Materialien in die Kabelbahnen 135, 145 eingelegt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Kabelbeschädigung während des Betriebs des Motorrades 10 zu verringern.
  • Wie am besten 10 zeigt, wird die Positionsleuchte 80 in dem ersten Aufnahmeabschnitt 105 positioniert, und die Positionsleuchtenkabel 130 werden durch das Innere der Hohlschraube 115, durch die erste Kabelbahn 135 und durch die zweite Kabelbahn 145 geführt. Diese Anordnung versteckt im wesentlichen das gesamte Kabel 130 mit Ausnahme des Abschnitts, der sich über die Kabelöffnung 150 hinaus erstreckt. Die Mutter 120 wird auf der Hohlschraube 115 festgezogen, um die Positionsleuchte 80 fest an dem Träger 75 zu befestigen.
  • Die Abbiegesignalleuchte 85 wird in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 110 positioniert, und die Abbiegesignalleuchtendrähte 130 werden durch die zweite Kabelbahn 145 geführt. Die Abbiegesignalleuchte 85 überdeckt die Öffnung an dem Ausgang der ersten Kabelbahn 135 und den Eintritt in die zweite Kabelbahn 145, um die Kabel 130 wiederum zu verstecken. Die Schraube 125 wird festgezogen, um die Abbiegesignalleuchte 85 fest an dem Träger 74 zu befestigen.
  • Als nächstes wird der Träger 75 an dem Gabelrohr 45 angebracht, und die Kabel 130 werden zu einem Kabelbaum oder in das Innere eines hohlen Elementes wie Rahmen 15 oder Gabelrohr 45 geführt. Es gibt keine strukturelle Verbindung zwischen der rechtsseitigen und linksseitigen Leuchtenanordnung. Somit sind die zwei Leuchtenanordnungen 50 voneinander abgekoppelt und sie tragen sich vollständig selbst über die Befestigung zwischen dem Träger 75 und dem Gabelrohr 45, und kein Teil der rechtseitigen Leuchtenanordnung oder der linksseitigen Lampenanordnung überquerst die Mittellinie (A-A in 3) oder eine Mittelebene des Motorrades 10. Die Mittellinie A-A des Motorrades ist in 3 dargestellt und durch das erste und das zweite Gabelrohr 45 gebildet. Speziell befindet sich die Mittellinie A-A in der Mittelebene und ist gleichmäßig beabstandet von den beiden Gabelrohren 45, und sie verläuft im wesentlichen parallel zu den Gabelrohren 45. Alternativ kann die Mittelebene als eine Ebene definiert werden, die senkrecht zur Drehachse des Vorderrades verläuft (bei geradliniger Fahrt) und das Motorrad im wesentlichen in zwei Teile teilt.
  • Obwohl die Erfindung im Detail mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungs-formen beschrieben ist, liegen zahlreiche Variationen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens.

Claims (20)

  1. Leuchtenanordnung, die an einem Motorrad befestigbar ist, das ein erstes und ein zweites Gabelrohr enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenanordnung enthält: – einen Träger (75), der nur an dem ersten Gabelrohr befestigbar ist, wobei der Träger (75) nur von dem ersten Gabelrohr gehalten wird, – eine erste Leuchte (80), die mit dem Träger (75) gekoppelt ist, und – eine zweite Leuchte (85), die mit dem Träger (75) gekoppelt ist.
  2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (75) einen ersten Befestigungsabschnitt (90) enthält, der an dem ersten Gabelrohr zu befestigen ist, und einen Halteabschnitt (95), der von dem Befestigungsabschnitt (90) vorsteht, wobei der Halteabschnitt (95) und der Befestigungsabschnitt (90) nicht orthogonal zueinander verlaufen.
  3. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (75) einen Halteabschnitt (95) enthält, der einen oberen Befestigungspunkt enthält, der die erste Leuchte (80) aufnimmt, und einen unteren Befestigungspunkt, der die zweite Leuchte (85) aufnimmt, so daß die zweite Leuchte unterhalb der ersten Leuchte positioniert ist.
  4. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (75) wenigstens teilweise eine Kabelbahn (135,145) bildet, so daß ein Teil der Kabelbahn in dem Träger eingeschlossen ist.
  5. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lampe (80) ein Vorbeifahrlicht ist, und daß die zweite Lampe (85) ein Abbiegesignallicht ist.
  6. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gabelrohr und das zweite Gabelrohr zwischen sich eine Mittelebene haben und daß kein Teil des Trägers, der ersten Lampe und der zweiten Lampe die Mittelebene schneiden.
  7. Motorrad enthaltend: – einen Rahmen, – eine vordere Gabelanordnung, die drehbar mit dem Rahmen gekoppelt ist und ein linkes Gabelrohr und ein rechtes Gabelrohr enthält, wobei ein Vorderrad drehbar wenigstens teilweise zwischen dem rechten Gabelrohr und dem linken Gabelrohr angeordnet und mit diesen gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Träger (75) mit dem linken Gabelrohr gekoppelt ist, daß eine erste Leuchte (80) mit dem ersten Träger (75) gekoppelt ist, daß eine zweite Leuchte (85) mit dem ersten Träger (75) gekoppelt ist, daß ein zweiter Träger (75) mit dem rechten Gabelrohr gekoppelt ist, daß eine dritte Leuchte (80) mit dem zweiten Träger (75) gekoppelt ist und daß eine vierte Leuchte (85) mit dem zweiten Träger (75) gekoppelt ist, wobei der erste Träger und der zweite Träger voneinander getrennt sind.
  8. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger einen ersten Befestigungsabschnitt (90) hat, der an dem linken Gabelrohr befestigbar ist, und einen ersten Halteabschnitt (95), der von dem ersten Befestigungsabschnitt bevorsteht, und daß der erste Halteabschnitt und der erste Befestigungsabschnitt nicht-orthogonal zueinander verlaufen.
  9. Motorrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halteabschnitt (95) einen ersten oberen Befestigungspunkt, der die erste Leuchte (80) aufnimmt, und einen ersten unteren Befestigungspunkt aufweist, der die zweite Leuchte aufnimmt, derart, daß die zweite Leuchte unter der ersten Leuchte positioniert ist.
  10. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger (75) wenigstens teilweise eine erste Kabelbahn enthält, so daß ein Teil der ersten Kabelbahn in den ersten Träger eingeschlossen ist, und daß der zweite Träger (75) wenigstens teilweise eine zweite Kabelbahn aufweist, so daß ein Teil der zweiten Kabelbahn in den zweiten Träger eingeschlossen ist.
  11. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leuchte und die dritte Leuchte Vorbeifahrlichter sind und daß die zweite Lampe und die vierte Lampe Abbiegesignallichter sind.
  12. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad eine zentrale Ebene senkrecht zur Drehung des Rades bildet und daß kein Teil des ersten Trägers (75) und des zweiten Trägers (75) die zentrale Ebene schneidet.
  13. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger im wesentlichen ein Spiegelbild des zweiten Trägers ist und daß der erste Träger und der zweite Träger unabhängig voneinander sind.
  14. Motorrad, enthaltend: – einen Rahmen, – eine vordere Gabelanordnung, die drehbar mit dem Rahmen gekoppelt ist und ein linkes Gabelrohr und ein rechtes Gabelrohr enthält, und – ein Vorderrad, das drehbar mit dem rechten Gabelrohr und dem linken Gabelrohr gekoppelt und teilweise zwischen diesen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Leuchtenanordnung einen ersten Träger (75), ein erstes Vorbeifahrlicht (80), das mit dem ersten Träger gekoppelt ist, und ein erstes Abbiegesignallicht (85) enthält, das mit dem ersten Träger gekoppelt ist, wobei die erste Leuchtenanordnung mit dem linken Gabelrohr gekoppelt ist, und daß eine zweite Leuchtenanordnung unabhängig von der ersten Leuchtenanordnung ist und einen zweiten Träger, ein zweites Vorbeifahrlicht, das mit dem zweiten Träger gekoppelt ist, und ein zweites Abbiegesignallicht enthält, das mit dem zweiten Träger gekoppelt ist, wobei die zweite Leuchtenanordnung mit dem rechten Gabelrohr gekoppelt ist.
  15. Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger nur von dem linken Gabelrohr gehalten wird und daß der zweite Träger nur von dem rechten Gabelrohr gehalten wird.
  16. Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger einen ersten Befestigungsabschnitt, der an dem linken Gabelrohr befestigbar ist, und einen ersten Halteabschnitt enthält, der von dem ersten Befestigungsabschnitt vorsteht, und daß der erste Halteabschnitt und der erste Befestigungsabschnitt nicht-orthogonal zueinander verlaufen.
  17. Motorrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halteabschnitt einen ersten oberen Befestigungspunkt, der das erste Vorbeifahrlicht aufnimmt, und einen ersten unteren Befestigungsabschnitt aufweist, der das erste Abbiegesignallicht aufnimmt, derart, daß das erste Abbiegesignallicht unterhalb des ersten Vorbeifahrlicht angeordnet ist.
  18. Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger wenigstens teilweise eine erste Kabelbahn bildet, so daß ein Abschnitt der ersten Kabelbahn in den ersten Träger eingeschlossen ist, und daß der zweite Träger wenigstens teilweise eine zweite Kabelbahn bildet, so daß ein Abschnitt der zweiten Kabelbahn in den zweiten Träger eingeschlossen ist.
  19. Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad eine zentrale Ebene senkrecht zur Drehachse des Rades bildet und daß kein Teil der ersten Leuchtenanordnung und der zweiten Leuchtenanordnung die zentrale Ebene schneiden.
  20. Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leuchtenanordnung im wesentlichen ein Spiegelbild der zweiten Leuchtenanordnung ist.
DE102005029176A 2004-06-30 2005-06-23 Leuchtenanordnung Withdrawn DE102005029176A1 (de)

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