DE102005029176A1 - Leuchtenanordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Motorräder und insgesamt eine Leuchtenanordnung, die zur Befestigung von Leuchten an einem Motorrad geeignet ist.
- Motorräder haben oft mehrere Sätze Lichter oder Leuchten, die dazu dienen, das Motorrad für andere Fahrer besser sichtbar zu machen, und um die Absicht des Motorradfahrers zu signalisieren (z.B. Abbiegesignale). Oft werden die Leuchten nahe der Front des Motorrades befestigt, so daß sie für Kraftfahrer und andere Personen vor dem Motorrad sichtbar sind. Außerdem werden Leuchten häufig nahe der Rückseite des Motorrads befestigt, so daß der Motorradfahrer von hinten deutlich sichtbar ist.
- Motorräder haben allgemein einen Scheinwerfer und rechte und linke Abbiegesignalleuchten, die nahe der Front befestigt sind. Zusätzlich haben einige Motorräder Überhol- oder Nebelleuchten, die nahe der Front des Motorrades befestigt sind. Zur Halterung sind die linke und die rechte Abbiegesignalleuchte und die Vorbeifahrlichter im Allgemeinen an einem einzigen Befestigungsträger angebracht. Der Träger enthält linke und rechte Abschnitte, die an den jeweiligen Gabelrohren befestigt sind, und einen mittigen Abschnitt, der die rechten und linken Abschnitte verbindet.
- Die einzige Befestigungsträgeranordnung hält die verschiedenen Leuchten ausreichend. Sie ist jedoch teuer in der Herstellung und der mittige Abschnitt, der sich von einer Seite des Motorrades zu der anderen Seite erstreckt, hat ein unansehnliches Aussehen. Außerdem sind die elektrischen Leitungen der verschiedenen Leuchten durch die herkömmlichen Befestigungsträgeranordnungen nicht leicht zu verbergen.
- Zusammenfassung
- Die vorliegende Erfindung sieht ein Befestigungssystem für Vorbeifahrleuchten bzw. Positionsleuchten und/oder Abbiegesignalleuchten eines Motorrades vor. Das Befestigungssystem hat einen rechtsseitigen Träger, der eine rechtseitige Abbiegesignalleuchte und eine rechtseitige Vorbeifahrleuchte trägt, und einen linksseitigen Träger, der eine linksseitige Abbiegesignalleuchte und eine linksseitige Vorbeifahrleuchte trägt. Jeder Träger ist an seinem zugehörigen Gabelrohr befestigt und trägt die Leuchten stabil ohne das Erfordernis eines Tragelementes, das sich zwischen der linken Seite und der rechten Seite des Motorrades erstreckt. Außerdem enthält jeder Befestigungsträger Kanäle für den Durchgang der Kabel. Damit tragen die Befestigungsträger dazu bei, daß die Kabel nicht sichtbar sind.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die detaillierte Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Zeichnungen.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Motorrades mit einer Leuchtenbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Frontabschnitts des Motorrades der1 . -
3 ist eine Vorderansicht des Frontabschnitts des Motorrades der1 . -
4 ist eine vergrößerte perspektivische Rückansicht einer Vorbeifahrleuchten, die an dem Motorrad der1 befestigt ist. -
5 ist eine perspektivische Ansicht der Vorbeifahrleuchtenanordnung der4 . -
6 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Vorbeifahrleuchtenanordnung der4 . -
7 ist eine Seitenansicht eines Trägers der4 . -
8 ist eine Unteransicht des Trägers der7 . -
9 ist ein Querschnitt durch den Träger entlang der Linie 9-9 der8 . -
10 ist ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 der3 . - Bevor die Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Details der Konstruktion und auf die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die im folgenden beschrieben werden. Es liegen weitere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung. Die Phraseologie und Terminologie, die für die Beschreibung verwendet werden, sollen nicht beschränkend aufgefaßt werden. Die Verwendung von „enthalten", „umfassen" oder „haben" und Variationen davon sind so gemeint, daß sie sowohl die danach aufgelisteten Gegenstände und Äquivalente als auch zusätzliche Gegenstände einschließen. Die Begriffe „verbunden", „gekoppelt" und „befestigt" und Variationen davon sind breit zu verstehen und schließen direkte und indirekte Verbindungen, Kopplungen und Befestigungen ein.
- Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt ein Motorrad10 mit einem Rahmen15 und einer Motor- und Getriebeanordnung20 , die an dem Rahmen15 befestigt ist. Ein Hinterrad25 ist drehbar mit dem Rahmen15 verbunden und trägt den hinteren Teil des Motorrads10 . Das Hinterrad25 wird von der Motor- und Getriebeanordnung20 angetrieben. Eine Lenkanordnung30 ist drehbar an dem Rahmen15 befestigt, und ein Vorderrad35 ist an der Lenkanordnung30 angebracht, um den vorderen Teil des Motorrads10 zu tragen. Eine Windschutzanordnung40 ist an der Lenkanordnung30 angebracht, so daß sich beim Drehen der Lenkanordnung30 ebenfalls die Windschutzanordnung40 dreht. - Wie die
2 bis4 zeigen, enthält die Lenkanordnung30 zwei Gabelrohre45 , die sich entlang jeder Seite des Vorderrads35 erstrecken und eine Achse halten, die das Vorderrad35 trägt. Jedes der Gabelrohre45 hält eine Vorbeifahrleuchtenanordnung50 . Ein Dreifachschaft oder eine Dreifachklemme55 ergreift und hält die zwei Gabelrohre45 gegenüber eine Lenkstange (nicht dargestellt). Eine Dreifachklemmenabdeckung70 erstreckt sich quer über die Vorderseite des Dreifachschaftes55 zwischen den zwei Gabelrohren55 , um den Dreifachschaft55 gegen Sicht abzudecken und verbessert das Erscheinungsbild des Motorrads10 . Die Dreifachklemmenabdeckung70 ist kein strukturelles Bauteil. Sie dient nicht der Halterung der Gabelrohre45 oder der Vorbeifahrleuchtenanordnungen50 , die an den Gabelrohren45 befestigt sind. Die Dreifachklemmenabdeckung70 kann beispielsweise ein dünnwandiges, spritzgegossenes oder thermogeformtes Kunststoffteil sein. - Die Vorbeifahrleuchtenanordnungen
50 sind im wesentlichen spiegelbildlich zueinander und unabhängig voneinander ausgebildet. Auf diese Weise hat jedes Motorrad10 eine linksseitige Vorbeifahrleuchtenanordnung und eine rechtsseitige Vorbeifahrleuchtenanordnung. Jede der Anordnungen50 paßt auf das zugehörige Gabelrohr45 , ist jedoch nicht mit der gegenüberliegenden Anordnung austauschbar. Andere Konstruktionen der Vorbeifahrleuchtenanordnung können jedoch eine Austauschbarkeit zwischen der linksseitigen Leuchtenanordnung und der rechtsseitigen Leuchtenanordnung ermöglichen. - Mit Bezug auf die
5 und6 enthält jede Vorbeifahrleuchtenanordnung50 einen Träger75 , ein Vorbeifahrlicht80 und ein Abbiegesignallicht85 . Der Träger75 enthält einen Befestigungsabschnitt90 und einen Lichthalteabschnitt95 , wobei die Abschnitte allgemein als ein einziges Teil ausgebildet sind (beispielsweise gegossen, spritzgegossen, geschmiedet etc.). Bei anderen Konstruktionen können mehrstückige Träger verwendet werden (beispielsweise zusammengesetzt durch Befestigungsmittel oder Klebemittel, geschweißt, gelötet etc.). - Der Befestigungsabschnitt
90 des Träger75 ist ein im wesentlichen ebenes, langgestrecktes Element, das zwei Öffnungen100 enthält. Der Befestigungsabschnitt90 paßt zu der gekrümmten Fläche des Gabelrohres45 und kann leicht gekrümmt sein, um die Kontaktfläche zu verbessern. Die Öffnungen100 nehmen Schrauben auf, die den Befestigungsabschnitt90 an dem Gabelrohr45 befestigen. Der Leuchtenhalteabschnitt95 erstreckt sich von dem Befestigungsabschnitt90 in einem Winkel, der es ermöglicht, daß der Befestigungsabschnitt90 im wesentlichen parallel zu dem Gabelrohr45 verläuft, während der Leuchtenhalteabschnitt95 im wesentlichen parallel zu der Straße ist. Bei den meisten Konstruktionen verläuft der Befestigungsabschnitt90 nicht senkrecht dem Leuchtenhalteabschnitt95 . - Der Leuchtenhalteabschnitt
95 enthält einen ersten Aufnahmeabschnitt105 an der Oberseite des Halteabschnitt95 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt110 unten an dem Halteabschnitt95 . Der erste Aufnahmeabschnitt105 ist etwas nach vorne positioniert (d.h. weiter entfernt von dem Gabelrohr45 ) als der zweite Aufnahmeabschnitt110 . Jeder Aufnahmeabschnitt105 ,110 enthält eine Öffnung, die durch den Träger75 verläuft. Wie10 zeigt, paßt die Vorbeifahrleuchte80 zu dem ersten Aufnahmeabschnitt105 und wird von einem ersten Befestigungselement115 an ihrer Stelle gehalten, das durch die Öffnung hindurchgeht. Das erste Befestigungselement115 in der Form einer Hohlschraube verläuft durch einen Abschnitt der Vorbeifahrleuchte80 und durch den Träger75 . Eine Mutter120 steht in Eingriff mit der Hohlschraube115 , um die Leuchte80 in Position zu halten. Eine Abbiegesignalleuchte85 paßt zu dem zweiten Aufnahmeabschnitt110 und wird von einem Befestigungselement125 an ihrer Stelle gehalten. Wie6 zeigt verläuft das Befestigungselement125 in Form einer Schraube durch den Träger75 und wird in die Abbiegesignalleuchte85 eingeschraubt, um die Leuchte85 in Position zu halten. - Die einzelnen Leuchten
80 ,85 und der Träger75 sind so geformt und positioniert, daß sie ein ästhetisches Erscheinungsbild bieten. Außerdem dienen die Abbiegesignalleuchten85 dazu, die Richtung anzugeben, in der ein Fahrer abbiegen möchte, und die Positionsleuchte oder Vorbeifahrleuchte80 macht das Motorrad10 für andere Fahrer besser sichtbar. Die Leuchten80 ,85 werden von einer Stromquelle (z.B. Batterie, Alternator, Magneto oder dergleichen) versorgt, die außerdem Strom für die andere elektrischen Vorrichtungen des Motorrades10 bereitstellt. - Unter Bezugnahme auf
10 erstrecken sich zwei oder mehr Kabel130 zu jeder Leuchte80 ,85 , um einen Stromkreis zu den jeweiligen Leuchten80 ,85 zu vervollständigen. Diese Kabel130 können das Erscheinungsbild des Motorrades10 beeinträchtigen, wenn sie sichtbar sind. Es ist daher wünschenswert, diese Kabel130 zu verstecken. Mit Bezug auf die7 bis10 enthält der dargestellte Träger75 zwei Kabelbahnen135 ,145 , die in dem Träger75 ausgebildet sind. Die7 und8 zeigen eine erste Kabelbahn135 , die sich zwischen dem Durchgangsloch des ersten Aufnahmeabschnitts105 und dem zweiten Aufnahmeabschnitt110 erstreckt. Ein Loch140 , typischerweise 0,125 Inch (3,17 mm) im Durchmesser oder größer reicht aus für den Durchgang der Kabel130 , die für den Stromkreis zu der Positionsleuchte80 verwendet werden. Eine zweite Kabelbahn145 erstreckt sich von dem zweiten Aufnahmeabschnitt110 zu einer Kabelöffnung150 , die in der Innenfläche des Trägers75 nahe dem Befestigungsabschnitt90 ausgebildet ist. Die zweite Kabelbahn145 bietet einen Durchgang für die Kabel130 , die den Stromkreis zu der Abbiegesignalleuchte85 vervollständigen, sowie für die Kabel130 , die den Stromkreis zu der Positionsleuchte80 vervollständigen. Daher wird ein Loch150 verwendet, das größer ist als das erste Loch140 , typischerweise 0,25 inches (6,35 mm). Die erste und die zweite Kabelbahn135 ,145 wirken so, daß die Kabel130 versteckt sind, die Strom zu den Leuchten80 ,85 innerhalb des Trägers75 führen. Die Kabel130 verlassen den Träger75 an der Kabelöffnung150 , wo sie in das elektrische System des Motorrades integriert werden. Die Kabelöffnung150 ist so positioniert, daß die Kabel, die aus dem Träger75 austreten, in einen nahegelegenen Kabelbaum integriert werden können oder in eine hohle Motorradkomponente (z.B. Rahmen, Gabelrohr etc.). gerichtet werden können, um die Kabel130 noch weiter zu verstecken und das Erscheinungsbild des Motorrades10 zu verbessern. - Zur Herstellung und Montage der Leuchtenanordnung
50 wird ein gegossener Träger75 fertig bearbeitet, um den ersten Aufnahmeabschnitt105 , den zweiten Aufnahmeabschnitt110 und den Befestigungsabschnitt90 zu vervollständigen. Außerdem werden die erste Kabelbahn135 und die zweite Kabelbahn145 in dem Träger ausgebildet (z.B. eingegossen, gebohrt oder anderweitig bearbeitet, etc.). Bei einigen Konstruktionen können Gummielemente oder andere weiche Materialien in die Kabelbahnen135 ,145 eingelegt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Kabelbeschädigung während des Betriebs des Motorrades10 zu verringern. - Wie am besten
10 zeigt, wird die Positionsleuchte80 in dem ersten Aufnahmeabschnitt105 positioniert, und die Positionsleuchtenkabel130 werden durch das Innere der Hohlschraube115 , durch die erste Kabelbahn135 und durch die zweite Kabelbahn145 geführt. Diese Anordnung versteckt im wesentlichen das gesamte Kabel130 mit Ausnahme des Abschnitts, der sich über die Kabelöffnung150 hinaus erstreckt. Die Mutter120 wird auf der Hohlschraube115 festgezogen, um die Positionsleuchte80 fest an dem Träger75 zu befestigen. - Die Abbiegesignalleuchte
85 wird in dem zweiten Aufnahmeabschnitt110 positioniert, und die Abbiegesignalleuchtendrähte130 werden durch die zweite Kabelbahn145 geführt. Die Abbiegesignalleuchte85 überdeckt die Öffnung an dem Ausgang der ersten Kabelbahn135 und den Eintritt in die zweite Kabelbahn145 , um die Kabel130 wiederum zu verstecken. Die Schraube125 wird festgezogen, um die Abbiegesignalleuchte85 fest an dem Träger74 zu befestigen. - Als nächstes wird der Träger
75 an dem Gabelrohr45 angebracht, und die Kabel130 werden zu einem Kabelbaum oder in das Innere eines hohlen Elementes wie Rahmen15 oder Gabelrohr45 geführt. Es gibt keine strukturelle Verbindung zwischen der rechtsseitigen und linksseitigen Leuchtenanordnung. Somit sind die zwei Leuchtenanordnungen50 voneinander abgekoppelt und sie tragen sich vollständig selbst über die Befestigung zwischen dem Träger75 und dem Gabelrohr45 , und kein Teil der rechtseitigen Leuchtenanordnung oder der linksseitigen Lampenanordnung überquerst die Mittellinie (A-A in3 ) oder eine Mittelebene des Motorrades10 . Die Mittellinie A-A des Motorrades ist in3 dargestellt und durch das erste und das zweite Gabelrohr45 gebildet. Speziell befindet sich die Mittellinie A-A in der Mittelebene und ist gleichmäßig beabstandet von den beiden Gabelrohren45 , und sie verläuft im wesentlichen parallel zu den Gabelrohren45 . Alternativ kann die Mittelebene als eine Ebene definiert werden, die senkrecht zur Drehachse des Vorderrades verläuft (bei geradliniger Fahrt) und das Motorrad im wesentlichen in zwei Teile teilt. - Obwohl die Erfindung im Detail mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungs-formen beschrieben ist, liegen zahlreiche Variationen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens.
Claims (20)
- Leuchtenanordnung, die an einem Motorrad befestigbar ist, das ein erstes und ein zweites Gabelrohr enthält,
dadurch gekennzeichnet , daß die Leuchtenanordnung enthält: – einen Träger (75 ), der nur an dem ersten Gabelrohr befestigbar ist, wobei der Träger (75 ) nur von dem ersten Gabelrohr gehalten wird, – eine erste Leuchte (80 ), die mit dem Träger (75 ) gekoppelt ist, und – eine zweite Leuchte (85 ), die mit dem Träger (75 ) gekoppelt ist. - Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (
75 ) einen ersten Befestigungsabschnitt (90 ) enthält, der an dem ersten Gabelrohr zu befestigen ist, und einen Halteabschnitt (95 ), der von dem Befestigungsabschnitt (90 ) vorsteht, wobei der Halteabschnitt (95 ) und der Befestigungsabschnitt (90 ) nicht orthogonal zueinander verlaufen. - Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (
75 ) einen Halteabschnitt (95 ) enthält, der einen oberen Befestigungspunkt enthält, der die erste Leuchte (80 ) aufnimmt, und einen unteren Befestigungspunkt, der die zweite Leuchte (85 ) aufnimmt, so daß die zweite Leuchte unterhalb der ersten Leuchte positioniert ist. - Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (
75 ) wenigstens teilweise eine Kabelbahn (135 ,145 ) bildet, so daß ein Teil der Kabelbahn in dem Träger eingeschlossen ist. - Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lampe (
80 ) ein Vorbeifahrlicht ist, und daß die zweite Lampe (85 ) ein Abbiegesignallicht ist. - Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gabelrohr und das zweite Gabelrohr zwischen sich eine Mittelebene haben und daß kein Teil des Trägers, der ersten Lampe und der zweiten Lampe die Mittelebene schneiden.
- Motorrad enthaltend: – einen Rahmen, – eine vordere Gabelanordnung, die drehbar mit dem Rahmen gekoppelt ist und ein linkes Gabelrohr und ein rechtes Gabelrohr enthält, wobei ein Vorderrad drehbar wenigstens teilweise zwischen dem rechten Gabelrohr und dem linken Gabelrohr angeordnet und mit diesen gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Träger (
75 ) mit dem linken Gabelrohr gekoppelt ist, daß eine erste Leuchte (80 ) mit dem ersten Träger (75 ) gekoppelt ist, daß eine zweite Leuchte (85 ) mit dem ersten Träger (75 ) gekoppelt ist, daß ein zweiter Träger (75 ) mit dem rechten Gabelrohr gekoppelt ist, daß eine dritte Leuchte (80 ) mit dem zweiten Träger (75 ) gekoppelt ist und daß eine vierte Leuchte (85 ) mit dem zweiten Träger (75 ) gekoppelt ist, wobei der erste Träger und der zweite Träger voneinander getrennt sind. - Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger einen ersten Befestigungsabschnitt (
90 ) hat, der an dem linken Gabelrohr befestigbar ist, und einen ersten Halteabschnitt (95 ), der von dem ersten Befestigungsabschnitt bevorsteht, und daß der erste Halteabschnitt und der erste Befestigungsabschnitt nicht-orthogonal zueinander verlaufen. - Motorrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halteabschnitt (
95 ) einen ersten oberen Befestigungspunkt, der die erste Leuchte (80 ) aufnimmt, und einen ersten unteren Befestigungspunkt aufweist, der die zweite Leuchte aufnimmt, derart, daß die zweite Leuchte unter der ersten Leuchte positioniert ist. - Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger (
75 ) wenigstens teilweise eine erste Kabelbahn enthält, so daß ein Teil der ersten Kabelbahn in den ersten Träger eingeschlossen ist, und daß der zweite Träger (75 ) wenigstens teilweise eine zweite Kabelbahn aufweist, so daß ein Teil der zweiten Kabelbahn in den zweiten Träger eingeschlossen ist. - Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leuchte und die dritte Leuchte Vorbeifahrlichter sind und daß die zweite Lampe und die vierte Lampe Abbiegesignallichter sind.
- Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad eine zentrale Ebene senkrecht zur Drehung des Rades bildet und daß kein Teil des ersten Trägers (
75 ) und des zweiten Trägers (75 ) die zentrale Ebene schneidet. - Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger im wesentlichen ein Spiegelbild des zweiten Trägers ist und daß der erste Träger und der zweite Träger unabhängig voneinander sind.
- Motorrad, enthaltend: – einen Rahmen, – eine vordere Gabelanordnung, die drehbar mit dem Rahmen gekoppelt ist und ein linkes Gabelrohr und ein rechtes Gabelrohr enthält, und – ein Vorderrad, das drehbar mit dem rechten Gabelrohr und dem linken Gabelrohr gekoppelt und teilweise zwischen diesen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Leuchtenanordnung einen ersten Träger (
75 ), ein erstes Vorbeifahrlicht (80 ), das mit dem ersten Träger gekoppelt ist, und ein erstes Abbiegesignallicht (85 ) enthält, das mit dem ersten Träger gekoppelt ist, wobei die erste Leuchtenanordnung mit dem linken Gabelrohr gekoppelt ist, und daß eine zweite Leuchtenanordnung unabhängig von der ersten Leuchtenanordnung ist und einen zweiten Träger, ein zweites Vorbeifahrlicht, das mit dem zweiten Träger gekoppelt ist, und ein zweites Abbiegesignallicht enthält, das mit dem zweiten Träger gekoppelt ist, wobei die zweite Leuchtenanordnung mit dem rechten Gabelrohr gekoppelt ist. - Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger nur von dem linken Gabelrohr gehalten wird und daß der zweite Träger nur von dem rechten Gabelrohr gehalten wird.
- Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger einen ersten Befestigungsabschnitt, der an dem linken Gabelrohr befestigbar ist, und einen ersten Halteabschnitt enthält, der von dem ersten Befestigungsabschnitt vorsteht, und daß der erste Halteabschnitt und der erste Befestigungsabschnitt nicht-orthogonal zueinander verlaufen.
- Motorrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halteabschnitt einen ersten oberen Befestigungspunkt, der das erste Vorbeifahrlicht aufnimmt, und einen ersten unteren Befestigungsabschnitt aufweist, der das erste Abbiegesignallicht aufnimmt, derart, daß das erste Abbiegesignallicht unterhalb des ersten Vorbeifahrlicht angeordnet ist.
- Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger wenigstens teilweise eine erste Kabelbahn bildet, so daß ein Abschnitt der ersten Kabelbahn in den ersten Träger eingeschlossen ist, und daß der zweite Träger wenigstens teilweise eine zweite Kabelbahn bildet, so daß ein Abschnitt der zweiten Kabelbahn in den zweiten Träger eingeschlossen ist.
- Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad eine zentrale Ebene senkrecht zur Drehachse des Rades bildet und daß kein Teil der ersten Leuchtenanordnung und der zweiten Leuchtenanordnung die zentrale Ebene schneiden.
- Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leuchtenanordnung im wesentlichen ein Spiegelbild der zweiten Leuchtenanordnung ist.
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