DE3602677A1 - Zweirad-lampe sowie haltevorrichtung hierfuer und hieraus gebildetes elektrisches zweirad-zubehoerteil - Google Patents

Zweirad-lampe sowie haltevorrichtung hierfuer und hieraus gebildetes elektrisches zweirad-zubehoerteil

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DE3602677A1
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holding device
locking mechanism
locking
lamp
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John Howard London Drane
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Duracell International Inc
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Description

Zweirad-Lampe sowie Haltevorrichtung hierfür und hieraus gebildetes elektrisches Zweirad-Zubehörteil
Die Erfindung betrifft eine Zweirad-Lampe sowie eine Haltevorrichtung hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruches 13 und ein hieraus gebildetes elektrisches Zweirad-Zubehörteil, nach dem Oberbegriff des Anspruches bzw. 10 bzw. 16, welches für Zweiräder, Dreiräder, Motorräder und dergleichen verwendbar ist.
Es ist ein bekanntes Problem, daß von abgestellten Zweirädern die Lampen oder andere Zubehörteile gestohlen werden. Um dieses Problem zu lösen, wurden schon verschiedene Wege beschritten, so z.B. Lampen, bei denen die Hauptteile durch den Fahrer leicht entfernt werden können, wenn das Rad abgestellt wird. Die bereits existierenden Lampen dieser Art sind jedoch ziemlich unpraktisch zu bedienen und fallen groß und unansehnlich aus.
Ein weiteres bekanntes Problem ist das Befestigen von Lampen und anderen Zubehörteilen, wie z. B. Klingeln, Fahrtrichtungsanzeigen und dergleichen an Zweirädern.
pEOTED
27.01.1986 Ki-W: 15DU032Z3=(U.R „ „
Gemäß der Formgebung des Zweirades und entsprechend den Wünschen des Fahrers können derartige Zubehörteile in einer großen Anzahl von verschiedenen Positionen befestigt werden. Bestehende Haltevorrichtungen weisen jedoch eine begrenzte Verwendbarkeit auf und sind nicht immer einfach zu bedienen. Weiterhin wird durch die meisten bekannten Haltevorrichtungen die Lackierung des Rahmens beschädigt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung/ eine Zwei- IQ rad-Lampe sowie eine Haltevorrichtung hierfür und ein hieraus gebildetes elektrisches Zweirad-Zubehörteil derart zu schaffen, daß einerseits die Lampe einfach von dem Zweirad entfernbar ist und andererseits fest und sicher an dem Rahmen verbleibt, wenn dies gewünscht ist, wobei die Haltevorrichtung insbesondere vielseitig und unproblematisch einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 10 bzw. 13 bzw. 16.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Gemäß eines ersten wesentlichen Aspektes der vorliegenden Erfindung sind ein Zweirad-Zubehörteil und eine Haltevorrichtung hierfür mit entsprechend komplementären Anlageoberflächen versehen, um das Zubehörteil an der Haltevorrichtung zu befestigen, wobei vorzugsweise ein Sperrmechanismus vorgesehen ist, um das Zubehörteil mit der Haltevor-3Q richtung zu verriegeln, oder um das Zubehörteil als ganzes von der Haltevorrichtung zu entfernen, wenn dies gewünscht ist.
Der Verriegelungsmechanismus weist vorzugsweise einen Schlüssel auf, der ein Schloß sperren kann, das entweder in dem Zubehörteil oder in der Haltevorrichtung angeordnet ist.
ORIGINAL iNS-tOTED
27.01.1986 KSK
\ Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrradlampe oder ein anderes Zubehörteil einen Steuerschalter auf, der aus einem Schlüsselschalter mit einem entfernbaren Schlüssel aufgebaut ist, der ebenfalls den Verriegelungsmechanismus betätigt und im verriegelten Zustand das Zubehörteil sicher mit dem Fahrrad verbindet, wobei in der Verriegelungsstellung der Schlüssel entfernbar ist. Somit kann der Benutzer den Schlüssel entfernen und das Zubehörteil in einem Zustand hinterlassen, in dem es ohne Gewaltanwendung nicht von dem Fahrrad entfernt werden kann; weiterhin kann das Zubehörteil nicht von unbefugten Personen·eingeschaltet werden. Das Zubehörteil wird zusammen mit einer Haltevorrichtung hierfür eingesetzt, insbesondere mit einem Haltearm, der lösbare Halte- oder Ein-Stellelemente aufweist, die nicht zugänglich sind, wenn das Zubehörteil an dem Haltearm befestigt ist. Der Schlüsselschalter kann verwendet werden, um das Zubehörteil vollständig von seinem Haltearm zu entfernen, so daß es aus Sicherheitsgründen abgenommen werden kann, oder um den Haltearm einstellen oder ebenfalls entfernen zu können.
Weiterhin weist die Haltevorrichtung für ein Fahrradzubehör, beispielsweise für eine Fahrradlampe ein Paar von Halteelementen auf, welche an einem Fahrradrahmen oder dergleichen festklemmbar sind, sowie ein Schwenkteil, das einstellbar an den Halteelementen angeordnet ist und Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Schwenkteils an dem Zubehörteil. Die Befestitungsvorrichtung ist vorzugsweise in Form eines Vorsprungs ausgebildet, der mit dem Zubehörteil und einem Verriegelungsmechanismus zum Befestigen des Zubehörteils an dem Haltearm zusammenwirkt. Der Verriegelungsmechanismus ist hier vorzugsweise wie oben erläutert ausgebildet.
Vorzugsweise ist hierbei der Vorsprung flach oder ein im wesentlichen flaches klingenförmiges Bauteil an einem der Halteelemente des Befestigungsarms, so daß der Haltearm um
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y obUzb//
eine Achse im wesentlichen parallel zu der Klinge selbst, aber vorzugsweise exzentrisch schwenkbar ist. Normalerweise ist diese Achse im wesentlichen senkrecht zu dem Rahmenbauteil, an dem der Haltearm festgeklemmt ist.
Vorzugsweise paßt die Klinge in einen korrespondierend ausgebildeten Schlitz an dem Gehäuse des Zubehörteils, vorzugsweise an dessen Unterseite und weist einen Zapfen oder dergleichen auf, um mit einem Verriegelungsmechanismus in dem Gehäuse zusammenzuwirken.
Weiterhin sind vorzugsweise Schrauben oder dergleichen vorgesehen, um den Haltearm an dem Fahrradrahmen festzuklemmen und um den Befestigungsvorsprung in eine gewünschte Position zu setzen, wobei diese Schrauben nicht mehr zugänglich sind, wenn das Zubehörteil an dem Haltearm befestigt ist. Wenn somit das Zubehörteil an dem Haltearm verriegelt angebracht wird, kann ohne Aufwendung von Gewalt sowohl das Zubehörteil als auch der Haltearm nicht entfernt werden.
Das Zubehörteil kann leicht in verschiedenste Stellungen und Richtungen bezüglich des Fahrradrahmens verstellt werden, so daß der Haltearm und das Zubehörteil praktisch an jedem Teil des Fahrradrahmens, beispielsweise auch am Gepäckträgter befestigt werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausfuhrungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Fahrradvorder- oder Rückleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung;
ORSGiNAL INSPECTED
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch eine Fahrradlampe gemäß der vorliegenden Erfindung, welche an einem Haltearm gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
Fig. 3 eine Teil-Schnittdarstellung einer Fahrrad-Rückleuchte ;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Lampe und des Haltearms;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung des Haltearms;
Fig. 6 die Unterseite der Lampe;
Fig. 7 in Schnittdarstellung eine Draufsicht von oben auf die Lampe;
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht auf den Schalt- und Verriegelungsmechanismus;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Lampe zusammen mit der Haltevorrichtung an einem Teil des Fahrradrahmens ; und
Fig. 10 einen Adapter zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Gepäckträger.
Gemäß Fig. 1 weist die Lampe ein Gehäuse 1 aus Spritzguß— Kunststoffmaterial auf, wobei das Gehäuse 1 aus drei
gO Hauptkomponenten besteht, nämlich einer oberen Schale 2, einer unteren Schale 3 und einem vorderen Rahmen 4. Die obere und untere Schale bilden zusammen eine im wesentlichen rechteckige Schachtel zur Aufnahme von Trockenzellen zusammen mit Kontaktfedern und Verbindungsleitungen (nicht dargestellt) und eines Schalt- und Verriegelungsmechanismus, der noch im Detail beschrieben werden wird.
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Der Rahmen 4 ist etwas höher als die Schachtel, die aus den Gehäuseschalen gebildet ist und dient zur Aufnahme eines Reflektors 6 und einer Linsenplatte 7.
Zwischen dem Rahmen 4 und den Schalen 2 und 3 ist ein Abstandshalter 8 angeordnet, in welchem geeignete Kontaktfedern und Leitungen für die Trockenzellen gehalten sind. In der Mitte des Abstandshalters 8 ist eine Öffnung ausgebildet, durch welche eine elektrische Verbindung mit einer XO Lämpchenfassung 9 und einem Lämpchen 10 gebildet ist.
Sowohl die obere als auch die untere Schale weisen entlang ihrer Kantenbereiche geeignet ausgebildete Fugen auf, so daß die Unterseite der oberen Schale innerhalb der Umfangskante der unteren Schale zu liegen kommt. Die so gebildete Schachtel paßt mit der offenen Seite des Abstandshalters 8 zusammen, der wiederum in dem Rahmen 4 gehalten ist. Die untere Schale, der Rahmen, der Reflektor, die Linsenplatte und der Abstandshalter sind auf Dauer miteinander verbunden, wohingegen die obere Schale abnehmbar ist.
Um das äußere Erscheinungsbild zu verbessern, weist der Abstandshalter 8 einen Flansch 11 auf, der zwischen dem Gehäuse und dem Rahmen 4 vortritt und beispielsweise zu der Farbgebung des Gehäuses eine kontrastierende Farbgebung aufweist. Beispielsweise können das Gehäuse und der Rahmen mattschwarz eingefärbt sein, wohingegen der Abstandshalter gelb, orange oder goldfarben ist.
Der Rahmen 4 erstreckt sich unter die untere Schale 3 und weist eine rückwärtige Verschlußplatte 39 auf (Fig. 2), so daß das Lampengehäuse im zusammengebauten Zustand vollständig geschlossen ist.
Die Linsenplatte 7 ist konvex ausgebildet und entsprechend isfe. der obere Teil des Rahmens 4 in seinem Kantenbereich
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kurvenförmig gebogen, um sich der Form der Linse anzupassen. Die rückwärtige Verschlußplatte 3 9 des Rahmens 4 ist konvex ausgebildet und der untere Teil des Abstandshalters 8 ist entsprechend konkav ausgebildet. Der freie Seitenflansch 11 des Abstandshalters 8 verläuft vertikal und erstreckt sich von der Oberseite zur Unterseite des Gehäuses in einer geraden Linie (Fig. 4).
Das Lämpchen selbst wird durch einen Schaltmechanismus an IQ der Rückseite des Gehäuses ein- und ausgeschaltet, wobei der Schaltmechanismus von einem Arm 12 betätigt wird, der in einer halbkreisförmigen Vertiefung 13 in der oberen Oberfläche der oberen Schale angeordnet ist. Der Schaltmechanismus selbst kann von bekanntem Aufbau sein.
In der Bodenfläche der unteren Schale in einem Bereich zwischen den Trockenzellen 5 ist eine langgestreckte rechteckige Ausnehmung 14 ausgebildet (Fig. 6). Die Ausnehmung 14 dient zur Aufnahme eines rechteckigen klingenförmigen Bauteiles 15 eines Haltearms.
Gemäß Fig. 1 weist die untere Schale im Bereich der Ausnehmung 14 einen vertikalen Sockel 16 zur Aufnahme des Bauteils 15 auf. Alternativ hierzu kann das Bauteil 15 auch frei innerhalb des Lampengehäuses sein.
Im unmittelbaren Nahbereich der Rückseite des Sockels 16 und des Bauteiles 15 weist die obere Schale einen Sperrmechanismus mit einem drehbaren Sperrzylinder 18 auf, wobei
gO die Längsachse des Sperrzylinders parallel zur rückwärtigen aufrechten Kante des Bauteiles 15 verläuft. Am unteren Ende des Sperrzylinders 18 ist eine Sperrzunge 19 angeordnet. Ein Schlüsselbart 20, der einstückig an dem Schaltarm 12 ausgebildet ist, erstreckt sich in den Sperrzylinder 18 derart, daß der Zylinder 18 und somit auch die Sperrzunge 19 nur dann gedreht werden können, wenn der Schlüsselbart eingeführt ist.
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Der Sperrzylinder wird in der oberen Gehäuseschale beispielsweise durch eine Anzeigeplatte gehalten, welche die einzelnen Positionsmarkierungen für den Schalter trägt und bleibend in der Vertiefung 13 über dem Sperrzylinder befestigt ist. Die Anzeigenplatte kann beispielsweise durch ültraschallschweißung befestigt werden. Die Einzelteile der Lampe können miteinander ebenfalls durch Ultraschallschweißung, Flüssigschweißung, Verklebung oder dergleichen befestigt sein.
Der Schalt- und Sperrmechnismus weist drei Stellungen auf:
In der ersten Stellung ist die Sperrzunge 19 nicht mit dem Bauteil 15 in Eingriff. Diese Stellung der Sperrzone ist in Fig. 1 dargestellt. Somit kann in dieser Stellung die Lampe von dem Bauteil 15 abgehoben werden und die obere Schale 2 kann von der unteren Schale 3 abgehoben werden.
In dieser ersten Stellung hält der Sperrzylinder die obere und untere Schale nicht zusammen, aber ein geeigneter Schnapp- oder Rastmechanismus (nicht dargestellt) übernimmt diese Aufgabe. Somit kann die Lampe, wenn sie von dem Zweirad abgenommen wird, beispielsweise als Taschenlampe verwendet werden. Um die obere Schale abzunehmen, um beispielsweise das Lämpchen oder die Batterien auszutauschen, wird der Rastmechanismus betätigt. Der Rastmechanismus greift ein, wenn die obere Schale wieder auf die untere Schale aufgedrückt wird und baut einen Formschluß auf.
Durch Drehung des Schaltarmes und des Schlüssels um 90 wird
gO die Sperrzunge 19 in Eingriff mit einer Aussparung 21 an der Rückseite des Bauteiles 15 gebracht. Die Sperrzunge 19 wird formschlüssig in der oberen Gehäuseschale gehalten, so daß in dieser Stellung die Gehäuseschalen formschlüssig mit dem Haltearm verbunden sind, von dem das Bauteil 15 ein Teil ist. Wenn in der unteren Gehäuseschale der Sockel 16 vorgesehen ist, kann dieser Sockel 16 an seiner Rückseite
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mit einer Aussparung 49 versehen sein, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß durch den zusätzlichen Eingriff der Sperrzunge 19 in die Aussparung 49 die Haltesicherheit erhöht wird. In dieser Stellung des Armes 12 ist die Lampe abgeschaltet und der Arm kann zusammen mit dem Schlüsselbart 2 0 aus dem Zylinder 18 gezogen werden, so daß die Lampe auf dem Haltearm verriegelt bleibt. Ohne Gewaltanwendung kann in diesem Zustand die Lampe nicht entfernt oder geöffnet werden und kann weiterhin nicht eingeschaltet werden, wenn kein Schlüssel vorhanden ist, der in den Sperrmechnismus paßt. Somit ergibt sich eine ausgezeichnete Sicherheit gegen Diebstahl der Lampe oder gegen irgendwelche Manipulationen an ihr.
Wenn der Schaltarm 12 und somit die Sperrzunge 19 um wei-
tere 90 gedreht werden, schließt die Sperrzunge 19 Schaltkontakte der Lampe, die in der unteren Gehäuseschale angeordnet sind. In diesem Schaltzustand verbleibt die Zunge in Eingriff mit den Aussparungen an dem Bauteil 15 und dem Sockel 16. Weiterhin kann in diesem Schaltzustand der Schaltarm mit dem Schlüsselbart aus dem Sperrzylinder gezogen werden, es ist jedoch vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Schaltarm in dem Sperrzylinder verbleibt.
In der ungesperrten ersten Stellung verbleiben der Schaltarm und der Schlüsselbart vorzugsweise in dem Sperrzylinder, um nicht verlorenzugehen.
Weiterhin ist selbstverständlich, daß der Schaltarm 12 begO tätigt werden kann, um die Lampe ein und auszuschalten, wenn die Lampe von der Halterung abgenommen ist.
In der Vertiefung 13 sind Markierungen angebracht, um die entsprechenden Stellungen des Schaltarmes 12 anzuzeigen, nämlich "nicht verriegelt", "verriegelt, Lampe aus" und "verriegelt, Lampe ein".
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Um die Herstellung zu vereinfachen, ist. die Sperrzunge 19 als separates Teil von dem Sperrzylinder 18 vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt und die beiden Einzelteile werden fest miteinander verbunden, wenn die Lampe zusammengebaut wird.
Die Fig. 2 bis 8 zeigen nähere Einzelheiten einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung. Einzelteile, die denen in Fig. 1 entsprechen, werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die Lampe in der Darstellung gemäß Fig. 2, weist das Gehäuse 1 aus gespritztem ABS-Kunststoff auf und besteht aus der oberen Schale 2, der unteren Schale 3 und dem Rahmen 4.
Die obere und untere Schale bilden zusammen eine im wesentlichen rechteckförmige Schachtel zur Aufnahme der Trockenzellen 5 zusammen mit Kontaktfedern und Verbindungsleitungen sowie dem Schalt- und Verriegelungsmechanismus. Der Rahmen 4 ist höher als die Schachtel, die aus den Schalen 2 und 3 gebildet ist und dient zur Aufnahme des Reflektors 6 aus metallisiertem Polystyren und einer Linsenplatte 7 aus OROGLAS (eingetragenes Warenzeichen) oder einem anderen Acryl-Kunststoff. Die Lampe in der Darstellung gemäß Fig. 2 ist eine Frontlampe, so daß die Linse im wesentlichen klar
inzwischen dem Rahmen 4 und den Schalen 2 und 3 ist der Abstandshalter 8 aus ABS-Kunststoff, Acetal oder einem anderen Kunststoff eingesetzt, der die geeigneten Kontaktfedern und Verbindungsleitungen für die Trockenzellen trägt. Mittig ist in dem Abstandshalter 8 die Öffnung ausgebildet, in der die entfernbare Lämpchenfassung 9 und das Lämpchen 10 angeordnet sind.
Die obere und untere Schale sind an ihren Umfangskanten derart ausgebildet, daß die Kante der unteren Schale innerhalb der Kante der oberen Schale zu liegen kommt, bis auf
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eine Zunge 63 an der Rückseite der oberen Schale, welche die Kante der unteren Schale hintergreift, um zu verhindern, daß die obere Schale relativ zur unteren Schale nach hinten rutscht. Die so gebildete Schachtel paßt mit der
5 offenen Seite des Abstandshalters 8 zusammen, der wiederum · den Rahmen 4 trägt. Die untere Schale 3, der Rahmen 4, der Reflektor 6, die Linsenplatte 7 und der Abstandshalter 8 sind bleibend miteinander verbunden, wohingegen die obere Schale 2 in Form eines Deckels abnehmbar ist.
Um ein besseres Erscheinungsbild zu erreichen, weist der Abstandshalter 8 den Flansch 11 auf, der zwischen dem Gehäuse und dem Rahmen 4 vortritt und mit einer kontrastierenden Farbe versehen ist. Beispielsweise können das Gehäuse und der Rahmen mattschwarz sein, wohingegen der Abstandshalter gelb, orange oder golden eingefärbt sein kann. Vorzugsweise sind das Gehäuse und der Rahmen durch Funkenerrosion mattiert.
Der Rahmen 4 erstreckt sich bis unter die untere Schale und weist die rückwärtige Verschlußplatte 39 an seinem Unterbereich auf, so daß die fertig zusammengebaute Lampe vollständig geschlossen ist.
Die Linsenplatte ist konvex ausgebildet und entsprechend ist der obere Teil des Rahmens 4 gekrümmt, um sich der Form der Linse anzupassen. Die rückwärtige Verschlußplatte 39 des Rahmens 4 erstreckt sich schräg nach hinten oben und ist ebenfalls konvex ausgebildet, so daß der untere Teil
gO der Abstandshalters 8 entsprechend konkav ausgeformt ist. Die freien Seitenbereiche des Flansches 11 des Abstandshalters 8 verlaufen vertikal geradlinig von der Oberseite des Gehäuses (Fig. 4).
g5 Die Lampe wird ein- und ausgeschaltet, indem ein Schaltmechanismus an der rückwärtigen Seite des Gehäuses verwendet
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wird, wobei der Schaltmechanismus von dem Arm 12 betätigt wird, der innerhalb der halbkreisförmigen Vertiefung 13 an der oberen Oberfläche der oberen Schale ausgebildet ist.
Auf der Bodenfläche der unteren Schale in einem Bereich zwischen den Trockenzellen 5 ist die langgestreckte rechteckförmige Ausnehmung 14 vorgesehen. Diese Ausnehmung dient zur Aufnahme des rechteckförmigen Bauteiles 15 an der Haltevorrichtung. Weiterhin weist die untere Schale den aufrechtstehenden und im wesentlichen rechteckigen Sockel 16 zur Aufnahme des Bauteils 15 auf.
Im unmittelbaren Nahbereich der Rückseite des Sockels 16 bzw. des Bauteiles 15 weist die obere Schale einstückig eine zylindrische Hülse 17 auf, in der der Sperrzylinder drehbar eingesetzt ist, wobei sich die Längsachse des Zylinders parallel zu der rückwärtigen Kante des Bauteiles 15 erstreckt. Am unteren Ende des Sperrzylinders 18 ist eine Nockenplatte 44 ausgebildet. Der Schlüsselbart 20, der einstückig an dem Schaltarm 12 ausgebildet ist, erstreckt sich in den Sperrzylinder 18 und die Hülse 17 und der Zylinder 18 bilden zusammen einen Zylindersperrmechanismus derart, daß der Zylinder 18 und somit die Nockenplatte 44 nur dann gedreht werden können, wenn der Schlüsselbart eingeführt ist.
Die Nockenplatte 44 weist eine Öffnung 4 5 auf, in deren unteres Ende das untere Ende des Sperrzylinders 18 durch einen Einschnappmechnismus eingesetzt und gehalten ist, so daß der Sperrzylinder 18 und die Nockenplatte 44 fest miteinander verbunden sind. Das obere Ende der Nockenplatte nahe dieser Öffnung ist mit einer Schulter versehen, welche mit dem unteren Ende der Hülse 17 in Anlage ist, so daß die Nockenplatte und somit der Sperrzylinder in der oberen Gehäuseschale 2 gehalten sind. An ihrem unteren Bereich weist die Nockenplatte 44 ein Sperrsegment 4 6 auf, welches abgestuft ist und eine erste Sperrschulter 47 zum Eingriff in
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die Aussparung 49 an der Rückseite des Sockels 16 und eine zweite Sperrschulter 48 bildet, welche tiefer angesetzt ist und mit der Aussparung 21 an dem Bauteil 15 in Eingriff bringbar ist. An der dem Sperrsegment 46 gegenüberliegenden Seite der Nockenplatte 44 ist ein aufrechtstehender Finger 50 angeordnet, der die äußere Oberfläche der Sperrhülse 17 überragt und mit einer Spitze 51 aufgrund der Nachgiebigkeit des Materials der Nockenplatte, die beispielsweise aus gespritztem Acetal gefertigt ist, gegen die Hülse 17
IQ drückt. Die Hülse 17 weist drei im Abstand zueinander angeordnete Schlitze 52 auf, in welche die Spitze des Fingers 50 einrasten kann, um die Nockenplatte in jeder der drei möglichen Stellungen zu fixieren (Fig. 7). Nahe bei dem Finger 15 ist eine sich horizontal erstreckende Zunge 53 im Abstand von einem Ende des Segmentes 4 6 angeordnet.
An der Bodenfläche der unteren Gehäuseschale 3 ist einstückig ein Haken oder eine Klaue 64 ausgebildet, bestehend aus einem aufrechtstehenden Pfosten, der von der Bodenseite der unteren Gehäuseschale vorspringt und einer horizontalen Nase 65, welche sich seitlich von dem oberen Ende des Zapfens erstreckt und oberhalb der inneren Oberfläche der unteren Gehäuseschalung verläuft. Diese Nase 65 übergreift die untere Sperrschulter 4 8 der Nockenplatte und hält somit die Nockenplatte und mit ihr den Verriegelungsmechanismus und die obere Gehäuseschale formschlüssig an der unteren Gehäuseschale.
Der Schalt- und Sperrmechanismus weist vier Stellungen
30 auf:
In einer ersten Stellung (die um 9 0 im Uhrzeigersinn von der Stellung gemäß Fig. 7 versetzt ist) ist das Sperrsegment 4 6 nicht mit dem Bauteil 15 und dem Sockel 16 in Eingriff. Somit kann in dieser Stellung die Lampe von dem Bauteil 15 abgehoben werden. In dieser ersten Stellung hält der Sperrmechanismus die obere und untere Schale noch zu-
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sammen, da das Sperrsegment 4 6 nach wie vor von der Nase des Hakens 64 beaufschlagt wird. Um die obere Gehäuseschale
ο abzuheben, muß der Schlüssel um ca. weitere 15 entgegen Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Nase 6 5 außer Eingriff mit dem Sperrsegment 4 6 zu bringen.
In der beschriebenen ersten Stellung ist die Zunge 53 der Nockenplatte nahe eines Zapfens 66, der einstückig an der Bodenfläche der unteren Gehäuseschalung ausgebildet ist.
ο Wenn der Sperrmechanismus um weitere 15 gedreht wird, um das Sperrsegment 4 6 von dem Haken 4 6 zu entfernen, drückt die Zunge 53 gegen den Zapfen 66 und wird von diesem gebogen, so daß eine Rückstell-Federkraft erzeugt wird, welche beim Loslassen des Schlüssels den Sperrmechanismus automatisch in die erste Stellung zurückbewegt.
Wenn die obere Gehäuseschale wieder auf den Rest der Lampe aufgesetzt werden soll, muß die Bedienungsperson den Sperr-
o mechanismus um die oben erwähnten 15 weiterdrehen, um es dem Sperrsegment 4 6 zu erlauben, an der Nase 65 vorbeizulaufen, wobei nach dem Zurückdrehen der Nockenplatte (entweder durch die Bedienungsperson oder durch die Rückstellkraft der Zunge 53) das Sperrsegment 4 6 wieder unter der Nase 65 gehalten wird. Alternativ hierzu und in einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Nase 65 und/oder die radiale Endoberfläche des Segmentes 4 6 an dem in Uhrzeigerrichtung liegenden Ende des Segmentes schräge Nockenoberflächen derart aufweisen, daß beim Aufsetzen der oberen Gehäuseschale auf die untere Gehäuseschalung, wobei der Sperrmechanismus in der ersten Stellung ist, eine Aufgleit-Bewegung zwischen der Nase 65 und der Kante des Segmentes 46 das Segment 46 gegen Uhrzeigerrichtung dreht, so daß das Segment an der Nase 65 vorbeigleiten kann und dann beim Einschnappen der oberen Gehäuseschale in die untere aufgrund der Rücksstellkraft der Zunge 53 von der Nase 65 festgehalten wird.
27.01.1986 K&W: I6DU0>723-01
Bei einer Drehung des Schaltarmes 12 und des Schlüssels um
ο
90 in Uhrzeigerrichtung aus der ersten Stellung in eine dritte Stellung gemäß Fig. 7 gerät das Segment 46 in Eingriff mit der Aussparung 21 an der hinteren aufrechten Wand des Bauteiles 15 und in Eingriff mit der Aussparung 49 an der hinteren aufrechten Seite des Sockels 16, wie in Fig. dargestellt. Die Nockenplatte 44 wird, wie eingangs beschrieben, durch Formschluß in der oberen Gehäuseschale gehalten, so daß in dieser Stellung die beiden Gehäuse-
IQ schalen formschlüssig mit dem Haltearm verbunden sind, von dem das Bauteil 15 ein Teil ist. In dieser Stellung des Armes 12 ist ein Lampenschalter 38 abgeschaltet und der Arm 12 und der Schlüsselbart können aus dem Sperrzylinder 18 gezogen werdne, so daß die Lampe an dem Haltearm verschlossen verbleibt. In diesem Zustand kann die Lampe ohne Gewaltanwendung nicht von dem Haltearm entfernt oder geöffnet werden und kann auch nicht eingeschaltet werden, solange nicht ein passender Schlüssel wieder in den Sperrmechanismus eingeführt wird. Somit ist die Lampe auf hervorragende Weise gegen Diebstahl oder irgendwelche Manipulationen geschützt.
Wenn der Schaltarm 12 und somit das Sperrsegment 46 um
ο
weitere 90 in Uhrzeigersinn in eine vierte Stellung gedreht werden, gerät die radial vordere Kante des Segmentes 46 in Anlage mit einem Federblatt 68, welches den beweglichen Kontakt des Schalters 38 bildet, so daß das freie Ende des Federblattes 68 gegen einen festen Kontakt 69 des Schalters 38 gedrückt wird, der Schalter geschlossen wird
go und die Lampe eingeschaltet wird. Diese Kontakte sind in der unteren Gehäuseschalung angeordnet und mit den Trokkenzellen über geeignete feste Kontaktfahnen 70 verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, ist beim offenen Zustand des Schalters 3 8 das Federblatt 68 in Anlage mit
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dem Zapfen 66. Wenn nun die Nase 6 5 oder das Segment 4 6 mit der oben beschriebenen Nockenoberfläche ausgestattet sind, muß der Zapfen 66 eine Höhe aufweisen, die ausreichend ist, daß eine Anlage mit der Zunge 53 erfolgt, sobald die Kante des Segmentes 4 6 in Anlage mit der Nase 65 kommt, wenn die ■ obere Gehäuseschale auf die untere Gehäuseschale aufgesetzt wird. In dieser Stellung bleibt das Segment 46 in Eingriff mit den Ausnehmungen 21 und 49 an dem Bauteil 15 und dem Sockel 16. Weiterhin werden in dieser Stellung der Schalt-XO arm unc^ der Schlüsselbart in dem Sperr zylinder gehalten.
In der entriegelten ersten Stellung verbleiben der Schaltarm und der Schlüsselbart ebenfalls in dem Sperrzylinder, so daß sie nicht versehentlich verlorengehen können.
Selbstverständlich kann der Schaltarm 12 auch betätigt werden, um die Lampe ein- und auszuschalten, wenn die Lampe von der Haltevorrichtung abgenommen ist.
1^ der Vertiefung 13 auf der Oberseite der oberen Schale sind Markierungen angebracht, um die entsprechenden Stellungen des Schaltarmes 12 anzuzeigen.
Aus Gründen der Einfachheit in der Herstellung ist die Nockenplatte 44 als einzelnes Bauteil gefertigt und wird mit dem Sperrzylinder 18 zusammengefügt, wenn die Lampe zusammengebaut wird.
Die Fig. 2 und 7 zeigen eine detallierte Ausführungsform eines Fahrrad-Scheinwerfers mit einer klaren Linse und einem Bündelungs-Reflektor. Der Reflektor kann eine bekannte Ausbildung haben, vorzugsweise weist er jedoch vertiefte Mehrfachreflektor-Oberflächen mit verschiedenen Radien auf, die derart gestuft angeordnet sind, daß sie bezüglich des 3g Lichtes, das von dem Lämpchen abgestrahlt wird, kontinuierlich scheinen. Ein derartiger zusammengesetzter Reflektor kann bei geeigneter Wahl der Radien und Brennpunkte der
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verschiedenen Reflektorsegmente einen stark gebündelten Strahl von einer relativ kleinen Reflektoroberfläche erzeugen, wobei weiterhin in der Linse noch Fokussierungselemente vorgesehen werden können. Insbesondere erlaubt eine derartige Reflektorausgestaltung eine ausgezeichnete Licht- · emission von einer horizontal verlaufenden rechteckförmigen Lampenöffnung, wie sie in der gewählten Ausführungsform dargestellt ist.
Der bisher beschriebene Grundaufbau einer Lampe kann auch als Rückstrahler verwendet werden, wobei der Bündelungsreflektor 6 und die klare Linse 7 durch einen einfacheren und weniger stark bündelnden Reflektor 6a und eine andere Linse 7a zur Abgabe von diffusem Licht ersetzt werden, wobei die Linse beispielsweise aus einem rot eingefärbten Acrylmaterial wie OROGLAS (eingetragenes Warenzeichen) gefertigt ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines derartigen Rückstrahlers. Man erkennt, daß der Reflektor an den Seitenflächen, oben und unten, zurückgesetzt ist, um es dem Rotlicht zu ermöglichen, auch an den Seiten der Lampe auszutreten, um die Sicherheit zu verbessern.
Der zu der Lampe gehörende Haltearm ist derart ausgelegt, daß einerseits ein Höchstmaß an Flexibilität möglich ist und andererseits eine einfache und trotzdem sichere Montage möglich ist.
go Das Bauteil 15 ist gemäß der Darstellung in Fig. 5 einstückig an einem Arm 22 ausgebildet, der sich radial bezüglich einer Scheibe 23 erstreckt, wobei sich im Bereich der Scheibe 23 ein Ring mit einer Vielzahl von Einkerbungen an der Unterseite befindet. Die Scheibe 23 ist beispielsweise mit einer mittigen Schraube auf die im wesentlichen flache obere Oberfläche eines oberen Klemmsattels 25 aufgesetzt und dort befestigt. Die flache obere Oberfläche des oberen
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Klemmsattels 25 weist ebenfalls einen Ring 24 mit einer
Vielzahl von Einkerbungen auf, wobei dieser Ring der unteren Oberfläche der Scheibe 23 gegenüberliegt, so daß letztere bezüglich des Klemmsattels 25 durch Lösen der Ver-
schraubung zwischen der Scheibe 23 und dem Sattel 25, Drehung der Scheibe 23 und Wiederanziehen der Schraube in jeder gewünschten Winkelstellung festgelegt werden kann. Eine Änderung der Stellung der Scheibe 23 bezüglich des Sattels
2 5 kann nur dann erfolgen, wenn die Lampe von dem Haltearm entfernt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Verschraubung zwischen der Scheibe 23 und dem Sattel 25 vollständig bedeckt und somit nicht zugänglich, wenn die Lampe auf dem Befestigungsarm aufgesetzt ist.
Der Sattel 25 ist mit einem Paar von Klemmschrauben 26 mit einem halbkreisförmigen unteren Klemmsattel 27 verbunden,
wobei einstückig ausgeformte Hohlbolzen 2 8 und korrespondierend angeordnete Sockel 41 dafür sorgen, daß die beiden Klemmsattel exakt zueinander ausgerichtet sind. Die Schrauken 2 6 erstrecken sich durch den oberen Klemmsattel durch
diese Hohlbolzen und dann in Gewindeabschnitte, die in dem unteren Klemmsattel 27 ausgeformt sind.
Ein jeder der Klemmsattel weist eine halbkreisförmige Auflagefläche 42 auf, so daß eine im wesentlichen kreisförmige Klemmöffnung gebildet wird, die an einem Rahmenteil 29 des Zweirades befestigt wird, wie in Fig. 9 dargestellt. Das
Aufklemmen des Haltearms an dem Rahmenteil 2 9 erfolgt mittels der Schrauben 26. Ähnlich wie im Fall der Schraubenbefestigung für die Scheibe 23 werden die Schrauben 2 6 von
dem Lampengehäuse bedeckt, wenn die Lampe auf dem Haltearm befestigt wird, so daß diese Schrauben nicht mehr zugänglich sind. Da das Lampengehäuse formschlüssig auf dem Haltearm befestigt wird, ist es nicht mehr möglich, den Haltearm zu lösen, wenn der Schlüsselschalter 12 bzw. 20 entfernt worden ist. Die Unterseite der unteren Gehäuseschale
3 weist eine Vertiefung 37 auf (Fig. 6), die in ihrer
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Formgebung der Scheibe 23 und dem Arm 2 2 angepaßt ist, so daß es einem möglichen Dieb erschwert wird, ein Werkzeug an dieser Stelle einzuführen, um das Lampengehäuse abzuhebein. Diese Vertiefung 37 kann symmetrisch ausgebildet sein, so daß die Lampe bezüglich des Haltearms auch um 180 versetzt ■
ο aufgebracht werden kann.
In der Darstellung gemäß Fig. 5 weist das Bauteil 15 Verstärkungsrippen 54 auf und ist leicht trapezförmig ausgebildet, wobei der Sockel 16 in seiner Innenkontur ebenfalls leicht trapezförmig ausgebildet ist. Diese trapezförmige Ausbildung erlaubt ein leichteres Entformen der Teile nach dem Spritzguß und macht es weiterhin einfacher, das Bauteil in den Sockel 16 einzuführen.
Das Bauteil 15 und der Arm 22 sind in der dargestellten Ausführungsform einstückig mit der Scheibe 23 verbunden, alternativ hierzu kann die Scheibe 23 ein Einzelteil sein, an welchem das Bauteil 15 und der Arm 22 auf geeignete Art und Weise befestigt sind.
Um das einstückige Spritzgießen von Arm, Bauteil und Scheibe zu erleichtern, kann die Scheibe 23 unterhalb der Aussparung 21 eine Öffnung aufweisen, so daß ein einfaches Einlegestück oder ein Bolzen beim Spritzgießen die Aussparung 21 ergibt.
In der dargestellten Ausführungsform besteht der obere Klemmsattel 25 aus einer kreisförmigen Scheibe 55 mit einer aufrechtstehenden Kante 56, die im radialen Abstand von dem Ring der Einkerbungen 24 entfernt ist, wobei letztere wiederum oberhalb der Kante 5 6 angeordnet ist. Zwischen der Kante 5 6 und den erhöhten Einkerbungen 2 4 sind Vertiefungen 57 für die Schrauben 26 ausgebildet. Die Unterseite des Sattels 25 und die Oberseite des Sattels 27 sind mit Rippen zur Versteifung ausgestattet.
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Das Bauteil 15 und die Klemmsattel können aus jedem geeigneten Material gefertigt werden, beispielsweise aus einer Leichtmetallegierung, Kunststoff, kunststoffbeschichtetem Metall oder dergleichen. Bevorzugte Materialien sind z.B.
Polycarbonat für das Bauteil 15 und die Scheibe 23 und ABS-Kunststoff oder BAYBLEND (eingetragenes Warenzeichen) für die Klemmsattel. Vorzugsweise sind die Klemmoberflächen der Sattel mit Einlagen 3 0 versehen, um die Griffigkeit an dem Rahmenteil 2 9 zu verbessern und um zu verhindern, daß die Lackierung des Rahmenteils beschädigt wird. Die Sattel und die Einlagen können derart eingefärbt sein, daß sie mit der Farbgebung des Lampengehäuses übereinstimmen, beispielsweise können die Sattel mattschwarz sein und die Einlagen gelb.
Der Haltearm kann an dem Rahmenteil 29 in jeder beliebigen Richtung aufgeklemmt werden und danach kann das Bauteil 15 beliebig verdreht werden. Somit kann die Lampe in praktisch jede Richtung bezüglich des Fahrradrahmens eingestellt werden, was zur Folge hat, daß der Benutzer eine außerordentlich hohe Wahlfreiheit bezüglich der Anbringpositionen der Lampen an dem Fahrrad hat, da die Lampe in jede nötige Richtung eingestellt werden kann, praktisch ungeachtet der Anbringungsstelle an dem Rahmen. So kann z.B. die Lampe an der Vordergabel, an der Lenksäule, an der Lenkstange, an der Sattelsäule oder anderen Teilen des Zweirades befestigt werden. Zur Anbringung der Lampe an Rahmenteilen mit geringem Querschnitt kann ein Adapter 43 vorgesehen sein, der zwischen die Klemmsttel eingesetzt wird und eine Klemmöffnung mit verringertem Durchmesser bildet.
Die Einlagen 3 0 sind vorzugsweise aus einem Paar von halbkreisförmigen Spritzgußteilen eines geeigneten Elastomers oder Weichkunststoff gefertigt, beispielsweise aus "Thermoflo" 091-Thermoplastgummi (Hersteller EVODE). Die Innenoberflächen der Einlagen weisen kleine Vertiefungen auf, um die Haltekraft an dem Rahmenteil zu erhöhen. Die beiden
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halbkreisförmigen Einlagen sind einstückig ausgebildet, d.h., es ist eine Verbindung oder ein Schwenkgelenk 58 vorgesehen, durch welches einerseits die Herstellung erleichtert wird und andererseits die Verlustgefahr der Einlagen verringert wird; die Elastizität des Gelenks 58 bewirkt, daß die Einlagen in die entsprechenden Auflageflächen 42 der Sattel gedrückt werden.
An dieser Stelle sei festgehalten, daß die Auflageflächen 42 derart ausgebildet sind, daß sie an ihren Kanten einen kleineren Radius aufweisen als in einem Bereich zwischen den beiden Kanten und die Einlagen 30 ar. ihren äußeren Oberflächen entsprechend konvex im axialen Querschnitt ausgebildet sind, so daß die Einlagen formschlüssig und sicher an den Auflageflächen 42 gehalter, werden.
Die Fig. 2 und 4 zeigen deutlicher den Adapter 43, der es erlaubt, den Haltearm auf Rahmenteile aufzusetzen, die geringeren Durchmesser aufweisen. Vorzugs·.-eise sind die Adapter 43 im wesentlichen ähnlich zu d.:n Einlagen 30 und sind aus gleichem oder ähnlichem Material gefertigt. Wie dargestellt, sind die Adapter 43 im wesentlichen halbkreisförmige elastomere Bauteile, die ar. einer Seite mit einem Gelenk 59 verbunden sind. Um die .rdapter 43 in die Einlagen 30 einzusetzen, haben letztere Ausnehmungen 60, in welche Zapfen 61 eingreifen, die einstückig an den Adaptern 43 angeformt sind.
Zum Befestigen der Lampe an einem Gepäckträger oder dergleichen kann ein Adapter vorgesehen we .-.den, wie er beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist. Fig. 13 zeigt einen Gepäckträger 39, der aus relativ dünnen Stangea zusammengesetzt ist. Diese Stangen sind zu dünn für den Haltearm, um diesen mit oder ohne den Adapter 43 z-a befestigen. Gemäß Fig. 10 ist ein Paar von identischen Adapterschienen 32 vorgesehen, welche auf dem Gepäckträger aufgeklemmt werden. Jede Adapterschiene weist einen Mittenb-reich 33 mit einem
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Querschnitt auf, der der inneren Formgebung der Klemmsattel entspricht. Ein Zapfen 34 ist an einem Endbereich einer der Schienen 32 ausgebildet und korrespondiert mit einer Bohrung 35 an der anderen Schiene. Weiterhin weist eine jede der Adapterschienen 32 Haltezungen 3 6 auf. Die Adapterschienen werden, wie in Fig. 10 dargestellt, an dem Gepäckträger befestigt, wobei der oder die Zapfen 34 in die Bohrung 35 eingreift und die Haltezungen 36 an geeigneten Stellen Teile des Gepäckträgers umgreifen, wonach die
IQ Klemmsattel des Haltearms um den Mittenbereich 33 der Klemmschienen gelegt werden und mittels der Schrauben 26 verschraubt werden, so daß einerseits der Haltearm an den Adapterschienen befestigt wird und andererseits die Adapterschienen an dem Gepäckträger festgeklemmt werden. Der Benutzer kann die Winkelstellung des Haltearms bezüglich der Adapterschienen und weiterhin die Ausrichtung des Bauteiles 15 auf dem Haltearm frei einstellen.
Das Bauteil 15 an dem Haltearm kann durch einen Halterungsvorsprung anderer Form ersetzt werden, beispielsweise durch einen Zapfen oder ein Bauteil, das bezüglich des dar-
o
gestellten Bauteiles um 9 0 versetzt ist, aber immer noch parallel zur Drehachse des oberen Klemmsattels angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer speziellen
Ausführungsform erläutert, es ist jedoch selbstverständlich, daß die Ausbildung des Lampengehäuses, beispielsweise die Anordnung des Refektors und der Linse auch auf andere 3Q Art und Weise erfolgen kann.
Weiterhin wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein Fahrrad-Vorder- oder -Rücklicht beschrieben. Es kann jedoch ein ähnlicher oder der gleiche Arm verwendet 3g werden, um andere Zubehörteile an einem Zweirad, Dreirad oder Motorrad zu befestigen. Beispielsweise können Signalhörner, Fahrtrichtungsanzeiger, Reflektoren, Seitentaschen,
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Verzierungen, Wimpelhalter, Gepäckträger, Glocken und dergleichen an einem Fahrrad oder dergleichen angeordnet werden. Der Verriegelungsmechanismus wurde als Sperrzylinder beschrieben und dargestellt, kann jedoch auch in Form eines anderen schlüsselbetätigten Sperrmechanismus, eines Codeschlosses oder dergleichen ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zweirad-Zubehörteil, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:
    ein Zweiradzubehörteil; eine Haltevorrichtung zum Befestigen des Zubehörteils an einem Zweirad; entsprechend komplementär ausgebildete Anlagebereiche an dem Zubehörteil und der Haltevorrichtung zur Befestigung des Zubehörteils an der Haltevorrichtung; und einen Sperrmechanismus (18) zum Verriegeln des Zubehörteils an der Haltevorrichtung, wobei beim Entriegeln der Sperrvorrichtung das Zubehörteil als ganzes von der Haltevorrichtung abgenommen werden kann, ohne daß die Haltevorrichtung selbst von dem Zweirad entfernt wird.
    Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus (18) entweder an dem Zubehörteil oder an der Haltevorrichtung ausgebildet ist.
    Zubehörteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    27.01.1986 K&V7:
    iTJl-O^
    daß der Sperrmechanismus an dem Zubehörteil ausgebildet ist.
    4. Zubehörteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil ein elektrisches Zubehörteil ist, wobei ein Schaltmechanismus (38) in dem Zubehörteil angeordnet ist und der Schaltmechanismus (38) und der Verriegelungsmechanismus von einem gemeinsamen Betätigungsteil betätigt werden.
    5. Zubehörteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus einen Sperrzylinder (18) aufweist.
    6. Zubehörteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil einen abnehmbaren Bereich (2) aufweist, wobei der Sperrmechanismus (18) derart angeordnet und ausgelegt ist, daß im verriegelten Zustand der abnehmbare Bereich ebenfalls verriegelt ist.
    7. Zubehörteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementär ausgebildeten Anlagebereiche eine Aufnahme (14, 16) in dem Zubehörteil und einen Vorsprung (15) an der Haltevorrichtung aufweisen, wobei der Vorsprung (15) in die Aufnahme (14, 16) einführbar ist, wobei der Sperrmechanismus (18) in dem Zubehörteil derart angeordnet ist und der Vorsprung (15) derart ausgebildet ist, daß er
    gO durch den Sperrmechanismus (18) in der Aufnahme (14, 16) formschlüssig gehalten wird.
    8. Zubehörteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung lösbare Elemente (26) aufweist, wobei die lösbaren Elemente (26) derart angeordnet sind, daß sie nicht zugänglich sind, wenn das Zubehörteil auf der Halte-
    27.01.19 86 K&W: lQOOd3321*-QJL· „ -
    3 Jbu2b / /
    vorrichtung aufgesetzt ist.
    9. Zubehörteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Paar voneinander gegenüberliegenden Klemmelementen (25, 27) aufweist, wobei ein Schwenkteil (23) einstellbar auf einem der Klemmteile (25) angeordnet ist und eine der entsprechend komplementär ausgebildeten Anlagebereiche aufweist, wobei weiterhin das Schwenkteil die Lage des Zubehörteils relativ zu der Haltevorrichtung einstellbar macht.
    10. Elektrisches Zweirad-Zubehörteil, gekennzeichnet durch einen Steuerschalter (18) mit einem Schlüsselschalter und einem entfernbaren Schlüssel (20), Halteeinrichtungen zum Befestigen des Zubehörteils an dem Zweirad und einen Sperrmechanismus (18) zum Absperren der Halteeinrichtung, so daß das Zubehörteil an dem Zweirad befestigt ist, wobei der Sperrmechanismus von dem Schlüssel (20) betätigbar ist und der Schlüssel im verriegelten Zustand des Sperrmechanismus entfernbar ist.
    11. Zubehörteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im entriegelten Zustand des Sperrmechanismus der Schalter (38) geöffnet ist.
    12. Zubehörteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil voneinander trennbare Einzelteile (2, 3) aufweist, wobei der Sperrmechnismus die trennbaren Einzelteile zusammenhalt, wenn er in der Verriegelungsposition ist.
    13. Haltevorrichtung für ein Zweirad-Zubehörteil, gekennzeichnet durch ein Paar voneinander gegenüberliegenden Klemmelementen (25, 26) zum Festklemmen der Haltevorrichtung an einem Zweiradteil (29), ein Schwenkbauteil,
    !N8
    8PE07ED
    27.01.1986 KSK: 16DÜ03J 23,^(14
    das einstellbar an einem der Klemmelemente angeordnet ist; und Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Schwenkbauteils an dem Zubehörteil.
    14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung einen Vorsprung (15) aufweist, der mit einer entsprechend ausgeformten Aufnahme (14, 16) an dem Zubehörteil zusammenwirkt.
    15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung in Form eines flachen oder im wesentlichen flachen klingenförmigen Bauteils an einem der Klemmelemente derart angeordnet ist, daß das Bauteil um eine Achse schwenkbar ist, welche im wesentlichen parallel zu aber exzentrisch relativ zu dem Bauteil ist.
    16. Zweirad-Zubehörteil, gekennzeichnet durch eine Zweiradlampe (1) und eine Haltevorrichtung zum Befestigen der Lampe an einem Zweirad, wobei die Lampe ein Gehäuse (1) mit einem entfernbaren Teil (2) aufweist, so daß das Innere des Gehäuses (1) zugänglich ist, das Gehäuse (1) eine Ausnehmung (14) aufweist, eine Schaltvorrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist und ein Betätigungsmechanismus in dem entfernbaren Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der Mechanismus einen Sperrzylinder (18), einen Schlüssel (20) für den Sperrzylinder und Betätigungseinrichtungen aufweist, welche durch Drehung des Schlüssels in dem Sperrzylinder betätigbar sind, wobei die Betätigungseinrichtung ein Schalterbetätigungselement und ein Verriegelungselement nahe der Ausnehmung aufweist, und wobei weiterhin die Haltevorrichtung einander gegenüberliegende erste und zweite Klemmsattel (25, 27) aufweist, sowie Einrichtungen (26) zum Festklemmen der Sattel an einem Zweirad-Rahmenteil (29), ein Schwenkbauteil, das an dem ersten Sattel (25) ange-
    27.01.1986 K&W: 16DU 03^2,3^(14
    JbU
    ordnet ist und daran an verschiedenen Winkelstellungen um eine Schwenkachse einstellbar ist und einen Vorsprung (15) an dem Schwenkbauteil, der sich parallel zu der Schwenkachse und exzentrisch relativ hierzu erstreckt, wobei der Vorsprung eine Formgebung aufweist, die komplementär zu der Ausnehmung (14, 16) in dem Lampengehäuse (1) ist und darin einsetzbar ist und weiterhin so ausgebildet ist, daß eine formschlüssige Halterung mit dem Verriegelungsmechanismus erzielt wird, wenn der Vorsprung in das Lampengehäuse eingeführt wird und der Schlüssel derart betätigt wird, daß der Verriegelungsmechanismus abgesperrt ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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