DE4334315C2 - Schnellkupplung für Zubehör an nicht motorbetriebenen Fahrzeugen - Google Patents

Schnellkupplung für Zubehör an nicht motorbetriebenen Fahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung für Zubehör an nicht motorbetriebenen Fahrzeugen mit einem Anker am Zubehör und einem Schließstück am Fahrzeug oder umgekehrt, wobei Anker und Schließstück in der Halteposition ineinander gesteckt sind und mit einem Riegel fixiert werden. Sehr häufig wird eine solche Schnellkupplung mit einer Rohrschelle an einem Rahmenrohr z. B. eines Fahrrades befestigt oder mit einer Klammer an der Unterseite eines Fahrradsattels.
Derartige Schnellkupplungen dienen in erster Linie der Befestigung von Zubehör, das während der Fahrt am Fahrzeug sicher befestigt werden soll und beim Abstellen des Fahrzeugs schnell und leicht abgenommen werden können soll. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist neben der sicheren Befestigung die Einhandbedienung, da oft z. B. beim Verlassen eines Fahrrades, ohnehin eine Hand mit Kleidungsstücken oder anderem Gepäck belegt ist, ist es wichtig, daß weiteres Zubehör mit einer Hand an der Schnellkupplung gelöst werden kann.
Aus der GB 2128819 ist eine Schnellkupplung für einen Bordcomputer an einem Fahrrad bekannt, bei der ein Adapter mit einer im Querschnitt C-förmigen Führung am Fahrradlenker befestigt ist, während am Computergehäuse eine nach Art eines Ankers ausgebildete Führungsschiene vorgesehen ist.
Die Befestigung erfolgt durch Einstecken des Ankers am Bordcomputer in die Führung am Adapter, bis der Bordcomputer gegen einen Anschlag trifft. Zur Sicherung dieser Position ist am Schließstück eine sich in Richtung der Führung erstreckende zungenförmige Blattfeder vorgesehen die an ihrem freien Ende eine Durchbrechung aufweist, in die eine Nase am Adapter eingreift, sobald der letztere die Anschlagposition erreicht hat. Die Betätigungsrichtung der Blattfeder steht etwa im rechten Winkel zur Trennebene von Anker und Bordcomputer.
Diese Verriegelung ist insofern nachteilig, als die Blattfeder vergleichsweise schwer zugänglich ist und ein gleichzeitiges Herunterdrücken der Blattfeder und Herausziehen des Bordcomputers mit einer Hand nicht oder nur sehr schlecht möglich ist.
Aus der EP 0 498 358 A1 ist eine Schnellkupplung für Zubehör an einem Fahrrad bekannt, die ein Schließstück und einen Adapter umfaßt, die im gekuppelten Zustand an einer Führung ineinander gesteckt sind, wobei in der gekuppelten Position Anker und Schließstück durch einen Riegel miteinander verbunden sind. Der Riegel ist als Schieber ausgebildet und in einer weiteren Geradführung, quer zur Führung von Adapter und Schließstück, beweglich. Der Riegel ist federbelastet und wird von der Feder in die Verriegelungsposition gedrückt.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß die Handhabe nur sehr kurz ausgebildet sein darf, weil sonst die Führung des Riegels nicht mehr funktioniert. Je nach zu befestigendem Zubehör verschlechtert das die Zugänglichkeit der Handhabe. Die Öffnung aus der die Handhabe herausragt ist schwer gegen Verschmutzung zu schützen. Die Verriegelung ist immer nur von einer Seite der Schnellkupplung zu betätigen. Ein gleichzeitiges Betätigen der Handhabe und Abziehen des Zubehörs mit einer Hand ist nicht oder nur sehr schlecht möglich.
Diese EP 0 498 358 A1 zeigt eine alternative Lösung des gleichen Problems mit einer Schnellkupplung, umfassend ein Schließstück und einen Adapter, die an einer sie verbindenden Geradführung ineinander geschoben werden. Das Schließstück ist mit einem Riegel versehen, der in der zusammengeschobenen Position von Schließstück und Adapter beide formschlüssig verbindet. Der Riegel ist an einer federnden Zunge ausgebildet, die sich parallel zu der Trennebene zwischen Schließstück und Adapter erstreckt und mit ihrem freien Ende aus dem Bereich der Schnellkupplung herausragt und dort eine Handhabe aufweist. Der Riegel ist etwa in der Längsmitte der Zunge angeordnet. Bei Betätigung der Handhabe wird der Riegel zurückbewegt.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß die Handhabe quer zur Trennebene zwischen Anker und Schließstück betätigt werden muß. Das ist die Richtung, in der der wenigste Platz für eine Betätigung vorhanden ist, da die Bauhöhe der Schnellkupplung zwischen dem Zweirad und dem Zubehör einerseits aus Platzgründen minimiert werden muß, andererseits aber dem betätigenden Finger und dem Betätigungsweg Platz bieten muß. Ein in Verriegelungsrichtung gefederter Riegel ist stets mit einem Element der Unsicherheit verbunden und kann bei abgenutzter Riegelkante mit Kraft überwunden werden.
Eine der letztgenannten ähnliche Lösung ist aus der DE 34 28 256 A1 bekannt. Gezeigt ist dort eine Schnellkupplung für eine Lampe an einem Fahrrad. Die Lampe kann über segmentförmige Schlitze so geschwenkt werden, daß der Lichtaustritt horizontal erfolgen kann, unabhängig von der Neigung des Rahmenrohres, an dem die Lampe befestigt wird. Dort ist ein Anker und ein Schließstück gezeigt, die an einer Geradführung ineinander geschoben werden und in der Endposition von einem Riegel, der am Ende einer federnden Zunge ausgebildet ist, formschlüssig verbunden werden. Auch diese Zunge ist in der Trennebene oder jedenfalls parallel dazu angeordnet. Die Spitze der Zunge mit dem Riegel kann z. B. mit dem Fingernagel quer zur Trennebene zwischen Anker und Schließstück abgehoben werden. Die Nachteile entsprechen denen der zweiten Alternative aus der vorgenannten EP 0498358 A1.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Mängel zu vermeiden und eine einfache und mit einer Hand zu bedienende Schnellkupplung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel und das Schließstück durch einen Drehzapfen gelenkig miteinander verbunden sind und die Schwenkachse des Riegels die Verschlußebene zwischen Anker und Schließstück kreuzt. Der schwenkbare Riegel ist im Gehäuse der Schnellkupplung drehbar geführt und verharrt leicht reibschlüssig in jeder eingestellten Position. Er kann in einem vor- bzw. nachgeschalteten Arbeitsgang in die Verriegelungsposition geschwenkt werden oder in die Freigabepostion gedreht werden, ohne daß es einer besonderen Sicherung der jeweiligen Position des Riegels bedürfte. In erster Linie ist an einen großen Drehzapfen gedacht, der auch hohl ausgebildet sein kann und der deshalb besondere gestalterische Möglichkeiten bietet.
Eine bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel an einem Ring ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung bildet einen großen "Gelenkzapfen", der um ein anderes Bauteil herumgelegt werden kann und der keine nennenswerte axiale Erstreckung benötigt, um ein exaktes Führungsverhalten sicherzustellen.
Nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ring am Gehäuse des Schließstücks drehbar gelagert ist. Damit verbleibt der Ring mit dem Riegel am Schließstück, das vorzugsweise am Fahrzeug befestigt sein soll. Der aufwendigere Teil der Schnellkupplung muß nicht mit dem abgenommenen Zubehör herumgetragen werden.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, deren Besonderheit darin besteht, daß am Riegel mindestens ein axial von dem Ring abstehender Schließer ausgebildet ist. Dieser Schließer verhindert ein Herausnehmen oder Herausfallen des Zubehörs bzw. des daran befestigten Adapters in der Schließposition des ringförmigen Riegels. Diese Besonderheit erlaubt eine außerordentlich flache Bauweise des Riegels im Schließstück.
Eine Verbesserung der Handhabung des Riegels ist gekennzeichnet durch paarweise auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Rings vorgesehene nach Art eines Kragenstücks konsolartig abstehende Schließer. Damit kann der Riegel immer so gedreht werden, daß die Handhabe in eine gut zugängliche Position gebracht werden kann. Alternativ können durch zwei Riegel unterschiedliche Verriegelungspositionen eingestellt werden.
Wegen der geringen erforderlichen, axialen Länge des Rings mit dem angeformten Riegel erlaubt eine bevorzugte Variation der Erfindung, dergestalt, daß der Ring flach auf der Verschlußebene von Anker und Schließstück aufliegt, eine besonders flache Bauweise der Schnellkupplung. Dies ist insbesondere bei einer Befestigung von Zubehör unter einem Fahrradsattel von Bedeutung, wo der zur Verfügung stehende Raum durch die Bauhöhe der Schnellkupplung entscheidend mitbestimmt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Anker und Schließstück eine sie verbindende Geradführung aufweisen und daß der Ring diese Führung in einer Sicht entlang der Schwenkachse des Riegels einschließt.
Zur besseren Wahrnehmbarkeit der Verriegelungsposition oder der Freigabeposition des Riegels hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß dem Riegel mindestens eine durch eine Verriegelungsstellung von Anker und Schließstück bestimmte Rastposition zugeordnet ist. Bei der Betätigung des Riegels fühlt und hört man, wenn eine der beiden vorerwähnten Positionen des Riegels erreicht ist.
Konstruktiv kann die Verrastung des Riegels in der Schnellkupplung so ausgeführt sein, daß der Ring eine gefederte Lippe aufweist, der am Schließstück Rastnuten zugeordnet sind oder umgekehrt.
Für eine knappere Dimensionierung des oder der Riegel kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß dem Riegel in der Nähe der Verschlußebene eine bogenförmig Ausnehmung oder ein Stück davon zugeordnet ist und daß der Schwenkbereich eines am Riegel ausgebildeten Schließers in der Verschlußebene liegt. Bevorzugt ist dabei eine kreisrunde Ausnehmung bzw. ein Stück davon vorgesehen, in der der Riegel an der Kupplung geführt wird. Damit erfordern die Schließer für die Bewegung in die oder aus der Freigabeposition keine zusätzliche Bauhöhe der Schnellkupplung.
In weiterer Fortführung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit dem schwenkbaren Riegel eine vorstehende Handhabe verbunden ist. Mit diesem Merkmal wird erreicht, daß zur Betätigung des Riegels kein Greifen mit mindestens zwei Fingern erforderlich ist. Die so ausgebildete Handhabe erlaubt eine Betätigung des Riegels mit einem Finger, z. B. in einem schmalen Spalt zwischen Zubehör und Fahrzeug. Bei beengten räumlichen Verhältnissen, etwa zwischen der Unterseite eines Fahrradsattels und dem befestigten Zubehör, kann diese Fortführung vorteilhaft sein, weil sie nur einen minimalen Abstand zwischen Zubehör, z. B. einer Tasche, und der Unterseite eines Sattels erfordert, der einer Fingerdicke entspricht. Wenn zur Betätigung des Riegels ein Greifen mit der Hand erforderlich ist, nimmt die Hand eine räumlich verdickte Form ein, wodurch entscheidende Zentimeter zwischen Zubehör und Sattel für die maximale Höhe des Zubehörs verloren gehen.
Konkret ist daran gedacht, daß die Handhabe stift- oder zungenförmig von dem Ring abkragt. Das Abkragen soll in radialer Richtung erfolgen.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 Die hintere Hälfte eines Fahrrades mit Zubehör,
Fig. 2 Fahrrad-Zubehör mit Anker,
Fig. 3 ein Schließstück für den Anker nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Drehriegel für das Schließstück nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Spannstück zur Befestigung des Zubehörs an einem Rahmenrohr,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf das Spannstück nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Komplettansicht des montierten Schließstücks mit den Einzelteilen nach den Fig. 2 bis Fig. 5.
In Fig. 1 ist die hintere Hälfte eines Rennrades 1 gezeigt, mit einem Sattel 7, einem Hinterrad 2 und einem Rahmen 3. An der geneigten Hinterradgabel 4 ist ein Packstück 5 mit einer Schnellkupplung 6 gezeigt. Das Fahrrad 1 verfügt zudem über eine Gangschaltung 8, die über eine Kette 10 mit der Pedalerie 9 verbunden ist.
Fig. 7 zeigt eine getrennte Schnellkupplung 6 mit einem abgenommenen Zubehör 5 mit einer zum Anker 12 gehörenden, an dem Zubehör, z. B. einer Packtasche, befestigten Grundplatte 13, die mit einem Hals 20 mit dem Anker 12 zu einem Adapter 11 verbunden ist. Ein Spannstück 31 ist verbunden mit einem Schließstück 15 mit einer T-Nut 16, in die der Anker 12 eingeschoben wird. In einer eingeschobenen Positionierung des Ankers 12 kann ein Drehriegel 21, der das Schließstück 15 mit der T-Nut 16 und dem darin befindlichen Anker wie ein Gürtel umfaßt, mit Schließern 24, 26 oder einer Handhabe 22 selbst die Einschuböffnung der T-Nut 16 verschließen oder durch Schwenkung des Drehriegels 21 an der Handhabe 22 wieder freigeben. Ein Ring 27 des Drehriegels 21 ist unmittelbar neben einer Verschlußebene 46, die von der T-Nut 16 und dem eingeführten Anker 12 gebildet wird, angeordnet, was zu einer minimierten Bauhöhe der Schnellkupplung 6 führt. Das Spannstück 31 trägt an seinem dem Zubehör 5 abgewandten Ende ein Schellenband 42, das der Befestigung an einem Rahmenrohr 41 (vergl. auch Fig. 6) dient.
Die Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 sind so übereinander angeordnet, wie die Schnellkupplung 6 (s. Fig. 1) zusammengebaut wird. Der Adapter 11 wird mit seinem Anker 12 in die T- Nut 16 des Schließstücks 15 eingeführt, um in dieser Verriegelungs-Po­ sition mit Hilfe des Drehriegels 21 aus Fig. 4 fixiert zu werden. Der Drehriegel 21 zentriert sich an dem kappenförmig ausgebildeten Schließstück 15 in dessen Nut 47 und ist mit diesem verrastet. Der Drehriegel 21 schwenkt dabei um eine Achse 45, die den Anker 12 kreuzt. Das Schließstück 15 seinerseits trägt innen an seinem Kragen eine Innenverzahnung 18, die an Rippen 32, 33 mit je zwei Stirnverzahnungen 37, 38, 39, 40 drehorientiert und zentriert ist.
Das kappenförmige Schließstück 15 hat einen zentralen Bereich mit der darin ausgebildeten T-Nut 16, in deren Grund ein Schraubloch 17 vorgesehen ist, das der Schraube 14 als Aufnahme dient, um das Schließstück 15 unter Zwischenschaltung des Drehriegels 21 mit dem Spannstück 31 zu verbinden. Am unteren Rand des Schließstücks 15 ist an der Außenseite eine Reihe von Rastsitzen 19, 43 vorgesehen, in die an dem Drehriegel 21 ausgebildete, federnde Zungen 23, 24, 26 mit verdickten Lippen 30 eingreifen, die an der Innenseite des Drehriegels 21, nach innen weisend ausgebildet sind. Ein die einzelnen Schließer 23, 24, 26 tragender Ring 27 des Riegels 21, an dem auch die Handhabe 22 angeformt ist, führt sich in der Nut 47 zwischen dem Schließstück 15 und dem Spannstück 31. Insgesamt sind acht Rastvertiefungen 19, 43 am Schließstück 15 vorgesehen, die in 45°-Schritten abwechselnd eine Verriegelungsposition und eine Freigabe-Position des Drehriegels 21 kennzeichnen. Die Rückseite 25 der Handhabe 22 dient gleichermaßen als Schließer für die T-Nut 16 im Schließstück 15, wie die übrigen Schließer 23, 24, 26, die wie Stücke eines axial vorstehenden Kragens am Umfang des Drehriegels 21 in gegenüberliegender Position verteilt sind. Das Spannstück 31 hat stirnseitig die in Fig. 5 gezeigte Montageplatte 45, auf der zueinander parallele Rippen 32, 33 erhaben ausgebildet sind. Zentrisch auf der Montageplatte 43 ist eine Gewindebohrung 34 ausgebildet, in die die Befestigungsschraube 14 aus Fig. 3 eingreift. Beidseits der Gewindebohrung 34 zwischen den Rippen 32, 33 sind Spannschrauben 35, 36 vorgesehen, mit denen das Schellenband 42 um das Rahmenrohr 41 gespannt wird. Die Stirnseiten der Rippen 32, 33 tragen die erwähnten Verzahnungen 37, 38, 39 und 40, die Teile einer zentrischen Ringverzahnung darstellen und das Schließstück 15 auf dem Spannstück 31 zentrieren.

Claims (12)

1. Schnellkupplung (6) für Zubehör (5) an nicht motorbetriebenen Fahrzeugen (1) mit einem Anker (12) am Zubehör (5) und einem Schließstück (15) am Fahrzeug (1) oder umgekehrt, wobei Anker (12) und Schließstück (15) in der Halteposition in einander gesteckt sind und mit einem Riegel (21) fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) und das Schließstück (15) durch einen Drehzapfen gelenkig miteinander verbunden sind und die Schwenkachse (45) des Riegels (21) die Verschlußebene (46) zwischen Anker (12) und Schließstück (15) kreuzt.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) die Form eines Kreisrings (27) hat.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (27) am Schließstück (15) drehbar gelagert ist.
4. Schnellkupplung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (21) mindestens ein axial von dem Ring (27) abstehender Schließer (23, 24, 26) ausgebildet ist.
5. Schnellkupplung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch paarweise auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Rings (27) vorgesehene, nach Art eines Kragenstücks konsolartig abstehende Schließer (23, 24, 26).
6. Schnellkupplung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (27) flach auf der Verschlußebene (46) von Anker (12) und Schließstück (15) aufliegt.
7. Schnellkupplung (6) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anker (12) und Schließstück (15) über eine Geradführung (16) verbunden sind und daß der Ring (27) diese Führung in einer Sicht entlang der Schwenkachse (45) des Riegels (21) einschließt.
8. Schnellkupplung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (27) mindestens eine durch eine Verriegelungsstellung von Anker (12) und Schließstück (15) bestimmte Rastposition zugeordnet ist.
9. Schnellkupplung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (27) eine gefederte Lippe (30) aufweist, der am Schließstück (15) Rastnuten (19, 43) zugeordnet sind oder umgekehrt.
10. Schnellkupplung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (21) in der Nähe der Verschlußebene (46) eine bogenförmige Ausnehmung (47) oder ein Stück davon zugeordnet ist und daß der Schwenkbereich eines am Riegel (21) ausgebildeten Schließers (23, 24, 26) in der Verschlußebene (46) liegt.
11. Schnellkupplung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schwenkbaren Riegel (21) eine vorstehende Handhabe (22) verbunden ist.
12. Schnellkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (22) stift- oder zungenförmig von dem Ring (27) abkragt.
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