DE19535302C2 - Fahrradschloß - Google Patents
FahrradschloßInfo
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- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/003—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles using chains or cables
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/003—Chain, wire or cable locks
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrradschloß mit einem Schloßkörper, der mit einem Ende
eines gewendelten Kabels fest verbunden ist, dessen anderes Ende lösbar mit dem
Schloßkörper verriegelt ist, und mit einem in dem Schloßkörper angeordnetem Schloß,
das durch Betätigung mit einem Schlüssel oder durch Drehen von mit Zahlen oder
Buchstaben versehenen Ringen die Verriegelung herstellt oder löst.
Fahrradschlösser dieser Art sind beispielsweise aus DE 40 00 430 A1, DE 19 13 471 A1
und DE 90 12 512 U1 bekannt. Bei diesen bekannten Fahrradschlössern sind die Enden
des gewendelten Kabels in der Weise mit dem Schloßkörper verbunden, daß diese keine
auf die Lage des Schloßkörpers abgestimmte geordnete Form annehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrradschloß der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, bei dem die Enden des gewendelten Kabels in einfacher Weise derart mit dem
Schloßkörper verriegelt bzw. verriegelbar sind, daß dieses eine geordnete Form mit
ansprechendem Aussehen annimmt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrradschloß laufen die Enden des gewendelten Kabels in
radiale Bohrungen des Schloßkörpers ein, so daß das Kabel in seiner inaktiven Stellung
eine zu dem länglichen Schloßkörper etwa parallele Wendel bildet, die aufgrund ihrer
durchmessergleichen Windungen ein geordnetes und formschönes Aussehen besitzt. Der
Schließmechanismus des Fahrradschlosses ist in einfacher und zweckmäßiger Weise auf
die radial in den Schloßkörper eingeführten Enden des gewendelten Kabels angepaßt.
Die breitere Seite der Schließstange entspricht dem Durchmesser der Bohrung in dem
lösbaren Endstück des Kabels, so daß das mit dem Schlitz versehene Endstück durch die
Schließstange verriegelt ist, wenn diese in der Bohrung in eine Stellung durch Drehung
des Schließzylinders mit einem Schlüssel gedreht ist, in der die breite Seite des
Rechteckprofils quer zu dem Schlitz steht.
Das formschöne Aussehen der Wendel kann zusätzlich noch dadurch gefördert werden,
daß der Schloßkörper durch seine Halterung etwa parallel zu einer Stange des Rahmens
eines Fahrrads gehaltert wird.
Die geordnete Wendel des erfindungsgemäßen Fahrradschlosses tritt nicht nur formschön
in Erscheinung, sie kann zusätzlich auch zur Halterung eines zylindrischen Körpers,
beispielsweise einer Getränkedose oder Flasche, verwendet werden. Zu diesem Zweck
können die Windungen des Kabels in der inaktiven Stellung so ausgelegt werden, daß sie
mit entsprechender Vorspannung den zylindrischen Körper festklemmen.
Zweckmäßigerweise ist das aus Stahldrähten bestehende Kabel derart vorgeformt, daß es
bestrebt ist, in seiner etwa parallel zu dem Schloßkörper gewendelten und mit diesem
verriegelten Stellung immer wieder denselben Durchmesser anzunehmen.
Vorzugsweise schließen die radialen Bohrungen einen derartigen Winkel miteinander ein,
daß die geraden endseitigen Schenkel des gewendelten Kabels etwa tangential in die
Wendel einlaufen. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die Wendel in der
inaktiven Stellung in einfacher Weise immer wieder die gewünschte Wendelform
einnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zylindrische
Schloßkörper im Bereich eines Endes mit einem radialen Steg versehen ist, der einen Teil
des von der Wendel eingefaßten zylindrischen Raums im Abstand von der Wendel
überdeckt. Auf diese Weise bildet der Steg einen Anschlag für eine in der Wendel
gehalterte Getränkedose o. dgl., so daß diese aus der Wendel nicht herausrutschen kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Halterung aus
einem zylindrischen Rohr besteht, in das der zylindrische Schließkörper einschiebbar ist
und das an einem Ende mit einem frei auslaufenden Langloch, dessen Breite dem
Durchmesser des mit dem Schloßkörper fest verbundenen Endes des
Kabels entspricht, und im Bereich des anderen Endes mit einer
Bohrung versehen ist, die bei in das Langloch eingeschobenem
fest verbundenen Ende des Kabels mit der anderen radialen Boh
rung des Schließgehäuses fluchtet, und daß das Rohr mit Befesti
gungsmitteln zur Befestigung an einer Stange des Rahmens des
Fahrrads versehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist das Fahrrad
schloß insgesamt mit dem mit der Halterung versehenen Rohr ver
riegelt, wenn der zylindrische Schloßkörper in das Rohr einge
schoben ist, sich das mit dem Schloßkörper fest verbundene Ende
der Wendel in dem Langloch befindet und das andere Ende der Wen
del durch die Bohrung des Rohrs geschoben und in der radialen
Bohrung des Schloßkörpers verriegelt wird.
Zweckmäßigerweise bestehen die Befestigungsmittel aus mit dem
Rohr verbundenen bogenförmig gekrümmten Schenkeln, deren Enden
nach Aufschieben auf eine Stange durch Schrauben miteinander ver
spannbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist das Fahrradschloß
selbst in seinem inaktiven Zustand gegen Diebstahl gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrradschlosses im ausei
nandergezogenem Zustand der Wendel, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 u. Fig. 3 einen Schnitt durch den Schloßkörper im Bereich
des unlösbar mit diesem verbundenen Endes des
gewendelten Kabels,
Fig. 4 u. Fig. 5 einen Schnitt durch den Schloßkörper im Bereich
des lösbaren Endes des Kabels in der verriegelten
und entriegelten Stellung,
Fig. 6 eine Vorderansicht des in seine Halteeinrichtung
eingeschobenen Fahrradschlosses,
Fig. 7 eine Seitenansicht des an einer Stange des Fahr
radrahmens gehalterten Fahrradschlosses in seiner
inaktiven und eine Getränkedose halternden Stel
lung und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Fahrrads mit an unter
schiedlichen Stellungen befestigten Fahrradschlös
sern.
Das Fahrradschloß besteht aus einem zylindrischen Rohrstück 1
aus Stahl, in dessen aus Fig. 1 ersichtlichen rechten Endbereich
ein Schließzylinder 2 üblicher Bauart durch einen Kerbstift 3 in
der dargestellten Weise gehaltert ist. Mit dem in die Stirnseite
des Schließzylinders 2 einführbaren Schlüssel 4 kann eine mit
einem drehbaren Teil des Schließzylinders 2 drehfest verbundene
Schließstange 5 mit rechteckigem Querschnitt 6 um 90° zwischen
ihrer Schließstellung und ihrer entriegelten Stellung gedreht
werden. Die Schließstange 5 ist mit ihrem rechten Ende form
schlüssig mit dem drehbaren Teil des Schließzylinders verbunden.
In dem zylindrischen Rohr 1 sind zylindrische Lagerstücke 7, 8
angeordnet, die mit mittigen Durchgangsbohrungen 9, 10 versehen
sind, in denen die Schließstange 5 frei drehbar gelagert ist.
Die Lagerstücke 7, 8 sind mit radialen Bohrungen 11, 12 verse
hen, die mit radialen Bohrungen 13, 14 des zylindrischen Rohres
1 fluchten. Die Bohrungen 11, 13 und 12, 14 schließen in der aus
Fig. 6 ersichtlichen Weise einen Winkel α miteinander ein. Sie
sind in Fig. 1 lediglich zur Vereinfachung der Darstellung in
einer gemeinsamen Schnittebene dargestellt. Das zylindrische
Rohr 1 ist von zwei stirnseitigen miteinander verbundenen hülsen
förmigen Teilen 16, 17 eingefaßt, die für den Schloßkörper eine
dekorative Verkleidung bilden. Die hülsenförmigen Teile 16, 17
sind auf einer Seite mit radialen Bohrungen 18, 19 versehen, die
mit den Bohrungen 13, 14 fluchten. Das rechte hülsenförmige Teil
17 weist in seinem Boden eine Bohrung 20 auf, die den Schlüssel
schlitz des Schließzylinders 2 freigibt. Weiterhin ist das hül
senförmige Teil 17 in seinem Endbereich mit einem hakenförmigen
radial auskragenden Steg 21 versehen. Das gewendelte Kabel 22
ist an seinen dessen Enden bildenden Schenkeln mit hülsenförmi
gen Teilen 23, 24 in üblicher Weise fest verbunden. Das hülsen
förmige Teil 23 ist mit einer radialen Bohrung 25 versehen, die
bei der Montage des Schloßkörpers derart in die Bohrung 12, 14,
19 hineingeschoben wird, daß die Schließstange 5 durch die Boh
rung 25 hindurchgeschoben werden kann, so daß das mit dem hül
senförmigen Teil 23 versehene Ende des gewendelten Kabels 22
fest mit dem Schloßkörper verbunden ist. Durch diese Art der
Festlegung des hülsenförmigen Endteils 23 ist auch das Lager
stück 8 in dem zylindrischen Rohr 1 fixiert.
Das andere hülsenförmige Ende 24 ist ebenfalls mit einer radia
len Bohrung 26 versehen, die jedoch durch einen schlitzförmigen
Spalt 27 geringerer Breite zu dem freien Ende des hülsenförmigen
Endteils 24 hin ausläuft. Die Breite dieses Spaltes 27 ist ge
ringfügig größer als die Breite der schmalen Seite des Rechteck
profils 6 der Schließstange 5. Befindet sich die Schließstange 5
in ihrer entriegelten Stellung, steht diese hochkant in der Boh
rung 11, 13, 18, so daß das hülsenförmige Endstück 24 soweit
über die Schließstange 5 geschoben werden kann, daß diese über
den schlitzförmigen Spalt 27 in die Bohrung 26 eintritt. Wird
anschließend die Schließstange 5 durch den Schlüssel 4 um 90°
gedreht, ist das hülsenförmige Teil 24 dadurch mit der Schließ
stange verriegelt, daß die breiteren Seiten des Profils 6 quer
zu dem Schlitz 27 stehen.
Um zu verhindern, daß sich das Lagerstück 7 in dem zylindrischen
Rohr 1 verdreht, ist dieses durch einen Kerbstift 29 gegenüber
dem zylindrischen Rohr 1 in der Weise festgelegt, daß die
Bohrungen 11, 13, 18 miteinander fluchten.
Aus den Fig. 2 und 3 ist das ständig durch die Schließstange 5
mit dem Schloßkörper verbundene hülsenförmige Endteil 23 des
gewendelten Kabels 22 ersichtlich. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß
die Verbindung unabhängig von der jeweiligen Drehstellung der
Schließstange 5 ist.
Aus den Fig. 4 und 5 ist die Art der Verriegelung des hülsenför
migen Endteils 24 des gewendelten Kabels 22 auf der Schließstan
ge 5 ersichtlich. Dabei zeigt die Fig. 4 die verriegelte Stel
lung und die Fig. 5 die entriegelte Stellung.
Der aus dem unteren Teil der Fig. 1 ersichtliche Schloßkörper 30
läßt sich durch eine Halterung 31, die aus Fig. 6 in Stirnan
sicht und aus Fig. 7 in Seitenansicht ersichtlich ist, an einer
Stange 32 des Rahmens des Fahrrads 33 befestigen. Diese Halte
rung besteht aus einem zylindrischen Rohrstück 34, das an seinem
aus Fig. 7 ersichtlichen rechten Ende mit einem Langloch 35 und
an seinem gegenüberliegenden Endbereich mit einer Bohrung verse
hen ist. Ist der Schloßkörper 30 in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise in das Rohrstück 34 derart eingeschoben, daß sich das hül
senförmige Endstück 23 des gewendelten Kabels 22 in dem Langloch
35 befindet, fluchtet die an dem gegenüberliegenden Endbereich
befindliche Bohrung mit den Bohrungen 11, 13, 18 des Schloßkör
pers 30, so daß sich das hülsenförmige Endteil 24 in diese fluch
tenden Bohrungen einführen läßt.
Mit dem rohrförmigen Stück 34 sind einstückig zwei kreisbogenför
mige Schenkel 37, 38 verbunden, die angrenzend an die schalenför
mig gekrümmten Teile flanschartig mit geraden Teilen 39, 40 ver
sehen sind. Diese flanschförmigen Teile 39, 40 besitzen fluchten
de Bohrungen 41, 42 für nicht dargestellte Befestigungsschrau
ben. Die bügelförmigen Teile 37, 38 lassen sich auf eine Stange
des Fahrradrahmens aufschieben, so daß die Halterung 31 durch
die die Bohrungen 41, 42 durchsetzenden Befestigungsschrauben an
der Stange 32 befestigt werden kann.
Die Halterung 31 läßt sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise
an einer beliebigen zweckmäßigen Stelle der den Fahrradrahmen
bildenden Stangen befestigen.
Da in der inaktiven Stellung das gewendelte Kabel 22 einen
gleichgroßen zylindrischen Innenraum 35 begrenzt, läßt sich in
diesem klemmend ein zylindrischer Gegenstand, beispielsweise
eine Getränkedose 36 haltern. Um zu verhindern, daß die Getränke
dose 36 aus ihrer durch das gewendelte Kabel 22 gebildeten Klemm
halterung ausrutscht, kann sich diese mit ihrem Boden in der aus
Fig. 7 ersichtlichen Weise auf dem radialen Steg 21 abstützen.
Claims (6)
1. Fahrradschloß
mit einem Schloßkörper (30), der mit einem Ende (23) eines gewendelten Ka bels (22) fest verbunden ist, dessen anderes Ende (24) lösbar mit dem Schloß körper (10) verriegelt ist, und
mit einem in dem Schloßkörper (10) angeordneten Schloß (2), das durch Betä tigung mit einem Schlüssel (4) oder durch Drehen von mit Zahlen oder Buch staben versehenen Ringen, die Verriegelung herstellt oder löst,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (23, 24) des Kabels (22) derart im Abstand voneinander mit ei nem länglichen Schloßkörper (30) verbunden bzw. verriegelbar sind, daß sich eine im wesentlichen zu dem Schloßkörper (30) parallele Wendel des Kabels (22) mit im wesentlichen durchmessergleichen Windungen ergibt, daß der läng liche Schloßkörper (30) lösbar in einer Halterung (11) zur Befestigung an dem Fahrrad (33) gehaltert ist,
daß das Schloß aus einem in einem zylindrischen Schloßkörper (1) angeordne ten Schließzylinder (2) besteht, der undrehbar mit einer mittig in dem Schloß körper drehbar gelagerten Schließstange (5) verbunden ist, daß die Schließ stange (5) die beiden radialen Bohrungen (11, 11 und 12, 14) des Schloßkör pers und in einer Bohrung (12, 14) eine radiale Bohrung (25) des einen End stücks (23) des Kabels (22) durchsetzt und daß das andere Endstück (24) des Kabels (22) mit einer radialen Bohrung (26) mit einem zum Ende hin auslau fenden Schlitz (27) versehen ist, dessen Breite der Breite der schmalen Seite des Rechteckprofils (6) der Schließstange (5) entspricht.
mit einem Schloßkörper (30), der mit einem Ende (23) eines gewendelten Ka bels (22) fest verbunden ist, dessen anderes Ende (24) lösbar mit dem Schloß körper (10) verriegelt ist, und
mit einem in dem Schloßkörper (10) angeordneten Schloß (2), das durch Betä tigung mit einem Schlüssel (4) oder durch Drehen von mit Zahlen oder Buch staben versehenen Ringen, die Verriegelung herstellt oder löst,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (23, 24) des Kabels (22) derart im Abstand voneinander mit ei nem länglichen Schloßkörper (30) verbunden bzw. verriegelbar sind, daß sich eine im wesentlichen zu dem Schloßkörper (30) parallele Wendel des Kabels (22) mit im wesentlichen durchmessergleichen Windungen ergibt, daß der läng liche Schloßkörper (30) lösbar in einer Halterung (11) zur Befestigung an dem Fahrrad (33) gehaltert ist,
daß das Schloß aus einem in einem zylindrischen Schloßkörper (1) angeordne ten Schließzylinder (2) besteht, der undrehbar mit einer mittig in dem Schloß körper drehbar gelagerten Schließstange (5) verbunden ist, daß die Schließ stange (5) die beiden radialen Bohrungen (11, 11 und 12, 14) des Schloßkör pers und in einer Bohrung (12, 14) eine radiale Bohrung (25) des einen End stücks (23) des Kabels (22) durchsetzt und daß das andere Endstück (24) des Kabels (22) mit einer radialen Bohrung (26) mit einem zum Ende hin auslau fenden Schlitz (27) versehen ist, dessen Breite der Breite der schmalen Seite des Rechteckprofils (6) der Schließstange (5) entspricht.
2. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus
Stahldrähten bestehende Kabel (22) derart vorgeformt ist, daß es bestrebt ist, in
seiner etwa parallel zu dem Schloßkörper (30) gewendelten und mit diesem
verriegelten Stellung denselben Durchmesser anzunehmen.
3. Fahrradschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen
Bohrungen (11, 13, 18 und 12, 14, 19) einen derartigen Winkel miteinander
einschließen, daß die geraden endseitigen Schenkel des gewendelten Kabels (22)
etwa tangential in die Wendel einlaufen.
4. Fahrradschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Schloßkörper (30) im Bereich eines Endes mit einem radialen Steg (21)
versehen ist, der einen Teil des von der Wendel eingefaßten zylindrischen Raums
(15) überdeckt.
5. Fahrradschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (31) aus einem zylindrischen Rohr (34) besteht, in das der zylindrische
Schloßkörper (30) einschiebbar ist und das an einem Ende mit einem frei
auslaufenden Langloch (35), dessen Breite dem Durchmesser des mit dem
Schloßkörper fest verbundenen Endes (23) des Kabels (22) entspricht, und im
Bereich seines anderen Endes mit einer Bohrung versehen ist, die bei in das
Langloch (35) eingeschobenen fest verbundenem Ende (23) des Kabels (22) mit der
anderen radialen Bohrung (11, 13, 18) des Schloßgehäuses (30) fluchtet, und daß
das Rohr (34) mit Befestigungsmitteln zur Befestigung an einer Stange (12) des
Rahmens des Fahrrads (33) versehen ist.
6. Fahrradschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel aus mit dem Rohr (34) verbundenen bogenförmig gekrümmten
Schenkeln (37, 38) bestehen, deren Enden (39, 40) nach dem Aufschieben auf eine
Stange (32) durch Schrauben miteinander verspannbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19535302A DE19535302C2 (de) | 1994-09-29 | 1995-09-22 | Fahrradschloß |
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DE19535302A DE19535302C2 (de) | 1994-09-29 | 1995-09-22 | Fahrradschloß |
Publications (2)
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DE19535302A1 DE19535302A1 (de) | 1996-04-04 |
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DE19535302A Expired - Fee Related DE19535302C2 (de) | 1994-09-29 | 1995-09-22 | Fahrradschloß |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19535302C2 (de) |
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1995
- 1995-09-22 DE DE19535302A patent/DE19535302C2/de not_active Expired - Fee Related
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