DE4244895C2 - Vorrichtung zur Halterung von Bügelschlössern und dergleichen an Zweirädern - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Bügelschlössern und dergleichen an Zweirädern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Aus der Druckschrift DE 39 13 471 A1 ist eine Halterung für ein Langbügelschloß bekannt, welches zur Befestigung eines derartigen Schlosses an einem Fahrzeug während der Fahrt dient. Der Schloßkörper des Langbügelschlosses wird dabei in eine Lagerpfanne einer Befestigungsaufnahme eingeführt und kann in dieser Lagerpfanne geschwenkt werden, bis zusammenge­ hörige Drehsicherungselemente ineinander rasten. Dabei kann das eine Ende des Langbügelschlosses durch eine rohrförmige Ringöse der Befestigungsaufnahme hindurch in den Schloßkör­ per eingesteckt werden. Nach Verriegelung des Langbügels in dem Schloßkörper ist das Langbügelschloß in der Befestigungs­ aufnahme unbeweglich und unlösbar gesichert.
Aus der Druckschrift DE 90 13 188 U1 ist eine Halterungsein­ richtung zur Halterung eines Ringschlosses an einem Zweirad­ rahmen bekannt, bei der das Ringschloß einen flexiblen Strang sowie je ein Kupplungselement an beiden Enden des fle­ xiblen Strangs aufweist. Für jedes der beiden Kupplungsele­ mente ist je ein Halterungselement am Zweiradrahmen anbring­ bar oder fest angebracht. Ein zusätzliches, ebenfalls mit dem Zweiradrahmen verbundenes Fesselungselement dient zum lösbaren Verbinden des flexiblen Strangs mit dem Zweiradrah­ men.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau leicht montierbar ist und eine definierte und beim Betrieb des Zweirads nicht störende Halterung von Bügelschlössern gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen durch drei nicht miteinander verbundene, jeweils einen Teil­ halteadapter aufweisende Haltevorrichtungen, die an in unter­ schiedlichen Winkelstellungen zueinander gerichteten und gleiche oder unterschiedliche Querschnittsabmessungen aufwei­ senden Haltestäben, Halterohren und/oder Rahmenstreben des Zweirades sowohl um die Stäbe, Rohre oder Streben drehbar als auch längsverschieblich befestigbar sind, und zwar durch Klemmung mittels gegeneinander verspannbarer Scheiben, die zwischen sich eine Führungsnut für die Stäbe, Rohre oder Streben aufweisen, wobei die bezüglich der Haltevorrichtun­ gen drehbeweglichen und festklemmbaren Teilhalteadapter nach erfolgter Montage in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und ausgerichtet sind.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Vorrichtung an entsprechenden Haltestäben des Zweirades, vornehmlich an Haltestäben kreisrunden Querschnitts, zu befestigen, wobei eine Ausrichtung der Haltevorrichtung einerseits durch Dre­ hung um die Längsmittelachse des umgriffenen Haltestabes oder dergleichen erfolgen kann. Nach richtiger Ausrichtung werden die Klemmscheiben miteinander verbunden und so der Haltestab zwischen diesen eingeklemmt, so daß dieser Vorrichtungsbestandteil unverrückbar am entsprechenden Haltestab befestigt ist.
Durch diese Anordnungsmöglichkeit ist andererseits eine Dre­ hung des Teilhalteadapters um die genannte Achse möglich, so daß eine Ausrichtung der Vorrichtung in zweifacher Richtung ermöglicht ist, woraus eine vielfäl­ tige Anwendungs- und Montagemöglichkeit resultiert Beispielsweise können mehrere solcher Vorrichtungen an Haltestäben eines Gepäckträgers oder dergleichen befestigt werden, um ein Bügelschloß an drei Punkten des Bügels, beispielsweise an zwei Punkten nahe des Schloßkörpers und an einem Punkt nahe der Krüm­ mung des Bügels befestigbar ist. Auch beliebige andere Zubehörteile sind mittels einer solchen Vorrichtung an Fahrradrahmenteilen oder anderen Rohr- oder Profil­ teilen des Fahrrades befestigbar.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Klemmscheiben eine radial gerichtete Nut in jeweils den einander zuge­ wandten Stirnflächen aufweisen, wobei in der Montage­ lage die Nuten eine gemeinsame Einlagerinne für den Haltestab bilden.
Durch die Nuten wird eine gemeinsame Einlagerinne für den Haltestab gebildet, so daß dieser Vorrichtungs­ bestandteil bei noch nicht endgültiger Fixierung der Klemmscheiben aneinander in Längsrichtung des Hal­ testabes verschieblich als auch um die Mittellängsachse des Haltestabes drehbar ist, bis dann in der gewollten Sollage die Klemmscheiben endgültig aneinander befe­ stigt werden, so daß die entsprechende Lage gesichert ist.
Zur Montage wird zunächst das Klemmscheibenpaar fixiert und dann der Teilhalteadapter auf die entspre­ chende freie Stirnseite einer Klemmscheibe aufgesetzt. Anschließend wird die entsprechende Schraube, vor­ zugsweise Kopfschraube, in die dazu vorgesehene Lo­ chung des Teilhalteadapters eingeschoben und in die Gewindeausbildung der Klemmscheibe eingeschraubt. Bei lockerem Anzug der Schraube ist eine Drehbeweg­ lichkeit des Teilhalteadapters um die Schraubenmittel­ längsachse möglich. Nach ordnungsgemäßer und richti­ ger Lagejustierung wird die Schraube vollständig ange­ zogen, so daß die Drehbeweglichkeit des Teilhalteadap­ ters relativ zu der Klemmscheibe unterbunden ist. Der Teilhalteadapter ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sein Fußteil die Schraubenköpfe der die Klemm­ scheiben zusammenhaltenden Schrauben abgedeckt sind.
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Klemm­ scheiben mittels zweier Schrauben/Gewinde-Paare ge­ geneinander anspannbar sind, wobei jeweils eines der Schrauben/Gewinde-Paare in einem der beiden von der Nut gebildeten Sektoren liegt.
Zur Fixierung dieses Vorrichtungsteiles können zu­ nächst die Klemmscheiben lagerichtig auf den entspre­ chenden Haltestab aufgesetzt werden, wonach die Schrauben, vorzugsweise Kopfschrauben, durch die entsprechenden Lochungen der einen Klemmscheibe hindurchgeführt und in die Gewindeausbildung der an­ deren Klemmscheibe eingeschraubt werden. Bei locke­ rem Anzug der Schrauben ist noch eine Verschieblich­ keit und Drehbeweglichkeit der Klemmscheiben relativ zu dem Haltestab möglich. Nach endgültiger Ausrich­ tung können die Schrauben festgezogen werden, wo­ durch die endgültige, Lagesicherung des Klemmschei­ benpaares an dem entsprechenden Haltestab gewähr­ leistet ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Klemm­ scheiben flachrund ausgebildet sind.
Der Teilhalteadapter kann unterschiedliche Ausbil­ dung haben. Er kann beispielsweise als gabelartige Ra­ ste ausgebildet sein, wobei die Gabelöffnung gleichge­ richtet zur Mittellängsachse der Befestigungsschraube verläuft. Es kann auch eine einschenklige Gabelausbil­ dung vorgesehen sein, bei der die Gabelöffnung quer zur Mittellängsachse der Befestigungsschraube des Teilhalteadapters verläuft. Weiterhin kann auch die Aufnahme ringförmig ausgebildet sein, so daß ein ent­ sprechendes Element (Luftpumpe oder dergleichen) axial in diese ringförmige Aufnahme eingeschoben wer­ den kann. Die Anwendungsmöglichkeiten der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung sind sehr vielfältig, wobei unterschiedlichste Bauteile mit einer oder mehreren sol­ chen Vorrichtungen an einem Zweirad befestigt werden können.
Üblicherweise besitzen Fahrräder oder Zweiräder, die mit einem Gepäckträger ausgestattet sind, im hinte­ ren Bereich, also im Anordnungsbereich des Gepäckträ­ gers, eine Anzahl von winklig zueinanderstehenden Hal­ testäben oder -rohren verschiedenen Durchmessers. So­ fern an diesen Haltestäben eine Vorrichtung zur Halte­ rung eines Bügelschlosses angeordnet werden soll, erge­ ben sich Probleme hinsichtlich des festen Sitzes des Bü­ gelschlosses während der bestimmungsgemäßen Bewe­ gung des Fahrrades. Bei solchen Bügelschlössern be­ steht der U-förmige Bügel häufig aus U-förmig geboge­ nem Stabmaterial. Regelmäßig ist der von den beiden Bügelschenkeln gebildeter Winkel nicht kompatibel mit den Winkelverhältnissen zwischen den Haltestäben oder -rohren des Gepäckträgers oder des Fahrradrah­ mens.
Trotz der inkompatiblen Winkelverhältnisse zwischen den Bü­ gelschenkeln eines Bügelschlosses mit U-förmigem Bügel und den Haltestäben oder -rohren des Gepäckträgers oder Rahmens wird durch die Erfindung einer sichere Anordnung eines sol­ chen Bügelschlosses während der Fahrt des Fahrrades ermög­ licht.
Durch ein System von vorzugsweise drei nicht mitein­ ander verbundenen Haltevorrichtungen, die aufgrund ihrer erfindungsgemäßen Gestaltung sowohl drehbar als auch verschieblich an den Fahrradstangen oder Stre­ ben befestigbar sind, können die verschiedensten geo­ metrischen Gegebenheiten der Fahrradstäbe einerseits und des Bügelschlosses andererseits in Lage und Win­ kelstellung ausgeglichen werden, so daß solche Bü­ gelschlösser an Gepäckträgersystemen bzw. Rahmen­ stangen formschlüssig und unverlierbar befestigt wer­ den können. Hierbei können durch das Ausnutzen der Anschlagpunkte am Schloß (gebildet durch den Schloß­ körper) bzw. die Ausbildung der speziellen Ösen oder Klammerformen der Teilhalteadapter in jedem Halte­ punkt zusätzliche (Bewegungs-) Freiheitsgrade unter­ drückt werden, so daß in jedem Falle mit drei Klemm­ scheibenpaaren, unter Umständen aber auch mit zwei Klemmscheibenpaaren eine sichere Festlegung des ent­ sprechenden Bügelschlosses ermöglicht ist. Dieses uni­ verselle Halterungssystem, insbesondere für Bügelsch­ lösser, ist mit wenig Aufwand an vorhandenen Fahrrad­ komponenten zu befestigen. Gerade die Befestigung solcher Bügelschlösser an Fahrradrahmenteilen oder Gepäckträgerstreben ist besonderes Ziel der Erfindung, welches durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale hervorragend erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie­ ben.
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Explo­ sionsdarstellung;
Fig. 2 bis 4 Teilhalteadapter unterschiedlicher Ausbil­ dung in Ansicht.
Die Vorrichtung zur Halterung von Schlössern, bei­ spielsweise Bügel- oder Seilschlössern oder anderen Zu­ behörteilen an Zweirädern, insbesondere Fahrrädern, ist zur Befestigung an Haltestäben von Zweirädern ge­ eignet. Beispielsweise kann die Vorrichtung an Rahmen­ stäben, Profilen, Rohren oder dergleichen oder auch Bestandteilen von Gepäckträgern befestigt werden. Die Vorrichtung besteht aus einem Befestigungssockel mit zwei Klemmscheiben 1, 2 die einen Haltestab (in der Zeichnung nicht gezeigt) zwischen sich einklemmend miteinander verbindbar und aneinander befestigbar sind, sowie einem Teilhalteadapter 3, der an der freien Stirnfläche 4 einer Klemmscheibe 1 drehbar gehaltert und in beliebiger Drehlage fixierbar ist. Die Klemm­ scheiben 1, 2 weisen jeweils eine radial gerichtete Nut 5 in den jeweils einander zugewandten Stirnflächen auf.
In der Montagesollage bilden die Nuten 5 eine gemein­ same Einlagerinne für den entsprechenden Haltestab. Die Klemmscheiben 1, 2 sind mittels zweier Schrauben 6 gegeneinander anspannbar, wobei die Schrauben 6 mit ihren Gewindeschäften in entsprechende Gewindeaus­ bildungen 7 der Klemmscheibe 2 einschraubbar sind, während ihre Schäfte entsprechende Lochungen 8 der Klemmscheibe 1 durchgreifen. Die Schrauben 6 sind als Kopfschrauben ausgebildet. In der Montagesollposition liegen die Köpfe der Schrauben 6 bündig in der Stirnflä­ che 4 der Klemmscheibe 1. Jeweils die Gewindebohrung 7 und die Lochung 8 eines zusammengehörigen Paares liegen auf einem der beiden von der Nut 5 gebildeten Sektoren der Klemmscheiben 1 bzw. 2. Die Klemm­ scheiben 1, 2 sind als Flachrundelemente ausgebildet und können aus Kunststoff oder auch aus Metall beste­ hen.
Die freie Stirnseite 4 der Klemmscheibe 1 ist von einer Gewindeausbildung 9 durchsetzt die in den Grund der Nut 5 mittig der Klemmscheibe 1 einmünden kann. Der Teilhalteadapter 3 ist vom Schaft einer in diese Gewindeausbildung 9 einschraubbaren Kopfschraube 10 (vorzugsweise Senkschraube) durchsetzt wobei mit­ tels der Kopfschraube 10 der Teilhalteadapter 3 an der Klemmscheibe 1 befestigbar ist. Auf der freien Stirnflä­ che 4 der Klemmscheibe 1 und auf der dieser zugewand­ ten Fläche des Teilhalteadapters 3 ist eine Rändelung 11 als Verdrehsicherung ausgebildet. Zur Befestigung wer­ den zunächst die Klemmscheiben 1, 2 lagerichtig auf den entsprechenden Haltestab aufgebracht und die Schrau­ ben 6 in die Öffnungen 8 eingeschoben und in die Ge­ windeausbildungen 7 eingeschraubt. Nach endgültiger Lagejustierung der Klemmscheiben 1, 2 werden die Schrauben 6 fest angezogen, so daß das Klemmschei­ benpaar 1, 2 den entsprechenden Haltestab festklem­ mend umgreift. Anschließend wird der Teilhalteadapter 3 mit seiner im wesentlichen ebenen Stirnfläche auf die Stirnfläche 4 der Klemmscheibe 1 aufgesetzt und die Kopfschraube 10 in die entsprechende Durchgangslo­ chung 12 des Teilhalteadapters 3 eingesteckt sowie in die entsprechende Gewindeausbildung 9 der Klemm­ scheibe 1 eingeschraubt. Bei lockerem Anzug der Schraube 10 ist der Teilhalteadapter 3 relativ zu der Klemmscheibe 1 drehbar. Nach endgültiger Lagejustie­ rung wird die Schraube 10 angezogen, so daß der Teil­ halteadapter gegen die Stirnfläche 4 der Klemmscheibe 1 gepreßt ist und zusätzlich die Rändelung 11 von Klemmscheibe 1 und Teilhalteadapter 3 in Eingriff sind. Die Teile sind dann endgültig miteinander unverdrehbar und unverschiebbar verbunden. Der Teilhalteadapter kann eine gabelartige Raste zur Aufnahme und Halte­ rung von entsprechenden Teilen aufweisen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Dabei ist die Gabelöffnung gleichgerichtet zur Mittellängsachse der Schraube 10 ausgerichtet. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 ist die Gabelöffnung quer zur Mittellängsachse der Schraube 10 gerichtet. Dabei weist der eine Gabel­ schenkel eine Durchgriffslochung 13 für ein Schraub­ werkzeug und/oder für die entsprechende Schraube 10 auf. Gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 3. ist der Teil­ halteadapter 3 mit einer ringförmigen Aufnahme 14 ver­ sehen, die im oberen Bereich koaxial zu der unteren Öffnung 12 eine Durchtrittslochung 13 für ein Schraub­ werkzeug oder dergleichen aufweist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Halterung von Bügelschlössern oder ande­ ren in sich im wesentlichen steifen Zubehörteilen an Zweirädern, insbesondere Fahrrädern, vornehmlich an Hal­ testäben des Zweirades, gekennzeichnet durch drei nicht miteinander verbundene, jeweils einen Teil­ halteadapter (3) aufweisende Haltevorrichtungen, die an in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander gerichteten und gleiche oder unterschiedliche Quer­ schnittsabmessungen aufweisenden Haltestäben, Halteroh­ ren und/oder Rahmenstreben des Zweirades sowohl um die Stäbe, Rohre oder Streben drehbar als auch längsver­ schieblich befestigbar sind, und zwar durch Klemmung mittels gegeneinander verspannbarer Scheiben (1, 2), die zwischen sich eine Führungsnut (5) für die Stäbe, Rohre oder Streben aufweisen, wobei die bezüglich der Haltevorrichtungen drehbewegli­ chen und festklemmbaren Teilhalteadapter (3) nach erfolg­ ter Montage in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilhalteadapter (3) in beliebiger Drehlage fixierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (1, 2) mittels zweier Schrau­ ben (6) gegeneinander verspannbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (6) mit ihren Gewindeschäften in ent­ sprechende Gewindeausbildungen (7) der Klemmscheiben (2) einschraubbar sind, während ihre Schäfte entsprechende Lochungen (8) der Klemmscheibe (1) durchgreifen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilhalteadapter (3) eine gabelartige Raste zur Aufnahme und Halterung entsprechender Teile aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilhalteadapter (3) eine ringförmige Auf­ nahme (14) aufweist.
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