DE4244236A1 - Mounting bracket for bicycle padlock - has two clamping plates to grip frame and adjustable grip clip for lock - Google Patents

Mounting bracket for bicycle padlock - has two clamping plates to grip frame and adjustable grip clip for lock

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Schlössern, insbesondere Bügel- oder Seilschlössern, oder anderen Zubehörteilen an Zweirädern, insbesondere Fahrrädern, vornehmlich an Haltestäben des Zweirades.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau mit unterschied­ lichen Zubehörteilen, Bügelschlössern oder Seilschlössern kombinierbar ist, so daß diese Elemente am Rahmen des Zweirades oder an Haltestäben des Zweirades befestigbar sind. Die hier in Betracht kommenden Zweiräder weisen vielfach Haltestäbe in Form von Stäben, Profilen oder Rohren auf, die als Bestandteil des Rahmens oder Gepäck­ trägers oder dergleichen ausgebildet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung aus einem Befestigungssockel mit zwei Klemmscheiben, die einen Haltestab zwischen sich einklemmend miteinander verbindbar bzw. aneinander be­ festigbar sind, sowie einem Teilhalteadapter besteht, der an der freien Stirnfläche einer Klemmscheibe dreh­ bar gehaltert und in beliebiger Drehlage befestigbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Vorrichtung an einem entsprechenden Haltestab des Zweirades, vor­ nehmlich einem Haltestab kreisrunden Querschnitts, zu befestigen, wobei eine Ausrichtung der Vorrichtung einer­ seits durch Drehung um die Längsmittelachse des um­ griffenen Haltestabes oder dergleichen erfolgen kann. Nach richtiger Ausrichtung werden die Klemmscheiben miteinander verbunden und so der Haltestab zwischen diesen eingeklemmt, so daß dieser Vorrichtungsbestand­ teil unverrückbar am entsprechenden Haltestab befestigt ist. Der Teilhalteadapter ist an der freien Stirnfläche einer Klemmscheibe um eine Drehachse drehbar gehaltert, die rechtwinklig und quer zur vom Haltestab gebildeten Drehachse verläuft, wobei der Teilhalteadapter in be­ liebiger Drehlage an der Stirnfläche der Klemmscheibe befestigbar ist. Durch diese Anordnungsmöglichkeit ist andererseits eine Drehung des Teilhalteadapters um die genannte Achse möglich, so daß eine Ausrichtung der Vorrichtung in zweifacher Richtung ermöglicht ist, woraus eine vielfältige Anwendungs- und Montagemöglichkeit resultiert. Beispielsweise können mehrere solcher Vor­ richtungen an Haltestäben eines Gepäckträgers oder der­ gleichen befestigt werden, um ein Bügelschloß an drei Punkten des Bügels, beispielsweise an zwei Punkten nahe des Schloßkörpers und an einem Punkt nahe der Krümmung des Bügels befestigbar ist. Auch beliebige andere Zube­ hörteile sind mittels einer solchen Vorrichtung an Fahr­ radrahmenteilen oder anderen Rohr- oder Profilteilen des Fahrrades befestigbar.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Klemmscheiben eine radial gerichtete Nut in jeweils den einander zuge­ wandten Stirnflächen aufweisen, wobei in der Montage­ lage die Nuten eine gemeinsame Einlagerinne für den Haltestab bilden.
Durch die Nuten wird eine gemeinsame Einlagerinne für den Haltestab gebildet, so daß dieser Vorrichtungsbe­ standteil bei noch nicht endgültiger Fixierung der Klemm­ scheiben aneinander in Längsrichtung des Haltestabes verschieblich als auch um die Mittellängsachse des Halte­ stabes drehbar ist, bis dann in der gewollten Sollage die Klemmscheiben endgültig aneinander befestigt werden, so daß die entsprechende Lage gesichert ist.
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Klemmscheiben mittels zweier Schrauben/Gewinde-Paare gegeneinander anspannbar sind, wobei jeweils eines der Schrauben/ Gewinde-Paare in einem der beiden von der Nut gebildeten Sektoren liegt.
Zur Fixierung dieses Vorrichtungsteiles können zunächst die Klemmscheiben lagerichtig auf den entsprechenden Haltestab aufgesetzt werden, wonach die Schrauben, vor­ zugsweise Kopfschrauben, durch die entsprechenden Lochungen der einen Klemmscheibe hindurchgeführt und in die Gewindeausbildung der anderen Klemmscheibe ein­ geschraubt werden. Bei lockerem Anzug der Schrauben ist noch eine Verschieblichkeit und Drehbeweglichkeit der Klemmscheiben relativ zu dem Haltestab möglich. Nach endgültiger Ausrichtung können die Schrauben fest­ gezogen werden, wodurch die endgültige Lagesicherung des Klemmscheibenpaares an dem entsprechenden Halte­ stab gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Klemmscheiben flachrund ausgebildet sind.
Desweiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die freie Stirnseite mindestens einer Klemmscheibe von einer Gewindeausbildung durchsetzt ist, die insbesondere in den Nutgrund der Klemmscheibe mündet, und daß der Teilhalteadapter vom Schaft einer in diese Gewindeaus­ bildung einschraubbaren Kopfschraube, insbesondere Senk­ schraube, durchsetzt ist, wobei mittels der Kopfschraube der Teilhalteadapter an der Klemmscheibe befestigbar ist und vorzugsweise das freie Ende der Schraube sich am Haltestab abstützt.
Zur Montage wird zunächst das Klemmscheibenpaar fixiert und dann der Teilhalteadapter auf die entsprechende freie Stirnseite einer Klemmscheibe aufgesetzt. Anschließend wird die entsprechende Schraube, vorzugsweise Kopfschraube, in die dazu vorgesehene Lochung des Teilhalteadapters eingeschoben und in die Gewindeausbildung der Klemmscheibe eingeschraubt. Bei lockerem Anzug der Schraube ist eine Drehbeweglichkeit des Teilhalteadapters um die Schraubenmittellängsachse möglich. Nach ordnungsgemäßer und richtiger Lagejustierung wird die Schraube vollständig angezogen, so daß die Drehbeweglichkeit des Teilhalteadapters relativ zu der Klemmscheibe unterbunden ist. Der Teil­ halteadapter ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sein Fußteil die Schraubenköpfe der die Klemm­ scheiben zusammenhaltenden Schrauben abgedeckt sind. Die zur Fixierung des Teilhalteadapters vorgesehene Kopfschraube kann gegebenenfalls auch die entsprechen­ de Klemmscheibe durchgreifen und bis zur Anlage an das Material des Haltestabes eingeschraubt werden, welcher von den Klemmscheiben umgriffen ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß auf der freien Stirnfläche der Klemmscheibe und auf der dieser zuge­ wandten Fläche des Teilhalteadapters eine Rändelung als Verdrehsicherung ausgebildet ist.
Die Länge der Befestigungsschraube des Teilhalteadapters und die Höhe der Rändelung ist so aufeinander abgestimmt, daß bei teilweisem Eingriff der Schraube in die ent­ sprechende Gewindeausbildung der Klemmscheibe die Rände­ lung noch nicht vollständig in Eingriff ist, so daß der Teilhalteadapter relativ zur Klemmscheibe um die Schraubenmittellängsachse drehbar ist. Erst nach An­ zug der Schraube ist die Rändelung von Teilhalteadapter und Klemmscheibe miteinander in Eingriff, so daß die Verdrehbarkeit des Teilhalteadapters relativ zur Klemm­ scheibe unterbunden ist.
Der Teilhalteadapter kann unterschiedliche Ausbildung haben. Er kann beispielsweise als gabelartige Raste ausgebildet sein, wobei die Gabelöffnung gleichgerichtet zur Mittellängsachse der Befestigungsschraube verläuft. Es kann auch eine einschenklige Gabelausbildung vorge­ sehen sein, bei der die Gabelöffnung quer zur Mittellängsachse der Befestigungsschraube des Teilhalte­ adapters verläuft. Weiterhin kann auch die Aufnahme ringförmig ausgebildet sein, so daß ein entsprechendes Element (Luftpumpe oder dergleichen) axial in diese ringförmige Aufnahme eingeschoben werden kann. Die An­ wendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind sehr vielfältig, wobei unterschiedlichste Bauteile mit einer oder mehreren solchen Vorrichtungen an einem Zweirad befestigt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Zweirad oder Fahrrad einen Gepäckträger aufweist, der mit je einem oder zwei Haltestäben oder -rohren beidseitig der Radlängsmittelachse am Fahrradrahmen oder an der Achse befestigt ist, wobei die Haltestäbe oder -rohre und/oder Rahmenstreben des Fahrrades in unterschiedlicher Winkelstellung zueinander gerichtet verlaufen und gleiche oder unterschiedliche Querschnittsabmessung besitzen, an denen die Vorrichtung befestigbar ist.
Üblicherweise besitzen Fahrräder oder Zweiräder, die mit einem Gepäckträger ausgestattet sind, im hinteren Bereich, also im Anordnungsbereich des Gepäckträgers, eine Anzahl von winklig zueinanderstehenden Haltestäben oder -rohren verschiedenen Durchmessers. Sofern an diesen Haltestäben eine Vorrichtung zur Halterung eines Bügel­ schlosses angeordnet werden soll, ergeben sich Probleme hinsichtlich des festen Sitzes des Bügelschlosses während der bestimmungsgemäßen Bewegung des Fahrrades. Bei solchen Bügelschlössern besteht der U-förmige Bügel häufig aus U-förmig gebogenem Stabmaterial. Regelmäßig ist der von den beiden Bügelschenkeln gebildetet Winkel nicht kompatibel mit den Winkelverhältnissen zwischen den Haltestäben oder -rohren des Gepäckträgers oder des Fahrradrahmens.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung der weitere Zweck zugrunde, eine Vorrichtung auszubilden, die trotz der inkompatiblen Winkelverhältnisse zwischen den Bügel­ schenkeln eines Bügelschlosses mit U-förmigem Bügel und den Haltestäben oder -rohren des Gepäckträgers oder Rahmens eine sichere Anordnung eines solchen Bügel­ schlosses während der Fahrt des Fahrrades ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung in Weiterbildung vor, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Klemmscheibenpaaren nebst Teil­ halteadapter besteht, die mit Abstand voneinander an Haltestäben befestigt sind, wobei vorzugsweise die Teil­ halteadapter in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet und angeordnet sind.
Durch ein System von vorzugsweise drei nicht miteinander verbundenen Haltevorrichtungen, die aufgrund ihrer er­ findungsgemäßen Gestaltung sowohl drehbar als auch ver­ schieblich an den Fahrradstangen oder Streben befestigbar sind, können die verschiedensten geometrischen Gegeben­ heiten der Fahrradstäbe einerseits und des Bügelschlosses andererseits in Lage und Winkelstellung ausgeglichen werden, so daß solche Bügelschlösser an Gepäckträgersystemen bzw. Rahmenstangen formschlüssig und unverlierbar befestigt werden können. Hierbei können durch das Ausnutzen der Anschlagpunkte am Schloß (gebildet durch den Schloßkörper) bzw. die Ausbildung der speziellen Ösen oder Klammerformen der Teilhalteadapter in jedem Haltepunkt zusätzliche (Be­ wegungs-) Freiheitsgrade unterdrückt werden, so daß in jedem Falle mit drei Klemmscheibenpaaren, unter Um­ ständen aber auch mit zwei Klemmscheibenpaaren eine sichere Festlegung des entsprechenden Bügelschlosses ermöglicht ist. Dieses universelle Halterungssystem, insbesondere für Bügelschlösser, ist mit wenig Aufwand an vorhandenen Fahrradkomponenten zu befestigen. Gerade die Befestigung solcher Bügelschlösser an Fahrradrahmen­ teilen oder Gepäckträgerstreben ist besonderes Ziel der Erfindung, welches durch die in den Ansprüchen ange­ gebenen Merkmale hervorragend erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Explosions­ darstellung;
Fig. 2 bis 4 Teilhalteadapter unterschiedlicher Aus­ bildung in Ansicht.
Die Vorrichtung zur Halterung von Schlössern, beispiels­ weise Bügel- oder Seilschlössern oder anderen Zubehör­ teilen an Zweirädern, insbesondere Fahrrädern, ist zur Befestigung an Haltestäben von Zweirädern geeignet. Beispielsweise kann die Vorrichtung an Rahmenstäben, Profilen, Rohren oder dergleichen oder auch Bestand­ teilen von Gepäckträgern befestigt werden. Die Vor­ richtung besteht aus einem Befestigungssockel mit zwei Klemmscheiben 1, 2, die einen Haltestab (in der Zeichnung nicht gezeigt) zwischen sich einklemmend miteinander verbindbar und aneinander befestigbar sind, sowie einem Teilhalteadapter 3, der an der freien Stirnfläche 4 einer Klemmscheibe 1 drehbar gehaltert und in beliebiger Drehlage fixierbar ist Die Klemmscheiben 1, 2 weisen jeweils eine radial gerichtete Nut 5 in den jeweils einander zugewandten Stirnflächen auf. In der Montage­ sollage bilden die Nuten 5 eine gemeinsame Einlagerinne für den entsprechenden Haltestab. Die Klemmscheiben 1, 2 sind mittels zweier Schrauben 6 gegeneinander anspannbar, wobei die Schrauben 6 mit ihren Gewinde­ schäften in entsprechende Gewindeausbildungen 7 der Klemmscheibe 2 einschraubbar sind, während ihre Schäfte entsprechende Lochungen 8 der Klemmscheibe 1 durch­ greifen. Die Schrauben 6 sind als Kopfschrauben ausge­ bildet. In der Montagesollposition liegen die Köpfe der Schrauben 6 bündig in der Stirnfläche 4 der Klemm­ scheibe 1. Jeweils die Gewindebohrung 7 und die Lochung 8 eines zusammengehörigen Paares liegen auf einem der beiden von der Nut 5 gebildeten Sektoren der Klemmscheiben 1 bzw. 2. Die Klemmscheiben 1, 2 sind als Flachrundelemente ausgebildet und können aus Kunst­ stoff oder auch aus Metall bestehen.
Die freie Stirnseite 4 der Klemmscheibe 1 ist von einer Gewindeausbildung 9 durchsetzt, die in den Grund der Nut 5 mittig der Klemmscheibe 1 einmünden kann. Der Teilhalteadapter 3 ist vom Schaft einer in diese Gewinde­ ausbildung 9 einschraubbaren Kopfschraube 10 (vorzugsweise Senkschraube) durchsetzt, wobei mittels der Kopfschraube 10 der Teilhalteadapter 3 an der Klemm­ scheibe 1 befestigbar ist. Auf der freien Stirnfläche 4 der Klemmscheibe 1 und auf der dieser zugewandten Fläche des Teilhalteadapters 3 ist eine Rändelung 11 als Verdrehsicherung ausgebildet. Zur Befestigung werden zunächst die Klemmscheiben 1, 2 lagerichtig auf den entsprechenden Haltestab aufgebracht und die Schrauben 6 in die Öffnungen 8 eingeschoben und in die Gewinde­ ausbildungen 7 eingeschraubt. Nach endgültiger Lage­ justierung der Klemmscheiben 1, 2 werden die Schrauben 6 fest angezogen, so daß das Klemmscheibenpaar 1, 2 den entsprechenden Haltestab festklemmend umgreift. Anschließend wird der Teilhalteadapter 3 mit seiner im wesentlichen ebenen Stirnfläche auf die Stirnfläche 4 der Klemmscheibe 1 aufgesetzt und die Kopfschraube 10 in die entsprechende Durchgangslochung 12 des Teil­ halteadapters 3 eingesteckt sowie in die entsprechende Gewindeausbildung 9 der Klemmscheibe 1 eingeschraubt. Bei lockerem Anzug der Schraube 10 ist der Teilhalte­ adapter 3 relativ zu der Klemmscheibe 1 drehbar. Nach endgültiger Lagejustierung wird die Schraube 10 ange­ zogen, so daß der Teilhalteadapter gegen die Stirnfläche 4 der Klemmscheibe 1 gepreßt ist und zusätzlich die Rändelung 9 von Klemmscheibe 1 und Teilhalteadaper 3 in Eingriff sind. Die Teile sind dann endgültig mit­ einander unverdrehbar und unverschiebbar verbunden. Der Teilhalteadapter kann eine gabelartige Raste zur Aufnahme und Halterung von entsprechenden Teilen auf­ weisen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Dabei ist die Gabelöffnung gleichgerichtet zur Mittellängs­ achse der Schraube 10 ausgerichtet. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 ist die Gabelöffnung quer zur Mittellängsachse der Schraube 10 gerichtet. Dabei weist der eine Gabelschenkel eine Durchgriffslochung 13 für ein Schraubwerkzeug und/oder für die entsprechen­ de Schraube 10 auf. Gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 3 ist der Teilhalteadapter 3 mit einer ringförmigen Aufnahme 14 versehen, die im oberen Bereich koaxial zu der unteren Öffnung 12 eine Durchtrittslochung 13 für ein Schraubwerkzeug oder dergleichen aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Halterung von Schlössern, insbe­ sondere Bügel- oder Seilschlössern, oder anderen Zubehörteilen an Zweirädern, insbesondere Fahrrädern, vornehmlich an Haltestäben des Zweirades, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Be­ festigungssockel mit zwei Klemmscheiben (1, 2), die einen Haltestab zwischen sich einklemmend miteinander verbindbar bzw. aneinander befestigbar sind, sowie einem Teilhalteadapter (3) besteht, der an der freien Stirnfläche (4) einer Klemmscheibe (1) drehbar ge­ haltert und in beliebiger Drehlage befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheiben (1, 2) eine radial gerichtete Nut (5) in jeweils den einander zugewandten Stirn­ flächen aufweisen, wobei in der Montagesollage die Nuten (5) eine gemeinsame Einlagerinne für den Halte­ stab bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmscheiben (1, 2) mittels zweier Schrauben/Gewinde-Paare (6, 7) gegeneinander anspann­ bar sind, wobei jeweils eines der Schrauben/Gewinde- Paare (6,7) in einem der beiden von der Nut (5) ge­ bildeten Sektoren liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheiben (1, 2) flachrund ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnseite (4) mindestens einer Klemmscheibe (1) von einer Gewinde­ ausbildung (9) durchsetzt ist, die insbesondere in den Nutgrund der Klemmscheibe (1) mündet, und daß der Teilhalteadapter (3) vom Schaft einer in diese Gewindeausbildung (9) einschraubbaren Kopfschraube (10), insbesondere Senkschraube, durchsetzt ist, wobei mittels der Kopfschraube (10) der Teilhalte­ adapter (3) an der Klemmscheibe (1) befestigbar ist und vorzugsweise das freie Ende der Schraube (10) sich am Haltestab abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der freien Stirn­ fläche (4) der Klemmscheibe (1) und auf der dieser zugewandten Fläche des Teilhalteadapters (3) eine Rändelung als Verdrehsicherung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilhalteadapter (3) eine gabelartige Raste oder eine ringförmige Aufnahme aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Zweirad oder Fahrrad einen Gepäckträger aufweist, der mit je einem oder zwei Haltestäben oder -rohren beidseitig der Radlängsmittelachse am Fahrradrahmen oder an der Achse befestigt ist, wobei die Haltestäbe oder -rohre und/oder Rahmenstreben des Fahrrades in unterschiedlicher Winkelstellung zueinander ge­ richtet verlaufen und gleiche oder unterschiedliche Querschnittsabmessung besitzen, an denen die Vorrich­ tung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Klemmscheibenpaaren nebst Teilhalteadapter (3) besteht, die mit Abstand voneinander an Haltestäben befestigt sind, wobei vorzugsweise die Teilhalte­ adapter (3) in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet und angeordnet sind.
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