DE10304380B4 - Halterung für ein Fahrrad - Google Patents

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Abstract

Halterung mit einem an einem Rahmen eines Fahrrades befestigbaren Befestigungselement und an diesem angeordneten Aufnahmen zur Fixierung einer Trinkflasche und eines Fahrradschlosses, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (2) ausmünden, und dass das Fahrradschloss mit den Aufnahmen in einer parallel zum Rahmen verlaufenden Ebene fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Halterungen werden am Rahmen eines Fahrrades befestigt und dienen zur Fixierung von Gegenständen, die so mit dem Fahrrad mittransportiert werden können.
  • Halterungen dieser Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen am Markt erhältlich. Insbesondere sind Halterungen bekannt, mittels derer am Rahmen des Fahrrades eine Trinkflasche fixiert werden kann. Die Halterung ist zweckmäßigerweise so ausgestaltet, dass die Trinkflasche vom Fahrer des Fahrrades durch seitliches Abnehmen aus der Halterung während der Fahrt abgelöst werden kann.
  • Weiterhin sind Halterungen an Rahmen eines Fahrrades bekannt, die zur Aufnahme einer Luftpumpe dienen.
  • Ein Problem bei derartigen Systemen besteht darin, dass der Einbauraum für die Halterungen an Fahrrädern begrenzt ist. Aufgrund der ständig wachsenden Vielfalt an Zubehörteilen für Fahrräder entsteht so das Problem, diese am Fahrrad zu fixieren. Dabei besteht zudem eine wesentliche Schwierigkeit darin, mehrere Zubehörteile am Fahrrad bei begrenztem Raumangebot einerseits sicher zu lagern und andererseits dabei so zu platzieren, dass die einzelnen Zubehörteile noch einfach zugänglich sind.
  • Eine gattungsgemäße Haltevorrichtung ist aus der DE 299 15 285 U1 bekannt. Diese umfasst zur Halterung eines Fahrradschlosses an einem Fahrradrahmen einen an einem Rohr des Fahrradrahmens befestigbaren Grundkörper und an dem Grundkörper angeordnete Lagereinrichtungen zur verrastenden Aufnahme bzw. Lagerung eines Stahlseiles bzw. Stahlkabels eines Fahrradschlosses, wobei der Grundkörper Form einer flachquaderförmigen Platte bzw. Leiste ausgebildet ist und die Lagereinrichtungen für die Aufnahme bzw. Lagerung des Stahlseiles bzw. Stahlkabels eines Fahrradschlosses an Längsseitenflächen des Grundkörpers angeordnet sind. Auf der Oberseite dieser Haltervorrichtung kann zudem ein Trinkflaschenhalter vorgesehen sein.
  • Die Haltevorrichtung eignet sich zwar für Fahrradschlösser bestehend aus Stahlseilen und dergleichen, nicht jedoch für sperrige Fahrradschlösser wie insbesondere Bügelschlösser.
  • Aus der DE 195 35 302 C2 ist ein Fahrradschloss bekannt, welches aus einem Schlosskörper besteht, der mit einem Ende eines gewendelten Kabels fest verbunden ist, dessen anderes Ende lösbar mit dem Schlosskörper verriegelt ist. In dem Schlosskörper ist ein Schloss angeordnet, mit dem sich Verriegelung herstellen und lösen lässt. Um dem Kabel eine geordnete Form mit ansprechendem Aussehen zu verleihen, sind dessen Enden derart im Abstand voneinander mit einem länglichen Schlosskörper verbunden, dass sich eine im Wesentlichen zu dem Schlosskörper parallele Wendel des Kabels ergibt. Das Schloss besteht aus einem in einem zylindrischen Schlosskörper angeordneten Schließzylinder, der undrehbar mit einer mittig in dem Schlosskörper drehbar gelagerten Schließstange verbunden ist, die die beiden radialen Bohrungen des Schlosskörpers und in einer Bohrung eine radiale Bohrung des einen Endstücks des Kabels durchsetzt. Das andere Endstück des Kabels ist mit einer radialen Bohrung mit einem zum Ende hin auslaufenden Schlitz versehen, dessen Breite der Breite der schmalen Seite des Rechteckprofils der Schließstange entspricht.
  • Das Fahrradschloss kann mit einer Halterung an dem Rahmen eines Fahrrads befestigt werden. In die Wendel des Kabels des Fahrradschlosses kann dann zudem eine Trinkflasche eingeführt werden, wobei diese durch die Wendel lagefixiert ist.
  • Aus der US 4,998,652 ist eine Mehrfachanordnung von Halterungen zur Fixierung mehrerer Trinkflaschen an einem Fahrradrahmen bekannt.
  • Die DE 198 51 260 A1 betrifft einen Trinkflaschenhalter für Fahrräder, welcher einen die Trinkflasche in Umfangsrichtung umspannenden Klemmbügel aufweist.
  • Aus der DE 43 18 167 C2 ist eine Halterung mit rohrförmigen Befestigungsteilen zur Befestigung eines Fahrradschlosses, insbesondere eines Bügelschlosses, am Rahmen eines Fahrrads bekannt.
  • Die DE 696 08 212 T2 beschreibt eine Halterung mit einer Nabe zur Fixierung eines Fahrradschlosses am Rahmen eines Fahrrads.
  • Die DE 42 32 806 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bügelschlosses an einem V-Strebengepäckträgers an einem Fahrrad.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Halterung der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten und Handhabbarkeit zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Halterung weist ein an einem Rahmen eines Fahrrades befestigbares Befestigungselement und an diesem angeordneten Aufnahmen zur Fixierung einer Trinkflasche und eines Fahrradschlosses auf. Die Aufnahmen münden an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens aus, wobei das Fahrradschloss mit den Aufnahmen in einer parallel zum Rahmen verlaufenden Ebene fixiert wird.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin, dass an dieser platzsparend und für den Fahrer des Fahrrades einfach zugänglich sowohl eine Trinkflasche als auch ein Fahrradschloss fixiert werden kann.
  • Das Fahrradschloss kann insbesondere von einem Bügelschloss oder einem Kabelschloss gebildet sein. Derartige Fahrradschlösser weisen eine große sperrige Bauform auf.
  • Die Fixierung derartiger Fahrradschlösser kann mit der erfindungsgemäßen Halterung dennoch mit einem Geringstmaß an Platzbedarf durchgeführt werden, da die Aufnahmen an der Halterung zweckmäßigerweise so angeordnet sind, dass das Fahrradschloss die Trinkflasche zumindest teilweise umschließt.
  • Insbesondere bei einem Bügelschloss, welches einen Bügel mit zwei Bügelarmen aufweist, deren freie Enden mit einem Schließzylinder abschließbar sind, sind die Aufnahmen der Halterung so ausgebildet, dass die daran fixierte Trinkflasche in den Zwischenraum zwischen den Bügelarmen und dem Schließzylinder ragt.
  • Die Halterung ist dabei so an dem ein Unterrohr, ein Sattelrohr und gegebenenfalls ein Oberrohr aufweisenden Rahmen befestigt, dass diese mit der daran befestigten Trinkflasche und dem daran befestigten Bügelschloss in dem vom Unterrohr, Sattelrohr und Oberrohr begrenzten Zwischenraum liegt, wobei die Trinkflasche und das Fahrradschloss im Wesentlichen in der Ebene des Fahrradrahmens liegen.
  • Damit ist ein platzsparender Einbau der Halterung gewährleistet, wobei insbesondere die daran fixierten Gegenstände den Fahrer des Fahrrades nicht behindern und ebenfalls platzsparend untergebracht ist.
  • Die Halterung kann auf verschiedene Weisen am Unterrohr, Sattelrohr oder Oberrohr des Rahmens befestigt werden. Besonders vorteilhaft wird die Halte rung am Rahmen angeschraubt, wobei vorteilhaft hierfür am Rahmen vorhandene, genormte Anschlüsse verwendet werden.
  • Die Aufnahmen der Halterung sind vorteilhaft derart ausgebildet, dass jeweils Trinkflaschen und Fahrradschlösser verschiedener Größen und Durchmesser an der Halterung fixiert werden können.
  • Die Aufnahmen zur Fixierung des Fahrradschlosses sind vorteilhaft derart ausgebildet, dass dieses verdrehsicher an der Halterung fixiert ist. Dadurch ist gewährleistet, dass sich das Fahrradschloss auch bei Erschütterungen des Fahrrades nicht aus seiner Sollposition am Fahrrad herausdreht, was zu einer Behinderung des Fahrers führen könnte.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer am Rahmen eines Fahrrades befestigten Halterung.
  • 2: Querschnitt durch die Halterung gemäß 1.
  • 3: Zweites Ausführungsbeispiel einer Halterung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Halterung 1 zur Fixierung von Gegenständen, welche an einem Rahmen 2 eines Fahrrades befestigt ist. Ein Querschnitt dieser Halterung 1 ist in 1 dargestellt.
  • Der Rahmen 2 des Fahrrades weist ein Unterrohr 3, ein Sattelrohr 4 und ein Oberrohr 5, auf, welche einen Zwischenraum mit einer dreieckigen Querschnittsfläche begrenzen.
  • Die Halterung 1 ist im vorliegenden Fall am Unterrohr 3 befestigt. Alternativ kann die Halterung 1 auch am Sattelrohr 4 oder am Oberrohr 5 befestigt werden. In jedem Fall sind die Halterung 1 und die daran fixierten Gegenstände so angeordnet, dass diese im Zwischenraum des Rahmens 2 liegen.
  • Erfindungsgemäß sind an der Halterung 1 als Gegenstände eine Trinkflasche 6 und ein Fahrradschloss fixierbar. Das Fahrradschloss kann prinzipiell von einem Kabelschloss gebildet sein. Im vorliegenden Fall ist das Fahrradschloss als Bügelschloss 7 ausgebildet. Dieses besteht aus einem Bügel 8 mit zwei Armen, deren freien Enden mit einem Schließzylinder 9 abschließbar sind.
  • Die Halterung 1 zur Fixierung der Gegenstände kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Dabei besteht die Halterung 1 aus Kunststoff und/oder Metall. In einer besonders kostengünstigen Ausführungsform besteht die Halterung 1 aus einem oder mehreren Kunststoff Spritzteilen.
  • Zur Fixierung der Halterung 1 am Rahmen 2 können unterschiedliche Befestigungsmittel vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Halterung 1 mittels aus Kunststoff bestehenden Bandagen am Rahmen 2 befestigt werden. Prinzipiell kann die Halterung 1 auch mittels Klebemitteln am Rahmen 2 fixiert sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Halterung 1 am Rahmen 2 festgeschraubt. Dabei werden hierfür besonders bevorzugt am Rahmen 2 vorhandene, genormte Anschlüsse verwendet.
  • Die Halterung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Befestigungselement, mittels dessen die Halterung 1 am Rahmen 2 montierbar ist, sowie Aufnahmen zur Fixierung der Trinkflasche 6 und des Bügelschlosses 7.
  • Das Befestigungselement besteht im vorliegenden Fall aus einer Schiene 10, welche auf das Unterrohr 3, das Oberrohr 5 oder das Sattelrohr 4 aufsetzbar ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich mündet an der Oberseite der Schiene 10 ein Holm 11 aus, der senkrecht zur Längsachse der Schiene 10 verlaufend das hintere Ende des Befestigungselement begrenzt.
  • Die Schiene 10 weist zwei parallel verlaufende Leisten 12 auf, die an den Unterseiten der längsseitigen Ränder der Scheine 10 hervorstehen. Mittels dieser Leisten 12 wird die Schiene 10 auf das Oberrohr 5, Unterrohr 3 oder Sattelrohr 4 aufgesetzt, wobei auch bei verschiedenen Durchmessern dieser Rohre ein sicherer Halt der Schiene 10 gewährleistet ist. Im Innern der Schiene 10 sind horizontal verlaufende Stege 13 vorgesehen. In diese Stege 13 sind Bohrungen 14 eingearbeitet, in welche von der offenen Oberseite der Schiene 10 Schrauben 15 zur Befestigung der Schiene 10 am Rahmen 2 einführbar sind. Die Schrauben 15 werden dann in Gewindebohrungen 16 im Rahmen 2 eingeführt, welche vorzugsweise genormte Anschlüsse bilden.
  • Die Oberseite der Schiene 10 weist eine Auflagefläche auf, auf welcher wie aus 1 ersichtlich die Trinkflasche 6 mit einem Segment ihrer Mantelfläche aufliegt.
  • Die erste Aufnahme zur Fixierung der Trinkflasche 6 an der Halterung 1 ist von wenigstens einem Bügel 17 gebildet. Der Bügel 17 verläuft quer zur Längsachse der Schiene 10 und mündet an einem oberen seitlichen Rand der Schiene 10 aus. Der Bügel 17 verläuft längs einer Kreislinie, wobei zwischen dem freien Ende und der Schiene 10 ein Zwischenraum verbleibt, über welchen die Trinkflasche 6 seitlich am Rahmen 2 in die erste Aufnahme einführbar ist. Wie aus 1 ersichtlich sitzt die so fixierte Trinkflasche 6 mittig auf der Schiene 10 auf und ist seitlich und an der Oberseite vom Bügel 17 umschlossen. Das freie Ende des Bügels 17 ist leicht aufspreizbar, wodurch die Trinkflasche 6 wieder aus der ersten Aufnahme gelöst werden kann. Die Oberseite der Schiene 10 und die Innenseite des Bügels 17 bilden eine kontinuierliche Auflagefläche, an welcher die Mantelfläche der Trinkflasche 6 dicht anliegt. Der von der Oberseite der Schiene 10 hervorstehende Holm 11 bildet einen Anschlag, an welchem die Unterseite der Trinkflasche 6 anliegt.
  • Als zweite Aufnahmen zur Fixierung des Bügelschlosses 7 sind Fixierelemente vorgesehen, die an einem seitlichen Rand der Schiene 10 ausmünden. Im vorliegenden Fall sind zwei identische Fixierelemente in Abstand hintereinander an der Schiene 10 angeordnet. Wie in 2 dargestellt ist jedes Fixierelemente als Haltering 18 ausgebildet, welcher den unteren Arm des Bügels des Bügelschlosses 7 umschließt. Der Haltering 18 besteht wie die Halterung 1 aus Kunststoff oder Metall und weist damit eine hohe Formstabilität auf. Die Innenseite des Halterings ist mit einem verformbaren Einsatz 19 ausgelegt, der beispielsweise aus Gummi besteht.
  • Wie aus 2 ersichtlich liegen die Halteringe 18 einerseits und die Einführöffnung der ersten Aufnahme auf verschiedenen Seiten des Rahmens 2, so dass die Trinkflasche 6 einerseits und das Bügelschloss 7 andererseits an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 2 in die Halterung 1 eingeführt werden.
  • Zur Fixierung an der Halterung 1 wird zunächst der Schließzylinder 9 des Bügelschlosses 7 abgenommen. Dann wird das freie Ende des unteren Armes des Bügels 8 des Bügelschlosses 7 in die Halteringe 18 eingeführt, wobei der Arm reibschlüssig in den Halteringen 18 gelagert ist. Durch die verformbaren Einsätze in den Halteringen 18 können dort Arme mit verschiedenen Durchmessern sicher fixiert werden.
  • Um eine verdrehsichere Fixierung des Bügelschlosses 7 an der Halterung 1 zu gewährleisten, ist ein Verschlusselement 20 vorgesehen. Alternativ kann hierzu ein weiteres Fixierelement vorgesehen sein. Wesentlich hierbei ist, dass das zusätzliche Fixierelement oder das Verschlusselement 20 nicht mit den beiden Fixierelementen an der Schiene 10 auf einer Geraden liegen, sondern eine Ebene aufspannen, die vorzugsweise parallel zur Rahmenebene verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verschlusselement 20 an der Oberseite des Holmes 11 angeordnet. Das Verschlusselement 20 kann einen Spannbügel oder Spannriemen aufweisen, welche den Schließzylinder 9 umschließen und so in einer Sollposition am Holm 11 fixieren.
  • Generell können die Fixierelemente anstelle von Halteringen 18 in Form von Ösen, Klips, Nuten oder dergleichen gebildet sein.
  • In 3 ist eine Abwandlung der Halterung 1 gemäß den 1 und 2 dargestellt, bei welcher die Fixierelemente jeweils zwei Bügelarme 21 aufweisen, welche den Arm des Bügelschlosses 7 abschnittsweise umschließen. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 kann in diesem Fall das Bügelschloss 7 bei geschlossenem Schließzylinder 9 an der Halterung 1 fixiert werden, in dem der Arm seitlich in die Öffnung der durch die Bügelarme 21 begrenzten Einführöffnungen der Fixierelemente eingeführt ist. Bei Einführen des Arms des Bügelschlosses 7 in die Fixierelemente werden die Bügelarme 21 des Fixierelements geringfügig aufgespreizt. Bei dem in den Fixierelementen gelagerten Bügelschloss 7 liegen die Bügelarme 21 der Fixierelemente formschlüssig an der Mantelfläche des Armes des Bügelschlosses 7 an. Wie aus 3 ersichtlich sind die Trinkflasche 6 einerseits und das Bügelschloss 7 andererseits an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 2 in die jeweiligen Aufnahmen einführbar.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 wird zur verdrehsicheren Lagerung des Bügelschlosses 7 ein Verschlusselement 20 benötigt, welches vorzugsweise wieder am Holm 11 des Befestigungselements befestigt wird.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die beiden vorzugsweise an der Schiene 10 ausmündenden Fixierelemente auch als Rastaufnahmen ausgebildet sein. Mit derartig ausgebildeten Fixierelementen kann eine verdrehsichere Lagerung des Bügelschlosses 7 an der Halterung 1 auch ohne zusätzliches Verschlusselement 20 erreicht werden. Beispiele für derartige Rastaufnahmen sind sogenannte Vielzahn- oder Klick-Fix-Systeme.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich ist die Halterung 1 so ausgebildet, dass die daran fixierte Trinkflasche 6 in den von dem Bügel 8 und dem Schließzylinder 9 begrenzten Zwischenraum des an der Halterung 1 fixierten Bügelschlosses 7 ragt. Dadurch ist eine platzsparende Anordnung der Trinkflasche 6 und des Bügelschlosses 7 am Rahmen 2 gewährleistet. Weiterhin ist vorteilhaft, dass an der Halterung 1 Trinkflaschen 6 und Bügelschlösser 7 verschiedener Größen fixierbar sind.
  • 1
    Halterung
    2
    Rahmen
    3
    Unterrohr
    4
    Sattelrohr
    5
    Oberrohr
    6
    Trinkflasche
    7
    Bügelschloss
    8
    Bügel
    9
    Schließzylinder
    10
    Schiene
    11
    Holm
    12
    Leisten
    13
    Stege
    14
    Bohrungen
    15
    Schrauben
    16
    Gewindebohrungen
    17
    Bügel
    18
    Haltering
    19
    Einsatz
    20
    Verschlusselement
    21
    Bügelarme

Claims (26)

  1. Halterung mit einem an einem Rahmen eines Fahrrades befestigbaren Befestigungselement und an diesem angeordneten Aufnahmen zur Fixierung einer Trinkflasche und eines Fahrradschlosses, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (2) ausmünden, und dass das Fahrradschloss mit den Aufnahmen in einer parallel zum Rahmen verlaufenden Ebene fixiert ist.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrradschloss von einem Kabelschloss gebildet ist.
  3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrradschloss von einem Bügelschloss (7) gebildet ist.
  4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese am Unterrohr (3) des Rahmens (2) des Fahrrades montierbar ist.
  5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese am Sattelrohr (4) des Rahmens (2) des Fahrrades montierbar ist.
  6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese am Oberrohr (5) des Rahmens (2) des Fahrrades montierbar ist.
  7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mittels Bandagen oder Klebemitteln am Rahmen (2) des Fahrrades befestigt ist.
  8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement am Rahmen (2) des Fahrrades angeschraubt ist.
  9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an einem genormten Anschluss des Rahmens (2) anschraubbar ist.
  10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine auf den Rahmen (2) des Fahrrades aufsetzbare Schiene (10) aufweist.
  11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass das an dieser fixierte Fahrradschloss die Aufnahmen für die Trinkflaschen (6) wenigstens teilweise umschließt.
  12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Aufnahmen wenigstens einen, längs einer Kreislinie verlaufenden und zu einer Seite des Rahmens (2) hin offenen Bügel (17) aufweisen, in welchem die Trinkflasche (6) mittels einer durch den Bügel (17) ausgeübten Anpresskraft gehalten ist.
  13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die am Bügel (17) der ersten Aufnahme fixierte Trinkflasche (6) mittig auf der Schiene (10) des Befestigungselements aufliegt.
  14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Aufnahmen Fixierelemente aufweisen, welche einen Arm des Bügelschlosses (7) oder das Kabelschloss wenigstens abschnittsweise umschließen.
  15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmen bildenden Fixierelemente seitlich an der Schiene (10) des Befestigungselements ausmünden.
  16. Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in Abstand zueinander liegende Fixierelemente an der Schiene (10) angeordnet sind.
  17. Halterung nach einem der Ansprüche 14 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente Rastaufnahmen bilden, in welchen der Arm des Bügelschlosses (7) oder das Kabelschloss verdrehsicher gelagert ist.
  18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente von Klick-Fix-Systemen oder Vielzahn-Systemen gebildet sind.
  19. Halterung nach einem der Ansprüche 14 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm des Bügelschlosses (7) oder das Kabelschloss in den Fixierelementen formschlüssig oder reibschlüssig gelagert ist.
  20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente von Halteringen (18), Ösen, Klips, Bügeln oder Nuten gebildet sind.
  21. Halterung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur verdrehsicheren Lagerung des Fahrradschlosses wenigstens drei eine Ebene aufspannende Fixierelemente vorgesehen sind.
  22. Halterung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Aufnahmen zur verdrehsicheren Lagerung des Fahrradschlosses wenigstens zwei Fixierelemente und ein Verschlusselement (20) aufweisen.
  23. Halterung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente an der Schiene (10) des Befestigungselements angeordnet sind, und dass das Verschlusselement (20) an einem von der Schiene (10) hervorstehenden Holm (11) angeordnet ist.
  24. Halterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) den Schließzylinder (9) des Bügelschlosses (7) umschließt.
  25. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Kunststoff oder Metall besteht.
  26. Halterung nach einem der Ansprüche 1 – 25, dadurch gekennzeichnet, dass diese einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist.
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