DE102005031006A1 - Lenkerkorb für Fahrräder und Adapter dazu - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/21Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories above or alongside the front wheel, e.g. on the handlebars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Gezeigt ist ein Lenkerkorb (1, 3, 4) für Fahrräder (5), mit einer Verdickung (6, 7, 8, 9) an seinem oberen Rand (11, 13, 14), zur Befestigung von Zubehör (15), wobei die Verdickung (6, 7, 8, 9) vom Umfang her dem Umfang der Lenkstange (16) entspricht und einen Adapter (17, 18, 19) für einen Lenkerkorb (1, 3, 4), der die Korbwand (21, 22, 26) im oberen Randbereich beidseitig erfaßt und eine Verdickung (6, 7, 8, 9) aufweist, die von ihrem Umfang her dem Umfang der Lenkstange (16) entspricht, wobei die Verdickung (6, 7, 8, 9) mindestens an einem Längsabschnitt vollständig umschlungen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lenkerkorb für Fahrräder, mit einer Verdickung an seinem oberen Rand.
  • Lenkerkörbe für Fahrräder sind aktuell meistens feinmaschig, als Kompromiß aus Gewicht, Steifigkeit und einer relativen Dichtigkeit. Die Feinmaschigkeit wird meistens dadurch erreicht, daß eine Blechplatte mit einer Vielzahl von kurzen, in versetzten Reihen angeordneten Stanzschnitten versehen wird und die so gestanzte Blechpiatte auseinander gezogen wird. Das ist ähnlich dem aus dem Baugewerbe bekannten Streckmetall. Aus diesem so gelochten Material werden der meist ovale Querschnitt des Korbes und dessen Boden gebildet. Ein Tragbügel ist am oberen Rand vorgesehen, der in bekannter Weise umlegbar ist. Seine Formsteifigkeit erhält ein solcher "Korb" durch Versteifungsrippen aus Draht, die den oberen Randabschluß bilden und dort eine kleine Verdickung bilden und die die Rückwand, das ist die dem Fahrradlenker zugewandte Wand des Korbes, zur Befestigung desselben am Fahrradlenker, in ausreichendem Umfang aussteifen. Diese Körbe sind meistens recht groß. Sie dienen zum Einkaufen, insbesondere wenn sie abnehmbar sind, aber sie verdecken oft auch die Lampe, die irgendwo im Lenkerbereich oder im vorderen Rahmenbereich angebracht ist.
  • Aus der DE-4320481 A1, die hiermit voll inhaltlich einbezogen wird, ist es bekannt, in einer Lenkertasche eine Lampe zu integrieren. Die Lampe strahlt von der Unterseite der Tasche nach vorne. Sie ist an einem internen Tragegestell der Tasche befestigt.
  • Nachteilig bei dieser Lenkertasche ist, daß die Tasche speziell vorbereitet sein muß für die Lampe und daß eine normale Fahrradlampe, wie man sie zur Nachrüstung des Fahrrades kaufen kann, nicht ohne weiteres verwendet werden kann.
  • Aus der GB 2128819 A , die ebenfalls voll inhaltlich mit einbezogen wird, ist eine batteriebetriebene Fahrradlampe bekannt, die mit einer Schelle auf die Lenkstange des Fahrrades geklemmt wird. Diese Lampen haben gegenüber den von einem Dynamo betriebenen Lampen den Nachteil des höheren Gewichtes und der beschrankten Leuchtdauer, aber man kann die vorzugsweise mit einer Schnellkupplung versehenen Lampen schnell montieren oder auch wieder demontieren und ist dann vom Gewicht der Lampe mitsamt Stromspeicher befreit.
  • Eine Lampe nützt nichts, wenn sie von einem Lenkerkorb der eingangs beschriebenen Art verdeckt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lösung vorzuschlagen, die eine Kombination der vorbeschriebenen Lampe mit einem Lenkerkorb ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 wiedergegeben. Dabei wird ein Stück Lenkstange am oberen Rand des Lenkerkorbes imitiert, das es erlaubt, eine solche Lampe am oberen Rand des Lenkerkorbes zu befestigen. Vorzugsweise soll die Lampe oder ein ähnliches Zubehörteil am in Fahrtrichtung vorne angeordneten oberen Rand des Lenkerkorbes angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Verdickung muß nicht exakt rund sein, wie die Lenkstange in ihrem Querschnitt, jedoch muß die Umfangslänge der Verdickung der der Lenkstange entsprechen. Vorzugsweise ist die Verdickung in ihrer Längserstreckung etwa parallel zur Lenkstange angeordnet. Damit ist eine Anordnung beschrieben, die sich durch eine horizontale Ausrichtung quer zur Fahrtrichtung des Fahrrades und in Fahrtrichtung vor dem eigentlichen Lenker darstellt.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Verdickung von einem rundgebogenen Blechstreifen aus der Korbwand unmittelbar unterhalb des oberen, vorzugsweise durch einen dickeren Draht verstärkten Korbrandes gebildet wird. Dabei handelt es sich um eine aus dem Blechmantel des Lenkerkorbes gestanzte Zunge, die zum Kreisbogen umgelegt wird und so die Verdickung bildet. In diesem Kreisbogen liegt der drahtverstärkte Korbrand oben am Umfang der kreisförmigen Verdickung. Im Gegensatz zu den nachstehend beschriebenen Adaptern ist diese Art der Verdickung unverlierbar mit dem Korbrand verbunden. Die Anbringung der Verdickung erfolgt unmittelbar bei der industriellen Fertigung.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung an einem Adapter ausgebildet wird, der auf den Korbrand aufgesteckt und dort befestigt ist. Der Adapter wird an dem oberen Korbrand durch Verschraubung durch die Korbwand oder durch Riegel, die den durch Draht versteiften Korbrand hintergreifen, gesichert.
  • In einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verdickung an dem Adapter den oberen Korbrand einschließt. Dazu wird ein Clip von oben auf den Korbrand aufgesteckt, der so geschlitzt ist, daß er sich an das Bordwandprofil des Lenkerkorbes an seinem oberen Rand anschmiegt. Der Clip und die dazwischen befindliche Bordwand werden durch die an der Lampe befindliche Schelle bei der Montage der Lampe zusammengespannt, ohne daß es besonderer Maßnahmen zur Befestigung des Clips am Korb bedürfte. Zu dieser Ausgestaltung gehört ein Loch in der Korbwand, da wo der aufgesteckte Clip unten endet, damit die Schelle an der Lampe durch das Loch geführt werden kann.
  • Dieser Clip ist dann nach Demontage der Lampe ohne Werkzeug vom oberen, vorderen Korbrand lösbar. Der Korb kann dann ohne zubehörspezifische Teile zum Einkaufen oder andere Zwecke benutzt werden.
  • Es verbleibt im Korb nur das Loch oben in der Bordwand des Lenkerkorbes, das den Hinweis auf die zusätzliche Befestigungsmöglichkeit von Zubehör gibt. Dieses Loch ist so von dem oberen Korbrand beabstandet, daß die Schelle an der Lampe die Korbwand nur mittelbar durch den Clip einspannt. Der Zwischenraum zwischen Korbwand und Loch macht deshalb vorzugsweise weniger als den Durchmesser der Lenkstange aus. Das Abstandsmaß beträgt bei einem Lenkerdurchmesser von 22 mm z. B. 20 mm.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Adapter unten den Korbrand gabelförmig einschließt und die Verdickung oben aufgesetzt ist. Bei dieser Weiterbildung ist dann im Adapter unmittelbar unter der Verdickung ein Fenster vorgesehen, durch das die Schelle an der Lampe bei der Montage durchgeführt werden kann.
  • Alternativ kann ein einseitig abkragender Zapfen vorgesehen sein, der der zu befestigenden Lampe als Lenkstangen-Imitat und Befestigungsmöglichkeit dient.
  • Diese Lösung ist für nicht vorbereitete Lenkerkörbe geeignet, die keine Bordwanddurchbrechung am oberen Rand aufweisen und sie erspart dem Benutzer das Einbringen eines geeigneten Loches an der richtigen Stelle in der Korbwandung.
  • Für einen speziellen Adapter wird vorgeschlagen, daß im Abstand vom oberen Korbrand, ein Befestigungsloch vorgesehen ist, das von seiner Beabstandung her nicht mit dem Lenkstangen-Durchmesser korreliert. Die Spezialität des Adapters besteht darin, daß er zum einen den oberen Korbrand hakenförmig übergreift und sich zum anderen mit einem zweiten Haken oder einem Riegel in dem Befestigungsloch festhakt. Diese Weiterbildung der Erfindung hat den Vorzug, daß sie eine Demontage des Adapters und der Lampe ohne Werkzeug gestattet und daß sie eine Beabstandung der unteren Haken in Abhängigkeit von der Steifigkeit der Korbwand erlaubt.
  • Das Wesen der Erfindung offenbart sich bei einer von der jeweiligen Korbgestalt unabhängigen Ausführung des Adapters vollständig in dessen Raumform. Danach ist vorgesehen, daß der Adapter die Korbwand im oberen Randbereich beidseitig erfaßt und eine Verdickung aufweist, die von ihrem Umfang her der Lenkstange entspricht, wobei die Verdickung mindestens an einem Längsabschnitt vollständig umschlungen werden kann.
  • Die Verdickung ist dabei so angeordnet, daß sich der Schwerpunkt der aufgesetzten Lampe etwa senkrecht über der Bordwand des Korbes, an der die Lampe befestigt ist, einstellt.
  • Dabei weist der Adapter auf seiner einen Seite eine Kupplung für den Korbrand und auf einer anderen Seite eine Kupplung für die Lampe auf. Vorzugsweise sind diese Kupplungen als Schnellkupplungen ausgebildet, die ohne Werkzeug zu bedienen sind.
  • Um ein weites Abkragen der Lampe von der Korbwand zu vermeiden und der Lampe eine schwingungsarme Position oberhalb der Bordwand des Lenkerkorbes zu ermöglichen ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Oberkante der Verdickung am Adapter oberhalb der Aufnahme für die Korbwand im Adapter angeordnet ist. Der Begriff "oberhalb" bezieht sich auf die funktionale Lage des Adapters am Lenkerkorb am Lenker des Fahrrades.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung des Adapters besteht darin, daß er als zylindrisches Teil mit einer Längsnut für den Korbrand ausgebildet ist. Zu dieser Ausgestaltung der Erfindung gehört eine nach Form und Lage geeignete Lochung in der Korbwand, deren Abstand vom oberen Rand des Korbes nicht mehr als den Lenkstangen-Durchmesser ausmachen darf und die so bemessen sein muß, daß die an der Lampe vorgesehene Schelle dadurch geführt werden kann.
  • Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1: Ein Fahrrad mit Lenkerkorb und Lampe;
  • 2: den Lenkerkorb mit Befestigungsvorbereitung;
  • 3: eine batteriebetriebene Lampe;
  • 4: einen Ausschnitt aus einem Lenkerkorb entsprechend 2 mit Adapter und Befestigungsvorbereitung des Korbes;
  • 5: einen Lenkerkorb ohne Befestigungsvorbereitung für eine Lampe mit Adapter;
  • 6: einen Lenkerkorb mit Befestigungsvorbereitung für eine Lampe mit Adapter.
  • 1 zeigt ein Fahrrad 5 mit einer Lenkstange 16, und mit einem feinmaschigen Lenkerkorb 1 aus Streckmetall 33. Der Korb 1 ist oberhalb des Vorderrades 36 des Fahrrads 5 angeordnet und weist an seinem oberen Rand 11, an der Vorderseite des Korbes 1 eine Verdickung 6 auf, an der eine Lampe 39 befestigt ist. Der Korb 1 ist mit einer Schnellkupplung 38 am Lenker 16 befestigt. Der in 2 gezeigte Korb 1 ist aus einem gestanzten und gereckten Blechstück hergestellt, das durch Drahtabschnitte 47 an seinem oberen Rand 11 und auf seiner Rückseite wie an seinem Boden verstärkt ist. An der Rückseite des Korbes 1 ist eine Befestigungsplatte 37 für die Schnellkupplung 38 (1) angebracht. An einem umklappbaren Henkel 48 läßt sich der abgenommene Korb 1, z. B. beim Einkauf, tragen.
  • Der Korb 1 ist für die Befestigung der aus 3 ersichtlichen Lampe vorbereitet. Er weist an seiner in Fahrtrichtung weisenden Vorderseite in der Nähe des oberen Randes eine Verstärkungsplatte, in die ein Loch 20 eingebracht ist, auf. Der Abstand zwischen dem Loch 20 und der Oberkante 11 des Korbes 1 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Lenkstange.
  • 3 zeigt eine batteriebetriebene Lampe 15 für ein Fahrrad. Die Lampe umfaßt einen Lampenkörper mit darin befindlichen Batterien 41, einem Reflektor 42 und einer Glühbirne 43. Am hinteren Ende der Lampe 15 ist ein Ein-/Aus-Schalter für das Lampenlicht vorgesehen. An seiner Unterseite trägt die Lampe 15 einen Befestigungsfuß 49, der mit einer Schnellkupplung 46 und einer Handhabe 45 zum Trennen der Lampe 15 von ihrem Fuß 49 ausgestattet ist. Der Fuß 49 umfaßt eine Schelle 51, die mit einer nicht gezeigten Schraube an dem Fuß 49 befestigt ist und um die Schraubachse 50 geschwenkt werden kann, so daß sich unterschiedliche Winkellagen bei der Montage einstellen lassen.
  • Der in 4 gezeigte Ausschnitt aus dem Lenkerkorb 1 mit der Oberkante 11 und dem Loch 20 in der vorderen Seitenwand 21 ist mit seiner Anordnung und Bemessung des Loches 20 vorbereitet für die Anbringung eines eine Verdickung 7 bildenden Adapters 17. Der Adapter 17 hat die Grundform eines Zylinders und ist längsgenutet, wobei die Längsnut 32 ähnlich einem Schlüsselloch profiliert ist. Das Profil ist dem Profil des Korbes 1 im Bereich seiner Oberkante 11 nachgebildet. Der Adapter 17 ist für die Lampe 15 ein Imitat für die Lenkstange und kann von der Schelle 51 aus 3 eingespannt werden. Die Schelle 51 spannt dabei sowohl die Lampe an dem Adapter als auch den Adapter am Korbrand fest. Damit die Schelle 51 den Adapter 17 problemlos umspannen kann, ist der Abstand 52 zwischen der Oberkante 11 und dem Loch 20 kleiner als der Durchmesser der Lenkstange 16. Die Oberkante 27 des Adapters 17 liegt im montierten Zustand des Adapters 17 oberhalb der Oberkante 11 des Korbes, so daß die Lampe 15 die Oberkante 11 in jedem Falle überragt.
  • In 5 ist ein Ausschnitt eines nicht für eine Lampenbefestigung vorbereiteten Lenkerkorbes gezeigt. Ein Adapter 18 ist in montierter Position oben auf den Rand 13 aufgesteckt. Der Adapter 18 umschließt den oberen Rand an der Vorderseite des Korbes 3 gabelförmig. Dabei ist zwischen den Zinken der Gabel das Profil des oberen Randes des Lenkerkorbes nachgebildet. Die beiden Gabelzinken sind mit einer Verschraubung 53 versehen, die zwischen sich die vordere Bordwand 26 des Korbes 3 einspannen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist auch eine Montage des Adapters auf dem oberen Rand der Seitenwände möglich und sinnvoll, weil eine Montage der Lampe 15 auf der Seitenwand die Beladung und den Transport des Korbes weniger behindern, da die üblicherweise längliche Form der Lampe mit der Erstreckung der darunter liegenden Korbwand gleichgerichtet ist.
  • Oben auf der gabelförmigen Befestigung des Adapters an der Bordwand 21 ist eine rohrförmige Verdickung 8 angeformt, die mit ihrer Oberkante 28 oberhalb der Oberkante 13 des Korbes 3 angeordnet ist. Damit die Schelle 51 der Lampe 15 die Verdickung 8 umschlingen kann, ist in Analogie zum Loch 20 in der Bordwand 21 in 4 beim Adapter 18 zwischen dem gabelförmigen Befestigungsabschnitt 54 und der Verdickung 8 ein Fenster 34 vorgesehen, durch das das freie Ende der Schelle 51 aus 3 geschoben werden kann.
  • In 6 ist ein Ausschnitt aus einem Korb 4 gezeigt, der eine vordere Seitenwand 22 mit einem Befestigungsloch 24 und einem oberen, durch einen Draht verstärkten Rand 14 zeigt. Auch der Korb 4 ist in Streckmetall 33 ausgefuhrt und er ist bestimmt und präpariert fur einen Adapter 19. Das Befestigungsloch 24 ist von der Oberkante 14 des Korbes 4 um das mit 23 bezeichnete Maß beabstandet. Diese Beabstandung ist nur nach Festigkeitsgesichtspunkten bestimmt. Der Adapter 19 besteht aus einer Gabel 55 an seinem unteren Ende, einer Gabel, die, wie in gestrichelten Linien in 6 angedeutet, einen Teil der Bordwand 22 unterhalb des Befestigungsloches 24 zwischen ihren Zinken einschließt und in ihrer Weiterführung nach oben eine ausgestellte Sperrklinke 25 aufweist, an die sich weiter nach oben eine hakenformige Aufnahme 31 fur die durch einen Draht verstärkte Oberkante 14 des Korbes 4 anschließt. Von dieser hakenformigen Aufnahme 31 erstreckt sich im wesentlichen nach oben eine von einem Fenster 35 durchbrochene Konsole, die in einer im Querschnitt sternformig, also unrund ausgebildeten Verdickung 9 endet. Die Oberkante 29 der Verdickung 9 liegt im montierten Zustand des Adapters 19 höher als der obere Rand 14 des Korbes 4 an dessen vorderer Korbwand 22.
  • Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Claims (12)

  1. Lenkerkorb (1, 3, 4) für Fahrräder (5), mit einer Verdickung (6, 7, 8, 9) an seinem oberen Rand (11, 13, 14), zur Befestigung von Zubehör (15), wobei die Verdickung (6, 7, 8, 9) vom Umfang her dem Umfang der Lenkstange (16) entspricht.
  2. Lenkerkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung von einem rundgebogenen Blechstreifen aus der Korbwand unmittelbar unterhalb des oberen Korbrandes gebildet wird.
  3. Lenkerkorb (1, 3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (6, 7, 8, 9) an einem Adapter (17, 18, 19) ausgebildet wird, der auf den Korbrand (11, 13, 14) aufgesteckt und dort befestigt ist.
  4. Lenkerkorb (1) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (7) an dem Adapter (17) den oberen Korbrand (11) einschließt.
  5. Lenkerkorb (1, 4) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (17, 19) lösbar am oberen Korbrand (11, 14) befestigt ist.
  6. Lenkerkorb (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der Verdickung (7) ein Loch (20) in der Korbwand (21) ist.
  7. Lenkerkorb (3) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (18) unten den oberen Korbrand (13) gabelförmig einschließt und die Verdickung (8) oben aufgesetzt ist.
  8. Lenkerkorb (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Korbwand (22) im Abstand (23) von dem oberen Korbrand (14) ein Befestigungsloch (24) vorgesehen ist.
  9. Lenkerkorb (4) nach einem der Ansprüche 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (19) den oberen Korbrand (14) hintergreift, durch das Befestigungsloch (24) die Korbwand (22) hintergreift und eine Sperrklinke (25) zur Sicherung der Befestigungsposition aufweist.
  10. Adapter (17, 18, 19) für einen Lenkerkorb (2, 3, 4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er die Korbwand (21, 22, 26) im oberen Randbereich beidseitig erfaßt und eine Verdickung (6, 7, 8, 9) aufweist, die von ihrem Umfang her dem Umfang der Lenkstange (16) entspricht, wobei die Verdickung (6, 7, 8, 9) mindestens an einem Längsabschnitt vollständig umschlungen werden kann.
  11. Adapter (17, 18, 19) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (27, 28, 29) der Verdickung (7, 8, 9) oberhalb der Aufnahme (30, 31) für den Korbrand (11, 14) angeordnet ist.
  12. Adapter (17) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß er als zylindrisches Teil mit einer Längsnut (32) für den Korbrand (11) ausgebildet ist.
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