DE19643015C1 - Diebstahlsicherung für Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder - Google Patents
Diebstahlsicherung für Zweiradfahrzeuge, insbesondere FahrräderInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/003—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles using chains or cables
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B71/00—Locks specially adapted for bicycles, other than padlocks
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung, insbe
sondere für Fahrräder, bestehend aus einem zwischen den
Speichen eines Rades hindurch führbaren Schließbügel,
der mittels eines Schlosses abschließbar ist.
Die mißbräuchliche Benutzung von Zweirädern, insbeson
dere von Fahrrädern sowie deren Entwendung, ist ein
häufig zu beobachtendes Delikt, dem durch die verschie
densten Möglichkeiten zum Abschließen begegnet wird.
Problematisch bei bekannten Diebstahlsicherungen ist,
daß sie bei Benutzung des Rades getrennt von diesem
transportiert und aufbewahrt werden müssen. Häufig ist
auch zu beobachten, daß nur Teile des Rades entwendet
werden und die festgeschlossenen Teile, beispielsweise
das Vorderrad oder das Hinterrad, am Abstellplatz zu
rückgelassen werden. Aus dem DE 88 14 794 U1 und dem
DE 88 15 391 U1 sind dazu Diebstahlsicherungen in Form von
Sicherungsseilen bekannt, die an die Nabe eines Fahr
radrades angekoppelt werden können. Mit diesen Dieb
stahlsicherungen kann verhindert werden, daß das damit
gesicherte Rad vom Rahmen abgeschraubt werden kann. In
der Nichtgebrauchsstellung werden die vorbekannten Si
cherungsseile durch den Benutzer in Halterungen an den
Hintergabelrohren und am Sitzrohr gebracht und so im
wesentlichen entlang der Hintergabelrohre um das Hin
terrad herum geführt. Die mit einem Schloß versehene
Schließkappe verbleibt auch während der Fahrt an der
Radnabe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dieb
stahlsicherung der eingangs beschriebenen Art zu schaf
fen, die eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Diebstahlsi
cherung aus zwei starren Schließbügelteilen und einem
die starren Schließbügelteile miteinander verbindenden,
flexiblen Drahtbügel besteht, den starren Schließbügel
teilen an ihren freien Enden Schließkappen zugeordnet
sind, eine der Schließkappen mittels eines Schlosses
lösbar mit dem zugeordneten starren Schließbügelteil
verbunden ist, auf die Radnabengewinde der Radnabe Si
cherheitsmuttern aufschraubbar sind, die Sicherheits
muttern zusätzlich mit einem Außengewinde und einem
Freilaufbereich versehen sind, die Schließkappen mit
einem Innengewinde und einem Freilaufbereich versehen
sind und die Schließkappen über die Gewinde so mit den
Sicherheitsmuttern in Wirkverbindung bringbar sind, daß
die Freilaufbereiche der Schließkappen mit den Außenge
winden der Sicherheitsmuttern und die Freilaufbereiche
der Sicherheitsmuttern mit den Innengewinden der
Schließkappen korrespondieren.
Durch diese Maßnahmen wird eine Diebstahlsicherung ge
schaffen, die sich ständig an dem zu sichernden Fahrrad
befindet. Wenn sie nicht gebraucht wird, kann sie mit
einem Haltebügel, beispielsweise dem Schutzblech, außer
Eingriff an dem abzuschließenden Rad gehalten werden.
Sie stört dort bei Nichtbenutzung nicht und steht zum
Abschließen des Rades jeder Zeit zur Verfügung.
Zum Abschließen kann einer der starren Schließbügel in
dem Schloß von der ihm zugeordneten Schließkappe gelöst
werden. Durch den flexiblen mittleren Drahtbügel ist es
möglich, diesen gelösten starren Schließbügel zwischen
den Radspeichen des jeweiligen zu sichernden Rades hin
durch zustecken und dann wieder mit seinem Schloß an
die dortige Schließkappe anzuschließen.
Die Schließkappen überdecken zugleich die auf die Fahr
radnabe geschraubten Sicherheitsmuttern, mit denen das
jeweilige Rad in der Gabel gehalten ist. Durch die auf
geschraubten Schließkappen sind die Sicherheitsmuttern
vor unberechtigtem Abschrauben gesichert. Die Schließ
kappen können in den Freilaufbereichen frei über den
Sicherheitsmuttern gedreht und zum Abschließen oder
Stauen geschwenkt werden. Dadurch ist es nicht möglich,
angeschlossene Radteile von dem Fahrradrahmen ab zu
schrauben und den angeschlossen Teil zurückzulassen.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprü
chen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher be
schrieben; es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung des Vorder
rades eines Fahrrades in Seitenansicht,
mit in Transportstellung gehaltener Dieb
stahlsicherung;
Fig. 2 die schematische Darstellung des Vorder
rades eines Fahrrades in Seitenansicht,
nach der Fig. 1, mit Diebstahlsicherung
in Schließstellung;
Fig. 3. die schematische Darstellung eines Hin
terrades eines Fahrrades in Seitenan
sicht, mit in Transportstellung gehalte
ner Diebstahlsicherung;
Fig. 4 die Detaildarstellung einer Diebstahlsi
cherung in Draufsicht, als Explosions
zeichnung;
Fig. 5 die Explosionsdarstellung der nicht ab
schließbaren Schließkappe gemäß dem De
tail "A" in der Fig. 4;
Fig. 6 die Schließkappe nach der Fig. 5, zu
sammengebaut;
Fig. 7 die Explosionsdarstellung der abschließ
baren Schließkappe gemäß dem Detail "B"
in der Fig. 4, mit nicht geschlossenem
Schloß;
Fig. 8 die Schließkappe nach der Fig. 7, zu
sammengebaut;
Fig. 9 die Detaildarstellung der abschließbaren
Schließkappe gemäß den Fig. 7 und 8,
mit geschlossenen Schloß.
In den Fig. 1 und 2 ist der Bereich des Vorderrades
12 eines Fahrrades 10 schematisch dargestellt. Er be
steht aus einem Rahmen 11, in dessen Steuerkopf 13 das
Vorderrad 12 einer Gabel 35 geführt ist. Das Vorderrad
12 besteht aus einer Radnabe 15, Speichen 18 und einem
Reifen 22. Es kann mit einem Lenker 21 gesteuert wer
den.
An den Speichen 18 sind Reflektoren 39 befestigt. Zum
Rahmen 11 hin ist das Vorderrad 12 mit einem Schutz
blech 14 zu mindestens teilweise überdeckt. Das Schutz
blech 14 ist im Bereich des Steuerkopfes 13 am Rahmen
11 befestigt und zusätzlich mit einer Strebe 40 gehal
ten werden. Anstelle der Strebe 40 kann hier auch eine
andere Transportstellung der Diebstahlsicherung 16 vor
gesehen sein.
An der Radnabe 15 ist eine Diebstahlsicherung 16 befe
stigt. Die Diebstahlsicherung 16 ist auf Dauer mit dem
Fahrrad 10 verbunden und kann zum Abschließen oder Ver
stauen um die Nabe 15 geschwenkt werden. In der Fig. 1
ist die Diebstahlsicherung 16 in ihrer Transportstel
lung dargestellt, in der sie mit dem Schutzblech 14
verbunden ist. Das Schutzblech 14 dient zugleich als
Haltebügel, wenn die Diebstahlsicherung 16 nicht ge
braucht wird. Anstelle des Schutzbleches 14 kann dies
auch als ein separater Haltebügel sein.
In der Fig. 2 ist die Diebstahlsicherung 16 in abge
schlossener Stellung dargestellt. In dieser abgeschlos
senen Stellung kann das Fahrrad 10 beispielsweise an
einem Fahrradständer 17 angeschlossen sein.
In der Fig. 3 ist die Diebstahlsicherung 16 im Bereich
des Hinterrades 19 eines Fahrrades 10 in Transportstel
lung gezeigt. Dabei kann die Diebstahlsicherung 16 im
Bereich des Sattels 20 an dem Rahmen 11 festgelegt
sein.
Die Diebstahlsicherung 16 ist in der Fig. 4 in einer
Explosionszeichnung im Detail dargestellt. Sie besteht
aus zwei einander gegenüberliegenden, starren Schließ
bügeln 23 und 23a, die über einen flexiblen Drahtbügel
24 miteinander verbunden sind. Die starren Sicherheits
bügel 23 und 23a können aus einem gehärteten Stahl be
stehen, der flexible Drahtbügel 24 besteht aus einem
geflochtenen oder geschlagenen Drahtseil und kann mit
einer - nicht dargestellten - Gummiummantelung versehen
sein. Ebenso können die starren Schließbügel 23 und 23a
mit Gummi oder einem anderen geeigneten Elastomer um
mantelt sein.
Wie der Ausschnitt "A" zeigt, sind an den freien Enden
41 und 41a der Schließbügel 23 und 23a becherförmige
Schließkappen 26 und 26a vorgesehen. Die becherförmigen
Schließkappen 26 und 26a sind mit ihren Becherböden 44
den jeweiligen freien Enden 41 bzw. 41a der starren
Schließbügel 23 bzw. 23a zugeordnet. Sie weisen mit ih
ren Becheröffnungen 42 gegeneinander und können über
Sicherheitsmuttern 27 geschraubt werden. Die Sicher
heitsmuttern 27 ihrerseits können auf die axial äußeren
Nabengewinde 28 und 28a der Radnabe 15 geschraubt wer
den.
Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, sind die Schließkappen
26 und 26a jeweils mit einem Innengewinde 30 versehen.
Die Innengewinde 30 sind relativ kurz und befinden sich
etwa in einem Abstand von drei Vierteln bis zwei Drit
teln der Entfernung zwischen den Becherböden 44 und den
Becheröffnung 42 von diesen entfernt in den Schließkap
pen 26 und 26a. In den Schließkappen 26 und 26a schlie
ßen sich an die Innengewinde 30 nach axial außen zu den
Becherböden 44 hin Freilaufbereiche 32 an.
Die Schließkappen 26 und 26a können über Sicherheits
muttern 27 geschraubt werden. Die Sicherheitsmuttern 27
weisen dazu Außengewinde 31 auf. Axial außen zu den Au
ßengewinden 31 sind Freilaufbereiche 32a vorgesehen,
die mit den Freilaufbereichen 32 in den Schließkappen
26 und 26a korrespondieren, wie dies in den Fig. 6
und 8 dargestellt ist.
Wie die Fig. 6 zeigt, ist die Schließkappe 26 fest mit
dem freien Ende 41 des einen starren Sicherheitsbügels
23 verbunden. Die Sicherheitsmutter 27 kann unter Zwi
schenlage einer Unterlegscheibe 33 auf das axial außen
liegende Nabengewinde 28 der Nabe 15 geschraubt werden.
Durch diese Sicherheitsmutter 27 kann die Radnabe 15
und damit das gesamte Vorderrad 12 bzw. das Hiterrad 19
mit der Gabel 35 klemmverbunden werden. Die Schließkap
pe 26 kann dann über die Sicherheitsmutter 27 ge
schraubt werden.
Wie die Fig. 6 zeigt, kann die Schließkappe 26 mit ih
rem Innengewinde 30 auf das Außengewinde 31 der Sicher
heitsmutter 27 aufgeschraubt werden. Das Innengewinde
30 der Schließkappe 26 kann in seiner ganzen Länge über
das Außengewinde 31 der Sicherheitsmutter 27 hinweg ge
schraubt werden, bis es wieder frei drehbar ist. Das
Außengewinde 31 befindet sich dann freidrehend in dem
Freilaufbereich 32 der Schließkappe 26, während sich
das Innengewinde 30 im axial innen liegenden Freilauf
bereich 32a der Sicherheitsmutter 27 befindet.
Zum Aufschrauben der Schließkappe 26 kann diese zusam
men mit der gesamten, geöffneten Diebstahlsicherung 16
um die Nabe 15 gedreht werden. Das Innengewinde 30 und
das Außengewinde 31 befinden sich gegenüber den Frei
laufbereichen 32 und 32a und die Schließkappe 26 kann
frei auf der Nabe 15 drehen. Durch die Gewinde 30 und
31 ist die Schließkappe 26 zugleich gegen axiales Ver
schieben gesichert.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist die dem Schließbügel 23a zu
geordnete Schließkappe 26a in gleicher Weise aufgebaut
wie oben beschrieben. Der Schließkappe 26a ist jedoch
noch ein Schloß 25 zugeordnet, welches mit einem
Schlüssel 29 geöffnet und geschlossen werden kann. Der
Schließkappe 26a ist dazu ein axial nach außen weisen
der Schließbolzen 43 zugeordnet. Der Schließbolzen 43
ist mit einer Schließkerbe 38 versehen. Das schloß 25
ist mit einer - nicht dargestellten - Schließe verse
hen, welche in die Schließkerbe 38 im Eingriff gebracht
werden kann.
Wenn das Schloß 25 geöffnet ist, wie dies in der Fig.
8 dargestellt ist, kann die Sicherheitsmutter 27 frei
auf das Nabengewinde 28a der Radnabe 15 aufgeschraubt
und das Rad 12 bzw. 19 mit dem Speichenkranz 34 an der
Gabel 35 festgelegt werden. Nach dem die Sicherheits
mutter 27 festgezogen ist, kann die Schließkappe 26a
darüber geschraubt werden.
Um ein Verdrehen der bis in die Freilaufbereiche 32 und
32a geschraubten Schließkappe 26a zu verhindern, ist an
dem Speichenkranz 34 eine Sicherheitsfeder 36 vorgese
hen. In Geschlossenstellung, wie sie in der Fig. 9
dargestellt ist, kann die Sicherheitsfeder 36 mit einer
Sicherheitsnut 37 in Eingriff gebracht werden, die an
dem schloß 25 vorgesehen ist. Dadurch wird ein Verdre
hen der Schließkappe 26a relativ zu dem Schloß 25 wirk
sam verhindert. Die Schließkappen 26 und 26a überdecken
die Sicherheitsmuttern 27 und verhindern damit deren
Lösen.
Zum Abschließen des Fahrrades 10 kann der mit dem
Schloß 25 versehene starre Schließbügel 23a in diesem
von der zugehörenden Sicherheitskappe 26a gelöst und
mit dem flexiblen Drahtbügel 24 zwischen den Speichen
18 des Vorderrades 12 bzw. des Hinterrades 19 hindurch
gesteckt werden. Danach kann das Schloß 25 wieder mit
der Schließkerbe 38 an der zugehörenden Schließkappe
26a in Wirkverbindung gebracht und abgeschlossen wer
den.
Das Fahrrad 10 ist so gegen mißbräuchliche Benutzung
gesichert. Gleichzeitig wird verhindert, daß die Rad
mutter des angeschlossenen Rades 12 bzw. 19 gelöst und
die restlichen Fahrradteile entwendet werden können.
Bezugszeichenliste
10 Fahrrad
11 Rahmen
12 Vorderrad
13 Steuerkopf
14 Schutzblech
15 Radnabe
16 Diebstahlsicherung
17 Fahrradständer
18 Speiche
19 Hinterrad
20 Sattel
21 Lenker
22 Reifen
23 Schließbügel, starr
23a Schließbügel, starr
24 Drahtbügel, flexibel
25 Schloß
26, 26a Schließkappe
27 Sicherheitsmutter
28, 28a Nabengewinde
29 Schlüssel
30 Innengewinde
31 Außengewinde
32, 32a Freilaufbereich
33 Unterlegscheibe
34 Speichenkranz
35 Radgabel
36 Sicherheitsfeder
37 Sicherheitsnut
38 Schließkerbe
39 Reflektor
40 Strebe
41, 41a freies Ende
42 Becheröffnung
43 Schließbolzen
44 Becherboden.
11 Rahmen
12 Vorderrad
13 Steuerkopf
14 Schutzblech
15 Radnabe
16 Diebstahlsicherung
17 Fahrradständer
18 Speiche
19 Hinterrad
20 Sattel
21 Lenker
22 Reifen
23 Schließbügel, starr
23a Schließbügel, starr
24 Drahtbügel, flexibel
25 Schloß
26, 26a Schließkappe
27 Sicherheitsmutter
28, 28a Nabengewinde
29 Schlüssel
30 Innengewinde
31 Außengewinde
32, 32a Freilaufbereich
33 Unterlegscheibe
34 Speichenkranz
35 Radgabel
36 Sicherheitsfeder
37 Sicherheitsnut
38 Schließkerbe
39 Reflektor
40 Strebe
41, 41a freies Ende
42 Becheröffnung
43 Schließbolzen
44 Becherboden.
Claims (8)
1. Diebstahlsicherung, insbesondere für Fahrräder, be
stehend aus einem zwischen den Speichen eines Rades
hindurch führbaren Schließbügel, der mittels eines
Schlosses abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diebstahlsicherung (16) aus zwei starren Schließbü
gelteilen (23, 23a) und einem die starren Schließbügel
teile (23, 23a) miteinander verbindenden, flexiblen
Drahtbügel (24) besteht, den starren Schließbügelteilen
(23, 23a) an ihren freien Enden (41, 41a) Schließkappen
(26, 26a) zugeordnet sind, eine der Schließkappen (26a)
mittels eines Schlosses (25) lösbar mit dem zugeordne
ten starren Schließbügelteil (23a) verbunden ist, auf
die Radnabengewinde (28, 28a) der Radnabe (15) Sicher
heitsmuttern (27) aufschraubbar sind, die Sicherheits
muttern (27) zusätzlich mit einem Außengewinde (31) und
einem Freilaufbereich (32a) versehen sind, die Schließ
kappen (26, 26a) mit einem Innengewinde (30) und einem
Freilaufbereich (32) versehen sind und die Schließkap
pen (26, 26a) über die Gewinde (30, 31) so mit den Si
cherheitsmuttern (27) in Wirkverbindung bringbar sind,
daß die Freilaufbereiche (32) der Schließkappen (26,
26a) mit den Außengewinden (31) der Sicherheitsmuttern
(27) und die Freilaufbereiche (32a) der Sicherheitsmut
tern (27) mit den Innengewinden (30) der Schließkappen
(26, 26a) korrespondieren.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den starren Schließbügeln (23a) zuge
ordneten Schließkappen (26, 26a) becherförmig ausgebil
det sind.
3. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die den starren Schließbügeln
(23, 23a) zugeordneten Schließkappen (26, 26a) einander
gegenüberliegen und mit ihren Becheröffnungen (42) ge
geneinander gerichtet sind.
4. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Freiräume (32) der
Schließkappen (26, 26a) axial innen im Bereich der Be
cherböden (44) vorgesehen sind.
5. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Innengewinde (30) in den
Schließkappen (26, 26a) sich in Richtung auf deren Öff
nungen (42) axial nach außen an die Freiräume (32) an
schließen.
6. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Außengewinde (31) axial
außen auf den Sicherheitsmuttern (27) vorgesehen sind
und die Freilaufbereiche (32a) sich axial nach innen
daran anschließen.
7. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die lösbar mit dem Schloß
(25) verbindbare Schließkappe (26a) mit einer Sicher
heitsfeder (36) und das Schloß (25) mit einer mit der
Sicherheitsfeder (36) in Wirkverbindung bringbaren Si
cherheitsnut (37) versehen sind.
8. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 7, da
durch gekennzeichnete daß die abschließbare Schließkap
pe (26a) mit einem einstückig angeformten Schließbolzen
(43) versehen ist, der Schließbolzen (43) mit einer
Schließkerbe (38) versehen ist und das schloß (25) über
die Schließkerbe (38) mit der Schließkappe (26a) ver
bindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143015 DE19643015C1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Diebstahlsicherung für Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143015 DE19643015C1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Diebstahlsicherung für Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643015C1 true DE19643015C1 (de) | 1998-04-02 |
Family
ID=7809099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996143015 Expired - Fee Related DE19643015C1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Diebstahlsicherung für Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19643015C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8815391U1 (de) * | 1988-12-10 | 1989-01-26 | Schroll, Stefan, Dipl.-Ing. (Fh), 8221 Nussdorf, De | |
DE8814794U1 (de) * | 1988-11-28 | 1989-04-27 | Schroll, Stefan, Dipl.-Ing. (Fh), 8221 Nussdorf, De |
-
1996
- 1996-10-18 DE DE1996143015 patent/DE19643015C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814794U1 (de) * | 1988-11-28 | 1989-04-27 | Schroll, Stefan, Dipl.-Ing. (Fh), 8221 Nussdorf, De | |
DE8815391U1 (de) * | 1988-12-10 | 1989-01-26 | Schroll, Stefan, Dipl.-Ing. (Fh), 8221 Nussdorf, De |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |