-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzfänger, insbesondere
auf einen Schmutzfänger,
der auf ein Fahrrad montierbar ist.
-
Schmutzfänger, die
in einem Halbkreis gebogen sind, werden auf die äußere Seite des Hinterrades
von vorwiegend nicht professionellen Fahrrädern montiert. Ein Reflektor
ist am hinteren Teil des Schmutzfängers, um nächtliche Sichtbarkeit von hinten
zu gewährleisten.
-
Einerseits
sind Rücklichter
konventionell bekannte Lichtquellen um die Sichtbarkeit eines Fahrrades
von hinten zu erhöhen.
Als gebräuchliche
Fahrrad-Rücklichter,
sind zum Beispiel Rücklichter
bekannt, die am hinteren Sattel oder am Gepäckträger des Fahrrad montiert sind
und die als Antwort zur Rotation eines befestigten Magneten aufleuchten
oder blinken, oder die entsprechend der Energie einer Stromquelle,
wie eine Batterie oder von einem Dynamo, aufleuchten oder blinken.
-
Wenn
ein Rücklicht
an einem nicht professionellen Fahrrad bereitgestellt wird, ist
es bei der Montage des Rücklichts
auf dem Schmutzfänger
an der Position, wo der Reflektor positioniert ist schwierig, eine
ausreichende Sichtbarkeit für
ein Auto oder dergleichen von Hinten zu gewährleisten, da der Reflektor
an einer relativ niedrigen Stelle des Schmutzfängers installiert ist. Außerdem ragt
das Rücklicht, wenn
es auf einem Schmutzfänger
montiert ist, hervor und macht es aus der gestalterischen Sicht
unangenehm. Gleichzeitig wird das hervorragende Teil anfälliger für Beschädigung.
Besonders bei Sporträdern,
wie Mountainbikes (MTB), solch eine Hervorragung verdirbt erheblich
die Erscheinung und erhöht außerdem die
Möglichkeit
der Beschädigung.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrrad-Schmutzfänger bereitzustellen,
der eine ausreichende Sichtbarkeit zu sichern ermöglicht,
selbst wenn das Rücklicht
auf dem Schmutzfänger
befestigt wurde und Verbesserungen erlaubt – im Design ebenso wie in der
Unzerstörbarkeit.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend einem ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist auf
einem Fahrrad montierbar und beinhaltet ein Montageteil, einen Schmutzfänger-Hauptkörper und ein
Rücklicht.
Das Montageteilbezüglich
dem Rahmen des Fahrrades zu befestigen/abnehmbar. Der Schmutzfänger-Hauptkörper erstreckt
sich distal zum Montageteil. Das Rücklicht beinhaltet eine Lichtquelle,
die in einen Teilbereich des Schmutzfänger-Hauptkörpers eingebaut ist.
-
Mit
diesem Schmutzfänger,
erstreckt sich der Schmutzfänger-Hauptkörper ausgehend
von dem Montageteil. Die Lichtquelle des Rücklichts ist in den erweiterten
Teilbereich eingebaut. In diesem Fall, da sich der Schmutzfänger-Hauptkörper von
dem Montageteil aus erstreckt, ist es möglich, den Teilbereich an einer
relativ hohen Position vorzusehen. Da die Lichtquelle des Rücklichts
in diesen Teilbereich eingebaut ist, kann die Stelle, an der das
Rücklicht
aufleuchtet höher
positioniert werden. Daraus ergibt sich eine erheblich verbesserte
Sichtbarkeit von hinten. Zusätzlich,
da die Lichtquelle eingebaut ist, kann das Hervortreten des Rücklichts
verhindert werden, wobei das Design des Schmutzfängers verbessert und das Risiko
des Beschädigens,
hervorgerufen durch das hervorstehen, reduziert ist.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger,
entsprechend eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung, ist
der Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung, in
dem der Montageteil auf einem Rohrelement zur Montage eines Sattels
montierbar ist, wobei das Rohrelement den Rahmen ausbildet. In diesem
Fall, da der Montageteil auf einem Rohrelement zur Montage eines
Sattels montierbar ist, wie ein Sitzrohr oder ein Sitzpfeiler, der
in den Rahmen eingesetzt ist, ist eine nachträgliche Montage des Schmutzfängers vereinfacht. Zusätzlich,
da die Montage nur an einer einzigen Stelle auf dem Rohrelement
durchgeführt
werden muss, ist der Montageprozess einfach.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger,
entsprechend eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung, ist,
der Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend des ersten oder zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung,
bei dem der Montageteil ein Stromquellengehäuse beinhaltet, das zur Stromquelle
des Rücklichts wird.
In diesem Fall kann zum Beispiel, durch das Aufnehmen einer Stromquelle,
wie beispielsweise eine Batterie, oder eine Stromquelle wie beispielsweise
ein Bereich, der Energie von einem Dynamo sammelt, eine Verkabelung
von der Stromquelle zur Lichtquelle im Vorfeld vorbereitet werden.
Als Ergebnis kann eine Stromquelle für das Rücklicht einfach durch Montage
des Schmutzfängers
gesichert werden.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend eines vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung, ist
der Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend einem des ersten bis dritten Aspektes der vorliegenden
Erfindung, bei dem das Rücklicht
mindestens eine Lichtemitterdiode (LED) als Lichtquelle beinhaltet.
In diesem Fall, da eine LED, die einen geringen Stromverbrauch hat,
als Lichtquelle benutzt wird, können
Pannen verhindert werden und der Energieverbrauch wird nieder gehalten.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend eines fünften
Aspektes zur vorliegenden Erfindung, ist der Fahrrad-Schmutzfänger entsprechend
eines des ersten bis vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung,
bei dem das Rücklicht
außerdem
noch ein Linsenteil beinhaltet, das so ausgeführt ist, dass sich das Licht
von der Lichtquelle ausbreitet. In diesem Fall, da sich Licht von
der Lichtquelle durch einen Linsenteil ausbreitet, wird die Peripherie
des Rücklichts heller,
außerdem
erhöht
sich die Sichtbarkeit von hinten.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend eines sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist
der Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend des fünften
Aspektes der vorliegenden Erfindung, bei dem das Linsenteil derart
konfiguriert ist, das sich das Licht innerhalb eines Bereichs von
25 Grad oder weniger aufwärts
und 20 Grad oder weniger abwärts ausbreitet,
mit Bezug auf eine optische Achse der Lichtquelle. In diesem Fall,
da sich Licht von der optischen Achse aufwärts ausbreitet, ist die Sichtbarkeit von
Fahrzeugen mit relativ hohen Fahrersitzen, wie beispielsweise großformatige
Fahrzeuge oder Freizeit-Fahrzeuge, ebenfalls verbessert.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend eines siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist
der Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend einer des ersten bis sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung,
bei dem der Schmutzfänger-Hauptkörper eine
Trägerstruktur
beinhaltet, die am Montageteil befestigt ist, und ein Abdeckteil,
das entlang der Trägerstruktur
angeordnet ist und gegenüber
dem Peripherieteil des Hinterrades liegt. In diesem Fall, da der Schmutzfänger aus
Trägerstruktur
und Abdeckteil zusammengesetzt ist, ist die Stabilität für den Schmutzfänger durch
die Trägerstruktur
bereitgestellt und die erforderliche Fläche wird durch das Abdeckteil
bereitgestellt.
-
Ein
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend eines achten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist der
Fahrrad-Schmutzfänger
entsprechend des siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung, bei
dem das Rücklicht
in einem Teilbereich der Trägerstruktur angeordnet
ist, wobei das Abdeckteil zu befestigen/abnehmbar von der Trägerstruktur
ist. In diesem Fall, da das Abdeckteil die Funktion eines abnehmbaren
Schmutzfänger
hat, kann eine Reduzierung des Gesamtgewichts des Fahrrades, durch
Montage des Abdeckteil erreicht werden, wenn die Schmutzfängerfunktion
notwendig wird.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung, da sich der Schmutzfänger-Hauptkörper vom Montageteil aus erstreckt,
ist es möglich,
den Teilbereich an einer relativ hohen Position anzuordnen. Da die Lichtquelle
des Rücklichts
in diesen Teilbereich eingebaut ist, kann die Position, an der das
Rücklicht aufleuchtet
höher positioniert
werden. Als Ergebnis kann die Sichtbarkeit von hinten erheblich
besser gesichert werden. Zusätzlich
kann ein Herausragen des Rücklichts,
da die Lichtquelle eingebaut ist, unterdrückt werden, wobei sich das
Design des Schmutzfängers
verbessert und das Beschädigungsrisiko durch
dieses hervorragen reduziert wird. Besonders bei Sporträdern, wie
beispielsweise MTBs, kann ein Schmutzfänger montiert werden, ohne
die Erscheinung zu beeinträchtigen.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrades mit einer Ausführungsformsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Stromquelleneinheit
zeigt.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht auf einen Schmutzfänger entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
ein IV-IV Querschnitt davon.
-
5 ist
eine perspektivische Teilansicht der Peripherie des Rücklichts
davon.
-
5 ist
ein Längsquerschnitt
der Peripherie des Rücklichts
davon.
-
7 ist
ein Diagramm entsprechend 3 einer
anderen Ausführungsform.
-
8 ist
ein Diagramm entsprechend 2 davon.
-
In 1,
ist ein Fahrrad gezeigt, mit einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Es ist ein Mountainbike einschließlich: einem Rahmen 1, einen
Rahmenkörper 2 mit
einer Heckfederung 13r, einer Frontgabel 3 mit
einer Gabelfederung 13f, und einem Bedienteil 4;
einem Antriebsteil 5 mit einer Front- und Heckschaltungseinheit 8 und 9;
einem Vorderrad 6, das an der Frontgabel 3 montiert
ist und an den ein Nabendynamo 10 montiert ist; und ein Hinterrad 7,
montiert am hinteren Teil des Rahmenkörpers 2.
-
Der
Rahmenkörper 2 des
Rahmens 1 ist durch Schweißen geformter Vierkantrohre
hergestellt. Der Rahmenkörper 2 ist
mit einem Sitzrohr 2a zur Sattelmontage 18 ausgestattet
und einem versenkbaren Sitzpfeiler oder -pfosten 2b, der
am Sitzrohr 2a befestigt ist. Ein Fahrrad-Schmutzfänger 16 entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist lösbar
an dem Sitzrohr 2a montiert. Die Frontgabel 3 ist
so montiert, dass sie sich um eine Achse drehen kann, die diagonal
zum vorderen Teil des Rahmenkörpers 2 geneigt
ist. Der Schmutzfänger 16 beinhaltet
ein Rücklicht 42 am
hinteren Ende davon. Ein Teil für
die Stromversorgung 12, das zur Stromquelle des Rücklichts 42 wird,
ist an einem Montageteil des Sitzrohrs 2a an dem Schmutzfänger 16 montiert.
-
Das
Bedienteil 4 enthält
einen Lenkerpfosten 14, der am oberen Teil der Frontgabel 3 befestigt
ist, und einen Lenker 15, der auf dem Lenkerpfosten 14 befestigt
ist. Bremshebel 17 sind an beiden Enden des Lenkers 15 montiert.
-
Das
Antriebsteil 5 ist am unteren Teil des Rahmenkörpers 2 bereitgestellt
und enthält
außerdem
eine Kurbel 27. Die Frontschaltungseinheit 8 enthält eine
Anzahl von (z. B. drei) Zahnrädern
F1 bis F3, die auf der Kurbel 27 montiert sind, und einen vorderen
Kettenumwerfer 26f, der auf dem Rahmenkörper 2 montiert ist.
Die Heckschaltungseinheit 9 enthält ein mehrstufige Schaltung 25,
die eine Anzahl von (z. B. acht) Zahnrädern R1 bis R8 hat, die auf
der hinteren Nabe des Hinterrades 7 montiert ist, und einen
hinteren Kettenumwerfer oder Schaltwerk 26r, das am hinteren
Teil des Rahmenkörpers 2 montiert ist.
Die Kurbel 27 enthält
eine Schaltkurbel 27a, an der die drei Zahnräder F1 bis
F3 montiert sind und eine linke Kurbel 27b. Zusätzlich enthält das Antriebsteil 5 eine
Kette 29, die zwischen einem der Zahnräder F1 bis F3 der Schaltkurbel 27a und
einem der Zahnräder
R1 bis R8 der mehrstufigen Schaltung 25 gespannt ist.
-
Bei
den vorderen Zahnrädern
F1 bis F3 erhöht
sich die Anzahl der Zähne
in der Reihenfolge des Ritzels, wobei F1 die wenigsten Zähne, und
F3 die meisten Zähne
hat, und damit außen
positioniert ist. Zusätzlich
erhöht
sich bei den hinteren Zahnrädern
R1 bis R8 die Reihenfolge nach Anzahl der Zähne, wobei Ritzel R1 die meisten
Zähne und
R8 die wenigsten Zähne
hat und damit außen
positioniert ist. Zu Beachten ist, dass in 1 die Anzahl
der Zahnräder
R1 bis R8 zur einfacheren Darstellung nicht akkurat dargestellt
ist.
-
Ein
Vorderlicht 41 enthält
ein Lampengehäuse 41a und
ist am Lenker 15 montierbar (1), ein Schalterstromkreis 41c ist
im Lampengehäuse 41a eingebracht
und eine Glühlampe 41b wird
durch den Schalterstromkreis 41c ein- und ausgeschaltet.
Als Antwort auf die Beleuchtungsstärke der Umgebung des Fahrrades
schaltet der Schalterstromkreis 41c die Glühbirne 41b ein,
wenn die Beleuchtungsstärke unter
eine vorbestimmte Beleuchtungsstärke
fällt und stellt
die Glühbirne 41b ab,
wenn die Beleuchtungsstärke
einer vorbestimmten Beleuchtungsstärke entspricht oder übersteigt.
-
Wie
in 3 gezeigt, enthält die Stromversorgungseinheit 12 ein
rohrförmiges
Stromquellengehäuse 12a,
das an dem Schmutzfänger 16 angebracht
ist. Wie in 2 gezeigt, ist ein Schaltteil 12b in
dem Stromquellengehäuse 12a eingebaut
und ein Batterie-Montageteil 12c ist
mit dem Schaltteil 12b verbunden, das ebenfalls in dem
Stromquellengehäuse 12a enthalten
ist. Das Schaltteil 12b ist zum Beispiel eine Ein-/Aus-Schaltführung als
Antwort eines Ein-/Ausschalten des Radfahrers. Mindestens eine (z.
B. zwei) Batterie(n) 12d ist auf dem Batterie-Montageteil 12c montierbar.
Die Batterie 12d ist zum Beispiel eine primäre Batterie,
wie beispielsweise eine Trockenbatterie, oder eine wieder aufladbare sekundäre Batterie.
-
Das
Rücklicht 42 enthält ein Rücklichtgehäuse 42a,
das integral bezüglich
dem Schmutzfänger 16 (1)
gebildet ist, und eine Lichtquelle 42b, die das Rücklichtgehäuse 42a beinhaltet
und mindestens aus einer (z. B. drei) LED (Lichtemitterdiode) 42c beschaffen
ist. Das Rücklicht 42 wird
durch Nutzung des Ein-/Ausschalters 12b betätigt. In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die LEDs 42c parallel verbunden. Allerdings ist die
Verbindungsweise der LEDs 42c nicht auf parallele Verbindungen
begrenzt und kann statt dessen in Serie geschaltet werden.
-
Wie
in 3 gezeigt, enthält der Schmutzfänger 16:
ein Montageteil 30, abnehmbar montierbar ans Sitzrohr (ein
Beispiel des Rohrelements) 2a des Rahmenkörpers 2;
ein Schmutzfänger-Hauptkörper 31,
der sich distal vom Montageteil 30 erstreckt; und das Rücklicht 42,
das eine Lichtquelle 42b in einen Teilbereich (das hintere
Endteil in 3) des Schmutzfänger-Hauptkörpers 31 eingebaut
hat. Obwohl der Schmutzfänger 16 über dem
Hinterrad 7 positioniert werden kann, anders als bei herkömmlichen Schmutzfängern, vergrößert der
Schmutzfänger 16 das
hintere Endteil des Hinterrades 7 nicht. Beziehungsweise,
der Schmutzfänger 16 erstreckt
sich bis zu einer Position leicht hinter der Achse des Hinterrades 7.
Dadurch, dass sich der Schmutzfänger
in dieser Art hinter der Achse des Hinterrades erstreckt, kann eine
Streuung der Schlammspritzer, die durch das Hinterrad 16 verursacht
werden, zum Fahrer leichter verhütet
werden.
-
Das
Montageteil 30 ist zum Beispiel ein annähernd U-förmiges Metallstück und enthält die Stromversorgungseinheit 12.
Zusätzlich
beinhaltet das Montageteil 30 eine Klammer 30a an
einem Ende (das rechte Ende in 3) passend
zum unteren Teil der U-Form, zum installieren der Stromversorgungseinheit 12.
Die Klammer 30a ist so gebogen, dass sich beide Enden davon
gegenüber
liegen. Die beiden Enden halten und bleiben zwischen den beiden
Enden des Stromquellengehäuses 12a.
Weiter beinhaltet das Montageteil 30 an einem Mittelteil eine
Montageöffnung 30b,
durch die das Sitzrohr 2a eingeführt wird. Ein Schlitz 30c ist
an der Peripherie der Montageöffnung 30b angebracht.
Um den Schlitz 30c zu begrenzen, mit dem der Schmutzfänger 16 am
Sitzrohr 2a befestigt wird, sind zwei Sicherheitsriegel 30d quer
zum Schlitz 30c angebracht.
-
Das
Schmutzfänger-Hauptkörper 31 ist
zum Beispiel ein geformtes Plastikteil aus Polypropylen und wie
in 4 gezeigt, enthält es eine dickwandige Trägerstruktur 31a und
ein Abdeckteil 31b integral mit der Trägerstruktur 31a geformt.
Die Trägerstruktur 31a ist
ein Teil, das die Stabilität
des Schmutzfänger-Hauptkörpers 31 bereitstellt
und sich so erstreckt, dass es eine leicht erhabene Aufwärtskurve vom
Montageteil 30 zum Bereitstellungsteil des Rücklichts 42 zeigt.
Eine Kabeleinlassöffnung 31c mit
dem gleichen Längenabstand
vom Montageteil 30 zum Bereitstellungsteil des Rücklichts 42,
ist an einem Mittelteil der Trägerstruktur 31a ausgebildet. Die
Kabeleinlassöffnung 31c dient
zum Einführen
eines Kabels 34, das die Stromversorgungseinheit 12 und
das Rücklicht 42 miteinander
verbindet. Die Kabeleinlassöffnung 31c ist
deshalb geformt, um zum Beispiel eine Rohrelement 35 aus Leichtmetall,
wie beispielsweise Aluminium, in eine Metallform auf der Form des
Schmutzfänger-Hauptkörpers 31 einzuführen. Dieses
Rohrelement 35 trägt
außerdem
zur Erhaltung der Stabilität
des Schmutzfänger-Hauptkörpers 31 bei.
-
Das
Abdeckteil 31b ist geformt, um die hintere Ausdehnung zum
Montageteil 30, den Aufwärtsbereich des Hinterrades 7,
abzudecken, wenn der Schmutzfänger 16 am
Fahrrad montiert ist. Das Abdeckteil 31b ist so geformt,
dass es eine leichte Abwärtskurve
von beiden Enden der Trägerstruktur 31a, im
Querschnitt (4) in Längsrichtung durchgeschnitten,
zeigt.
-
Wie
oben beschrieben enthält
das Rücklicht 42 das
Rücklichtgehäuse 42a und
die Lichtquelle 42b, die drei LEDs 42c hat. Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist das Rücklichtgehäuse 42a integral
mit dem Teilbereich der Trägerstruktur 31a des
Schmutzfänger-Hauptkörpers 31 geformt,
und die Umrisse davon sind weich miteinander verbunden, um ein Hervorstehen
des Schmutzfänger-Hauptkörpers 31 zu
vermeiden. Das Rücklichtgehäuse 42a beinhaltet eine Öffnung 42f,
die nach Hinten geöffnet
ist, die länglich
und in transversaler Richtung gekrümmt ist. Drei eingegliederte
röhrenförmige Teile 42d sind
in Intervallen auf der Oberseite des Rücklichtgehäuses 42a gebildet,
so dass die drei LEDs 42c als Lichtquelle 42b untergebracht
werden können.
-
Die
jeweiligen LEDs 42c der Lichtquelle 42b strahlen
zum Beispiel mit weißem
Licht. Zusätzlich beinhaltet
das Rücklicht 42 ein
Linsenteil 42e, das so ausgeführt ist, dass das Licht von
der Lichtquelle 42b streut. Der Linsenteil 42e ist
zum Beispiel aus rot gefärbtem,
durchsichtigem Kunstharz gefertigt und ist gebogen, so dass die Öffnung 42f abgedichtet
wird. Wie in 6 gezeigt, sind an der Innenseite
des Linsenteils 42e etliche Wölbungen und Ausbuchtungen 42g,
die zum Beispiel viereckige Punkte haben und dafür vorgesehen sind, das Licht
innerhalb eines Bereiches zu streuen, in einem Aufwärtswinkel α und einem
Abwärtswinkel β mit Bezug
zur optischen Achse X der Lichtquelle 42b. Die Wölbungen
und Ausbuchtungen 42g bringen das Licht dazu, in einem
umfassenden Bereich zu streuen, zum Beispiel 45 Grad, in welchem
Fall der Winkel α 25
Grad, und der Winkel β 20
Grad in Bezug zur optische Achse X ist. Wie beschrieben streut das
Licht von der Lichtquelle 42b auch aufwärts von der optische Achse
X, so dass die Sichtbarkeit von Fahrzeugen mit relativ hohem Fahrersitz,
wie beispielsweise großformatige
Fahrzeuge oder Freizeit-Fahrzeuge ebenfalls verbessert ist.
-
Der
Schmutzfänger 16,
wie oben beschrieben, ist auf dem Rahmen 1 des Fahrrades
nach folgendem Ablauf montiert.
-
Zur
Montage des Schmutzfängers 16,
wird der Sitzpfeiler 2b, der Sattel 18 und ein
Befestigungsband entfernt, um die Außenfläche des Sitzrohrs 2a freizulegen.
Zusätzlich
sind die zwei Sicherungsriegel 30d zu lösen. In diesem Stadium ist
das Montageteil 30 an der äußeren Peripherie des Sitzrohrs 2a positioniert,
so dass das Sitzrohr 2a in die Montageöffnung 30b des Montageteils 30 eindringt.
Dann muss der Schmutzfänger 16 am
Rahmen 1 befestigt werden, indem die Sicherungsriegel 30d auf
ungefähre
Höhen/Positionen
festgestellt werden.
-
Bei
Montage des Schmutzfängers 16 an
das Fahrrad in dieser Art, muss der Schmutzfänger-Hauptkörper 31 über dem
Hinterrad 7, und gleichzeitig das Rücklicht 42 leicht
hinter der Achse des Hinterrades 7 positioniert sein.
-
In
diesem Fall, da das Schmutzfänger-Hauptkörper 31 sich
hinter dem Montageteil 30 erstreckt, ist es möglich, den
Teilbereich des Schmutzfänger-Hauptkörpers 1 an
einer relativ hohen Stelle zu positionieren. Da die Lichtquelle 42b des
Rücklichts 42 in
diesen Teilbereich eingebaut ist, kann die Position, an der das
Rücklicht 42 aufleuchtet höher positioniert
werden. Als Ergebnis kann die Sichtbarkeit von hinten ausreichend
gesichert werden. Zusätzlich,
da die Lichtquelle 42b eingebaut ist, kann ein Hervorstehen
des Rücklichts 42 verhindert werden,
wobei das Design verbessert und das Risiko der Beschädigung,
die durch das Hervorstehen des Rücklichts 42 hervorgerufen
wird, reduziert werden.
-
Zusätzlich,
da das Montageteil 30 des Schmutzfängers 16 auf dem Sitzrohr 2a als
Rohrelement zur Montage des Sattels 18 montierbar ist,
ist die anschließende
Montage des Schmutzfängers 16 leicht
durchzuführen.
Außerdem,
da die Montage nur an einer einzigen Stelle am Rohrelement durchgeführt werden
muss, ist der Montageprozess einfach.
-
Des
Weiteren, da die Stromversorgungseinheit 12 die Stromquelle
des Rücklichts 42 ist,
die durch den Montageteil 30 versorgt wird, kann die Stromquelle
des Rücklichts 42 durch
bloße
Montage des Schmutzfängers 16 gesichert
werden. Zusätzlich,
da eine Batterie als Stromquelle benutzt wird, müssen keine Kabel mehr angebracht
werden.
-
Während die
vorliegende Ausführungsform so
angeordnet ist, dass das Rohrteil 35 eine Kabeleinlassöffnung 31c beinhaltet,
ist es unnötig
zu erwähnen,
dass die Kabeleinlassöffnung 31c als
einfache Durchgangsbohrung angeordnet bzw. ausgebildet sein kann.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform,
in der eine LED mit langer Lebensdauer und geringem Stromverbrauch
als Lichtquelle des Rücklichts
benutzt wird, ist die Stromquelle nicht an die LED gebunden. Es
kann jede beliebige Licht werfende Quelle, z. B. eine Glühbirne benutzt
werden.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform,
in der die Trägerstruktur 31a und
das Abdeckteil 31b in den Schmutzfänger-Hauptkörper 31 integriert
sind, ist die vorliegenden Erfindung nicht auf diese Anordnung gebunden.
In 7 ist ein Montageteil 130 des Schmutzfängers 116 ein
annähernd U-förmiges Metallstück, ähnlich dem
in der oben beschriebenen Ausführungsform,
und beinhaltet eine Stromversorgungseinheit 112, die am
nahegelegenen Ende befestigt wurde (das linke Ende in 7), entsprechend
der beiden Enden der U-Form. Zusätzlich
beinhaltet das Montageteil 130 ein Mittelteil mit einer
Montageöffnung 130b,
durch die das Sitzrohr 2a eingelassen werden kann. Es gibt
einen Schlitz 130c an der Peripherie der Montageöffnung 130b. Um
den Schlitz 130c zu begrenzen, sind zwei Sicherungsriegel 130d quer
zum Schlitz 130c angebracht, um den Schmutzfänger 116 an
das Sitzrohr 2a zu befestigen.
-
Ein
Schmutzfänger-Hauptkörper 131 beinhaltet
eine Trägerstruktur 131a,
die zum Beispiel ein rohrförmiges
Teil ist, und ein Abdeckteil 131b, das aus Kunstharz gefertigt
wurde und abnehmbar an die Trägerstruktur 131a zu
montieren ist. Ein Rücklicht 142 ist
am Teilbereich der Trägerstruktur 131a befestigt.
-
Die
Trägerstruktur 131a besteht
aus einem rohrförmigen
Teil, mit einer Leichtmetalllegierung, wie zum Beispiel Aluminium
oder Titan, Kevlar, oder faserverstärktem Harz, und ist ein Teil,
das die Stabilität
des Schmutzfänger-Hauptkörpers 131 bereitstellt.
Die Trägerstruktur 131a hat
sein proximales Ende an der Stromversorgungseinheit 112 des
Montageteils 130 befestigt und erstreckt sich vom proximalen
Ende zum Bereitstellungsteil des Rücklichts 142, in einer
leicht erhabenen Kurve aufwärts
zum Teilbereich. Das Rücklicht 142 ist
am erweiterten Teilbereich der Trägerstruktur 131a positioniert
und befestigt. Ein Kabel (nicht gezeigt) verbindet das Rücklicht 142 und
die Stromversorgungseinheit 112 und wird durch die Mitte
der Trägerstruktur 131a eingelassen.
-
Das
Abdeckteil 131b ist zum Beispiel ein geformtes Plastikteil
aus Polypropylen und ist elastisch. Ein Querschnitt, der sich von
der Mitte der Breite in Längsrichtung
erstreckt, hat eine bogenförmige
erste Wölbung 131e.
Die Kontur der ersten Wölbung 131e belegt
die untere Oberfläche
des Rohrteils der Trägerstruktur 131a.
Zusätzlich
sind ein Paar bogenförmiger
Verriegelungsteile 131f, 131f an der äußeren Seite
(die linken Endseite in 7) und der Seite am nächsten Ende
(der rechten Endseite in 7) der ersten Wölbung 131e geformt,
so dass die erste Wölbung 131e dazwischen
liegt. Das Abdeckteil 131b ist abnehmbar an der Trägerstruktur 131a,
zwischen den Verriegelungsteilen 131f, 131f, befestigt,
so dass die Trägerstruktur 131a dazwischen
liegt. Eine zweite Wölbung 131g an
der untere Fläche
des Rücklichts 142 an
der äußeren Seite
(die linken Endseite in 7) der ersten Wölbung 131e.
Die zweite Wölbung 131g ist
mit einem Umriss ausgestattet, dass die Unterseite des Rücklichts 142 belegt,
wenn das Abdeckteil 131b an der Trägerstruktur 131a montiert ist.
Sie ist so geformt, dass die Kontur sich scheinbar in das Rücklicht 142 integriert.
-
Zusätzlich,
wie in 8 gezeigt, ist die bereitgestellte Stromversorgungseinheit 112 auf
dem Montageteil 130 zum Nabendynamo 10 via dem
Vorderlicht 41 verbunden. Deshalb ist in oben beschriebener
Ausführungsform
keine Batterie inbegriffen. Ein Spannungshaltekreis 112a,
der die generierte Spannung des Nabendynamos 10 auf eine
vorbestimmte Spannung begrenzt (zum Beispiel 5 Volt) ist in der
Stromversorgungseinheit 112 eingeschlossen.
-
Eine
Lichtquelle 142b des Rücklichts 142 ist durch
Parallelverbindung zweier LED Gruppen errichtet, in der die Polarität der zwei
parallel verbundene LEDs 142c und 142d im Hinblick
zueinander umgekehrt sind. Diese Verbindungsweise kann auch geändert werden,
so dass die zwei Gruppen der LEDs 142c und 142d in
Serie geschaltet sind. In diesem Fall, durch unterschiedliche Anordnung
der zwei LEDs 142c and 142d, kann die sich ändernde
Spannung ohne Berichtigung genutzt werden.
-
Außerdem,
da das Abdeckteil 131b, das als Schmutzfänger fungiert,
abnehmbar von der Trägerstruktur 131a ist,
kann eine Reduzierung des Gesamtgewichts des Fahrrades erreicht
werden, indem das Abdeckteil 131b entfernt wird, wenn die
Funktion des Schmutzfängers
nicht benötigt
wird.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform,
während
das Montageteil 30 und 130 so angeordnet ist,
dass es montierbar zum Sitzrohr 2a als Rohrelement zur
Montage des Sattels ist, kann das Montageteil 30 und 130 statt
dessen so angeordnet werden, dass es auf den Sitzpfeiler 2b montierbar
ist. In diesem Fall, da der Schmutzfänger durch bloßes entfernen
des Sitzpfeilers 2b montiert werden kann, wird die Montage
und Demontage des Schmutzfängers
wirklich leichter.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform,
in der die Stromversorgungseinheit am Montageteil bereitgestellt
wird, kann die Stromversorgungseinheit und das Montageteil separat
bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die Stromversorgungseinheit
in der Nachbarschaft zum Rücklicht
bereitgestellt werden.
-
- 1
- Rahmen
- 2
- Rahmenkörper
- 2a
- Sitzrohr
(ein Beispiel des Rohrelements)
- 2b
- Sitzpfeiler
(ein Beispiel des Rohrelements)
- 12a
- Stromquelle
- 16,
116
- Schmutzfänger
- 30,
130
- Montageteil
- 31,
131
- Schmutzfänger-Hauptkörper
- 31a,
131a
- Trägerstruktur
- 31b,
131b
- Abdeckteil
- 41c
- Schalterstromkreis
- 42,
142
- Rücklicht
- 42b,
142b
- Lichtquelle
- 42c,
142c, 142d
- LED
(Lichtemitterdiode)
- 42e
- Linsenteil
- 112a
- Spannungs-Haltekreis
- X
- optische
Achse