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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Umfeld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsblinklampe für ein Fahrrad,
insbesondere eine Blinklampe eines Fahrrades, die an einem Schmutzfänger, einem
Gabelrohr oder an einem Sattel eines Fahrrades montiert ist, um
Warnblinkeffekte für
Fahrzeuge hinter dem Fahrrad zu erzeugen, ohne dass diese Leuchtstärke von
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrrades beeinflußt wird, um so die Fahrsicherheit
bei Nacht zu verbessern.
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(b) Beschreibung der herkömmlichen
Ausführungsart
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Außer zum
Fahren ist ein übliches
Fahrrad mit keinen anderen Strukturen zum Erzeugen einer Beleuchtung
versehen, um von den Lenkern von Fahrzeugen hinter diesem Fahrrad
gesehen zu werden. Um die Fahrsicherheit für Radfahrer auch bei Nacht
zu verbessern haben einige Fahrradverkäufer Reflektierzubehöre zum Anbringen
an ein Fahrrad entwickelt. Dieses Zubehör ist üblicherweise ein Lichtreflektor
oder ein leuchtender Körper,
der mit einer externen Stromquelle betrieben wird, wie z. B. mit einer
alkalischen Batterie oder einer Quecksilberbatterie, ungeachtet,
ob das Reflektierzubehör
an einem Schmutzfänger
oder auf der Rückseite
eines Fahrradsattels montiert wird. Dementsprechend kann das Montieren
und Anbringen eines solchen Reflektierzubehörrs aufwendig sein und auch
die Batterie muss nach einer bestimmten Zeitdauer ausgewechselt werden,
was einerseits für
den Gebrauch eher unpraktisch und andererseits unwirtschaftlich
ist. Weiter stellt die Entsorgung der aufgebrauchten Batterie eine
Umweltbelastung dar, so dass der Radfahrer auch beim Aussuchen eines
herkömmlichen
Fahrrades mit Reflektierzubehör
eher zögert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
Sicherheitsblinklampe für
ein Fahrzeug, um beim Fahren des Fahrrades einen Blinkeffekt nach
hinten zu erzeugen, ohne dass dabei die Leuchtstärke dieser Blinklampe von der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrrades beeinflußt
wird, und um von den Lenkern der Fahrzeuge hinter diesem Fahrrad
gesehen zu werden, wodurch die Fahrsicherheit bei Nacht verbessert
wird. Außerdem
benötigt
die Sicherheitsblinklampe der vorliegenden Erfindung keine externe
Stromquelle, so dass einerseits Energie gespart werden kann und
andererseits keine Batterien entsorgt oder wiederverwertet werden
müssen.
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Die
oben genannte Sicherheitsblinklampe für ein Fahrrad besteht hauptsächlich aus
einem Körper, in
dem eine Wickelspule angeordnet ist, deren ein Ende mit einem Klemmenteil
versehen ist; und aus einem Schmutzfänger, der mit einem Lampensitz
zusammengesetzt ist, wobei sich in diesem Lampensitz eine Steuerschaltung
und ein Leuchtelement befinden, wobei die Steuerschaltung über einen
Leitungsdraht mit der Spule im Körper
verbunden ist. Der Körper
ist an einem hinteren Gabelrohr des Fahrrades mit einem Klemmenteil
und der Schmutzfänger
ist an einem Hinterrad des Fahrrades befestigt, während mindestens
ein Magnet an einer passenden Stelle des Stahldrahtes des Hinterrades
befestigt ist. Beim Bewegen des Fahrrades wird die Spule des Körpers von
den Magneten beim Drehen des Hinterrades induziert, um eine Spannung
zu erzeugen, mit der das Leuchtelement am Lampensitz durch die Steuerschaltung
zum Leuchten gebracht wird. Damit wird ein sichtbarer Blinkeffekt
erzeugt, mit dem die Lenker von Fahrzeugen hinter dem Fahrrad gewarnt
werden, und womit auch die Fahrsicherheit bei Nacht verbessert wird.
Außerdem
benötigt
die vorliegende Erfindung keine externe Stromquelle, so dass einerseits
Energie gespart werden kann und andererseits keine Batterien entsorgt
und wiederverwertet werden müssen.
Zudem kann der Lampensitz ebenfalls an ein Gabelrohr oder an eine
Hinterkante des Fahrradsattels montiert werden.
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Bei
der oben genannten Sicherheitsblinklampe für ein Fahrrad ist das Klemmenteil
mit einem Fixierplättchen
ausgeführt,
wobei ein Endteil dieses Plättchens
mit entsprechenden Fixierlöchern
vesehen ist, damit das Plättchen
an ein Gabelrohr des Fahrrades angeklemmt werden kann, wobei Befestigungsschrauben
durch die Fixierlöcher
hindurch geführt
und danach mit Muttern zum Montieren des Körpers befestigt werden.
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Bei
der oben genannten Sicherheitsblinklampe für ein Fahrrad kann der Lampensitz
ebenfalls an einer passenden Stelle des Gabelrohres des Fahrrades
montiert werden, wobei das Klemmenteil mit einem Fixierplättchen versehen
ist, damit ein Lampensitz mit Ösen
drehbar am Fixierplättchen
des Klemmenteils mit den Ösen
befestigt werden kann.
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Da
zudem der Lampensitz rotiert werden kann, kann ein Depressionswinkel
oder ein Elevationswinkel justiert werden, um den besten Leuchteffekt
zu erzielen.
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Die
oben genannte Sicherheitsblinklampe für ein Fahrrad kann der Lampensitz
ebenfalls an einer hinteren Kante des Fahrradsattels montiert sein,
so dass die Lampe von Lenkern von Fahrern hinter dem Fahrrad leicht
gesehen werden kann.
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Für ein besseres
Verständnis
der genannten Ziele und der technischen Methoden der vorliegenden
Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der beigelegten
Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Ansicht des Aufbaus der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht einer Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung, die an ein Fahrrad montiert ist.
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4 zeigt
eine weitere schematische Ansicht einer Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung, die an ein Fahrrad montiert ist.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die an
ein Fahrrad montiert ist.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht eines anderen Typs eines Lampensitzes
der vorliegenden Erfindung nach dem Zusammenbauen.
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7 zeigt
eine schematische Ansicht eines anderen Typs eines Lampensitzes
der vorliegenden Erfindung, die an ein Fahrrad montiert ist.
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8 zeigt
eine schematische Ansicht eines anderen Typs eines Lampensitzes
der vorliegenden Erfindung, die an ein Fahrrad montiert ist.
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9 zeigt
eine schematische Ansicht einer Ausführungsart einer anderen Zusammenbaumethode
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine schematische Ansicht einer Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung, die an ein Vorderrad eines Fahrrades montiert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSARTEN
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Wie
dies in der 1 und in der 2 gezeigt
ist, besteht die vorliegende Erfindung aus einem Körper 1,
in dem eine Wickelspule 11 angeordnet ist, an dessen ein
Ende ein Klemmenteil 2 befestigt ist. Das Klemmenteil 2 ist
mit einem Fixierplättchen
bestückt,
während
ein Endteil dieses Plättchens
mit entsprechenden Fixierlöchern 21, 22 versehen
ist. Ein Schmutzfänger 52 ist
mit einem Lampensitz 4 bestückt, welcher mit einer Schutzabdeckung 41 versehen
ist. Zwei Seiten des Lampensitzes 4 sind mit je einem Fixierplättchen 42 zum
Befestigen dieses Lampensitzes 4 und des Schmutzfängers 52 versehen,
während
innen im Lampensitz 4 ein Leuchtelement 43 und
eine Steuerschaltung 45 eingebaut sind, die über einen
Leitungsdraht 44 mit der Spule 11 des Körpers 1 verbunden
ist.
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Beim
Zusammensetzen der oben genannten Teile kann eine Sicherheitsblinklampe
für ein
Fahrrad geschaffen werden, wobei der Körper 1 mit dem Klemmenteil 2 an
ein hinteres Gabelrohr des Fahrrades befestigt und ein Schmutzfänger 52 über dem Hinterrad
des Fahrrades angebracht wird. Mindestens ein Magnet ist an einer
geeigneten Stelle der Stahldrähte
des Hinterrades befestigt, so dass beim Fahren mit dem Fahrrad die
Spule 11 des Körpers 1 beim
Drehen des Rades von den Magneten induziert wird, damit die Spule 11 über die
Steuerschaltung 45 eine Spannung zum Leuchten des Leuchtelementes 43 des
Lampensitzes 4 erzeugen kann, um so einen Blinkeffekt zur
Warnung der Lenker von Fahrzeugen hinter dem Fahrrad zu erzeugen
und um somit die Fahrsicherheit bei Nacht zu verbessern. Zudem wird mit
dieser Ausführungsart
einerseits Energie gespart und andererseits die Umwelt nicht weiter
belastet, da diese Sicherheitsblinklampe keine externe Stromquelle
benötigt.
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Wie
dies in der 3 bis 5 und im
Zusammenhang mit der 2 gezeigt ist, wird der Körper 1 beim
Zusammensetzen der vorliegenden Erfindung an das hintere Gabelrohr 51 des
Fahrrades 5 befestigt, wobei das Plättchen des Klemmenteils 2 an das
hintere Gabelrohr 51 des Fahrrades 5 angeklemmt
wird. Dazu wird eine Schraube 6 durch die Fixierlöcher 21, 22 des
Plättchens
hindurch geführt
und dann mit einer Mutter zum Montieren des Körpers 1 befestigt.
Andererseits wird der Schmutzfänger 52 über dem
Hinterrad des Fahrrades 5 befestigt, während mindestens ein Magnet 7 an
die passende Stelle des Stahldrahtes 53 des Hinterrades
des Fahrrades 5 befestigt wird, so dass der Magnet 7 mit
dem Körper 1 übereinstimmt
und damit beim Fahren mit dem Fahrrad 5 die Spule 11 des
Körpers 1 beim
Drehen des Rades von den Magneten 7 induziert wird, so
dass die Spule 11 eine Spannung zum Leuchten des Leuchtelementes 43 des
Lampensitzes 4 mit der Steuerschaltung 45 erzeugt,
um so einen Blinkeffekt zur Warnung zu erzeugen. Außerdem wird
ein ganzer Vorgang zum Antreiben des Leuchtelementes 43 durch
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrades 5 nicht beeinflußt und erfordert
auch keine externe Stromquelle, so dass einerseits Energie gespart
und auch die Umwelt geschützt
wird, da keine Batterien entsorgt und wiederverwertet werden müssen.
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Wie
dies in der 6 bis 8 und im
Zusammenhang mit der 2 gezeigt ist, kann der Lampensitz
der vorliegenden Erfindung ebenfalls als eine andere Ausführungsart
des Lampensitzes 3 ausgeführt sein, wobei dieser Lampensitz 3 an
einer passenden Stelle des Gabelrohres des Fahrrades montiert ist
und das Klemmenteil 2 mit einem Fixierplättchen 23 bestückt ist,
eine Oberfläche
des Lampensitzes 3 mit einer Schutzabdeckung 31 abgedeckt
ist und eine Unterseite des Lampensitzes 3 mit Laschen 32, 33 versehen
ist. Das Fixierplättchen 23, das
drehbar mit dem Klemmenteil 2 befestigt ist, ist zwischen
den Laschen 32, 33 und mit einer Schraube 34 befestigt,
damit ein Depressionswinkel und ein Elevationswinkel des Lampensitzes 3 durch
Rotieren der Laschen 32, 33 entlang dem Fixierplättchen 23 justiert
werden können.
Innen im Lampensitz 3 sind ein Leuchtelement 35 und
eine Steuerschaltung 37 angeordnet, wobei die Steuerschaltung 37 über einen
Leitungsdraht 36 mit der Spule 11 des Körpers 1 verbunden
ist, während
ein Plättchen
des Klemmenteils 2 am hinteren Gabelrohr 51 des
Fahrrades 5 angeklemmt ist. Mindestens ein Magnet 7 ist
an einer passenden Stelle des Stahldrahtes 53 des Rades des
Fahrrades 5 befestigt und stimmt mit dem Körper 1 überein,
so dass beim Fahren mit dem Fahrrad 5 die Spule des Körpers 1 beim
Drehen des Rades von den Magneten 7 induziert wird, so
dass mit der Spule 11 eine Spannung erzeugt wird, mit der
das Leuchtelement 35 des Lampensitzes 3 über die
Steuerschaltung 37 zum Leuchten gebracht wird, um somit
mit einem Blinkeffekt die Lenker von Fahrzeugen hinter dem Fahrrad
zu warnen. Da zudem der Lampenschirm 3 rotierbar ist können der
Depressionswinkel und der Elevationswinkel des Lampensitzes 3 für den besten
Leuchteffekt justiert werden. Andererseits wird der ganze Vorgang
zum Antreiben des Leuchtelementes 35 durch die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrrades nicht beeinflußt
und benötigt
auch keine externe Stromquelle, so dass einerseits Energie gespart
wird und andererseits due Umwelt geschützt wird, da keine Batterien
entsorgt und wiederverwertet werden müssen.
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Wie
dies in der 9 und im Zusammenhang mit der 2 gezeigt
ist, kann der Lampensitz 4 der vorliegenden Erfindung ebenfalls
an eine hintere Kante eines Sattels 54 des Fahrrades 5 montiert werden.
Nach dem gleichen Prinzip wird mindestens ein Magnet 7 an
einer passenden Stelle des Stahldrahtes 53 des Rades des
Fahrrades 5 montiert und stimmt mit dem Körper 1 überein,
so dass beim Fahren des Fahrrades 5 die Spule 11 des
Körpers 1 beim Drehen
des Rades von den Magneten 7 induziert wird, so dass mit
der Spule 11 eine Spannung erzeugt wird, mit der das Leuchtelement 43 des
Lampensitzes 4 durch die Steuerschaltung 45 zum Leuchten
gebracht wird, um so mit einem Blinkeffekt die Lenker von Fahrzeugen
hinter dem Fahrrad zu warnen. Außerdem wird der ganze Vorgang
zum Antreiben des Leuchtelementes 43 durch die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrrades nicht beeinflußt
und es wird überdies
keine externe Stromquelle benötigt,
so dass einerseits Energie gespart wird und andererseits keine Batterien
entsorgt und wiederverwertet werden müssen.
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Wie
dies in der 10 und im Zusammenhang mit der 6 gezeigt
ist, können
der Lampensitz 3 und der Körper 1 der vorliegenden
Erfindung mit dem Klemmenteil 2 ebenfalls an ein vorderes
Gabelrohr 55 des Fahrrades 5 befestigt werden,
wobei mindestens ein Magnet 7 an einer passenden Stelle des
Stahldrahtes 56 eines Vorderrades befestigt ist, so dass
beim Fahren mit dem Fahrrad 5 die Spule 11 des
Körpers 1 beim
Drehen des Rades von den Magneten 7 induziert wird, so
dass die Spule 11 eine Spannung erzeugt, mit der das Leuchtelement 35 des Lampensitzes 3 durch
die Steuerschaltung 37 zum Leuchten gebracht wird, um so
mit einem Blinkeffekt die Lenker von entgegenkommenden Fahrzeugen
zu warnen.
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung mit der Spule ausgeführt, die
am Körper
des Gabelrohres des Fahrrades und im Zusammenhang mit dem Befestigen
der Magnete an die Stahldrähte des
Rades montiert ist, um das Leuchtelement zum Leuchten zu bringen,
ohne dass dabei die Leuchtstärke
durch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrades beeinflußt und auch
keine externe Stromquelle benötigt
wird. Beim Fahren mit dem Fahrrad können somit die Lenker von Fahrzeugen
hinter dem Fahrrad mit dem Blinkeffekt gewarnt werden.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die hier beschriebene Ausführungsart
nur ein Beispiel der Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist und
dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Modifizierungen von den
Fachleuten auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, ohne
dabei vom Geist und Umfang der Erfindung, wie in den nachstehenden
Schutzansprüchen
dargelegt, abzuweichen.