DE4012771C2 - Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb - Google Patents
Fahrzeug für den offenen FahrbetriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb
wie z. B. Motorräder, Fahrräder oder Roller, wobei diese Fahrzeuge mit einer
Beleuchtungsanlage ausgerüstet sind, um insbesondere während der Dämmerung
oder während der Nacht das sichere Fahren zu gewährleisten.
Ein Fahrzeug wie ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein Roller wird oftmals während der
Dämmerung oder in der Nacht benützt, wobei ein nach vorne weisender
Scheinwerfer vorgesehen ist, um das sichere Vorwärtsfahren zu gewährleisten. Ein
Fahrrad ist andererseits mit einem Reflektor an der Rückseite ausgerüstet, so daß
ein anderes Fahrzeug wie z. B. ein Auto, welches hinter dem Fahrrad fährt, die
Existenz des Fahrrades bemerken kann und infolgedessen einen sicheren Abstand
zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem Fahrrad einhalten kann, wodurch die
Sicherheit gewährleistet wird. Ein Motorrad weist in dieser Art eine
Nummernschildbeleuchtung oder ein Rücklicht auf der Rückseite des Fahrzeuges
auf, wobei derselbe Zweck gewährleistet wird.
Im weiteren ist es insbesondere bei Motorrädern wie z. B. bei Polizei-Motorrädern
vorgesehen, daß der Fahrer eine spezielle Jacke trägt, wobei auf der Rückseite der
Jacke in V-Form ein fluoreszierender Streifen angeordnet ist, so daß die Existenz
dieses Polizei-Motorrades von Fahrzeugen, die hinter dem Motorrad fahren, bemerkt
werden kann. Wie bereits oben beschrieben ist es deshalb vorgesehen, daß
herkömmliche Motorräder oder Fahrräder mit einer Nummernschildbeleuchtung
ausgerüstet sind oder ähnlichen Einrichtungen, so daß in dieser Art hinter dem
Motorrad oder Fahrrad fahrende Fahrzeuge deren Existenz bemerken und deshalb
einen bestimmten Sicherheitsabstand einhalten.
Allerdings muß bemerkt werden, daß diese konventionellen Einrichtungen oder
Mittel, die an Motorrädern oder Fahrrädern angebracht sind, nicht ausreichend
geeignet sind, um die Existenz eines Fahrzeugs oder Fahrrades darzulegen,
insbesondere nicht für Fahrzeuge, die hinter einem Motorrad oder Fahrrad herfahren.
Im weiteren kann das spezielle V-förmig angeordnete fluoreszierende Licht bei den
Jacken von Fahrern, die ein Polizei-Fahrzeug fahren, die Funktion nur
aufrechterhalten, wenn ein dahinter angeordnetes Fahrzeug mit Licht fährt, wobei
diese Funktion insbesondere dann nicht erhalten werden kann, wenn das Fahrzeug,
welches hinter einem Polizei-Motorrad herfährt, nicht mit den nötigen
Beleuchtungsmitteln ausgerüstet ist.
Aus dem Stand der Technik ist dazu die JP 61-119445 A, die US 2 694 138 und die
DE 27 03 387 B2 bekannt. Es handelt sich dabei bei der JP 61-119445 A um ein
Beleuchtungssystem für Fährzeuge für den offenen Fahrbetrieb, das im rückwärtigen
Bereich des Fahrzeuges so angeordnet sind, daß sie über die Sitzfläche hinweg
einen Lichtstrahl abgeben. Bei der US 2 694 138 handelt es sich um ein Rücklicht
für Fahrräder und der gleichen, welches dazu geeignet, ist den Rücken des Fahrers
anzuleuchten. Die DE 27 03 387 B2 beschreibt eine Kennleuchtenanlage für
Krafträder, die aus einer Gasentladungsröhre in periodisch Lichtblitze abgibt. Diese
Kennleuchte ist im hinteren Bereich des Fahrzeuges angeordnet. Zusätzlich ist eine
weitere Kennleuchte im vorderen Bereich vorgesehen um auch nach dieser Seite
des Fahrzeuges einen entsprechenden Lichtabgabeeffek zu ermöglichen. Allen
diesen Bemühungen haftet der Nachteil an, daß sie vom Fahrzeug abstehen und
deshalb einerseits den Komfort des Benutzers einschränken und andererseits in
kritischen Situationen eine zusätzliche Gefahrenquelle als mögliche
Verletzungsursache darstellen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die angegebenen Nachteile
des Standes der Technik zu vermeiden und ein Fahrzeug für den offenen
Fahrbetrieb vorzuschlagen, wie z. B. ein Motorrad oder ein Fahrrad, wobei diese
Fahrzeuge mit einer Beleuchtungsanlage ausgerüstet sind welche in bereits
vorhandenen Funktionsbauteilen integriert ist, um die Existenz dieses Fahrzeuges
gegenüber anderen Fahrzeugen oder Fußgängern, die sich dahinter befinden,
weiterhin deutlich zu machen insbesondere während der Fahrten bei Nacht, dabei
aber so ausgestaltet sind, daß sie nicht von den am Fahrzeug befindlichen
Funktionsbauteilen abstehen oder den Fahrer und/oder den Beifahrer einschränken,
behindern oder gar gefärden. Dieses und andere Aufgaben können hinsichtlich der
vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß ein Fahrzeug für den offenen
Fahrbetrieb wie z. B. ein Motorrad oder ein Fahrrad vorgeschlagen wird, wobei diese
Fahrzeuge einen Fahrzeugkörper aufweisen und insbesondere Beleuchtungsmittel
an der Rückseite des Fahrzeugkörpers so angeordnet werden, daß die Rückseite
des Fahrers des Fahrzeuges beleuchtet wird.
Die Beleuchtungsmittel können in einer Vielzahl von Ausführungsformen am
Fahrzeug angebracht werden, so daß das Motorrad oder das Fahrrad
geeignet ist, um die Rückseite des Fahrers der auf dem Fahrzeug sitzt zu
beleuchten.
Hinsichtlich des Fahrzeugs für den offenen Fahrbetrieb wie es in der Art
vorgehend beschrieben wurde, wird erreicht, daß die Beleuchtungsmittel
die Rückseite des Fahrers während einer Nachtfahrt in Reliefform
abbilden, wodurch die Existenz des Fahrzeuges anderen Fahrzeugen oder
Fußgängern, die sich hinter dem Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb
befinden, dargelegt wird, wodurch insgesamt ein sicheres Fahren
gewährleistet wird.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und um
darzulegen, wie die Erfindung funktioniert, wird nun anhand eines
Beispiels auf die Zeichnungen in Verbindung mit einer Beschreibung Bezug
genommen.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 ein Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb gemäß der
vorliegenden Erfindung in einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform des Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 und 8 eine vierte Ausführungsform des Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 bis 14 eine fünfte Ausführungsform eines Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine sechste Ausführungsform des Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 und 17 eine siebte Ausführungsform des Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 bis 20 eine achte Ausführungsform des Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 und 22 eine neunte Ausführungsform des Fahrzeugs für den
offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines Fahrzeuges
für den offenen Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei in
der Darstellung ein Motorrad 10 gezeigt ist, insbesondere als ein
typisches Beispiel eines Fahrzeugs dieser Art. In bezug auf die Fig.
1 bis 3 ist das Motorrad 10 mit einem Frontrad 11 ausgerüstet, und weist
weiterhin ein rückseitiges Rad 12 und einen Motorradkörper 13 auf. Wie
in Fig. 2 dargestellt, sind auf der Oberseite des Motorradkörpers 13
ein Benzintank 14 sowie ein Frontsitz 15a und ein rückwärtiger Sitz 15b
angeordnet. Der Fahrer 20 sitzt während er das Motorrad 10 fährt auf dem
Frontsitz 15a, während der rückwärtige Sitz 15b leer ist.
Um die Rückseite des Fahrers 20 anzustrahlen ist eine Beleuchtungslampe
17 in einer Vertiefung 16 zwischen dem Vordersitz 15a und dem Rücksitz
15b angeordnet. Um die Rückseite eines weiteren Fahrers, der auf dem
Rücksitz 15b sitzt, anzustrahlen ist eine weitere Beleuchtungslampe 19
an einem rückwärtigen Abschnitt des Rücksitzes 15b in einer Vertiefung
18 eingebettet. Diese Beleuchtungslampen 17 und 19 sind durch geeignete
Mittel gesichert wie z. B. durch Schrauben oder Magnete. Diese
Beleuchtungslampen 17 und 19 können durch die in dem Motorrad
befindliche Batterie betrieben werden oder auch durch Batteriezellen,
die sich in den Beleuchtungslampen selbst befinden.
Weiterhin ist ein Gürtel 21 am hinteren Abschnitt des Vordersitzes 15a
angeordnet, wobei ein Fahrer, der auf dem Rücksitz 15b sitzt, diesen
Gürtel 21 erfassen kann, während er das Motorrad 10 fährt.
Die Einrichtung der vorgehend beschriebenen Art funktionieren wie folgt.
Es wird zunächst angenommen, daß nur ein Fahrer 20 auf dem Vordersitz
15a des Motorrades 10 sitzt. Während das Motorrad 10 bei Nacht gefahren
wird beleuchtet die Beleuchtungslampe 17, die in der Vertiefung 16
eingebettet ist, die Rückseite des Fahrers 20, und zwar konzentrisch auf
die Rückseite des Fahrers gerichtet, so daß dieses Beleuchtungslicht
nicht über die Vorderseite des Fahrers 20 hinausreicht.
In der beschriebenen Art wird die Rückseite des Fahrers 20 durch die
Beleuchtungslampe 17 angestrahlt, und zwar während das Motorrad 10 in
der Nacht fährt, wobei in dieser Art die Existenz des Motorrades 10
durch andere Fahrzeuge oder Fußgänger, die sich hinter dem Motorrad 10
befinden, bemerkt werden kann.
Hinsichtlich dieser Ausführungsform der Erfindung ist es auch
vorgesehen, daß die Glas- oder Plastiklinse der Beleuchtungsquelle mit
einem besonderen Zeichen in den Lichtstrahl eingebracht wird, wobei
insbesondere eine V-förmige Markierung, eine andere Markierung, ein
Symbol oder dergleichen vorgesehen ist, wobei diese Markierung oder
dergleichen auf die Rückseite des Fahrers projiziert werden kann.
In Fig. 4 ist die Rückseite eines Fahrzeugs für den offenen Fahrbetrieb
in perspektivischer Ansicht in einer zweiten Ausführungsform betreffend
die vorliegende Erfindung dargestellt. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur in der Anordnung
oder der Befestigung der Beleuchtungslampe in Verbindung mit den
Gliedern oder Abschnitten, an welchen die Beleuchtungslampe befestigt
ist. Die anderen Teile sind im wesentlichen identisch mit der ersten
Ausführungsform und sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Nach Fig. 4 ist ein stufenförmiger Abschnitt 22 zwischen dem Vordersitz
15a und dem Rücksitz 15b eingeformt, wobei die Beleuchtungslampe 23 in
dem Stufenabschnitt 22 angeordnet ist, um dadurch die Rückseite des
Fahrers 20, der auf dem Vordersitz 15a sitzt, zu beleuchten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Fahrzeugs
für den offenen Fahrbetrieb mit einer Beleuchtungslampe nach der
vorliegenden Erfindung, wobei in Fig. 5 in perspektivischer Ansicht die
Rückseite eines Motorrades dargestellt ist und in Fig. 6 in
vergrößerter Ansicht ein rückwärtiger Handgriff gezeigt ist.
In bezug auf die Fig. 5 und 6 ist der rückwärtige Handgriff 25 an der
Rückseite des Rücksitzes 15b angeordnet. In dem Handgriff 25 selbst ist
eine Beleuchtungslampe 26 eingebettet, um in dieser Art die Rückseite
des Fahrers, der auf dem Rücksitz 15b sitzt, anzuleuchten.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausführungsform eines Fahrzeugs
für den offenen Fahrbetrieb mit einer Beleuchtungslampe nach der
vorliegenden Erfindung, wobei in Fig. 7 in perspektivischer Ansicht die
Rückseite eines Motorrades dargestellt ist und in Fig. 8 in
vergrößerter Ansicht der Sitz gezeigt ist.
In bezug auf die Fig. 7 und 8 ist dargelegt, daß für den Fahrer, der
auf dem Rücksitz 15b sitzt, eine Rückenlehne 28 vorgesehen ist, die am
hinteren Ende des Rücksitzes 15b angeordnet ist. In der Rückenlehne 28
ist eine Beleuchtungslampe 29 angeordnet, um die Rückseite des Fahrers,
der auf dem Rücksitz 15b sitzt, zu beleuchten.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
In bezug auf die Fig. 9 und 10 ist ein Motorrad oder Fahrrad
dargestellt, welches ein rückwärtiges Schutzblech 31 aufweist, an
welchem ein Gehäuse 32 in Aufwärtsrichtung angeordnet ist. In dem
Gehäuse 32 ist eine Beleuchtungslampe 33 angeordnet, um die Rückseite
des Fahrers der auf dem Sitz sitzt anzuleuchten. Wie in Fig. 11
dargestellt, ist das Gehäuse 32 auf dem Schutzblech 31 mit
beispielsweise angeordneten Schrauben 39 gesichert, so daß die
Beleuchtungslampe 33 in sicherer Anordnung auf dem Gehäuse 32 montiert
ist. Um das Ablaufen von Regenwasser, das sich in dem Gehäuse 32
ansammeln könnte, zu ermöglichen ist es vorgesehen, daß
Wasserablauflöcher 41 am Boden des Gehäuses 32 angebracht sind.
Wie in den Fig. 13a und 13b dargelegt, ist die Beleuchtungslampe mit
einem deformierbaren Abschnitt 34 in der Art eines Balges ausgerüstet,
sowie mit einem Scheinwerfer 37, in welchem die Lichtquelle 35 und
weiterhin die Linse 36 angeordnet sind, wobei der Scheinwerfer an der
Vorderseite des dehnbaren Abschnittes 37 angeordnet ist. Hinsichtlich
der beschriebenen Konstruktion kann der Beleuchtungswinkel der
Beleuchtungslampe 33 optimal durch Deformierung des Balges 34
eingestellt werden und weiterhin kann auch die Linse 36 durch
auseinanderziehen oder zusammendrücken des deformierbaren Abschnittes 37
fokusiert werden.
Die Aufnahmebox 32 für die Beleuchtungslampe kann auf der Unterseite des
Schutzbleches 31, wie in Fig. 14 dargestellt, montiert werden oder die
Aufnahmebox 32 kann auch auf der Oberfläche des hinteren Schutzbleches,
wie in Fig. 9 dargelegt, montiert werden.
Die Fig. 15 zeigt eine sechste Ausführungsform nach der Erfindung.
In bezug auf Fig. 15 ist ein Träger 43 für ein Kind oder einen Artikel
auf einem Träger des rückwärtigen Schutzbleches 42 an einem Fahrrad
beispielsweise montiert. Eingebettet in eine Stange 44 des Trägers 43
ist die Beleuchtungslampe, um die Rückseite des Fahrers anzuleuchten,
angeordnet, wobei die Beleuchtungslampe 45 an einem nicht dargestellten
Generator angeschlossen ist, wobei eine Drahtzuführung 47 des Fahrrades
zu der Lampe 45 geführt ist, um diese in Betrieb zu nehmen.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine siebte Ausführungsform nach der
Erfindung, wobei in Fig. 16 die Rückseite eines Motorrades dargestellt
ist und Fig. 17 in vergrößerter Darstellung einen Handgriff zeigt, der
an dem Motorrad befestigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 ist ersichtlich, daß das Motorrad 10 mit
einem Sitz 15 ausgerüstet ist, wobei an der Rückseite des Sitzes ein
Träger 49 vorgesehen ist und weiterhin an der Vorderseite des Trägers
ein Handgriff angeordnet ist. In dem Handgriff 50 ist eine Lampe 51
eingebettet, um die Rückseite des Fahrers anzuleuchten.
Die Fig. 18 bis 20 zeigen eine achte Ausführungsform nach der
Erfindung, wobei in Fig. 18 die Rückseite eines Motorrades dargestellt
ist und in Fig. 19 in vergrößerter perspektivischer Ansicht der Sitz
des Motorrades gezeigt ist, wobei die Fig. 20a und 20b zeigen, in
welcher Art die Beleuchtungslampe angeordnet werden kann.
In bezug auf die Fig. 19 wird dargelegt, daß an dem rückwärtigen Ende
des Sitzes 15 eine Verlängerung 54 ausgebildet ist und weiterhin,
ausgehend vom Sitz 15, sich eine Rückenlehne 53 in Richtung zur
Verlängerung 54 erstreckt.
Die rückwärtige Verlängerung 54 ist mit einer Vertiefung 54a versehen,
in welcher eine Beleuchtungslampe 55 angeordnet ist, um in dieser Art
die Rückseite des Fahrers anzuleuchten, der auf dem Sitz sitzt.
In bezug auf die Fig. 20a und 20b ist ersichtlich, daß ein Magnet 55
auf der Rückseite am unteren Ende der Beleuchtungslampe 55 angeordnet
ist, so daß in dieser Art die Beleuchtungslampe 55 innerhalb der
Vertiefung 54a an der rückwärtigen Verlängerung 54 gesichert werden kann
(Fig. 20a).
Die Beleuchtungslampe 55 kann zur Inspektion des Motorrades aus der
Vertiefung 54a herausgenommen werden.
Die Beleuchtungslampe 55 kann an eine Batterie über ein Kabel 57
angeschlossen werden und weiterhin sind Wasserablauflöcher 56 in der
Vertiefung 54a ausgebildet, um in dieser Art das Ablaufen von
Regenwasser oder dergleichen aus der rückwärtigen Verlängerung 54 zu
ermöglichen.
Die Fig. 21 und 22 zeigen eine neunte Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung.
In bezug auf die Fig. 21, 22a und 22b ist ersichtlich, daß ein geschlossenes
Gehäuse 61 am hinteren Ende des Motorrades angeordnet ist, beispielsweise bei
einem Polizei-Motorrad, wobei ein Handgriff 62 zwischen dem Gehäuse 61 und dem
nicht dargestellten Sitz angeordnet ist. Eine Umhüllung 64, um Dokumente
zusammenzuhalten, ist an der vorderen Seite an der oberen Seite des Gehäuses 61
angeordnet, wobei das Gehäuse 61 auch derart ausgeführt sein kann, daß darin
Akten aufgenommen werden können. Auf der Vorderseite des Gehäuses 61 im
Bereich der Bindemittel für die Akten ist eine rotierende Beleuchtungslampe 63
angeordnet. In dieser Art, in Verbindung mit dem Gehäuse 61, wo Akten befördert
werden, kann die Anwesenheit des Gehäuses 61 durch beleuchten desselben
innerhalb des Beleuchtungsabschnittes 63a der Beleuchtungslampe 63 festgestellt
werden (Fig. 22a), oder es kann andererseits die Rückseite des Fahrers, der auf
dem Sitz sitzt, beleuchtet werden, indem insbesondere der rotierende
Beleuchtungsabschnitt 63a der Beleuchtungslampe 63 auf die Rückseite des
Fahrers gerichtet wird (Fig. 22b).
Claims (10)
1. Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb mit einem Fahrzeugkörper, bei dem auf der
Rückseite Beleuchtungsmittel angeordnet sind um die Rückseite zu beleuchten,
wobei das Fahrzeug ein Fahrrad oder Motorrad ist, das Fahrzeug mit einem Sitz
ausgerüstet ist, einschließlich einem Vordersitz auf welchem der Fahrer sitzt, und
einem Rücksitz auf welchem ein Beifahrersitzen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Vordersitz und dem Rücksitz eine Vertiefung angeordnet ist,
und in der Vertiefung die Beleuchtungseinheit so eingebettet ist, daß die
Rückseite des Fahrers, der auf dem Vordersitz sitzt beleuchtet wird.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
Vertiefung an der Rückseite des rückwärtigen Sitzes angeordnet ist und hierbei
eine weitere Beleuchtung in einer weiteren Vertiefung derart vorgesehen ist, daß
die Rückseite des Beifahrers beleuchtet wird.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug
mit einem Handgriff am rückwärtigen Ende des Rücksitzes ausgerüstet ist in dem
ein Beleuchtungsmittel derart angeordnet ist, daß der Rücken des Beifahrern
beleuchtet wird.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrzeug mit einer Rückenlehne am rückwärtigen Ende des Rücksitzes
ausgerüstet ist in der ein Beleuchtungsmittel derart angeordnet ist, daß der
Rücken des Beifahrers beleuchtet wird.
5. Fahrzeug für den offenen Fahrbetrieb mit einem Fahrzeugkörper, bei dem auf der
Rückseite Beleuchtungsmittel angeordnet sind um die Rückseite zu beleuchten,
wobei das Fahrzeug ein Fahrrad oder Motorrad ist, das Fahrzeug mit einem Sitz
ausgerüstet ist, einschließlich einem Vordersitz auf welchem der Fahrer sitzt, und
einem Rücksitz auf welchem ein Beifahrersitzen kann, wobei der Vordersitz und
der Rücksitz über einen stufenweisen Abschnitt miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem stufenweisen Abschnitt die
Beleuchtungsmittel derart angeordnet sind, daß die Rückseite des Fahrers, der
auf dem Vordersitz sitzt beleuchtet wird.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
Vertiefung im hinteren Bereich des Rücksitzes mit einer weiteren
Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Rückseite des Beifahrers
angeleuchtet wird.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug
am rückwärtigen Abschnitt des Rücksitzes einen Handgriff aufweist, wobei die
Beleuchtungsmittel in dem Handgriff eingebettet sind, so daß die Rückseite des
Beifahrers angeleuchtet wird.
8. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrzeug mit einer Rückenlehne im hinteren Bereich des Rücksitzes
ausgerüstet ist, wobei die Beleuchtungsmittel in der Rückenlehne angeordnet
sind, so daß die Rückseite des. Beifahrers angefeuchtet wird.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrzeug ein rückwärtige Schutzblech aufweist, auf welchem ein Gehäuse
angeordnet ist, in welchem die Beleuchtungsmittel so angeordnet sind, daß die
Rückseite des Fahrers oder Beifahrers angeleuchtet wird.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrzeug ein Polizei-Motorrad ist, bei dem die Beleuchtungseinrichtung aus einer
rotierend angeordneten Lampe besteht.
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