DE102015208875A1 - Variabel verwendbarer Rahmen, insbesondere Chopper-Rahmen, für ein Laufräder aufweisendes Fahrzeug - Google Patents

Variabel verwendbarer Rahmen, insbesondere Chopper-Rahmen, für ein Laufräder aufweisendes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Rahmen für ein wenigsten ein vorderes Laufrad (106) und wenigstens ein hinteres Laufrad (108) aufweisendes Fahrzeug (100), etwa ein Fahrrad, vorzugsweise ein Elektro-Fahrrad oder/und Chopper-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme (14) zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad (106) mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel (102) und hinten wenigstens eine vorzugsweise Ausfallenden (24a, 24b) aufweisende hintere Achsaufnahme (22) zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads (108) mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme (14) und die hintere Achsaufnahme (22) durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze (52) dienenden Sattelstützenhalterung (28) verbunden sind, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass dass die Sattelstütze (52) in der Sattelstützenhalterung (28) zumindest zwischen einer der Gabelschaftaufnahme (14) näheren vorderen Position und einer von der Gabelschaftaufnahme (14) gegenüber der vorderen Position weiter entfernten hinteren Position verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft nach einem ersten Aspekt einen Rahmen für ein wenigstens ein vorderes Laufrad und wenigstens ein hinteres Laufrad aufweisendes Fahrzeug, etwa ein Fahrrad, vorzugsweise ein Elektro-Fahrrad oder/und Chopper-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel und hinten wenigstens eine vorzugsweise Ausfallenden aufweisende hintere Achsaufnahme zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme und die hintere Achsaufnahme durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze dienenden Sattelstützenhalterung verbunden sind.
  • Solche Rahmen, speziell Fahrradrahmen, werden in unterschiedlichen Größen zur Nutzung durch Fahrer unterschiedlicher Körpergröße hergestellt und sind dafür vorgesehen, mit Laufrädern einer definierten Größe ausgestattet zu werden. In der Praxis kommen die Laufradgrößen einer definierten Gruppe von Laufradgrößen in Betracht, die von den Laufradgrößen 12 Zoll, 16 Zoll, 17 Zoll, 18 Zoll, 20 Zoll, 22 Zoll, 24 Zoll, 26 Zoll, 27 Zoll und 28 Zoll gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der angesprochenen Art zu schaffen, der vielfältig einsetzbar ist, nämlich von Personen mit Körpergrößen innerhalb einer größeren Bandbreite verwendbar ist, als dies mit herkömmlichen Rahmen der angesprochenen Art möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für den eingangs idenfizierten Rahmen erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Sattelstütze in der Sattelstützenhalterung zumindest zwischen einer der Gabelschaftaufnahme näheren vorderen Position und einer von der Gabelschaftaufnahme gegenüber der vorderen Position weiter entfernten hinteren Position verstellbar ist.
  • Durch die Verstellbarkeit der Sattelstütze in der Sattelhalterung ist eine Anpassung des Rahmens an unterschiedliche Körpergrößen des Fahrers möglich. Der Rahmen und die Sattelstützenhalterung können beispielsweise so konfiguriert sein, dass das Fahrzeug mit diesem Rahmen, etwa ein Fahrrad, insbesondere ein sogenanntes „Pedelec” oder Elektrofahrrad, von Fahrern mit einer Körpergröße innerhalb der Bandbreite von 135 cm bis 185 cm nutzbar ist, um nur ein nichtbeschränkendes Beispiel zu nennen. Speziell sind auch die Körpergrößenbandbreiten 135 cm bis 180 cm und von 145 cm bis 185 cm von Interesse. Es kommen aber auch völlig andere anatomische Bandbreiten betreffend die Körpergröße von ein Fahrzeug mit dem Rahmen nutzenden Fahrern in Betracht.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Sattelstützenhalterung zeichnet sich dadurch aus, dass die Sattelstützenhalterung wenigstens zwei gegeneinander versetzte Sattelstützenaufnahmen aufweist, nämlich zumindest eine die vordere Position definierende vordere Sattelstützenaufnahme und eine die hintere Position definierende hintere Sattelstützenaufnahme. Durch solche gegeneinander versetzte Sattelstützenaufnahme wird eine erhebliche Variabilität der Einsatzmöglichkeiten für den Rahmen erreicht. Man kann auch ohne Weiteres auch mehr Sattelstützenaufnahmen, beispielsweise drei oder vier Sattelstützenaufnahmen, vorsehen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Sattelstützenhalterung wenigstens eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen der Sattelstütze in unterschiedlichen Auszugsstellungen in Bezug auf die jeweilige Sattelstützenaufnahme aufweist. Dabei ist es bevorzugt, dass eine einzige Klemmvorrichtung den wenigstens zwei gegeneinander versetzen Sattelstützenaufnahmen zugeordnet ist. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnen sich dadurch aus, dass die Klemmvorrichtung wenigstens ein um Aufnahmeelemente der Sattelstützenaufnahmen sich erstreckendes Klemmelement aufweist, welches mittels eines Betätigungselements in einen Klemmzustand bringbar ist, in welchem es auf die Aufnahmeelemente Verformungskräfte ausübt, die zum Festklemmen einer in ein jeweiliges Aufnahmeelement aufgenommenen Sattelstütze dienen.
  • Bevorzugt kann der Rahmen auch mit hinteren Laufrädern unterschiedlicher Laufradgröße verwendet werden. Hierzu wird konkret vorgeschlagen, dass die Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme nach hinten offen sind und eine solche Länge haben, dass hintere Laufräder unterschiedlicher Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind.
  • Dieser Lösungsvorschlag ist auch unabhängig von der erfindungsgemäßen Sattelstützenhalterung von Interesse.
  • Die Erfindung stellt dementsprechend nach einem zweiten Aspekt auch bereit einen Rahmen für ein wenigsten ein vorderes Laufrad und wenigstens ein hinteres Laufrad aufweisendes Fahrzeug, etwa ein Fahrrad, vorzugsweise ein Elektro-Fahrrad oder/und Chopper-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel und hinten wenigstens eine Ausfallenden aufweisenden hinteren Achsaufnahme zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme und die hintere Achsaufnahme durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze dienenden Sattelstützenhalterung verbunden sind. Erfindungsgemäß zeichnet sich dieser Rahmen dadurch aus, dass die Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme nach hinten offen sind und eine solche Länge haben, dass hintere Laufräder unterschiedlicher Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind.
  • Hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen hinteren Achsaufnahmen wird vor allem daran gedacht, dass die Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme eine solche Länge haben, dass die Laufradachse eines Laufrad einer größeren Laufradgröße der unterschiedlichen Laufradgrößen weiter hinten in den Ausfallenden positioniert sein kann als die Laufradachse eines Laufrad einer kleineren Laufradgröße der unterschiedlicher Laufradgrößen, derart, dass ein vorgegebener, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identischer Bezugspunkt des Rahmens unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet. Es wird somit ermöglicht, dass eine gegebenenfalls vorzusehende oder vorgesehene Felgenbremse oder andere mit dem Laufrad oder dessen Felge zusammenwirkende Komponenten definiert und von der jeweiligen Laufradgröße unabhängig am Rahmen positioniert sein können.
  • Betreffend die verwendbaren Laufradgrößen und die entsprechende Ausgestaltung der Ausfallenden wird allgemein daran gedacht, dass die Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme eine solche Länge haben, dass Laufräder mehrerer vordefinierter Laufradgrößen aus den Laufradgrößen der von den Laufradgrößen 12 Zoll, 16 Zoll, 17 Zoll, 18 Zoll, 20 Zoll, 22 Zoll, 24 Zoll, 26 Zoll, 27 Zoll und 28 Zoll gebildeten Gruppe von Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme eine solche Länge haben, dass die Ausfallenden eine solche Länge haben, dass Laufräder mit mindestens drei, vorzugsweise mit mindestens vier, höchstvorzugsweise mit mindestens fünf unterschiedlichen Laufradgrößen der Gruppe von Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  • Als für die Praxis besonders relevant wird daran gedacht, dass Laufräder zumindest der Laufradgrößen 18 Zoll und 20 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 20 Zoll und 22 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 22 Zoll und 24 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 24 Zoll und 26 Zoll mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  • Für eine besonders große Variabilität wird vorgeschlagen, dass Laufräder zumindest der Laufradgrößen 18 Zoll, 20 Zoll und 22 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 20 Zoll, 22 Zoll und 24 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 22 Zoll, 24 Zoll und 26 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 18 Zoll, 20 Zoll, 22 Zoll und 24 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 20 Zoll, 22 Zoll, 24 Zoll und 26 Zoll mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  • Die angesprochenen Reifengrößen bzw. die angesprochene Variabilität der verwendbaren Reifengrößen tragen ebenfalls dazu bei, dass der erfindungsgemäße Rahmen von Fahrern mit Körpergrößen in einer vergleichsweise großen anatomischen Bandbreite, etwa im Bereich von 145 bis 185 cm, eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang wird vor allem daran gedacht, dass ein jeweiliges hinteres Laufrad einer gewissen ausgewählten Größe in Kombination mit einem vorderen Laufrad einer gegenüber dem hinteren Laufrad größeren Größe verwendet wird, um dem Fahrrad eine entsprechende Anmutung zu geben und ein entsprechendes Fahrgefühl dem Radfahrer zu liefern, zumindest im Falle einer Ausführung des Rahmens bzw. des Fahrrads als Chopper-Fahrrad oder Cruiser-Fahrrad. Betreffend das vordere Laufrad wird vor allem an Radgrößen von 24 und 26 Zoll und betreffend das hintere Laufrad vor allem an Radgrößen von 20, 22 und 24 Zoll gedacht.
  • Vorteilhaft kann man im Falle eines Fahrrads Tretkurbeln unterschiedlicher Länge verwenden, beispielsweise für kleine Personen oder Kinder mit der Länge von 5,5 Zoll (14 cm) und bei größeren Personen ab einer Körperlänge von etwa 1,55 Meter eine Länge von 6,5 Zoll (16,5 cm).
  • Der Rahmen kann wenigstens eine vorgegebene Befestigungsstelle zur Befestigung einer dem hinteren Laufrad zugeordneten Felgenbremse aufweisen, deren Bremsgummis gegen die als Bremsflächen dienenden Seitenflanken der Radfelge eines jeweiligen hinteren Laufrads anpressbar sind. Hierzu wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Befestigungsstelle in einer vorgegebenen definierten Positionsbeziehung zum für die unterschiedlichen Laufradgrößen identischen Bezugspunkt des Rahmens steht. Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch genau zwei vorgegebene Befestigungsstellen auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens aus, die zur schwenkbaren Lagerung eines jeweiligen ein Bremsgummi tragenden Kipphebels einer als Cantileverbremse ausgeführten Felgenbremse dienen.
  • Betreffend die Ausführung der Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme ist es bevorzugt, dass die Ausfallenden als längliche Aussparungen des Rahmens bzw. eines Rahmenendes ausgeführt sind. Vorzugsweise erstrecken sich die beispielsweise schlitzartigen Aussparungen gradlinig, höchstvorzugsweise im Wesentlichen horizontal.
  • Als für den Praxis besonders relevant und eine hinreichende oder besonders gute Variabilität gebend wird daran gedacht, dass die die Ausfallenden von zumindest 5 cm langen, vorzugsweise von zumindest 6 cm langen, höchstvorzugsweise zumindest 7 cm langen schlitzartigen Aussparungen des Rahmens gebildet sind.
  • Der Rahmen kann auch für die Verwendung anderer Bremstypen und auch irgendwelche andere definierte Fahrkomponenten vorgesehen und mit geeigneten, sich darauf beziehenden Strukturen ausgestattet sein. So wird an eine in Nachbarschaft zu den Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme angeordnete Abstützaufnahme des Rahmens gedacht, mittels der ein Abstützelement eines Stators einer jeweiligen Bremsnabe hinterer Laufräder unterschiedlicher Laufradgrößen und unterschiedlicher, von der Laufradgröße abhängigen Position der jeweiligen Laufradachse in den Ausfallenden gegen Verdrehung am Rahmen abstützbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abstützaufnahme mehrere unterschiedlichen Laufradgrößen zugeordnete, in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der Ausfallenden gegeneinander versetzte Abstützpunkte bereitstellt. Beispielsweise kann die Abstützaufnahme als Schiebeführung oder als sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer/der Erstreckungsrichtung der Ausfallenden erstreckendes Langloch ausgeführt sein.
  • Diverse vorangehend erwähnten Ausgestaltungen sowie auch im Folgenden noch behandelte Ausgestaltungen sind auch unabhängig von den erfindungsgemäßen Lösungen betreffend die Sattelstützenhalterung und die Ausfallenden der hinteren Achsaufnahme von Interesse und als ein Aspekt dieser Erfindung anzusehen, die insoweit ausgeht von einem Rahmen, insbesondere Chopper-Rahmen, für ein ein vorderes Laufrad und ein hinteres Laufrad aufweisendes Fahrrad, insbesondere Chopper-Fahrrad, gewünschtenfalls ein Elektro-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel und hinten wenigstens eine vorzugsweise Ausfallenden aufweisende hintere Achsaufnahme zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme und die hintere Achsaufnahme durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze dienenden Sattelstützenhalterung verbunden sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Rahmens bzw. des Chopper-Rahmens ist eine spezielle Rahmengeometrie realisiert, mit einem sich von der Gabelschaftaufnahme zu einer Tretlageraufnahme erstreckenden vorderen Rahmenabschnitt, einem sich von der Tretlageraufnahme zur hinteren Achsaufnahme erstreckenden unteren Rahmenabschnitt und einem sich von der Gabelschaftaufnahme zur Sattelstützenhalterung und vorzugsweise weiter hin zur hinteren Achsaufnahme erstreckenden oberen Rahmenabschnitt. Die Rahmenabschnitte umfassen vorzugsweise jeweils wenigstens ein Rahmenrohr. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich durch einen wenigstens ein Rahmenrohr umfassenden mittleren Rahmenabschnitt aus, welcher sich von der Sattelstützenhalterung oder einer Verbindungsstelle des oberen Rahmenabschnitts benachbart der Sattelstützenhalterung zu einer Verbindungsstelle eines von der Tretlageraufnahme und der hinteren Achsaufnahme beabstandeten mittleren Bereichs des unteren Rahmenabschnitts erstreckt.
  • An den mittleren Rahmenabschnitt kann sich vorteilhaft hinten ein hinteres Rahmenrohrgestell anschließen, welches einen dem oberen Rahmenabschnitt zugehörigen oberen U-förmigen Rohrabschnitt und einen dem unteren Rahmenabschnitt zugehörigen unteren U-förmigen Rohrabschnitt aufweist, die in einer seitlichen Ansicht V-förmig auf die hintere Achsaufnahme zulaufen und in ein diese aufweisendes hinteres Rahmenende übergehen und jeweils einen linken und rechten Rahmenrohrschenkel aufweisen, zwischen denen ein hinteres Laufrad aufnehmbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dabei dadurch aus, dass der obere U-förmige Rohrabschnitt an einem dem mittleren Rahmenabschnitt benachbarten vorderen Rohrbogenbereich in ein Rahmenrohr des oberen Rahmenabschnitts übergeht und dass der untere U-förmige Rohrabschnitt an einem dem mittleren Rahmenabschnitt benachbarten vorderen Rohrbogenbereich in ein Rahmenrohr des unteren Rahmenabschnitts übergeht.
  • Für eine höhere Stabilität und auch als Befestigungsbasis zur Befestigung von Fahrradkomponenten kann der Rahmen ein ein Rahmenrohr des vorderen Rahmenabschnitts und ein Rahmenrohr des unteren Rahmenabschnitts verbindendes, der Tretlageraufnahme benachbartes, vorzugsweise bogenförmiges Rahmenrohr aufweisen.
  • Der Rahmen bzw. der Chopper-Rahmen kann wenigstens eine Befestigungsstelle für die Befestigung einer vorderen Kettenschaltung oder/und wenigstens eine Befestigungsstelle für die Befestigung einer hinteren Kettenschaltung eines eine Kettenschaltungsanordnung aufweisenden Fahrzeuggetriebes bzw. Fahrradgetriebes aufweisen. In diesem Zusammenhang wird insbesondere daran gedacht, dass das das Rahmenrohr des vorderen Rahmenabschnitts und das Rahmenrohr des unteren Rahmenabschnitts verbindende, vorzugsweise bogenförmige Rohr als Befestigungsstelle für die Befestigung einer vorderen Kettenschaltung oder wenigstens eines die vordere Kettenschaltung tragenden Tragelements dient. Als Tragelement kommt ein Tragzapfen, beispielsweise ein Karbon-Tragzapfen in Betracht, der beispielsweise radial nach oben von dem bogenförmigen Rohr vorsteht.
  • Die Erfindung stellt neben dem erfindungsgemäßen Rahmen in seinen verschiedenen erfindungsgemäßen Varianten auch ein Fahrrad, insbesondere ein Fahrrad mit einem erfindungsgemäßen Rahmen bzw. Chopper-Rahmen, bereit und es wird vor allen Dingen an ein Elektro-Fahrrad und/oder Chopper-Fahrrad gedacht. Das Fahrrad bzw. Fahrzeug kann sich durch wenigstens eines der folgenden Merkmale auszeichnen:
    • – das Fahrzeug ist mit Muskelkraft durch das Treten von Pedalen antreibbar;
    • – das Fahrzeug ist vermittels wenigstens einer Antriebsdrehmoment zu wenigstens einem hinteren Laufrad übertragenden Antriebskette antreibbar;
    • – das Antriebsmoment ist vermittels eines Fahrzeuggetriebes in wählbaren Gängen mit unterschiedlichen Übersetzungen oder Untersetzungen auf wenigstens ein Laufrad übertragbar;
    • – das Fahrzeuggetriebe weist eine Kettenschaltungsanordnung auf;
    • – die Kettenschaltungsanordnung weist eine vorderen Kettenblättern zugeordnete vordere Kettenschaltung auf.
  • Das Fahrzeug kann als Zweirad mit genau einem vorderen Laufrad und genau einem hinteren Laufrad oder als Dreirad mit genau einem vorderen Laufrad und genau zwei hinteren Laufrädern ausgeführt sein. Ferner kann das Fahrzeug mit einem Motor oder Hilfsmotor in Form eines Brennkraftmotors oder – vorzugsweise – Elektromotors ausgestattet sein, von dem ein Antriebsdrehmoment auf wenigstens ein Laufrad des Fahrzeugs, vorzugsweise auf wenigstens ein hinteres Laufrad des Fahrzeugs, übertragbar ist. Besonders zweckmäßig kann der Motor bzw. Hilfsmotor als Nabenmotor ausgeführt sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Chopper-Rahmen für ein Chopper-Fahrrad mit einem Sattel oder Sitz in einer vorderen, niedrigen Position am Rahmen, wodurch der Rahmen an eine kleinere Körpergröße angepasst ist.
  • 2 zeigt den Chopper-Rahmen mit dem Sattel oder Sitz in einer hinteren, höheren Position, wodurch der Rahmen an eine größere Körpergröße angepasst ist.
  • 3 zeigt einen zwei Sattelstützenaufnahmen und hintere Ausfallenden umfassenden mittleren und hinteren Bereich des Rahmens in Detail.
  • 4 zeigt den Chopper-Rahmen der 1 ausgestattet mit einer Fahrradgabel mit vorderem Laufrad und Lenker und einem hinteren Laufrad, mit dem Sattel oder Sitz in der vorderen Position am Rahmen.
  • 5 zeigt ein vollständig mit einer Fahrradkettenschaltung ausgestattetes Chopper-Fahrrad auf Basis des Rahmens der 1 bis 3, mit dem Sattel oder Sitz in der hinteren Position am Rahmen.
  • 6 zeigt ein Detail des Rahmens im Bereich der Tretlageraufnahme und eines diesem benachbarten bogenförmigen Rahmenrohrs, an dem eine Fahrzeugkettenschaltung mittels eines Haltezapfens gehalten ist.
  • 7 zeigt in einer Ansicht entsprechend 3 eine Ausführungsvariante mit drei Sattelstützenaufnahmen.
  • In den Figuren ist ein Chopper-Rahmen 10 und ein Chopper-Fahrrad 100 auf Basis des Chopper-Rahmens gezeigt, welches eine Fahrradgabel 102 mit einem Lenker 104 aufweist, und mit einem vorderen Laufrad 106 und einem hinteren Laufrad 108 ausgestattet ist. Der Rahmen 10 weist einen vorderen Rahmenabschnitt 12 auf, welcher sich von einer Gabelschaftaufnahme 14 zu einer Tretlageraufnahme 16 erstreckt und ein leicht gebogenes vorderes Rahmenrohr 18 aufweist.
  • Ein unterer Rahmenabschnitt 20 erstreckt sich von der Tretlageraufnahme 16 zu einer hinteren Achsaufnahme 22 zur Aufnahme der Laufradachse eines hinteren Laufrads. Die hintere Achsaufnahme 22 ist von einem linken und einem rechten hinteren Ausfallende 24a bzw. 24b gebildet.
  • Von der Gabelschaftaufnahme 14 erstreckt sich ferner ein oberer Rahmenabschnitt 26 zu einer von einer vorderen Sattelstützenaufnahme 28a und einer hinteren Sattelstützenaufnahme 28b und einer Sattelstützenfestklemmvorrichtung 28c gebildeten Sattelstützenhalterung 28 und dann weiter zu der hinteren Achsaufnahme 22. Der obere Rahmenabschnitt 26 und der untere Rahmenabschnitt 20 sind in einem mittleren Bereich zwischen der Tretlageraufnahme 16 und der hinteren Achsaufnahme 22 bzw. zwischen der Gabelschaftaufnahme 14 und der hinteren Achsaufnahme 22 durch einen mittleren Rahmenabschnitt 30 verbunden, welcher ein sich in Erstreckungsrichtung von unten nach oben leicht nach hinten gebogenes mittleres Rahmenrohr 32 umfasst, von dem ein oberes Ende die vordere oder hintere Sattelstützenaufnahme, in gezeigtem Beispiel die hintere Sattelstützenaufnahme 28b, bilden kann.
  • Ein hinterer Bereich des Fahrrads ist von einem Rohrgestell 40 gebildet, welches einen oberen, U-förmigen Rohrabschnitt 42 und einen unteren, U-förmigen Rohrabschnitt 44 aufweist, die in seitlicher Ansicht V-förmig auf ein die hintere Achsaufnahme 22 aufweisendes Rahmenende zulaufen und in dieses übergehen. Diese U-förmigen Rohrabschnitte weisen jeweils einen linken Rahmenrohrschenkel 42a bzw. 44a und einen rechten Rahmenrohrschenkel 42b bzw. 44b auf, die über einen vorderen Rohrbogenbereich 42c bzw. 44c ineinander übergehen und mit einem Rahmenrohr 46 des oberen Rahmenabschnitts 26 bzw. mit einem Rahmenrohr 48 des unteren Rahmenabschnitts 20 verbunden sind, in enger Nachbarschaft zum mittleren Rahmenrohr 32. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich das Rahmenrohr 46 und der U-förmige Rohrabschnitt 42 des oberen Rahmenabschnitts 26 und der untere U-förmige Rohrabschnitt 44 und das Rahmenrohr 48 des unteren Rahmenabschnitts 20 jeweils gradlinig oder näherungsweise gradlinig, so dass der untere Rahmenabschnitt 20 und der obere Rahmenabschnitt 26 in seitlicher Ansicht etwa V-förmig auf das die hintere Achsaufnahme 22 aufweisende hintere Rahmenende zulaufen.
  • Die hinteren Ausfallenden 24a, 24b der hinteren Achsaufnahme 22 sind als gradlinig verlaufende Schlitze ausgeführt, die sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken wie die Erstreckungsrichtung des unteren Rahmenabschnitts 20. Diese Ausfallenden haben eine solche Länge, dass hintere Laufräder unterschiedlicher Laufradgrößen mit dem Rahmen verwendbar sind.
  • So kann bei der Konfiguration des Rahmens für einen Fahrer kleinerer Körpergröße, beispielsweise einer Körpergröße von 145 cm, der Sattel oder Sitz 50 mit seiner Sattelstütze 52 in der vorderen Sattelstützenaufnahme 28a in einer niedrigen oder möglichst niedrigen Position angeordnet. In diesem Fall kann zweckmäßig ein hinteres Laufrad der Größe 20 Zoll verwendet werden. Es wird auf die 1 und 4 verwiesen, die eine solche Konfiguration und Ausstattung veranschaulichen.
  • Für die Nutzung durch einen Fahrer mit größerer Körpergröße, beispielsweise mit einer Körpergröße von 185 cm, kann der Sattel bzw. Sitz 50 mit seiner Sattelstütze 52 in der hinteren Sattelstützenaufnahme 28b fixiert werden, mit aus der Sattelstützenaufnahme weitgehend herausgezogener Sattelstütze 52. In diesem Fall kann hinten ein Laufrad mit einer Größe von 20 Zoll oder 24 Zoll verwendet werden. Es wird auf die 2 und 5 verwiesen.
  • Das jeweilige hintere Laufrad kann vorteilhaft mit einem jeweiligen vorderen Laufrad größerer Größe kombiniert werden, beispielsweise einem vorderen Laufrad der Größe 24 Zoll bei einem hinteren Laufrad von 20 Zoll oder mit einem vorderen Laufrad von 26 Zoll bei einem hinteren Laufrad der Größe 24 Zoll.
  • Die hinteren Ausfallenden 24a und 24b haben bevorzugt eine solche Länge und Ausgestaltung, dass im Falle der Verwendung einer Felgenbremse, beispielsweise einer Cantileverbremse, eine von der momentan verwendeten Laufradgröße unabhängige Befestigungsstelle am Rahmen nutzbar ist. Der Rahmen des Ausführungsbeispiels ist mit einem linken oder einem rechten Halterungselement 56a und 56b für die Kipphebel einer Cantileverbremse ausgestattet. Die Ausfallenden sind so lang, dass ein Laufrad kleinerer Laufradgröße weiter vorne und ein Laufrad größerer Laufradgröße weiter hinten angeordnet und mittels seiner Laufradachse definiert in den Ausfallenden gehalten werden kann, derart, dass die Seitenflanke der jeweiligen Radfelge definiert relativ zu den Halterungselementen 56a, 56b angeordnet ist, zum Zusammenwirken mit den unabhängig von der Laufradgröße jeweils identisch am Rahmen angeordneten Kipphebeln der Cantileverbremse.
  • Es versteht sich, dass die Ausfallenden auf bekannte Art und Weise mit Halterungsmitteln und Kettenspannelementen zur Kettenstraffung und Ausrichtung des Laufrads ausgestattet sein können. Um die vorstehend angesprochene definierte Radpositionierung relativ zu den Halterungselementen 26a und 26b vorzusehen, wird man Ketten mit unterschiedlichen Kettenlängen in Verbindung mit hinteren Laufrädern unterschiedlicher Größe verwenden müssen, soweit nicht eine Kettenschaltung mittels des hinteren Kettenumwerfers für die nötige Kettenspannung sorgt. Letzteres ist bevorzugt.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass die hintere Laufradachse in den Ausfallenden mittels der an sich bekannten üblichen Halterungsmittel so definiert in den Ausfallenden positioniert werden kann, so dass die gewünschte Positionsbeziehung der Radfelge zu den Halterungselementen 26a und 26b eingestellt werden kann.
  • Zusätzlich oder alternativ zum Einsatz einer hinteren Felgenbremse etwa in Form einer Cantileverbremse kann das Hinterrad mit einer Rücktrittbremse in einer Radnabe des hinteren Laufrads ausgestattet sein. Um einen Stator der Rücktrittbremse gegen eine Verdrehung relativ zum Rahmen abstützen zu können, kann dieser mit einer Abstützaufnahme 60 ausgeführt sein, in welche im Beispielsfall von einem sich in der Erstreckungsrichtung der Ausfallenenden erstreckenden Langloch gebildet ist, welches ein vorderes Eingreifelement eines Befestigungshebels des Stators der Rücktrittbremse eingreifen kann. 4 zeigt diesen Abstützeingriff in einer vorderen Position 62 und 5 zeigt diesen Eingriff in einer hinteren Position 64. Gegenüber 4 ist gemäß 5 die hintere Radachse um 5 bis 6 cm nach hinten versetzt, und dementsprechend ist der Eingriffspunkt des Befestigungshebels der Rücktrittbremse um 5 bis 6 cm nach hinten versetzt. Diese Angaben beziehen sich auf den Einsatz eines 24 Zoll Rads als hinteres Laufrad gemäß 5 anstelle eines 20 Zoll Laufrads als hinteres Laufrad gemäß 4.
  • Bevorzugt ist das Fahrrad mit einer Kettenschaltung ausgestattet, die auf übliche Art und Weise ausgestattet sein kann. Bevorzugt ist eine Kettenschaltung mit einem vorderen Umwerfer zum Umwerfen der Kette zwischen mehreren Kettenblättern unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen, wie in 5 zu erkennen. Der vordere Umwerfer kann vorteilhaft mittels eines Zapfens 72, beispielsweise Karbonzapfens, an einem bogenförmigen Rahmenrohr 70 befestigt sein, welches benachbart der Tretlageraufnahme das vordere Rahmenrohr 18 und das Rahmenrohr 48 des unteren Rahmenabschnitts 20 verbindet und auch zur Versteifung des Rahmens dient. Die Ausstattung des Chopper-Fahrrads mit einer vorderen Kettenschaltung stellt eine Besonderheit dar und wird durch das bogenförmige Rahmenrohr 70 und den daran befestigten Haltezapfen besonders einfach ermöglicht, da der Haltezapfen 72 eine Position relativ zur Tretlageraufnahme einnimmt, wie sie bei üblichen Rahmenformen das mit der Tretlageraufnahme unmittelbar verbundene Sattelrohr einnimmt. Bei dem hier gezeigten Chopper-Rahmen ist anstelle des Sattelrohrs das gegenüber der Tretlageraufnahme weiter hinten angeordnete mittlere Rahmenrohr 32 getreten, welches aufgrund seiner Position nicht zur Anbringung einer vorderen Kettenschaltung geeignet ist. Durch das bogenförmige Rohr 70 und den Haltezapfen 72 ist eine übliche vordere Kettenschaltung verwendbar.
  • Zur Klemmvorrichtung 28c der Sattelstützenhalterung 28 ist noch darauf hinzuweisen, dass sie besonders bevorzugt ein einziges manuell betätigbares Einstellelement aufweist, mittels welchem Klemmkräfte auf beide Sattelstützenaufnahmen ausübbar sind, um die Sattelstütze 52 sowohl in der vorderen als auch in der hinteren Sattelstützenaufnahme zu fixieren, je nachdem, welche dieser Sattelstützenaufnahmen 28a und 28b momentan verwendet wird. Sollten mehr als zwei Sattelstützenaufnahmen vorgesehen sein, ist ebenfalls eine den Sattelstützenhalterungen gemeinsam zugeordnete Klemmvorrichtung mit einem Einstellelement bevorzugt.
  • Eine Ausführungsvariante mit einer Sattelstützenhalterung 128, die drei Sattelstützenaufnahmen 128a, 128b und 128d aufweist, ist in 7 gezeigt. Gegenüber der in 3 gezeigten Sattelstützenhalterung 28 ist eine zusätzliche, weiter vorne angeordnete Sattelstützenaufnahme 128d etwa in Form eines Einschubrohrs wie die anderen Sattelstützenaufnahmen hinzugekommen, die besonders gut geeignet ist für kleine Personen mit kurzen Beinen. Die Klemmvorrichtung 128c entspricht der Klemmvorrichtung 128c gemäß 3 und ist in 7 zusätzlich gesondert in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt.
  • Das in den Figuren dargestellte und vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel hat nur exemplarischen Charakter. Es sind im Rahmen der anhängigen Ansprüche diverse Abweichungen und Ergänzungen möglich. So kann es sich bei dem Chopper-Fahrrad um ein motorisiertes Fahrrad handeln, beispielsweise mit einem Nabenmotor im vorderen oder hinteren Laufrad. Es wird vor allem an einem Elektro-Motor gedacht.
  • Die Erfindungsprinzipien lassen sich auch auf völlig andere Rahmen und Fahrzeuge als in dem Ausführungsbeispiel gezeigt anwenden, etwa auf dreirädrige oder vierrädrige Fahrzeuge. Das Vorhandensein einer Antriebskette und von Pedalen ist nicht zwingend. Die Erfindungsprinzipien lassen sich auch auf ein nicht durch Muskelkraft antreibbares Fahrzeug, etwa in der Art eines Mofas oder Mopeds, übertragen.
  • Im Folgenden werden zur Veranschaulichungszwecken technische Daten von erfindungsgemäße Rahmen aufweisenden Prototypen angegeben:
    Chopper-Fahrrad mit 5 Gang – nach Wahl bis zu einer 15 Gang-Schaltung. Dieser Rahmen ist so konstruiert, dass er als Chopper-Pedelec sowie als Chopper-S-Pedelec einsetzbar ist, für Körpergrößen von 135–185 cm.
    Model/Farbe: Gold (Kevelar), Black-(Carbon) und Whihte-Edition (Kunststoff)
    Rahmenmaterial: Stahl, Aluminium oder Titan
    Gabel: gefederte Springergabel oder nichtgefederte Stahlgabel
    Fender: Kunststoff, Carbon oder Kevelar
    Tank: Kunststoff, Carbon oder Kevelar (für Batterien bei E-Bike)
    Gepäckträger: Aluminium
    Packtasche: Kunststoff, Carbon oder Kevelar
    Sattel: gefedert oder nicht gefedert, verstellbar in verschiedene Positionen nach vorne oder hinten, sowie nach oben oder nach unten
    Tretkurbel: wahlweise 14 oder 17 cm mit einem oder 3 Übersetzungsritzel
    Bremse: vorne/hinten nach Wahl V-Bremse oder Hydraulik-Scheibenbremse
    Tretübersetzung: Als Fahrrad vorne: Kettenschaltung 1–3x hinten: Nabenschaltung 1–5x
    2. als E-Bike: 250 W: Antrieb vorne: vorne Kettenschaltung 1–3, hinten: Nabensch. 1–5
    3. als E-Bike: 250 W: Antrieb hinten: vorne Kettenschaltung 1–3x, hinten: Kettenscha. 1–3x
    4. als S-E-Bike: 500 W: Antrieb vorne: Kettenschaltung 1–3x, hinten: Nabenschaltung 1–5x
    5. als S-E-Bike 750 W: Antrieb hinten: vorne Kettenschaltung 1–3x, hinten Kettensch. 1–3x
    Bereifung: vorne: 24 oder 26'' × 2–2.35 hinten: 20 oder 24'' × 3
    Scheinwerfer: wahlweise Halogen oder LED Doppelscheinwerfer, eingefasst in Kunststoff, Carbon oder Kevelar, Rücklicht: LED
    Motor: Brushless-Direktläufer als Front- oder Heckmotor nutzbar 250/500/750 W
    Kontroller: Digital 24–36 Volt mit automatischer Umschaltung
    Batterie: LiFePo4 15aH-24 V oder 15aH-36 V, Erweiterung mit Packtaschen: 30aH
    Reichweite: mit 30AH über 100 km
    Gewicht: je nach Material und Ausrüstung zwischen 16–30 kg

Claims (31)

  1. Rahmen (19) für ein wenigsten ein vorderes Laufrad (106) und wenigstens ein hinteres Laufrad (108) aufweisendes Fahrzeug (100), etwa ein Fahrrad, vorzugsweise ein Elektro-Fahrrad oder/und Chopper-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme (14) zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad (106) mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel (102) und hinten wenigstens eine vorzugsweise Ausfallenden (24a, 24b) aufweisende hintere Achsaufnahme (22) zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads (108) mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme (14) und die hintere Achsaufnahme (22) durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze (52) dienenden Sattelstützenhalterung (28) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelstütze (52) in der Sattelstützenhalterung (28) zumindest zwischen einer der Gabelschaftaufnahme (14) näheren vorderen Position und einer von der Gabelschaftaufnahme (14) gegenüber der vorderen Position weiter entfernten hinteren Position verstellbar ist.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelstützenhalterung (28) wenigstens zwei gegeneinander versetzte Sattelstützenaufnahmen (28a, 28b) aufweist, nämlich zumindest eine die vordere Position definierende vordere Sattelstützenaufnahme (28a) und eine die hintere Position definierende hintere Sattelstützenaufnahme (28b).
  3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelstützenhalterung (28) wenigstens eine Klemmvorrichtung (28c) zum Festklemmen der Sattelstütze (52) in unterschiedlichen Auszugsstellungen in Bezug auf die jeweilige Sattelstützenaufnahme (28a; 28b) aufweist.
  4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Klemmvorrichtung (28c) den wenigstens zwei gegeneinander versetzen Sattelstützenaufnahmen (28a, 28b) zugeordnet ist.
  5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (28c) wenigstens ein um Aufnahmeelemente der Sattelstützenaufnahmen (28a, 28b) sich erstreckendes Klemmelement aufweist, welches mittels eines Betätigungselements in einen Klemmzustand bringbar ist, in welchem es auf die Aufnahmeelemente Verformungskräfte ausübt, die zum Festklemmen einer in ein jeweiliges Aufnahmeelement aufgenommenen Sattelstütze (52) dienen.
  6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) nach hinten offen sind und eine solche Länge haben, dass hintere Laufräder unterschiedlicher Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind.
  7. Rahmen (10) für ein wenigsten ein vorderes Laufrad (106) und wenigstens ein hinteres Laufrad (108) aufweisendes Fahrzeug (100), etwa ein Fahrrad, vorzugsweise ein Elektro-Fahrrad oder/und Chopper-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme (14) zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad (106) mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel (102) und hinten wenigstens eine Ausfallenden (24a, 24b) aufweisenden hinteren Achsaufnahme (22) zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads (108) mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme (14) und die hintere Achsaufnahme (22) durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze (52) dienenden Sattelstützenhalterung (28) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) nach hinten offen sind und eine solche Länge haben, dass hintere Laufräder (108) unterschiedlicher Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind.
  8. Rahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) eine solche Länge haben, dass die Laufradachse eines Laufrad einer größeren Laufradgröße der unterschiedlichen Laufradgrößen weiter hinten in den Ausfallenden positioniert sein kann als die Laufradachse eines Laufrad einer kleineren Laufradgröße der unterschiedlicher Laufradgrößen, derart, dass ein vorgegebener, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identischer Bezugspunkt des Rahmens (10) unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  9. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) eine solche Länge haben, dass Laufräder mehrerer vordefinierter Laufradgrößen aus den Laufradgrößen der von den Laufradgrößen 12 Zoll, 16 Zoll, 17 Zoll, 18 Zoll, 20 Zoll, 22 Zoll, 24 Zoll, 26 Zoll, 27 Zoll und 28 Zoll gebildeten Gruppe von Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens (10) unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) eine solche Länge haben, dass die Ausfallenden eine solche Länge haben, dass Laufräder mit mindestens drei, vorzugsweise mit mindestens vier, höchstvorzugsweise mit mindestens fünf unterschiedlichen Laufradgrößen der Gruppe von Laufradgrößen mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens (10) unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  11. Rahmen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Laufräder zumindest der Laufradgrößen 18 Zoll und 20 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 20 Zoll und 22 Zoll oder zumindest der Laufradgroßen 22 Zoll und 24 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 24 Zoll und 26 Zoll mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens (10) unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  12. Rahmen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Laufräder zumindest der Laufradgrößen 18 Zoll, 20 Zoll und 22 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 20 Zoll, 22 Zoll und 24 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 22 Zoll, 24 Zoll und 26 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 18 Zoll, 20 Zoll, 22 Zoll und 24 Zoll oder zumindest der Laufradgrößen 20 Zoll, 22 Zoll, 24 Zoll und 26 Zoll mittels einer an einer jeweiligen, von der Laufradgröße abhängigen Position in den Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) angeordneten Laufradachse drehbar lagerbar sind, vorzugsweise derart, dass der vorgegebene, für die unterschiedlichen Laufradgrößen identische Bezugspunkt des Rahmens (10) unabhängig von der Laufradgröße in einer zur Laufradachse parallelen Richtung mit einer Seitenflanke einer Radfelge des jeweiligen hinteren Laufrads fluchtet.
  13. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens eine vorgegebene Befestigungsstelle (56a, 56b) zur Befestigung einer dem hinteren Laufrad zugeordneten Felgenbremse, deren Bremsgummis gegen die als Bremsflächen dienenden Seitenflanken der Radfelge eines jeweiligen hinteren Laufrads anpressbar sind, wobei die Befestigungsstelle vorzugsweise in einer vorgegebenen definierten Positionsbeziehung zum für die unterschiedlichen Laufradgrößen identischen Bezugspunkt des Rahmens steht.
  14. Rahmen nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch genau zwei vorgegebene Befestigungsstellen (56a, 56b) auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens, die zur schwenkbaren Lagerung eines jeweiligen ein Bremsgummi tragenden Kipphebels einer als Cantileverbremse ausgeführten Felgenbremse dienen.
  15. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dass die Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) als sich vorzugsweise gradlinig, höchstvorzugsweise im wesentlichen horizontal erstreckende längliche Aussparungen des Rahmens (10) ausgeführt sind.
  16. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (24a, 24b) von zumindest 5 cm langen, vorzugsweise von zumindest 6 cm langen, höchstvorzugsweise zumindest 7 cm langen schlitzartigen Aussparungen des Rahmens (10) gebildet sind.
  17. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 16, gekennzeichnet durch eine in Nachbarschaft zu den Ausfallenden (24a, 24b) der hinteren Achsaufnahme (22) angeordnete Abstützaufnahme (60) des Rahmens (10), mittels der ein Abstützelement eines Stators einer jeweiligen Bremsnabe hinterer Laufräder unterschiedlicher Laufradgrößen und unterschiedlicher, von der Laufradgröße abhängigen Position der jeweiligen Laufradachse in den Ausfallenden gegen Verdrehung am Rahmen abstützbar ist.
  18. Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützaufnahme (60) mehrere unterschiedlichen Laufradgrößen zugeordnete, in einer Richtung im wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der Ausfallenden gegeneinander versetzte Abstützpunkte bereitstellt.
  19. Rahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützaufnahme (60) als Schiebeführung oder als sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer/der Erstreckungsrichtung der Ausfallenden erstreckendes Langloch ausgeführt ist.
  20. Rahmen (10), insbesondere Chopper-Rahmen, für ein ein vorderes Laufrad (106) und ein hinteres Laufrad (108) aufweisendes Fahrrad (100), insbesondere Chopper-Fahrrad, gewünschtenfalls ein Elektro-Fahrrad, welcher vorne wenigstens eine Gabelschaftaufnahme (14) zur Aufnahme eines darin drehbar gelagerten oder lagerbaren Gabelschafts einer ein vorderes Laufrad (106) mittels einer vorzugsweise in Ausfallenden aufgenommenen Laufradachse drehbar lagernden Gabel (102) und hinten wenigstens eine vorzugsweise Ausfallenden (24a, 24b) aufweisende hintere Achsaufnahme (22) zur drehbaren Lagerung eines hinteren Laufrads (108) mittels einer Laufradachse aufweist, wobei die Gabelschaftaufnahme (14) und die hintere Achsaufnahme (22) durch wenigstens eine Rahmenschale oder ein Rahmengerüst miteinander und mit wenigstens einer zur verstellbaren Halterung einer Sattelstütze (52) dienenden Sattelstützenhalterung (28) verbunden sind.
  21. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen sich von der Gabelschaftaufnahme (14) zu einer Tretlageraufnahme (16) erstreckenden vorderen Rahmenabschnitt (12), einen sich von der Tretlageraufnahme (16) zur hinteren Achsaufnahme (22) erstreckenden unteren Rahmenabschnitt (20) und einen sich von der Gabelschaftaufnahme (14) zur Sattelstützenhalterung (28) und vorzugsweise weiter hin zur hinteren Achsaufnahme (22) erstreckenden oberen Rahmenabschnitt (26), wobei die Rahmenabschnitte vorzugsweise jeweils wenigstens ein Rahmenrohr (18; 46; 48) umfassen.
  22. Rahmen nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen wenigstens ein Rahmenrohr (32) umfassenden mittleren Rahmenabschnitt (30), welcher sich von der Sattelstützenhalterung (28) oder einer Verbindungsstelle des oberen Rahmenabschnitts benachbart der Sattelstützenhalterung (28) zu einer Verbindungsstelle eines von der Tretlageraufnahme (16) und der hinteren Achsaufnahme (22) beabstandeten mittleren Bereichs des unteren Rahmenabschnitts (20) erstreckt.
  23. Rahmen nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein sich an den mittleren Rahmenabschnitt (30) hinten anschließendes hinteres Rahmenrohrgestell (40), welches einen dem oberen Rahmenabschnitt (26) zugehörigen oberen U-förmigen Rohrabschnitt (42) und einen dem unteren Rahmenabschnitt (20) zugehörigen unteren U-förmigen Rohrabschnitt (44) aufweist, die in einer seitlichen Ansicht V-förmig auf die hintere Achsaufnahme (22) zulaufen und in ein diese aufweisendes hinteres Rahmenende übergehen und jeweils einen linken (42a; 44a) und rechten (42b; 44b) Rahmenrohrschenkel aufweisen, zwischen denen ein hinteres Laufrad aufnehmbar ist.
  24. Rahmen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der obere U-förmige Rohrabschnitt (42) an einem dem mittleren Rahmenabschnitt (30) benachbarten vorderen Rohrbogenbereich (42c) in ein Rahmenrohr (46) des oberen Rahmenabschnitts (26) übergeht und dass der untere U-förmige Rohrabschnitt (44) an einem dem mittleren Rahmenabschnitt (30) benachbarten vorderen Rohrbogenbereich (44c) in ein Rahmenrohr (48) des unteren Rahmenabschnitts (20) übergeht.
  25. Rahmen nach einem der Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch ein ein Rahmenrohr (18) des vorderen Rahmenabschnitts (12) und ein Rahmenrohr (48) des unteren Rahmenabschnitts (20) verbindendes, der Tretlageraufnahme (16) benachbartes, vorzugsweise bogenförmiges Rahmenrohr (70).
  26. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine Befestigungsstelle (70) für die Befestigung einer vorderen Kettenschaltung oder/und wenigstens eine Befestigungsstelle für die Befestigung einer hinteren Kettenschaltung eines eine Kettenschaltungsanordnung aufweisenden Fahrzeuggetriebes aufweist.
  27. Rahmen nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass das das Rahmenrohr des vorderen Rahmenabschnitts und das Rahmenrohr des unteren Rahmenabschnitts verbindende, vorzugsweise bogenförmige Rohr (70) als Befestigungsstelle für die Befestigung einer vorderen Kettenschaltung oder wenigstens eines die vordere Kettenschaltung tragenden Tragelements (72) dient.
  28. Fahrzeug (100), insbesondere ein Fahrrad, beispielsweise ein Elektro-Fahrrad oder/und Chopper-Fahrrad, mit einem Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und vorzugsweise durch wenigstens eines der folgenden Merkmale gekennzeichnet: – das Fahrzeug ist mit Muskelkraft durch das Treten von Pedalen antreibbar; – das Fahrzeug ist vermittels wenigstens einer Antriebsdrehmoment zu wenigstens einem hinteren Laufrad übertragenden Antriebskette antreibbar; – das Antriebsmoment ist vermittels eines Fahrzeuggetriebes in wählbaren Gängen mit unterschiedlichen Übersetzungen oder Untersetzungen auf wenigstens ein Laufrad übertragbar; – das Fahrzeuggetriebe weist eine Kettenschaltungsanordnung auf; – die kettenschaltungsanordnung weist eine vorderen Kettenblättern zugeordnete vordere Kettenschaltung auf.
  29. Fahrzeug nach Anspruch 28, ausgeführt als Zweirad mit genau einem vorderen Laufrad und genau einem hinteren Laufrad oder als Dreirad mit genau einem vorderen Laufrad und genau zwei hinteren Laufrädern.
  30. Fahrzeug nach Anspruch 28 oder 29, ausgeführt mit einem Motor oder Hilfsmotor in Form eines Brennkraftmotors oder – vorzugsweise – Elektromotors, von dem ein Antriebsdrehmoment auf wenigstens ein Laufrad des Fahrzeugs, vorzugsweise auf wenigstens ein hinteres Laufrad des Fahrzeugs, übertragbar ist.
  31. Fahrzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor bzw. Hilfsmotor als Nabenmotor ausgeführt ist.
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