DE69925240T2 - Modularfahrradrahmen für eine oder mehrere personen - Google Patents

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DE69925240T2 DE69925240T DE69925240T DE69925240T2 DE 69925240 T2 DE69925240 T2 DE 69925240T2 DE 69925240 T DE69925240 T DE 69925240T DE 69925240 T DE69925240 T DE 69925240T DE 69925240 T2 DE69925240 T2 DE 69925240T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/02Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tandem
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Diese Erfindung besteht aus einem in zwei Teile trennbaren Fahrrad, welches mit zusätzlichen Fahrradrahmenmodulen als Bindeglied wieder zusammenzusetzen ist, sodass das Fahrrad für zwei oder mehrere Personen benutzbar ist.
  • Die Unterlage JP 50-07 2351 darstellt ein Fahrrad gemäss Präambel des Anspruches 1.
  • Die sogenannten Tandem sind nun seit mehreren Jahren bekannt. Da diese mit entsprechenden Satteln und Tretlagern ausgestattet sind, können sie gleichzeitig von zwei oder mehreren hintereinander sitzenden Personen genutzt werden, somit jeder Fahrer zum Fahren beitragen kann.
  • Ebenfalls bekannt sind Einsitzfahrräder, welche mit Scharnieren ausgestattet sind, womit das Rahmen klappbar wird, und dabei weniger Raum einnimmt, um das Transport zu erleichtern.
  • Das erwähnte Tandem ist normalerweise nicht zusammenklappbar oder in Rahmen veränderbar, um den Raumbedarf kleiner zu machen. Der Raumbedarf eines Tandems ist ein grosser Nachteil, weil dies auf Autos oder Campers schwer tragbar ist. Aus diesem Grund ist das Tandem wenig verbreitet.
  • Ein weiterer Nachteil zum Verbreitung des Tandems ist die Tatsache, dass es nur die vorgesehenen Personen gleichzeitig transportieren kann, da der Rahmen nicht veränderbar ist. Darum ist das Interesse am Tandem niedrig, da seine Benutzung von mehreren Personen das Jahr über selten ist.
  • Die Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, die obenerwähnten Nachteilen zu beseitigen.
  • Die erste Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrrad bereitzustellen, dessen Rahmen trennbar sowie leicht wieder zusammensetzbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrrad zu erzielen, dessen Rahmen mit zusätzlichen Fahrradrahmen-Modulen zusammenzusetzen ist, sodass ein „normales" Fahrrad in ein Tandemrad leicht umgewandelt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe ist es, die Umwandlungs- und Trennungsausführung schnell und einfach vorzunehmen.
  • Noch eine Aufgabe ist es, ein zusammensetzbares Fahrrad bereitzustellen, dessen Kosten preiswert sind.
  • Am Schluss will man ein Fahrrad erzielen leicht und einfach zu unterhalten.
  • Die vorher erwähnten Aufgaben und Nachträgliche, die später beschrieben werden, sind dank einem Fahrrad gemäss Anspruch 1 erzielt. Vorteilhafterweise ist das Fahrrad erfindungsgemäss nicht nur in zwei Teilen trennbar, sondern auch mit mindestens einem zusätzlichen Fahrradrahmen-Modul zwischen dem hinteren Rahmenteil und dem vorderen Rahmenteil wieder zusammensetzbar.
  • Weitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und in den Ausführungsbeispielen nach beigelegten Zeichnungen dargestellt, wobei:
  • 1 zeigt das in zwei Teile getrennte Fahrrad erfindungsgemäss,
  • 2 zeigt das Fahrrad 1 mit den zwei Teilen miteinander verbunden.
  • 3 zeigt das Fahrrad der Erfindung mit einem zusätzlichen Rahmenteilmodul vor dem Zusammenbau.
  • 4 zeigt das Fahrrad der 3 zusammengebaut.
  • 5 zeigt eine erste Bauart des vorderen und hinteren Rahmenteil des Fahrrads.
  • 6 zeigt den vorderen und hinteren Rahmenteil der 5 miteinander verbunden.
  • 7 und 8 zeigen Verbindungsvorrichtungen für Bremskabel am Fahrrad der Erfindung.
  • Bild 9 zeigt eine der Verbindungsvorrichtungen für den im Bild 5 dargestellten Rahmen.
  • 10 zeigt die Verbindungsvorrichtung der 9 montiert.
  • 11 zeigt einen erfindungsgemäss Zweisitzfahrradrahmen Typ Tandem nach im 5 dargestellter Verbindungsart.
  • 12 den Tandem-Fahrradrahmen der 11 zusammengebaut.
  • 13 zeigt einen Dreisitz-Tandemfahrradrahmen gemäss in der 5 dargestellter Verbindungsart.
  • 14 zeigt den Fahrradrahmen der 13 zusammengebaut.
  • 15 zeigt eine erste Ausführungsvariante der Verbindungsvorrichtungen zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil.
  • 16 zeigt die zwei Rahmenteile der 15 zusammengebaut.
  • 17 zeigt einen Zweisitz-Tandemrahmen nach der Variante der 15.
  • 18 zeigt den Rahmen der 17 zusammengebaut.
  • 19 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für die Verbindungsvorrichtungen des Fahrradrahmens.
  • 20 zeigt den Fahrradrahmen der 19 zusammengebaut.
  • 21 zeigt eine Tandem-Ausführung eines Fahrradrahmens der Erfindung gemäss der in 19 dargestellten Variante.
  • 22 zeigt den Fahrradrahmen der 21 zusammengebaut.
  • 23 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des im Vergleich zum in 19 dargestellten Fahrradrahmens.
  • 24 zeigt einen Tandem-Rahmen gemäss der in 21 dargestellten Variante.
  • 25 zeigt eine andere Ausführungsvariante der in 19 und 23 dargestellten Fahrradrahmen.
  • 26 zeigt einen Tandem-Rahmen gemäss in 25 dargestellter Ausführungsvariante.
  • 27 zeigt den vorderen und den hinteren Rahmenteil mit einer Ausführungsvariante der Verbindungsvorrichtungen.
  • 28 zeigt die zwei in 27 dargestellten Teilrahmen zusammen-gebaut.
  • 29 und 30 zeigen die Details der Verbindungsvorrichtungen an den zwei in 27 dargestellten Teilrahmen angebracht.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 2 und 5 bemerkt man, dass das in 1 dargestellte fertiggestellte Fahrrad erfindungsgemäss aus einem in 2 Teile trennbaren Rahmen besteht. Das Rahmen weist den hinteren Rahmenteil 2 und den vorderen Rahmenteil 3 auf. Der hintere Rahmenteil ist mit einem Sattelstützrohr 21, einem Sattel 22, einer oberen Hinterradgabel 23 und einer unteren Hinterradgabel 24. Bei der Konvergenz zwischen dem Sattelstützrohr und der unteren Hinterradgabel gibt es ein Rohrloch, der die Radnabe für das.
  • Antriebsrad 26 (1) enthält. Bei der Konvergenz zwischen unterer. Hinterradgabel und oberer Hinterradgabel gibt es eine Abstützvorrichtung für die Radnabe des hinteren Kettenzahnrades 28.
  • Der vordere Rahmenteil 3 ist mit dem Fahrradlenkerrohr 31, der Vorderradgabel 32, dem Oberrohr 33 und dem unteren diagonalen Stützrohr 34 ausgestattet.
  • Im Beispiel der 5 besteht die Verbindungsvorrichtung aus zwei Flachflanschen 41 und 42. Die erste Flachflansch 41 ist am Sattelstützrohr angebracht, entsprechend der Konvergenz zwischen dem genannten Sattelstützroh 21 und der Hintergabel 24.
  • Die zweite Flachflansch 42 ist am freien Endstück des diagonalen Stützroh 34 bei vorderem Rahmenteil 2 angebracht.
  • Die Flachflanschen 41 und 42 sind mit Löchern versehen. Im Beispiel der 5 sind je drei mit 410 und 420 gekennzeichnete Löcher bei beiden Flachflanschen vorhanden. Die zwei Flachflanschen werden zusammengeklappt und die Befestigung wird mittels der in den Löchern befestigten Schrauben ausgeführt, gemäss 6.
  • Gemäss in 5 gezeigter Bauart ist ein zusätzliches Verbindungsmittel an den zwei Fahrrahmenteile 2 und 3 vorhanden, welches aus einer Aussen- kegelkupplung 29, die in eine im Oberrohr 33 eingefügte entsprechende Hohlkegelhülse eingesteckt wird. Die Befestigung der Hohlkegelhülse mit der Aussenkegelkupplung erfolgt mittels zwei Schrauben 36, wie in 9 und 10 dargestellt.
  • Die 11 zeigt, dass ein zusätzlicher Rahmenteil 4 zwischen den dem Fahrradrahmen 5 gehörenden getrennten Rahmenteilen 2 und 3 angeschlossen ist, um ein Tandem zu verwirklichen.
  • Der obengenannte zusätzliche Rahmenmodul 4 ist mit einem Sattelstützrohr 43 ausgestattet, wobei ein unbeweglicher Lenker 431 und ein Sattel 430 vorhanden sind. Das Sattelstützrohr unterstützt ein Oberrohr 44 sowie ein diagonales Stützrohr 45, konvergent mit einem unteren horizontalen Stützrohr 46. Bei der Konvergenz zwischen dem Stützrohr 46 und dem Stützrohr 45 ist eine Flansch 47 vorhanden. Hingegen bei der Konvergenz zwischen dem Sattelstützrohr 43 und dem unteren horizontalen Stützrohr 46 ist eine zusätzliche Flansch 48 vorhanden. Beide Flanschen sind mit Löchern versehen.
  • Zum Zusammenbau des Tandem-Rahmens werden die Flansch 47 mit der Flansch 41 sowie die Flansch 48 mit der Flansch 42 gepaart. Die fertiggestellte Verbindung wird durch eine am zusätzlichen Rahmenmodul 4 angebrachten Aussenkegelkupplung 49 und eine in das Oberrohr 44 eingefügte Hohlkegelkupplung 490 erzielt.
  • Die Aussenkegelkupplung 49 wird mit der am Rahmenteil 3 angebrachten Hohlkegelkupplung 35 mittels Schrauben befestigt. Hingegen wird die Hohlkegelkupplung 490 mit der dem Rahmenteil 2 11 gehörenden Aussenkegelkupplung 29 verbunden.
  • Die 12 zeigt das Fahrradrahmen 11 mittels den genannten Verbindungsvorrichtungen fertiggestellt.
  • Da in Rohrloch 480 eine zusätzliche Nabe für das Antriebsrad 481 eingefügt ist, zeigt die 4 eine zusätzliche Kette 482, die das Antriebsrad 481 mit dem Antriebsrad 26 verbindet. Zum guten Betrieb der Kette 482 ist die Verwendung einer in 11 und 4 dargestellten Kettenspannvorrichtung 483 eingesetzt..
  • Die 5 zeigt die hintere Bremse, deren Kabel 37 abgeschnitten ist, um die Trennung zwischen dem hinteren Rahmenteil 2 und dem vorderen Rahmenteil 3 zu ermöglichen. Dies ist notwendig für die Trennung in zwei Rahmenteile des Fahrrads 1 und für die Umbildung des Fahrrads 2 in einem in 3 und 4 dargestellten Tandem.
  • Um die Verbindung zwischen den beiden Stahl-Kabelabschnitten 371 und 372 der 5 zu machen, oder in ähnlichen Fällen wie in 11, ist erfindungsgemäss die Verwendung einer in 7 und 8 dargestellten Verbindungsvorrichtung 373 vorgesehen, welche beim Fahrrad 1 und beim entsprechenden Fahrradteil 5 am Oberrohr 33 befestigt ist. Derartig ist sie beim Fahrradrahmen 11 auch am Rohr 44 befestigt. Die Verbindungsvorrichtung 373 weist ein mit zwei Eintrittsschnitten 375 und 376 Loch auf. Durch dieses Loch wird den Kopfteil 377 des Kabelabschnittes 372 des Kabels 37 eingeführt.
  • Der entgegengesetzten freien Teil 371 des Kabels 37 wird in ein bei der Bremsvorrichtung 373 angebrachtes longitudinales Loch 379 eingeführt. Danach wird der freie Teil 378 mittels zwei senkrecht zum Loch 379 positionierten Gewindestiften 380 befestigt. Wenn die Hinterradbremse gemäss Richtungspfeil der 8 gezogen wird, das Kabel 37 die. Bremsvorrichtung nach vorne schiebt und dementsprechend auch den Kopfteil 377 des anderen Kabelabschnittes 37, deren Hülse 381 an der beim Rohr 33 angebrachten Stütze 330 gem. 7 und 5 festgemacht ist. Dasselbe beim Rohr 44 wie in 11 gezeigt.
  • Die 13 und 14 zeigen ein Dreisitz-Tandem, das bei Verwendung der Rahmenteil 1 und 2 des Ausgangsfahrrades und von zwei genau gleichen zusätzlichen Rahmen-Modulen gebildet wird. Daraufhin begreift man, wie einfach die Umbildung je nach Verwendungsbedarf von einem Einsitzfahrrad in einem Zwei- oder mehreren Sitz-Tandem ist.
  • 15 zeigt die erste Ausführungsvariante der Verbindungsvorrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil, nun respektiv mit 5 und 6 bezeichnet. Der ersten Rahmenteil 5 ist mit dem Sattelstützrohr 51, dem Oberrohr 52, dem diagonale Rohr 53, der oberen Hintergabel 54 und der unteren Hintergabel 55 ausgestattet.
  • Bei der Konvergenz zwischen dem Oberrohr 52 und dem diagonalen Rohr 53 steht eine L-Flansche 56, die drei Löcher aufweist.
  • Dergleichen steht am Rahmenteil 6 beim Lenkrohr 61 eine zusätzliche, geschweisste L-Flansche 62, welche an der L-Flansche 56 über den entsprechenden Löchern gepaart wird.
  • Der zweite Rahmenteil 6 ist mit der Gabel 63 und mit dem Fahrradlenker 64 ausgestattet.
  • Auch in diesem Fall entnimmt man aus der 16, dass das einfache Heranbringen der beiden Flanschen zusammen und die entsprechende Befestigung mittels Schrauben oder Bolzen – an einer der beiden Flanschen 56 oder 61 – die Verbindung der zwei Rahmenteil 5 und 6 zur Bildung eines Einsitz-Fahrrads leicht erlaubt.
  • Wenn man das Fahrrad gem. 15 und 16 in ein Zweisitz-Tandem umbilden will, genügt es, die zwei Rahmenteile 5 und 6 zu trennen und das zusätzliche Rahmenteil 8 zu verbinden, wie in 17 dargestellt.
  • Das genannte Rahmenteil 8 ist mit einem Oberrohr 81, einem diagonalen Rohr 82 ausgestattet. Das Rohr 82 ist mit dem Oberrohr 81 mittels einer an der Seite 83 gelochten L-Flansche verbunden. Zum Rahmenteil 8 gehört auch ein Sattelstützrohr 84, das an den Rohren 81 und 82 verbunden ist.
  • Bei der Konvergenz zwischen dem Sattelstützrohr 84 und dem Oberrohr 81 ist eine zusätzliche L-Flansche 85 vorhanden, welche an der Flansche 56 durch das bekannte Verbindungsmittel zu befestigen ist. Derartig wird die Flansche 83 an der zweiten Flansche 61 des Rahmenteils 6 befestigt. Der zusätzliche Rahmenteil-Modul 8 ist auch mit einer Spannkettevorrichtung 86 ausgestattet, welche notwendig ist, um die Kette zu spannen, da ein zusätzliches Antriebsrad, dessen Nabe im Loch 87 eingefügt ist.
  • Auch in diesem Falle wird die Umbildung von einem Einsitzfahrrad 15 zu einem Zweisitz-Fahrrad 17 einfach durch das Lösen von 3 Schrauben ermöglicht, um die Flanschen 56 und 61 auseinander zu machen, und dann zwischen den Rahmenteilen 5 und 6 den zusätzlichen Rahmenteil-Modul 8 einzusetzen und schliesslich die Flansche 56 der Flansche 85 sowie die Flansche 83 der Flansche 61 zu verbinden.
  • 19, 23 und 25 zeigen einen andersartigen Fahrradrahmen, bei dem der erste Rahmenteil 9 und der zweite Rahmenteil 10 mittels eines Paars Flanschen miteinander verbunden sind.
  • Nach 19 ist der erste Rahmenteil mit einem Sattelstützrohr 91, der oberen Hinterradgabel 92, der unteren Hinterradgabel 93 und dem Rohr 94, welches den ersten Rahmenteil 9 mit dem zweiten Rahmenteil 10 verbindet, ausgestattet. Der zweite Rahmenteil 10 ist mit dem Lenkstützrohr 101 und der Gabel 102 ausgestattet. Im Lenkstützrohr sind das Lenkrohr sowie der Fahrradlenker eingebaut.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten 9 und zweiten Rahmenteil 10 des Fahrradrahmens gem. 19 ist über die dem Rahmenteil gehörende Flansche 95 mit der dem Rahmenteil 10 gehörenden Flansche 103 verbunden. Die Flansche 95 ist durch eine Veränderung des Oberrohres 94 ausgebildet.
  • Die 21 zeigt der geeignete Fahrradrahmen zum Aufbau eines Tandems mit dem zwischen dem ersten Rahmenteil 11 und dem zweiten 10 einfügbaren zusätzlichen Fahrradmodul 11.
  • In diesem Fall besteht das Rahmenteil 11 aus einem Sattelstützrohr 110 und einem anderen mit angebrachter Flansch 112 Oberrohr 111. Eine weitere Flansch 113 ist am Ende des Sattelstützrohr 110 vorhanden und so positioniert, damit diese mit der dem Rahmenteil 9 gehörenden Flansch 95 verbunden wird.
  • Auch in diesem Falle ist das Umbau von einem Einsitz-Fahrrad zu einem Zweisitz-Tandem gem. 20 und 22 sehr einfach und leicht, da die Verbindung nur mittels Schrauben und Bolzen gemacht wird.
  • Die 23 zeigt eine Ausführungsvariante des Rahmenteils nach 19, dessen Verbindungsrohr 94 in zwei Teile 94a und 94b getrennt ist, an deren Endteilen die Flanschen 96 und 97 gebildet worden sind. Dementsprechend erfährt das zusätzlich Rahmenteil-Modul 11 – nun 11a bezeichnet – eine Aenderung: das Oberrohr 111 wird kürzer – nun 111a bezeichnet -, hingegen ist nun die Flansch 113 an einem Rohrabschnitt 114 angebracht.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante gem. 25 besteht der erste Rahmenteil 9b ausschliesslich aus dem Sattelstützrohr 91 und der unteren bezw. oberen Fahrradgabeln 92 und 93. Hingegen gehört das Verbindungsrohr 104 dem zweiten Rahmenteil 10b und ist an dem Lenkerstützrohr 101 angeschweisst.
  • Selbstverständlich darstellt die Tandem-Ausführungsart gem. 26 einen zusätzlichen Rahmenteil-Modul 11b bestehend aus einem mit eingebauter Flansch 107 Oberrohr 106 und aus einem mit eingebauter Flansch 109 Lenkerstützrohr 108. Die Verbindung zwischen den Flanschen 97 und 107 bezw. 109 und 105 ergibt ein Zweisitz-Tandem.
  • Bei Verwendung von mehreren Rahmenteil-Modulen können Mehrsitz-Tandem gebildet werden.
  • Gem. 27 und 28 ist die Verbindung zwischen den Rahmenteilen 2 und 3 mit einer in unterem Endseite des Sattelstützrohres 21 eingebauten Flansch 61, welche mit einer Aushöhlung 62 mit drei Löchern 63 versehen ist, und mit einer entsprechenden Flansch 64, die mit einem zur Aushöhlung 62 zusammenpassenden Vorsprung 65 mit drei Löchern 66 versehen ist. Die Flansch 64 ist in einer am diagonalen Rohr 34 eingebauten Stütze 341 befestigt., Auf diese Art wird die Flansche 64 bei Frontsicht eine parallele Stellung zur Flansch 61 aufweisen, entsprechend der Geometrie des Fahrradrahmens.
  • Die Befestigung zwischen Rahmenteil 2 und 3 wird mittels der an den. Löchern 66 und 63 eingeschraubten Schrauben und samt dem Festklemmen zwischen der Aussenkegelkupplung 29 und der Hohlkegelkupplung 35 mittels der Schrauben 36 ermöglicht.
  • Die 30 zeigt die Durchschnittansicht der Flanschen 61 und 64 mit den Schrauben 37, die ins Loch 66 eingeführt werden sowie ins Gewindeloch 63 der Flansch 61 festgeschraubt werden.
  • Die verschiedenen bis hier beschriebenen Lösungen zeigen, dass alle Aufgaben der Erfindung erzielt werden, deren Begriff im wesentlichen ist, über ein in zwei Teile trennbares Fahrrad zu verfügen, welches zu einem Zwei- oder mehreren Sitz-Tandem leicht und einfach umgebaut werden kann.
  • Selbstverständlich, wenn man das Einsitz-Fahrrad nicht zu einem Tandem umbauen will, bleibt allerdings der Vorteil um ein trennbares Fahrrad zu Verfügen, das man überall und mit allen Transportmitteln sicher und einfach transportieren kann.

Claims (1)

  1. Modularfahrradrahmen 1) In zwei Teile trennbarer Rahmen eines Fahrrads (1) bestehend aus: einem Hinterteil (2), grundsätzlich ausgestattet mit: – einem Sattel (22) – einem Sattelstützrohr (21) – einer oberen Hinterradgabel (23) – einer unteren Hinterradgabel (24) – einem gelochten (410) Flachflansch (41) – einer mindestens einmal gelochten Aussenkegelkupplung (29) einem Vorderteil (3), grundsätzlich ausgestattet mit: – einem Fahrradlenkerrohr (31) – einer Vorderradgabel (32) – einem Oberrohr (33) – einem unteren diagonalen Stützrohr (34) – einem gelochten (420) Flachflansch (42) – einer mindestens einmal gelochten Hohlkegelkupplung (35) Obengenannter Fahrradrahmen unterstützt: – ein durch den Fahrradlenker gesteuertes Vorderrad – ein Hinterrad – ein Rohrloch mit der Antriebsradnabe – eine Zugvorrichtung mit mindestens einer Kette, die kinematisch mindestens ein hinteres Kettenzahnrad und ein Antriebsrad mit Tretkurbel und Pedalen verbindet – pro Rad je eine über den Fahrradlenker betätigte Bremse – eine Verbindungsvorrichtung für Bremskabel Merkmale Erwähnter Hinterteil (2) ist mit einer mindestens einmal gelochten Aussenkegelkupplung (29) ausgestattet sowie erwähnter Vorderteil (3) ist mit einer mindestens einmal gelochten Hohlkegelkupplung (35) ausgestattet. Erwähnter Hinterteil (2) besteht aus erwähntem Flansch (41), welcher longitudinal am erwähnten Sattelstützrohr (21) des erwähnten Fahrradrahmens liegt, entsprechend der Konvergenz zwischen erwähntem Sattelstützrohr und erwähnter unterer Hinterradgabel (24). Erwähnter Vorderteil gehörender Flachflansch, liegt longitudinal am freien Endstück des erwähnten unteren diagonalen Stützrohrs (34) am erwähnten Fahrradrahmen. Erwähnte zum Hinterteil gehörende gelochte Aussenkegelkupplung, liegt longitudinal, mit dem zur Vorderseite des erwähnten Fahrradrahmens gewendeten konischen Teil, entsprechend der Konvergenz zwischen erwähntem Sattelstützrohr und erwähnter oberer Hinterradgabel. Erwähnte zum Vorderteil gehörende gelochte Hohlkegelkupplung wird im freien Teil des erwähnten oberen horizontalen Stützrohrs eingefügt. Erwähnte Flansche (41-42), erwähnte Aussenkegelkupplung (29) und erwähnte Hohlkegelkupplung (35) werden aufeinander passend mittels Muttern und Schrauben (36) befestigt. 2)Fahrrad gemäss Patentanspruch mit zusätzlichem Fahrradrahmen-Modul (4) als Bindeglied, zwischen erwähntem Vorderteil (3) und erwähntem Hinterteil (2) des Fahrradrahmens. Zusätzliches Fahrradrahmen-Modul grundsätzlich ausgestattet mit: – einem Sattel (430) – einem Sattelstützrohr (43) – einem oberen horizontalen Stützrohr (44) – einem unteren diagonalen Stützrohr (45) – einem unteren horizontalen Stützrohr (46) – einem ersten gelochten Flachflansch (47) – einer mindestens einmal gelochten Hohlkegel (490) – einem zweiten gelochten Flachflansch (48) – einer mindestens einmal gelochten Aussenkegelkupplung (49) Obengenanntes zusätzliches Fahrradrahmen-Modul unterstützt: – ein unbeweglicher Fahrradlenker (431) – ein zusätzliches Rohrloch mit einer zusätzlichen Antriebsradnabe – eine zusätzliche Zugvorrichtung mit mindestens einer zusätzlichen Kette, die kinematisch das Zahnrad des zusätzlichen Antriebsrades mit Tretkurbeln und Pedalen und das Antriebsrad des erwähnten Hinterteils des erwähnten Fahrradrahmens verbindet – eine Kettenspannvorrichtung – eine zusätzliche Verbindungsvorrichtung für Bremskabel Merkmale des zusätzlichen Fahrradrahmen-Moduls Erwähnter erster Flachflansch (47) liegt longitudinal, am erwähnten unteren diagonalen Stützrohr (45) des erwähnten zusätzlichen Fahrradrahmen-Moduls, entsprechend der Konvergenz zwischen erwähntem unterem diagonalen Stützrohr (45) und erwähntem unteren horizontalen Stützrohr (46). Erwähnte gelochte Hohlkegelkupplung wird im erwähnten freien Teil des erwähnten oberen horizontalen Stützrohrs des erwähnten zusätzlichen Fahrradrahmen-Moduls eingefügt. Erwähnter zweiter Flachflansch(48) liegt longitudinal am erwähnten Sattelstützrohr (43) des erwähnten zusätzlichen Fahrradrahmen-Moduls, entsprechend der Konvergenz zwischen erwähntem Sattelstützrohr (43) und erwähntem unterem horizontalen Stützrohr (46). Erwähnte gelochte Aussenkegelkupplung, liegt longitudinal, mit dem zur Vorderseite des erwähnten Fahrradrahmens gewendeten konischen Teil, am erwähnten zusätzlichen Fahrradrahmen-Modul, entsprechend der Konvergenz zwischen erwähntem Sattelstützrohr, erwähntem oberem horizontalen Stützrohr und erwähntem unterem diagonalen Stützrohr. Erwähnter erster Flachflansch (47), erwähnte Hohlkegelkupplung (490), erwähnter zweiter Flachflansch (48) und erwähnte Aussenkegelkupplung (49) werden aufeinander passend mittels Muttern und Schrauben befestigt, respektiv mit dem Vorderteil (3) und dem Hinterteil (2) des erwähnten Fahrradrahmens so verbunden, dass dadurch ein Fahrrad Typ Tandem entsteht.
DE69925240T 1998-10-16 1999-10-15 Modularfahrradrahmen für eine oder mehrere personen Expired - Lifetime DE69925240T2 (de)

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