-
Diese
Erfindung besteht aus einem in zwei Teile trennbaren Fahrrad, welches
mit zusätzlichen Fahrradrahmenmodulen
als Bindeglied wieder zusammenzusetzen ist, sodass das Fahrrad für zwei oder
mehrere Personen benutzbar ist.
-
Die
Unterlage JP 50-07 2351 darstellt ein Fahrrad gemäss Präambel des
Anspruches 1.
-
Die
sogenannten Tandem sind nun seit mehreren Jahren bekannt. Da diese
mit entsprechenden Satteln und Tretlagern ausgestattet sind, können sie gleichzeitig
von zwei oder mehreren hintereinander sitzenden Personen genutzt
werden, somit jeder Fahrer zum Fahren beitragen kann.
-
Ebenfalls
bekannt sind Einsitzfahrräder,
welche mit Scharnieren ausgestattet sind, womit das Rahmen klappbar
wird, und dabei weniger Raum einnimmt, um das Transport zu erleichtern.
-
Das
erwähnte
Tandem ist normalerweise nicht zusammenklappbar oder in Rahmen veränderbar,
um den Raumbedarf kleiner zu machen. Der Raumbedarf eines Tandems
ist ein grosser Nachteil, weil dies auf Autos oder Campers schwer
tragbar ist. Aus diesem Grund ist das Tandem wenig verbreitet.
-
Ein
weiterer Nachteil zum Verbreitung des Tandems ist die Tatsache,
dass es nur die vorgesehenen Personen gleichzeitig transportieren
kann, da der Rahmen nicht veränderbar
ist. Darum ist das Interesse am Tandem niedrig, da seine Benutzung
von mehreren Personen das Jahr über
selten ist.
-
Die
Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, die obenerwähnten Nachteilen
zu beseitigen.
-
Die
erste Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrrad bereitzustellen,
dessen Rahmen trennbar sowie leicht wieder zusammensetzbar ist.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrrad zu erzielen, dessen
Rahmen mit zusätzlichen
Fahrradrahmen-Modulen zusammenzusetzen ist, sodass ein „normales" Fahrrad in ein Tandemrad leicht
umgewandelt werden kann.
-
Eine
andere Aufgabe ist es, die Umwandlungs- und Trennungsausführung schnell
und einfach vorzunehmen.
-
Noch
eine Aufgabe ist es, ein zusammensetzbares Fahrrad bereitzustellen,
dessen Kosten preiswert sind.
-
Am
Schluss will man ein Fahrrad erzielen leicht und einfach zu unterhalten.
-
Die
vorher erwähnten
Aufgaben und Nachträgliche,
die später
beschrieben werden, sind dank einem Fahrrad gemäss Anspruch 1 erzielt. Vorteilhafterweise
ist das Fahrrad erfindungsgemäss
nicht nur in zwei Teilen trennbar, sondern auch mit mindestens einem
zusätzlichen
Fahrradrahmen-Modul zwischen dem hinteren Rahmenteil und dem vorderen
Rahmenteil wieder zusammensetzbar.
-
Weitere
Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung und in den Ausführungsbeispielen
nach beigelegten Zeichnungen dargestellt, wobei:
-
1 zeigt
das in zwei Teile getrennte Fahrrad erfindungsgemäss,
-
2 zeigt
das Fahrrad 1 mit den zwei Teilen miteinander
verbunden.
-
3 zeigt
das Fahrrad der Erfindung mit einem zusätzlichen Rahmenteilmodul vor
dem Zusammenbau.
-
4 zeigt
das Fahrrad der 3 zusammengebaut.
-
5 zeigt
eine erste Bauart des vorderen und hinteren Rahmenteil des Fahrrads.
-
6 zeigt
den vorderen und hinteren Rahmenteil der 5 miteinander
verbunden.
-
7 und 8 zeigen
Verbindungsvorrichtungen für
Bremskabel am Fahrrad der Erfindung.
-
Bild
9 zeigt eine der Verbindungsvorrichtungen für den im Bild 5 dargestellten
Rahmen.
-
10 zeigt
die Verbindungsvorrichtung der 9 montiert.
-
11 zeigt
einen erfindungsgemäss
Zweisitzfahrradrahmen Typ Tandem nach im 5 dargestellter
Verbindungsart.
-
12 den
Tandem-Fahrradrahmen der 11 zusammengebaut.
-
13 zeigt
einen Dreisitz-Tandemfahrradrahmen gemäss in der 5 dargestellter
Verbindungsart.
-
14 zeigt
den Fahrradrahmen der 13 zusammengebaut.
-
15 zeigt
eine erste Ausführungsvariante der
Verbindungsvorrichtungen zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil.
-
16 zeigt
die zwei Rahmenteile der 15 zusammengebaut.
-
17 zeigt
einen Zweisitz-Tandemrahmen nach der Variante der 15.
-
18 zeigt
den Rahmen der 17 zusammengebaut.
-
19 zeigt
eine weitere Ausführungsvariante
für die
Verbindungsvorrichtungen des Fahrradrahmens.
-
20 zeigt
den Fahrradrahmen der 19 zusammengebaut.
-
21 zeigt
eine Tandem-Ausführung
eines Fahrradrahmens der Erfindung gemäss der in 19 dargestellten
Variante.
-
22 zeigt
den Fahrradrahmen der 21 zusammengebaut.
-
23 zeigt
eine weitere Ausführungsvariante
des im Vergleich zum in 19 dargestellten Fahrradrahmens.
-
24 zeigt
einen Tandem-Rahmen gemäss
der in 21 dargestellten Variante.
-
25 zeigt
eine andere Ausführungsvariante
der in 19 und 23 dargestellten
Fahrradrahmen.
-
26 zeigt
einen Tandem-Rahmen gemäss
in 25 dargestellter Ausführungsvariante.
-
27 zeigt
den vorderen und den hinteren Rahmenteil mit einer Ausführungsvariante
der Verbindungsvorrichtungen.
-
28 zeigt
die zwei in 27 dargestellten Teilrahmen
zusammen-gebaut.
-
29 und 30 zeigen
die Details der Verbindungsvorrichtungen an den zwei in 27 dargestellten
Teilrahmen angebracht.
-
Unter
Bezugnahme auf 1, 2 und 5 bemerkt
man, dass das in 1 dargestellte fertiggestellte
Fahrrad erfindungsgemäss
aus einem in 2 Teile trennbaren Rahmen besteht. Das Rahmen weist
den hinteren Rahmenteil 2 und den vorderen Rahmenteil 3 auf.
Der hintere Rahmenteil ist mit einem Sattelstützrohr 21, einem Sattel 22,
einer oberen Hinterradgabel 23 und einer unteren Hinterradgabel 24.
Bei der Konvergenz zwischen dem Sattelstützrohr und der unteren Hinterradgabel
gibt es ein Rohrloch, der die Radnabe für das.
-
Antriebsrad 26 (1)
enthält.
Bei der Konvergenz zwischen unterer. Hinterradgabel und oberer Hinterradgabel
gibt es eine Abstützvorrichtung
für die Radnabe
des hinteren Kettenzahnrades 28.
-
Der
vordere Rahmenteil 3 ist mit dem Fahrradlenkerrohr 31,
der Vorderradgabel 32, dem Oberrohr 33 und dem
unteren diagonalen Stützrohr 34 ausgestattet.
-
Im
Beispiel der 5 besteht die Verbindungsvorrichtung
aus zwei Flachflanschen 41 und 42. Die erste Flachflansch 41 ist
am Sattelstützrohr angebracht,
entsprechend der Konvergenz zwischen dem genannten Sattelstützroh 21 und
der Hintergabel 24.
-
Die
zweite Flachflansch 42 ist am freien Endstück des diagonalen
Stützroh 34 bei
vorderem Rahmenteil 2 angebracht.
-
Die
Flachflanschen 41 und 42 sind mit Löchern versehen.
Im Beispiel der 5 sind je drei mit 410 und 420 gekennzeichnete
Löcher
bei beiden Flachflanschen vorhanden. Die zwei Flachflanschen werden
zusammengeklappt und die Befestigung wird mittels der in den Löchern befestigten
Schrauben ausgeführt,
gemäss 6.
-
Gemäss in 5 gezeigter
Bauart ist ein zusätzliches
Verbindungsmittel an den zwei Fahrrahmenteile 2 und 3 vorhanden,
welches aus einer Aussen- kegelkupplung 29, die in eine
im Oberrohr 33 eingefügte
entsprechende Hohlkegelhülse
eingesteckt wird. Die Befestigung der Hohlkegelhülse mit der Aussenkegelkupplung
erfolgt mittels zwei Schrauben 36, wie in 9 und 10 dargestellt.
-
Die 11 zeigt,
dass ein zusätzlicher
Rahmenteil 4 zwischen den dem Fahrradrahmen 5 gehörenden getrennten
Rahmenteilen 2 und 3 angeschlossen ist, um ein
Tandem zu verwirklichen.
-
Der
obengenannte zusätzliche
Rahmenmodul 4 ist mit einem Sattelstützrohr 43 ausgestattet, wobei
ein unbeweglicher Lenker 431 und ein Sattel 430 vorhanden
sind. Das Sattelstützrohr
unterstützt ein
Oberrohr 44 sowie ein diagonales Stützrohr 45, konvergent
mit einem unteren horizontalen Stützrohr 46. Bei der
Konvergenz zwischen dem Stützrohr 46 und
dem Stützrohr 45 ist
eine Flansch 47 vorhanden. Hingegen bei der Konvergenz
zwischen dem Sattelstützrohr 43 und
dem unteren horizontalen Stützrohr 46 ist
eine zusätzliche
Flansch 48 vorhanden. Beide Flanschen sind mit Löchern versehen.
-
Zum
Zusammenbau des Tandem-Rahmens werden die Flansch 47 mit
der Flansch 41 sowie die Flansch 48 mit der Flansch 42 gepaart.
Die fertiggestellte Verbindung wird durch eine am zusätzlichen Rahmenmodul 4 angebrachten
Aussenkegelkupplung 49 und eine in das Oberrohr 44 eingefügte Hohlkegelkupplung 490 erzielt.
-
Die
Aussenkegelkupplung 49 wird mit der am Rahmenteil 3 angebrachten
Hohlkegelkupplung 35 mittels Schrauben befestigt. Hingegen
wird die Hohlkegelkupplung 490 mit der dem Rahmenteil 2 11 gehörenden Aussenkegelkupplung 29 verbunden.
-
Die 12 zeigt
das Fahrradrahmen 11 mittels den genannten Verbindungsvorrichtungen
fertiggestellt.
-
Da
in Rohrloch 480 eine zusätzliche Nabe für das Antriebsrad 481 eingefügt ist,
zeigt die 4 eine zusätzliche Kette 482,
die das Antriebsrad 481 mit dem Antriebsrad 26 verbindet.
Zum guten Betrieb der Kette 482 ist die Verwendung einer
in 11 und 4 dargestellten Kettenspannvorrichtung 483 eingesetzt..
-
Die 5 zeigt
die hintere Bremse, deren Kabel 37 abgeschnitten ist, um
die Trennung zwischen dem hinteren Rahmenteil 2 und dem
vorderen Rahmenteil 3 zu ermöglichen. Dies ist notwendig
für die
Trennung in zwei Rahmenteile des Fahrrads 1 und für die Umbildung
des Fahrrads 2 in einem in 3 und 4 dargestellten
Tandem.
-
Um
die Verbindung zwischen den beiden Stahl-Kabelabschnitten 371 und 372 der 5 zu machen,
oder in ähnlichen
Fällen
wie in 11, ist erfindungsgemäss die Verwendung
einer in 7 und 8 dargestellten
Verbindungsvorrichtung 373 vorgesehen, welche beim Fahrrad 1 und
beim entsprechenden Fahrradteil 5 am Oberrohr 33 befestigt
ist. Derartig ist sie beim Fahrradrahmen 11 auch
am Rohr 44 befestigt. Die Verbindungsvorrichtung 373 weist
ein mit zwei Eintrittsschnitten 375 und 376 Loch
auf. Durch dieses Loch wird den Kopfteil 377 des Kabelabschnittes 372 des
Kabels 37 eingeführt.
-
Der
entgegengesetzten freien Teil 371 des Kabels 37 wird
in ein bei der Bremsvorrichtung 373 angebrachtes longitudinales
Loch 379 eingeführt. Danach
wird der freie Teil 378 mittels zwei senkrecht zum Loch 379 positionierten
Gewindestiften 380 befestigt. Wenn die Hinterradbremse
gemäss
Richtungspfeil der 8 gezogen wird, das Kabel 37 die. Bremsvorrichtung
nach vorne schiebt und dementsprechend auch den Kopfteil 377 des
anderen Kabelabschnittes 37, deren Hülse 381 an der beim
Rohr 33 angebrachten Stütze 330 gem. 7 und 5 festgemacht
ist. Dasselbe beim Rohr 44 wie in 11 gezeigt.
-
Die 13 und 14 zeigen
ein Dreisitz-Tandem, das bei Verwendung der Rahmenteil 1 und 2 des
Ausgangsfahrrades und von zwei genau gleichen zusätzlichen
Rahmen-Modulen gebildet wird. Daraufhin begreift man, wie einfach
die Umbildung je nach Verwendungsbedarf von einem Einsitzfahrrad
in einem Zwei- oder mehreren Sitz-Tandem ist.
-
15 zeigt
die erste Ausführungsvariante der
Verbindungsvorrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil,
nun respektiv mit 5 und 6 bezeichnet. Der ersten
Rahmenteil 5 ist mit dem Sattelstützrohr 51, dem Oberrohr 52,
dem diagonale Rohr 53, der oberen Hintergabel 54 und
der unteren Hintergabel 55 ausgestattet.
-
Bei
der Konvergenz zwischen dem Oberrohr 52 und dem diagonalen
Rohr 53 steht eine L-Flansche 56, die drei Löcher aufweist.
-
Dergleichen
steht am Rahmenteil 6 beim Lenkrohr 61 eine zusätzliche,
geschweisste L-Flansche 62, welche an der L-Flansche 56 über den
entsprechenden Löchern
gepaart wird.
-
Der
zweite Rahmenteil 6 ist mit der Gabel 63 und mit
dem Fahrradlenker 64 ausgestattet.
-
Auch
in diesem Fall entnimmt man aus der 16, dass
das einfache Heranbringen der beiden Flanschen zusammen und die
entsprechende Befestigung mittels Schrauben oder Bolzen – an einer
der beiden Flanschen 56 oder 61 – die Verbindung
der zwei Rahmenteil 5 und 6 zur Bildung eines
Einsitz-Fahrrads leicht erlaubt.
-
Wenn
man das Fahrrad gem. 15 und 16 in
ein Zweisitz-Tandem umbilden will, genügt es, die zwei Rahmenteile 5 und 6 zu
trennen und das zusätzliche
Rahmenteil 8 zu verbinden, wie in 17 dargestellt.
-
Das
genannte Rahmenteil 8 ist mit einem Oberrohr 81,
einem diagonalen Rohr 82 ausgestattet. Das Rohr 82 ist
mit dem Oberrohr 81 mittels einer an der Seite 83 gelochten
L-Flansche verbunden. Zum Rahmenteil 8 gehört auch
ein Sattelstützrohr 84, das
an den Rohren 81 und 82 verbunden ist.
-
Bei
der Konvergenz zwischen dem Sattelstützrohr 84 und dem
Oberrohr 81 ist eine zusätzliche L-Flansche 85 vorhanden,
welche an der Flansche 56 durch das bekannte Verbindungsmittel
zu befestigen ist. Derartig wird die Flansche 83 an der
zweiten Flansche 61 des Rahmenteils 6 befestigt.
Der zusätzliche
Rahmenteil-Modul 8 ist auch mit einer Spannkettevorrichtung 86 ausgestattet,
welche notwendig ist, um die Kette zu spannen, da ein zusätzliches
Antriebsrad, dessen Nabe im Loch 87 eingefügt ist.
-
Auch
in diesem Falle wird die Umbildung von einem Einsitzfahrrad 15 zu
einem Zweisitz-Fahrrad 17 einfach durch das Lösen von
3 Schrauben ermöglicht,
um die Flanschen 56 und 61 auseinander zu machen,
und dann zwischen den Rahmenteilen 5 und 6 den
zusätzlichen
Rahmenteil-Modul 8 einzusetzen und schliesslich die Flansche 56 der Flansche 85 sowie
die Flansche 83 der Flansche 61 zu verbinden.
-
19, 23 und 25 zeigen
einen andersartigen Fahrradrahmen, bei dem der erste Rahmenteil 9 und
der zweite Rahmenteil 10 mittels eines Paars Flanschen
miteinander verbunden sind.
-
Nach 19 ist
der erste Rahmenteil mit einem Sattelstützrohr 91, der oberen
Hinterradgabel 92, der unteren Hinterradgabel 93 und
dem Rohr 94, welches den ersten Rahmenteil 9 mit
dem zweiten Rahmenteil 10 verbindet, ausgestattet. Der
zweite Rahmenteil 10 ist mit dem Lenkstützrohr 101 und der Gabel 102 ausgestattet.
Im Lenkstützrohr
sind das Lenkrohr sowie der Fahrradlenker eingebaut.
-
Die
Verbindung zwischen dem ersten 9 und zweiten Rahmenteil 10 des
Fahrradrahmens gem. 19 ist über die dem Rahmenteil gehörende Flansche 95 mit
der dem Rahmenteil 10 gehörenden Flansche 103 verbunden.
Die Flansche 95 ist durch eine Veränderung des Oberrohres 94 ausgebildet.
-
Die 21 zeigt
der geeignete Fahrradrahmen zum Aufbau eines Tandems mit dem zwischen dem
ersten Rahmenteil 11 und dem zweiten 10 einfügbaren zusätzlichen
Fahrradmodul 11.
-
In
diesem Fall besteht das Rahmenteil 11 aus einem Sattelstützrohr 110 und
einem anderen mit angebrachter Flansch 112 Oberrohr 111.
Eine weitere Flansch 113 ist am Ende des Sattelstützrohr 110 vorhanden
und so positioniert, damit diese mit der dem Rahmenteil 9 gehörenden Flansch 95 verbunden
wird.
-
Auch
in diesem Falle ist das Umbau von einem Einsitz-Fahrrad zu einem
Zweisitz-Tandem gem. 20 und 22 sehr
einfach und leicht, da die Verbindung nur mittels Schrauben und
Bolzen gemacht wird.
-
Die 23 zeigt
eine Ausführungsvariante des
Rahmenteils nach 19, dessen Verbindungsrohr 94 in
zwei Teile 94a und 94b getrennt ist, an deren
Endteilen die Flanschen 96 und 97 gebildet worden
sind. Dementsprechend erfährt
das zusätzlich Rahmenteil-Modul 11 – nun 11a bezeichnet – eine Aenderung:
das Oberrohr 111 wird kürzer – nun 111a bezeichnet
-, hingegen ist nun die Flansch 113 an einem Rohrabschnitt 114 angebracht.
-
Nach
einer anderen Ausführungsvariante gem. 25 besteht
der erste Rahmenteil 9b ausschliesslich aus dem Sattelstützrohr 91 und
der unteren bezw. oberen Fahrradgabeln 92 und 93.
Hingegen gehört
das Verbindungsrohr 104 dem zweiten Rahmenteil 10b und
ist an dem Lenkerstützrohr 101 angeschweisst.
-
Selbstverständlich darstellt
die Tandem-Ausführungsart
gem. 26 einen zusätzlichen
Rahmenteil-Modul 11b bestehend aus einem mit eingebauter
Flansch 107 Oberrohr 106 und aus einem mit eingebauter
Flansch 109 Lenkerstützrohr 108.
Die Verbindung zwischen den Flanschen 97 und 107 bezw. 109 und 105 ergibt
ein Zweisitz-Tandem.
-
Bei
Verwendung von mehreren Rahmenteil-Modulen können Mehrsitz-Tandem gebildet werden.
-
Gem. 27 und 28 ist
die Verbindung zwischen den Rahmenteilen 2 und 3 mit
einer in unterem Endseite des Sattelstützrohres 21 eingebauten Flansch 61,
welche mit einer Aushöhlung 62 mit
drei Löchern 63 versehen
ist, und mit einer entsprechenden Flansch 64, die mit einem
zur Aushöhlung 62 zusammenpassenden
Vorsprung 65 mit drei Löchern 66 versehen
ist. Die Flansch 64 ist in einer am diagonalen Rohr 34 eingebauten
Stütze 341 befestigt.,
Auf diese Art wird die Flansche 64 bei Frontsicht eine
parallele Stellung zur Flansch 61 aufweisen, entsprechend
der Geometrie des Fahrradrahmens.
-
Die
Befestigung zwischen Rahmenteil 2 und 3 wird mittels
der an den. Löchern 66 und 63 eingeschraubten
Schrauben und samt dem Festklemmen zwischen der Aussenkegelkupplung 29 und
der Hohlkegelkupplung 35 mittels der Schrauben 36 ermöglicht.
-
Die 30 zeigt
die Durchschnittansicht der Flanschen 61 und 64 mit
den Schrauben 37, die ins Loch 66 eingeführt werden
sowie ins Gewindeloch 63 der Flansch 61 festgeschraubt
werden.
-
Die
verschiedenen bis hier beschriebenen Lösungen zeigen, dass alle Aufgaben
der Erfindung erzielt werden, deren Begriff im wesentlichen ist, über ein
in zwei Teile trennbares Fahrrad zu verfügen, welches zu einem Zwei-
oder mehreren Sitz-Tandem leicht und einfach umgebaut werden kann.
-
Selbstverständlich,
wenn man das Einsitz-Fahrrad nicht zu einem Tandem umbauen will, bleibt
allerdings der Vorteil um ein trennbares Fahrrad zu Verfügen, das
man überall
und mit allen Transportmitteln sicher und einfach transportieren
kann.