DE6904638U - Umwandelbares fahrzeug - Google Patents
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Description
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DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) ■ HINDENBURGSTRASSE
. Pofntonwolt fINK ■ D7300 EuHnpti (Nwkor). HindtnburBitreO· 44 ·
4· Februar 1969 Z Gm 5415
Gerhard Rochau, Oberurbaoh, Krs. Waiblingen, Auf dem Vaeen
"Umwandelbares Fahrzeug"
Beanspruchte Priorität der schweizerischen Patentanmeldung 1 841/68 vom 8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft ein umwandelbares Fahrzeug, das unter Verwendung von Zusatzteilen oder Auslassung von Teilen in jeweils
ein anderes Fahrzeug umgewandelt werden kann, z.B, ausgehend von einem Dreirad über einen RollerJ ein Fahrrad in
einen pedal- oder motorgetriebenen Wagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Elemente der einzelnen Fahrzeuge so auszubilden, daß sie weitgehend bei
andersartigen Fahrzeugen verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
als Dreirad ausgebildetes,Fahrzeug eine in einem Steuerrohr gelagerte und ein Laufrad aufnehmende Radgabel hat, welches
Steuerrohr ein an ihm befestigtes U-förmiges Verbindungsstück
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durchsetzt, daß jedes Ende des Verbindungsstückes mit je einem
zu einer Hinterradachse geführten Rahmenrohr lösbar verbunden ist, daß auf den Rahmenrohren an ihren parallel zueinander
verlaufenden Teilen ein Sattel lösbar angebracht ist und daß das Steuerrohr samt daran gelagerter Radgabel und das von
dieser aufgenommene Laufrad auch für einen Roller und ein Fahrrad und der Sattel für das Fahrrad verwendbar sind. Wegen
der lösbaren Befestigung der einzelnen Teile des Fahrzeuges können diese leicht voneinander1entfernt und wieder zusammengebaut werden, wodurch das Fahrzeug in einfacher Weise zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen ist. Möglichst viele Teile
des Dreirades sind so ausgebildet, daß sie nicht nur bei dieseir, sondern auch bei mindestens einem anderen Fahrzeug verwendet werden können. Dadurch wird die Anschaffung größerer,
mehr Teile aufweisender Fahrzeuge erleichtert. Das Fahrzeug braucht nicht jeweils als Ganzes angeschafft zu werden, sondern,
es genügt die Anschaffung von Ergänzungsteilen zur Bildung eines anderen Fahrzeuges. Die übrigen Fahrzeuge nach der Erfindung sind entsprechend den Ansprüchen und der Beschreibung in
Verbindung mit der Zeichnung ausgebildet*
Die Erfindung sieht für das umwandelbare Fahrzeug ferner eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zwischen einem mindestens
an seinem Ende rohrförmigen Körper und einem Verbindungskörper vor. Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungskörper-mindestens an einem «einer Enden mit in
Achsrichtung verlaufendem Abstand voneinander angeordnete Teile hat, die gemeinsam in den rohrförmigen Körper passen, und daß
zwischen diesen Teilen ein den mit dem Verbindungskörper zu verbindenden rohrförmigen Körper durchsetzendes und mit
einem Gewinde versehenes Spannglied mit auf der vom Gewinde abgewandten Seite in Querrichtung der Teile wachsender Breite
einspannbar angeordnet ist. Mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung können die Teile des umwandelbaren Fahrzeuges leicht
lösbar, fest und verwindungsateif miteinander verbunden
werden. . -;>-
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Weitere Vorteile der Erfindung, insbesondere in bezug auf anders ausgebildete, unwandelbare Fahrzeuge ergeben sich aus den
übrigen Ansprüchen in Verbindung mit der Anmeldebeschreibung und der Zeichnung. In dieser zeigen in den Figuren 1 bis 8
jeweils in Seitenansicht und in Draufsicht: Fig. 1 und 2 ein Dreirad,
Fig. 3 und 4 einen Roller, .
Fig. 5 und 6 ein Fahrrad,
Fig. 7 und 8 einen vierrädrigen, pedalgetriebenen Wagen, ·
Fig. 9 ein erstes Ausführungsbeispiel einer lösbaren Ver-,
bindung im Schnitt nach Linie XV-XV in Fig. 10,
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie XVI-XVI in Fig. 9, Fig. 11 einen Querschnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 9,
Fig. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel einer lösbaren Verbindung in Seitenansicht und im Teilschnitt,
Fig. 13 eine Draufsicht auf ein zweites Aueführungsbeispiel
einer lösbaren Verbindung,
Fig. 14 einen Querschnitt nach Linie XX-XX in Fig. 12.
Das Dreirad nach den Fig. 1 und 2 hat ein Steue*rrohr Ϊ, in
welchem eine ein Laufrad 2-tragende Radgabel 3 drehbar gelagert
ist. Eine mit der Radgabel 3 verbundene Lenketange 4 dient zum
Lenken des Laufrades 2, an dem ein Paar Pedale 5 drehfest ange*
T>rabht Bind.
An dem Steuerrohr 1 ist ein U-förmiges Verbindungsstück 6
befestigt, an dessen Enden je ein Rahmenrohr 7 oder θ lösbar angebracht ist. Die beiden Rahmenrohre 7 und θ laufen an
ihren dem Steuerrohr !zugewandten Enden parallel zueinander
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und Bind dann in-waagerechter Richtung im Winkel zu einer
Hinteraohae 9 geführt, an der sie lösbar angebracht Bind,
wobei die Hinteraohee 9 in Längeschlitzen der Rohre 7 und 8
aufgenommen und eingeklemmt ist. An der Hinterachse 9 sind Laufräder 10 und 11 drehbar gelagert und sie trägt einen
ladekasten 12· Auf den beiden Rahmenrohren 7 und 8 ist im
Bereich ihrer parallel zueinander verlaufenden Teile eine Satteletange 13 lösbar befestigt, worauf ein Sattel 14 einstellbar angebracht ist· Sie Sattelstange 13 ist an den Rahmenrohren 7 und 8 in gleicher Weise zu verschieben und gegenüber
diesen in einer Längsmittelebene zu schwenken wie in bekannter Weise der Sattel 14 auf der Sattelstange 13· Biese kann von den
Rahmenrohren 7 und 8 leicht gelöst und der Sattel von der Sattel
stange 13 in einfacher Weise abgenommen werden·
Zum Umbau des Breirades nach den Pig· 1 und 2 in den Roller
nach den Pig· 3 und 4~vom Breirad die Teile 1 bis 4 undC* werden
6 verwendet, wobei die Pedale 5 entfernt werden und wobei zwischen der Lenkstange 4 und dem Steuerrohr 1 statt eines
kurzen Zwischenstückes ein langes Zwischenstück 21 eingesetzt wird* Mit dem Verbindungsstück 6 werden anstelle der Rahmenrohre 7 und 8 zwei Rahmenträger leicht lösbar verbunden, die
je einen gebogenen Teil 22 oder 26,-einen geraden Teil 23 oder
27 und einen geknickten Teil 24 oder 28 aufweisen. Bie Rahmenträger 22 bis 24 und 26 bis 28 sind parallel zueinander angeordnet· An dem Steuerrohr 1 einerseits und an einem zwischen den
beiden geraden Teilen 23, 27 angeordneten Zwischenstück andererseits ist ein Stutzrohr 30 lösbar befestigt. An den vom Steuerrohr 1 abgewandten Enden der beiden Teile 24 und 28 ist die
Achse eineb Laufrades 31 angebracht· Auf den Teilen 23,24,27 und
28 liegt ein daran befestigtes Trittbrett 32 und zwischen diesen
Teilen ist isa Bereioh des Rades 31 sine Trittbremse 33 auf einem
Verbindungsteil schwenkbar gelagert. Mit der Achse dee Laufrades
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31 sind noch ein Gepäckträger 34 und ein Aufsteilständer 35
verbunden·
Sie Teile 7 bis 12 können naoh Entfernen der Sattelstange 13
und des Sattels U als zweirädriger Laufkarren oder als Anhänger für den Boiler naoh den Pig. 3 und 4 oder eines der
nachfolgend», beschriebenen Fahrzeuge verwendet werden, wobei an den Rahmenrohren 7 und 8 eine passende Anhängerkupplung
lösbar angebracht werden kann·
Der Roller nach den Fig. 3 und 4 kann durch leicht lösbares Anbringen eines Sattelrohres 41 an den Teilen 23 und 27 oder
dem dazwischen angeordneten Zwischenstück und zweier Stützstangei
42 und 43 zwischen dem freien Ende des Satbeirohres 41 und der über ein Verbindungsglied 46 verbundenen Knioksteile der Teile
24 und 28 in ein Fahrrad'(Fig. 5 und 6) umgebaut werden, wobei im Sattelrohr 41 der beim Dreirad verwendete Sattel 14 mit Satteletange 13 höhenverstellbar eingesetzt ist. An dem Sattelrohr
ist ein Getriebe 44 lösbar angebracht, das mit dem vom Dreirad Übernommenen Pedal 5 anzutreiben ist. Die Antriebskraft%wird übet
eine Kette 45 vom Pedal 5 zum laufrad 31 übertragen, mit dem ein entsprechendes Kettenrad kleineren Durchmessers drehfeet verbunden ist. Die Teile 24 und 28 des Rahmenträgers sind wegen
der Kette 45 in anderer Welse angebracht als beim Roller nach den Fig. 3 und 4. .
Bei dem vierrädrigen, pedalgetriebenen Wagen nach den Fig. 7
und 8 sind die bei den vorstehend beschriebenen Fahrzeugen verwendeten Teile wie bisher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es sind dies das Laufrad 2, das Pedal 5, das Rad 31, das
gegebenenfalls mit einem Schalthebel versehene Getriebe 44a und
die Kette 45. '
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Ein aus Rohren hergestellter Fahrzeugrahmen hat mehrfach von der Seite gesehen U-förmig abgebogene Vorderteile 51 und 51a
und über T-Stücke 71a lösbar damit verbundene Endrahmenteile 72 und 72a. An einem vorderen etwa senkrechten Teil jedes der
Vorderteile 51, 51a ist das Rad 31 oder 2 mittels eines ura
eine senkrechte Achse schwenkbaren Radzapfen drehbar gelagert. An jedem der Radzapfen für die Räder 2, 31 greift ein Lenker
56, 57 an. Die beiden Lenker sind mittels einer Lenkerstange
58 miteinander verbunden und der Lenker 57 mittels einer Lenkerstange 58a mit einem Steuerrad 59, das mittels einer Steuerstange im Sattelrohr 41 drehbar gelagert ist, welches zusammen
mit dem Getriebe 44a auch beim Fahrrad nach den Fig. 7 und 6
verwendbar ist.
Die beiden T-Stücke 71a dienen auch zur A oringung eines Querträgers 66a in der Quermitte des Fahrzeugrah .ns. In der
Längsmitte des Fahrzeuges sind zwei Längsträger 6Q, 61 angeordnet und mit den Vorderteilen 51, 51a und dem Querträger
66a verbunden. An jedem der Endrahmenteile 72, 72a ist ein Gleitlager für sine Kinterradwell© befestigts an deren Enden
die Räder 77,78 drehfest angebracht sind. Die Hinterradwelle trägt ein innerhalb der Endteile 72,72a angeordnetes drehfest
mit ihr verbundenes, nicht dargestelltes Kettenrad. Auf den Endrahmenteilen 72, 72a ist ein einen gebogenen Rahmen aufweisender Sitz 81 befestigt.
Auf den Längsträgern60, 61 ist das Getriebe 44a befestigt, das
mit einem durch einen Schalthebel 47 betätigbaren Getriebeteil versehen ist und an dem das Pedal 5.angebracht ist. Ein Antriebsrad des Getriebes 44a ist über die Kette 45 mit der die
Räder 77, 78 tragenden Hinterradwelle verbunden.
Vor dem Getriebe 44a ist auf den Längsträgern 60, 61 ein Getriebekasten 84a angebracht, der zum Aufsetzen eines nicht
dargestellten, einen Brennstoffbehälter und eine Fliehkraftkupplung aufweisenden Antriebsmotors dient. Eine abnehmbare
Kette 80a verbindet das Getriebe 84a mit dem Getriebe 44a.
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Im Falle des Antriebes mit Hilfe des Motors kann das Pedal 5 vom Getriebe 44a entfernt werden und zusammen mit einer Fußstütze kann ein Gaspedal angebracht sein. Es kann auch eine
Bremse vorgesehen werden. Die Antriebsketten 45, 80a können mindestens teilweise abgedeckt werden.
Sie vorstehend beschriebenen Fahrzeuge sind im wesentlichen
aus Rohrstücken zusammengesetzt, welche mittels in ihnen untergebrachten Verbindungskörpern lösbar miteinander verbunden
sind, wobei mit Hilfe des Verbindungskörpers gerade Verbindungen, Winkelverbindungen, T-Verbindungen und sonstige Mehrfachverbindungen herstellbar sind.
Vorrichtungen zum lösbaren Verbinden rohrförmiger Teile der
vorbeschriebenen Fahrzeuge sind in den Figuren 9 bis 14 dargestellt. In den Enden zweier stumpf aneinanderstoßender Rohre
101 und 102 mit gleichen Durchmessern sind zwei einen längs- ' geschlitzten Zapfen bildende Verbindungsstücke 103 und 104
untergebracht, deren voneinander abgewandte Außenflächen den Rohren zum Teil angepaßt sind und deren ebene Flächen einander
gegenüberliegen. In Ausnehmungen der beiden rohrförmigen Teile sind Spreizkegel 105 und 106 eingesetzt, von denen einer das
Rohr 101 und der andere das Rohr 1.02 durchsetzt und von denen jeder an seinem aus dem Rohr 101 oder 102 herausragenden
Ende einen Gewindezapfen 107 für eine Spannmutter 108 trägt, die sich auf einer. Unterlagscheibe abstützt. Die Verbindungsstücke 103 und 104 bilden einen Verbindungskörper.
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le Spreizkegel 105 und 106 werden von unten her eingesetzt und
eim Anziehen der Muttern 108 werden die beiden Verbindungstüoke 103 und 104 gegen die Innenwand der beiden Rohre 101 und
02 gepresst, wodurch eine starre Verbindung zwischen den beiden
ohren 101 und 102. besteht.
!in zweites AusfUhrungsbeispiel für eine lösbare Verbindung zum
erbinden von mindestens an ihren Enden rohrförmigen Teilen, gegebenenfalls unterschiedlicher Durchmesser, nämlich der koaxial
angeordneten Rohre 101 und 102 und eines senkrecht dazu angerdneten Rohres 110, welches wieder einen anderen Durchmesser als
die Übrigen Rohre aufweisen kann, dient ein T-förmiger Verbindung?
körper 111, der an jedem Ende einen längsgeteilten Zapfen aufeist, dessen Zapfenteile im Bereich des Rohres 101 mit 112 atf
bezeichnet sind. Die in das Rohr 101 passenden Zapfenteile 112, 13 sind in gleicher Weise wie die Verbindungsstücke 103 und,
04 mit Hilfe eines Spreizkegels 105 zu spreizen, so daß sich ein dem ersten AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 15 bis 17 entprechende Verbindung ergibt. Die Verbindung der Übrigen Rohre
01 und 110 mit dem Verbindungekörper 111 geschieht in gl'eicher
Weise. Durch Lösen der Müttern 108 kann die Spannverbindung ge-Löst und nach dem Entfernen des Spreizkegels das entsprechende
Iohr von den darin eingreifenden Zapfenteilen entfernt.werden·
E1Ur die Anlage der Spreizkegel 105 und 106 an den Verbindungsstücken 103 und 104 sowie dem Verbindungskörper 111, ist es
günstig, wenn diese entsprechende kegelförmige Auenehmungen ausweisen. Anstelle von Spreizkegeln 105 und1 106 können auch
preiz^ile oder dgl. verwendet werden,. .
Durch weitestgehende Verwendung von Teilen anderer Fahrzeuge kann
ausgehend von dem Dreirad naoh den Fig» 1 und 2 duröh Hinzunahme
von zusätzlichen Teilen und gegebenenfalls unter Wegnahme
von bereits benutzten Teilen ein Roller, ein Fahrrad, ein durch Personenkraft oder durch einen Motor betriebener, vierrädriger Wagen hergestellt werden. Jedes Fahrzeug kann in einfacher Weise in ein anderes der aufgeführten Fahrzeuge durch
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Entfernen oder Anbringen entsprechender Teile umgewandelt werden. Sas umwandelbare Fahrzeug eignet sich besonders für
den Aufbau eines immer größeren und aus immer mehr Teilen zusammen gesetzten Fahrzeuges und zwar beginnend von dem Dreirad bis
zu einem vierrädrigen Fahrzeug. Sie nicht motorbetriebenen Fahrzeuge sind insbesondere als Spiel- und Sportfahrzeuge für
Kinder vorgesehen. Sie sind in der Zeichnung etwa im Maßstab 1 : 10 dargestellt.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Unwandelbares Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Dreirad ausgebildetes Fahrzeug (Fig. 1 und 2) eine in einem Steuerrohr (1) gelagerte und ein Laufrad (2) aufnehmende Radgabel (3) hat, welches Steuerrohr ein an ihm befestigtes U-förmiges Verbindungsstück (6) durchsetzt, daß jedes Ende des Verbindungsstückes mit je einem zu einer Hinterradachse (9) geführten Rahmenrohr (7, 8) lösbar verbunden ist, daß auf den Rahmenrohren an ihren parallel zueinander verlaufenden Teilen ein Sattel (14) lösbar angebracht ist und daß das Steuerrohr samt daran gelagerter Radgabel und das von dieser aufgenommene Laufrad auch für einen Roller (Fig. 3 und 4) und ein Fahrrad (Fig. 5 und 6) und der Sattel für das Fahrrad verwendbar sind.2. Umwandelbares Fahrzeug, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein als Roller (Fig. 3 und 4) ausgebildetes Fahrzeug eine in einem Steuerrohr (1) gelagerte und ein Laufrad (2) aufnehmende Radgabel (3) hat, welches Steuerrohr ein an ihm befestigtes U-förmiges Verbindungsstück (6) durchsetzt, -daß jedes Ende des Verbindungsstückes mit je einem Rahmenträger (22 bis 24, 26 bis 28) verbunden ist, der insbesondere je einen gebogenen, einen geraden und einen leicht geknickten Teil hat, welche Teile lösbar miteinander verbunden sind, daß die beiden geknickten Teile (24, 28) an ihren freien Enden ein Laufrad (31) tragen, daß die beiden dem Vorderrad (2) benachbarten, geraden Rahmenteile (23, 27) miteinander verbunden sind, daß ein Stützrohr (30) mit dem Steuerrohr und den geraden Teilen der Rahmenträger lösbar verbunden ist und daß alle Teile des Rollers für ein Fahrrad (Fig. 5 und 6 ) verwendbar sind.Ii «rc*4.2.1969 Gm 54153· Umwandelbares Fahrzeug, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein nach Art eines Fahrrades (Pig. 5 und 6) ausgebildetes Fahrzeug eine in einem Steuerrohr (1) gelagerte und ein Laufrad (2) aufnehmende Radgabel (3) hat, welches Steuerrohr ein an ihn befestigtes U-förmiges Verbindungsstück (6) durchsetzt, daß jedes Ende des Verbindungsstückes mit einem Rahmenträger (22 bis 24, 26 bis 28) verbunden ist, der insbesondere je einen gebogenen, einen geraden und einen leicht geknickten Teil hat, welche Teile lösbar miteinander verbunden sind, daß die beiden geknickten Teile an ihren freien Enden ein Laufrad (31) tragen, daß die beiden dem Vorderrad benachbarten, geraden Rahmenteile miteinander verbunden sind, daß ein Stützrohr (30 und ein Sattelrohr (41) mit den geraden Teilen der Rahmenträger ad das Stützrohr zusätzlich mit dem Steuerrohr lösbar verbun jn sind und daß das Sattelrohr auch für ein mehr als zwei Stellen unterstütztes Fahrzeug (Fig. 7 und 8) verwendbar ist.4. umwandelbares Fahrzeug, issbesünuere nach einem der vorhsr= gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein insbesondere als vierrädriger Wagen (Fig. 7 und 8, 9 und 10) ausgebildetes Fahrzeug einen Fahrzeugrahmen hat, mit dessen lenkbare Vorderräder (2, 31) tragendem Vorderteil (51) zwei Rahmenträgerteile (23,24,27,28) mindestens mittelbar lösbar zu verbinden sind, an welchen eine bei einem Fahrrad als Sattelrohr verwendbare Lenksäule (41) lösbar angebracht ist und daß zwei Räder des Fahrzeuges bei einem Roller oder einem Fahrrad und ein Rad des Fahrzeuges bei einem Dreirad zu verwenden s.ind·5« Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenrohre (7, 8) in Fahrtrichtung gesehen nach dem Sattel (13) im Winkel nach außen geführt sind und an der zwei Hinterräder (10, 11) tragenden Hinterradachse (9) angreifen.-12-6004638- 12 - 4.2.1969 ZGm 54156. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichn e t , daß auf dem Vorderteil (;51) des Fahrzeugrahmens ein eine Fliehkraftkupplung aufweisender Antriebsmotor lösbar zu befestigen ist,, dessen Abtriebswelle mit einem an der Lenksäule (41) angebrachten, insbesondere mehrstufigen Schaltgetriebes (44a) über eine Antriebskette mindestens mittelbar verbunden ist.7.Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (51) einen insbesondere aus Einzelteilen lösbar zusammengesetzten,abnehmbaren Endrahmen (72) hat, der an parallel zur Fahrtrichtung verkaufenden Rahmenteilen lösbar befestigt ist, und daß aE rückwärtigen F8hrzeugrahmen eine an ihren Enden Räder (77, 78) tragende, antreibbare Welle angebracht ist.8. Umwandelbares Fahrzeug mit einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines mindestens an seinem Ende rohrförmigen Körpers mit einem Verbindungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (103, 104;111) mindestens an einem seiner Enden mit in Achsrichtung verlaufendem Abstand voneinander angeordnete Teile (112, 113) hat, die gemeinsam in den rohrförmigen Körper passen, und daß zwischen diesen Teilen ein den mit dem Verbindungskörper zu verbindenden rohrförmigen Körper durchsetzendes und mit einem Gewinde (107) versehenes Spannglied (105, 106) mit auf der vom Gewinde abgewandten Seite in Querrichtung der Teile wachsender Breite einspannbar angeordnet ist.9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden zweier stirnseitig aneinanderstoßender, rohrförmiger Körper (101, 102) der ganze Verbindungskörper (103, 104) längsgeteilt ausgebildet ist, wobei jeder der rohrförmigen Körper von mindestens einem Spannglied (105, 106) durchsetzt ist. ,60046384.2.1969 Z Gm 541510. Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungekörper (11) einen einstückigen .Mittelteil hat, an dem mindestena ein Ende (112, 113) längegeschlitzt ausgebildet ist.11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Verbindungekörper (11) zum Verbinden von mindestens drei rohrförmigen Körpern (101, 102, 110) ausgebildet ist und jeweils längsgeschlitzte, in die rohrförmigen Körper passende und durch je mindestens ein Spannglied (105» 106) zu spannende Enden hat.12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g ekennzeichnet , daß das Spannglied (105» 106) an seinem dünnen Ende mit einem Gewinde (107) versehen ist.
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