DE102018121738A1 - Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung - Google Patents

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DE102018121738A1
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brake
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Takuma Sakai
Azusa Yamazaki
Noriko Masuta
Takafumi Nishino
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung umfasst eine Halterung, eine Halterungsabdeckung, einen Bremshebel und eine erste Betätigungseinheit. Die Halterung ist an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar. Die Halterungsabdeckung deckt teilweise die Halterung ab. Der Bremshebel wird durch die Halterung schwenkbar gelagert. Die erste Betätigungseinheit ist an einer Stelle vorgesehen ist, die von dort, wo die Halterungsabdeckung vorgesehen ist, getrennt ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen. Die Halterungsabdeckung umfasst eine Außenkante, und die Halterung umfasst eine obere Fläche und einen freiliegenden Abschnitt. Die obere Fläche verläuft in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung, und der freiliegende Abschnitt ist von der Außenkante der Halterungsabdeckung nach außen hin vorgesehen und wird nicht von der Halterungsabdeckung abgedeckt.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
  • Eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung wird betätigt, um ein Fahrrad abzubremsen. Eine herkömmliche Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung umfasst eine Halterung, die an einem Lenker eines Fahrrads befestigt werden kann, einen Bremshebel, der von der Halterung schwenkbar gelagert wird, und eine Betätigungseinheit, die an einer hinteren Fläche des Bremshebels vorgesehen ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen. Ein Beispiel für die Fahrradkomponente ist ein Umwerfer. Die Betätigungseinheit wird betätigt, um den Umwerfer anzusteuern und das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads zu verändern. Die Patentschrift 1 offenbart ein Beispiel der herkömmlichen Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
  • Patentschrift 1: Veröffentlichte US-Patentanmeldung Nr. 2014/0214285
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Um das Fahrrad zu lenken, während er/sie die Halterung greift, hält der Fahrer/die Fahrerin mit seiner/ihrer Hand die obere Fläche der Halterung, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft. Die obere Fläche der Halterung ist von der Betätigungseinheit beabstandet. Somit besteht ein Spielraum für Verbesserung bezüglich der Betätigbarkeit der Betätigungseinheit, wenn das Fahrrad wie oben beschrieben gelenkt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Bremsbetätigungsvorrichtung vorzusehen, die die Betätigbarkeit verbessert.
  • Eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Halterung, die an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar ist, eine Halterungsabdeckung, die die Halterung teilweise abdeckt, einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird, und eine erste Betätigungseinheit, die an einer Stelle vorgesehen ist, die von dort, wo die Halterungsabdeckung vorgesehen ist, getrennt ist. Die erste Betätigungseinheit ist ausgebildet, eine Fahrradkomponente zu betätigen. Die Halterungsabdeckung umfasst eine Außenkante, und die Halterung umfasst eine obere Fläche und einen freiliegenden Abschnitt. Die obere Fläche verläuft in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung, und der freiliegende Abschnitt ist von der Außenkante der Halterungsabdeckung nach außen hin vorgesehen und wird nicht von der Halterungsabdeckung abgedeckt. Die erste Betätigungseinheit ist an der Halterung in dem freiliegenden Abschnitt an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von der oberen Fläche aus nach unten hin befindet.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und dem ersten Abschnitt ist kleiner als der des Standes der Technik. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit in einem Fall, in dem das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird. Ferner ist die erste Betätigungseinheit am freiliegenden Abschnitt vorgesehen. Dies vereinfacht die Konstruktion der Halterungsabdeckung.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass die Halterungsabdeckung des Weiteren eine obere Fläche umfasst, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft, und die erste Betätigungseinheit an der Halterung an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich von der oberen Fläche der Halterungsabdeckung aus nach unten hin befindet.
  • Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt des Weiteren eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse für das Schwenken des Bremshebels definiert. Der freiliegende Abschnitt umfasst einen Abschnitt um die Hebelwelle herum.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche und dem freiliegenden Abschnitt der Halterung wird verringert. Dies verringert den Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit. Somit wird die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit verbessert, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so ausgebildet, dass die Halterung des Weiteren eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche umfasst, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verlaufen, und zumindest eine von der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche den freiliegenden Abschnitt umfasst.
  • Die erste Betätigungseinheit ist in einem Zustand, in dem die Halterung gehalten wird, leicht zu betätigen. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Halterung des Weiteren einen vorderen Endabschnitt umfasst, der an einer Vorderseite der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, und die erste Betätigungseinheit in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung zum vorderen Endabschnitt hin vorgesehen ist.
  • Die Position der Hand beim Betätigen des Bremshebels, während die Halterung gehalten wird, ist nahe der Position der Hand beim Betätigen der ersten Betätigungseinheit, während die Halterung gehalten wird. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Halterung, die an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar ist, eine Halterungsabdeckung, die teilweise die Halterung abdeckt, einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird, eine Befestigungsabdeckung, die an der Halterung oder dem Bremshebel befestigt ist und separat von der Halterungsabdeckung ausgebildet ist, und eine erste Betätigungseinheit, die an der Befestigungsabdeckung vorgesehen ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit ist gegenüber dem Stand der Technik verringert. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt so ausgebildet, dass die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der Befestigungsabdeckung wird verringert. Dies verringert den Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit. Somit wird die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit verbessert, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt so ausgebildet, dass die Halterung eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche umfasst, die in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verlaufen, und die Befestigungsabdeckung an zumindest einer von der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche befestigt ist.
  • Die erste Betätigungseinheit ist in einem Zustand, in dem die Halterung gehalten wird, leicht zu betätigen. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem achten Aspekt so ausgebildet, dass die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist, um sowohl die erste Seitenfläche als auch die zweite Seitenfläche abzudecken.
  • Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt so ausgebildet, dass die Halterungs des Weiteren eine untere Fläche umfasst, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft. Ferner ist die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt, um die erste Seitenfläche, die zweite Seitenfläche und die untere Fläche abzudecken.
  • Somit ist die Befestigungsabdeckung korrekt an der Halterung befestigt.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt so ausgebildet, dass die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist, um eine vordere Fläche des Bremshebels teilweise abzudecken.
  • Somit schützt die Befestigungsabdeckung den Bremshebel.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem von dem sechsten bis elften Aspekt des Weiteren eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert. Die erste Betätigungseinheit ist an der Befestigungsabdeckung an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von der Hebelwelle aus nach oben hin befindet.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit ist verringert. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Halterung, die an einem Lenker eines Fahrrads befestigbar ist, einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird, eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert, und eine erste Betätigungseinheit, die an der Hebelwelle vorgesehen ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Dies verringert den Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit. Somit wird die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit verbessert, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Hebelwelle einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt umfasst, und die erste Betätigungseinheit an zumindest einem von dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
  • Die erste Betätigungseinheit ist in einem Zustand, in dem die Halterung gehalten wird, leicht zu betätigen. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Halterung einen vorderen Endabschnitt umfasst, der an einer Vorderseite der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, und die Hebelwelle in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung zum vorderen Endabschnitt hin vorgesehen ist.
  • Die Position der Hand beim Betätigen des Bremshebels, während die Halterung gehalten wird, ist nahe der Position der Hand beim Betätigen der ersten Betätigungseinheit, während die Halterung gehalten wird. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem vierzehnten oder fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Hebelwelle durch die Halterung schwenkbar gelagert wird, und die erste Betätigungseinheit an der Hebelwelle vorgesehen ist, um relativ zu der Halterung zusammen mit der Hebelwelle zu schwenken.
  • Dies hält eine zufriedenstellende Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit in einem Zustand aufrecht, in dem der Bremshebel betätigt wird.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem von dem vierzehnten bis sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die erste Betätigungseinheit ein Schalter vom Scharniertyp ist.
  • Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Halterung, die an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar ist, einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird, und eine erste Betätigungseinheit, die an einer vorderen Fläche des Bremshebels vorgesehen ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen. Die erste Betätigungseinheit ist ein elektrischer Schalter.
  • Die Position der Hand beim Betätigen des Bremshebels, während die Halterung gehalten wird, ist nahe der Position der Hand beim Betätigen der ersten Betätigungseinheit, während die Halterung gehalten wird. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt des Weiteren eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert. Die erste Betätigungseinheit ist an dem Bremshebel an einem Abschnitt vorgesehen, der sich zu der Hebelwelle hin befindet.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit ist verringert. Somit wird die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit verbessert, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Betätigung der ersten Betätigungseinheit den Bremshebel schwenkt.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt des Weiteren eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert. Der Bremshebel umfasst einen Bremsbetätigungsabschnitt, der die Betätigung einer Bremse erlaubt, und die erste Betätigungseinheit ist an dem Bremshebel an einem Abschnitt vorgesehen, der sich bezüglich der Drehmittelachse an einer gegenüberliegenden Seite eines Abschnitts befindet, wo der Bremsbetätigungsabschnitt vorhanden ist.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit ist verringert. Somit wird die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit verbessert, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Betätigung der ersten Betätigungseinheit den Bremshebel schwenkt.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt des Weiteren eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert. Die Halterung umfasst eine obere Fläche, die in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft. Die erste Betätigungseinheit ist am Bremshebel zwischen einer ersten Ebene, die die obere Fläche umfasst, und einer zweiten Ebene vorgesehen, die parallel zu der ersten Ebene ist und die Drehmittelachse umfasst.
  • Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Halterung und der ersten Betätigungseinheit ist verringert. Somit wird die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit verbessert, wenn das Fahrrad gelenkt wird, während die Halterung gehalten wird. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Betätigung der ersten Betätigungseinheit den Bremshebel schwenkt.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis einundzwanzigsten Aspekt des Weiteren eine zweite Betätigungseinheit, die an dem Bremshebel vorgesehen ist, um ein Getriebe zu betätigen.
  • Somit können verschiedene Fahrradkomponente betätigt werden, während die Halterung gehalten wird.
  • Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zweiundzwanzigsten Aspekt des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Drahtlossignal zu senden oder zu empfangen.
  • Dier ermöglicht das Weglassen einer Verdrahtung, die die erste Betätigungseinheit und die Fahrradkomponente verbindet, und vereinfacht die Konstruktion der Fahrradbremsvorrichtung.
  • Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Drahtloskommunikationsvorrichtung an dem Bremshebel vorgesehen ist.
  • In einem Zustand, in dem die Halterung gehalten wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Drahtloskommunikationsvorrichtung durch eine Hand abgedeckt wird. Dies verbessert die Kommunikationsleistung der Drahtloskommunikationsvorrichtung.
  • Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem vom ersten bis vierundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Fahrradkomponente zumindest eines von einem Getriebe, einer elektrischen justierbaren Sattelstütze, einer elektrischen Federung, einer elektrischen Unterstützungseinheit, einem Fahrradcomputer und einer Lampe umfasst.
  • Somit können verschiedene Fahrradkomponente betätigt werden, während die Halterung gehalten wird.
  • Nach einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass ein Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit derselbe wie der der ersten Betätigungseinheit ist.
  • Der Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit wird betätigt, indem die erste Betätigungseinheit betätigt wird. Somit ist der Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit leicht zu betätigen.
  • Die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung verbessert die Betätigbarkeit.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform umfasst.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
    • 3 ist eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
    • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform in einem teilweise auseinandergenommenen Zustand zeigt.
    • 5 ist eine Seitenansicht der in 4 gezeigten Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
    • 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform in einem teilweise auseinandergenommenen Zustand zeigt.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Betätigungseinheit, die in 7 gezeigt wird, und der umgebenden Konstruktion der ersten Betätigungseinheit.
    • 9 ist eine Seitenansicht der in 7 gezeigten Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einer fünften Ausführungsform.
    • 11 ist eine Seitenansicht der in 10 gezeigten Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Fahrrad 10, das eine Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung 50 umfasst, wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Das Fahrrad 10 umfasst ein Paar Fahrradbremsbetätigungsvorrichtungen 50 (hiernach als „die Bremsbetätigungsvorrichtung 50“ bezeichnet). Der Typ des Fahrrads 10 ist ein Straßenfahrrad. Bei einem Beispiel umfasst das Fahrrad 10 des Weiteren einen Fahrradrahmen 12, ein Vorderrad 14, ein Hinterrad 16, einen Lenker 18 und einen Antriebsstrang 20. Der Typ des Lenkers 18 ist ein Rennlenker. Die beiden Bremsbetätigungsvorrichtungen 50 sind am Lenker 18 vorgesehen.
  • Der Antriebsstrang 20 umfasst eine Kurbelanordnung 22, eine vordere Ritzelbaugruppe 30, eine hintere Ritzelbaugruppe 32 und eine Kette 34. Die Kurbelbaugruppe 22 umfasst eine Kurbelwelle 24, ein Paar Kurbelarme 26 und ein Paar Pedale 28. Die beiden Pedale 28 sind jeweils an das distale Ende eines der Kurbelarme 26 drehbar gekoppelt.
  • Die vordere Ritzelbaugruppe 30 umfasst ein oder mehr vordere Ritzel 30A und ist beispielsweise an der Kurbelbaugruppe 22 vorgesehen, um sich einstückig mit der Kurbelwelle 24 zu drehen. Die hintere Ritzelbaugruppe 32 umfasst ein oder mehr hintere Ritzel 32A und ist an einer Nabe 16A des Hinterrades 16 vorgesehen. Die Kette 34 ist um eines der vorderen Ritzel 30A in der vorderen Ritzelbaugruppe 30 und eines der hinteren Ritzel 32A in der hinteren Ritzelbaugruppe 32 gewickelt. Die Kombination des vorderen Ritzels 30A und des hinteren Ritzels 32A, um die die Kette 34 gewickelt ist, wird verändert, um das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 zu verschieben. Die Antriebskraft, die durch den Fahrer des Fahrrads 10 auf die Pedale 28 ausgeübt wird, wird durch die vordere Ritzelbaugruppe 30, die Kette 34 und die hintere Ritzelbaugruppe 32 auf das Hinterrad 16 übertragen.
  • Das Fahrrad 10 umfasst des Weiteren eine Fahrradkomponente 36. Die Fahrradkomponente 36 umfasst zumindest eines von einem Getriebe 38, einer elektrischen justierbaren Sattelstütze 40, einer elektrischen Federung 42, einer elektrischen Unterstützungseinheit 44, einem Fahrradcomputer 46 und einer Lampe 48. Das Getriebe 38 umfasst ein erstes Getriebe 38A und ein zweites Getriebe 38B. Das erste Getriebe 38A ist ein vorderer Umwerfer, der an dem Rahmen 12 benachbart zu der Kurbelwelle 24 vorgesehen ist. Das zweite Getriebe 38B ist ein hinterer Umwerfer, der an einem hinteren Ende 12A des Rahmens 12 vorgesehen ist. Die elektrische justierbare Sattelstütze 40 funktioniert, um die Höhe eines Sattels S relativ zum Rahmen 12 zu verändern. Die elektrische Federung 42 funktioniert, um einen Stoß aufzufangen, den das Vorderrad 14 vom Untergrund empfängt. Die elektrische Unterstützungseinheit 44 funktioniert, um den Vortrieb des Fahrrads 10 zu unterstützen. Die Fahrradkomponente 36 umfasst Elemente, von denen einige durch eine Batterie B, die am Fahrrad 10 montiert ist, mit Energie versorgt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird nun die Konstruktion der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 beschrieben. Die folgende Beschreibung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 wird sich hauptsächlich auf die rechte Bremsbetätigungsvorrichtung 50 konzentrieren, die durch die rechte Hand gehalten wird.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 umfasst eine Halterung 52, die an dem Lenker 18 des Fahrrads 10 befestigbar ist, eine Halterungsabdeckung 56, die teilweise die Halterung 52 abdeckt, und einen Bremshebel 60, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird. Die Halterung 52 umfasst eine erste Seitenfläche 52A (siehe 2), eine zweite Seitenfläche 52B (siehe 3), eine obere Fläche 52C und eine untere Fläche 52D, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 verlaufen. Eine Richtung, auf die mit der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 Bezug genommen wird, basiert auf einem Zustand, in dem die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 am Lenker 18 befestigt ist, und nutzt das Fahrrad 10 als Bezugsrahmen. Bei einem Beispiel ist die Vorne-Hinten-Richtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 die Vorne-Hinten-Richtung des Fahrrads 10. Die erste Seitenfläche 52A der Halterung 52 ist beispielsweise die rechte Seitenfläche der Halterung 52. Die zweite Seitenfläche 52B der Halterung 52 ist beispielsweise die linke Seitenfläche der Halterung 52. In einem Fall, in dem der Fahrer das Fahrrad 10 lenkt, während er die Halterung 52 hält, hält der Fahrer die erste Seitenfläche 52A der Halterung 52, die zweite Seitenfläche 52B, die obere Fläche 52C und die untere Fläche 52D mit der Halterungsabdeckung 56.
  • Die Halterung 52 umfasst des Weiteren einen vorderen Endabschnitt 52E, der an einer Vorderseite der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 vorgesehen ist, und einen Knaufabschnitt 52F, der von dem vorderen Endabschnitt 52E nach oben ragt. Der Knaufabschnitt 52F beschränkt beispielsweise die Vorwärtsbewegung der Hand des Fahrers, die die Halterung 52 hält, und ist mit der oberen Fläche 52C der Halterung 52 verbunden, die sich von der oberen Fläche 52C nach oben wölbt. Der vordere Endabschnitt 52E der Halterung 52 umfasst die erste Seitenfläche 52A, die zweite Seitenfläche 52B, die untere Fläche 52D und den Knaufabschnitt 52F.
  • Die Halterungsabdeckung 56 umfasst eine obere Fläche 56C, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 verläuft. Bei einem Beispiel umfasst die Halterungsabdeckung 56 des Weiteren eine erste Seitenfläche 56A (siehe 2), eine zweite Seitenfläche 56B (siehe 3) und eine untere Fläche 56D, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 verlaufen. Die erste Seitenfläche 56A der Halterungsabdeckung 56 deckt einen Teil der ersten Seitenfläche 52A der Halterung 52 ab. Die zweite Seitenfläche 56B der Halterungsabdeckung 56 deckt einen Teil der zweiten Seitenfläche 52B der Halterung 52 ab. Die obere Fläche 56C der Halterungsabdeckung 56 deckt die obere Fläche 52C der Halterung 52 ab. Die untere Fläche 56D der Halterungsabdeckung 56 deckt einen Teil der unteren Fläche 52D der Halterung 52 ab. Die Halterungsabdeckung 56 umfasst des Weiteren einen vorderen Endabschnitt 56E, der an der Vorderseite der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 vorgesehen ist, und einen Knaufabschnitt 56F, der von dem vorderen Endabschnitt 56E nach oben ragt. Der Knaufabschnitt 56F der Halterungsabdeckung 56 deckt den Knaufabschnitt 52F der Halterung 52 ab und ist mit der oberen Fläche 56C der Halterungsabdeckung 56 verbunden. Die Halterungsabdeckung 56 umfasst des Weiteren eine Außenkante 58. Die Außenkante 58 ist die Kante der Halterungsabdeckung 56 an der Seite des vorderen Endabschnitts 56E. Der vordere Endabschnitt 56E der Halterungsabdeckung 56 umfasst die erste Seitenfläche 56A, die zweite Seitenfläche 56B, den Knaufabschnitt 52F und die Außenkante 58.
  • Der Bremshebel 60 umfasst einen Bremsbetätigungsabschnitt 62, der die Betätigung einer Bremse erlaubt. Der Bremsbetätigungsabschnitt 62 wird durch einen unteren Abschnitt des Bremshebels 60 definiert. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 umfasst des Weiteren eine Hebelwelle 64, die den Bremshebel 60 und die Halterung 52 so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse C (siehe 3) für das Schwenken des Bremshebels 60 definiert. Bei einem Beispiel ist der Bremsbetätigungsabschnitt 62 an einer vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 durch einen Abschnitt definiert, der sich von der Hebelwelle 64 aus nach unten hin befindet.
  • Die Halterung 52 umfasst des Weiteren einen freiliegenden Abschnitt 54, der nicht von der Halterungsabdeckung 56 abgedeckt wird und von der Außenkante 58 der Halterungsabdeckung 56 nach außen hin vorgesehen ist. Der freiliegende Abschnitt 54 ist der Abschnitt der Halterung 52, der sich von der Außenkante 58 der Halterungsabdeckung 56 aus nach vorne hin befindet. Zumindest eine von der ersten Seitenfläche 52A und der zweiten Seitenfläche 52B der Halterung 52 umfasst den freiliegenden Abschnitt 54. Bei einem Beispiel umfasst der freiliegende Abschnitt 54 die erste Seitenfläche 52A, die zweite Seitenfläche 52B und die untere Fläche 52D am vorderen Endabschnitt 52E der Halterung 52. Der freiliegende Abschnitt 54 umfasst den Abschnitt um die Hebelwelle 64 herum. Bei einem Beispiel koppelt die Hebelwelle 64 den Bremshebel 60 und den freiliegenden Abschnitt 54 der Halterung 52.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 umfasst des Weiteren eine erste Betätigungseinheit 66, die an einer Stelle vorgesehen ist, die von der Halterungsabdeckung 56 getrennt ist, um die Fahrradkomponente 36 zu betätigen. Ein Beispiel der Fahrradkomponente 36, die ein Gegenstand der Betätigung der ersten Betätigungseinheit 66 ist, ist das zweite Getriebe 38B. Die erste Betätigungseinheit 66 ist an der Halterung 52 an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von der oberen Fläche 56C der Halterungsabdeckung 56 aus nach unten hin befindet. Bei einem Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der Halterung 52 in dem freiliegenden Abschnitt 54 an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von der oberen Fläche 52C aus nach unten hin befindet. Bei dem dargestellten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 in dem freiliegenden Abschnitt 54 zwischen der oberen Fläche 52C der Halterung 52 und der Hebelwelle 64 in der Vertikalrichtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 vorgesehen. Die erste Betätigungseinheit 66 befindet sich an der Seite des vorderen Endabschnitts 52E der Halterung 52 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50. Bei der linken Bremsbetätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) ist ein Beispiel der Fahrradkomponente 36, die der Gegenstand der Betätigung der ersten Betätigungseinheit (nicht gezeigt) ist, das erste Getriebe 38A.
  • Die erste Betätigungseinheit 66 ist ein elektrischer Schalter. Die erste Betätigungseinheit 66 ist beispielsweise ein elektrischer Schalter vom Knopftyp. Bei einem Beispiel gibt es zwei erste Betätigungseinheiten 66. Eine der ersten Betätigungseinheiten 66 ist beispielsweise an der ersten Seitenfläche 52A des freiliegenden Abschnitts 54 (siehe 2) vorgesehen. Bei einem Beispiel wird eine der ersten Betätigungseinheiten 66 betätigt, um das zweite Getriebe 38B anzusteuern und das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 zu erhöhen. Die andere der ersten Betätigungseinheiten 66 ist beispielsweise an der zweiten Seitenfläche 52B des freiliegenden Abschnitts 54 (siehe 3) vorgesehen. Bei einem Beispiel wird die andere der ersten Betätigungseinheiten 66 betätigt, um das zweite Getriebe 38B anzusteuern und das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 zu verringern. Eine von den ersten Betätigungseinheiten 66 weist eine größere Größe als die andere der ersten Betätigungseinheiten 66 auf. Eine der ersten Betätigungseinheiten kann 66 im Wesentlichen die gleiche Größe wie die andere der ersten Betätigungseinheiten 66 aufweisen, oder eine kleinere Größe als die andere der ersten Betätigungseinheiten 66 aufweisen. Im Falle dessen, dass die ersten Betätigungseinheiten 66 dieselbe Größe haben, können gemeinsame Teile für die ersten Betätigungseinheiten 66 verwendet werden.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 umfasst des Weiteren eine zweite Betätigungseinheit 68, die an dem Bremshebel 60 vorgesehen ist, um das Getriebe 38 zu betätigen. Der Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit 68 ist derselbe wie der Gegenstand der Betätigung der ersten Betätigungseinheit 66. Bei einem Beispiel ist der Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit 68 das zweite Getriebe 38B. Die zweite Betätigungseinheit 68 ist beispielsweise an einer hinteren Fläche 60B des Bremshebels 60 vorgesehen. Die zweite Betätigungseinheit 68 kann aus der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 weggelassen werden.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 umfasst des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 70, die ausgebildet ist, ein Drahtlossignal zu senden oder zu empfangen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 ist an dem Bremshebel 60 vorgesehen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 ist beispielsweise an einem Abschnitt des Bremshebels 60 vorgesehen, der wahrscheinlich nicht vom Fahrer gehalten wird. Bei einem Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 in einem unteren Endabschnitt 60C des Bremshebels 60 eingebaut. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 sendet ein Drahtlossignal an das zweite Getriebe 38B basierend auf Information, die durch Drähte (nicht gezeigt) von den Betätigungseinheiten 66 und 68 erhalten wurde. Das zweite Getriebe 38B wird durch Signale von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 angesteuert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach einer zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden an die Komponenten vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht detailliert beschrieben.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der zweiten Ausführungsform umfasst des Weiteren eine Befestigungsabdeckung 72, die separat von der Halterungsabdeckung 56 ist und an der Halterung 52 oder dem Bremshebel 60 befestigt ist. Die Befestigungsabdeckung 72 ist an der Halterung 52 befestigt. Bei einem Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 am freiliegenden Abschnitt 54 der Halterung 52 befestigt. Die Befestigungsabdeckung 72 kann beispielsweise an der Halterung 52 befestigt und davon gelöst werden. Die Befestigungsabdeckung 72 ist an zumindest einer von der ersten Seitenfläche 52A und der zweiten Seitenfläche 52B der Halterung 52 befestigt. Bei einem Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 befestigt, wobei sie beide von der ersten Seitenfläche 52A und der zweiten Seitenfläche 52B der Halterung 52 abdeckt. In dem dargestellten Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 befestigt ist, um die erste Seitenfläche 52A, die zweite Seitenfläche 52B und die untere Fläche 52D der Halterung 52 abzudecken.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die erste Betätigungseinheit 66 an der Befestigungsabdeckung 72 vorgesehen, um die Fahrradkomponente 36 zu betätigen. Bei einem Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der Befestigungsabdeckung 72 zwischen der oberen Fläche 52C der Halterung 52 und der Hebelwelle 64 in der Vertikalrichtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 vorgesehen. Bei einem Beispiel gibt es zwei erste Betätigungseinheiten 66. In einem Zustand, in dem die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 befestigt ist, ist beispielsweise eine von den ersten Betätigungseinheiten 66 an der Befestigungsabdeckung 72 an einem Abschnitt vorgesehen, der der ersten Seitenfläche 52A (siehe 4) entspricht. In einem Zustand, in dem die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 befestigt ist, ist beispielsweise die andere von den ersten Betätigungseinheiten 66 an der Befestigungsabdeckung 72 an einem Abschnitt vorgesehen, der der zweiten Seitenfläche 52B (siehe 5) entspricht.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach einer dritten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden an die Komponenten vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht detailliert beschrieben.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der dritten Ausführungsform umfasst des Weiteren eine Befestigungsabdeckung 74, die separat von der Halterungsabdeckung 56 ist und an der Halterung 52 oder dem Bremshebel 60 befestigt ist. Die Befestigungsabdeckung 74 ist an der Halterung 52 befestigt. Die Befestigungsabdeckung 74 kann beispielsweise an der Halterung 52 befestigt und davon gelöst werden. Die Befestigungsabdeckung 74 ist an der Halterung 52 befestigt, um die vordere Fläche 60A des Bremshebels 60 teilweise abzudecken.
  • In der dritten Ausführungsform ist die erste Betätigungseinheit 66 an der Befestigungsabdeckung 74 vorgesehen, um die Fahrradkomponente 36 zu betätigen. Bei einem Beispiel ist in einem Zustand, in dem die Befestigungsabdeckung 74 an der Halterung 52 befestigt ist, die erste Betätigungseinheit 66 an einer vorderen Fläche 74A der Befestigungsabdeckung 74 vorgesehen. Die erste Betätigungseinheit 66 ist an einem oberen Abschnitt der vorderen Fläche 74A der Befestigungsabdeckung 74 vorgesehen. Bei einem Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der Befestigungsabdeckung 74 an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von der Hebelwelle 64 aus nach oben hin befindet. Bei einem Beispiel gibt es eine erste Betätigungseinheit 66. Bei einem Beispiel wird die erste Betätigungseinheit 66 betätigt, um das zweite Getriebe 38B anzusteuern und das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 zu erhöhen oder zu verringern. Die grundlegende Struktur der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der dritten Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der ersten Ausführungsform (siehe 2), mit Ausnahme der Anordnung der Befestigungsabdeckung 74 und der ersten Betätigungseinheit 66. Die Halterungsabdeckung 56 kann aus der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der dritten Ausführungsform weggelassen werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach einer vierten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 7 und 9 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden an die Komponenten vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der vierten Ausführungsform eine erste Betätigungseinheit 76 anstelle der ersten Betätigungseinheit 66 der ersten Ausführungsform. Die erste Betätigungseinheit 76 ist an der Hebelwelle 64 vorgesehen, um die Fahrradkomponente 36 zu betätigen. Die Hebelwelle 64 befindet sich an der Halterung 52 an der Seite des vorderen Endabschnitts 52E in der Vorne-Hinten-Richtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50. Die Hebelwelle 64 wird durch die Halterung 52 schwenkbar gelagert. Die erste Betätigungseinheit 76 ist an der Hebelwelle 64 vorgesehen und wird zusammen mit der Hebelwelle 64 relativ zu der Halterung 52 geschwenkt. Der Typ des Lenkers 18 in der vierten Ausführungsform kann ein flacher Lenker sein. Die grundlegende Struktur der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der vierten Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der ersten Ausführungsform (siehe 2), mit Ausnahme der ersten Betätigungseinheit 76. Die Halterungsabdeckung 56 kann aus der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der vierten Ausführungsform weggelassen werden.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der vierten Ausführungsform umfasst des Weiteren eine Stellschraube 78. Die Stellschraube 78 hält die Hebelwelle 64 mit der Halterung 52 und fixiert die Hebelwelle 64 an der Halterung 52. Genauer wird die bevorzugte Drehphase der Hebelwelle 64 relativ zu der Halterung 52 so bestimmt, dass sie die erste Betätigungseinheit 76 in einem bevorzugten Zustand positioniert, und die Hebelwelle 64 wird an der Halterung 52 durch die Stellschraube 78 fixiert. Der bevorzugte Zustand der ersten Betätigungseinheit 76 ist ein Zustand, in dem die erste Betätigungseinheit 76 so positioniert ist, dass sie leicht durch den Fahrer betätigt werden kann. Auf diese Weise ist die Halterung 52 mit der Hebelwelle 64 an der bevorzugten Drehphase fixiert. Dies verbessert die Betätigbarkeit der ersten Betätigungseinheit 76.
  • Wie in 8 gezeigt wird, ist die erste Betätigungseinheit 76 ein Schalter vom Scharniertyp. Die erste Betätigungseinheit 76 umfasst einen Schalter 76A, eine Scharnierwelle 76B, einen Hauptkörper 76C, ein elastisches Element 76E und ein fixiertes Element 76F. Der Schalter 76A ist beispielsweise ein elektrischer Schalter vom Scharniertyp. Der Schalter 76A ist durch die Scharnierwelle 76B an den Hauptkörper 76C um die Scharnierwelle 76B schwenkbar gekoppelt. Die Scharnierwelle 76B ist beispielsweise am Hauptkörper 76C in einer zum Hauptkörper 76C drehbaren Weise vorgesehen. Der Hauptkörper 76C ist beispielsweise so an der Hebelwelle 64 fixiert, dass er relativ zu der Halterung 52 zusammen mit der Hebelwelle 64 geschwenkt wird. Der Hauptkörper 76C umfasst ein Loch 76D, das das Einführen der Hebelwelle 64 ermöglicht. Das elastische Element 76E ist an den Hauptkörper 76C gekoppelt. Das elastische Element 76E übt eine elastische Kraft auf den Schalter 76A aus, um den Schalter 76A in seine Ausgangsposition zurückzustellen. Bei einem Beispiel ist das fixierte Element 76F ringförmig. Das fixierte Element 76F ist beispielsweise an dem Hauptkörper 76C fixiert, um einen Teil des elastischen Elements 76E an dem Hauptkörper 76C zu halten. Das fixierte Element 76F ist an dem Hauptkörper 76C fixiert, um das elastische Element 76E an dem Hauptkörper 76C zu fixieren.
  • Die Hebelwelle 64 umfasst einen ersten Endabschnitt 64A und einen zweiten Endabschnitt 64B. Die erste Betätigungseinheit 76 ist an zumindest einem von dem ersten Endabschnitt 64A und dem zweiten Endabschnitt 64B der Hebelwelle 64 vorgesehen. Bei einem Beispiel gibt es eine erste Betätigungseinheit 76. Die erste Betätigungseinheit 76 ist beispielsweise an dem ersten Endabschnitt 64A der Hebelwelle 64 vorgesehen. Bei einem Beispiel wird der erste Endabschnitt 64A durch die Halterung 52 und das Loch 76D des Hauptkörpers 76C eingeführt und an den Hauptkörper 76C gekoppelt. Die Drehmittelachse C der Hebelwelle 64 verläuft durch das Loch 76D des Hauptkörpers 76C, das elastische Element 76E, das fixierte Element 76F und den Schalter 76A. Der zweite Endabschnitt 64B der Hebelwelle 64 ist beispielsweise so an die Halterung 52 gekoppelt, dass er von der zweiten Seitenfläche 52B der Halterung 52 freiliegt. Wenn es zwei erste Betätigungseinheiten 76 gibt, ist eine der ersten Betätigungseinheiten 76 an dem ersten Endabschnitt 64A der Hebelwelle 64 vorgesehen, und die andere der ersten Betätigungseinheiten 76 ist an dem zweiten Endabschnitt 64B der Hebelwelle 64 vorgesehen.
  • Wie in 9 gezeigt, wird in einem Fall, in dem der Bremsbetätigungsabschnitt 62 durch den Fahrer betätigt wird, der Bremshebel 60 um die Drehmittelachse C der Hebelwelle 64 geschwenkt. Die doppelt gestrichelten Linien in 9 zeigen die Position des Hebels 60 in einem Zustand an, in dem der Bremsbetätigungsabschnitt 62 nicht betätigt ist. Der Hebelwelle 64 ist durch die Stellschraube 78 an der Halterung 52 fixiert. Auch wenn der Bremshebel 60 geschwenkt wird, wird somit die Hebelwelle 64 nicht relativ zu der Halterung 52 geschwenkt, und die erste Betätigungseinheit 76 bleibt im bevorzugten Zustand angeordnet.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der fünften Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden an die Komponenten vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht detailliert beschrieben.
  • In der fünften Ausführungsform ist die erste Betätigungseinheit 66 an der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 vorgesehen, um die Fahrradkomponente 36 zu betätigen. Die erste Betätigungseinheit 66 ist beispielsweise an der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 an einem Abschnitt vorgesehen, der wahrscheinlich den Bremshebel 60 nicht schwenkt, wenn gegen die vordere Fläche 60A des Bremshebels 60 gedrückt wird. Die erste Betätigungseinheit 66 ist an dem Bremshebel 60 an einem Abschnitt vorgesehen, der benachbart zu der Hebelwelle 64 ist. Die erste Betätigungseinheit 66 ist an dem Bremshebel 60 an einem Abschnitt vorgesehen, der sich bezüglich der Drehmittelachse C an einer gegenüberliegenden Seite eines Abschnitts befindet, wo der Bremsbetätigungsabschnitt 62 vorhanden ist. Bei einem Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an dem oberen Abschnitt der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 vorgesehen. Die erste Betätigungseinheit 66 ist genauer am Bremshebel 60 zwischen einer ersten Ebene P1, die die obere Fläche 52C der Halterung 52 umfasst, und einer zweiten Ebene P2 vorgesehen, die die Drehmittelachse C umfasst und parallel zu der ersten Ebene P1 ist. Die einfach gestrichelten Linien in 11 zeigen die erste Ebene P1 und die zweite Ebene P2. Die grundlegende Struktur der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der fünften Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der ersten Ausführungsform (siehe 2). Die Halterungsabdeckung 56 kann aus der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 nach der fünften Ausführungsform weggelassen werden.
  • Abgewandelte Beispiele
  • Die Beschreibung, die sich auf jede der obigen Ausführungsformen bezieht, stellt beispielhaft anwendbare Formen einer Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung dar, und soll die Formen nicht beschränken. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung beispielsweise auf abgewandelte Beispiele der obigen Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, und auf Kombinationen von zumindest zwei der abgewandelten Beispiele angewendet werden, die einander nicht widersprechen.
  • In der ersten Ausführungsform kann die Konstruktion des freiliegenden Abschnitts 54 auf jede Weise verändert werden. In einem ersten Beispiel ist der freiliegende Abschnitt 54 der Halterung 52 durch eine oder zwei von der ersten Seitenfläche 52A, der zweiten Seitenfläche 52B und der unteren Fläche 52D gebildet. In einem zweiten Beispiel umfasst der freiliegende Abschnitt 54 keine Abschnitte um die Hebelwelle 64 herum. Bei diesem Beispiel verbindet die Hebelwelle 64 den Bremshebel 60 und die Halterung 52 an einem Abschnitt, der von dem freiliegenden Abschnitt 54 getrennt ist.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die Konstruktion der Befestigungsabdeckung 72 auf jede Weise verändert werden. Bei einem ersten Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 so befestigt, dass sie nur die erste Seitenfläche 52A der Halterung 52 abdeckt. Bei einem zweiten Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 so befestigt, dass sie nur die zweite Seitenfläche 52B der Halterung 52 abdeckt. Bei einem dritten Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 so befestigt, dass sie nur die untere Fläche 52D der Halterung 52 abdeckt. In einem vierten Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an der Halterung 52 so befestigt, dass sie die erste Seitenfläche 52A der Halterung 52, die zweite Seitenfläche 52B der Halterung 52 und die vordere Fläche 60A des Bremshebels 60 abdeckt. In einem fünften Beispiel ist die Befestigungsabdeckung 72 an dem Bremshebel 60 befestigt. Die Befestigungsabdeckung 74 nach der dritten Ausführungsform kann auch in derselben Weise wie im fünften Beispiel abgewandelt werden.
  • In der dritten Ausführungsform kann der Ort der ersten Betätigungseinheit 66 auf jede Weise verändert werden. Im ersten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an einem unteren Abschnitt der vorderen Fläche 74A der Befestigungsabdeckung 74 vorgesehen. Bei einem zweiten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der vorderen Fläche 74A der Befestigungsabdeckung 74 an einem mittleren Abschnitt in der Vertikalrichtung der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 vorgesehen. Bei einem dritten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der Befestigungsabdeckung 74 an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von der Hebelwelle 64 aus nach unten hin befindet.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Konstruktion der ersten Betätigungseinheit 76 auf jede Weise verändert werden. In einem ersten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 76 ein elektrischer Schalter vom Knopftyp. In einem zweiten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 76 an der Hebelwelle 64 so vorgesehen, dass sie relativ zu der Halterung 52 nicht schwenkbar ist. In diesem Beispiel ist die Hebelwelle 64 an der Halterung 52 fixiert, und die Stellschraube 78 wird aus der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 weggelassen. In einem dritten Beispiel fungiert das elastische Element 76E auch als ein elektrischer Schalter. Bei diesem Beispiel drückt die Betätigung des Schalters 76A gegen das elastische Element 76E und setzt den elektrischen Schalter unter Strom.
  • In der fünften Ausführungsform kann der Ort der ersten Betätigungseinheit 66 auf jede Weise verändert werden. Bei dem ersten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 an einem Abschnitt vorgesehen, der von dem Abschnitt zwischen der ersten Ebene P1 und der zweiten Ebene P2 getrennt ist. In einem zweiten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 an einer Seite der Drehmittelachse C vorgesehen, wo der Bremsbetätigungsabschnitt 62 vorhanden ist. Bei einem dritten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 an einem Abschnitt vorgesehen, der von der Hebelwelle 64 beabstandet ist. Bei einem vierten Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an einem unteren Abschnitt der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 vorgesehen. Bevorzugt ist die erste Betätigungseinheit 66 dieses Beispiels am unteren Abschnitt der vorderen Fläche 60A des Bremshebels 60 an einem Ort vorgesehen, der der Bremswelle 64 benachbart ist, wo es unwahrscheinlich ist, dass die erste Betätigungseinheit 66 den Bremshebel 60 bewegt. Bei einem fünften Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 an einer Seitenfläche der hinteren Fläche 60B des Bremshebels 60 vorgesehen.
  • Der Ort der Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 kann auf jede Weise verändert werden. Bei dem ersten Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 im Bremshebel 60 an einem Abschnitt eingebaut, der von dem Endabschnitt 60C getrennt ist. In einem zweiten Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 an der Außenfläche des Bremshebels 60 vorgesehen. In einem dritten Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 an dem Knaufabschnitt 52F der Halterung 52 vorgesehen. In einem vierten Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 an dem Knaufabschnitt 56F der Halterungsabdeckung 56 vorgesehen. In einem fünften Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 im Rahmen 12 des Fahrrads 10 vorgesehen. In einem zweiten Beispiel ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 einstückig mit den Substraten der ersten Betätigungseinheit 66 und 76 oder der zweiten Betätigungseinheit 68 vorgesehen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 70 kann aus der Bremsbetätigungsvorrichtung 50 weggelassen werden. Bei diesem Beispiel ist die erste Betätigungseinheit 66 mit der Fahrradkomponente 36 durch ein Kabel oder einen Draht direkt verbunden, und die zweite Betätigungseinheit 68 ist mit dem Getriebe 38 durch ein Kabel oder einen Draht direkt verbunden.
  • Der Gegenstand der Betätigung der ersten Betätigungseinheiten 66 und 76 kann verändert werden. Anstatt von oder zusätzlich zu dem Getriebe 38 umfasst in einem Beispiel der Gegenstand der Betätigung der ersten Betätigungseinheiten 66 und 76 zumindest eines von der elektrischen justierbaren Sattelstütze 40, der elektrischen Federung 42, der elektrischen Unterstützungseinheit 44, dem Fahrradcomputer 46 und der Lampe 48. In diesem Beispiel unterscheidet sich der Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit 68 vom Gegenstand der Betätigung der ersten Betätigungseinheiten 66 und 76.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad
    18
    Lenker (Rennlenker)
    36
    Fahrradkomponente
    38
    Getriebe
    40
    Elektrische justierbare Sattelstütze
    42
    Elektrische Federung
    44
    Elektrische Unterstützungseinheit
    46
    Fahrradcomputer
    48
    Lampe
    50
    Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung
    52
    Halterung
    52A
    Erste Seitenfläche
    52B
    Zweite Seitenfläche
    52C
    Obere Fläche
    52D
    Untere Fläche
    52E
    Vorderer Endabschnitt
    54
    Freiliegender Abschnitt
    56
    Halterungsabdeckung
    56C
    Obere Fläche
    58
    Außenkante
    60
    Bremshebel
    60A
    Vordere Fläche
    62
    Bremsbetätigungsabschnitt
    64
    Hebelwelle
    64A
    Erster Endabschnitt
    64B
    Zweiter Endabschnitt
    66, 76
    Erste Betätigungseinheit
    68
    Zweite Betätigungseinheit
    70
    Drahtloskommunikationsvorrichtung
    72, 74
    Befestigungsabdeckung
    C
    Drehmittelachse
    P1
    Erste Ebene
    P2
    Zweite Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2014/0214285 [0003]

Claims (26)

  1. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Halterung, die an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar ist; eine Halterungsabdeckung, die die Halterung teilweise abdeckt; einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird; und eine erste Betätigungseinheit, die an einer Stelle vorgesehen ist, die von dort, wo die Halterungsabdeckung vorgesehen ist, getrennt ist, wobei die erste Betätigungseinheit ausgebildet ist, eine Fahrradkomponente zu betätigen, wobei die Halterungsabdeckung eine Außenkante umfasst, die Halterung eine obere Fläche und einen freiliegenden Abschnitt umfasst, wobei die obere Fläche in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft, und der freiliegende Abschnitt von der Außenkante der Halterungsabdeckung nach außen hin vorgesehen ist und nicht von der Halterungsabdeckung abgedeckt wird, und die erste Betätigungseinheit an der Halterung in dem freiliegenden Abschnitt an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich von der oberen Fläche aus nach unten hin befindet.
  2. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halterungsabdeckung des Weiteren eine obere Fläche umfasst, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft, und die erste Betätigungseinheit an der Halterung an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich von der oberen Fläche der Halterungsabdeckung aus nach unten hin befindet.
  3. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, des Weiteren umfassend: eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse für das Schwenken des Bremshebels definiert, wobei der freiliegende Abschnitt einen Abschnitt um die Hebelwelle herum umfasst.
  4. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Halterung des Weiteren eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche umfasst, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verlaufen, und zumindest eine von der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche den freiliegenden Abschnitt umfasst.
  5. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Halterung des Weiteren einen vorderen Endabschnitt umfasst, der an einer Vorderseite der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, und die erste Betätigungseinheit in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung zum vorderen Endabschnitt hin vorgesehen ist.
  6. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Halterung, die an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar ist; eine Halterungsabdeckung, die die Halterung teilweise abdeckt; einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird; eine Befestigungsabdeckung, die an der Halterung oder dem Bremshebel befestigt ist und separat von der Halterungsabdeckung ausgebildet ist; und eine erste Betätigungseinheit, die an der Befestigungsabdeckung vorgesehen ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  7. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist.
  8. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Halterung eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche umfasst, die in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verlaufen, und die Befestigungsabdeckung an zumindest einer von der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche befestigt ist.
  9. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist, um sowohl die erste Seitenfläche als auch die zweite Seitenfläche abzudecken.
  10. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Halterung des Weiteren eine untere Fläche umfasst, die in der Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft, und die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist, um die erste Seitenfläche, die zweite Seitenfläche und die untere Fläche abzudecken.
  11. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Befestigungsabdeckung an der Halterung befestigt ist, um eine vordere Fläche des Bremshebels teilweise abzudecken.
  12. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, die des Weiteren eine Hebelwelle umfasst, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert, wobei die erste Betätigungseinheit an der Befestigungsabdeckung an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich von der Hebelwelle aus nach oben hin befindet.
  13. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Halterung, die an einem Lenker eines Fahrrads befestigbar ist; einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird; eine Hebelwelle, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert; und eine erste Betätigungseinheit, die an der Hebelwelle vorgesehen ist, wobei die erste Betätigungseinheit ausgebildet ist, eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  14. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Hebelwelle einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt umfasst, und die erste Betätigungseinheit an zumindest einem von dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
  15. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die Halterung einen vorderen Endabschnitt umfasst, der an einer Vorderseite der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, und die Hebelwelle in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung zum vorderen Endabschnitt hin vorgesehen ist.
  16. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die Hebelwelle durch die Halterung schwenkbar gelagert wird, und die erste Betätigungseinheit an der Hebelwelle vorgesehen ist, um relativ zu der Halterung zusammen mit der Hebelwelle zu schwenken.
  17. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die erste Betätigungseinheit ein Schalter vom Scharniertyp ist.
  18. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Halterung, die an einem Rennlenker eines Fahrrads befestigbar ist; einen Bremshebel, der durch die Halterung schwenkbar gelagert wird; und eine erste Betätigungseinheit, die an einer vorderen Fläche des Bremshebels vorgesehen ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen, wobei die erste Betätigungseinheit ein elektrischer Schalter ist.
  19. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 18, die des Weiteren eine Hebelwelle umfasst, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert, wobei die erste Betätigungseinheit an dem Bremshebel an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich zu der Hebelwelle hin befindet.
  20. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 18, die des Weiteren eine Hebelwelle umfasst, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert, wobei der Bremshebel einen Bremsbetätigungsabschnitt umfasst, der die Betätigung einer Bremse erlaubt, und die erste Betätigungseinheit an dem Bremshebel an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich bezüglich der Drehmittelachse an einer gegenüberliegenden Seite eines Abschnitts befindet, wo der Bremsbetätigungsabschnitt vorhanden ist.
  21. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 18, die des Weiteren eine Hebelwelle umfasst, die den Bremshebel und die Halterung so koppelt, dass sie eine Drehmittelachse des Schwenkens des Bremshebels definiert, wobei die Halterung eine obere Fläche umfasst, die in einer Vorne-Hinten-Richtung der Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verläuft, und die erste Betätigungseinheit am Bremshebel zwischen einer ersten Ebene, die die obere Fläche umfasst, und einer zweiten Ebene vorgesehen ist, die parallel zu der ersten Ebene ist und die Drehmittelachse umfasst.
  22. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, die des Weiteren eine zweite Betätigungseinheit umfasst, die an dem Bremshebel vorgesehen ist, um ein Getriebe zu betätigen.
  23. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, die des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung umfasst, die ausgebildet ist, ein Drahtlossignal zu senden oder zu empfangen.
  24. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung an dem Bremshebel vorgesehen ist.
  25. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die Fahrradkomponente zumindest eines von einem Getriebe, einer elektrischen justierbaren Sattelstütze, einer elektrischen Federung, einer elektrischen Unterstützungseinheit, einem Fahrradcomputer und einer Lampe umfasst.
  26. Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei ein Gegenstand der Betätigung der zweiten Betätigungseinheit derselbe wie der der ersten Betätigungseinheit ist.
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