DE102019101590A1 - Betätigungsvorrichtung für ein mit menschlicher kraft angetriebenes fahrzeug - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für ein mit menschlicher kraft angetriebenes fahrzeug Download PDF

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Yusuke Nishikawa
Hiroshia Toyoshima
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Abstract

Für ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen. Grundsätzlich beinhaltet die Betätigungsvorrichtung eine Basis, eine Basisabdeckung und einen Spalt. Die Basis ist konfiguriert, um an einer Lenkstange des mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs montiert zu werden/sein. Die Basisabdeckung liegt zumindest teilweise über der Basis beziehungsweise überlappt oder überlagert diese. Die Basisabdeckung hat eine Umfangskante. Der Spalt ist auf der Basis so vorgesehen, dass die Umfangskante der Basisabdeckung zumindest teilweise und abnehmbar im Spalt angeordnet ist/wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Betätigungsvorrichtung für ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug.
  • Hintergrundinformation
  • Im Allgemeinen weist ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug, einschließlich eines Fahrrads, eine oder mehrere Komponenten auf, die von einem Fahrer mit einer oder mehreren Betätigungsvorrichtungen zum Betätigen einer oder mehrerer der Komponenten bedient werden. Es gibt viele Arten von Betätigungsvorrichtungen. So kann beispielsweise die Betätigungsvorrichtung elektrisch, hydraulisch und/oder mechanisch mit dem/den Bauteil(en) verbunden sein/werden. Mit anderen Worten, manchmal beinhaltet die Betätigungsvorrichtung einen oder mehrere Schalter, mit denen ein Benutzer eine oder mehrere Komponenten betätigen kann. Der oder die Schalter können Betriebssignale entweder drahtlos oder über eine Elektroleitung an eine Elektroniksteuerung senden. Manchmal ist die Betätigungsvorrichtung über eine Hydraulikflüssigkeit mit einer Komponente verbunden, so dass die Bewegung eines Betätigungshebels durch einen Benutzer eine oder mehrere der Komponenten betätigt. Manchmal wird die Betätigungsvorrichtung mechanisch mit einer Komponente über ein mechanisches Seil (z.B. einen Bowdenzug) verbunden, so dass die Bewegung eines Betätigungshebels durch einen Benutzer ein Seil zieht oder freigibt, um eine oder mehrere der Komponenten zu bedienen.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Im Allgemeinen richtet sich die vorliegende Offenbarung an verschiedene Merkmale einer Betätigungsvorrichtung. Bei einem Merkmal hat eine Betätigungsvorrichtung eine Basis und eine Basisabdeckung, die über der Basis liegt beziehungsweise diese überlappt. Es ist wünschenswert, die Basisabdeckung fest an der Basis anzuordnen. Eine der vorliegenden Offenbarung zugrundeliegende Aufgabe ist die Bereitstellung einer Betätigungsvorrichtung, bei der die Basisabdeckung fest an der Basis angeordnet ist/wird.
  • In Anbetracht des Standes der Technik und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Betätigungsvorrichtung für ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug vorgesehen, die im Wesentlichen eine Basis, eine Basisabdeckung und einem Spalt umfasst. Die Basis ist konfiguriert, um an einer Lenkstange des mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs montiert zu sein/werden. Die Basisabdeckung liegt zumindest teilweise über der Basis beziehungsweise überlagert oder überlappt diese. Die Basisabdeckung hat eine Umfangskante. Der Spalt ist auf/an der Basis so vorgesehen, dass die Umfangskante der Basisabdeckung zumindest teilweise und abnehmbar/lösbar im Spalt angeordnet ist/wird.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ist es möglich, die Basisabdeckung fest an der Basis anzuordnen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Basis einen Hauptkörper und einen Zusatzkörper beinhaltet. Der Hauptkörper weist einen proximalen Endabschnitt auf, der an der Lenkstange befestigt ist/wird, und einen distalen Endabschnitt gegenüber dem proximalen Endabschnitt. Der Zusatzkörper ist mit dem distalen Endabschnitt des Hauptkörpers gekoppelt, so dass der Spalt zwischen dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper bereitgestellt ist/wird.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ist es möglich, den Spalt zur Aufnahme der Umfangskante der Basisabdeckung auf einfache Weise zu bilden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt so konfiguriert, dass der zusätzliche Körper lösbar mit dem Hauptkörper gekoppelt ist/wird.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, die Betätigungsvorrichtung einfach zu warten.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt so konfiguriert, dass der Zusatzkörper durch eine Schnappverbindung lösbar mit dem Hauptkörper verbunden ist/wird.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt ist es leicht möglich, den Zusatzkörper bei Bedarf vom Hauptkörper zu lösen und wieder anzubringen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt so konfiguriert, dass entweder der Hauptkörper oder der Zusatzkörper einen Vorsprung aufweist, während der andere von dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper eine passende Ausnehmung beziehungsweise Gegenaussparung aufweist, konfiguriert um mit/zu dem Vorsprung zu passen. Die Schnappverbindung ist/wird durch den Vorsprung und die passende Ausnehmung beziehungsweise Aussparung beziehungsweise Gegenaussparung gebildet.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt ist es möglich, die Schnappverbindung zwischen dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper einfach zu bilden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so konfiguriert, dass der Vorsprung ein Paar Vorsprünge beinhaltet, und die passende Ausnehmung beziehungsweise Gegenaussparung ein Paar von passenden Ausnehmungen beziehungsweise Gegenaussparungen beinhaltet.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt ist es möglich, den Zusatzkörper sicher am Hauptkörper zu halten.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass das Paar der Vorsprünge einen ersten Vorsprung aufweist, der sich auf einer ersten Seite der Betätigungsvorrichtung befindet, und einen zweiten Vorsprung, der sich auf einer zweiten Seite der Betätigungsvorrichtung befindet, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt. Das Paar der passenden Ausnehmungen beinhaltet eine erste passende Ausnehmung, die konfiguriert ist, um mit dem ersten Vorsprung zusammenzupassen, und eine zweite passende Ausnehmung, die konfiguriert ist, um mit dem zweiten Vorsprung zusammenzupassen.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt ist es ferner möglich, den Zusatzkörper sicher am Hauptkörper zu befestigen.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt so konfiguriert, dass der Hauptkörper eine erste Seitenfläche mit der ersten passenden Ausnehmung und eine zweite Seitenfläche mit der zweiten passenden Ausnehmung beinhaltet. Der Zusatzkörper beinhaltet den ersten Vorsprung und den zweiten Vorsprung.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt ist es möglich, die Schnappverbindung zwischen dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper einfach zu bilden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis achten Aspekte so konfiguriert, dass der Zusatzkörper eine Anordnungsaussparung beinhaltet, in der der Hauptkörper teilweise angeordnet ist/wird. Der Spalt ist/wird zwischen dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper in der Anordnungsaussparung gebildet.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, den Zusatzkörper gegenüber dem Hauptkörper zuverlässig so anzuordnen, dass er den Spalt zur Aufnahme der Umfangskante der Basisabdeckung bildet.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis neunten Aspekte so konfiguriert, dass der Spalt einen ersten Spalt und einen zweiten Spalt beinhaltet. Die Umfangskante der Basisabdeckung beinhaltet ein(en) ersten/erstes Part/Teil, im ersten Spalt angeordnet und ein(en) zweiten/zweites Part/Teil, im zweiten Spalt angeordnet.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es ferner möglich, die Basisabdeckung fest an der Basis anzuordnen.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Part eine erste Dicke aufweist, die kleiner ist als die Dicke eines Parts/Teiles der Basisabdeckung, von dem sich der erste Part erstreckt.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Materialmenge, die die Basisabdeckung bildet, zu reduzieren.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem zehnten oder elften Aspekt so konfiguriert, dass der zweite Part eine zweite Dicke aufweist, die kleiner ist als die Dicke eines Parts/Teiles der Basisabdeckung, von dem sich der zweite Part erstreckt.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, die Materialmenge, die die Basisabdeckung bildet, zu reduzieren.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der zweiten bis zwölften Aspekte so konfiguriert, dass die Basisabdeckung eine Abdeckungsaußenfläche aufweist. Der zusätzliche Körper hat eine Körperaußenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie bündig mit der Abdeckungsaußenfläche abschließt.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, eine komfortable Außenfläche für einen Benutzer zu schaffen.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis dreizehnten Aspekte so konfiguriert, dass der Hauptkörper und/oder der Zusatzkörper eine Erhebung beziehungsweise einen Vorsprung beinhaltet, während andersrum der Hauptkörper und/oder der Zusatzkörper eine Öffnung beinhalten, in der die Erhebung angeordnet ist/wird.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung mit weniger Parts und relativ kompakt zu gestalten.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis vierzehnten Aspekte so konfiguriert, dass der Hauptkörper und der Zusatzkörper aus verschiedenen Materialien bestehen.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, geeignete Materialien für den Hauptkörper und den Zusatzkörper zu verwenden.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis fünfzehnten Aspekte so konfiguriert, dass der Hauptkörper aus Harz/Kunststoff besteht, und der Zusatzkörper aus einem elastischen nichtmetallischen Material besteht, das in einem unbelasteten Zustand eine vorbestimmte Form beibehält.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, den Zusatzkörper einfach am Hauptkörper zu befestigen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis sechzehnten Aspekte so konfiguriert, dass der Hauptkörper eine Lenkstangenaufnahmeaussparung, einen Knaufabschnitt und einen Griffabschnitt beinhaltet. Die Lenkstangenaufnahmeaussparung ist am proximalen Endabschnitt vorgesehen. Der Knaufabschnitt ist am distalen Endabschnitt vorgesehen. Der Griffabschnitt ist zwischen dem proximalen Endabschnitt und dem distalen Endabschnitt vorgesehen.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, die Komponente mit einer Rennrad-Lenkstange zu verwenden.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der zweiten bis siebzehnten Aspekte ferner ein Betätigungselement, das beweglich mit dem Hauptkörper der Basis gekoppelt ist.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, eine andere Komponente einfach zu bedienen.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungselement einen Hebel beinhaltet, der schwenkbar am distalen Endabschnitt des Hauptkörpers montiert ist.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, das Betätigungselement einfach zu bedienen.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Betätigungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten oder neunzehnten Aspekt ferner eine am Hauptkörper vorgesehene Betätigungseinheit. Das Betätigungselement ist mit der Betätigungseinheit gekoppelt, um die Betätigungseinheit als Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungselements zu betreiben.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine entfernte Komponente einfach zu bedienen.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der achtzehnten bis zwanzigsten Aspekte so konfiguriert, dass das Betätigungselement zumindest teilweise zwischen einem Paar beabstandeter Abschnitte des Zusatzkörpers angeordnet ist.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem einundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, das Betätigungselement relativ kompakt und zuverlässig zu stützen.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der achtzehnten bis einundzwanzigsten Aspekte ferner eine zusätzliche Betätigungseinheit, die an der Basis und/oder dem Betätigungselement bereitgestellt ist/wird.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine zusätzliche Komponente mit der Betätigungsvorrichtung zu betreiben.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis zweiundzwanzig Aspekte so konfiguriert, dass eine von der Basis und der Basisabdeckung einen Positioniervorsprung beinhaltet, während die andere von der Basis und der Basisabdeckung eine Positionieraussparung beinhaltet, die konfiguriert ist, um mit dem Positioniervorsprung in Eingriff zu kommen/stehen.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist es ferner möglich, die Bewegung der Basisabdeckung in Bezug auf die Basis im Wesentlichen zu verhindern.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis dreiundzwanzig Aspekte so konfiguriert, dass die Basisabdeckung aus einem elastomeren Material besteht.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, dass ein Benutzer die Basis bequem greifen kann.
  • Auch andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Betätigungsvorrichtung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Betätigungsvorrichtung offenbart.
  • Figurenliste
  • Unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen, die Teil dieser ursprünglichen Offenbarung sind, gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Lenkstangenbereichs eines mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs (z. B. eines Fahrrads), das mit einem Paar Betätigungsvorrichtungen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist, bei der die Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen mit einer Rennrad-Lenkstange in einer eingebauten Position gekoppelt sind.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Lenkstange, der mit einer (z.B. rechte Seite) der in 1 dargestellten Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist, wobei sich die Betätigungselemente in ihren Ruhepositionen (nicht betätigte Positionen) befinden;
    • 3 ist eine Außenansicht des Abschnitts der Lenkstange und der in 2 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen.
    • 4 ist eine Außenansicht des Abschnitts der Lenkstange und der in den 2 und 3 dargestellten Betätigungsvorrichtung, bei welcher ein Bremsbetätigungselement in eine Betätigungsposition zum Betätigen einer Bremsvorrichtung und die anderen Betätigungselemente in ihren Ruhepositionen bewegt ist.
    • 5 ist eine Vorderansicht des Abschnitts der Lenkstange und der in den 2 bis 4 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit den Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen.
    • 6 ist eine Hinteransicht der in den 2 bis 5 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit den Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen.
    • 7 ist eine Hinteransicht der in den 2 bis 6 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit einem ersten Schaltbetätigungselement, das zum Betätigen eines Fahrradgetriebes in eine Betriebsstellung gebracht wird, und den anderen Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen;
    • 8 ist eine Hinteransicht der in den 2 bis 5 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit einem zweiten Schaltbetätigungselement, das in eine Betätigungsposition zum Betätigen des Fahrradgetriebes und der anderen Betätigungselemente in ihren Ruhepositionen bewegt ist.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Lenkstange und der in den 2 bis 5 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit den Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen und einer von der Basis explosionsartig dargestellten Basisabdeckung.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich wie 9, der Lenkstange und der in den 2 bis 5 dargestellten Betätigungsvorrichtung, jedoch mit einem Zusatzkörper, bezüglich einem Hauptkörper explosionsartig dargestellt.
    • 11 ist eine Außenansicht des Abschnitts der Lenkstange und der in 10 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen und abgenommener Basisabdeckung.
    • 12 ist eine Innenansicht des Abschnitts der Lenkstange und der in den 10 und 11 dargestellten Betätigungsvorrichtung mit den Betätigungselementen in ihren Ruhepositionen und der abgenommenen Basisabdeckung.
    • 13 ist eine partielle Unteransicht eines Abschnitts, der in den 2 bis 11 dargestellten Betätigungsvorrichtung bei entfernten Betätigungselementen.
    • 14 ist eine partielle Unteransicht, ähnlich wie 13, des Abschnitts, der in 13 dargestellten Betätigungsvorrichtung, jedoch mit dem Zusatzkörper, bezüglich einem Hauptkörper explosionsartig dargestellt.
    • 15 ist eine teilweise frontale perspektivische Ansicht des Abschnitts, der in den 13 und 14 dargestellten Betätigungsvorrichtung bei entfernten Betätigungselementen.
    • 16 ist eine teilweise frontale perspektivische Ansicht, ähnlich wie 15, des Abschnitts, der in den 13 bis 15 dargestellten Betätigungsvorrichtung, jedoch mit dem Zusatzkörper, bezüglich einem Hauptkörper explosionsartig dargestellt.
    • 17 ist eine teilweise frontale perspektivische Ansicht, ähnlich wie 15, des Abschnitts, der in 16 dargestellten Betätigungsvorrichtung aber mit der Basisabdeckung von der Basis explosionsartig dargestellt.
    • 18 ist eine partielle Querschnittsansicht des Abschnitts der Betätigungsvorrichtung, wie sie entlang der Schnittlinie 18 - 18 von 15 zu sehen ist.
    • 19 ist eine partielle Querschnittsansicht eines Abschnitts der Betätigungsvorrichtung, wie sie entlang der Schnittlinie 19 - 19 von 15 zu sehen ist.
    • 20 ist eine Teilquerschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung, wie sie entlang der Schnittlinie 20 - 20 von 3 zu sehen ist;
    • 21 ist eine Teilquerschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung, wie sie entlang der Schnittlinie 21 - 21 von 3 zu sehen ist;
    • 22 ist eine Vorderansicht der Basisabdeckung für die Betätigungsvorrichtung, die in den Figur en2 bis 11 dargestellt ist.
    • 23 ist eine Hinteransicht der in 22 dargestellten Basisabdeckung.
    • 24 ist eine Längsschnittansicht der in den 22 und 23 dargestellten Basisabdeckung, gesehen entlang der Schnittlinie 24 - 24 von 22. Und
    • 25 ist eine Längsschnittansicht der in den 22 und 23 dargestellten Basisabdeckung, gesehen entlang der Schnittlinie 25 - 25 von 23.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. Aus dieser Offenbarung wird für den Fachmann im Fahrradbereich ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der Erfindung im Sinne der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente zur Verfügung gestellt werden.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die 1 und 2 ist ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug B dargestellt, das mit einem Paar von Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist. Ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug, wie es hierin verwendet wird, bezieht sich auf ein Fahrzeug, das zumindest teilweise mit menschlicher Kraft als Antriebskraft für die Fortbewegung angetrieben wird und ein Fahrzeug beinhaltet, das die menschliche Kraft elektrisch unterstützt. Das Fahrzeug mit menschlicher Antriebskraft umfasst nicht ein Fahrzeug, das nur andere Antriebskräfte als menschliche Kraft verwendet. Insbesondere ist ein Fahrzeug, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor als Antriebsmotor verwendet, nicht in das mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug dieser Offenbarung einbezogen. Das Fahrzeug mit menschlicher Kraft wird im Allgemeinen als kompaktes, leichtes Fahrzeug angesehen, das keinen Führerschein für das Fahren auf einer öffentlichen Straße benötigt. Das in den Zeichnungen gezeigte mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug B ist ein Beispiel für ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug, das gemäß der dargestellten Ausführungsform mit den Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B ausgestattet ist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug B der beispielhaften/veranschaulichten Ausführungsform ein Mehrzweck-Straßenfahrrad namens „Schotterfahrrad (engl. „gravel bike“)“. Da das mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug B ein Fahrrad in der dargestellten Ausführungsform ist, sind die Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen in der dargestellten Ausführungsform. Hier sind die Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B im eingebauten Zustand mit einer Rennrad-Lenkstange H gekoppelt. Wie nachstehend erläutert, sind die Fahrradkomponenten 10A und 10B als Straßen- beziehungsweise Rennradbrifter (d.h. eine kombinierte Straßen- beziehungsweise Rennrad-Schalt- und Brems-BetätigungsVorrichtung) konfiguriert, indem sie sowohl einen Bremsvorgang als auch einen Schaltvorgang ausführen können.
  • Außerdem ist, wie in 1 dargestellt, die Betätigungsvorrichtung 10A auf einer rechten Seite an der Lenkstange H und die Betätigungsvorrichtung 10B auf einer linken Seite an der Lenkstange H montiert. Die Betätigungsvorrichtung 10B ist identisch mit der Betätigungsvorrichtung 10A, nur dass die Betätigungsvorrichtung 10B ein Spiegelbild der Betätigungsvorrichtung 10A ist. Somit gelten die Beschreibungen der Parts/Teile der Betätigungsvorrichtung 10A für die entsprechenden Parts/Teile der Betätigungsvorrichtung 10B. Aus diesem Grund wird hier nur die Betätigungsvorrichtung 10A beschrieben und im Detail dargestellt.
  • Wie in 2 schematisch dargestellt, ist die Betätigungsvorrichtung 10A außerdem mit zwei Fahrzeugkomponenten BC1 und BC2 wirkgekoppelt. Insbesondere ist die Fahrzeugkomponente BC1 in der dargestellten Ausführungsform eine hydraulisch betätigte Fahrradkomponente, wie beispielsweise eine Hydraulikbremsvorrichtung. Andererseits ist die Fahrzeugkomponente BC2 in der beispielhaft dargestellten Ausführungsform eine elektrisch betriebene Fahrradkomponente, wie beispielsweise ein Fahrradgetriebe (z.B. ein Umwerfer oder eine Schaltnabe) in der beispielhaften Ausführungsform.
  • Dabei betätigt die Betätigungsvorrichtung 10A über einen Hydraulikschlauch H1 eine hintere Bremsvorrichtung (d.h. die Fahrzeugkomponente BC1) und über ein herkömmliches Elektrokabel EC1 ein hinteres Getriebe (d.h. die Fahrzeugkomponente BC2). Die Strukturen der Betätigungsvorrichtung 10A können aber auch auf eine linke Betätigungsvorrichtung angewendet werden, die so konfiguriert ist, dass sie links an der Lenkstange H montiert wird. Die Elektrofahrradkomponente BC2 kann bei Bedarf und/oder Wunsch weggelassen werden. Mit anderen Worten, die Betätigungsvorrichtung 10A kann ohne die Struktur für den Betrieb der Elektrofahrradkomponente BC2 konfiguriert sein/werden. Andererseits betätigt die Betätigungsvorrichtung 10B über einen Hydraulikschlauch H2 eine vordere Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) und über ein herkömmliches Elektrokabel EC2 ein vorderes Getriebe.
  • Fahrräder und die oben genannten Fahrradkomponenten sind nach dem Stand der Technik bekannt, so dass das mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug B (d.h. ein Fahrrad) und die Fahrzeugkomponenten BC1 und BC2 (d.h. Fahrradkomponenten) hierin nicht näher erläutert oder dargestellt werden. Vielmehr werden das mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug B und die Fahrzeugkomponenten BC1 und BC2 nur in dem Maße diskutiert, wie es zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Betätigungsvorrichtung 10A für das mit menschlicher Kraft angetriebene Fahrzeug B vorgesehen. Die Betätigungsvorrichtung 10A ist nämlich so mit der Lenkstange H gekoppelt, dass ein Fahrer des mit menschlicher Kraft beziehungsweise Energie betriebenen Fahrzeugs B die Fahrzeugkomponenten BC1 und BC2 selektiv von der Lenkstange H aus bedienen kann. Die Betätigungsvorrichtung 10A umfasst im Wesentlichen eine Basis 12 und eine Basisabdeckung 14. Die Basis 12 ist konfiguriert, um an der Lenkstange H des mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs B montiert zu sein/werden. Die Basisabdeckung 14 liegt zumindest teilweise über der Basis 12 beziehungsweise überlagert beziehungsweise überlappt diese. Hier, in der beispielhaften/veranschaulichten Ausführungsform, beinhaltet die Basis 12 einen Hauptkörper 16 und einen Zusatzkörper 18. Der Hauptkörper 16 weist einen proximalen Endabschnitt 16a auf, der an der Lenkstange H befestigt ist/wird, und einen distalen Endabschnitt 16b (dargestellt in 9). Der distale Endabschnitt 16b liegt dem proximalen Endabschnitt 16a gegenüber. Der Zusatzkörper 18 ist mit dem distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 gekoppelt.
  • Im Falle, dass die Betätigungsvorrichtung 10A als Fahrrad-Betätigungsvorrichtung für ein Rennrad verwendet wird, greifen die Fahrer manchmal den Hauptkörper 16 und lehnen sich während der Fahrt auf den Hauptkörper 16. Hier wird vorzugsweise der Hauptkörper 16 aus Harz/Kunststoff gefertigt. So besteht beispielsweise der Hauptkörper 16 aus einem harten Kunststoffmaterial (Harz), das je nach Bedarf und/oder Wunsch mit Fasern verstärkt werden kann. Das Harz/Kunststoff des Hauptkörpers 16 ist ein starres Material, das für einen Fahrer geeignet ist, der während der Fahrt greifen und sich darauf stützen kann. Das Harz/Kunststoff des Hauptkörpers 16 ist ebenfalls leicht, so dass das Gesamtgewicht der Betätigungsvorrichtung 10A minimiert werden kann. Der Hauptkörper 16 kann jedoch je nach Bedarf und/oder Wunsch aus anderen geeigneten Materialien hergestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Zusatzkörper 18 mit dem distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 gekoppelt. Somit muss der Zusatzkörper 18 kein starres Element sein, da sich der Fahrer während der Fahrt nicht auf den Zusatzkörper 18 stützt. Hier besteht der Zusatzkörper 18 aus einem elastischen nichtmetallischen Werkstoff, der im unbelasteten Zustand eine vorgegebene Form beibehält. Auf diese Weise, wenn der Zusatzkörper 18 getroffen wird, wird der Zusatzkörper 18 nicht brechen. So sind in der beispielhaften/veranschaulichten Ausführungsform der Hauptkörper 16 und der Zusatzkörper 18 aus verschiedenen Materialien gefertigt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Zusatzkörper 18 aus einem Harz/Kunststoff gefertigt, der elastischer ist als das Material des Hauptkörpers 16 oder aus einem Gummi.
  • Im Falle, dass die Betätigungsvorrichtung 10A als Fahrrad-Betätigungsvorrichtung für ein Rennrad verwendet wird, beinhaltet der Hauptkörper 16 eine Lenkstangenaufnahmeaussparung 16c, einen Knaufabschnitt 16d und einen Griffabschnitt 16e. Der Hauptkörper 16 ist ein einteiliges Element, das den proximalen Abschnitt 16a, den distalen Abschnitt 16b, den Knaufabschnitt 16d und den Griffabschnitt 16e beinhaltet. Hier ist die Basis 12 weiterhin mit einem Bodenkörper 19 versehen, der mit einer Schraube 19a am Hauptkörper 16 befestigt ist, wie in den 11 und 12 dargestellt. Der Bodenkörper 19 kann aus dem gleichen Material wie der Hauptkörper 16 oder der Zusatzkörper 18 hergestellt werden. Alternativ kann der Bodenkörper 19 aus einem anderen Material als der Hauptkörper 16 und der Zusatzkörper 18 hergestellt werden.
  • Die Lenkstangenaufnahmeaussparung 16c ist am proximalen Endabschnitt 16a vorgesehen. Die Lenkstangenaufnahmeaussparung 16c ist konfiguriert, um einen gekrümmten Abschnitt der Fahrradlenkstange H aufzunehmen. Eine Lenkstangenhalterung 20 ist der Lenkstangenaufnahmeaussparung 16c zur Befestigung des Grundkörpers 16 an der Lenkstange H vorgesehen. Hier beinhaltet die Lenkstangenhalterung 20 ein Klemmband 22 und ein Befestigungselement 24 (z.B. Mutter und Schraube) zum Festhalten der Lenkstange H. Da die Lenkstangenhalterung 20 eine beliebige geeignete Halterungskonstruktion sein kann, wird die Lenkstangenhalterung 20 hier nicht näher erläutert oder dargestellt. Der Knaufabschnitt 16d ist dem distalen Endabschnitt 16b zugeordnet. Mit anderen Worten, der Knaufabschnitt 16d ist Part des distalen Endabschnitts 16b. Der Griffabschnitt 16e ist zwischen dem proximalen Endabschnitt 16a und dem distalen Endabschnitt 16b vorgesehen.
  • Es ist wünschenswert, ein angenehmes Gefühl für die Hand des Fahrers zu schaffen, während der Fahrer den Hauptkörper 16 greift. Somit ist der Hauptkörper 16 teilweise mit der Basisabdeckung 14 abgedeckt. Daher wird die Basisabdeckung 14 auch oft als Griffabdeckung bezeichnet, da ein Fahrer während der Fahrt manchmal den Hauptkörper 16 in einem Bereich der Basisabdeckung 14 greift. In diesem Fall besteht die Basisabdeckung 14 aus einem Elastomerwerkstoff. So besteht beispielsweise die Basisabdeckung 14 aus einem flexiblen Gummimaterial. Wie in 9 zu sehen ist, weist die Basisabdeckung 14 eine rohrförmige Konfiguration mit einer vorderen Öffnung 26 und einer hinteren Öffnung 28 auf, derart dass die Basisabdeckung 14 über den Hauptkörper 16 gespannt ist. Mit anderen Worten, die Basisabdeckung 14 ist ein elastisches Stück wie Gummi, das die Außenfläche des Griffabschnitts 16e bedeckt. Hier deckt die Basisabdeckung 14 auch den Knaufabschnitt 16d des Hauptkörpers 16 teilweise ab. Somit bietet die Basisabdeckung 14 eine Polsterung/Dämpfung für den Griffabschnitt 16e des Hauptkörpers 16 und bietet gleichzeitig ein attraktives Aussehen für den Hauptkörper 16. Die Basisabdeckung 14 weist eine Umfangskante 26a auf. Die Basisabdeckung 14 weist ebenfalls eine Umfangskante 28a auf (siehe 6 bis 8). Die Umfangskante 26a definiert die vordere Öffnung 26 der Basisabdeckung 14, während die Umfangskante 28a die hintere Öffnung 28 der Basisabdeckung 14 definiert. Die Umfangskanten 26a und 28a bilden Abschnitte der Außenform der Basisabdeckung 14.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A vorzugsweise ferner ein Betätigungselement 30, das beweglich mit dem Hauptkörper 16 der Basis 12 gekoppelt ist. Das Betätigungselement 30 ist konfiguriert, um die Fahrzeugkomponenten BC1 zu betätigen, wenn sich das Betätigungselement 30 von einer Ruheposition (3) in eine Betätigungsposition (4) bewegt. Der hierin verwendete Begriff „Ruheposition“ bezieht sich auf einen Zustand, in dem ein beweglicher Part (z.B. das Betätigungselement 30) stationär bleibt, ohne dass ein Benutzer oder eine andere externe Kraft eingreifen muss (z.B. Halten des Betätigungselements 30), um einen der Ruheposition entsprechenden Zustand auszubilden. Somit kann der Begriff „Ruheposition“ auch als Ruheposition bezeichnet werden. Die hierin verwendeten Begriffe „Betätigungsposition“ und „betätigte Position“ beziehen sich auf eine Position, in der der bewegliche Part durch den Benutzer aus einer Ruheposition bewegt wurde. Das Betätigungselement 30 ist am distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 montiert. Hier beinhaltet das Betätigungselement 30 einen Hebel 30a, der schwenkbar am distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 befestigt ist. Insbesondere ist der Hebel 30a, wie in 9 dargestellt, schwenkbar am Hauptkörper 16 durch eine Schwenkachse 32 befestigt, die eine Schwenkachse A1 definiert. Grundsätzlich wird der Hebel 30a von einem Fahrer um die Drehachse A1 aus der Ruheposition in Richtung der Lenkstange H in die Betätigungsposition geschwenkt, um einen Bremsvorgang gemäß 4 durchzuführen. An der Schwenkachse 32 ist ein Vorspannelement vorgesehen, um eine Vorspannkraft auf den Hebel 30a auszuüben, so dass der Hebel 30a in die Ruheposition zurückkehrt, nachdem ein Fahrer den Hebel 30a aus der Betätigungsposition gelöst hat.
  • Wie in den 6 bis 8 dargestellt, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A vorzugsweise ferner ein erstes zusätzliches Betätigungselement 34 und ein zweites zusätzliches Betätigungselement 36. Hier sind das erste und zweite zusätzliche Betätigungselement 34 und 36 zum Betätigen der Fahrzeugkomponenten BC2 konfiguriert. Wenn die Fahrzeugkomponenten BC2 ein Fahrradgetriebe sind, wird eines der ersten und zweiten zusätzlichen Betätigungselemente 34 und 36 zum Hochschalten und das andere des ersten und zweiten zusätzlichen Betätigungselements 34 und 36 zum Herunterschalten verwendet. In der dargestellten Ausführungsform sind das erste und zweite zusätzliche Betätigungselement 34 und 36 beweglich mit dem Betätigungselement 30 gekoppelt. Insbesondere ist das erste zusätzliche Betätigungselement 34 konfiguriert, um von einer Ruheposition ( 6) in eine Betätigungsposition (7) zu gelangen, während das zweite zusätzliche Betätigungselement 36 konfiguriert ist, um von einer Ruheposition (6) in eine Betätigungsposition (8) zu gelangen. Somit sind das erste und zweite zusätzliche Betätigungselement 34 und 36 jeweils konfiguriert, um die Fahrzeugkomponenten BC2 beim Bewegen der Ruheposition in die Betätigungsposition zu betätigen.
  • Hierbei ist das erste zusätzliche Betätigungselement 34 ein Hebel, der über eine Schwenkachse 38, die eine Schwenkachse A2 definiert, schwenkbar am Betätigungselement 30 befestigt ist. Grundsätzlich wird das erste zusätzliche Betätigungselement 34 von einem Fahrer um die Drehachse A2 aus der Ruheposition in Richtung Mitte des mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs B in die Betätigungsposition geschwenkt, um einen Schaltvorgang durchzuführen, wie in 7 dargestellt. Ein Vorspannelement ist vorgesehen, um eine Vorspannkraft auf das erste zusätzliche Betätigungselement 34 auszuüben, so dass das erste zusätzliche Betätigungselement 34 in die Ruheposition zurückkehrt, nachdem ein Fahrer das erste zusätzliche Betätigungselement 34 aus der Betätigungsposition gelöst hat.
  • Das zweite zusätzliche Betätigungselement 36 ist hier ein Hebel, der über die Schwenkachse 38 schwenkbar am Betätigungselement 30 befestigt ist. Grundsätzlich wird das zweite zusätzliche Betätigungselement 36 von einem Fahrer um die Drehachse A2 von der Ruheposition in Richtung Mitte des mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs B in die Betätigungsposition geschwenkt, um einen Schaltvorgang durchzuführen, wie in 8 dargestellt. Ein Vorspannelement ist vorgesehen, um eine Vorspannkraft auf das zweite zusätzliche Betätigungselement 36 auszuüben, so dass das zweite zusätzliche Betätigungselement 36 in die Ruheposition zurückkehrt, nachdem ein Fahrer das zweite zusätzliche Betätigungselement 36 aus der Betätigungsposition gelöst hat.
  • Wie in 11 dargestellt, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A ferner eine Betätigungseinheit 40, die am Hauptkörper 16 vorgesehen ist. Das Betätigungselement 30 ist mit der Betätigungseinheit 40 gekoppelt, um die Betätigungseinheit 40 als Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungselements 30 zu betätigen. Genauer gesagt, ist die Betätigungseinheit 40 in der dargestellten Ausführungsform eine Hydraulikeinheit, die konfiguriert ist, um der Fahrzeugkomponente BC1 druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid als Reaktion auf die Bewegung des Hebels 30a aus der Ruheposition in die Betätigungsposition zuzuführen. Im Wesentlichen beinhaltet die Betätigungseinheit 40 eine Zylinderbohrung 42, einen Kolben 44 und eine Pleuelstange 46. Vorzugsweise beinhaltet die Betätigungseinheit 40 weiterhin ein Reservoir 48 (dargestellt in 18), das im Griffabschnitt 16e des Hauptkörpers 16 angeordnet ist. Die Zylinderbohrung 42 ist ebenfalls im Griffabschnitt 16e des Hauptkörpers 16 angeordnet und mit dem Behälter 48 fluidisch verbunden. Der Kolben 44 ist verschiebbar in der Zylinderbohrung 42 angeordnet, um sich als Reaktion auf die Bewegung des Hebels 30a entlang einer Zylindermittelachse zu bewegen. Insbesondere weist die Pleuelstange 46 ein erstes Ende auf, das über eine Stützstange 50 schwenkbar mit dem Hebel 30a verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Kolben 44 in Eingriff steht. Die Zylinderbohrung 42 und der Kolben 44 definieren eine Hydraulikkammer, die fluidisch mit dem Hydraulikschlauch H1 verbunden ist. Wie in 11 zu sehen ist, ist in der Zylinderbohrung 42 eine Schraubendruckfeder 52 (d.h. ein Vorspannelement) angeordnet, um den Kolben 44 in eine Ruheposition (nicht betätigt) zu bringen. Die Spiraldruckfeder 52 stellt auch eine Vorspannkraft auf den Hebel 30a zur Verfügung, um den Hebel 30a in Richtung Ruheposition zu bewegen. Alternativ oder zusätzlich zur Schraubendruckfeder 52 kann der Hebel 30a ein separates Vorspannelement zum Vorspannen des Hebels 30a in Richtung der oben genannten Ruheposition aufweisen.
  • Die Betätigungsvorrichtung 10A umfasst ferner eine zusätzliche Betätigungseinheit 60, die an der Basis 12 und/oder dem Betätigungselement 30 vorgesehen ist. Die zusätzliche Betätigungseinheit 60 ist hier eine Elektroschalteinheit, die am Betätigungselement 30 zur Betätigung der Fahrzeugkomponente BC2 vorgesehen ist. Die zusätzliche Betätigungseinheit 60 beinhaltet ein Paar Elektroschalter zum Empfangen einer Benutzereingabe von dem ersten und zweiten zusätzlichen Betätigungselement 34 und 36 zum Hochschalten und Herunterschalten der Fahrzeugkomponente BC2 (z.B. ein Fahrradgetriebe). Die zusätzliche Betätigungseinheit 60 kann aus der Betätigungsvorrichtung 10A weggelassen werden.
  • Wie in den 12 und 17 zu sehen ist, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A ferner eine zusätzliche Betätigungseinheit 62, die für den Knaufabschnitt 16d des Hauptkörpers 16 vorgesehen ist. Die zusätzliche Betätigungseinheit 62 ist hier eine Elektroschalteinheit, die eine Elektroniksteuerung beinhaltet, die elektrisch mit der zusätzlichen Betätigungseinheit 60 und/oder der Fahrzeugkomponente BC2 verbunden ist. Die zusätzliche Betätigungseinheit 62 verfügt über einen Steuerschalter 62a zum Ändern und/oder Einstellen der Betätigung der Fahrzeugkomponente BC2 und/oder einer anderen Fahrzeugkomponente (z.B. eine Fahrassistenzeinheit mit einem Elektromotor, einer Federung oder einer verstellbaren Sattelstütze). Dabei ist der Steuerschalter 62a ein Drucktastenschalter, der auf dem Knaufabschnitt 16d unterhalb der Basisabdeckung 14 angeordnet ist.
  • Wie in den 9 bis 19 zu sehen ist, ist der Zusatzkörper 18 abnehmbar mit dem Hauptkörper 16 gekoppelt. Genauer gesagt, ist der Zusatzkörper 18 mit dem distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 gekoppelt. Vorzugsweise wird der Zusatzkörper 18, wie in der dargestellten Ausführungsform, durch eine Schnappverbindung lösbar mit dem Hauptkörper 16 verbunden. So beinhaltet beispielsweise der Hauptkörper 16 und/oder der Zusatzkörper 18 einen Vorsprung 64, und umgekehrt der Hauptkörper 16 und/oder der Zusatzkörper 18 eine passende Aussparung beziehungsweise Gegenaussparung 66, die konfiguriert ist, um mit dem Vorsprung 64 zusammenzupassen. In der beispielhaft dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Zusatzkörper 18 den Vorsprung 64 und der Hauptkörper 16 die passende Aussparung oder Gegenaussparung 66. Somit wird die Schnappverbindung durch den Vorsprung 64 und die Gegenaussparung 66 gebildet. Hier beinhaltet der Vorsprung 64 vorzugsweise ein Paar Vorsprünge und die Gegenaussparung 66 ein Paar Gegenaussparungen. Insbesondere beinhaltet das Paar der Vorsprünge einen ersten Vorsprung 64A, der sich auf einer ersten Seite S1 der Betätigungsvorrichtung 10A befindet und einem zweiten Vorsprung 64B, der sich auf einer zweiten Seite S2 der Betätigungsvorrichtung 10A befindet. Die zweite Seite S2 liegt gegenüber der ersten Seite S1. Das Paar der Gegenaussparung beinhaltet eine erste Gegenaussparung 66A, die konfiguriert ist, um mit dem ersten Vorsprung 64A zusammenzupassen, und eine zweite Gegenaussparung 66B, die konfiguriert ist, um mit dem zweiten Vorsprung 64B zusammenzupassen. Der Hauptkörper 16 beinhaltet eine erste Seitenfläche SS1 mit der ersten Gegenaussparung 66A und eine zweite Seitenfläche SS2 mit der zweiten Gegenaussparung 66B. Der Zusatzkörper 18 beinhaltet den ersten Vorsprung 64A und den zweiten Vorsprung 64B. Wie in 18 zu sehen ist, sind die ersten und zweiten Vorsprünge 64A und 64B von der Umfangskante 26a der Basisabdeckung 14 weg vom distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 in einem Zustand beabstandet, in dem der Zusatzkörper 18 mit dem Hauptkörper 16 gekoppelt ist und die Basisabdeckung 14 auf dem Hauptkörper 16 und dem Zusatzkörper 18 installiert ist.
  • In der beispielhaften/veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 13, 14 und 19 zu sehen, beinhaltet der Zusatzkörper 18 weiterhin einen dritten Vorsprung 64C, der sich auf der ersten Seite S1 der Betätigungsvorrichtung 10A befindet, und einen vierten Vorsprung 64D, der sich auf der zweiten Seite S2 der Betätigungsvorrichtung 10A befindet. Der Hauptkörper 16 beinhaltet weiterhin eine dritte Gegenaussparung 66C, die konfiguriert ist, um mit dem dritten Vorsprung 64C zusammenzupassen, und eine vierte Gegenaussparung 66D, die konfiguriert ist, um mit dem vierten Vorsprung 64D zusammenzupassen. Gemäß beinhaltet der Zusatzkörper 18 ein erstes Paar Vorsprünge 64A, 64C und ein zweites Paar Vorsprünge 64B, 64D, während der Hauptkörper 16 ein erstes Paar Gegenaussparungen 66A, 66C und ein zweites Paar Gegenaussparungen 64B, 66B beinhaltet. Somit wird der Zusatzkörper 18 durch vier Schnappverbindungen lösbar am Hauptkörper 16 gehalten.
  • Wie aus den 10, 14 und 17 ersichtlich ist, beinhaltet auch der Hauptkörper 16 und/oder der Zusatzkörper 18 vorzugsweise einen Vorsprung 68, und umgekehrt der Hauptkörper 16 und/oder der Zusatzkörper 18 beinhalten eine Öffnung 70, in der der Vorsprung 68 angeordnet ist. Hier ist der Vorsprung 68 auf dem Zusatzkörper 18 und die Öffnung 70 auf dem Hauptkörper 16 vorgesehen. Der Vorsprung 68 greift in die Öffnung 70 ein, um einen oberen Part des Zusatzkörpers 18 lösbar am Hauptkörper 16 zu halten. Da der Vorsprung 68 am Zusatzkörper 18 freitragend angeordnet und aus einem elastomeren Material gefertigt ist, kann sich der Vorsprung 68 zur einfachen Montage elastisch verformen. Außerdem definieren der Vorsprung 68 und die Öffnung 70 eine Schnappverbindung.
  • Der Zusatzkörper 18 beinhaltet einen verdeckten Abschnitt 72 und einen freiliegenden Abschnitt 74. Der verdeckte Abschnitt 72 ist durch die Basisabdeckung 14 abgedeckt, während eine Außenfläche des freiliegenden Abschnitts 74 in einem Zustand sichtbar ist, in dem die Basisabdeckung 14 auf dem Hauptkörper 16 angebracht ist und über dem verdeckten Abschnitt 72 liegt. Der Leistenabschnitt 76 liegt an einer Umfangskante der Basisabdeckung 14 an. Der erste Vorsprung 64A und der zweite Vorsprung 64B sind auf gegenüberliegenden Seiten des verdeckten Abschnitts 72 ausgebildet. Der dritte Vorsprung 64C und der zweite Vorsprung 64D sind auf gegenüberliegenden Seiten des freiliegenden Abschnitts 74 ausgebildet. Insbesondere beinhaltet der freiliegende Abschnitt 74 ein Paar beabstandeter Abschnitte 74a und 74b, die einen Betätigungselement-Aufnahmebereich 78 definieren. Somit ist das Betätigungselement 30 zumindest teilweise zwischen den beabstandeten Abschnitten 74a und 74b des Zusatzkörpers 18 angeordnet.
  • Wie in 20 dargestellt, beinhaltet der Zusatzkörper 18 weiterhin eine Anordnungsaussparung 80, in der der Hauptkörper 16 teilweise angeordnet ist. Die Anordnungsaussparung 80 beinhaltet eine erste Anordnungsaussparung 80A, die in den beabstandeten Abschnitten 74a vorgesehen ist, und eine zweite Anordnungsaussparung 80B, die in den beabstandeten Abschnitten 74b vorgesehen ist.
  • Der verdeckte Abschnitt 72 ist mit einer vorderen Öffnungs- oder Positionieraussparung 72a und einem Paar Seitenaussparungen oder einer Positionieraussparung 72b und 72c versehen. Die Positionieraussparungen 72a, 72b und 72c greifen in die Basisabdeckung 14 ein, um eine Relativbewegung zwischen der Basisabdeckung 14 und dem Zusatzkörper 18 zu verhindern. Zwischen dem verdeckten Abschnitt 72 und dem freiliegenden Abschnitt 74 ist ein Leistenabschnitt 76 ausgebildet.
  • Wie in 20 zu sehen ist, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A einen Spalt 82. Der Spalt 82 ist auf der Basis 12 so vorgesehen, dass die Umfangskante 26a der Basisabdeckung 14 zumindest teilweise und abnehmbar im Spalt 82 angeordnet ist. Dabei ist der Zusatzkörper 18 mit dem distalen Endabschnitt 16b des Hauptkörpers 16 derart gekoppelt, dass der Spalt 82 zwischen dem Hauptkörper 16 und dem Zusatzkörper 18 vorgesehen ist.
  • In der beispielhaften/veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Spalt 82 einen ersten Spalt 82A und einen zweiten Spalt 82B. Der erste Spalt 82A befindet sich auf der ersten Seite S1 der Betätigungsvorrichtung 10A, während der zweite Spalt 82B auf der zweiten Seite S2 der Betätigungsvorrichtung 10A angeordnet ist. Alternativ kann der Spalt 82 ein einziger kontinuierlicher Spalt sein, der sich von der ersten Seite S1 der Betätigungsvorrichtung 10A bis zur zweiten Seite S2 der Betätigungsvorrichtung 10A erstreckt. Somit werden der erste Spalt 82A und der zweite Spalt 82B zwischen dem Hauptkörper 16 und dem Zusatzkörper 18 in den Anordnungsaussparungen 80A bzw. 80B gebildet. Hier sind der erste Spalt 82A und der zweite Spalt 82B jeweils als Nut und/oder Schlitz ausgebildet. Der erste Spalt 82A und der zweite Spalt 82B sind so konstruiert, dass die Basisabdeckung 14 von der Basis 12 in einem Zustand entfernt werden kann, in dem der Zusatzkörper 18 mit dem Hauptkörper 16 gekoppelt ist. Die Umfangskante 26a der Basisabdeckung 14 beinhaltet einen ersten Part 26a1 und einen zweiten Part 28a1. Der erste Part 26a1 der Umfangskante 26a1 ist im ersten Spalt 82A angeordnet. Der zweite Part 28a1 der Umfangskante 26a ist im zweiten Spalt 82B angeordnet. Vorzugsweise hat der erste Part 26a1 eine erste Dicke, die kleiner ist als die Dicke eines Parts der Basisabdeckung 14, aus dem sich der erste Part 26a1 erstreckt. Ebenso weist der zweite Part 28a1 eine zweite Dicke auf, die kleiner ist als die Dicke eines Parts der Basisabdeckung 14, aus dem sich der zweite Part 28a1 erstreckt. Vorzugsweise sind der erste Part 26a1 und der zweite Part 28a1 so bemessen, dass die Basisabdeckung 14 leicht aus dem ersten Spalt 82A bzw. dem zweiten Spalt 82B in einem Zustand entfernt werden kann, in dem der Zusatzkörper 18 mit dem Hauptkörper 16 gekoppelt ist. Vorzugsweise sind der erste Part 26a1 und der zweite Part 28a1 so dimensioniert, dass kein Kontakt oder eine geringe Kontaktmenge mit einem oder beiden von Hauptkörper 16 und Zusatzkörper 18 besteht. Auf diese Weise kann die Basisabdeckung 14 leicht von der Basis 12 entfernt werden, ohne den Zusatzkörper 18 vom Hauptkörper 16 zu lösen. Aus dieser Offenbarung wird sich natürlich ergeben, dass der erste Part 26a1 und der zweite Part 28a1 der Basisabdeckung 14 aufgrund von Fertigungstoleranzen sowohl den Hauptkörper 16 als auch den Zusatzkörper 18 eng berühren können. Somit kann die einfache Demontage der Basisabdeckung 14 von der Basis 12 ohne Demontage der Zusatzkörper 18 vom Hauptkörper 16 variieren. Alternativ könnten der erste Part 26a1 und der zweite Part 28a1 so bemessen sein, dass der Zusatzkörper 18 zumindest teilweise vom Hauptkörper 16 gelöst werden müsste, um die Basisabdeckung 14 leicht von der Basis 12 zu entfernen.
  • Mit dieser zweiteiligen Konstruktion (Hauptkörper 16 und Zusatzkörper 18) der Basis 12 können der Hauptkörper 16 und der Zusatzkörper 18 problemlos im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Alternativ können der Hauptkörper 16 und der Zusatzkörper 18 als einteiliges Element hergestellt werden, wobei der Spalt 82 durch andere Herstellverfahren wie das Fräsen des/der Spaltes/e gebildet werden kann. Alternativ kann der Spalt 82 auch ausschließlich im Hauptkörper 16 oder im Zusatzkörper 18 unter Verwendung anderer Fertigungsverfahren, wie z.B. dem Fräsen des/der Spalt(e), gebildet werden.
  • Wie in den 15 und 18 zu sehen ist, weist die Basisabdeckung 14 eine Abdeckungsaußenfläche CS auf. Der Zusatzkörper 18 weist eine Körperaußenfläche BS auf, die so konfiguriert ist, dass sie in Bezug auf die Abdeckungsaußenfläche CS bündig ist. Insbesondere ist die Körperaußenfläche BS des Zusatzkörpers 18 im Hinblick auf Fertigungstoleranzen so konfiguriert, dass sie zumindest im Wesentlichen bündig mit der Abdeckungsaußenfläche CS der Basisabdeckung 14 ist, um ein hochwertiges und integriertes Aussehen zu gewährleisten.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 und 22 bis 25 beinhaltet die Basis 12 und/oder die Basisabdeckung 14 einen Positioniervorsprung 90 und umgekehrt die Basis 12 und/oder die Basisabdeckung 14 eine Positionieraussparung 92. Die Positionieraussparung 92 ist so konfiguriert, dass sie in den Positioniervorsprung eingreift. Hier ist der Positioniervorsprung 90 auf der Basisabdeckung 14 und die Positionieraussparung 92 auf dem Hauptkörper 16 der Basis 12 vorgesehen. In der hier beispielhaft dargestellten oder veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Positioniervorsprung 90 eine Vielzahl an Positioniervorsprüngen 90a, 90b, 90c, 90d, 90e, 90f, 90g, 90h und 90i. Außerdem beinhaltet die Positionieraussparung 92 eine Vielzahl an Positionieraussparungen 92a, 92b, 92c, 92d, 92e, 92f, 92g, 92h und 92i. Die Positioniervorsprünge 90a, 90b, 90c, 90d, 90e, 90f, 90g, 90g, 90h und 90i werden in den Positionieraussparungen 92a, 92b, 92c, 92d, 92e, 92f, 92g, 92h und 92i jeweils in einem Zustand aufgenommen, in dem die Basisabdeckung 14 über dem Hauptkörper 16 angebracht ist. Die Basisabdeckung 14 beinhaltet ferner Positioniervorsprünge 94a, 94b und 94c, die in den Positionieraussparungen 72a, 72b und 72c des Zusatzkörpers 18 der Basis 12 in einem Zustand aufgenommen werden, in dem die Basisabdeckung 14 über dem Hauptkörper 16 und dem Zusatzkörper 18 der Basis 12 angebracht ist.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, als offener Begriff gedacht, der das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifiziert, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte nicht ausschließt. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie die Begriffe „einschließlich“, „haben“ und deren Ableitungen. Auch die Begriffe „Part“, „Ausschnitt“, „Abschnitt“, „Element“ oder „Glied“, wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts/Teiles oder einer Vielzahl von Parts haben, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Begriffe „Rahmenseite“, „Nichtrahmenseite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „Vorderseite“, „Rückseite“, „rauf“, „runter“, „oberhalb“, „unterhalb“, „aufwärts“, „abwärts“, „oben“, „unten“, „Seite“, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrades in einer aufrechten, fahrbaren Position und ausgestattet mit der Betätigungsvorrichtung. Dementsprechend sind diese Richtungsbegriffe, wie sie zur Beschreibung der Betätigungsvorrichtung verwendet werden, in Bezug auf ein Fahrrad in aufrechter Fahrposition auf einer horizontalen Fläche zu interpretieren, das mit der Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um das „rechts“ bei Bezugnahme von der rechten Seite aus gesehen vom Heck des Fahrrads und das „links“ bei Bezugnahme von der linken Seite aus gesehen vom Heck des Fahrrads anzugeben.
  • Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck „mindestens eines von“ bedeutet „eines oder mehrere“ einer gewünschten Wahl. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Wahl“ oder „beide von zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Wahlmöglichkeiten zwei ist. Für ein weiteres Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Wahl“ oder „jede Kombination aus gleich oder mehr als zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Wahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei ist.
  • Auch wenn die Begriffe „erste“ und „zweite“ hierin zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, sollten diese Komponenten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte beispielsweise eine erste, oben diskutierte Komponente als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der hierin verwendete Begriff „angehängt“ oder „anhängend“ umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element gesichert wird, indem das Element direkt an dem anderen Element befestigt wird; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element gesichert wird, indem das Element an dem/den Zwischenglied(en) befestigt wird, die wiederum an dem anderen Element befestigt werden; und Konfigurationen, bei denen ein Glied mit einem anderen Glied integriert ist, d.h. ein Glied im Wesentlichen ein Part des anderen Gliedes ist. Diese Definition gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, z.B. „gefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „bondiert“, „fixiert“ und deren Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „wesentlich“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, eine Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
  • Während zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird sich für den Fachmann aus dieser Offenbarung ergeben, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. So können beispielsweise, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder Wunsch geändert werden, solange die Änderungen ihre vorgesehene Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, können Bauteile, die direkt miteinander verbunden oder kontaktiert dargestellt sind, Zwischenstrukturen zwischen sich haben, solange die Änderungen die beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zweien ausgeführt werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, das nach dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte auch als separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, die durch dieses Merkmal(e) verkörpert werden. Daher werden die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, bereitgestellt.

Claims (20)

  1. Betätigungsvorrichtung für ein mit menschlicher Kraft angetriebenes Fahrzeug, umfassend: eine Basis, die konfiguriert ist, um an einer Lenkstange des mit menschlicher Kraft angetriebenen Fahrzeugs montiert zu sein/werden; eine Basisabdeckung, die zumindest teilweise über der Basis überlagert, wobei die Basisabdeckung eine Umfangskante aufweist; und einen Spalt, der an der Basis vorgesehen ist, so dass die Umfangskante der Basisabdeckung zumindest teilweise und abnehmbar in dem Spalt angeordnet ist/wird.
  2. Die Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Basis beinhaltet einen Hauptkörper mit einem proximalen Endabschnitt, der an der Lenkstange montiert ist/wird, und einen distalen Endabschnitt, der dem proximalen Endabschnitt gegenüberliegt, und einen Zusatzkörper, der mit dem distalen Endabschnitt des Hauptkörpers gekoppelt ist/wird, so dass der Spalt zwischen dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper gebildet ist/wird.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Zusatzkörper lösbar mit dem Hauptkörper gekoppelt ist/wird, vorzugsweise der Zusatzkörper lösbar mit dem Hauptkörper durch eine Schnappverbindung gekoppelt ist/wird.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher einer von dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper einen Vorsprung aufweist, der an der von dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper eine Gegenaussparung aufweist, die konfiguriert ist, um mit dem Vorsprung zusammenzupassen, und eine/die Schnappverbindung durch den Vorsprung und die Gegenaussparung gebildet ist/wird.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Vorsprung ein Paar Vorsprünge beinhaltet und die Gegenaussparung ein Paar Gegenaussparungen beinhaltet.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Paar von Vorsprüngen einen ersten Vorsprung, der auf einer ersten Seite der Betätigungsvorrichtung befindlich ist, und einen zweiten Vorsprung, der auf einer zweiten Seite der Betätigungsvorrichtung befindlich ist, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt, beinhaltet, und das Paar von Gegenaussparungen eine erste Gegenaussparung beinhaltet, die konfiguriert ist, um mit dem ersten Vorsprung zusammenzupassen, und eine zweite Gegenaussparung, die konfiguriert ist, um mit dem zweiten Vorsprung zusammenzupassen.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Hauptkörper eine erste Seitenfläche, die erste Gegenaussparung aufweisend und eine zweite Seitenfläche, die zweite Gegenaussparung aufweisend beinhaltet, und der Zusatzkörper den ersten Vorsprung und den zweiten Vorsprung beinhaltet.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welcher der Zusatzkörper eine Anordnungsaussparung beinhaltet, in der der Hauptkörper teilweise angeordnet ist/wird, und der Spalt zwischen dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper in der Anordnungsaussparung gebildet ist/wird.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei welcher der Spalt einen ersten Spalt und einen zweiten Spalt beinhaltet und die Umfangskante der Basisabdeckung einen ersten Part, der in dem ersten Spalt angeordnet ist, und einen zweiten Part, der in dem zweiten Spalt angeordnet ist, beinhaltet, vorzugsweise i) der erste Part eine erste Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Dicke eines Parts der Basisabdeckung, von dem sich der erste Part erstreckt und/oder ii) der zweite Part eine zweite Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Dicke eines Parts der Basisabdeckung, von dem sich der zweite Part erstreckt.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei welcher die Basisabdeckung eine Abdeckungsaußenfläche aufweist und der Zusatzkörper eine Körperaußenfläche aufweist, die konfiguriert ist, um in Bezug auf die Abdeckungsaußenfläche bündig zu sein.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei welcher einer von dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper einen Vorsprung aufweisen, und der andere von dem Hauptkörper und dem Zusatzkörper eine Öffnung aufweist, in der der Vorsprung angeordnet ist/wird.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei welcher der Hauptkörper und der Zusatzkörper aus verschiedenen Materialien bestehen.
  13. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, bei welcher der Hauptkörper aus Harz/Kunststoff und der Zusatzkörper aus einem elastischen nichtmetallischen Material hergestellt ist, das in einem unbelasteten Zustand eine vorbestimmte Form beibehält.
  14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, bei welcher der Hauptkörper beinhaltet eine Lenkstangenaufnahmeaussparung, die dem proximalen Endabschnitt zugeordnet ist, einen Knaufabschnitt, der dem distalen Endabschnitt zugeordnet ist, und einen Griffabschnitt, der zwischen dem proximalen Endabschnitt und dem distalen Endabschnitt bereitgestellt ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, ferner umfassend ein Betätigungselement, das beweglich mit dem Hauptkörper der Basis gekoppelt ist, vorzugsweise beinhaltet das Betätigungselement einen Hebel, der schwenkbar am distalen Endabschnitt des Hauptkörpers montiert ist.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend eine am Hauptkörper vorgesehene Betätigungseinheit, wobei das Betätigungselement mit der Betätigungseinheit gekoppelt ist, um die Betätigungseinheit als Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungselements zu betätigen.
  17. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, bei welcher das Betätigungselement zumindest teilweise zwischen einem Paar beabstandeter Abschnitte des Zusatzkörpers angeordnet ist.
  18. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, ferner umfassend eine zusätzliche Betätigungseinheit, die an der Basis und/oder dem Betätigungselement bereitgestellt ist/wird.
  19. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei welcher eine von der Basis und der Basisabdeckung einen Positioniervorsprung aufweist und die andere von der Basis und der Basisabdeckung eine Positionieraussparung aufweist, die konfiguriert ist, um mit dem Positioniervorsprung in Eingriff zu stehen/kommen.
  20. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher die Basisabdeckung aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
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