DE102005028506A1 - Lampenring, Lampe und Sockelmaschine - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Lampenring für eine Lampe, insbesondere eine Signallampe, die eine Ausnehmung zur Kodierung und eine weitere Ausnehmung zur Positionierung des Lampenrings in einer Sockelmaschine aufweist, wobei die zweite Ausnehmung eine Innenwandung mit einem Vorsprung aufweist, sowie eine Lampe mit einem derartigen Lampenring und eine Sockelmaschine zur Montage einer derartigen Lampe.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Lampenring gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine mit einem derartigen Lampenring versehene Lampe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8 und eine Sockelmaschine mit derartiger Aufnahme zur Herstellung einer derartigen Lampe.
  • In den 1 und 2 ist beispielhaft eine bekannte Signallampe 2 für Lichtzeichenanlagen gezeigt. Diese Signallampe 2 ist eine Niedervolthalogenglühlampe mit einem Glaskolben 4, der in eine Hülse 6 eingesetzt ist. In dem Glaskolben 4 ist eine Wendel 8 angeordnet, deren Stromzuführungen über die Hülse 6 und einem elektrischen Kontaktelement 10 mit elektrischen Anschlüssen einer die Signallampe 2 aufnehmende Fassung verbunden sind. Die Hülse 6 ist von einem Lampenring 12 umgriffen, der gemäß 2 eine Ausnehmung 14 zur Kodierung der Signallampe 2 aufweist.
  • Üblicherweise wird der Lampenring durch die Verwendung von Bleilot in Handfertigung an der Hülse 6 angelötet. Die Verwendung von Bleilot ist jedoch zukünftig verboten, so dass der Lampenring 12 mit der Hülse 6 beispielsweise lasergeschweißt werden soll. Üblicherweise erfolgt eine Laserschweißung auf einer automatisierten Sockelmaschine.
  • Da die vorbeschriebene Signallampe ein ähnliches Design wie H3-Lampen für Kraftfahrzeugscheinwerfer, insbesondere für Abblendlicht, Fernlicht und Nebellicht, hat, bieten sich Sockelmaschinen für H3-Lampen an, um die Signallampe automatisiert zu montieren und zu justieren. Ein H3-Lampenring 16 hat jedoch, wie in 3 gezeigt, neben einer umfangsseitigen Rechteckausnehmung 18, die der ersten Ausnehmung 14 des Lampenrings für die Signallampe 2 entspricht, zur Kodierung eine diametrale Bogenausnehmung 20, wobei zur Positionierung des Lampenrings 16 beim Verschweißen mit einer Hülse in die Rechteckausnehmung 16 und die Bogenausnehmung 20 spezialisierte Aufnahmeelemente 22, 24 der Sockelmaschine eingreifen.
  • Nachteilig ist, dass aufgrund der spezialisierten Aufnahmeelemente der Sockelmaschine diese für die Montage der Signallampe umzurüsten ist, was etwa 1.5 Schichten dauert und erhebliche Umrüstkosten verursacht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lampenring, eine mit einem derartigen Lampenring versehene Lampe sowie eine Sockelmaschine zur Herstellung einer derartigen Lampe zu schaffen, wobei der Lampenring und die Sockelmaschine derart ausgebildet sind, dass die erfindungsgemäße Lampe und bekannte H3-Lampen auf einer Sockelmaschine ohne Umrüstung derselben gefertigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Lampenrings durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1, hinsichtlich der Lampe durch die Merkmalskombination des Anspruchs 8 und hinsichtlich der Sockelmaschine durch die Merkmalskombination des Anspruchs 9 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Lampenring für eine Lampe, insbesondere für eine Niedervolthalogen-Signallampe, hat eine Aussparung zur Einführung einer Hülse sowie Befestigungslaschen zur Befestigung des Lampenrings an der Hülse. Des Weiteren hat der Lampenring eine erste umfangsseitige Ausnehmung zur Kodierung der Lampe. Erfindungsgemäß hat der Lampenring eine diametrale zweite Ausnehmungen zur Positionierung des Lampenrings in einer Sockelmaschine, wobei die zweite Ausnehmung an ihrer Innenwandung zumindest einen Vorsprung aufweist.
  • Eine erfindungsgemäße Lampe hat einen Lampenring zum Umgreifen einer Hülse. Der Lampenring ist fest mit der Hülse verbunden und hat zwei diametrale umfangsseitige Ausnehmungen, von denen eine an ihrer Innenwandung zumindest einen Vorsprung aufweist.
  • Eine erfindungsgemäße Sockelmaschine zur Herstellung einer Lampe mit einem Lampenring mit zwei diametralen umfangsseitigen Ausnehmungen, von denen eine Innenwandung zumindest einen Vorsprung hat, weist ein erstes und ein zweites Aufnahmeelement zum Eingreifen in die Ausnehmungen auf, wobei das zweite Aufnahmeelement einen profilierten Kopfbereich hat, der an die Innenwandung der Ausnehmung mit zumindest einem Vorsprung angepasst ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass der erfindungsgemäße Lampenring auf der gleichen Sockelmaschine wie eine bekannte H3-Lampe mit einer Hülse verschweißt werden kann, ohne dass die Sockelmaschine umgerüstet werden muss. Ferner wird durch den zumindest einen Vorsprung an der Innenwandung der zweiten Ausnehmung eine besondere Geometrie erzielt, die verhindert, dass eine Lampe mit dem erfindungsgemäßen Lampenring in eine Fassung für eine H3-Lampe eingesetzt wird, so dass weiterhin die Nicht-Austauschbarkeit der einzelnen Lampentypen garantiert ist. Gleichzeitig wird jedoch das Einsetzen der erfindungsgemäßen Lampe in einer ihr zugeordneten Fassung nicht erschwert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Lampenrings ist der Vorsprung über eine Seitenfläche der Innenwandung von einem Außenumfangsabschnitt des Lampenrings zurückgesetzt.
  • Bevorzugterweise ist ein zweiter Vorsprung vorgesehen, der gegenüber dem ersten Vorsprung angeordnet ist, wobei die Vorsprünge über eine Grundfläche voneinander beabstandet sind.
  • Die Vorsprünge können identisch aufgebaut sein, wobei Sichtflächen der Vorsprünge in einer Ebene liegen und gegenüberliegende Gegenflächen parallel verlaufen.
  • Die Seitenflächen und die Grundfläche können auf einem gedachten Bogen mit konstanten Radius liegen, der dem Radius einer Bogenausnehmung zur Kodierung eines H3-Lampenrings entspricht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer bekannten Signallampe;
  • 2 eine Draufsicht auf die Signallampe aus 1;
  • 3 eine Anordnung eines bekannten Lampenrings einer H3-Lampe in einer bekannten Sockelmaschine;
  • 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Lampenring;
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Lampenrings aus 4;
  • 6 einen Schnitt durch den Lampenring aus 4 entlang der Linie A-A;
  • 7 eine vergrößerte Darstellung der zweiten Ausnehmung aus 4;
  • 8 eine schematische Anordnung des Lampenrings aus 4 zwischen zwei Aufnahmeelementen der erfindungsgemäßen Sockelmaschine;
  • 9 einen Kopfbereich eines Aufnahmeelements einer erfindungsgemäßen Sockelmachine und
  • 10 eine Anordnung eines bekannten Lampenrings einer H3-Lampe in der erfindungsgemäßen Sockelmaschine.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Lampenring 28 für eine Lampe, insbesondere für eine Niedervolthalogen-Signallampe zur Verwendung bei Lichtzeichenanlagen.
  • Der Lampenring 26 hat eine spiegelsymmetrische Geometrie mit einem kreisrunden Querschnitt mit einer im Wesentlichen rechteckförmigen zentrierten Aussparung 28 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Hülse, in die ein Glaskolben mit einer Wendel einsetzbar ist. An Längsseiten der Aussparung 28 sind jeweils vier Befestigungslaschen 30, 32, 34, 36 zum Verschweißen, insbesondere Laserschweißen, des Lampenrings 26 mit der Hülse angeordnet, die sich paarweise gegenüberliegen. Zwischen den benachbarten Befestigungslaschen 30, 32 bzw. 34, 36 ist jeweils eine plattenartige Montagesicherung 38, 40 ausgebildet, die verhindert, dass beim Einsetzen der Lampe in eine Fassung versehentlich Montagebügel der Fassung zwischen die benachbarten Befestigungslaschen 30, 32 bzw. 34, 36 gedrückt werden.
  • Gemäß 5 haben die Befestigungslaschen 30, 32, 34, 36 jeweils einen Kopfabschnitt, der gegenüber einer Oberfläche 42 des Lampenrings 26 um etwa 90° angestellt ist. Um eine Durchschweißung der Befestigungslaschen und somit eine hohe Schweißqualität zu erreichen, weisen die Befestigungslaschen 30, 32, 34, 36 jeweils einen wandstärkenreduzierten Prägebereich 34a, 36a auf. Die Prägebereiche 34a, 36a haben eine ovale Form, die sich jedoch in Abhängigkeit von der Geometrie eines Prägestempels frei wählen lässt. Aufgrund der Wandstärkenreduzierung sind die Kopfabschnitte stirnseitig flächenvergrößert. Dabei sind gemäß 6 die Prägebereiche 32a, 36a derart in die Kopfabschnitte eingebracht, dass ebene Schweißflächen 32b, 36b ausgebildet sind, die flächig mit gegenüberliegenden Kontaktflächen der Hülse in Anlage bringbar sind.
  • Gemäß 4 hat der Lampenring 26 weiterhin eine bekannte rechteckförmige erste Ausnehmung 14 zur Kodierung der Lampe und eine erfindungsgemäße zweite Ausnehmung 44, die diametral zur ersten Ausnehmung 14 ausgebildet ist. Die zweite Ausnehmung 44 dient zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Aufnahmeelements 46 einer Sockelmaschine (vgl. 8).
  • Wie in 7 dargestellt hat die zweite Ausnehmung 44 eine Innenwandung 48, an der zwei gegenüberliegende identische Vorsprünge 60, 62 ausgebildet sind. Es sind jedoch nur ein Vorsprung 60, 62 oder eine Vielzahl von Vorsprüngen 60, 62 vorstellbar. Die Vorsprünge 60, 62 sind über eine Grundfläche 64 voneinander beabstandet und über Seitenflächen 50, 52 von Außenumfangsabschnitten 54a, 54b des Lampenrings 26 zurückgesetzt. Die Vorsprünge 60, 62 haben jeweils einen Kantenbereich 54, 56, der von zwei in einer Ebene liegenden Sichtflächen 90, 92 und zwei parallel zueinander verlaufenden Gegenflächen 94, 96 gebildet ist. Die Grundfläche 64 und die Seitenflächen 50, 52 sind konkav ausgebildet, wobei sie auf einem gedachten Bogen 66 mit konstanten Radius R liegen, der dem Radius einer Bogenausnehmung 20 eines H3-Lampenrings 16 entspricht (vgl. 3 und 10).
  • Gemäß 8 greift bei Anordnung des Lampenrings 26 in einer erfindungsgemäßen Sockelmaschine in die erste Ausnehmung 14 und die zweite Ausnehmung 44 jeweils ein Kopfbereich eines erstes Aufnahmeelements 22 bzw. eines zweiten Aufnahmeelements 46 zur Fixierung des Lampenrings 26 beim beim Justieren und Verschweißen mit einer Hülse ein. Der Kopfbereich des ersten Aufnahmeelements 22 hat entsprechend der ersten Ausnehmung 14 einen bekannten rechteckigen Querschnitt. Der Kopfbereich des zweiten Aufnahmeelements 44 hat einen Querschnitt, der im Wesentlichen dem stufenförmigen Querschnitt der zweiten Ausnehmung 46 entspricht.
  • Eine vergrößerte Darstellung des Kopfbereichs des erfindungsgemäßen zweiten Aufnahmeelements 46 ist in 9 gezeigt. Der Kopfbereich 70 ist spiegelsymmetrisch und hat in zwei entgegengesetzten Außenflächen 70, 72, zwei Vertiefungen 78, 80, so dass stirnseitig ein fingerartiger Körperabschnitt 74 zum Eintauchen zwischen die Vorsprünge 60, 62 der zweiten Ausnehmung 44 gebildet ist. Die Außenflächen 70, 72 sind zur flächigen Anlage an den Seitenflächen 50, 52 des Lampenrings 26 entsprechend konvex ausgebildet. Ebenso sind die Vertiefungen 78, 80 komplementär zu den Vorsprüngen 60, 62 der zweiten Ausnehmung 44 ausgebildet. Der Körperabschnitt 74 hat eine Stirnfläche 76, die zur flächigen Anlage an der Grundfläche 64 entsprechend konvex ausgebildet sein kann. Die Flächen 70, 72, 76 und jeweils eine die Stirnfläche 76 mit den Außenflächen 70, 72 verbindende Vertiefungsfläche 86, 88 der Vertiefung 78, 80 können zur leichten Einbringung des Aufnahmeelementes 46 in die Ausnehmung 44 angefast sein. Die Stirnfläche 76 und die Außenflächen 70, 72 sind auf einem gedachten Bogen 82 mit konstanten Radius R angeordnet, der derart gewählt ist, dass die Stirnfläche 76 und die Außenflächen 70, 72 flächig in Anlage mit einer Innenumfangswandung 84 einer Bogenausnehmung 20 eines H3-Lampenrings 16 bringbar sind (vgl. 10).
  • Zur Montage der Lampe wird der Lampenring 26 senkrecht, d. h. mit waagerecht ausgerichteten Kopfabschnitten der Befestigungslaschen 30, 32, 34, 36, zwischen den beiden in die Ausnehmungen 14, 44 formschlüssig eingreifenden Aufnahmeelemente 22, 46 der Sockelmaschine eingespannt. Die Sockelmaschine weist vorzugsweise eine Vielzahl von derartigen Aufnahmeelementen 52, 54 auf einem Drehteller auf, so dass eine Vielzahl von Lampenringen 26 gleichzeitig montiert werden können. In einem nächsten Montageschritt wird die Hülse in die Aussparung 28 eingesetzt. Dabei ist die Hülse bereits vormontiert, d.h. der Glaskolben mit Wendel ist mit der Hülse verbunden und an ihrem freien Ende treten Stromzuführungen der Signallampe 2 aus. Dann wird über die eine Stromzuführung ein Massekontakt mit der Hülse hergestellt. Die Wendel wird zur Oberfläche 42 des Lampenrings 26 justiert und anschließend die Hülse durch Ansteuerung eines Lasers mit den Befestigungslaschen 30, 32, 34, 36 des Lampenrings 26 verschweißt. Nach erfolgter Verschweißung wird der Lampenring 26 mit der Hülse der Sockelmaschine entnommen und die zweite Stromzuführung der Signallampe 2 manuell mit einem externen elektrischen Kontaktelement wie zum Beispiel einem Kabel verbunden. Das manuelle Anschweißen des Kabels für die Signallampe 2 ist durch die Sockelmaschine bedingt, da die für die Signallampe 2 verhältnismäßig langen Kabel derzeit nicht angeführt werden.
  • Gemäß 10 ist es ebenfalls möglich, auf der erfindungsgemäßen Sockelmaschine die Montage einer H3-Lampe durchzuführen. Wie eingangs bereits unter Bezug auf 3 beschrieben hat ein H3-Lampenring 16 im Wesentlichen die gleiche spiegelsymmetrische Geometrie wie der erfindungsgemäße Lampenring 26 mit einem kreisrunden Querschnitt, einer zentralen Aussparung 28, Befestigungslaschen 30, 32, 34, 36 sowie zwei plattenartigen Montagesicherungen 38, 40. Des Weiteren hat der H3-Lampenring 16 eine der ersten Ausnehmung 14 des erfindungsgemäßen Lampenrings 26 entsprechende umfangsseitige Rechteckausnehmung 18 zur Kodierung der H3-Lampe. Zusätzlich zur Rechteckausnehmung 18 hat der H3-Lampenring 16 zur Kodierung eine diametral angeordnete Bogenausnehmung 20 mit einer bogenförmigen Innenumfangswandung 84.
  • Die Montage der H3-Lampe erfolgt im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie bei der erfindungsgemäßen Lampe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bevorzugterweise die Verbindung der zweiten Stromzuführung der Wendel mit einem externen elektrischen Kontaktelement nicht manuell außerhalb der Sockelmaschine, sondern automatisiert in der Sockelmaschine erfolgt. Bei der Montage greift zur Positionierung des H3-Lampenrings 16 das erste Aufnahmeelemente 22 in die Rechteckausnehmung 18 und das zweite Aufnahmeelement 46 in die Bogenausnehmung 20 ein, wobei aufgrund der erfin dungsgemäßen Geometrie des Kopfbereichs des zweiten Aufnahmeelements 46 die konvexen Außenflächen 70, 72 und die konvexe Stirnfläche 76 flächig an der Innenumfangswandung 84 anliegen, so dass ohne eine Umrüstung der Sockelmaschine auf dieser sowohl die erfindungsgemäßen Lampen als auch bekannte H3-Lampen gefertigt werden können.
  • Offenbart ist ein Lampenring für ein Lampe, insbesondere eine Signallampe, die eine Ausnehmung zur Kodierung und eine weitere Ausnehmung zur Positionierung des Lampenrings in einer Sockelmaschine aufweist, wobei die zweite Ausnehmung eine Innenwandung mit einem Vorsprung aufweist, sowie eine Lampe mit einem derartigen Lampenring und eine Sockelmaschine zur Montage einer derartigen Lampe.

Claims (9)

  1. Lampenring für eine Lampe, insbesondere für eine Niedervolthalogen-Signallampe, mit einer Aussparung (28) zur Einführung einer Hülse, mit Befestigungslaschen (30, 32, 34, 36) zur Befestigung des Lampenrings (26) an der Hülse sowie mit einer ersten umfangsseitigen Ausnehmung (14) zur Kodierung der Lampe, dadurch gekennzeichnet, dass eine diametrale zweite Ausnehmungen (44) zur Positionierung des Lampenrings (26) in einer Sockelmaschine vorgesehen ist, wobei die zweite Ausnehmung (44) eine Innenwandung (48) mit zumindest einem Vorsprung (60) aufweist.
  2. Lampenring nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (60) über eine Seitenfläche (50) der Innenwandung (48) von einem Außenumfangsabschnitt (54a) des Lampenrings (26) zurückgesetzt ist.
  3. Lampenring nach Anspruch 2, wobei ein zweiter Vorsprung (62) vorgesehen ist.
  4. Lampenring nach Anspruch 3, wobei die Vorsprünge (60, 62) gegenüber angeordnet und über eine Grundfläche (64) voneinander beabstandet sind.
  5. Lampenring nach Anspruch 4, wobei der erste Vorsprung (60) eine Sichtfläche (90) hat, die mit einer Sichtfläche (92) des zweiten Vorsprungs (62) in einer Ebene liegt, und wobei die Vorsprünge (60, 62) gegenüberliegende parallele Gegenflächen (94, 96) haben.
  6. Lampenring nach Anspruch 5, wobei die Seitenflächen (50, 52) und die Grundfläche (64) auf einem gedachten Bogen (66) mit konstanten Radius liegen.
  7. Lampenring nach Anspruch 6, wobei der Radius des Bogens (66) dem Radius einer Bogenausnehmung (20) eines H3-Lampenrings (16) entspricht.
  8. Lampe, insbesondere eine Signallampe, mit einem Lampenring (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Sockelmaschine zur Herstellung einer Lampe mit einem Lampenring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem ersten und einem zweiten Aufnahmeelement (22, 46) zum Eingreifen in eine erste und eine zweite Ausnehmung (14, 44; 18, 20) eines Lampen rings (26; 16), wobei das zweite Aufnahmeelement (46) einen profilierten Kopfbereich hat, der an die zweite Ausnehmung angepasst ist.
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